DE1064631B - Anordnung zur Pruefung von Wechselstromschaltgeraeten - Google Patents

Anordnung zur Pruefung von Wechselstromschaltgeraeten

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DE1064631B
DE1064631B DES56381A DES0056381A DE1064631B DE 1064631 B DE1064631 B DE 1064631B DE S56381 A DES56381 A DE S56381A DE S0056381 A DES0056381 A DE S0056381A DE 1064631 B DE1064631 B DE 1064631B
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Dr-Ing Arnold Einsele
Dipl-Ing Rudolf Praetsch
Dr Techn Ernst Slamecka
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Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/327Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers
    • G01R31/333Testing of the switching capacity of high-voltage circuit-breakers ; Testing of breaking capacity or related variables, e.g. post arc current or transient recovery voltage
    • G01R31/3333Apparatus, systems or circuits therefor
    • G01R31/3336Synthetic testing, i.e. with separate current and voltage generators simulating distance fault conditions

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Description

  • Anordnung zur Prüfung von Wechselstroms chaltgeräten Die Prüfung der Grenzausschaltleistung von Hochspannungsschaltern im Prüffeld bereitet häufig Schwierigkeiten. da der Prüfgenerator im allgemeinen nur den Kurzschluß strom, für den der Schalter bemessen ist, bei einer gegenüber der Nennspannung des Schalters geringeren Spannung liefert. Man hat deshalb sogenannte synthetische Prüfverfahren entwickelt. So ist es beispielsweise bekannt, zur Prüfung des Ausschaltvermögens von Hochspannungsschaltern zwei getrennte Energiequellen zu verwenden, von denen die eine den Kurzschluß strom bei einer gegenüber der Nennspannung des Schalters verringerten Spannung (Hochstromquelle) liefert, während die andere eine der wiederkehrenden Spannung entsprechende Spannung liefert, aber nur eine geringe Stromergiebigkeit aufweist (Hochspannungsquelle). Bei einer dieser bekannten svnthetischen Prüfschaltungen liegt in Reihe mit dem zu prüfenden Schalter ein Hilfsschalter, der gleichzeitig oder ungefähr gleichzeitig wie der zu prüfende Schalter den Ausschaltbefehl erhält. Bei diesem bekannten Prüfverfahren wird dem über den zu prüfenden Schalter fließenden Strom des Hochstromkreises kurz vor seinem Nulldurchgang, wenn der Schalter die maximale Löschdistanz erreicht hat, ein Strom kleiner Amplitude aber hoher Frequenz überlagert. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Strom im zu prüfenden Schalter nahezu mit der gleichen Steilheit durch Null geht wie der Strom des Hochstromkreises durch Null ginge, wenn er von der Nenuspannung des Schalters getrieben würde, und daß nach dem Nulldurchgang die wiederkehrende Spannung an dem zu prüfenden Schalter ohne spannungslose Pause auftritt, während kurz vorher der Hilfsschalter gelöscht hat. Man kann mit diesem Prüfverfahren den Schalter ungefähr so beanspruchen, als ob er mit dem Kurzschlußstrom bei der Nennspannung des Schalters geprüft worden wäre, wobei die Verhältnisse im Prüffeld so gewählt werden, daß die wiederkehrende Spannung den Forderungen entspricht, die sich aus den tatsächlichen Betriebsbedingungeu (Prüfung der Ausschaltleistung unter Netzverhältnissen mit Betriebsspannung und Kurzschlußstrom) oder aus Vorschriften von Fachverbänden ergeben.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Anordnung zur Prüfung der Beanspruchung von Wechselstromschaltgeräten beim Unterbrechen von Strömen, bei der in Reihe mit dem zu prüfenden Schaltgerät ein zweites Schaltgerät liegt, das gleichzeitig oder annähernd gleichzeitig mit dem zu prüfenden Schaltgerät den Ausschaltbefehl erhält, mit einer Hochstromquelle, die zunächst beide Schalter speist, und einer Hochspannungsquelle, welche die wiederkehrende Spannung liefert. Gemäß der Erfindung be- ginnt die Hochspannungsquelle in der Nähe des Nulldurchganges des von der Hochstromquelle gelieferten Stroms eine Spannung zu erzeugen, die einen vorbestimmten Verlauf aufweist, und es wird diese Spannung erst nach dem Nulldurchgang des genannten Stroms an den zu prüfenden Schalter angelegt, während vom Nulldurchgang des Hochstroms bis zu diesem Zeitpunkt der Hochstromkreis selbst durch entsprechende Wahl der Größe seiner Spannung, Frequenz und Dämpfung die wiederkehrende Spannung mit der gewünschten Steilheit erzeugt. Wesentlich für die Erfindung ist also die Anwendung beider Maßnahmen, nämlich Beginn der Erzeugung einer Spannung im Hochspannungskreis in der Nähe des Nulldurchganges des von der Hochstromquelle gelieferten Stroms und ihre Anschaltung an den zu prüfenden Schalter erst nach dem Nulldurchgang dieses Stroms und die Erzeugung der wiederkehrenden Spannung mit der gewünschten Steilheit vorher durch entsprechende Bemessung des Hochstromkreises, weil erst durch beide Maßnahmen die gewünschte Beanspruchung des Schalters nachgeahmt werden kann. Gegenüber dem bekannten, eingangs erwähnten Verfahren, hat das Verfahren nach der Erfindung den Vorteil, daß die Hochspannungsquelle geringer bemessen zu werden braucht, da sie nicht, wie bei dem bekannten Verfahren, einen Teil des Eurzschlußstroms liefert.
  • Außerdem brauchen Induktivität und Kapazität im Hochspannungskreis nicht geändert zu werden, wenn die Stromstärke im Hochstromkreis bei der Prüfung geändert wird. Man kann daher die Kondensatoren im Hochspannungskreis gekapselt in Luft, 01 oder sonstigem Isoliermaterial ausführen.
  • Wie bereits erwähnt, besteht bei der Prüfung des Schalters für die wiederkehrende Spannung eine bestimmte Forderung, die sich aus den Bedingungen im Netzbetrieb (Beanspruchung des Schalters im Netzbetrieb mit Nennspannung und Kurzschlußstrom) oder aus Vorschriften ergibt, und zwar sowohl hinsichtlich Steilheit als auch der Form und des maximalen Wertes. Man hat es nun bei dem Verfahren nach der Erfindung in der Hand, sich dieser Forderung nach einer bestimmten wiederkehrenden Spannung weitgehend anzupassen. Durch die Erfindung wird somit eine synthetische Prüfschaltung erzielt, die den Schalter so beansprucht, wie es gefordert wird. Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß es für die wirklichkeitsnahe Prüfung zunächst entscheidend ist, daß die Verhältnisse in der Nähe des Nulldurchganges der \N7irklichkeit entsprechen, d. h. daß im Nulldurchgang des Stroms die wiederkehrende Spannung sofort mit dem richtigen Anstieg einsetzt und daß diese Spannung durch eine zweite aus dem Hochspannungskreis kommende pausenlos abgelöst wird, damit der Schalter in der richtigen Arv'eise beansprucht werden kann. Man könnte daran denken, genau im Nulldurchgang des Stroms der Hochstromquelle die wiederkehrende Spannung der Hochspannungsquelle zu entnehmen. Dies würde aber einen größeren Aufwand bedeuten, weil dann an die Steuerung erhöhte Anforderungen gestellt werden müßten, während es nach der Anordnung gemäß der Erfindung wesentlich einfacher ist. wirklichkeitsnahe Verhältnisse zu schaffen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung unterscheidet sich auch wesentlich von einem bekannten Verfahren mit einem Hochstrom- und einem Hochspannungskreis, bei dem der Hochspannungskreis kurz vor. im oder nach dem Nulldurchgatig des Stroms im Hochstromkreis an den zu prüfenden Schalter angeschlossen wird. Bei diesem Verfahren fehlt der Hilfsschalter, was zur Folge hat, daß sich die Spannung des Hochspannungskreises zum Teil über dem Hochstromkreis schließt, was einen Energieverlust bedeutet und eine xvirklichkeitsgetreue Nachbildung der wiederkehrenden Spannung unmöglich macht. Auch wird bei dem bekannten Verfahren nicht beim Nulldurchgang des Stroms im Hochspannungskreis eine Spannung erzeugt, die der wiederkehrenden Spannung entspricht und die erst nach dem Xulldurchgang an den Schalter angelegt wird, während vorher durch entsprechende Bemessung des Hochstromkreises dieser eine Spannung gewünschter Steilheit liefert.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, während die Fig. 2 bis 4 die Spannungsverhältnisse in der Umgerbung des Nulldurchganges und Fig. 5 die wiederkehrende Spannung auch in ihrem weiteren Verlauf zeigen.
  • In Fig. 1 ist mit 1 der zu prüfende Schalter und mit 2 der Hilfsschalter bezeichnet. Die Reihenschaltung beider Schalter liegt an der Sekundärwicklung eines Transformators 3, dessen Primärwicklung über die Begrenzungsdrosselspule 4 und den Schalter 5 mit dem Prüfgenerator 6 verbunden ist. Der Prüfgenerator mit dem Transformator 3 bildet die Hochstromquelle, die den geforderten Kurzschlußstrom bei einer gegenüber der Nennspannung des Schalters geringeren Spannung liefert. Parallel zu der Reihenschaltung der Schalter 1 und 2 liegt die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes 7 und eines Kondensators 8. Sie dient zur Einstellung der Eigenfrequenz und Dämpfung des Hochstromkreises, um den gewünschten Anstieg der Spannung nach dem Nulldurchgang des Stroms der Hochstromquelle zu erreichen. Der Hochspannungskreis besteht aus einem mit Gleichstrom aufgeladenen Kondensator 10, der Drosselspule 11, den gesteuerten Funkenstrecken 12 und 13 und der Reihenschaltung aus dem ohmschen Widerstand 14 und dem Kondensator 15. Diese wird beim Zünden der Funkenstrecke 12 von dem Entladestrom des Kondensators 10 über die Drosselspule 11 gespeist, und es wird an ihr eine Spannung gewünschten Anstieges, Verlaufs und Höhe erzeugt. Beim Zünden der Funkenstrecke 13 wird diese Reihenschaltung aus Widerstand 14 und Kondensator 15 parallel zum Schalter 1 gelegt.
  • Sie dient dazu, ähnlich wie im Hochstromkreis auch im Hochspannungskreis eine Spannung nach Anstieg, Höhe und Verlauf zu erzeugen, wie sie zur richtigen Beanspruchung des Schalters gefordert wird, und zwar auf Grund von Entwicklungsversuchen, Vorschriften oder Auflagen, die die Abnehmer entsprechend den in ihrem Netz auftretenden Verhältnissen vorschreiben. Mit 16 ist ein Stromwandler bezeichnet, dessen Nlagnetisierungskurve annähernd rechteckig ist. Seine Primärwicklung liegt im Ausführungsbeispiel unmittelbar im Hochstromkreis, und der in der Nähe des Nulldurchganges von diesem Wandler erzeugte Impuls wirkt über ein Steuergerät 17 auf die Funkenstrecken 12 und 13 ein.
  • Zur Prüfung des Ausschaltvermögens werden die Schalter 1 und 2 geschlossen, dann wird der SchalterS eingelegt. Es fließt nunmehr der Kurzschlußstrom über beide Schalter 1 und 2, die gleichzeitig oder annähernd gleichzeitig den Ausschaltbefehl erhalten.
  • Nach dem ersten Nulldurchgang des Stroms werden beide Schalter durch die wiederkehrende Spannung oder andere Mittel neu gezündet. Es wird vorausgesetzt, daß dies so lange geschieht, bis die maximale Löschdistanz erreicht ist. Geht bei oder kurz vor Erreichen der maximalen Löschdistanz der Strom durch Null, so entsteht im Hochstromkreis eine wiederkehrende Spannung, die durch geeignete Wahl von Widerstand 7 und Kondensator 8 und der Spannung der Hochstromquelle so gewählt werden kann, daß ihr Anstieg mindestens dem Anstieg der geforderten wiederkehrenden Spannung entspricht. Die wiederkehrende Spannung entsteht also genau im Nulldurchgang des Stroms ohne spannungslose Pause, so daß dadurch die tatsächlichen Verhältnisse im Nulldurdigang und dessen Nähe nachgeahmt werden. Wie schon erwähnt, wird durch den Stromwandler 16 annähernd im Nulldurchgang des Stroms ein Impuls erzeugt. del über das Steuergerät 17 ohne Verzögerung die Funkenstrecke 12 und mit einer geringen Verzögerung die Funkenstrecke 13 zündet. Dabei ist zu beachten, daß frühere Nulldurchgänge des Kurzschlußstroms keinen Einfluß auf die Steuerung der Funkenstrecke haben dürfen, was z. B. durch eine zeitlich einstellbare Impulssperre bewirkt werden kann. Beim Durchschlag der Funl;enstrecke 12 entlädt sich Kondensator 10 über die Drosselspule 11 und Widerstand 14 und den Kondensator 15. Der Kondensator 10 wird verhältnismäßig groß gewählt, so daß er nahezu wie eine konstante Gleichstromquelle wirkt. An der Reihenschaltung von Widerstand 14 und Kondensator 15 entsteht nunmehr eine Spannung, die durch entsprechende Wahl der Größen (Spannung des Kondensators 10, Drosselspule 12, ohmscher Widerstand 14 und Kondensator 15) der geforderten wiederkehrenden Spannung hinsichtlich Anstieg, Form und Höhe entspricht. Diese sich aufbauende wiederkehrende Spannung wird kurze Zeit nach Durchschlagen der Funkenstrecke 12 durch Zünden der Funkenstrecke 13 an den Schalter 1 angelegt, so daß nunmehr die von der Hochstromquelle erzeugte wiederkehrende Spannung abgelöst wird.
  • In den Fig. 2, 3 und 4 sind die Spannungsverhältnisse in der Umgebung des Nulldurchganges des Stroms der Hochstromquelle dargestellt.
  • In diesen Figuren bedeutet die gestrichelte Geradea die wiederkehrende Spannung, wie sie gefordert wird.
  • Die von der Hochstromquelle gelieferte wiederkehrende Spannung ist mit b bezeichnet, während die an der Reihenschaltung von Widerstand 14 und Kondensator 15 auftretende Spannung mit c bezeichnet ist.
  • In Fig. 2 beginnt diese Spannung c etwas nach dem Nulldurchgang des Hochstroms. Wie man sieht, weist die wiederkehrende Spannung b eine etwas größere Steilheit als die wiederkehrende Spannunga auf. Auch weist die Spannung c eine etwas größere Steilheit als die wiederkehrende Spannung a auf. Im Bereiche der größten Übereinstimmung der Spannungen b und c, beispielsweise in dem Punkt D, in dem die Spannungen b und c gleich groß sind, erfolgt die Zündung der Funkenstrecke 13, so daß man als tatsächliche wiederkehrende Spannung die stark ausgezogene Linie erhält, die eine Beanspruchung des Schalters hinsichtlich der Spannungsfestigkeit ergibt, die etwas größer ist, als sie tatsächlich gefordert wird.
  • In Fig. 3 ist die wiederkehrende Spannung b die gleiche wie bei Fig. 2. Die Spannung c weist den gleichen Anstieg wie die Spannung a auf, sie beginnt jedoch etwas vor dem Nulldurchgang, was man durch geeignete Vormagnetisierung des Wandlers 16 erreichen kann. Auch hier erfolgt die Zündung der Funkenstrecke ungefähr dann, wenn die beiden Spannungen b und c gleich groß sind, so daß man nunmehr eine resultierende wiederkehrende Spannung erhält, wie sie stark ausgezogen ist.
  • In Fig. 4 weist die Spannung b den gleichen Anstieg wie die Spannung a auf. Die Spannung c beginnt etwas vor dem Nulldurchgang des Stroms mit dem gleichen Anstieg wie die Spannung a. Im Bereich der größten Übereinstimmung beider Spannungen b und c, beispielsweise im Punkt D, erfolgt der Durchschlag der Funkenstrecke 13. Auch hier gibt die stark ausgezogene Kurve den tatsächlichen Verlauf der wiederkehrenden Spannung wieder.
  • Während in den Fig. 2 bis 4 die Verhältnisse in der Nähe des Nulldurchganges dargestellt sind, zeigt Fig. 5 die wiederkehrende Spannung auch in ihrem weiteren Verlauf. Sie setzt sich aus Teilen der Spannungen b und c zusammen. Die geforderte wiederkehrende Spannung ist strichliert dargestellt. Man sieht, daß die tatsächliche und die geforderte Spannung nahezu übereinstimmen. Auf alle Fälle kann man dies mit großer Annäherung nachbilden.
  • Im Ausführungsbeispiel liegt in Reihe mit dem ohmschen Widerstand 7 und dem Kondensator 8 noch eine Drosselspule 19. Durch diese wird die Steilheit der wiederkehrenden Spannung erhöht. Man wird sie dann anwenden, wenn die gewünschte Steilheit nicht allein durch die Erhöhung der Frequenz des Hochstromkreises erzielt werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist ferner angedeutet, daß man auch in Reihe mit Widerstand 14 und Kondensator 15 eine Drosselspule 18 schalten kann. Dies ist dann vorteilhaft, wenn man die wiederkehrende Spannung nachbilden will deren Anstieg einen oder mehrere Knicke aufweist. alls bei der Prüfung der Spannungsfestigkeit des Schalters 1 unerwünschterweise der Schalter 2 neu zündet, tritt die Spannung des Hochspannungskreises in den Hochstromkreis ein. Um in diesem Falle eine Gefährdung des Hochstromkreises zu beseitigen, kann parallel zu der Sekundärwicklung des Transformators ein Ableiter oder ein größerer über eine Funkenstrecke einschaltbarer Kondensator geschaltet werden.
  • Die Kapazität des Kondensators 15 im Hochspannungskreis wird groß gemacht gegenüber der resultierenden Kapazität im Hochstromkreis zwischen der Klemme des Schalters 1 und Erde, damit diese Kapazität auf den Verlauf der wiederkehrenden Spannung nur einen geringen Einfluß hat.
  • Man kann die Prüfung auch so vornehmen, daß man die Schaltstücke der Schalter 1 und 2 auf die maximale Löschdistanz einstellt und die Schaltstücke jedes Schalters in an sich bekannter Weise durch einen Zünddraht überbrückt. Wird dann der Strom eingeschaltet, so entsteht in beiden Schaltern ein Lichtbogen, und beim Nulldurchgang des Stroms treten die Verhältnisse ein, wie sie vorher geschildert worden sind. Im allgemeinen wird man jedoch bei Schaltern, insbesondere bei flüssigkeitsarmen Leistungsschaltern, die Prüfung so vornehmen, wie sie an Hand des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 erläutert worden ist, weil man damit nicht nur die Spannungsfestigkeit des Schalters, sondern auch seine Widerstandsfähigkeit gegen die Lichtbogenleistung bzw. -arbeit prüft. Bei dieser Prüfung ist, wie bereits bei der Schilderung des Ausführungsbeispiels, vorausgesetzt, daß im Nulldurchgang immer eine erneute Zündung des Hilfsschalters und des zu prüfenden Schalters stattfindet, bis die maximale Löschdistanz erreicht ist. Ist hierzu die Spannung der Prüfstromquelle zu gering, so kann man beispielsweise in an sich bekannter Weise im Nulldurchgang des Stroms Zündimpulse wirksam werden lassen. Man kann auch andere Mittel anwenden, um eine Wiederzündung zu erreichen. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise durch Parallelschalten einer Impedanz (Kondensator, ohmscher Widerstand) zu einem der beiden Schalter eine ungleichmäßige Verteilung der wiederkehrenden Spannung erreichen.
  • Legt man beispielsweise einen Kondensator 20 parallel zum Hilfsschalter 2, so wird vom Augenblick des Erlöschens der Lichtbogen in beiden Schaltern an nahezu die volle wiederkehrende Spannung am Schalter 1 liegen. Wenn sie diesen durchschlägt, liegt sie nunmehr am Schalter 2, so daß auch dieser wieder zündet. Man kann auf diese Weise erreichen, daß mit einer verhältnismäßig kleinen P rüfspannung trotzdem eine Zündung beider Schalter bis zur Erreichung der maximalen Löschdistanz erfolgt.
  • Zweckmäßigerweise wird man diese Impedanz, z.B. einen Kondensator 20, parallel zum Schalter 2 legen, weil man dadurch ferner noch erreicht, daß die von der Hochstromquelle gelieferte wiederkehrende Spannung bei Erreichen der Löschdistanz nach Löschen beider Schalter fast vollständig an dem zu prüfenden Schalter liegt, was für die Durchführung der Prüfung vorteilhaft ist, weil man dadurch leichter die wiederkehrende Spannung den Erfordernissen nachbilden kann.
  • An Stelle einer Impedanz kann man zu diesem Zweck auch ein Ventil, z. B. einen Trockengleichrichter, verwenden. Dabei ist folgendes zu beachten: Brennt der Lichtbogen nur eine Halbwelle lang bis zum Erreichen der maximalen Löschdistanz, so kann man das Ventil ständig parallel zum Schalter 2 legen.
  • Es ist so anzuschließen, daß die Lichtbogenspannung das Ventil in Sperrichtung beansprucht, weil dann die wiederkehrende Spannurig nahezu vollständig am Schalter 1 erscheint. Sind mehrere Halbwellen des Stroms nötig, bevor die Löschdistanz erreicht ist, dann muß man die Anordnung so treffen, daß das Ventil erst in der letzten Halbwelle, beispielsweise durch Zünden einer Funkenstrecke, parallelgeschaltet wird. In Fig. 1 sind strichliert der Gleichrichter 21 und die Funkenstrecke 22 angedeutet.
  • Um die Verhältnisse wirklichkeitsnahe zu gestalten, ist es erforderlich, daß der Verlauf des vom Hochstromkreis gelieferten Stroms in der Nähe des Nulldurchganges nicht wesentlich geändert wird. Hierzu darf die Lichtbogenspannung im Schalter keinen oder nur einen geringen Einfluß auf den Stromverlauf haben. Dies ist dann der Fall, wenn die Lichtbogenspannung gegenüber der Spannung des Hochstromkreises klein ist.
  • Bisher wurde die Anordnung gemäß der Erfindung zur Prüfung von Hochspannungsschaltern erläutert.
  • Es kann sinngemäß auch bei der Prüfung anderer Schaltgeräte, z. B. von Stromrichtern, angewendet werden.
  • Im Ausführungsbeispiel dient als Hochspannungsquelle ein Koiidensator 10, der mit Gleichstrom aufgeladen wird. An Stelle dieses Kondensators kann auch ein Generator verwendet werden, der dieselbe Frequenz wie der Hochstromgenerator aufweist und mit diesem svnchron läuft. Statt dessen kann auch ein bestehendes Hochspannungsnetz herangezogen werden.
  • Es ist dabei die Phasenlage so einzustellen, daß die Funkenstrecke 12 im Bereich des Maximums des Hochspannungsgenerators gezündet wird.
  • Ebenso kann als Hochstromquelle an Stelle des Generators ein entsprechend bemessener und mit Gleichspannung aufgeladener Kondensator oder ein bestehendes Hochspannungsnetz verwendet werden.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung kann auch für die Prüfung des Schalters auf seine Fähigkeit zur Kurzunterbrechung angewendet werden. Es werden dann nach der ersten Ausschaltung nach einer kurzen stromlosen Pause die beiden Schalter 1 und 2 wieder eingeschaltet. Dabei liegt am Schalter 1 die Gleichspannung des Kondensators 15, die dem Scheitelwert der Nennwechselspannung des Schalters angepaßt werden kann, so daß beim Einschalten ein Vorüberschlag bei einer Entfernung der Schaltstrecke auftritt, wie es auch im Betrieb der Fall sein würde. Dabei entlädt sich der Kondensator 15 in Bruchteilen von Alillisekullden, so daß die Funkenstrecke 13 erlischt.
  • Damit sind die Anfangsbedingungen wieder hergestellt, da bereits vorher die Funkenstrecke 12 bei gieicher Größe der Spannung an den Kondensatoren 15 und 10 erloschen ist. Der erneute Ausschaltversuch kann daher. wie bereits beschrieben, durchgeführt werden. Nian muß dabei darauf achten, daß bei der zweiteii usschaltung die letzte Stromhalbwelle des l-lochstromkreises die gleiche Polarität aufweist wie bei der ersten Ausschaltung. Ist dies nicht der Fall, so muß entweder der Kondensator 10 umgeladen oder durch entsprechende Schaltungen umgepolt werden.
  • Die Anordnung nach der Erfindung kann nicht nur angewendet werden, um die elektrische Spannungsfestigkeit bei der maximalen Löschdistanz festzustellen, sondern kann auch angewendet werden zur Ermittlung der Spannungsfestigkeit des Schalters bei anderen Kontaktabständen.
  • Um zu vermeiden, daß nach dem letzten Nulldurchgang des Stroms des Hochstromkreises der Hilfsschalter 2 durch die wiederkehrende Spannung gezündet wird, kann man verschiedene Mittel anwenden; beispielsweise kann man durch einen Kondensator 20 parallel zum Hilfsschalter den größten Teil der wiederkehrenden Spannung auf den zu prüfenden Schalter legen. Man kann auch beispielsweise dem Hilfsschalter etwas früher den Auslösebefehl geben als dem zu prüfenden Schalter. Man kann z. B. als Hilfsschalter auch einen Schalter verwenden, bei dem die Löschmitteleinwirkung im Verlauf der letzten Stromhalbwelle steuerbar erhöht wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Anordnung zur Prüfung der Beanspruchung von Wechselstromschaltgeräten, beispielsweise von Hochspannungsschaltern, Stromrichtern u. dgl., beim Unterbrechen von Strömen, bei der in Reihe mit dem zu prüfenden Schaltgerät ein zweites Schaltgerät liegt, das gleichzeitig oder annähernd gleichzeitig mit dem zu prüfenden Schaltgerät den Ausschaltbefehl erhält, mit einer Hochstromquelle, die zunächst beide Schaltgeräte speist, und einer Hochspannungsquelle, die die wiederkehrende Spannung liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungsquelle in der Nähe des Nulldurchganges des von der Hochstromquelle gelieferten Stroms eine Spannung zu erzeugen beginnt, die einen vorbestimmten Verlauf aufweist, und daß erst nach dem Nulldurchgang des genannten Stroms diese Spannung an den zu prüfenden Schalter angelegt wird, während vom Nulldurchgang des Hochstroms bis zu diesem Zeitpunkt der Hochstromkreis selbst durch entsprechende Wahl der Größe seiner Spannung, Frequenz und Dämpfung die wiederkehrende Spannung mit der gewünschten Steilheit erzeugt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Schaltgerät, z. B. eine steuerbare Funkenstrecke, die Reihenschaltung eines Kondensators und eines Widerstandes parallel zum Schalter liegt und daß die Reihenschaltung über ein weiteres Schaltgerät, z. B. eine steuerbare Funkenstrecke, und eine Drosselspule mit der Hochspannungsquelle verbunden ist und daß ferner parallel zur Reihenschaltung aus zu prüfendem Schaltgerät und Hilfsschaltgerät die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes und eines Kondensators liegt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reihenschaltung von Kondensator und ohmschem Widerstand im Hochspannungskreis noch eine Drosselspule in Reihe geschaltet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reihenschaltung aus ohmschem Widerstand und Kondensator im Hochstromkreis noch eine Drosselspule geschaltet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Hochstromkreis erregter Wandler mit rechteckiger oder nahezu rechteckiger Magnetisierungskurve einen Impuls erzeugt, der die Funkenstrecke zwischen der Hochspannungsquelle und der Reihenschaltung aus Widerstand und Kondensator zündet und die andere Funkenstrecke kurze Zeit darauf zündet.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Wandlers im Hochstromkreis liegt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Hochspannungsquelle ein aufgeladener Kondensator dient.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum zweiten Schaltgerät eine Impedanz (Kondensator, ohmscher Widerstand) geschaltet ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum zweiten Schaltgerät ein Ventil liegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 002 078; ETZ-Ausg. A, 73. Jahrgang, H 13, 1. Juli 1952, S. 417 bis 420.
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