DE1510618A1 - Transport- und Lagebestimmungseinrichtung - Google Patents
Transport- und LagebestimmungseinrichtungInfo
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- DE1510618A1 DE1510618A1 DE19661510618 DE1510618A DE1510618A1 DE 1510618 A1 DE1510618 A1 DE 1510618A1 DE 19661510618 DE19661510618 DE 19661510618 DE 1510618 A DE1510618 A DE 1510618A DE 1510618 A1 DE1510618 A1 DE 1510618A1
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H9/00—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
- D01H9/02—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf durch die Decke eines Raums zu unterstützende Schienensysteme, die automatisch
genau in die gewünschte Stellung gebracht werden können, um Gegenstände zu transportieren oder genau an der gewünschten
Stelle einen gewünschten Arbeitsgang durchzuführen} genauer gesagt betrifft die Erfindung ein erhöht angeordnetes Fördersystem,
das dazu benutzt werden kann, die bei einer Spinnmaschine, einem Streckwerk oder dergleichen verwendeten Spulen abzunehmen
oder aufzusetezn, wobei das Fördersystem automatisch genau in die gewünschte Stellung oberhalb der betreffenden Maschine gebracht
werden kann, um die Durchführung des betreffenden Arbeitsgangs zu ermöglichen·
Es sind bereits zahlreiche Deckenschienensysteme bekannt,
die dazu dienen, Gegenstände der verschiedensten Art mit einem minimalen Aufwand an Überwachung und ohne Steuerung mit der
Hand aus einer Lage in eine gewünschte andere Lage zu bringen. ~~
Diese Uyateme sind in einem solchen Ausmaß mechanisiert bzw.
automatisiert worden, daß sich die betreffende Fördereinrichtung
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automatisch bewegt und allgemein eine Stellung einnimmt, bei welcher der zu transportierende Gegenstand aufgenommen oder der
gewünschte Arbeitsgang durchgeführt werden kann. Nachdem sich
das Schienensystem annähernd in die gewünschte Stellung bewegt
hat, ist es normalerweise erforderlich, daß eine Bedienungsperson das Schienensystem schrittweise genau in die gewünschte
Stellung bringt. Die Durchfuhrung dieses Arbeitsgangs erfordert
Zeit, und man benötigt hierbei eine geübte Bedienungsperson, so daß eine vollständige Automatisierung eines solchen Systems
bis jetzt nicht möglich ist. In dem U.S.A.-Patent 3 116 586
ist eine Anordnung beschrieben, bei der ein Deckenfördersystem dazu dient, die bei einer Spinnmaschine verwendeten Spulen abzunehmen
bzw. aufzusetzen. Auch bei diesem System ist es in der erwähnten Weise erforderlich, daß das System durch eine geübte
Bedienungsperson gesteuert wird, wobei Zeitverluste entstehen, wenn die Spulentransporteinrichtung genau in die richtige Stellung
gebracht werden soll, damit die Spulen von der betreffenden Spinnmaschine abgenommen und durch andere Spulen ersetzt werden
können.
Ein Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, ein erhöht angeordnetes Schienensystem vorzusehen, das so ausgebildet ist,
daß βu automatisch genau die gewünschte Stellung oberhalb der
Zone einnimmt, in welcher ein bestimmter Arbeitsgang durchgeführt werden soll.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Deokenfördersystems, das ale vollautomatisch arbeitendes
System ausgebildet werden kann, um jeden gewünschten Gegenstand in der gewünschten Weise zu bewegen bzw. su transportieren.
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Ferner sieht die Erfindung ein Spulentransportsystem vor,
das automatisch genau die gewünschte Stellung oberhalb einer Spinnmaschine» eines Streckwerk3 oder dergleichen einnimmt, so
daß gefüllte Spulen von der Maschine abgenommen und durch leere Spulen ersetzt werden können, ohne daß die Mithilfe einer Bedienungsperson erforderlich ist·
Weiterhin sieht die Erfindung eine Lagebestimmungseinrichtung für ein Deckenfördereystem vor, die geeignet ist, automatisch die gewünschte Lage des Deckenfördersystems zu ermitteln, dem die Einrichtung zugeordnet ist·
Die Erfindung wird in folgenden an Hand echematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert·
Flg. 1 ist eine perspektivische Gesamtdarstellung eines
Spinnmaschinensaals, der mit einem erfindungsgemäßen Fördersystem ausgerüstet ist·
Fig. 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 1 und läßt Einzelheiten der Lagebestimmungeeinrichtung erkennen, die «ine
Stellung oberhalb der gewünschten Spinnmaschine einnimmt.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab« die Lagebestimmungseinrichtung, bevor sie sich in ihre Betriebsstellung gegenüber der
Spinnmaschine bewegt hat·
Fig. 4 zeigt im gleichen HaSstab wie Fig. 3 die Lagebe-Stimmungseinrichtung in «liier Betriebsstellung·
Fig. 5 zeigt die Unterseite der Kontaktplatten der Lagebestimmungseinrichtung·
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Fig. 7 zeigt im gleichen Maßstab wie Fig. 3 die Lagebestimmungseinrichtung für den Fall, daß diese Einrichtung und das
Fördersystem genau die gewünschte Stellung einnehmen.
Fig. 8 zeigt echematisch die elektrische Schaltung der
Lagebestimmungseinrichtung·
Fig. 9 und 10 zeigen eine abgeänderte Ausbildungsform eines Teils der Lagebestimmungseinrichtung, wobei Fig. 10 die
Unterseite der Anordnung nach Fig. 9 zeigt.
Fig. 11 zeigt in einer echematischen Darstellung die allgemeine Anordnung der abgeänderten Lagebestimmungseinrichtung
nach Fig. 9 und 10 gegenüber einem von einer Spinnmaschine ausgehenden Lichtsignal·
Bei der hier dargestellten bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung 1st das erhöht angeordnete bzw. durch die Decke
eines Rau«β zu unterstützende Sohienensystem als ein System
auegebildet, das es ermöglicht, eine Vorrichtung zum Abnehmen und Aufsetzen von Spulen automatisch genau In die richtige
Stellung oberhalb einer Spinnmaschine zu bringen· Ee sei bemerkt, daß es sich hierbei nur um eine bevorzugte Anwendungsform
der Erfindung handelt, und daß sich die Erfindung auch bei jedem anderen Deckenschieneneyetem anwenden läßt, bei dem es erwünscht ist, das SchienensystMi genau oberhalb eines gewünschten
Punktes anzuordnen. Ferner sei bemerkt, daß eich die Erfindung
auch bei jedem in einer Teitilfabrik verwendeten Deckenfördersystem anwenden läßt, das dazu dient, Gegenstände automatisch
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aus einer Lage In eine andere Lage zu bringen.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist das erflndungagemäße System in
. einem Spinnmaschinensaal vorgesehen» in dem sich mehrere Spinnmaschinen 10 befindenf die in parallelen Längereihen angeordnet
sind. Die Spulen, die mit Hilfe des Systeme abgenommen bzw. aufgesetzt werden sollen, sind in Fig. 1 bti 12 schematisch angedeutet.
Es sei bemerkt, daß in Fig. 1 nur einige der in einem normalen Spinnsaal vorgesehenen Spinnmaschinen dargestellt sind}
die Zahl der gezeigten Spinnmaschinen genügt jedoch, um erkennen zu lassen, auf welche Weise sich die Erfindung bei in
der Üblichen Weise aufgestellten Spinnmaschinen anwenden läßt· Jede Spinnmaschine kann an ihren Enden mit FUhrungsOrganen 14
versehen sein, die die Aufgabe haben, zwei Aggregate 16 sun
Abnehmen und Aufsetzen von Spulen in die richtige Lage zu bringen, damit von den Spindeln 12 der Spinnmaschinen 10 gefüllte
Spulen abgezogen und durch leere Spulen ersetzt werden können.
Oberhalb mehrerer Reihen von Spinnmaschinen 10 werden von Haupttragstangen 18, die an der hier nicht gezeigten Decke des
Spinnsaals aufgehängt sind, zwei sich in der Längsrichtung erstreckende
parallele Schienen 20 in Form von Doppel-T-Trägern getragen, die parallel zu den Reihen von Spinnmaschinen angeordnet
sind. Die parallelen Schienen 20 können sich vorzugsweise über die ganze Länge des Spinnsaals bzw. zwischen den Enden
der Reihen von Spinnmaschinen erstrecken. DLe Parallelen Schiehen
dienen alu Unterstützungen und Führungen, für einen in der
Längt)richtung bewegbaren Haupbwagen 22, der duruh Motoren 2[
o t.rlobun wird und oimm in dar Qiuirri ihbmi.; b^.v.i^but'on //η;;υη
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bewegt und von einer Spinnmasohlnenreihe zu jeder gewünschten anderen leihe gebracht werden kann·
An dem in der Querrichtung bewegbaren Wagen 26 sind die Aggregate 16 zum Abziehen und Aufsetzen von Spulen aufgehängt,
die mehrere Leerspulenhalter 30 und mehrere Halter 32 für gefüllte Spulen tragen, mittels deren gefüllte Spulen 34 von einer
Spinnmaschine 10 abgenommen und durch leere Spulen 36 ersetzt werden können· Sie Erfindung besieht sich nicht auf die Wirkungsweise der Aggregate 16 sum Absiehen und Aufsetzen von Spulen
sowie der Wagen 22 und 26. Eine nähere Beschreibung dieser Aggregate findet sich in dem U.S.A.-Patent 3 116 586.
Bis jetzt werden der Hauptwagen 22 und der in der Querrichtung bewegbare Wagen 26 automatisch oberhalb der Spinnmaschine angeordnet, bei der die Spulen ausgewechselt werden sollen.
Hierbei mufl eine Bedienungsperson die beiden Wagen 22 und 26
mit der Hand schrittweise verstellen, um die Aggregate 16 genau in die Stellung zu bringen« bei der die Spulen einwandfrei ausgewechselt werden können. Um diese Betätigung mit der Hand zu
vermeiden, und die Aggregate 16 genau in die richtige Stellung oberhalb einer Spinnmaschine su bringen, damit die Spulen ausgewechselt werden können, ist nunmehr gemäfl der Erfindung eine
insgesamt mit 38 bezeichnete Lagebestimmungseinrichtung vorgesehen. Biese Einrichtung ermöglicht es nioht nur, diesen Teil
des Spinnvorgangs zu automatisieren, sondern sie gestattet eine vollständige Automatisierung der Spinn- und Aufspulvorgänge
bei der Herstellung von Harn.
f.IJLb dor rj't,;oi)tt3tiuifliui£^ieLni'ichkung arbeitet auf olno im
iti ;/ύ.ι j «Ine Stange 40 zunamraen,
<1L3 auf
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beliebige geeignete Weise an einem Ende jeder Spinnmaschine 10
vorgesehen ist· Das obere Ende jeder Stange 40 trägt eine vorzugsweise
aus Stahl hergestellte, unter Federspannung stehende Kugel 42, In Fig. 2 erkennt man ferner einen an der Stange 40
befestigten Bock 44, der an seinem freien Ende eine lichtquelle 46 trägt, die mit einer Photozelle 48 zusammenarbeitetj die
Photozelle 48 wird oberhalb der Lichtquelle 46 von dem Wagen 26 aus durch einen Tragwinkel 50 unterstützt·
Gemäß Fig. 3 bis 7 wird die Lagebestimmungseinrichtung von einem Winkelstück 52 getragen, das z.B. durch Schrauben 54
mit dem Wagen 26 verbunden ist· Nahe des unteren Ende, dee Winkelstücks
52 let an diesem ein U-fJlreiger Bock 56 befestigt, mit
dem ein Schalter 58 durch ein Tragetlick 60 verbunden ist, das an
dem U-förmigen Bock 56 z.B. mittels Schrauben 62 befestigt ist· Auf die Wirkungsweise des Schalters 58 wird im folgenden eingegangen·
Ein durch einen Elektromagneten gesteuerter pneumatischer Zylinder 64 ist mit dem waagertchten Schenkel des Tragwinkels
z.B. durch Schrauben 65 verbunden, die durch öffnungen im Flansch
66 des Zylinders 64 ragen. Wird der Zylinder 64 gemäß Fig. 7 betätigt, bewegt sich die zugehörige Kolbenstange 66 nach unten
durch eine zylindrische Führungsbuchse 68, um ein zylindrisches
Tragorgan 70 nach unten zu bewegen, so daS da& Aggregat zum Betätigen der Lagebestimmungseinrichtung nach unten bewegt und
in eine Stellung in der Mähe der Stange 40 gebracht wird, wenn die Einrichtung zum Auswechseln der Spulen bereit ist, genau
in die richtige Stellung oberhalb der betreffenden Spinnmaschine gebracht zu werden. Das Aggregat zum Betätigen der
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Lagebeetimmungseinrichtung umfaßt im wesentlichen eine Scheibe
72, die mit dem zylindrischen Tragorgan 70 verbunden ist, eine SchalterunterstUtzung 74, eine weitere Stutzscheibe 76 und ein
in Segmente unterteiltes Schalterbetätigungsorgan 78·
Sie Scheibe 72 ist in einem Abstand von dem Schalterträger 74 angeordnet und mit ihm durch mehrere rohrförmige Bauteile 80
verbunden, die in Abständen über den Umfang der Bateile 72 und 74 verteilt sind und lange Schrauben 82 aufnehmen, die gemäß
Fig. 3 in Gewindebohrungen dta Schalterträgere 74 eingeschraubt sind. Auf der Oberseite des Schalterträgere 74 ist ein gewinkelter Bock 84 befestigt, mit dem ein Schalter 86 verbunden ist,
der außerhalb der Tragplatte 74 angeordnet ist. Auf der Unterseite des Schalterträgers 74 sind Halterungen 87 als Unterstützungen für Schalter 88 vorgesehen· Sie Zahl der Schalter 88
entspricht der Zahl der Segmente des Betätigungsorgans 78, und es sind im vorliegenden Fall vier solche Segmente vorgesehen*
Der Schalterträger 74 ist in einem Abstand von der mittleren Tragplatte 76 angeordnet und mit dieser durch ein rohrför-■iges Bauteil 90 verbunden, das Bit den beiden Platten verschweißt oder auf andere Weise daran befestigt ist· Unterhalb
der mittleren Tragplatte 76 ist in eines Abstand davon das Schalterbetätigungeorgan 78 vorgesehen·
Bei der bevorzugten Auebildungefora umfaßt das Sohalterbetätigungeorgan 78 vier gleichartige Segmente 92, die gemäß
Fig. 5 in Winkelabständen ua einen zentral angeordneten Knopf 95 herua verteilt sind. Wie eohon erwähnt, entspricht die Zahl*
der Segaente 92 der Zahl der Schalter 88· Es hat sioh gezeigt,
daß eich Bit vier solchen Segmenten sehr gute Ergebnisse erzielen
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lassen, jedoch sei bemerkt, daß mau im Rahmen der Erfindung auch
eine andere Zahl von Segmenten und Sohaltern vorsehen könnte.
Mit jedem der Segmente 92 ist ein rohrförmiges Bauteil
94 verbunden, das verschiebbar von einer von vier Buchsen 96 bzw. 98 aufgenommen wird, welche auf der Oberseite bzw· der
Unterseite der mittleren Tragplatte 76 angeordnet sind» Die Buchse 96 weist eine langgestreokte öffnung 100 auf, deren unteres
Ende auf gleioher Höhe mit der Oberseite der Platte 76
liegt, und die sich parallel zur Achse des rohrförmigen Bauteils 94 erstreckt} die Öffnung 100 ermöglicht eine Bewegung eines
Stiftes 102, der mit dem rohrförmigen Bauteil 94 verbunden ist. Der Stift 102 unterstützt das betreffende Segment 92 von der
Platte 76 aus, und der ermöglicht in Verbindung mit den Buohsen
96 und 98 sowie der Öffnung 100 senkrechte Bewegungen des betreffenden Segments. Auf der Oberseite des verschiebbaren rohrförmigen
Bauteils 94 ist ein Schalterbetätigungsorgan 104 angeordnet, das bei der bevorzugten Ausbildungsform als Schraube ausgebildet
iBt, welche den Schalter 88 bei der höchsten Stellung der Segmente 92 und der rohrförmigen Bauteile 94 schließt· Am
oberen Ende der Buchse 96 sind ein Bundteil 106 und eine Mutter 108 vorgesehen, mittels deren die Schraube 104 gegenüber dem
zugehörigen Schalter 88 eingestellt werden kann.
Mit dem runden zentralen Knopf 95 ist ähnlich wie bei den
Segmenten 92 ein rohrförmiges Bauteil 110 verbunden, das in einem rohrförmigen Bauteil 90 verschiebbar ist und durch einen
Stift 112 in seiner Lage gehalten wird, der sich an 4*r Oberseite
der Schaltertragplatte 74 abstützt und in einen Schlitz
114 eines Ringteil· 117 eingreift, welches auf der Oberseite
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der Sohaltertragplatte 74 angeordnet ist· Der Schlitz 114 läßt eine Aufwärtsbewegung des Knopfes 95 und des rohrförmigen Bauteils 110 innerhalb der durch die Länge des Schlitzes gegebenen
Grenzen zu. Ein weiterer Schlitz 116 ist in der Wand des rohrförmigen Bauteils ausgebildet, um den Betätigungsarm 118 aufzunehmen, der mit dem rohrförmigen Bauteil 110 verbunden ist,
so daß bei einer Aufwärtsbewegung des Knopfes 95 und des rohrförmigen Bauteils 110 auch der Betätigungsarm 118 nach oben bewegt wird, um zu bewirken, daß das Schalterbetätigungsorgan 120
mit dem Schalter 86 zusammenarbeitet·
Es sei angenommen, daß das Aggregat zum Auswechseln der Spulen die in Fig. 3 gezeigte Stellung eingenommen hat, bei der
das Lagebestimmungsaggregat 38 noch nicht die richtige Stellung einnimmt, bei welcher der Knopf 95 mit der Stange 40 und der
Kugel 42 fluchtet· In diese Stellung wird das Aggregat mit Hilfe der hier nicht gezeigten Hauptsteuerschaltung für die Wagen 22
und 26 gebracht. Gemäß Fig. 8 liegen normalerweise geschlossene Schalter 122, 124, 126 und 128 im Hauptsteueretromkreis, und
diese Schalter sind sämtlich geschlossen, wenn die Hauptsteuersohaltung die Wagen annäherndla die richtige Stellung oberhalb
einer bestimmten Spinnmaschine gebracht hat. Wenn die Wagen zum Stillstand gekommen sind, z.B. bei der in Fig. 3 gezeigten
Stellung, sind die Schalter 122, 124, 126 und 128 geschlossen, so daß ein Strom dem Magnetventil 130 zugeführt wird, damit
Druckluft dem Zylinder 64 zugeführt wird, so daß die Kolbenstange. 66 nach unten bewegt wird, um das Aggregat zum Betätigen der
Lagebestimmungseinrichtung nach unten in seine Betriebesteilung
nach Fig. 4 zu bringen. Gleichzeitig wird die Platte 72 gegen-
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Über dem Schalter 58 nach unten bewegt, so daß sich dieser
Schalter öffnen kann, um den HauptStromkreis für die Wagen zu
unterbrechen» so daß die Wagen nur noch bei einer Betätigung der Schalter 88 bewegt werden können, so daß eine Beschädigung
des BetätigungsaggregatB vermieden wird, da das Aggregat nicht gegen einen Teil der Spinnmaschine stoßen kann, wie es bei einer
unbeabsichtigten Bewegung der Wagen geschehen könnte·
Aus Pig. 4 ist ersichtlich, daß die Abwärtsbewegung des Aggregats sum Betätigen der Lagebestimamngeeinrichtung bewirkt
hat, daß eine β der Segmente 92 in -Berührung mit der Kugel 42
gekommen ist, wobei dieses Segment naoh oben bewegt wurde; hierbei ist das verschiebbare rohrförmige Bauteil nach oben bewegt
und in eine Stellung gebracht worden, in der die Schraube 104 an dem zugehörigen Schalter 88 angreift· Gemäß Fig. 8 bewirkt
das Schließen irgendeines der Schalter 88, daß eine der den Schaltern 88 zugeordneten und damit in Reihe geschalteten Wicklungen C1, C2, C3 und 04 eingeschaltet wird, um das zugehörige
Relais R1 bzw. R2 bzw· R3 bzw. R4 zu schließen. Wird eines dieser Relais geschlossen, wird gleichzeitig der zugehörige Anlasser S1 bzw· S2 bzw. S3 bzw. 34 für den betreffenden Wagenantriebsmotor eingeschaltet} außerdem wird eine Wicklung 132
fUr einen Motor zum Antreiben eines Zeitsteuernockens eingeschaltet, der den Schalter 134 betätigt, um die Dauer des Einsohal*
tens des betreffenden dtr Anlasser S1 bis 84 zu regeln· Der Motor für den *eitsteuernooken ist so ausgebildet, daß die Anlasser S1 bis S4 jeweils nur während einer kurzen Zeitspanne
eingeschaltet werden, so daß der Wagen nur einen kleinen Bewegungsschritt ausführt and sich nicht über die gewünschte Stellung
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hinaus bewegt. Dieses Zusammenarbeiten der Kugel 42 mit den Segmenten 92 setzt sich fort, bis die Kugel 42 in Berührung mit
dem zentralen Knopf 95 kommt und keines der Segmente 92 mehr berührt. Wenn diese Stellung erreicht ist, befinden sich die .
Aggregate 16 zum Abziehen und Aufsetzen von Spulen in der richtigen Stellung gegenüber der betreffenden Spinnmaschine! so daß
die Spulen ausgewechselt werden können·
Wenn der Wagen 26 in der beschriebenen Weise die in Fig·
gezeigte Stellung erreicht hat, wird der zentrale Knopf 95 zusammen mit dem rohrförmigen Bauteil 110 nach oben gedrückt, bis
die Schraube 120 den Schalter 86 schließt, um der Hauptsteuerschaltung zu melden, daß sich das Spulenweohselaggregat in der
richtigen Stellung befindet, so daß die Teilaggregate 16 die vollen Spulen einwandfrei von den Spindeln 12 abziehen und sie
durch leere Spulen 36 ersetzen können· Das Abziehen der Spulen von den Spindeln der Spinnmaschine erfolgt nicht, wenn der
Schalter 86 betätigt wird. Der Schalter 86 meldet lediglich die Tatsache, daß sich das Spulenwtchselaggregat in der richtigen
Stellung befindet. Gemäß Fig. 2 wird das Auswechseln der Spulen durchgeführt, wenn der Schalter 86 betätigt und die Lichtquelle
46 eingeschaltet worden ist, ua anzuzeigen, daß der Spulenwechsel durchgeführt werden kann. Bein Aufleuohten der Lichtquelle 46
fällt Licht auf die Photozelle 48, um tu bewirken, daß der Spulenwechsel eingeleitet wird, denn die Betätigung des Schalters
86 hat vorher angezeigt, daß eich die Spulenwichstlaggregat·
in der richtigen Stellung befinden·
22 an, während der in der Querrichtung bewegbar· Wagen 26 durch
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die Motoren 28 angetrieben wird. Vorzugsweise ist auf jedem Wagen ein Motor zum Antreiben des Wagens in der Rückwärtsrichtung
sowie ein Motor für den Antrieb in der Vorwärtsrichtung vorgesehen. Die Anlasser S1 bis S4 sind so angeordnet, daß jeder
Anlasser eine Grundfunktion eines Wagens regelt. Beispielsweise setzt der Anlasser SI den Vorwärtsantriebsmotor des Hauptwagens
in ^etrieb, während der Anlasser S2 zum Anlassen des RUckwärtsantriebsmotors
des Hauptwagens dient. Daher sind die Segmente und die zugehörigen Schalter so angeordnet, daß einander benachbarte
Segmente dazu dienen, Motoren von verschiedenen Wagen zu betätigen. Mit anderen Worten, es ist möglich, beide Wagen
gleichzeitig schrittweise zu bewegen, jedoch ist es nicht mög-
lieh, sowohl den Vorwärtsantriebsmotor als auch den Rückwärtsantriebsmotor
ein und desselben Wagens gleichzeitig zu betätigen.
Wenn die vollen Spulen von den Spindeln der Spinnmaschine abgezogen und durch leere Spulen ersetzt worden sind, dient ein
hier nicht gezeigter Zeitgeber, der duroh die Hauptsteuerschaltung
gesteuert wird, dazu, einen der Schalter 122 bis 128 zu öffnen, um das Magnetventil 130 auszuschalten, so daß der Zylinder
64 die Kolbenstange 66 zurückzieht, woraufhin die Platte 72 den Schalter 58 schließt, so daß die Spulenwechseleinrichtung
erneut mit der Hauptsteuerschaltung verbunden werden kann.
Nunmehr kann die Spulenwechseleinriohtung automatisch oder mit der Hand in dem Spinnsaal in eine gewünschte andere Stellung
gebracht werden.
i ι B1Ig. 9 bLs 11 Lut eine abgeänderte AuubLLdunguforin
dor Segmunt- und !Schalteranordnung dargoutuLLt, dLe beL der
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Bei der Anordnung nach Fig. 9 bis 11 sind die Segmente 92 und
die Schalter 98 durch Photozellen 136 ersetzt. Die Stahlkugel 42
am oberen Ende der Stange 40 ist durch eine Lichtquelle 138 ersetzt. Die Photozellen 136 sind auf einer Platte 140 angeordnet,
die direkt mit dem Wagen 26 verbunden ist» so daß man das Winkelstück 52, den Zylinder 64 und alle von diesem aus nach unten
ragenden Teile fortlassen kann. Auch der Schalter 58 kann fortgelassen werden, denn jetzt ist keine Lagebestimmungseinrichtung
mehr vorhanden, die oberhalb der Spinnmaschine herabhängt und beschädigt werden könnte, wenn eine unbeabsichtigte Bewegung
der Wagen herbeigeführt wird. Die Aufgabe des Knopfes 95 und des Schalters 86 kann dann entweder von der Lichtquelle 138
oder einer weiteren Photozelle oder einer gesonderten Anordnung mit einer Lichtquelle und einer Photozelle übernommen werden·
Wie bei der bevorzugten Anordnung naoh Fig. 1 bis 8 werden die Anlasser für die Wagenantriebseotoren in Abhängigkeit
davon eingeschaltet, daß eine Photozelle duroh die Lichtquelle 138 betätigt wird. Es hat sich gezeigt, daß die Zahl der Photozellen 136 größer sein muß als die Zahl der Schalter 88, was
auf die langgestreckte Form des Lichtstrahls der Lichtquelle zurückzufahren ist* Betrachtet man die sohematisohe Darstellung
der Anordnung der Photozellen 136 in Fig. 11, wird ersichtlich, daß die gewünschte Stellung 142 der Lichtquelle 138 zwischen
den beiden am weitesten innen angeordneten Photozellen angedeutet ist. Kommen die Spulenweohselaggregate in einer solchen
Stellung zum Stillstand, daß das Licht der Lichtquelle die bei 144 oder 146 angedeutete Lage einnimmt, würde das Licht nicht
naohgewlonen werden, wenn keine zusätzlichen Photozellon vorgesehen wären. Λιιπ dLesern urund ulnd die beiden zuuätzLLchon
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Die Lichtquelle und die Photozellen kommen auf ähnliche
Weise zur Wirkung wie die Schalter 88 und die Kugel 42, d.h. die beiden Wagen werden schrittweise von einer Stellung zur
nächsten bewegt, und zwar in Abhängigkeit davon, daß das Licht der Lichtquelle auf die Photozellen fällt, bis der Wagen 26 eine
Stellung erreicht hat, bei der sich die Lichtquelle in der in Fig. 11 gezeigten Stellung bei 142 befindet. Diese Stellung entspricht der gewünschten Stellung zum Auswechseln der Spulen bei
der betreffenden Spinnmaschine.
Die erfindungsgemäßen Verbesserungen bei einen durch eine
Decke unterotützten beweglichen Sohienensystem ermöglichen somit die Schaffung eines Systems, mittels dessen das Spulenwechselaggregat automatisch genau in die gewünschte Stellung gebracht
werden kann, ohne daß hierzu eine Bedienungsperson benötigt wird, ferner ermöglichen es die erfindungsgemäßen Verbesserungen, Einrichtungen der beschriebenen Art als Bestandteil eines
vollständig automatisierten Systems zu verwenden. Die bevorzugten Ausbildungsformen der Erfindung ermöglichen dee Abziehen
voller Spulen und das Aufsetzen von Leerspulen bei einer Spinnmaschine bei einem minimalen Aufwand für die Überwachung.
Ss sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu
verlassen.
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Claims (2)
1. Durch eine Decke zu unterstützendes bewegliches Schienensystem,
gekennzeichnet durch ein erhöht angeordnetes System von Wagen (22, 26), Mittel (24, 28) zum Antreiben
der Wagen, einen unterhalb des Wagensystems angeordneten, mit Hilfe des Systems zu behandelnden (iegenstand (22), dem Gegenstand
zugeordnete erste Mittel zum Betätigen des Wagensystemo
und auf dem Wagensystem angeordnete zweite Mittel, die durch die ersten Mittel betätigt werden können, um das Wagensystem automatisch
in eine vorbestimmte Stellung gegenüber dem Gegenstand zu
bringen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Wagensystem mindestens zwei Wagen umfaßt,
von denen einer rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des anderen Wagens bewegbar ist·
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Mittel eine Lichtquelle (42) und die zweiten Mittel eine durch das licht der Lichtquelle zu betätigende
Photozelle (48) umfassen.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel eine Lichtquelle (138) und die
«weiten Mittel mindestens vier Photozellen (136) umfassen, die derart in Abständen voneinander angeordnet sind, daß das Licht
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■ Λ '
der Lichtquelle einen Punkt zwischen allen Tier Photozellen
trifft, wenn anr Wagen automatisch in die richtig· Stellung
gebracht worden ist·
5· System nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichn β t , daß die ersten Mittel eine aufrecht stehende Stange (40)
und die zweiten Mittel mehrere Plattensegmente (92) umfassen,
die auf dem Wagensystem angeordnet Bind, wobei jedes Plattensegment betriebsmäßig Wagenantriebsmitteln zugeordnet ist, so daß
die Antriebsmittel betätigt werden können, wenn die Stange mit den Plattensegmenten in berührung kommt·
6. System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Segmente (92) verschiebbar gelagert ist,
daß den Segmenten Sohaltermittel (88) betriebsmäßig zugeordnet
sind, und daß auf den Segmenten Mittel (104) vorgesehen sind» durch die Sohaltermittel betätigt werden können, um die Antriebsmittel (24, 28) zu betätigen, wenn mindestens eines de? Segment·
dadurch verschoben wird, daß die Stange (40) an ihm angreift·
7· System nach Anspruch 6, dadurch gekenn ««lohne t , daß die Plattensegmente (92) im wesentlichen auf einem
Kreis angeordnet sind und in der Mitte zwischen den Segmenten eine öffnung abgrenzen, daß in dieser Öffnung ein verschiebbar
gelagerter Knopf (95) angeordnet ist, und daß diesem Knopf Mittel zugeordnet sind, die ein Signal erzeugen, wenn sich der Wagen
in der gewünschten Stellung befindet, wobei die dem Knopf zugeordneten Mittel (86) dadurch betätigt werden, daß die Stange
(40) an dem Knopf angreift·
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1810618
8. linriehtung sub Transportieren T©a 8pulen, g e k e η η -seiohnet dureh eine alt Spulen arte it end β vorrichtung
sua Verarbeiten von Textilmaterial» ein eberhalb dieser Vorriohtung angeordnete* bewegliohes fagensystea, «it des Aggregate
(1β) sun Abslehen und Auf «et sen tob Spulen verbunden sind, mit
den Wagensystsa verbundene Mittel (24» 28} sub Antreiben des
Wagensysteas« erste Mittel auf der Torriohtung zua Verarbeiten
▼on !textilmaterial sub Betätigen des Vageasyateas sowie auf dem
Wagensysten vorgesehene «weite Mittel» um das Wagensystem autoaatieoh oberhalb der Yorriohtuag genau la eine Stellung su
bringen« bei welcher die erwähnten Aggregat· (14) Spulen von der
Torriohtung absiehen und il· durch anders Spulen ersetaen können·
9· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch g β k β η η -seiohnet , dal Mittel vorgesehen sind» usi den Spulenweohselaggregaten (16) ein Signal susuftthren» wenn sich das Wa-
gensystea genau in der Stellung befindet, bei welcher 8pulen von
der Torriohtung sub Verarbeiten von Textilmaterial abgesogen und
dureh andere Spulen ersetst werden können.
10. Blasrichtung nach Aaspruoh 8, daduroh g β k β η η -seiohnet", dafl das Wagensystea aiadestens svtl Wagen
(22, 21) uafaflt, wobei einer der Wtgen rechtwinklig sur Bewegungsriohtung des anderen Wagens bewegbar ist· '
11· linriohtuttf nach Anspruch 8, daduroh g e k · η η - *'-seiehnet, dad die ersten Mittel eine Stange (40) ua~
fassen« die alt der alt Spulen arbeitenden Torriohtung sub Teilarbeiten Ten TtxUleaterial Terbumden ist und von ihr aus nach
•sea ragt,
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- TK- 1A-31 046
\2, Einrichtung naoh Anspruch 11, daduroh gekennzeichnet) daß die ersten Mittel eine auf der Stange (40)
angeordnete Lichtquelle (46) und die zweiten Mittel eine durch das Licht der Lichtquelle zu betätigende Photozelle (48) umfaseen,
mittels deren die Antriebemittel (24, 28) betätigt werden
können, um das Wagenayetem zu bewegen·
13« Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die zweiten Mittel automatisch in eine Stellung in der Nähe der Stange (40) gebracht werden, wenn das
Wagensystem annähernd in die richtige Stellung oberhalb der mit Spulen arbeitenden Vorrichtung zum Verarbeiten von Textilmaterils
gebracht wird.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Mittel Plattenaegmente (92)
umfassen, die mit der Stange (40) in Berührung gebracht werden,
wenn die zweiten Mittel automatisch in der Nähe der Stange angeordnet werden, um die Antriebsmittel (24, 26) zu betätigen und
das Y/agensystem zu bewegen.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattensegmente (92) mit einem pneumatisch
zu betätigenden Kolben verbunden sind, der automatisch betätigt wird, um die zweiten Mittel nach unten zu bewegen und
sie in eine Stellung in der Nähe der Stange (40) zu bringen, wenn, das Wagensystem annähernd die richtige Stellung oberhalb
der mit Spulen arbeitenden Vorrichtung zum Verarbeiten von Textilmaterial einnimmt.
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β)
16. Einrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet , daß die Segmente (92) verschiebbar gelagert und
betriebsmäßig Schaltermitteln (88) zugeordnet sind, welche ihrerseits den Antriebsmitteln (24, 28) zugeordnet sind, und daß
Mittel vorgesehen sind, um es den Segmenten zu ermöglichen,
sich gleitend nach oben zu bewegen, um die Schaltermittel zu betätigen, danit die Antriebsmittel betätigt werden, wenn die Segmente
in Berührung mit der Stange (40) kommen.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Segmente (92) auf einem Kreis so angeordnet
sind, daß sie in der Mitte zwischen den Segmenten eine Öffnung abgrenzen, daß in dieser Öffnung ein verschiebbar gelagerter
Knopf (95) vorgesehen ist, und daß diesem Knopf Mittel betriebsmäßig zugeordnet sind, die dem Wagensystem ein Signal
zuführen, wenn sich das Wagensystem genau in der Stellung befindet, bei der Spulen von der mit Spulen arbeitenden Vorrichtung
zum Verarbeiten von Textilmaterial abgezogen und durch andere Spulen ersetzt werden können.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß das Wagensyatem mindestens zwei Wagen
(22, 26) umfaßt, wobei einer der Wagen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des anderen Wagens bewegbar ist, und wobei die
Aggregate zum Abziehen und Aufsetzen von Spulen und die zv/eiten Mittel auf einem der Y/agen angeordnet sind·
19. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Mittel vier getrennte Segmente
(92) umfassen, die auf einem Kreis angeordnet sind, wobei
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ein Segment oder mehrere Segmente die Stange (40) berühren können, mn die Antriebsmittel (24, 28) zu betätigen und das
7/agensystein zu bewegen, wenn das Wagensystem automatisch annähernd
in die richtige Stellung oberhalb der mit Spulen arbeitenden Vorrichtung zum Verarbeiten von Textilmaterial gebracht worden
ist.
20· · Einrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet , daß die vier Segmente (92) so angeordnet sind,
daß in der Mitte zwischen ihnen eine öffnung verbleibt, daß in dieser Öffnung ein Knopf (95) vorgesehen ist, und daß dem Knopf
betriebsmäßig Mittel zugeordnet* sind, um dem Wagensystem ein Signal zuzuführen, durch das gemeldet wird, daß sich das Wagensystem
genau in der richtigen Stellung befindet, wenn die Stange (49) mit dem Knopf in berührung steht,
21. Lagebestimmungseinrichtung für ein durch eine Decke
unterstütztes bewegliches Schienensystem, gekennzeichnet
durch eine Rahmen bzw· ein Gestell, mehrere in dem Gestell verschiebbar gelagerte Plattensegmente (92), Schaltermittel
(38), die den verschiedenen Plattensegmenten betriebsmäßig zugeordnet
sind, sowie mit den Plattensegmenten verbundene Mittel
(104), um die Sohaltermittel zu betätigen, wenn eines der Plattensegmente gegenüber dem Gestell verschoben wird.
22· Lagebeetimmungseinrichtung naoh Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet , daß die Plattensegmente (92) einem Kolben betriebsmäßig sugeordnet sind, wobei die Plattensegmente
durch den Kolben in ihre Betriebastellung gebracht
werden, wenn der Kolben betätigt wird·
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2.3· Iagebestimmungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet , dafl die Plattensegmente (92) auf einem Kreis so angeordnet sind, daß zwischen ihnen eine
öffnung vorhanden ist, daß in dieser öffnung ein verschiebbarer
Knlpf (95) vorgesehen ist, daß dem Knopf Schaltermittel (86)
betriebemäßig zugeordnet sind, und daß mit Knopf Mittel (120) verbunden sind, durch die die Schaltermittel betätigt werden,
wenn der Knopf verschoben wird·
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- 1965-01-21 US US428285A patent/US3347033A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1966-01-20 LU LU50297A patent/LU50297A1/xx unknown
- 1966-01-20 NL NL6600772A patent/NL6600772A/xx unknown
- 1966-01-20 GB GB2712/66A patent/GB1098229A/en not_active Expired
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US3347033A (en) | 1967-10-17 |
BE675457A (de) | 1966-06-16 |
GB1098229A (en) | 1968-01-10 |
FR1465139A (fr) | 1967-01-06 |
CH455638A (fr) | 1968-07-15 |
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LU50297A1 (de) | 1966-03-21 |
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