DE904091C - Mechanischer Schaltstromrichter - Google Patents

Mechanischer Schaltstromrichter

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DE904091C
DE904091C DES24809A DES0024809A DE904091C DE 904091 C DE904091 C DE 904091C DE S24809 A DES24809 A DE S24809A DE S0024809 A DES0024809 A DE S0024809A DE 904091 C DE904091 C DE 904091C
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DE
Germany
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winding
switch
current
bias
control circuit
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Expired
Application number
DES24809A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Rolf
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/30Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters
    • H02M7/32Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts
    • H02M7/36Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts with electromagnetically-operated vibrating contacts, e.g. chopper

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Mechanischer Schaltstromrichter Die Erfindung betrifft einen mechanischen Schaltstromrichter, dessen Kontakte gegen eine Rückstellkraft elektromagnetisch geschlossen und gehalten werden und mit Schaltdrosseln zur Erzeugung von Ein- und Auschaltstromstufen in Reihe liegen, mit einer vom Kontaktstrom durchflossenen Wicklung (Hauptstromwicklung) und mit einem besonderen Steuerstromkreis. Erfindungsgemäß ist die Hauptstromwicklung des Magnetsystems als dessen einzige Steuerwicklung in den Steuerstromkreis einbezogen. Dadurch wird eine zusätzliche Steuerwicklung erspart, während die Hauptstromwicklung in der Regel schon aus dem Grunde vorhanden ist, damit durch sie der Kontaktdruck bei großer Stromstärke selbsttätig erhöht wird. Der erwähnte besondere Steuerstromkreis kann insbesondere dazu dienen, in einem beliebig gewählten Augenblick bei positiv gerichteter, d. h. in Richtung des vorgeschriebenen Stromflusses treibender Einschaltspannung, jedoch vor dem auf die Einschaltstufe folgenden Anstieg des Kontaktstromes die zur Kontaktschließung erforderliche Anzugskraft und während des der Ausschaltstufe vorhergehenden Abfalles des Kontaktstromes eine zum Halten ausreichende Magnetkraft hervorzurufen.
  • Die Fig. r bis 3 enthalten schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung und ein Schaubild zur Erläuterung ihrer Wirkungsweise. Der besseren Übersicht halber sind einpolige Anordnungen dargestellt, mehrpolige können daraus in an sich bekannter Weise entwickelt werden. Gleiche Teile sind in sämtlichen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen, Nach Fig. i sind eine Sekundärwicklung i eines Speisetransformators, eine Schaltdrossel 2 und eine Kontakteinrichtung 3 mit vom Hauptstrom durchflossener Magnetspule 4 zu einer Umformungsanordnung zusammengeschlossen, deren Gleichstromseite aus einem Verbraucher 5 mit in Reihe liegender Glättungsdrossel 6 und Lastschalter 7 besteht. Eine Grundlast 8 verhindert bei geöffnetem Schalter 7 das Absinken des Gleichstromes unter einen vorgeschriebenen Mindestwert.
  • Zur Schließung der Kontakte dient ein an die Reihenschaltung der Schaltdrossel 2 und der Kontakteinrichtung 3 angeschlossener Steuerstromkreis, enthaltend eine Gleich- oder Wechselspannungsquelle, z. B. eine Batterie g, ein gesteuertes Ventil io, z. B. ein Entladungsgefäß mit Steuergitter, und einen Einstellwiderstand i i. Ein in diesem Steuerkreis erzeugter Stromstoß fließt durch die Hauptstromwicklung q. und bewirkt die Schließung der Kontakte. Die Voraussetzungen für die Einschaltung sind aber nur dann gegeben, wenn die Einschaltspannung, welche an der Reihenschaltung der Schaltdrossel :2 und der Kontakteinrichtung 3 auftritt, positiv gerichtet ist, d. h. so, daß sie in der Lage ist, einen Strom in der vorgeschriebenen Richtung über die Kontakte und durch den Gleichstromkreis zu treiben. Die Spannung der Batterie 9 ist zu diesem Zweck so bemessen, daß sie um ein geringes höher ist als die Zündspannung des Steuerventils io. Der Zündaugenblick selbst kann, solange die vorerwähnten Voraussetzungen gegeben sind, durch eine regelbare Gittersteuerung an sich bekannter Art beliebig gewählt und damit der Aussteuerungsgrad der Umformungsanordnung geändert werden. An Stelle des gesteuerten Ventils io kann eine der in den Fig. i a und i b dargestellten Anordnungen zwischen den Anschlußpunkten f und g ersatzweise eingeschaltet sein. Dabei handelt es sich nach Fig. i a um eine Reihenschaltung eines ungesteuerten Ventils 12 und einer regelbaren Gleichspannungsquelle 13, die eine Spannung in Sperrrichtung des Ventils 12 liefert. Der Regelbereich dieser Ersatzanordnung ist kleiner, er umfaßt nur den Zeitabschnitt des Anstiegs der Einschaltspannung. Diese Einschränkung gilt dagegen nicht für die Anordnung nach Fig. i b. Sie besteht aus einem Transduktor 14 mit im ungesättigten Gebiet gegen die Flußachse geneigter Magnetisierungskennlinie, dessen Arbeitswicklung 16 mit einem ungesteuerten Ventil 15 in Reihe geschaltet ist und,dessen Steuerwicklung 17 mit Gleichstrom aus einer beliebigen Spannungsquelle, z. B. einer Batterie 18, über eine Stabilisierungsdrossel i9 und einen Regulierwiderstand 2o so erregt wird, daß der Ausgangszustand des Trans iuktors im ungesättigten Gebiet liegt. Mit einer derartigen Ventildrosselanordnung können bekanntlich einseitig gerichtete Stromstöße erzeugt werden, deren Zeitpunkt innerhalb einer Wechselspannungshalbwelle durch Regulierung der Gleichstromvormagnetisierung beliebig wählbar ist.
  • Zur Erzeugung und Anpassung der Ein- und Ausschaltstufen sind für den Magnetkern 21 der Schaltdrossel 2 außer der Hauptwicklung 22 verschiedene Hilfswicklungen und Hilfsstromkreise vorgesehen, die teils in Fig. i enthalten, teils in Fig. i c besonders herausgezeichnet sind. Mittels eines sogenannten Streckkreises 23, der an die Hilfswicklung 24 angeschlossen ist und beispielsweise im einfachsten Falle aus einem Kondensator 25 und einem Widerstand 26 besteht, wird ein möglichst waagerechter Verlauf des Stufenstromes in an sich bekannter Weise erzielt. Ein Vormagnetisierungskreis 27 liefert einen gleichbleibenden Anteil der Vormagnetisierung für die Ausschaltstufe und besteht aus der an eine beliebige Gleichstromquelle angeschlossenen Reihenschaltung einer Hilfswicklung 28 mit einer Stabilisierungsdrossel 30 und einem einstellbaren Widerstand 31. Als Gleichstromquelle dient beispielsweise eine Batterie 29. Hin spannungsabhängiger Anteil der Ausschaltvormagneti@s"ierung, der eine Abgleichung des Stufenstromes auf den Wert Null ermöglicht, wird von einem weiteren Hilfsstromkreis 32 geliefert, der an eine Anzapfun@g, vorzugsweise in der Mitte, der Hauptwicklung z2 der Schaltdrossel 2 angeschlossen sein kann, und enthält die Reihenschaltung eines Einstellwiderstandes 33 und eines ungesteuerten Ventils 3q.. Seine andere Anschlußstelle kann entweder, wie gezeichnet, am Gleichstromkreis Punkt b oder auch am Punkt k2 liegen. Das Ventil 34 kann fortgelassen werden, wenn die Umformungsanordnung nur mit voller Aussteuerung oder mit geringer Teilaussteuerung arbeitet. Dieses Ventil hat nämlich die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß bei weitgehender Teilaussteuerung die Schaltdrossel nicht unter dem Einfluß der positiven Einschaltspannung in Richtung des zu erwartenden Stromes vorzeitig gesättigt wird, sondern im entgegengesetzten Sättigungszustand verbleibt, bis der Steuerbefehl für die Kontaktschließung gegeben ist, so daß nach der Kontaktschließung mindestens noch :ein Teil der Einschaltstufe durchlaufen werden muß, bevor der Anstieg des Hauptstromes beginnen kann. Zur Beeinflussung der Einschaltstufe kann eine Anordnung verwendet werden.
  • Eine solche Vormagnetisierungsanordnung, die durch selbsttätige Anpassung der Einschaltvormagnetisierung im ganzen Aussteuerungsbereich allen Anforderungen gerecht wird, enthält einen Hilfsstromkreis 42 mit einer besonderen Hilfswicklung 35 der Schaltdrossel und einem Einstellwiderstand 43 und wird von der Einschaltspannung gespeist. Das zeitgerechte Einsetzen dieses Anteiles der Vormagnetisierung kann gemeinsam mit dem Steuerstromkreis für die Kontaktschließung durch das Entladungsventil io oder eine seiner Ersatzeinrichtungen oder auch durch ein besonderes Entladungsventil bzw. eine entsprechende Ersatzeinrichtung gesteuert werden. Diese Art der Steuerung hat (unter der später erläuterten Mitwirkung der Hilfswicklung 36) zur Folge, daß die Ummagnetisierung der Schaltdrossel vor dem Einschalten im gleichen Augenblick beginnt wie der Anstieg des Steuerstromes für die Kontaktschließung. Der Einschaltaugenblick fällt infolgedessen, da der Erregerstrom in der Magnetspule q. erst bis auf den zur Kontaktschließung erforderlichen Wert ansteigen muß, auf jeden Fall in die Zeit des Ablaufs der Einschaltstufe.
  • Neben dem von der Hilfswicklung 35 gelieferten spannungsabhängigen Anteil der Einschaltvormagnetisierung ist noch ein während der Einschaltstufe gleichbleibender Anteil für die Einschaltvormagnetisierungerforderlich, für den eine weitere Hilfswicklung 36 vorgesehen ist, weil die von der Hilfswicklung 28 gelieferte Gleichstromerregung für das Einschalten gerade die verkehrte Richtung hat. Es ist deshalb erforderlich, vorübergehend während des für die Kontaktschließung in Betracht kommenden Zeitbereiches für den gleichbleibenden Anteil der Vormagnetisierung eine resultierende Durchflutung zu schaffen, die die entgegengesetzte Richtung hat wie beim Ausschalten. Das kann z. B. in der Weise geschehen, daß der gleichbleibenden Ausschaltvormagnetisierung (Wicklung 28) mit Hilfe der Wicklung 36 ein Stromimpuls von annähernd gleichbleibender Höhe und .entgegengesetzt magnetisierender Richtung überlagert wird. Zu diesem Zweck erhält beispielsweise die Hilfswicklung 36 aus einer Wechselspannungsquelle über einen bis über das Sättigungsknie vormagnetisierten Impulsgeber (Transduktor) 4q., dessen Arbeitswicklung q:6 mit einem Ventil 45 in Reihe geschaltet ist, kurzzeitige Stromstöße und ist so geschaltet, daß diese entgegengesetzt magnetisierend wirken wie der Gleichstrom in der Wicklung 2@8. In Fig. i d ist die Überlagerung der beiden in den Hilfswicklungen 28 und 36 wirksamen Erregungen in Abhängigkeit von der Zeit t dargestellt. Die Erregung in der Wicklung 28 wird wiedergegeben durch eine Parallele zur Nullinie unterhalb dieser im Abstand VA-, entsprechend dem gleichbleibenden Anteil der Ausschaltvormagnetisierung. Die Einschaltvormagnetisierung VE- hat nahezu rechteckige Kurvenform, weil der Impulsstrom nach Eintritt des Transduktors qq. in den ungesättigten Zustand etwa konstant bleibt. Durch Überlagerung der beiden Magnetisierungen ergibt sich eine resultierende Magnetisierung, die die gleichbleibenden Anteile der Vormagnetisierung sowohl für das Ausschalten als auch für das Einschalten enthält, entsprechend einem Strom i"-gemäß der ausgezogenen Linie in Fig. i d. Die pasiitiven und negativen Werte von i"_, absolut genommen, können voneinander verschieden sein. Der Hilfsstromkreis der Wicklung 36 wird vorteilhaft an den Punkten g und k2 bzw. b (Fig. i) angeschlossen. Dann ist die Phasenlage der positiven Impulse durch den gesteuerten Zündzeitpunkt des Entladungsventils io gegeben. Die Wicklung 47 des Transduktors 44. wird über eine Stabilisierungsdrossel 5o und einen Einstellwiderstand 51 aus einer beliebigen Gleichspannungsquelle erregt. Sie ist nach Fig. i c beispielsweise ebenfalls an die Batterie 29 angeschlossen.
  • Zu erwähnen sind noch die ungesteuerten Ventile 48 und 49 zur wahlweisen Ergänzung des Steuerstromkreises der Wicklung q. bzw. des Hilfsstromkreises der Wicklung 35 zwecks Unterbindung von Strömen falscher Richtung.
  • Das gleichstromseitige Ende des Hilfsstromkreises der Wicklung 35 kann statt am Punkt b auch am Punkt k2 angeschlossen sein. Aus dieser Änderung ergibt sich durch Weglassung des über den Widerstand i i führenden Strompfades die Anordnung nach Fig.2, in der der ganze zur Kontaktschließung benutzte Steuerstrom auch zur spannungsabhängigen Einschaltvormagnetisierung in der Hilfswicklung 35 Verwendung findet. Außerdem kann (das zeigt Fig. 2 ebenfalls) die Steuerwicklung q. statt auf der Gleichstromseite der Reihenschaltung von Schaltdrossel und Kontakteinrichtung auch auf ihrer Wechselstromseite angeordnet sein.
  • Unter anderem ist es auch möglich, mit Hilfe oder Hauptstromwicklung q. den Ausschaltvorgang selbsttätig so zu steuern, daß die Kontakttrennung während der Ausschaltstufe beginnt. Dazu wird der vom Entladungsgefäß io oder den entsprechenden Ersatzeinrichtungen zum Einschalten freigegebene Steuerstrom nach Beendigung der Einschaltstufe bis zum Beginn der Ausschaltstufe durch entsprechende Wahl der von der Batterie 9 oder einer anderen geeigneten Spannungsquelle herrührenden Spannung und der Ohmschen Widerstände im Steuerstromkreis auf einem oberhalb des Abfallwertes des Magnetsystems liegenden Stromwert gehalten. Wenn die Ausschaltstufe einsetzt, wird durch die gleichzeitig damit an der Schaltdrossel erscheinende Spannung das Entladungsgefäß io gesperrt. Dann erst verschwindet der Steuerstrom aus der Wicklung q. völlig, so daß sich die Kontakte nach Unterschreitung des Abfallwertes des Magnetsystems während der Ausschaltstufe öffnen.
  • Die im Zusammenhang mit Fig. i beschriebenen Vormagnetisierungseinrichtungen ermöglichen einen praktisch vollständigen Abgleich des Stufenstromes bis auf Null und werden somit höchsten Ansprüchen gerecht. Bei geringeren Ansprüchen kann aber auch mit einfacheren Mitteln ein befriedigender Betrieb (wenigstens in einem begrenzten Aussteuerungsbereich) erzielt werden. Dafür werden im folgenden einige Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Nach Fig. 3 a ist außer dem Streckkreis mit der Wicklung 24 nur noch ein einziger Hilfskreis 37 mit einer Wicklung 38 vorgesehen, die aus einer Wechselspannungsquelle über eine Stabilisierungs-und Einstelldrossel 39 gespeist wird. Parallel zu der Kontakteinrichtung 3 ist ein Nebenweg angeordnet, der, wie bekannt, einen Ohmschen Widerstand q:o oder statt dessen eine an sich bekannte Reihenparallelschaltung von Wirkwiderständen und Kondensatoren enthält. Durch richtigen Abgleich des Nebenweges und der Hilfskreise wird eine resultierende Vormagnetisierung wechselnder Richtung erzielt mit einer solchen Phasenlage und Höhe, daß zu den durch den Steuerstrom in der Hauptstromwicklung q. festgelegten Zeitpunkten. für die Kontaktschließung und -öffnung auch die zur Schonung der Kontakte erforderliche Ein- bzw. Ausschaltstufe gerade abläuft.
  • Nach Fig. 3 b ist statt eines Nebenweges ein an die Reihenschaltung der speisenden Transformatorwicklun.g i und der Hauptwicklung 22 der Schaltdrossel 2 angeschlossener Querkreis mit einem Zi"irkwiderstand .I1 vorgesehen, durch dessen richtige Abstimmung eine ähnliche Wirkung erzielt wird wie mit der Anordnung nach Fig.3-a. In beiden Anordnungen kann die Hauptstroinwicklung d des N-Zagnetsystems wahlweise entweder nach Fig. i oder nach Fig: 2 angeschlossen und gesteuert sein.
  • Die Anordnung nach Fig. 3 b kann noch dadurch verbessert «-erden, daß der Kreis 38 finit trapezförmigem statt mit sinusförmigem Wechselstrom beschickt wird, beispielsweise aus einer Transduktörschaltung mit zwei entgegengesetzt vormagnetisierten Sättigungsdrosseln. Dieser Trapezstroin liefert die gleichbleibenden Anteile der Ein- und der Ausschaltvormagnetisierung. Die spannungsabhängigen Anteile für beide vermag der erwähnte Querkreis zu liefern, wenn ihm eine geeignete Zusatzspannung eingefügt wird, welche die Spannungsabfälle an den Ohmschen Widerständen dieses Vormagnetisierungskreises zu decken vermag, oder wenn sein Anschluß von dem Punkt )z1 weg an die Mittenanzapfung 1a der Schaltdrosselwicklung 22 gelegt wird. Wird hierbei eine verhältnismäßig weitgehende Teilaussteuerung gewünscht, so kann durch ein zusätzliches Ventil im Querkreis der Vormagnetisierungsstrom in Einschaltrichtung unterdrückt und damit eine vorzeitige Ummagnetisiertmg der Drossel beim Einschalten verhindert «-erden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanischer Schaltstromrichter, dessen Kontakte gegen eine Rückstellkraft elektromagnetisch geschlossen und gehalten werden und mit Schaltdrosseln zur Erzeugung von Ein-und Ausschaltstromstufen in Reihe liegen, mit einem besonderen Steuerstromkreis und mit einer vom Kontaktstrom durchflossenen Wicklung (Hauptstromwicklung), dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstromwicklung des Magnetsystems als dessen einzige Steuerwick-Jung in den Steuerstromkreis einbezogen ist.
  2. 2. Mechanischer Schältstromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromkreis des Magnetsystems mit einem Einschaltvormagnetisierungskreis der zugehörigen Schaltdrossel derart vereinigt ist, daß der Strornfluß in der Magnetwicklung und in der Vormagnetisierungswicklung durch ein gemeinsames Steuermittel eingeleitet wird. 3. Mechanischer Schaltstromrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Magnetwicklung und die Einschaltvormagnetisierungswicklung in parallelen Stromzweigen eines gemeinsamen Steuerstromkreises liegen. .4. Mechanischer Schaltstromrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetwicklung und die Einschaltvormagnetisierungswicklung in Reihenschaltung in einem gemeinsamen Steuerstromkreis liegen.
DES24809A 1951-09-16 1951-09-16 Mechanischer Schaltstromrichter Expired DE904091C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2884586A (en) * 1955-02-08 1959-04-28 Siemens Ag Control bypass circuit for electromagnetic rectifiers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2884586A (en) * 1955-02-08 1959-04-28 Siemens Ag Control bypass circuit for electromagnetic rectifiers

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