DE151136C - - Google Patents

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DE151136C
DE151136C DENDAT151136D DE151136DA DE151136C DE 151136 C DE151136 C DE 151136C DE NDAT151136 D DENDAT151136 D DE NDAT151136D DE 151136D A DE151136D A DE 151136DA DE 151136 C DE151136 C DE 151136C
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Germany
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furnace
peat
sole
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coking
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B11/00Coke ovens with inclined chambers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B15/00Other coke ovens
    • C10B15/02Other coke ovens with floor heating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B3/00Coke ovens with vertical chambers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B53/00Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form
    • C10B53/02Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form of cellulose-containing material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E50/00Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
    • Y02E50/10Biofuels, e.g. bio-diesel

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Ofen zur Her-■ stellung von Torfkoks. Er besteht aus paarweise nebeneinander liegenden Öfen, die allein für sich, aber auch im ganzen zusammen wirken können. In dem Ofen soll vorzugsweise Koks gewonnen werden, auf die sonst gewonnenen Teer- und Nebenprodukte wird weniger Wert gelegt.
Die eigentliche Verkohlung findet auf einer
ίο von unten befeuerten geneigten Sohle statt. Infolge der verhältnismäßig starken Neigung der Ofensohle hat das darüber befindliche, grobstückige Gut das Bestreben, sich zu überstürzen, wobei es leicht über die unterste, direkt auf der Sohle liegende Materialschicht hinweg in den am unteren Ende der Sohle befindlichen. Entleerungsraum gelangt, ohne auf der Sohle der stärksten Erhitzung ausgesetzt gewesen zu sein. Um dieses zu verhindern, ist bei dem neuen Ofen an der den Entleerungsraum enthaltenden Ofenwand innen eine gegen die Sohle gerichtete Nase vorgesehen, welche das sich überstürzende Verkokungsgut auf die geneigte
Sohle drängt, so daß die ganze Torfmasse
die Sohle passieren muß und der größten
Hitze ausgesetzt und gleichmäßig verkokt wird.
_ Bei den bis jetzt in Anwendung, gebrachten
Öfen liegt der Mangel darin, daß an den Wandungen, wo sich die Züge befinden und die Hitze zu groß wird, die Torfkohle zu sehr mitgenommen und ihres eigentlichen Wertes beraubt wird, daß dagegen in der
Mitte, wo zu wenig Hitze ist, ein unfertiges Produkt zustande kommt. In dem neuen Ofen wird durch die Züge in dem oberen Teil des Ofens der Torf erst vorgewärmt, in den unteren Zügen die Halbgare erreicht und auf der geneigten Sohle, wo die größte Hitze entwickelt wird, kommt die gleichmäßige Verkokung zustande. Der Betrieb der aus vier Öfen bestehenden Anlage soll stetig stattfinden. Das Füllen und Abziehen hat jeder Ofen für sich, dagegen strömt das Gas und der Teerdampf von jedem Ofen in eine gemeinschaftliche Teervorlage. Das hier so gewonnene Gas geht durch Reinigungswerke und wird zum Heizen der Öfen selbst wieder verwendet. Die gewonnenen Gase genügen, um den Torf in den Retorten zu verkoken.
Auf der Zeichnung ist der neue Ofen dargestellt.
Der über der Retorte befindliche Fülltrichter besitzt oben einen Verschluß a (Morton-Verschluß), während die untere zum Ofen führende Öffnung durch eine Glocke c verschließbar ist. Ist die untere öffnung durch die Glocke c geschlossen, so kann α geöffnet werden und das Füllen kann vor sich gehen. Ist der Trichter gefüllt, so wird α geschlossen, die Glocke nach unten gedrückt und der Torf stürzt in den Ofen. Es wird dann die Glocke c wieder geschlossen und der Vorgang nach Bedarf wiederholt. Nachdem nun die Retorte gefüllt ist, wird die Feuerungsanlage d in Betrieb genommen, und zwar wird hier ein Torffeuer entzündet. Die Hitze steigt den Kanal e entlang, führt zu den Zügen f g h zum Abzugsrohr i, von hier den Kanal k entlang und alsdann durch den Fuchs und von da in den Schornstein. Dies Feuer
wird so lange unterhalten, bis der Torf dem Verkoken nahe ist und Gase sich absondern. Das nun gewonnene Gas steigt bei Z in ein Abführungsrohr, geht durch die Teervorlage, durch die Reinigungswerke und wird nun vermittels des Ventiles m in das Rohr η geleitet und durch das vorhandene Feuer der , Feuerungsanlage d entzündet. Hierbei wird immer auf der geneigten Sohle ο durch das
ίο Anfangsfeuer die größte stattfindende Hitze erzeugt. Sollte noch eine größere Hitze erforderlich sein, so kann man noch in den Zug g zwei Hilfszuleitungsrohre ρ einführen. Um das Gas leichter zur Entzündung zu bringen, ist noch ein Kanal q vorgesehen. Hier wird warme Luft erzeugt und durch das Zuleitungsrohr unter dem Rost entlang nach dem Kanal e geführt. Der fertig gestellte Koks wird nun in den Entleerungstrichter t geführt. Die Entleerung aus dem Trichter geschieht vermittels eines Schiebers u, aber erst dann, wenn t durch Schieber s gegen den Ofen abgeschlossen ist. Die Säulchen und die kleinen Mauerteilchen w dienen zur Unterstützung der Schamotteplatten der Retortensohle.
ν ist die gemäß der Erfindung über dem Ende der Ofensohle ο angebrachte Nase.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ofen zur Herstellung von Torfkohle mit zwecks freien Herabgleitens des Verkokungsgutes stark geneigt angeordneter, von unten nach oben befeuerter Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß eine die ungaren Verkokungsstücke auf die Sohle drängende Nase (v) derart über dem Ende der Sohle angeordnet ist, daß der, durch die Züge in dem oberen Teil des Ofens vorgewärmte und durch die Züge in dem unteren Ofenteil auf Halbgare gebrachte Torf auf dem unteren Sohlenteil (0) der größten Hitzeentwicklung ausgesetzt wird, zum Zweck, dcnVerkokungsvorganggleichmäßig und ununterbrochen durchführen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2677661A1 (fr) * 1991-06-17 1992-12-18 Houyel Cie Sarl Installation pour la fabrication de charbon de bois.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2677661A1 (fr) * 1991-06-17 1992-12-18 Houyel Cie Sarl Installation pour la fabrication de charbon de bois.

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