DE1511819A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Formschulter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Formschulter

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DE1511819A1
DE1511819A1 DE19661511819 DE1511819A DE1511819A1 DE 1511819 A1 DE1511819 A1 DE 1511819A1 DE 19661511819 DE19661511819 DE 19661511819 DE 1511819 A DE1511819 A DE 1511819A DE 1511819 A1 DE1511819 A1 DE 1511819A1
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DE
Germany
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hollow cylinder
forming
shoulder
jacket
packaging
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Pending
Application number
DE19661511819
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English (en)
Inventor
Helmut Lauterberg
Linow Klaus Peter
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VERPACKUNGS und SCHOKOLADENMAS
Original Assignee
VERPACKUNGS und SCHOKOLADENMAS
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/20Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles
    • B65B9/22Forming shoulders; Tube formers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Formschulter Die Herstellung von Verkauispackungen wird bei einer bestimmten Gruppe e von Verpackungsmaschinen mit Hilfe einer Formschulter vorgenommen. Das sich von einer Vorratsrolle abwickelnde streifenförmige Verpackungsmaterial wird über diese Formschulter geführt und zu einem Verpackungsschlauch geformt. Der Verpackungsschlauch wird mit dem Verpackungsgut gefüllt und danach verschlossen bzw. zu Einzelpackungen verarbeitet.
  • Es ist bereits bekannt, diese Formschultern aus vorgegossenen Materialstücken zu fertigen. Diese Herstellungsart hat den Nach--teil, daß diese Materialstücke mit der Hand nachgearbeitet werden müssen, um eine einwandfreie Anpassung des Materialstreifens an die Formschulter zu erreichen. 1j7eitemhin ist die Formgebung einer Formschulter nach einer vorgegebenen Größe des Verpakkungsschlauches schwierig, da die gewünschte Form nur durch Nacharbeiten einer bereits grob im Modell vorliegenden Formschul-U-er erhalten werden kann.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer Formschulter, das diese Nachteile vermeidet, ist bereits bekannt. Bei diesem Verfahren umhüllt man einen Dorn mit einer Hülle, die auf ihrer Außenhülle einen Klebstoff trägt, Die klebrige Hülle wird dann mit einer biegsamen Folie derart umhüllt, daß das eine Ende der Folie korrekt zu einem Schlauch geformt ist, während das andere Ende der Folie eine ebene Fläche darstellt, Die Folie entspricht somit der Form des einlaufenden und zu einem Schlauch geformten Streifenmaterials. In die von der Folie gebildete Tasche wird dn eine erstarrende Masse eingebracht. Nach dem Erstarren wird die biegsame Folie und die Hülle von der gegossenen Formschulter entfernt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß ein exaktes Anliegen im Bereich der funktionswichtigen Linie, wie beispielsweise an der Umformkante und an den Teilen der Uberlappungsuaht nur schwer möglich is-t. Dies tritt deshalb auf, weil eine einwandfreie Haftverbindung mit dem Dorn an diesen Stellen durch Kleben nicht eintritt. Bei einer auslaufenden Längsnaht zum Bilden des Verpackungsschlajiches wird, wie bereits erwähnt, diirch die notwer. dige Uberlappung der Kartonhülle, in dem Bereich der Uberlappung ebenfalls keine exak-te Haftung an dem Dorn erreicht. Dies führt zu Abweichungen der geometrischen Form des Kreises, den die Folie umschließt. Derartige Abweichungen werden auf die Formscslulter übertragen und führen zu unerwünschten Spannungen in dem Verpackungsmaterial. Allgemein kann zu diesem Verfahren noch fes-tgestellt werden, daß der erforderliche Klebevorgang auch nachteilig ist, da immer eine besondere Klebemasse bevorratet und das Anpassen der Folie an die Hülle entsprechend den Eigenschaften der Klebemasse abgestimmt werden muß, Es ist schließlich noch eine Vorrichtung zum Umformen bekannt, bei der die Führung des Verpackungsmaterials unmittelbar aus der zu einer kurvenförmig gestalteten Umlenkkante geformten Rohrstirnwand gebildet wird, die dem Verpackungsmaterial im Anlauf einen dachförmigen Querschnitt verleiht. Diese Vorrichtung bedingt jedoch, daß im Anlauf keine stärkere Neigung vorhanden ist, da sonst im Bereich des Schnittpunktes der konvertierend verlaufenden Umformkante in der Rohrstirnwand das Verpackungsmaterial nicht einwandfrei geführt ist. Eine geringe Neigung des Anlaufes führt zu einer Vergrößerung der Baulänge, die sich nicht in das Gesamtbild der Verpackungsmaschinen einfügt.
  • Unabhängig von einer Vergrößerung der Baulänge treten bei Verwendung einer derartigen Rohrstirnwand zum Formen eines Verpackungsschlauches noch weitere Nachteile auf.
  • Der Verlauf der Umformkante in der Rohrstirnwand kann nur zwischen zwei extremen Formen gewählt werden. Wird eine gleichmäßige Querschnittsspannung in dem Verpackungsmaterial erreicht, so tritt eine scharfe Brechung des Verpackungsmittels in den Bereich der Rohrstirnwand auf, inden sich die verlängerten Linien der Umformkante überschneiden. Eine Vermeidung dieser sciiarfen Brechung des Verpackungsmittels kann nur dadurch erreicht werden, daß der Verlauf der Umformkante verändert wird.
  • Diese Veranderung der Umformkante fülirt zu einer Vergrößerung der Spannung des Verpackungstiitels im Scheitel der Rohrstirnwand, während die Randzonen des Verpackungsmaterials span@ungsfrei über die Forikante geführt werden. Bei. spannungsfreien Zuführen der Randzonen können dort Knittererscheinungen auftreten.
  • Die Erfindung bezweckt, das Herstellen einer Formschulter zu vereinfachen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein vereinfachtes Verfahren zum Herstellen einer Formschulter zu schaffen, bei dem die errechnete Umformkante genau auf die Formschulter übertragen werden kann, wobei die erforderlichen Verfahrensschritte den Arbeitsbedingungen eines Maschinenbaubetriebes weitgehend angepaßt sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite eines metallischen Hohlzylinders, dessen Innendurchmesser dem Durchmesser des Verpackungsschlauches entspricht, eine vorgegebene Umformkante abgearbeitet wird und ein auf der gleichen Umformkante vorgefalteter und abgewinkelter Mantel aus biegsamen Material derart in den Hohlzylinder eingeführt und durch einen Dorn formschlüssig an die Innenwand des Hohlzylinders gelegt wird, daß die beiden Umformkanten deckungsgleich aufeinander zu liegen kommen, wobei die von den aus dem Zylinder ragenden Flächen des biegsamen Mantels umschlossenen Hohlräume mit einer nach dem Einfüllen erstarrenden Masse gefüllt werden.
  • Das Abarbeiten der Umformkante an der Stirnseite des Hohlzylinders kann vorteilhaft mit Hilfe einer Werkzeugmaschine vorgenommen werden, während sich das Einführen des biegsamen Mantels in den Hohlzylinder sowie das Ausgießen ohne Schwierigkeiten mit den in einem Maschinenbaubetrieb gegebenen Bedingungen durchführen läßt. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß die Umformkante der Formschulter verschleißfest aus Metall ausgebildet ist. Im Bereich der funktionswichtigen Linien wird eine genaue formgerechte Ausbildung der Formschulter erreicht, da diese in dem metallischen Hohlzylinder ausgearbeitet sind.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können auf Grundlage einer errechneten Umformkante Formschultern hergestellt werden, ohne daß besondere Meßwerte von einer vorliegenden Formschulter abgenommen werden müssen.
  • Das Verfahren ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Hohlzylinder ragende, abgeschrägt verlaufende Anlauf fläche des Mantels aus biegsamen Material, die durch das Vorfalten auf der Umformkante eine flügelähnliche Form erhält, durch Andrücken in Richtung des Hohlzylinders vor dem Ausgießen korrigiert wird, Damit wird der Anlaufwinkel des VerpackAngsmaterials verkleinert, so daß die Baugröße der Verpackungsmaschine klein gehalten werden kann. Durch die Ausarbeitung der für die Uberlappung der Längsnaht erforderlichen Falzungen in der :'wand des Hohlzylinders, ergeben sich vor-Ueilhaft schmale Faltzungen, die die kreisförmige Farm des Verpackungsschlauches weitgehend bestehen lassen. Vorteilhaft kann der in den Hohlzylinder eingeführte, vorgefaltete Mantel aus mit Silikonöl imprägniertem Karton hergestellt und die für die Befestigung der Formschulter benötigten Verbindungsteile an der freien Stirnseite des Hohlzylinders befestigt werden. Zum Herstellen dieser Formschulter nach dem beschriebenen Verfahren läßt sich günstig eine Vorrichtung verwenden, die gekennzeichnet ist durch einen auf einer Grundplatte befestigten Dorn zum Aufstecken des Hohlzylinders einschließlich des in den Hohlzylinder eingetührten biegsamen Materials mit der Umformkante nach unten, dessen freies Ende eine Glokke zum Befestigen des Hohlzylinders auf dem Dorn aufweist und neben dem auf der Grundplatte eine auf einen Gestell verstellbar gelagerte schräge Aufnahmeplatte zum Auflegen der aus dem Hohlzylinder ragenden schrägen Anlauffläche des Mantels angeordnet ist.
  • Diese Vorrichtung stützt die vorgefertigte Form zum Ausgießen und es ist mit dieser Vorrichtung auch möglich, durch Verstellen der Aufnahmeplatte den Winkel der Anlauffläche des Mantels zu korrigieren.
  • In der Zeichnung ist das Verfahren zur Herstellung einer Formschulter in einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1: eine entsprechend den Abmessungen der Fornschulter vorgeformte Kartonhülle.
  • Fig. 2: einen der Größe der Kartonhülle entsprechenden metallischen Hohlzylinder mit einer abgearbeiteten Umformkante.
  • Fig. 3: eine Vorrichtung zum Herstellen der Formschulter im Schnitt.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es zuerst notwendig und auch vorteilhaft, nach der vorliegenden Größe des Verpackungsschlauches eine Umformerlinie zu erarbeiten, die den Bedingungen der Umformung des Verpackungsmittels in einen Schlauch am besten entspricht. Diese Umformerlinie kann gleich auf dem Karton konstruiert werden, der später zur Formgebung der Formschulter verwendet wird. Die Breite des Kartons entspricht dem Umfang des Durchmessers des Verpackungsschlauches einschließlich der vorgesehenen Uberlappung für die Längsnaht.
  • Die Konstruktion der Umformerlinie kann auf verschiedene Art vorgenommen werden. Bewährt hat sich dabei eine methode, bei der diese Umfornerlinie mit Hilfe von Kreisbogen konstruiert wird. Die Konstruktion der Umformerlinie ist nicht Gegenstand der Erfindung, so daß auf weitere Erläuterungen dieser Konstruktion verzichtet wird. Die auf dem Karton vorgezeichnete Umformerlinie wird dann mit einem scharfen Gegenstand vorgerissen.
  • Der Karton wird nun so vorgefaltet, daß die in der Fig. 1 gezeigte FDrmschulter aus Karton entsteht. Die auf dem Karton konstruierte Umformerlinie bildet in der vorgefalteten Kartonhülle die Umformkante 3. Die gleiche Umformkante wird an einer Stirnseite eines metallischen Hohlzylinders 2 abgearbeitet, dessen Innendurchmesser dem Durchmesser des Verpackungsschlauches entspricht. Vorteilhaft kann diese Umformkante mittels einer Werkze@gmaschine durch Abspanen an dem zylindrischen Hohlzylinder 2 hergestellt werden. Die vorge altete Kartonhülle 1 wird nun derart in den mit der Umformkante versehenen Hohlzylinder 2 eingeführt, daß die beiden Umformkanten deckungsgleich aufeinander zu liegen kommen.
  • Zum Herstellen der erfindungsgemäßen Formschulter bedient man sich vorteilhaft der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung. Die weiteren Verfahrensschritte werden daher in Verbindung mit der Fig. 3 beschrieben. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 4, auf der ein Dorn 5 befestigt ist-, der zum Aufstecken des Hohlzylinders 2 eingeführten vorgeformten Kartonhülle 1 dient. Neben dem Dorn 5 ist auf der Grundplatte 4 ein Gestell 6 befestigt, an dessen freiem Ende eine schräge Aufnahmeplatte 7 verstellbar gelagert ist. Diese Aufnahmeplatte 7 nimmt die aus dem Hohlzylinder 2 ragende schräge Fläche der Kartonhülle auf. Das obere Ende der Aufnahmeplatte 7 weist noch eine Klemmleiste 8 auf, die bestimmt ist, das freie Ende der Kartonhülle 1 zu halten. Die Vorrichtung wird vervollständigt durch eine Glocke 9, die auf dem freien Ende des Dornes 5 aufliegt und über den aufgesteckten Hohlzylinder 2 greift, um diesen zu halten. Die weiteren Verfahrensschritte zur Herstellung der Formschulter sind wie folgt: Der metallische Hohlzylinder 2 einschließlich der in diesen eingeführten vorgefalteten Kartonhülle wird mit der Umformkante 3 nach unten auf den Dorn 5 aufgesteckt, Danach wird die Glocke 9 über das freie Ende des Domes 5 gestülpt und der Hohlzylinder an die Glocke 9 befestigt. Der Hohlzylinder 2 sowie die Karton hülle 1 werden damit in ihrer dargestellten Lage gehalten. Die aus dem Hohlzylinder 2 ragende abgeschrägt verlaufende Fläche 10 der Kartonhülle 1 liegt dabei auf der Aufnahmeplatte 7 auf.
  • Diese schräg verlaufende Fläche 10 der Kartonhülle 1, die der Anlauffläche des von der Vorratsrolle kommenden Verpackungsmittels entspricht, kann nun dadurch korrigiert werden, daß der Neigungswinkel der Aufnahmeplatte 7 verändert wird. Dadurch wird der Anlaufwinkel der Packstoffbahn klein gehal-ten und somit die Baugröße der Verpackungsmaschine günstig beeinflußt. Das Ende dieser schrägen Fläche der Kartonhülle 1 wird dann mittels der Klemmleiste 8 auf der Auflageplatte 7 befestigt. Die von den Flächen der Kartonhülle 1 und dem mantel des Hohlzylinders 2 umschlossenen Hohlräume können nun mit einer nach dem Einfüllen erstarrenden Masse gefüllt werden. Vorzugsweise finden dafür Kunststoffe Verwendung. Nachdem diese Masse erstarrt ist, wird der Hohlzylinder 2 mit der Kartonhülle 1 und der erstarrten Masse von dem Dorn abgezogen und nach Entfernen der Kartonhülle 1 ist die Formschulter fertiggestellt.
  • Die für die Überlappung der Längsnaht erforderlichen Faltzungen im Schnittpunkt der konvertierend verlaufenden Umformkante sind in dem Hohlzylinder 2 ausgearbeitet worden. Auf Grund der Struktur des Materials des metallischen Hohlzylinders 2 können diese Fal-t;zungen schmal gehalten werden, so daß der kreisförmige Querschnitt des Verpackungsschlauches erhalten bleibt. Die für die Befestigung der Formschulter benötigten Verbindungsteile an dem Hohlzylinder 2 werden vor dem Ausgießen befestigt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen einer Formschulter zum Bilden eines Verpackungsschlauches aus einer streifenförmigen Bahn von Packstoff, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite eines metallischen Hohlzylinders, dessen lnnendurchmesser dem Durchmesser des Verpacswngsschlauches entspricht, eine vorgegebene Umformkante abgearbeitet wird und ein auf der gleichen Umformkante vorgefalteter und abgewinkelter Mantel aus biegsamen Material derart in den Hohlzylinder eingeführt und durch einen Dorn formschlüssib an die Innenwand des Hohlzylinders gelegt wird, daß die beiden Umformkanten deckungsgleich aufeinander zu liegen kommen, wobei die von den aus dem Zylinder ragenden Flächen des biegsamen Mantels umschlossenen Hohlräume mit einer nach dem Einfüllen erstarrenden tasse gefüllt werden.
  2. 2. Verfahren und Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Hohlzylinder ragende, abgeschrägt verlauf ende Anlauffläche des Mantels aus biegsamen Material, die durch das Vorfalten auf der Umformkante eine flügelähnliche Form erhält, durch Andrücken in Richtung des Hohlzylinders vor dem Ausgießen korrigiert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Uberlappung der Längsnaht erforderlichen Faltzungen im Schnittpunkt der konveftierend verlaufenden Umformkanten in dem Hohlzylinder ausgearbeitet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Hohlzylinder eingeführte vorgefaltete Mantel, vorzugsweise aus mit Silikonöl imprägniertem Karton hergestellt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Formschulter benötigten Verbindungsteile an der freien stirnseite des Hohlzylinders befestigt werden.
  6. 6. Vorrichtung zum Herstellen einer Formschulter nach dem terfahren in den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen auf einer Grundplatte (4) befestigten Dorn (5) zum Aufstekken des Hohlzylinders (2) eingeführten Mantels (1) aus biegsamen l'aterial mit der Umformkante (3) nach unten, dessen freies Ende eine Glocke (9) zum Befestigen des Hohlzylinders (2) auf dem Dorn (5) aufweist und neben dem auf der Grundplatte (4) eine auf einem Gestell (6) verstellbar gelagerte schräge Aufnahmeplatte (7) zum Au legen der aus dem Hohlzylinder (2) ragenden schrägen Anlauffläche (10) des Mantels (1) an ordnet ist.
  7. 7. Nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 hergestellte Formschulter, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschulter aus einem metallischen, auf der einen Stirnseite eines Umfornkante (3) aufweisenden Hohlzylinder (2) und einem aus Kunststoff angegossenen Flügelteil besteht.
DE19661511819 1966-05-04 1966-05-04 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Formschulter Pending DE1511819A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3213561A1 (de) * 1981-04-27 1982-11-11 Hayssen Manufacturing Co., 53081 Sheboygan, Wis. Verfahren und vorrichtung zum verpacken von einheiten
DE4320713A1 (de) * 1993-06-23 1995-01-05 Rampf Giessharzsysteme Gmbh Formschulter zur Herstellung und Befüllung von Schlauchgürteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3213561A1 (de) * 1981-04-27 1982-11-11 Hayssen Manufacturing Co., 53081 Sheboygan, Wis. Verfahren und vorrichtung zum verpacken von einheiten
DE4320713A1 (de) * 1993-06-23 1995-01-05 Rampf Giessharzsysteme Gmbh Formschulter zur Herstellung und Befüllung von Schlauchgürteln

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