DE1511668A1 - Verfahren zum dosierten Einfuellen fester,teigiger,fluessiger oder gasfoermiger Produkte in Zellen aus thermoplastischem Material und Maschine zur Ausuebung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum dosierten Einfuellen fester,teigiger,fluessiger oder gasfoermiger Produkte in Zellen aus thermoplastischem Material und Maschine zur Ausuebung dieses Verfahrens

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DE1511668A1 DE19661511668 DE1511668A DE1511668A1 DE 1511668 A1 DE1511668 A1 DE 1511668A1 DE 19661511668 DE19661511668 DE 19661511668 DE 1511668 A DE1511668 A DE 1511668A DE 1511668 A1 DE1511668 A1 DE 1511668A1
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cells
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thermoplastic material
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Jacques Weber
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KUSTNER FRERES CIE SA
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KUSTNER FRERES CIE SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/04Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs one or both webs being formed with pockets for the reception of the articles, or of the quantities of material
    • B65B9/042Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs one or both webs being formed with pockets for the reception of the articles, or of the quantities of material for fluent material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Verfahren zum dosierten Einfüllen fester, teigige, flüssiger oder gasförmiger Produkte in Zellen aus thermoplastischem Material und Maschine zur Ausübung dieses Verfahrens Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum dosierten Einfüllen fester, teigiger, flüssiger oder gas förmiger Produkte in Zellen aus thermoplastischem Material, sowie eine Maschine zur Ausübung dieses Verfahrens.
  • Die Bezeichnung festes Produkt bezeichnet im vorliegenden Fall sowohl blockförmig als auch plattenförmig gestaltete Produkte, als körniges oder pulverförmiges Material, oder-noch einen bestimmten Gegenstand, oder elue Mehrzahl zusammenverpackter solcher Gegenstände.
  • Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt in halbschematischer Weise wie ein solches Verfahren bis jetzt ausgeübt wurde.
  • Das gewählte Beispiel bezieht sich auf eine Maschine, welche Zellen in Gestalt einer kleinen Barke mit einer halbflsigen Masse füllt, wie z.B. Margarine oder Käse.
  • Auf dem Maschinengestell 1 ist eine Rolle 2 angebracht, welche der Maschine ein thermoplastisches Material in Gestalt eines endlosen Bandes 3 zuführt.
  • Dieses Material erreicht zuerst eine Arbeitsstelle 4, wo es erwärmt wird, dann ein Arbeitsstelle 5, wo die Zellen durch Kümpeln geformt werden, dann eine Arbeitsstelle 6, wo das dosierte Füllen stattfindet.
  • Wach dieser letzten Arbeitsstelle wird ein zweites Band von einer Rolle 7 aus über die gefüllten Zellen gefuhrt und in 8 mit diesen letzteren zusammengeschweisst, wodurch das Einhüllen des eingefUllten Produktes vervollständigt wird. Die so mit einem Deckel versehenen eingehüllten Portionen gelangen endlich zur letzten Arbeitsstelle 9, wo sie einzeln oder in Gruppen voneinander getrennt werden.
  • Die fertig eingehüllten Portionen verlassen die Maschine in 10, während die Abfälle der ausgestanzten Deckelteile, die zurückgewonnen werden können, zu diesem Zweck in 11 aufgerollt werden.
  • Angenommen, es handle sich im vorliegenden Fall um gruppenweise zusnmmenhängende Portionen wie in 12 in Fig.
  • 2 dargestellt, so ist es klar, dass in der Arbeitsstelle 6 das gleichzeitige Dosieren und Einfüllen von sechs Zellen stattzufinden hat.
  • Hiezu weist die dargestellte Maschine in 13 einen PAlltrichter, in welchen vorrätiges Produkt eingefüllt werden kann auf, sowie zwei Gruppen 14 und 15 von Je drei Dosiervorrichtungen, welche zwei Serien 16, 17 von Je drei Einfülldüsen speisen, die sechs Zellen gleichzeitig füllen (die Anzahl der Zellen könnte slbstverständlich eine andere sein, insbesondere grösser).
  • Es ist bekanntlich sehr schwierig eine exakte Dosierung zu verwirklichen, Schwierigkeit, die im vorliegenden Fall noch dadurch vergrössert wird, dass eine Batterie von sechs Dosiervorrichtungen in einem verhältnismässig kleinen Raum eingebaut werden muss. Ein Dosierapparat ist ausserdem eine Vorrichtung, die sehr oft auseinander genommen und gereinigt werden muss, was bei einzelnen solchen Vorrichtungen kein Problem stellt, Jedoch umso verwickelter wird, als man eine grössere Anzahl dieser Vorrichtungen zusammenbaut, insbesondere in mehreren Reihen (zwei Reihen im vorliegenden Fall). Dies trifft übrigens bei allen in Batterie zusammengebauten mehrzähligen Vorrichtungen zu, sei es zum Einfüllen, zum Schweissen, zum Schneiden, usw.
  • Ausser dem Vorhergesagten ist es üblich, dass das die Deckel bildende Band vorgedruckt wird und es ist dabei wichtig, dass die vorgedruckten Stellen mit Bezug auf die abgedeckten Zellen zentriert werden. Wenn es wohl möglich ist, die Entfernung der gedruckten Felder zu verändern, soÆ ist es hingegen schwierig, die Entfernung zwischen Zellen, die man durch gleichzeitiges mehrfaches Kümpeln erhält, zu beeinflussen ohne auf die Elastizität des Materials im Laufe seines Transportes einzuwirken, was ein schwieriges Problem stellt.
  • Bemerkt wird endlich, und dieses Moment liegt der vorliegenden Erfindung zu Grunde, dass die Arbeitszeiten an den verschiedenen beschriebenen Arbeitsstellen nicht gleich sind Das Erwärmen des Bandes und hauptsächlich das Kümpeln an den Arbeitsstellen 4 und 5, bedingt eine grössere Zeitdauer und zwar ein mehrfaches der zum Einfüllen nötigen Zeit oder derJenigen, die das Verschweissen des Deckels oder das Trennen verlangt, z.B. drei bis sechs Sekunden gegenüber einer einzgen Sekunde. Es hängt somit das Arbeitstempo der gesamten Maschine einzig von den Punktionen der zwei ersten Arbeitsgänge ab, das Erwärmen und das Kümpeln.
  • Von dieser Erkenntnis ausgehend sieht das vorliegende Verfahren zum dosierten Einfüllen fester, teigiger, flüssiger oder gasförmiger Produkte in Zellen aus warmgekümpelten Gruppen von mindestens zwei Zellen aus thermoplastischem Material vor, dass bei schrittweisem Vorrücken des thermoplastischen Materiales zum Zweck die Zellengruppen zu bilden und danach zu füllen, das Füllen in einem höheren Arbeitstempo stattfindet als das Kümpeln.
  • Die Maschine zur Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens wird mindestens eine Arbeitsstelle aufweisen, wo ein blattförmiges thermoplastisches Material derart gekümpelt wird, dass Gruppen von mindestens je zwei Zellen entstehen, gefolgt von einer Einfüllstelle dieser Zellengruppen, wobei die das Füllen ausführenden Mittel in kleinerer Anzahl vorhanden sind als die Jeweils zu füllenden Zellen, hingegen mit einem schnelleren Arbeitstempo arbeiten.
  • Daraus ergibt sich, wie man es weiter unten sehen wird, die Möglichkeit ohne Zeitverlust die Dosier- und Füllvorrichtungen in grossem Masse zu vereinfachen.
  • Die Fig. 2 bis 5 der anliegenden Zeichnung zeigen vier beispielsweise gegebene Ausführungsformen des ErSindungsgegenstandes in schematischer Darstellung.
  • Die Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung, die sich auf die erste Ausführungsform des Verf3lrens und der Maschine bezieht.
  • Die Fig. 3 ist eine ähnliche die zweite Ausführungsform des Verfahrens und der Maschine betreffende Darstellung.
  • Die Fig. 4 ist eine schematische Darstellung, die in der Draufsicht zeigt, wie man gemäss der dritten Ausführungsform vorgehen soll.
  • Die Fig, 5 ist eine ähnliche sich auf die vierte Ausführungsform beziehende Darstellung.
  • Gemäss Fig. 2 soll eine Maschine, z.B. wie diese nige der Fig. 1, durch Kuppeln eines vorerwärmten thermoplastischen Materials in einem Vorgang eine Gruppe 12 von sechs Zellen bilden. Diese letzteren liegen wie ersichtlich in zwei nebeneinander befindlichen Reihen von je drei Zellen quer zur Förderrichtung (entsprechend Pfeil 18).
  • Wie bereits beschrieben wurde, würden in einer zurzeit bekannten derartigen Maschine mit gleichbleibendem Arbeitstempo die sechs Zellen nach 12' unter einer Batterie von sechs Füllvorrichtungen verschoben, welche bei Jedem Arbeitsgang die sechs Zellen gleichzeitig füllen würden.
  • Im dargestellten Beispiel soll das Füllen mit-tels nur drei solcher Vorrichtungen stattfinden, d.h. die Hälfte weniger, die in einer einzigen Reihe in 19, 20 und 21 angeordnet sind.
  • Nach ihrem Trennen vom Band, in welchem sie gekümpelt wurde und dem Verschieben nach 12' wird die Zellengruppe 12 wie dargestellt mit Hilfe der drei Vorrichtungen 19, 2C, 21 zum Teil gefüllt, d.h. nur die erste Dreierreihe davon. Um die zweite Dreierreihe zu füllen, genügt es dann, die Gruppe nach 12"zu verschieben derart, dass diese zweite Reihe unter dieselben drei Füllvorrichtungen zu liegen kommt.
  • So, und während eIne Sechsergruppe gekümpelt wird, führt die Füllvorrichtung zwei Füllvorgänge aus. Sie -arbeitet also zweimal schneller.
  • Dadurch wird die Maschine gemäss Fig. 1 nicht geändert mit der Ausnahme, dass sie z.B. nur noch die Füllvorrichtungreihe 15 aufweist, während die Reihe 14 ausfällt und die weiteren Vorgänge, wie s. B. das Verschweissen des Deckels in 8 und das Trennen in 9 im gleichen doppelten Arbeitstempo wie das Füllen vorgenommen werden können, jedoch selbstverständlich auch im Arbeitstempo des Kümpelvorganges.
  • Unerlässlich ist hingegen, dass in 22 (siehe Fig. 1) Mittel vorgesehen werden, die ein Schneiden des thermoplastischen Materials derart voraehmbn, dass die Zellengruppen je voneinander getrennt werden.
  • Diese Trennung, nach welcher es nötig wird, die Zellengruppen einzeln weiterzubefördern, hat den zusätzlichen Vorteil, dass man in der Arbeitsstelle 8, wo die Zellen verschlossen werden, diese letzteren in genaue- Ueb ereinstimmung mit den gedruckten Feldern des Abdeckbandes 7 gebracht werden können, Gemäss dem zweiten Beispiel der Fig. 3 soll wieder eine Gruppe 23 von sechs in zwei Reihen von je drei Zellen liegenden Zellen, welche wie bereits angegeben gekümpelt wurde, gefüllt werden. Die beiden Reihen liegen anfänglich wieder quer zur Förderrichtung durch die Kümpelvorrichtung (Richtung des Pfeiles 24).
  • Diese Lage ist hier zu bevorzugen, weil man ein breites Band besser bearbeitet als ein schmales und die beim schrittweisen Vorschub zu beschreibenden Wege gekürzt werden.
  • Nach dem Kümpeln und nach dem Trennen vom Band wird aber im vorliegenden Fall die Zellengruppe Um 90° in ihrer Ebene verdreht und in die Lage 23 gebracht, während die Förderrichtung unverändert bleibt.
  • Mit Bezug auf die Förderrichtung ergibt sich in der Weise, dass nicht mehr zwei Reihen von je drei Zellen (Sige 2), sondern drei Reihen von je zwei Zellen zu füllen sind.
  • Bs wird also Jetzt möglich nur zwei Füll- und Dosiervorrichtungen vorzusehen, welche auf der Zeichnung schematisch durch die Pfeile 25 und 26 dargestellt sind.
  • Diese Vorrichtungen werden aber in diesem Fall dreimal in Tätigkeit gesetzt anstelle von zweimal bei Jedem Arbeitsgang.
  • Die Aenderungen, welche die Maschine gemäss Fig. 1 in diesem Fall zu erfahren hat, sind nicht dargestellt, denn sie liegen auf der Band.
  • Man wird ferner die Wahl zwischen dem Verschliessen der Zellen mittels eines schmäleren Bandes oder mittels eines breiteren B=ldes, welches drei Zellen decken kann haben, da das Verschliessen bzw. Abdecken entweder nach einer neuen Drehung um 900 der Zellengruppe stattfinden kann oder indem man das Verschlussband senkrecht zur Förderrichtung 24 über die Zellen führt.
  • Man könnte auch die Zellengruppen unmittelbar nach dem Kümpeln senkrecht zur ursprünglichen Förderrichtung weiterbefördern, was die Drehung um 900 in ihrer Ebene vermeiden würde, dies weil die Benützung eines breiteren Bandes wirtschaftlicher ist, wie es bereits gesagt wurde.
  • Es ist selbstverständlich, dass das erSindungsgemässe Verfahren eine Unmenge verschiedener Kombinationen zulässt und dass die Anzahl der Zellen und der Zellenreihen sehr verschieden sein kann. Es ist u.a. gar nicht unerlässlich, dass die senkrecht zur Förderrichtung liegenden Zellenreihen mehr Zellen enthalten, als die Anzahl der nebeneinander liegenden Reihen.
  • Es ist auch nicht unerlässlich, dass jede Zellengruppe nach dem Kümpeln von der nächstfolgenden getrennt wird.
  • Das dritte Beispiel gemäss Fig. 4 zeigt in der Draufsicht wie man gleichzeitig drei Zellenreihen 27, 28, 29 kuppeln könnte, wobei man die so erhaltenen Gruppen erst nach Jedem zweiten Kümpelvorgang, d.h. nach jedem zweiten Arbeitsgang der Kümpelvorrichtung voneinander trennen würde, sodass man doppelte Zellengruppen wie 30 mit sechs Zellenreihen erhalten würde.
  • Benützt man ur das Füllen zwei Reihen 31 und 32 von Füll- und Dosiervorrichtungen, welche man dreimal in Tätigkeit setzt, so können die sechs Reihen im Arbeitstempo drei gefüllt werden, während das Kümpeln im Arbeitstempo zwei stattfindet (d.h. je zwei Kümpelvorgänge für zwei Füllvorgänge).
  • Die schematische Draufsicht des vierten Beispieles gemäss Fig. 5 zeigt eine besonders einfache Anordnung, die man im Fall des gleichzeitigen Kümpelns von je zwei Zellen 33 und 34 anwenden kann.
  • Angenommen es finde das Kümpeln in einer quergerichteten Lage mit Bezug auf die Förderrichtung 35 statt (dies stets mit dem Ziel ein breiteres Band zu bearbeiten), so würde man eine Jede Gruppe von zwei Zellen von der vorangehenden trennen, dann nach 33', 34' nach einer Umdrehung um 900 in ihre Ebene bringen, was es erlaubt, das Füllen in doppeltem Arbeitstempo mit Hilfe einer einzigen Füll-und Dosiervorrichtung 36 vorzunehmen.
  • Es ist auch selbstverständlich, wenn man die Maschine der Fig. 1 betrachtet, dass man das Band 3 in 37 schneiden könnte, derart, dass es vor dem Erwärmen in einzelne Blätter zerteilt würde. Dies kann den Vorteil einer besseren Verteilung der Wärme mit sich bringen, denn die zwischen den Arbeitsstellen 4 und 5 liegende schlecht geheizte Stelle wo sich das Band gegebenenfalls wieder kühlt, wird somit vermieden.
  • Bis jetzt wurde stets von einer Verschiebung der Zellen gegenüber der sie füllenden Vorrichtungen geredet, es ist aber selbstverständlich, dass es sich um eine relative Bewegung handelt und, dass einer Verschiebung der Füllvorrichtungen über die Zellen nichts im Wege steht, wodurch sogar das Zerschneiden des Bandes vermieden werden köuifte.
  • Es ist auch denkbar, dass man diese beiden Bewegungen miteinander kombinieren könnte.
  • Auch ist es nicht unerlässlich, von einem auf einer Spule aufgewickeltem Material auszugeherL, da ein blattförmiges Material auch verwendbar ist, insbesondere zum Abdecken der Zellen. Man könnte derartige Blätter von einem Vorrat abheben und sie aus einem anderen Material als die Zellen vorsehen, z.B. aus Metall.
  • Die Füllvorrichtung kann auch eine solche sein, welche harte Körper in die Zellen legt, die dosiert bzw. gezählt oder gewogen werden oder noch eine vibrierende Vorrichtung, welche Pastillen verteilt.
  • Das Füllen und das Aufsetzen des Deckels kann man endlich im leeren Raum und/oder in Gegenwart eines neutralen Gases vornehmen.

Claims (9)

  1. Patentansprche : Verfahren zum dosierten Einfüllen fester, teigiger, flüssiger oder gasförmiger Produkte in Zellen aus warmgekümpelten Gruppen von mindestens zwei Zellen aus thermoplastischem Material, dadurch gekennzeichnet, dass bei schrittweisem Vorrücken des thermoplastischen Materiales zum Zweck die Zellengruppen zu bilden und danach zu füllen, das Füllen in einem höheren Arbeitstempo stattfindet als das Kümpeln.
  2. 2) Maschine zur Ausübung des Verfahrens gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Arbeitsstelle (5) aufweist, wo ein blattförmiges thermoplastisches Material (3) derart gekümpelt wird, dass Gruppen (Fig. 2) von mindestens je zwei Zellen entstehen, gefolgt von einer Einfüllstelle (19, 20, 21) dieser Zellengruppen, wobei die das Füllen ausführenden Mittel in kleinerer Anzahl vorhanden sind als die Jeweils zu füllenden Zellen, hingegen mit einem schnelleren Arbeitstempo arbeiten.
  3. 3) Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Zellengruppen nach dem Kümpeln trennende Mittel (22).
  4. 4) Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Material (3) vor dem Erwärmen (in 4) in zur Bildung der Zellengruppen nötigen Abschnitten getrennt wird (in 37).
  5. 5) Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Zellen der Gruppen in mindestens zwei nebeneinander liegenden Reihen bildet, die quer zur FUrderrichtung (18) durch die Kümpelvorrichtung (5) liegen (Fig. 2).
  6. 6) Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer vorbestimmten Stelle die Zellengruppen um 900in ihrer Ebene verdreht werden (Fig. 3).
  7. 7) Maschine nach Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei quer zur Förderrichtung liegende Zellen kümpelt, wonach diese Gruppe (33, 34) um 906 in ihrer Ebene gedreht wird und danach im doppelten Arbeitstempo mittels einer einzigen Füllvorrichtung (36) gefüllt wird (Fig. 5).
  8. 8) Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennneichnet, dass sie Fördermittel aufweist, die in einem vorbestimmten Augenblick die Zellengruppe senkrecht zu ihrer ursprWnglichen Förderrichtung transportiert.
  9. 9) Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Füllvorrichtung den Zellen gegenüber bewegt, 10) Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gekümpelten Zellengruppen nach mindestens Jedem zweiten Arbeitsgang von den Nächstfolgenden getrennt und in-diesem Zustand gefüllt werden (Fig. 4).
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