DE1510725A1 - Abstreifervorrichtung - Google Patents

Abstreifervorrichtung

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/62Non-rotary cleaning pads or plates; Scrapers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

PATE XTANW DIPt. ING. C. STOEPEt · DIPL·. ING. W. GOLLWITZBB 1510725
tANDAD/PFAIiZ · AM SCHÜTZEN HOB"
1. Juni 1965
L u w a A. G., Zürich (Schweiz)
" Abstreifervorrichtung11
Die Erfindung betrifft einen der Reinigung dienenden Abstreifer an faserführenden Zylindern, insbesondere Streckwerk- und Lieferzylindern von Textilmaschinen.
In Verbindung mit Einrichtungen zum pneumatischen Abtransport von Flug und Staub sind schlauchartige Abstreifer bekannt, die aus Streifen elastischen Materials, z. B. Gummi, bestehen, die der Länge nach um etwa 180 gebogen und deren beide etwa parallele Schenkel in Abstand voneinander auf einem etwa U-förmigen Halter aus Stahlblech o. dgl., gegebenenfalls unter Einfügung eines metallischen Zwischenstückes, befestigt werden. Solche Abstreifer berühren den zu reinigenden Zylinder längs einer Mantellinie des so entstandenen Bogens des Gummiteils. Wenn ein breiter Streifen elastischen Materials verwendet und daraus ein weitgespannter Bogen mit einem Radius von etwa l/2 bis 1 cm hergestellt wird, so liegen solche Abstreifer weich, elastisch und verhältnismäßig gleichmäßig am Zylinder an. Da diese Abstreifer immer mit der gleichen Stelle an dem zu reinigenden Zylinder anliegen, nützen sie sich an dieser Stelle mit der Zeit ab, worauf dann der ganze Streifen des elastischen Materials ersetzt werden muß. Solche Abstreifer sind also teuer in
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der Herstellung, erfordern viel Platz und erfüllen nur unter ganz bestimmten Arbeitsbedingungen ihren Zweck. . ■
Nicht viel günstigere Verhältnisse ergeben sich, wenn statt Streifen aus elastischem Material Schläuche Anwendung finden, und dabei diese Schläuche am Boden eines kanalartigen Halters mit Hilfe von Schrauben oder Nieten befestigt werden. Solche Schläuche müssen, um sie befestigen zu können, durchbohrt werden. Sie nützen sich überdies gleichfalls nur an einer einzigen Stelle ab. Zudem kommt es vor, daß die Wandstärken und die radiale Erstreckung « solcher Schläuche Unregelmäßigkeiten aufweisen, was zur Folge hat, daß die Abstreifer an dem zu reinigenden Zylinder ungleichmäßig anliegen oder1 mit verhältnismäßig starker Vorspannung an. die Zylinder angepreßt werden müssen.
Diese Nachteile fallen umso stärker ins Gewicht, als in der Praxis das Abstreifen des Pasergutes von den Zylindern der Textilmaschinen immer mehr Eingang findet und auch die übliche Reinigung durch mit Plüsch oder Filz bezogene Putzbrettchen und Putzwalzen ersetzt.
Der erfindungsgemäße Abstreifer will die hier aufgezeigten Nachteile vermeiden und bedient sich zu diesem Zweck eines in einer rohrförmigen Hülse gehaltenen schlauchförmigen Abstreifers aus elastischem Material. Der Abstreifer schlauch ist dabei seiner Länge nach durch die Ränder eines in der Hülse angebrachten Längsschlitzes derart eingebuchtet, daß sich zwei Teilschlaufen ergeben, deren eine sich außerhalb der Hülse befindet und den Arbeitsteil bildet, wogegen die andere innerhalb der Hülse liegt und einen annähernd parallel zur Hülsenachse verlaufenden Stab umschlingt. Der Stab ist dem lichten Querschnitt der Hülse derart angepaßt, daß die in der Hülse befindliche Teilschlaufe des Abstreiferschlauchs durch den Stab gegen die Hülsenwand gedrängt wird und rings deren Wandkrümmung folgt und
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der Stab durch bloße Ausnützung der Biegespannung des Sehlauchs selbsthemmend gehalten ist, wobei Befestigungsmittel vorgesehen sind, um den Stab an seinen beiden . nden zu tragen und die Stellung der Hülse zum Stab zu fixieren. „
Abstreifervorrichtungen mit in einem U-fÖrmigen Halterohr gestütztem Abstreifer schlauch, der durch die eingebogenen Schenkel des U-Profils beidseitig der Länge nach eingebuchtet ist, sind zwar schon vorgeschlagen worden. Man hat sich dabei aber damit begnügt, die Teilschlaufen des Schlauchs die sich durch ihre Eigenelastizität ergebende, ungezwungene Gleichgewichtslage einnehmen zu lassen. Demzufolge liegt der Schlauch nur im Bereich der eingebogenen U-Schenkel zwangsläufig am Halter an, kann sich aber innerhalb des U-Schenkels je nach der Elastizität des Materials und der Reibung an dem zu reinigenden Zylinder mehr oder weniger weit erstrecken, im Idealfall bis zur Berührung des Bodens des Halters. Es ist denn auch hierbei beabsichtigt, daß sich der Schlauch unter der Einwirkung der Reibung am Zylinder langsam um sich selbst drehen soll, um selbsttätig immer wieder eine neue Stelle des Schlauchs zum Anliegen ■am Zylinder zu bringen. Um eine Beschädigung längs der eingebogenen Halte rs chenkel zu vermeiden, sind die Schenkelränder weit nach Innen umgebogen. Bei einer Ausführungsform ist in die im Halter befindliche Teilschlaufe des Schlauchs lose ein zylindrischer Stab eingelegt, der sich beim Drehen des Schlauchs frei mitdrehen kann und verhindern soll, daß der Schlauch durch die Reibung am Zylinder aus dem Halter herausgerissen werden kann.
Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß es auch mit einer derartigen Abstreifervorrichtung nicht gelingt, den Abstreifer entlang der ganzen Zylinderlänge gleichmäßig zur Anlage zu bringen und damit die Bildung von Wickeln auf den Zylindern schon im Entstehungsstadium zu unterbinden. Zudem sind solche Abstreifer voluminös und sie erstrecken sich weit und damit störend in den für den Saug-
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oder Blasluftstrom für den pneumatischen Abtransport des abgestreiften Materials bestimmten Raum hinein.
Demgegenüber hat die Abstreifervorrichtung nach der Erfindung den Vorteil, daß sie auch bei engen Einbauverhältnissen leicht unterzubringen ist und daß der Abstreifer je nach den Verhältnissen radial oder eher tangential zur Anlage an den Zylinder gebracht werden kann. Der Schlauch ist unverrückbar in der Hülse gehalten, ohne daß die Schlauchwandung gequetscht wird oder durchbohrt oder sonstwie beschädigt werden muß. Nach Herausziehen des Stabes kann der Schlauch beliebig um sich selbst gedreht und dadurch eine neue Stelle zum Anliegen an den Zylinder gebracht werden. Insbesondere hat sich aber gezeigt, daß unvermeidliche Fabrikati onsungenauigkeiten des Schlauchs sich innerhalb des kleinen Spiels zwischen Hülse und Stab ausgleichen, so daß sie sich nicht ungünstig auf das geradlinige Anliegen am Zylinder auswirken können. Es hat sich auch ergeben, daß es genügt, den Arbeitsteil des Abstreiferschlauches nur um ein Geringes aus dem Halterohr vorstehen zu lassen, und daß der Arbeitsteilleinen sehr engen Bogen aufweisen darf, ohne daß ein unzureiehen-
des elastische Verhalten resultiert.
In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Abstreifers dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen an dem Lief er zylinder eines Streckwerkes anliegenden Abstreifer,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Abstreifer vor dem Einschieben des Stabs,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teilstückes eines Abstreifers und seiner Befestigungsmittel an der Textilmaschine,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Befestigungsmittel des Abstreifers,
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Pig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teilstückes eines Abstreifers mit einer anderen Art der Befestigung.
In Fig. 1 ist 1 der z.B. aus Stahl bestehende Lieferzylinder eines Streckwerkes. An diesem Lieferzylinder 1, der sich in Richtung, des Pfeiles dreht, liegt der sich aus einem Längsschlitz 3 einer rohrförmigen Hülse 4 heraus erstreckende, zu einer Teilschlaufe gebogene Arbeitsteil 2 eines aus elastischem Material bestehenden Abstreiferschlauches 11 an. Der Arbeitsteil 2 und der Längs schlitz 3 erstrecken sich über die ganze zu bestreichende Länge des Lieferzylinders 1. Der im Innern der Hülse 4 liegende Fixierungsteil 5 des Abstreiferschlauches 11 wird durch einen zylindrischen Stab 6 im Innern des Fixierungsteiles 5 ebenfalls zu einer Teilschlaufe gebogen. Der Stab 6 erstreckt sich durch die ganze Hülse 4 hindurch und steht beidseitig aus diesen hervor.
Die Hülse 4 hat einen zylindrischen lichten Querschnitt, dessen Durchmesser etwa um das Dreifache der Wandstärke des Abstreiferschlauches 11.größer ist als der Durehmesser des Stabes 6. Der Abstreifer schlauch 11 liegt mit dem Fixierungsteil 5 praktisch auf der ganzen Innenfläche der Hülse 4 mehr oder weniger dicht an und wird teilweise durch Reibung gegenüber dem Stab 6 und der Hülsenwand festgehalten. Die Breite des Längsschlitzes 3 der Hülse richtet sich in erster Linie nach der Wandstärke des Schlauches 11; vorteilhafterweise beträgt sie das Drei- bis Fünffache der einfachen Dicke der Schlauchwand. Die Schlitzränder sind etwas gerundet, so daß der Schlauch nicht beschädigt werden kann.
Die Hülse 4 und der Stab 6 bestehen aus Stahl oder hartem Metall oder Kunststoff. Statt einen runden Querschnitt können sie einen anderen Querschnitt aufweisen, wenn dies z. B. durch die Einbauverhältnisse erfordert wird] auch kann die äußere Form
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der Hülse von ihrer lichten Querschnittsform abweichen. Der Schlauch besteht aus elafetischem, abreibfestem, vorzugsweise antistatischem Material, an dem Fasern und Staub nicht hängen bleiben.
Fig. 2 zeigt den Abstreifer vor dem Einführen des Stabs 6. Es ist ersichtlich, wie sich im Innern der Hülse 4 entsprechend der Elastizität des Schlauchmaterials eine Schlaufe 5b bildet, die die Innenwand der Hülse 4 höchstens an der dem Schlitz 3 gegenüberliegenden tiefsten Stelle berührt. Zufolge der Querschnittsform und -dimension des Stabs 5 wird bei dessen Einsetzen der Schlauch entgegen seiner freien Biegespannung gegen die Hülsenwand gedrängt, so .daß der Schlauch der Krümmung der Hülsenwand wenigstens annähernd folgen muß. Dabei ergibt sich insbesondere an der Stelle 5a (Fig. 1) in der Nähe des Schlitzes 3 eine verhältnismäßig scharfe Umlenkung der Schlauchwand, die federnd auf den Stab 5 drückt und ihn insbesondere gegen Längsverschiebung hemmend festhält, trotzdem zwischen Hülsenwand und Schlauch sowie zwischen dem Schlauch 11 und dem Stab 5 ein gewisses Spiel freigelassen ist. Durch das gleiche Mittel wird, im Verein mit der Reibung, der Schlauch in der Hülse unverrückbar festgehalten.
Die Geradlinigkeit des Arbeitsteils 2 des Abstreifers ist am besten gewährleistet, wenn der Schlauch über einen möglichst großen Umfangbereich eingespannt ist, und zwar von außen durch die Hülse und von innen durch den Stab, wobei zwischen Hülse, Schlauchwand und Stab nur ein geringes Spiel verbleibt und der Schlauch an keiner Stelle gequetscht oder sonstwie beschädigt wird.
Ein Vergleich zwischen Fig. 1 und 2 zeigt, daß der Abstreiferschlauch 11 nach Herausziehen des Stabes 6 beliebig gedreht und damit eine neue Stelle des Arbeitsteils 2 zum Anliegen an den Zylinder 1 gebracht werden kann.
Wird der Arbeitsteil 2 nicht mit dem Scheitel der Schlaufe,
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sondern, ähnlich wie in Fig. 1 dargestellt, seitlich zur Anlage an den Zylinder gebracht, so wird der Anliegedruck nicht in erster Linie durch eine Verformung der Schlaufe bewirkt, wie bei den üblichen Abstreifern. Der Arbeitsteil 2 kann vielmehr anider Klemmstelle 3 seitlich elastisch ausweichen, so daß sich der Anpreßdruck feinstufig einstellen läßt.
Durch das seitliche Ausweichen ohne wesentliche Verformung der Rohrschlaufe kann erreicht werden, daß die Berührung zwischen Zylinder 1 und Abstreifer praktisch.linienförmig bleibt. Dadurch· wird die Abstreiferwirkung verbessert und das schädliche elektrostatische Aufladen von Zylinder und Abstreifer weitgehend vermieden.
Die Figuren 3 und 4 lassen die Art und Weise der Befestigung des Stabes 6 am Maschinengestell einer nicht dargestellten Textilmaschine in einer bezüglich dem Lieferzylinder festgelegten Relativ- ■ lage erkennen. Der Stab 6 wird an seinen beiden Enden von einem Support 7 erfaßt, der eine dem Stab durchmess er angepaßte Bohrung aufweist, wobei sich der Stab 6 mit einem Ende in diese Bohrung hinein erstreckt. Die Schraube 9 sichert den Stab gegen Verschiebung in axialer Richtung. Der Support 7 ist zweckmäßigerweise durch Schrauben lösbar.mit.dem Maschinengestell bzw. mit dem die Zylinderachse tragenden, nicht dargestellten Lagerbock verbunden. Um zu gewährleisten, daß der Arbeitsteil 2 des Abstreiferschlauches in die vorbestimmte Relativlage zum Lief er zylinder zu liegen kommt, ist an der Hülse 4 ein in axialer Richtung der selben" vor springender Nocken 4a vorgesehen, der in eine im Support 7 herausgearbeitete Ausnehmung 10 eingreift, die sich bis zur Bohrung 8 in den Support hinein erstreckt. Da der nockenförmige Teil 4a eine gegebene Relativlage zum Längsschlitz 3 aufweist, ist auch die Lage des-Arbeitsteiles vorbestimmt und fixiert. Somit kanndie Abstreifervorrichtung, bestehend aus Hülse 4, Abstreiferschlauch 11 und Stab 6, ausgewechselt werden, ohne daß eine Neueinstellung der Relativlage des Arbeits-■teiles 2 notwendig wäre. Durch Veränderung der Form des Nockens 4a
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kann die Relativlage zwischen Lieferzylinder und Arbeitsteil 2 ent sprechend den jeweiligen Erfordernissen eingestellt werden.
In Fig. 5 ist eine weitere Möglichkeit der Befestigung der Abstreifervorrichtung dargestellt.
. Der Stab 6 ist hier an seinen beiden Enden so bearbeitet, daß je zwei parallele, ebene Paßflächen gebildet werden. Auf der Fläche 12' liegt ein Befestigungslappen 15 eines Profilstückes 13 auf, während die bezüglich der Längsachse des Stabes 6 symmetrisch zur Fläche 12 liegende zweite ebene Fläche des Stabes 6 auf einem Support 7 aufliegt und durch eine Schraube 16 mit dem Profilstück 13 am Support befestigt ist. Das Profilstück 13 hat einen Schenkel 14, welcher ein Stück weit in den Längs schlitz 3 der Hülse 4 hineinragt. Unabhängig von der Lage der Fläche 12 kann durch geeignete Wahl des Winkels zwischen Befestigungslappen 15 und Schenkel 14 die Lage des Arbeitsteiles 2 beliebig allen vorkommenden Verhältnissen angepaßt werden. Da der Befestigungslappen 15 am Support 7 befestigt ist und der Schenkel 14 in den Längs schlitz 3 des Halter ohr es 4 eingreift, ist dessen Lage eindeutig festgelegt.
Die Befestigungsarten sind so gewählt, daß der Ein- und Ausbau der Abstreifer ohne Spezialwerkzeug erfolgen kann und daß sieh beim Wiedereinbau und nach Verdrehen des Abstreiferschlauchs zwangsläufig wieder die ursprüngliche Anliegestellung gegenüber dem Zylinder einstellen muß, so daß alle diese Arbeiten ohne Schwierigkeit vom Bedienungspersonal der Maschine vorgenommen werden können.
ORIGINAL INSPECfTEp
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Claims (5)

PATENTANWÄLTE ICIn DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEB 1 b J 0725 lANBAU/PPAIZ -AM SCHÜTZENHOF
1. Juni 1965
Patentansprüche:
• . ■ - ■
1.) Abstreifer an faserführenden Zylindern, insbesondere Streckwerk- und Lieferzylindern, von Textilmaschinen mit einem in einer rohrförmigen Hülse gehaltenen Schlauch aus elastischem Material, der seiner Länge nach durch die Ränder eines in der Hülse angebrachten Längsschlitzes derart eingebuchtet ist, daß sich zwei Teilschlaufen ergeben, deren eine sich außerhalb der Hülse befindet und den Arbeitsteil bildet, wogegen die andere innerhalb der Hülse liegt und einen annähernd parallel zur Hülsenachse verlaufenden Stab umschlingt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab dem lichten Querschnitt der Hülse derart angepaßt ist, daß die in der Hülse befindliche Teilschlaufe des Abstreiferschlauchs durch den Stab gegen die Hülsenwand gedrängt wird und rings deren Wandkrümmung folgt und der Stab durch bloße Ausnutzung der Biegespannung des Schläuche selbsthemmend gehalten ist und daß Befestigungsmittel vorgesehen sind, um den Stab an seinen beiden Enden zu tragen und die Stellung der Hülse zum Stab zu fixieren.
2.) Abstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab zylindrisch ist und die Hülse einen zylindrischen lichten Querschnitt aufweist, dessen Durchmesser annähernd um das Dreifache der Dicke der Schlauchwand größer ist als derjenige des Stabes.
3.) Abstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes in der Hülse das Drei- bis Fünffache der Dicke der Schlauchwand ausmacht.
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-Jf-
4.) Abstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel durch Supporte gebildet sind, die an der dem Abstreifer zugekehrten Seite Ausnehmungen aufweisen, in welche an der Hülse gebildete Positionierungsnocken eingreifen.
5.) Abstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ein Profilstück mit einem Schenkel aufweisen, der in den Längsschlitz der Hülse eingreift.
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DE19651510725 1964-07-13 1965-06-02 Faserabstreifer Expired DE1510725C3 (de)

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DE1510725B2 DE1510725B2 (de) 1973-05-17
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AT393388B (de) * 1983-06-20 1991-10-10 Galipag Abstreifer

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