DE1515760B2 - Elektrisches Installationsschaltgerät - Google Patents

Elektrisches Installationsschaltgerät

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DE1515760B2
DE1515760B2 DE19651515760 DE1515760A DE1515760B2 DE 1515760 B2 DE1515760 B2 DE 1515760B2 DE 19651515760 DE19651515760 DE 19651515760 DE 1515760 A DE1515760 A DE 1515760A DE 1515760 B2 DE1515760 B2 DE 1515760B2
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Friedrich 5650 Solingen Gierling
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/04Cases; Covers

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

(18) parallel und im Abstand voneinander angeordnet sind.
Installationsschaltgerät nach Anspruch 3,
ist, die nur die Schrauben für die Anschlußklemmen (23) der elektrischen Leitungen und zum Verstellen der Spreizklammern (27) zugängig machen.
3. Installationsschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsglied (10) eine an sich bekannte Haltefeder (15) befestigt ist, deren Vorsprünge hinter Leisten (18) der Tragplatte (6) greifen.
4. Installationsschaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (18) Durchbrüche (20) der Abdeckplatte (7) durchgreifen.
5. Installationsschaltgerät nach Anspruch 3 35 elektrischen Installationsschaltgerätes werden Gefah- oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten ren für den Benutzer, die dadurch entstehen können,
daß nach Abnahme des großflächigen Betätigungsgliedes die spannungführenden Teile frei zugänglich sind, weitgehend ausgeschaltet. Denn nach Entfernen
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (15) 40 des großflächigen Betätigungsgliedes verbleibt die das Betätigungsglied (10) im Abstand von der Abdeckplatte noch an dem Installationsgerät und Wand (45) hält. deckt die spannungführenden Teile des Gerätesockels
7. Installationsschaltgerät nach Anspruch 1, weitgehend ab.
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Rast- Daß die Abdeckplatte lösbar an der Tragplatte
stelle zwischen Haltefeder (15) und Leiste (18) 45 befestigt ist, macht sich beispielsweise vorteilhaft beim in der Tragplatte (6) jeweils eine Tasche (26) für Tapezieren bemerkbar, denn die Abdeckplatte kann die Stellschraube (28) der Spreizklammer (27) an- **" entfernt werden, wenn der Raum, in dem das Ingeordnet ist. stallationsschaltgerät angebracht ist, tapeziert werden
soll, ohne daß man auch die Tragplatte und die daran angeordneten Teile abnehmen muß. Nach erfolgtem
Tapezieren kann mittels der Schraube die Abdeckplatte wieder an der Tragplatte angebracht werden. Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, daß ein sauberer Übergang zwischen der tapezierten Wand und dem
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches In- 55 eingebauten Installationsschaltgerät gewährleistet ist. stallationsschaltgerät mit einer am Gerätesockel gela- Sollten die Tapetenränder im Bereich des Installagerten Wippe, die über mindestens einen angeformten tionsschaltgerätes einmal unsauber oder unordentlich Vorsprung eines großflächigen Betätigungsgliedes abgeschnitten sein, so ist dies für den Beschauer nicht schwenkbar ist, mit einer Tragplatte für den Geräte- sichtbar, weil diese Stellen unterhalb der Abdecksockel, die Lagerstellen für die abnehmbare und 60 platte liegen. Zugleich ist aber auch eine Anpassung schwenkbare Anbringung des großflächigen Betäti- an unterschiedlich dicke Tapeten möglich, weil die gungsgliedes aufweist. An sich ist eine solche Aus- Abdeckplatte in Abhängigkeit von der Dicke der anbildung eines elektrischen Installationsschaltgerätes gebrachten Tapeten mehr oder weniger weit von der vorteilhaft, nicht zuletzt deshalb, weil sich das groß- Wandung abstehen kann, ohne daß sich dabei etwas flächige Betätigungsglied leicht am Abdeckrahmen 65 an der Lage zwischen großflächigem Betätigungsglied formschlüssig lagern läßt und auf eine genaue Ein- und Wippe ändert.
haltung von Fertigungstoleranzen bei der Herstellung Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
des großflächigen Betätigungsgliedes und der Wippe dung ist die Abdeckplatte mit weiteren Durchbrüchen
versehen, die nur die Schrauben für die Anschlußklemmen der elektrischen Leitungen und zum Verstellen der Spreizklammern zugänglich machen. Hierdurch ist ein Betätigen sowohl der Schrauben der Anschlußklemmen für die elektrischen Leitungen als auch der Schrauben zum Verstellen der Spreizklammern nach Abziehen des großflächigen Betätigungsgliedes möglich. Die Abdeckplatte kann für diese Arbeiten in ihrer Lage verbleiben.
Damit das großflächige Betätigungsglied in einfacher Weise abgezogen und wieder festgelegt werden kann, ist an ihm eine an sich bekannte Haltefeder befestigt, deren Vorsprünge hinter Leisten der Tragplatte greifen.
Die Leisten durchgreifen dabei zweckmäßig Durchbrüche der Abdeckplatte, und es empfiehlt sich, die Leisten parallel und im Abstand voneinander anzuordnen.
Die Haltefeder hält das Betätigungsglied im Abstand von der Wand. Dabei ist dieser Abstand so bemessen, daß auch bei dickeren auf der Wand angebrachten Tapeten eine Schaltbewegung des großflächigen Betätigungsgliedes ohne Behinderung mög-Hch ist.
Und schließlich empfiehlt es sich, unterhalb der Raststelle zwischen Haltefeder und Leiste in der Tragplatte jeweils eine Tasche für die Stellschraube der Spreizklammern anzuordnen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemaß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch das erfindungsgemäß ausgebildete Installationsschaltgerät, teilweise in Ansieht und teilweise weggebrochen,
F i g. 2 einen Schnitt durch das elektrische Installationsschaltgerät nach der Linie II-II der Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Abdeckplatte für das elektrische Installationsschaltgerät nach Fig. 1, teilweise weggebrochen,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Tragplatte für das elektrische Installationsschaltgerät nach F i g. 1 und F i g. 5 im vergrößerten Maßstab, teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht, die Wippe des elektrischen Installationsschaltgerätes nach F i g. 1 mit den zugehörigen Teilen.
In den Figuren der Zeichnung sind nur diejenigen Teile eines elektrischen Installationsschaltgerätes dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind insbesondere Teile der eigentliehen elektrischen Elemente fortgelassen. Das gleiche gilt auch für die Anschlußleitungen. Alle fehlenden Teile können im übrigen eine an sich bekannte Ausbildung haben und in ebenfalls an sich bekannter Weise auf dem Sockel angebracht werden.
Die F i g. 1 und 2 der Zeichnung zeigen ein elektrisches Installationsschaltgerät mit einem Gerätesockel 24, der in bekannter Weise in einer Unterputzdose 8 untergebracht werden kann. Das elektrische Installationsschaltgerät hat ein großflächiges Betätigungsglied 10, das im Ausführungsbeispiel zwei im Abstand voneinander angeordnete, ihm angeformte Vorsprünge 13 aufweist, die auf einer am Gerätesockel 24 schwenkbar gelagerten Wippe 14 angreifen. Beim Betätigen des großflächigen Betätigungsgliedes 10 wird die Wippe 14 mitgenommen. Dabei genügt ein Druck auf die eine Hälfte des Betätigungsgliedes 10, wenn das Installationsschaltgerät als Wippenschalter ausgebildet ist, dessen Betätigungsglied mittig gelagert ist. Das Betätigungsglied 10 kann aber wahlweise auch einseitig gelagert sein, um das Installationsschaltgerät als Taster benutzen zu können, wobei dann in bekannter Weise eine Rückstellfeder für das Betätigungsglied verwendet wird.
Wie aus den F i g. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlieh ist, hat das elektrische Installationsgerät eine Tragplatte 6, die aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt ist und die in bekannter Weise den Gerätesockel 24 trägt. Zwischen dem großflächigen Betätigungsglied 10 und der Tragplatte 6 ist eine Abdeckplatte angeordnet, welche mittels einer nicht dargestellten Schraube an der Tragplatte 6 lösbar befestigt ist.
Während die F i g. 3 die Gestaltung der Abdeckplatte7 wiedergibt, zeigt die Fig. 4 die Ausbildung der Tragplatte 6. Daraus folgt, daß die Abdeckplatte 7 mit zwei Durchbrüchen 12 versehen ist, durch die die Vorsprünge 13 des großflächigen Betätigungsgliedes 10 hindurchgreifen. Auch die Tragplatte 6 hat einen Durchbruch 12 zum Durchgriff für die VorSprünge 13, dieser ist jedoch größer gehalten als jeder der beiden Durchbrüche 12 der Abdeckplatte 7. Wie die F i g. 2 erkennen läßt, liegen die Durchbrüche 12 der Abdeckplatte 7 und der Tragplatte 6 nach dem Zusammenbau übereinander.
In beiden Platten, nämlich der Tragplatte 6 und der. Abdeckplatte 7, sind weitere Durchbrüche 22 vorgesehen, durch welche die Anschlußklemmen 23 des Gerätesockels 24 zugänglich gemacht sind. Die Abdeckplatte 7 hat ferner eine außermittig liegende Bohrung 42, die mit einer Gewindebohrung 43 der Tragplatte 6 zusammenwirkt. Durch die Bohrung 42 kann die in der Zeichnung nicht sichtbare Schraube hindurchgreifen, mit der die Abdeckplatte 7 an der Tragplatte 6 lösbar befestigt ist. Der Schaft dieser Schraube greift dabei in die Gewindebohrung 43 ein. In der Abdeckplatte7 ist noch ein weiterer mittiger Durchbruch 44 vorgesehen. Dieser dient zum Durchtritt des Lichtes einer in der Zeichnung nicht dargestellten Anzeigelampe.
Die F i g. 2 und 4 zeigen ferner, daß die Tragplatte 6 mit Leisten 18 ausgerüstet ist, die parallel und im Abstand voneinander verlaufen. Die Leisten 18 erstrecken sich dabei jeweils von dem einen Rand der Tragplatte 6 über deren Mitte. Darunter liegen ^ Durchbrüche 19, die paarweise angeordnet sind. Ein Paar der Durchbrüche 19 liegt in der Mitte der Tragplatte 6, während das andere Paar an der einen Seite der Tragplatte 6 gelagert ist. Die Durchbrüche 19 nehmen wahlweise Teile einer Haltefeder 15 für das großflächige Betätigungsglied 10 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das in der Mitte liegende Paar der Durchbrüche 19 benutzt.
Die F i g. 2 der Zeichnung läßt am besten erkennen, daß das großflächige Betätigungsglied 10 an seiner Innenseite liegend die Haltefeder 15 trägt, die dort in an sich bekannter Weise mit Befestigungsstiften 16 festgelegt ist. Die Haltefeder 15 hat U-förmige Gestalt, wobei ihre Schenkel Vorsprünge 17 aufweisen, die rastend hinter Bereiche der Leisten 18 greifen. Dabei greifen die freien Enden der Schenkel in die Durchbrüche 19 der Tragplatte 6 ein.
In der Abdeckplatte 7 sind weitere Durchbrüche 20 vorgesehen, deren Lage und Abmessungen denjenigen der Leisten 18 angepaßt ist. Die F i g. 2 veranschaulicht, daß die Leisten 18 bereichsweise die Durchbrüche 20 der Abdeckplatte 7 durchgreifen. Unterhalb der Raststelle zwischen der Haltefeder
15 und der Leiste 18 ist in der Tragplatte 6 jeweils eine Tasche 26 für eine Stellschraube 28 einer Spreizklammer 27 angeordnet. Die Spreizklammern 27 wirken in bekannter Weise mit den Stellschrauben 28 einerseits und der Innenwand der Unterputzdose 8 zusammen.
Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die Tragplatte 6 und die Abdeckplatte 7 mit insgesamt vier Durchbrüchen 22 versehen, unterhalb denen die Anschlußklemmen 23 des Gerätesockels 24 liegen. Nachzutragen bleibt noch, daß nicht näher bezeichnete Buchsen für die Stellschrauben 28 in bekannter Weise zum Festlegen des Gerätesockels 24 an der Tragplatte 6 dienen. Diese liegen im Bereich von Fortsätzen 25, die den Boden der Taschen 26 bilden. Außerdem ist die Abdeckplatte 7 mit einem umlaufenden Rand 21 versehen, der in Richtung auf die Wand 45 zeigt, in weicher das Installationsschaltgerät angebracht ist.
In dem Gerätesockel 24 ist die Wippe 14 mittig in Böcken 30 gelagert. Die Wippe 14 ist dabei U-förmig profiliert und an ihren beiden Schenkeln mit je einem nach außen weisenden Lagerzapfen 31 versehen. Die Länge der Wippe 14 entspricht annähernd derjenigen des Gerätesockels 24. Ferner verläuft die Wippe im wesentlichen parallel und im Abstand zum großflächigen Betätigungsglied 10.
Der Wippe 14 ist eine generell mit 32 bezeichnete Kontaktfeder zugeordnet, deren Ausbildung und Gestalt am besten aus der F i g. 5 der Zeichnung ersichtlich ist. Daraus folgt, daß die Länge der Kontaktfeder 32 etwa derjenigen der Wippe 14 entspricht und daß sie in einer Kammer 33 des Gerätesockels 24 untergebracht ist. Die Kontaktfeder 32 bildet einen Rahmen, an dessen einer Schmalseite ein Mittelstück 35 angeordnet ist, welches in eine Aussparung 36 des Rahmens hineinragt. Das vordere freie Ende des Mittelstückes 35 ist dabei in einem Bock 37 gelagert. Die Kontaktfeder 32 greift auf der dem Bock 37 abgewandten Seite bereichsweise in eine Kerbe 38 eines der Wippe 14 angeformten Fußes 39 ein. Der Bock 37 ist seinerseits von einer Sockelplatte 40 abgewinkelt, die, wie die F i g. 2 erkennen läßt, auf dem Boden der Kammer 33 angeordnet ist und dort durch die Zapfen 31 der Wippe 14 festgelegt wird. Außerdem wirkt sie mit einer der Anschlußklemmen 23 zusammen. >.
Die F i g. 5 veranschaulicht, daß in der Kammer 33 zwei im Abstand voneinander liegende und untereinander angeordnete Sockelkontakte 34 vorhanden sind, die mit den nicht näher bezeichneten Kontakten des Mittelstückes 35 der Kontaktfeder 32 zusammenwirken. Die Sockelkontakte 34 sind plattenförmig ausgebildet und von beiden Seiten her in Schlitze in den Längswänden der Kammer 33 eingelegt. Sie werden dort von den Anschlußklemmen 23 festgehalten, die ihrerseits mit ihren Schäften in nicht näher bezeichnete Bohrungen des Gerätesockels 24 enden.
Die Wippe 14 hat zwei Endstellungen, von denen die eine in der F i g. 5 der Zeichnung dargestellt ist. In dieser Endstellung liegt die Wippe 14 mit ihrem Fuß 39 auf dem Boden der Kammer 33. Der Kontakt des Mittelstückes 35 kontaktiert den unteren der beiden Sockelkontakte 34. Wenn aus dieser dargestellten Lage heraus das Betätigungsglied 10 bewegt wird, dann geschieht dies unter Mitnahme der Wippe 14, wobei diese in ihre andere, nicht dargestellte Endstellung überführt wird. Bei dieser Bewegung nimmt der Fuß 39 der Wippe 14 die Kontaktfeder 32 mit, so daß in der zweiten — nicht dargestellten — Endstellung schließlich der Kontakt des Mittelstückes 35 an dem oberen der beiden Sockelkontakte 34 anliegt. Alle Durchbrüche in der Abdeckplatte 7, insbesondere diejenigen für die Anschlußklemmen 23, haben solche Abmessungen, daß die darunterliegenden Teile zwar von der Vorderseite her kontrollierbar bleiben, aber den Vorschriften entsprechend durch Tastfinger
ίο od. dgl. nicht zugänglich sind. Das großflächige Betätigungsglied 10 läßt sich ohne Werkzeug abziehen. Dagegen kann die Abdeckplatte 7 nur mit einem Werkzeug, wie einem Schraubenzieher, gelöst werden. Die F i g. 1 und 2 der Zeichnung zeigen, daß der umlaufende Rand 11 des großflächigen Betätigungsgliedes 10 in bezug auf die Wand 45, auf der eine Tapete od. dgl. aufgeklebt ist, ein solches Spiel hat, daß auch die Verwendung von dickeren Tapeten ohne weiteres möglich ist. Von Vorteil ist dabei, daß
so zum Tapezieren der Gerätesockel 24 mit der Tragplatte 6 nicht von der Wand 45 entfernt zu werden braucht. Das Einrasten der Rastfeder 14 an der Tragplatte 6 erfolgt mit Spiel zwischen dem Betätigungsglied 10 und der Abdeckplatte 7. Die Wippe 14 arbeitet mit dem Betätigungsglied 10 somit unabhängig von der Stärke der auf der Wand 45 befindlichen Tapete zusammen. Verändert wird bei einer dickeren Tapete somit lediglich der Abstand zwischen dem Betätigungsglied 10 und der Abdeckplatte 7, nicht aber derjenige zwischen dem Betätigungsglied 10 und der Wippe 14.
Wie erwähnt, kann auch das untere — außerhalb der Mitte des Installationsschaltgerätes liegende — Paar der Durchbrüche 19 zum Eingriff einer Haltefeder od. dgl. des Betätigungsgliedes 10 benutzt werden, nämlich dann, wenn an Stelle der mittigen Lagerung für das Betätigungsglied 10 eine seitliche gewünscht wird. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Betätigungsglied 10 als Taster Verwendung finden soll. Geschieht dies, dann kann einer der beiden Vorsprünge 13 entfallen und ersetzt werden durch eine Druckfeder an sich bekannter Bauart, die nach Aufhören der Belastung das Betätigungsglied 10 immer wieder in seine Ausgangslage zurückführt.
Bezugszeichenliste:
6 — Tragplatte
7 — Abdeckplatte
8 — Unterputzdose
9 — Durchbruch
10 — Betätigungsglied (großflächig)
11 — Abwinkelung (umlaufender Rand)
12 — Durchbruch (für 13)
13 — Vorsprung (an 10)
14 — Wippe
15 — Haltefeder (für 10)
16 — Befestigungsstift
17 — Vorsprung (an 15)
18 — Leiste (an 6)
19 — Durchbruch (in 6)
20 — Durchbruch (in 7)
21 — (umlaufender) Rand (an 7)
22 — Durchbruch (in 6 und 7)
23 — Anschlußklemme
24 — Gerätesockel
25 — Fortsatz (an 6)
26 — Tasche (in 25)
27 — Spreizklammer
7
28 — Stellschraube (für 27) 37 — Bock
30 — Bock 38 — Kerbe
31 — Lagerzapfen (von 14) 39 — Fuß (von 14)
32 — Kontaktfeder 40 — Sockelplatte
33 — Kammer (in 24) 5 42 — Bohrung (in 7)
34 — Sockelkontakt 43 — Gewindebohrung
35 — Mittelstück (von 32) 44 — mittiger Durchbruch
36 — Aussparung 45 — Wand
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Installationsschaltgerät mit einer am Gerätesockel gelagerten Wippe, die über mindestens einen angeformten Vorsprung eines großflächigen Betätigungsgliedes schwenkbar ist, mit einer Tragplatte für den Gerätesockel, die Lagerstellen für die abnehmbare und schwenkbare Anbringung des großflächigen Betätigungsgliedes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem großflächigen Betätigungsglied (10) und der Tragplatte (6) eine mindestens einen
nicht geachtet zu werden braucht, weil der Vorsprung oder die Vorsprünge des großflächigen Betätigungsgliedes einfach auf der Oberfläche der Wippe liegen, ohne daß eine Verbindung, wie ein Formschluß, zwisehen ihnen besteht. Für die Funktion des elektrischen Installationsschaltgerätes spielt es dabei keine Rolle, an welcher Stelle der Angriffspunkt liegt, so daß hier in verhältnismäßig weiten Grenzen eine Veränderung des Angriffspunktes möglich ist.
Andererseits hat die vorgeschlagene Ausführungsform eines solchen elektrischen Installationsschaltgerätes (deutsche Offenlegungsschrift 1 465 604) auch Nachteile. Insbesondere sind nach Abnahme des großflächigen Betätigungsgliedes die spannungfüh-
Durchbruch (12) für den Vorsprung (13) des
Betätigungsgliedes (10) aufweisende Abdeckplatte 15 renden Teile weitgehend freigelegt, was für den Be-(7) lösbar angeordnet ist, welche mittels minde- nutzer Gefahren mit sich bringt. Außerdem ist es bei stens einer Schraube an der Tragplatte (6) be- der vorgeschlagenen Ausführungsform eines solchen festigt ist. elektrischen Installationsschaltgerätes nicht möglich,
2. Installationsschaltgerät nach Anspruch 1, eine Anpassung an unterschiedlich dicke Tapeten dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte 20 vorzunehmen.
(7) mit weiteren Durchbrüchen (20, 22) versehen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elek
trische Installationsschaltgeräte der eingangs näher gekennzeichneten Art so zu gestalten, daß bei abgenommenem großflächigem Betätigungsglied die spannungführenden Teile des Gerätesockels weitgehend abgedeckt sind. Zugleich soll eine Anpassung an unterschiedlich dicke Tapeten ermöglicht werden.
"Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen dem großflächigen Betätigungsglied und der Tragplatte eine mindestens einen Durchbruch für den Vorsprung des Betätigungsgliedes aufweisende Abdeckplatte lösbar angeordnet ist, welche mittels mindestens einer Schraube an der Tragplatte befestigt ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines
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