DE1516960B1 - Verfahren zur synthetischen Pruefung von Leistungsschaltern - Google Patents

Verfahren zur synthetischen Pruefung von Leistungsschaltern

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DE1516960B1
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Sadler Ellis Norman
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A Reyrolle and Co Ltd
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A Reyrolle and Co Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/327Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers
    • G01R31/333Testing of the switching capacity of high-voltage circuit-breakers ; Testing of breaking capacity or related variables, e.g. post arc current or transient recovery voltage
    • G01R31/3333Apparatus, systems or circuits therefor
    • G01R31/3336Synthetic testing, i.e. with separate current and voltage generators simulating distance fault conditions

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  • Tests Of Circuit Breakers, Generators, And Electric Motors (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur synthetischen Prüfung von Leistungsschaltern mit einem niederohmigen Nebenschlußwiderstand, bei welchem der Prüfling zuerst mit einem über einen Hilfsschalter zugeführten Wechselstrom hoher Stromstärke (Hochstrom) und dann nach dem gleichzeitigen Öffnen des Hilfsschalters und des Prüflings mit einem aus einem geladenen Kondensator über eine Induktivität und eine gezündete Funkenstrecke zugeführten kurzen Stromimpuls, dessen Maximum mit dem Nulldurchgang des Hochstroms zusammenfällt und der eine der Polarität der letzten Halbwelle des Hochstroms entsprechende Anfangspolarität hat, sowie mit einer dem Hochstrom um etwa 90" voreilenden Hochspannung, in welche der Stromimpuls ohne Überschwingvorgänge übergeht, belastet wird.
  • Die synthetische Prüfung von Leistungsschaltern mittels eines Wechselstroms hoher Stromstärke, eines Hochstroms und einer anschließenden Hochspannung ist in verschiedenen Formen bekannt. Angestrebt wird ein Übergang vom Hochstrom zur Hochspannung, welcher den beim Trennen eines Leistungsschalters unter natürlichen Bedingungen auftretenden Verhältnissen möglichst weitgehend entspricht.
  • Die deutsche Patentschrift 969 706 zeigt eine Anordnung, bei welcher sich zu Beginn einer Prüfung der Hochstrom und ein aus einer Wechselspannungsquelle für die Hochspannung stammender Strom im Prüfling überlagern. Der Hochstrom und der Strom der Hochspannungsquelle sind gegeneinander phasenverschoben, und zwar vorzugsweise um etwa 90".
  • Dadurch ist erreicht, daß der Prüfling nach dem Öflinen mit einer Hochspannung belastet wird, die die Wiederkehrspannung darstellt und einige Mikrosekunden nach dem natürlichen, durch den Sinusverlauf bedingten Nullwerden des Hochstromes auftritt. Der Verlauf der Spannung am Prüfling ist dabei jedoch wegen der Belastungspause nicht glatt und entspricht daher dem Verlauf einer Einschwingspannung wie sie unter natürlichen Bedingungen entsteht, nur unvollkommen.
  • Aus der britischen Patentschrift 662 549 ist es bekannt, die Hochspannung einem vor Beginn eines Versuches aufgeladenen Kondensator zu entnehmen, welcher kurz vor dem natürlichen Nullwerden des Hochstroms an den Prüfling angeschaltet wird. Der Kondensator erzeugt einen Stromimpuls, welcher das Nullwerden des Hochstromes zeitlich einschließt und, da der Kondensator über eine Induktivität an den Prüfling angeschlossen wird, beim Abreißen des Stromes im Prüfling in eine Einschwingspannung übergeht. Hier besteht jedoch der Nachteil, daß die Spannung relativ schnell abklingt und keinen sinusförmigen Verlauf annimmt, wie dies bei einem Einsatz des Prüflings unter natürlichen Bedingungen der Fall wäre. Wenn darüber hinaus in dieser Anordnung Prüflinge mit einem niederohmigen Nebenschlußwiderstand untersucht werden, würde die Spannung am Prüfling äußerst stark gedämpft und sehr schnell auf Null zurückgehen. Dies entspräche in keiner Weise den natürlichen Bedingungen. Verschiedene bekanntgewordene Abwandlungen der Schaltung der britischen Patentschrift 662 549 haben den gleichen Nachteil.
  • Bei einer Anordnung gemäß der britischen Patentschrift 958 912 ist dieser Nachteil weitgehend dadurch beseitigt, daß, wie bei der zuvor beschriebenen Anordnung, am Ende der Belastung mit dem Hochstrom ein geladener Kondensator mit dem Prüfling verbunden wird und daß dann nach zwei oder drei Schwingungen der sich einstellenden Einschwingspannung eine Wechselspannungsquelle hoher Spannung an den Prüfling gelegt wird. Um jedoch Stoßerscbeinungen, welche sich im Augenblick des Anschaltens der Wechsel-Hochspannung ergeben würden, zu vermeiden, muß der Kondensator mit Hilfe eines Vakuumschalters möglichst unmittelbar nach dem Anschalten der Hochspannung abgeschaltet werden.
  • Die Erfindung geht von dieser Anordnung aus. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, ein Prüfungsverfahren auch für Leistungsschalter mit niederohmigen Nebenschlußwiderständen anzugeben, bei welchem der Prüfling in bekannter Weise am Ende der Belastung mit dem Hochstrom mit einem kurzen Stromimpuls belastet wird, an den sich glatt und ohne Überschwingvorgänge eine schließlich sinusförmig werdende Hochspannung anschließt, bei welchem aber das Abschalten des Kondensators nicht erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hochspannung direkt an den Kondensator gelegt und vor dem Ende des Stromimpulses zugeschaltet wird. Die Hochspannung wird vorzugsweise durch Herauftransformieren der den Hochstrom treibenden Spannung erzeugt.
  • Während bei der bekannten, zuletzt erläuterten Anordnung die Hochspannung aus der Wechselspannungsquelle erst nach dem Nullwerden des Stromes im Prüfling, also nach Aufhören des durch den Kondensator erzeugten Stromimpuls, angeschaltet wird, ist der Anschaltzeitpunkt der Wechselspannungsquelle beim erfindungsgemäßen Verfahren vor das Ende des Stromimpulses gelegt. Dadurch wird auf überraschend einfache Weise ein stoßfreies Anschalten der Wechselspannungsquelle beim erfindungsgemäßen Verfahren vor das Ende des Stromimpulses gelegt. Dadurch wird auf überraschend einfache Weise ein stoßfreies Anschalten der Wechselspannungsquelle möglich, ohne daß der Kondensator abgeschaltet werden muß. Dies erspart einen zusätzlichen Schalter und den für die genaue zeitliche Steuerung dieses Schalters erforderlichen Aufwand. Die Wechselspannungsquelle wird so früh vor dem Ende des Stromimpulses angeschaltet, daß der von ihr erzeugte, durch den Prüfling fließende Strom am Ende des durch den Kondensator erzeugten Stromimpulses einen Wert erreicht hat, welcher dem Quotienten aus der augenblicklichen Spannung der Wechselspannungsquelle und dem Wert des Nebenschlußwiderstandes entspricht. Dann ergibt sich der gewünschte glatte und überschwingungsfreie Verlauf der Hochspannung. Der Anstieg des von der Wechselspannungsquelle erzeugten Stromes und damit auch der genaue Zeitpunkt, zu welchem die Wechselspannungsquelle vor dem Ende des Stromimpulses angeschaltet werden muß, hängt im wesentlichen vom induktiven Innenwiderstand der Wechselspannungsquelle ab, einen bestimmten Nebenschlußwiderstand vorausgesetzt. Der genaue Zeitpunkt läßt sich daher mit Hilfe bekannter Verfahren zur Netzwerkanalyse ermitteln.
  • Die Erfindung ist mit weiteren Einzelheiten im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Schaltbild einer synthetischen Prüfschaltung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, F i g. 2 ein für die Zeit nach dem Abschalten des Hochstromkreises gültiges Ersatzschaltbild zu F i g. 1, Fig.3 eine graphische Darstellung des Strom-und Spannungsverlaufes in der Umgebung des Zeitpunktes der Stromunterbrechung im Prüfling.
  • Ein zu prüfender Leistungsschalter ist mit T bezeichnet. Parallel zu ihm liegt ein niederohmiger Nebenschlußwiderstand R, der mit einem Hilfsschalter TR in Reihe geschaltet ist. Mit dem Hilfsschalter TR kann der Reststrom unterbrochen werden, der nach der Stromunterbrechung im Prüfling noch durch den Nebenschlußwiderstand fließt.
  • Der Prüfling ist über einen Blockierschalter A an eine Hochstromquelle S niedriger Spannung mit der InduktivitätLs angeschlossen, die einen hohen, betriebsfrequenten Strom durch den Prüfling treibt. Der Prüfling liegt ferner in einem Hochspannungskreis mit einem Kondensator C8, der in nicht gezeigter Weise vor Beginn einer Prüfung auf eine vorbestimmte Spannung E aufladbar ist, die etwas höher als der Spitzenwert der betriebsfrequenten Wiederkehrspannung ist, die nach der Stromunterbrechung an den Prüfling angelegt wird. Der Kondensator Cs ist über eine Funkenstrecke P und eine Induktivität L parallel zum Prüfling geschaltet. Die Funkenstrecke P ist mittels eines nicht gezeigten Zeitgebers in einem vorbestimmten Zeitpunkt triggerbar bzw. zündbar, was die Entladung des Kondensators C8 mit einem über den Prüfling T fließenden, hochfrequenten Stromimpuls bewirkt. Die Induktivität L bildet mit einem zweiten Kondensator Cr, der parallel zum Prüfling T liegt, einen abgestimmten Kreis, der nach der Stromunterbrechung im Prüfling einen Strom im Nebenschlußwiderstand R aufrechterhält und dadurch eine Spannung am Prüfling erscheinen läßt.
  • Zur Erzeugung der betriebsfrequenten Wiederkehrspannung ist ein weiterer Hochspannungskreis mit einem Transformator Q vorgesehen, dessen Primärwicklung an die Hochstromquelle S angeschlossen ist, während die Sekundärwicklung über eine zweite Funkenstrecke P' parallel zum Kondensator C8 geschaltet ist.
  • Das erfindungsgemäße Prüfungsverfahren geschieht mit der beschriebenen Schaltung in folgenden Schritten.
  • Zuerst wird der Kondensator Cm auf die vorbestimmte Spannung E aufgeladen. Dann wird der Prüfling T mit einem hohen Strom von 50 Hz belastet, der aus der Stromquelle S über den geschlossenen Blockierschalter A zugeführt wird. Unter der Strombelastung wird das Öffnen beider Schalter A und P in bekannter Weise zu einem solchen Zeitpunkt eingeleitet, daß während einer bestimmten Zeitspanne vor der endgültigen Stromunterbrechung zum Zeitpunkt t0 ein Lichtbogen an der Kontaktstelle des Prüflings T auftritt. Als nächstes wird in bekannter Weise kurz vor dem natürlichen Nulldurchgang des Hochstroms, bei welchem der bereits geöffnete Blockierschalter A den Hochstrom unterbricht und dadurch den Hochstromkreis vom Prüfling trennt, die Funkenstrecke P im Zeitpunkt t getriggert, um den Kondensator Cs impulsartig über den Prüfling t', welcher vor dem Zeitpunkt wo der endgültigen Stromunterbrechung im Prüfling, also vor dem Ende des durch den Kondensator erzeugten Stromimpulses liegt, wird die Funkenstrecke P' getriggert, wodurch der weitere, eine Hochspannung mit der Frequenz von 50 Hz liefernde Hochspannungskreis mit dem Prüfling verbunden wird.
  • Aus dem in F i g. 2 gezeigten Ersatzschaltbild, das für die Zeit nach dem Abschalten des Hochstromkreises gilt, läßt sich entnehmen, daß der Kondensator Cs mit einem hochfrequenten Stromimpuls Is entladen und anschließend mit dzr entgegengesetzten Polarität wieder aufgeladen wird und daß ein Strom I' von 50 Hz zu fließen beginnt, den die Quelle S' mit der Spannung V' und der EigeninduktivitätL' verursacht. Der dem Prüfling T und dessen Nebenschlußwiderstand R zugeführte Gesamtstrom ist mit 1 bezeichnet.
  • Die Funkenstrecke P' wird in einem solchen vorbestimmten Zeitpunkt t'vor dem Zeitpunkt t0 gezündet, daß bis zum Zeitpunkt t0 der Strom I' auf einen Wert 1o angestiegen ist, der dem nach dem Zeitpunkt tot d. h. nach der endgültigen Stromunterbrechung im Prüfling erforderlichen Wert des Stromes durch den Nebenschlußwiderstand R entspricht (vgl.
  • F i g. 3). Der Anfangswert E der Spannung Vs am Kondensator Cs muß derart sein, daß die Kondensatorspannung Vs nach ihrer Umkehr nach der Entladung auf den Wert der betriebsfrequenten Wechselspannung V' der Quelle S' ansteigt, ohne daß die Einschwing- und die anschließende Wiederkehrspannung V störende Überschwingungen zeigen.
  • Die Größe der Zeitspanne zwischen t' und t0 richtet sich weitgehend nach der InduktivitätL' der Quelle S'. Der Wert E der Spannung, auf die der Kondensator Cs zu Beginn einer Prüfung aufgeladen werden muß, hängt unter anderem von den Verlusten in den beiden Entladungswegen über L und L' ab; bei einem asymmetrischen Strom würde sich diese Spannung außerdem nach dem Grad der Asymmetrie richten. Die Größe der Zeitspanne zwischen t' und t0 und die Spannung E können berechnet und/oder mit Hilfe eines Netzwerkanalysators ermittelt werden, der zur Nachahmung von Stoßerscheinungen geeignet ist.
  • Der Wert der Induktivität L', der im wesentlichen durch die Reaktanzen der Hochstromquelle S und des Transformators Q bestimmt ist, wird so klein wie möglich gehalten. Bevorzugt wird ein Wert, bei dem die Impedanz bei 50 Hz nicht größer ist als das 0,3fache des Wertes des Nebenschlußwiderstandes R.
  • Der in Fig.3 wiedergegebene Spannungs- und Stromverlauf gilt für einen Fall, bei dem der Widerstand R einen solchen Wert hat, daß die Einchwingspannung aperiodisch gedämpft wird und glatt und ohne jede hochfrequente Spannungsschwingung in die 50-Hz-Wiederkehrspannung übergeht. Ferner ist der Wert der Induktivität L'so gewählt, daß die Funkenstrecke P' getriggert werden muß, bevor der hochfrequente Stromimpuls dem Prüfling aus dem Kondensator Cs durch das Zünden der Funkenstrecke P zugeführt wird. Wie F i g. 3 erkennen läßt, steigt der Strom I im Zeitpunkt t0 von 0 aus in negativer Richtung phasengleich mit der am Prüfling liegenden Spannung V an. Der genaue Wert I0, der von dem Strom I' im Zeitpunkt t0 erreicht worden sein muß, damit danach ein gleichmäßiger Übergang in den Strom I erfolgt, kann dadurch erhalten werden, daß man den Verlauf der betriebsfrequenten Wiederkehrspannung V' bis zum Zeitpunkt t0 zurückprojiziert und den so für t0 erhaltenen Wert EO durch den Wert des Nebenschlußwiderstandes R teilt. Eine falsche Wahl des Zeitpunktes t' für die Zündung der Funkenstrecke P' würde einen nicht schwingungsfreien Verlauf von I und V ergeben.
  • Für die in F i g. 3 gezeigten Kurven sind einige vereinfachende Annahmen gemacht worden. Beispielsweise ist die vor dem Zeitpunkt t0 der endgültigen Stromunterbrechung auftretende Bogenspannung am Prüfling T nicht dargestellt. Auch wurde die Wiederkehrspannung Vals der Spannung V' gleichend angenommen, obwohl sie wegen des Spannungsabfalls an den Induktivitäten L und L1 tatsächlich etwas niedriger ist. Der Spannungsabfall an der Induktivität L ist jedoch sehr gering, und die bevorzugte Obergrenze von 0,3 für das Verhältnis der Impedanzen von L1 und R gewährleistet, daß die Wiederkehrspannung V nicht geringer als etwa 0,9 V' wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche : 1. Verfahren zur synthetischen Prüfung von Leistungsschaltern mit einem niederohmigenNebenschlußwiderstand, bei welchem der Prüfling zuerst mit einem über einen Hilfsschalter zugeführten Wechselstrom hoher Stromstärke (Hochstrom) und dann nach dem gleichzeitigen Öffnen des Hilfsschalters und des Prüflings mit einem aus einem geladenen Kondensator über eine Induktivität und eine gezündete Funkenstrecke zugeführten kurzen Stromimpuls, dessen Maximum mit dem Nulidurchgang des Hochstroms zusammenfällt und der eine der Polarität der letzten Halbwelle des Hochstroms entsprechende Anfangspolarität hat, sowie mit einer dem Hochstrom um etwa 90" voreilenden Hochspannung, in welche der Stromimpuls ohne Überschwingvorgänge übergeht, belastet wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Hochspannung direkt an den Kondensator gelegt und vor dem Ende des Stromimpulses zugeschaltet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannung durch Herauftransformieren der den Hochstrom treibenden Spannung erzeugt wird.
DE19661516960 1965-06-30 1966-06-30 Verfahren zur synthetischen Pruefung von Leistungsschaltern Pending DE1516960B1 (de)

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DE1150756B (de) * 1960-01-29 1963-06-27 Siemens Ag Synthetische Pruefschaltung fuer Hochspannungsschalter

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