DE1511258C - Vorrichtung zur Bildung von Vorstapeln aus schuppenfbrmig transportierten Papier bogen - Google Patents
Vorrichtung zur Bildung von Vorstapeln aus schuppenfbrmig transportierten Papier bogenInfo
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Description
blättern bestehen, bei denen es sich wiederum um gedruckte Formblätter od. dgl. handeln kann.
Die die einander überlappenden Pakete A tragende Fördervorrichtung arbeitet kontinuierlich und mit
hoher Geschwindigkeit und bringt dadurch die einzelnen Pakete A zu einer Ablage 16, die sich am ausgangseitigen
Ende der Maschine befindet. Auf dieser Ablage 16 werden die einzelnen Pakete A übereinander
aufgestapelt und können anschließend vom Personal von dort abgenommen werden. Die Fördervorrichtung
besteht vorzugsweise aus einer Vielzahl von jeweils im Abstand voneinander angebrachten
und parallel zueinander laufenden Förderbändern 18, die über an den beiden Enden der Maschine angebrachte
Rollen 20 angetrieben werden.
Die in den Fig. 1 und 2 angegebenen Bezugszeichen 44 und 46 bezeichnen Bremseinrichtungen
und Niederhalter, wie sie bei Maschinen zur Förderung zum Mischen von Papierblättern in überlappender
Anordnung üblich sind. Die Bremseinrichtungen 44 sind im allgemeinen verstellbar, damit auf diese
Weise die Breite bzw. der Abstand der Überlappung wunschgemäß variiert werden und außerdem auch
die Anordnung von Blättern unterschiedlicher Größe auf den Förderbändern 18 entsprechend gesteuert
werden kann.
Die F i g. 2, 5 und 6 zeigen eine Einzelansicht derjenigen Mittel, mit deren Hilfe die stapelweise Abpackung
der Pakete A eingeleitet wird. An den einander gegenüberliegenden Seiten des Fördervorrichtungsrahmens
sind zwischen den beiden Enden des Förderbandes 18 zwei aufrecht feststehende Stützen 50 und 52 befestigt, die ihrerseits zur Halterung
der beiden Enden einer hin- und herdrehbaren Welle 54 dienen. Diese hin- und herdrehbare Welle
trägt eine Vielzahl von Haltefingern 56, die sich im Zuge der hin- und herdrehenden Bewegung der Welle
54 in eine die Pakete auffangende Stellung gemäß F i g. 6 bewegen, wobei sie von einer normalerweise
angehobenen Ruhestellung entsprechend der F i g. 5 ausgehen. Die Haltefinger 56 sind in Längsrichtung
verteilt auf der Welle 54 angeordnet und sind jeweils einzeln auf der Welle drehverstellbar. Die Darstellung
der F i g. 2 zeigt einen der Haltefinger 56, welcher auf der Welle 54 in eine angehobene Ruhestellung
verschwenkt ist.
Die Welle 54 ist derart hin- und herdrehbar, daß die Haltefinger 56 unter der Wirkung des pneumatischen
Arbeitszylinders 23 entweder angehoben oder nach unten bewegt werden. Wie insbesondere
aus den F i g. 5 und 6 hervorgeht, trägt die Welle 54 einen Arm 60, an dem endseitig ein Zapfen 62 angebracht
ist, an dem wiederum das eine Ende eines Hebels 64 befestigt ist. Das andere Ende des Hebels
64 ist, wie bei 66 angegeben, am äußeren Ende eines Hebels 68 angelenkt, der seinerseits an einer hin- und
herbewegbaren Nockenwelle 70 befestigt ist. Diese Nockenwelle 70 soll wiederum einen an ihr befestigten
doppelarmigen Hebel 72 tragen und endseitig einen Schwenkzapfen 74 aufweisen, mit dem
das äußere Ende einer Kolbenstange 76 verbunden ist.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird dem pneumatischen Arbeitszylinder
23 normalerweise bei 42 Druckluft zugeführt, so daß die Kolbenstange 76 entsprechend der Darstellung
der F i g. 5 ausfährt und damit die Nockenwelle 70 im Uhrzeigersinn in eine Drehbewegung versetzt.
Dies hat wiederum eine entsprechende Drehbewegung der hin- und herdrehbaren Welle 54 über
den Hebel 64 zur Folge, wodurch die Haltefinger 56 angehoben werden. Wie ersichtlich, ist das rückwärtige
Ende des Arbeitszylinders 23 bei 80 an einem feststehenden Teil des Maschinenrahmens angelenkt.
Wird die Druckluft der anderen Seite des Arbeitszylinders 23 zugeleitet, so werden die Haltefinger 56
wieder in die angehobene Stellung gemäß F i g. 5 nach oben bewegt.
ίο Mit 81 (F i g. 4) ist eine Feder bezeichnet, deren
eines Ende, wie bei 83 angegeben, am Maschinenrahmen verankert ist, während ihr anderes Ende
bei 85 am freien Ende eines Armes 87 gehalten ist, der seinerseits wiederum an der Nockenwelle 70 befestigt
ist (Fig. 3 und 4). Die Aufgabe der Feder 81 besteht darin, einen Ausgleich zu schaffen, falls innerhalb
des Luftdruckzylinders Belastungsschwankungen auftreten.
Gemäß der Erfindung sind Hebeschienen 90 vorgesehen, die sich vom Bereich der Nockenwelle 70
in Richtung auf die Schneidvorrichtung 14 zu erstrecken. Die Hebeschienen 90 können in Form langgestreckter
gerader Stangen oder Stäbe ausgebildet sein, die zwischen den einzelnen Förderbändern 18
angeordnet sind. Diese Hebeschienen 90 liegen normalerweise auf einer unterhalb des Niveaus der
Förderbänder 18 befindlichen Erhöhung auf, damit sie den Vorschub der auf den sich bewegenden
Förderbänder 18 aufliegenden Paketen A nicht behindern.
Die Hebeschienen 90 werden gemeinsam auf ein oberhalb der Förderbänder 18 liegendes Niveau angehoben,
sobald die Haltefinger 56 nach unten verschwenkt werden, um die einzelnen Pakete A aufzuhalten,
wie dies in F i g. 6 dargestellt ist. Dadurch, daß die Hebeschienen 90 hochgefahren werden, während
sich die Haltefinger 56 nach unten bewegen, werden die sich in den Haltefingern 56 nähernden
Pakete A dem Einfluß der Förderbänder 18 entzogen, so daß sie sich entsprechend der Darstellung
der F i g. 2 hinter den Haltefingern 56 aufstapeln, wodurch zwischen den durch die Haltefinger 56 angehaltenen
Paketen A einerseits und den vorhergehenden auf die Ablage 16 transportierten Paketen
A' andererseits eine Lücke B entsteht. Sobald eine entsprechende Lücke B gebildet ist, werden die Haltefinger
56 angehoben und gleichzeitig die Hebeschienen 90 unter die Ebene der Förderbänder 18 abgesenkt,
wodurch die einzelnen Pakete A wieder auf die Förderbänder 18 aufgebracht und unmittelbar in
Richtung auf die Ablage 16 zu bewegt werden.
Das Anheben und das Herunterfahren der Hebeschienen 90 erfolgt unter Zuhilfenahme von Nockenelementen
92 bzw. 94, auf denen die Hebeschienen 90 aufliegen. Der Nocken 92, der den Wellen 54 und
70 zunächst liegt, ist als Zylinder ausgeführt, der exzentrisch auf die Nockenwelle 70 aufgesetzt ist. Der
Nocken 92 ist an der Nockenwelle 70 befestigt, so daß eine Umdrehung der Nockenwelle 70 zur Folge hat,
daß der Nocken 92 sämtliche Hebeschienen 90 an deren ablaufenden Enden 96 aus der unteren Stellung
der F i g. 6 in die angehobene Stellung gemäß F i g. 5 anhebt.
Die Stirnenden 97 der Hebeschienen 90 ruhen auf dem Nocken 94. Der Nocken 94 ist ebenfalls in
Form eines langgestreckten Zylinders ausgebildet, der exzentrisch auf einer hin- und herdrehbaren Hilfswelle
98 montiert ist, welche ihrerseits parallel zur
5 6
Nockenwelle 70 angeordnet und mit dieser bewegbar der Hebeschienen 90 elastisch aber fest auf die sich
ist. Wie aus den F i g. 5 und 6 hervorgeht, liegen die bewegenden Förderbänder 18 drücken. Diese
Hebeschienen 90 mit einer leichten Schrägneigung Bürstenräder 108 können drehbar an Armen 110 ge-
auf den Nocken 92 und 94 auf, so daß die auf die halten sein, die ihrerseits an der hin- und herdreh·
sich nähernden Pakete^ ausgeübte Hebewirkung 5 baren Welle 54 entweder festgeklemmt oder auf
progressiv in Richtung auf die Schienenenden 96 zu- andere Weise befestigt sind, so daß sie ihre Aufgabe
nimmt. im wesentlichen zu dem gleichen Zeitpunkt erfüllen,
Es ist zweckmäßig, den Neigungswinkel der Hebe- in dem die Haltefinger 56 beginnen, die Pakete A aufschienen
90 verstellbar zu gestalten, damit sich die zuhalten. Die Arme 110 sind derart gestaltet, daß sie
einzelnen Pakete A an den Haltefingern 56 ordent- io auf der Welle 54 drehverstellbar sind, was beispielslich
aufstapeln. Aus diesem Grunde ist der Nocken weise unter Zuhilfenahme von Klemmschrauben 112
94 derart auf der Welle 98 angebracht, daß er gegen- geschehen kann, um so eine jeweils optimale
über dieser Welle 98 durch eine entsprechende Dreh- Arbeitsleistung zu erzielen. Die Schrauben 112 sind
bewegung verstellbar ist. Sobald die gewünschte derart angezogen, daß sie die Arme 110 gegenüber
richtige Einstellung erreicht ist, wird der Nocken 94 15 der Welle 54 festsetzen,
auf der Welle98 festgesetzt. Wie aus den Fig. 1, 3 und 4 hervorgeht, sind die
auf der Welle98 festgesetzt. Wie aus den Fig. 1, 3 und 4 hervorgeht, sind die
Die Wellen 70 und 98 werden gemeinsam in eine Bürstenräder 108 derart in Anschlag an den abhin-
und herdrehende Bewegung versetzt, indem an laufenden Enden 96 der Hebeschienen 90 angeordihnen
jeweils feststehende Arme 100 bzw. 102 an- net, daß die Bürstenräder 108 das Aufstapeln der eingebracht
sind, an deren Enden eine Verbindungs- 20 zelnen Pakete A durch die Haltefinger 56 nicht belasche
104 schwenkbar angelenkt ist. Auf diese Weise hindern. Die Kontaktstelle zwischen einem Bürstenwerden
durch eine Betätigung des Arbeitszylinders rad 108 und einem letzten die Haltefinger 56 durch-23
beide Nocken 92 und 94 sowie sämtliche Hebe- laufenden Pakete' soll kurz hinter diesen Halteschienen
90 und die Haltefinger 56 in eine ent- fingern 56 liegen,
sprechende Bewegung versetzt. 25 Ähnlich den Bürstenrädern 108 ausgebildete
sprechende Bewegung versetzt. 25 Ähnlich den Bürstenrädern 108 ausgebildete
In F i g. 3 und 4 sind mit den Bezugszeichen 106 Bürstenräder 114 können auf einer nicht drehbaren
Abstandshalterungs- und Abnutzungsplatten be- Achse 116 sitzen, welche ihrerseits an einer oberhalb
zeichnet, die ihrerseits an den Hebeschienen 90 an- der Hebeschienen 90 befindlichen Stelle die gesamte
gebracht sind. Breite der Fördervorrichtung überspannt, wobei es
Wenn ein Zählwerk die Betätigung des pneu- 30 Aufgabe dieser Bürstenräder 114 ist, die Pakete A
matischen Arbeitszylinders 23 einleitet, um die im Zuge ihrer Fortbewegung auf den Schienen nach-
Haltefinger 56 nach unten zu fahren, kommen die giebig nach unten zu drücken. Diese Bürstenräder 114
Haltefinger 56 zwangläufig zunächst einmal an der bewirken eine Steuerung der Stapelung der durch die
Oberseite eines Paketes A zur Anlage, bevor weitere Haltefinger 56 aufgehaltenen Pakete 4, indem sie die
Pakete A sich hinter den Haltefingern 56 anzuhäufen 35 Haftung der Pakete A auf den Förderbändern 18
beginnen und somit die Entstehung einer Lücke B beim Aufschieben auf die schrägen Oberseiten der
bewirken. Dabei wird davon ausgegangen, daß das Hebeschienen 90 beeinflussen.
eine Paket A', das bereits zu weit im Transport fort- Die Bürstenräder 114 sind drehbar an den freien
geschritten ist, um noch von den Haltefingern 56 an- Enden der Arme 118 angebracht, die ihrerseits um
gehalten werden zu können, noch zu dem Paketstapel 40 die Welle 116 drehverstellbar sind, um so den
gelangt, der sich bereits auf der Ablage 16 gebildet Kontaktdruck der Bürstenräder 114 an die darunter
hat, d. h. also, daß dieses eine Paket A', das nicht befindlichen Pakete einregulieren zu können,
mehr aufgehalten wird, das letzte oder oberste Die Achse 116 kann an ihren beiden einander Paket A' des auf der Ablage 16 befindlichen Stapels gegenüberliegenden Enden zwei Schieber 120 tragen, bildet. In F i g. 2 ist dieses Paket als Paket Ä' be- 45 die in Längsrichtung von Tragstangen 122 verstellzeichnet, bar sind, welche wiederum in Längsrichtung des
mehr aufgehalten wird, das letzte oder oberste Die Achse 116 kann an ihren beiden einander Paket A' des auf der Ablage 16 befindlichen Stapels gegenüberliegenden Enden zwei Schieber 120 tragen, bildet. In F i g. 2 ist dieses Paket als Paket Ä' be- 45 die in Längsrichtung von Tragstangen 122 verstellzeichnet, bar sind, welche wiederum in Längsrichtung des
Um zu gewährleisten, daß sich das Paket A' tat- Maschinenrahmens 124 verlaufen. Die Schieber 120
sächlich noch unterhalb des sich hinter den Halte- können an den Tragstangen 122 an beliebigen Stellen
fingern 56 bildenden Stapels hindurchgleitet und unter Zuhilfenahme von Klemmschrauben 126 festrichtig zu dem sich auf der Ablage 16 bildenden 50 geklemmt werden. Die gleichen Tragstangen 122 kön-Stapel
gelangt, sind ein oder mehrere Bürstenräder nen auch zur verstellbaren Halterung der an der
108 vorgesehen, welche das Paket A' an einer oder Querstange 128 gehaltenen Bremseinrichtungen 44
mehreren Stellen hinter den ablaufenden Enden 96 für die Pakete dienen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Bildung von Vorstapeln aus Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geschuppenförmig
auf parallelen Förderbändern 5 löst, daß bei einer Vorrichtung der eingangs genanntransportierten
Papierbogen, wobei diese mittels ten Art den Haltefingern sich in Richtung der Förder-Haltefingem
alternierend vorübergehend zur BiI- bänder leicht ansteigend erstreckende Hebeschienen
dung des Vorstapels angehalten werden und an- zugeordnet und diese mittels zusammenwirkender
schließend einem Stapeltisch zur endgültigen Maschinenelemente bis in eine Stellung oberhalb der
Stapelung zugeführt werden, dadurch ge-io Förderbänder anhebbar sind.
kennzeichnet, daß den Haltefingern (56)zu- Vorzugsweise liegen die Hebeschienen auf Nocken
geordnete, sich in Richtung der Förderbänder auf, die an zwei Wellen befestigt sind. Dabei sind
(18) leicht ansteigend erstreckende Hebeschienen die Nocken zum Heben der Hebeschienen über einen
(90) vorgesehen sind und daß die Hebeschienen Lenker und einen doppelarmigen Hebel gemeinsam
(90) mittels zusammenwirkender Maschinen- 15 von einem pneumatischen Arbeitszylinder aus verelemente
(23, 70, 72, 90, 94, 98, 104) bis in eine drehbar.
Stellung oberhalb der Förderbänder (18) anheb- Die Bewegung der Haltefinger wird von dem
bar sind. · Arbeitszylinder über einen Arm, einen Zapfen und
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Hebel gleichzeitig mit der Anhebung der Hebekennzeichnet,
daß die Hebeschienen (90) auf auf 20 schienen ausgelöst.
zwei Wellen (70, 98) befestigten Nocken (92, 94) Die Nocken sind auf den Wellen zur Einstellung
aufliegen und die Nocken (92, 94) zum Heben des Neigungswinkels der Hebeschienen verstellbar ander
Hebeschienen (90) über einen Lenker (104) geordnet.
und einen doppelarmigen Hebel (72) gemeinsam Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann bei-
von einem pneumatischen Arbeitszylinder (23) 25 spielsweise in der Weise eingesetzt werden, daß ihr
verdrehbar sind. Einzel- oder Vielfachformblätter oder Vordrucke zu-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- geführt werden, die in rascher Aufeinanderkennzeichnet,
daß die Bewegung der Haltefinger folge aus einer Schneidemaschine kommen. In vielen
(56) von dem Arbeitszylinder (23) über einen Fällen bestehen die aus der Schneidvorrichtung aus-Arm
(60), einen Zapfen (62) und Hebel (64, 68) 30 tretenden Formblätter oder Vordrucke aus mehreren
gleichzeitig mit der Anhebung der Hebeschienen Papierschichten, zwischen die jeweils gewöhnlich mit
(90) auslösbar ist. Kohleauflage od. dgl. versehene Kopier- oder Durch-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, druckblätter eingeschossen sind, wobei die einzelnen
dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (92, 94) eine derartige Anordnung bildenden Blätter jeweils
auf den Wellen (70, 98) zur Einstellung des 35 in Form eines dünnen Stapels zusammengehalten
Neigungswinkels der Hebeschienen (90) verstell- werden, indem die Kanten leicht miteinander verbar
befestigt sind. klebt oder die Blätter auf andere Weise miteinander
verbunden sind. Solche Stapel lassen sich mit Hilfe der Erfindung ohne weiteres mit hoher Geschwindig-
40 keit zu gleichmäßigen Paketen zusammenfassen. Mit
der Erfindung wird weiter eine Erleichterung und Verminderung der menschlichen Arbeitskraft er-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung reicht, die sonst für die rasche und genaue Handzur
Bildung von Vorstapeln aus schuppenförmig auf habung und Abpackung solcher Formblätter oder
parallelen Förderbändern transportierten Papier- 45 Papierbogen notwendig wäre.
bogen, wobei diese mittels Haltefingern alternierend Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel
vorübergehend zur Bildung des Vorstapels an- beschrieben. Es zeigt
gehalten und anschließend einem Stapeltisch zur end- F i g. 1 eine perspektivische Seitenansicht der Vorgültigen
Stapelung zugeführt werden. richtung,
Es ist bereits bekannt, schuppenförmig anlaufende 50 F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der anderen
Papierbogen od. dgl. dadurch in Paketen abgezählter Seite der Vorrichtung,
Stückzahl zu schichten, daß Haltefinger vorüber- F i g. 3 eine Drauf sieht auf die Vorrichtung, wobei
gehend in den Beförderungsweg eingreifen (britische einzelne Teile weggelassen sind und auch die Blatt-Patentschrift
918 709). Zuführungsvorrichtung nicht gezeigt ist,
Es ist ferner eine Bogenförderanlage mit Vorrich- 55 Fig. 4 eine Seitenansicht des austrittsseitigen
tung zum Bilden von Bogenlagen bestimmter Stück- Endes der Vorrichtung,
zahl bekanntgeworden, bei der die Förderung der F i g. 5 eine Teilansicht der F i g. 4,
zahl bekanntgeworden, bei der die Förderung der F i g. 5 eine Teilansicht der F i g. 4,
Bogen durch parallellaufende Förderbänder erfolgt F i g. 6 eine Teilansicht der F i g. 4, jedoch in einer
und die Stapelung in abgezählter Menge durch das anderen Arbeitsstellung.
Zusammenwirken eines beweglichen Aufnahmetisches öo Die F i g. 1 und 2 zeigen eine Schneidvorrichtung
mit Schichterfingern vorgenommen wird. Das Ab- 14, welche auf eine kontinuierlich fortlaufende
zählen der Bogen erfolgt im bekannten Falle durch Papierban in der Weise einwirkt, daß diese jeweils
eine Zählvorrichtung, von der gleichzeitig die übrigen in einzelne Pakete A zerschnitten wird; im Anschluß
Mechanismen gesteuert werden können (deutsche hieran werden diese Pakete A entsprechend der Dar-Patentschrift
1 071 101). 65 stellung in der Zeichnung in der Weise auf eine
An diesen Stand der Technik knüpft die Erfin- Fördervorrichtung aufgebracht, daß sie sich gegendung
an, die sich mit der Aufgabe beschäftigt, eine seitig stufenartig überlappen. Die einzelnen Pakete A
dosierte Vorschichtung von Papierbogen mit Abstand können jeweils aus einem oder mehreren Papier-
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