DE1510427C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstel len von Faserstoff Formkorpern, msbeson dere Saugkorpern fur Damenbinden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstel len von Faserstoff Formkorpern, msbeson dere Saugkorpern fur DamenbindenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Faserstoff-Formkörpern mit über ihre Längserstreckung
unterschiedlichen Dickenabmessungen, die insbesondere als Saugkörper für Damenbinden
verwendet werden sollen. Allerdings ist es auch möglich, derartige Formkörper für andere Zwecke
einzusetzen, bei denen es auf unterschiedliche Dickenabmessungen ankommt. Der Einfachheit halber soll
jedoch im folgenden immer nur von Saugkörpern für Damenbinden gesprochen werden, da sich hierauf
die Erfindung insbesondere bezieht.
Für die Herstellung von hygienischen Damenbinden sind bereits verschiedene Verfahren und Vorrichtungen
bekannt. Das herkömmliche und wohl auch heute noch am meisten verbreitete Verfahren
besteht darin, zunächst durch Zusammenführen mehrerer Wattebahnen, zwischen denen gegebenenfalls
noch Schichten aus gekrepptem Papier oder Zellstoff angeordnet sein können, eine endlose Bahn
mit schichtartigem Aufbau zu erzeugen. Die Breite der Bahn entspricht dabei der Länge der herzustellenden
Saugkörper. Unmittelbar nach Fertigstellung der Bahn werden von dieser Streifen solcher
Breite abgeschnitten, wie sie der Breite der herzustellenden Saugkörper entspricht. Die abgetrennten
Saugkörper werden dann im rechten Winkel, also L-förmig zur Fließrichtung der Bahn entfernt, mit
Vliesstoff oder Strichschlauch umhüllt und in handelsüblichen Mengen verpackt.
Ein besonderer Vorteil dieses Verfahrens sowie des geschilderten L-förmigen Maschinenaufbaues
liegt in der Möglichkeit, verschieden breite Zellstoffwattebahnen in die Maschine einlaufen zu lassen,
so daß der Saugkörperaufbau stufenförmig erscheint. Zweck dieser in der Mitte dicker und an den Enden
flacher Binden ist es, in der Mitte der Binde ein möglichst hohes Saugvolumen zu erreichen, gleichzeitig
aber sicherzustellen, daß die Enden der Binden flach sind und beim Benutzen nicht sichtbar auftragen.
Der Nachteil dieser Fertigungsart liegt jedoch in der begrenzten Fertigungsgeschwindigkeit, was im
wesentlichen durch den Richtungswechsel des Materialflusses bedingt ist.
In neuerer Zeit ist es bekanntgeworden, den Saugkörper der Binde nicht aus mehreren Lagen Zellstoffwatte
herzustellen, sondern aus einem Flockenvlies, welches in kontinuierlicher Arbeitsweise auf pneumatischem
Wege erzeugt wird. Hierbei wird von trockenem Sulfitzellstoff ausgegangen, der beispielsweise
in Platten- oder Bandform angeliefert wird. Der Zellstoff wird sodann mit Hilfe geeigneter Mühlen oder
Zcrfaserungsaggregaten trocken in Zellstoff-Flocken aufgelöst, und diese werden pneumatisch von einem
Luftstrom aus der Mühle fortgetragen und auf geeigneten Unterlagen niedergeschlagen. Als Unterlage
kommt beispielsweise der durchlöcherte Mantel einer sich drehenden Trommel in Frage oder auch ein
endloses umlaufendes Siebtuch, welches beispielsweise aus durchlöchertem Gummiband, Draht- oder Kunststoffgewebe
besteht. Das Trägergas, im einfachsten Falle Luft, kann durch die Löcher der Unterlage
hindurchströmen und mit Hilfe einer Saugpumpe aus dem Innern der Trommel oder aus einem hinter
dem umlaufenden Band angeordneten Saugkasten entfernt werden.
Verfahren und Vorrichtungen dieser Art sind beispielsweise in der USA.-Patentschrift 1 834 309 beschrieben.
Bei Anwendung dieser vorbekannten Arbeitsweise und Maschine entsteht ein über die
Breite gleichmäßig breites Faserstoffband, welches hernach zu Platten beliebiger Größe zerschnitten
werden kann. Sollen mit den vorbekannten Maschinen Bänder hergestellt werden, die über die Breite unterschiedliche
Stärke aufweisen, also profiliert sind, so soll es nach einem weiteren Vorschläge der USA.-Patentschrift
1 834 309 möglich sein, die Oberfläche der Saugtrommel mit reifenförmigen Abdeckbändern
ίο auszustatten, die in Umfangsrichtung der Saugtrommel
auf deren Mantelfläche angeordnet sind.
Aus der USA.-Patentschrift 2 940 133, die sich auf ein ähnliches Herstellungsverfahren für Faserstoff-Formkörper
bezieht, ist es darüber hinaus bekannt, zusätzlich zu den in Umfangsrichtung verlaufenden
Abdeckbändern noch Abdeckstreifen auf der Mantelfläche der Saugtrommel anzuordnen, die in Richtung
der Saugtrommellängsachse verlaufen. Mit einer derartigen Vorrichtung sollen voneinander getrennte
Kissen hergestellt werden, die dann individuell weiterverarbeitet werden müssen.
Die Anwendung dieser bekannten Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faserstoff ormkörpern
auf die Konfektionierung von Damenbinden bietet nun einerseits den Vorteil, daß gegenüber den
früher verwendeten weiter oben · beschriebenen Maschinen mit größerer Geschwindigkeit gearbeitet
werden kann, es entsteht aber der Nachteil, daß in jedem Fall nur Saugkörper entstehen, die über ihre
gesamte Länge eine gleichmäßige Stärke aufweisen. Dies ist jedoch bei Damenbinden aus den obenerwähnten
Gründen nicht erwünscht.
Bei diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen,
mit der es möglich ist, bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit und einfachem Maschinenaufbau Saugkörper für
Damenbinden herzustellen, die über ihre Länge eine unterschiedliche Dicke aufweisen, die insbesondere
an ihren Enden abgeflacht sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Ausgangsmaterial ein Faserstoff vlies
mit differenzierten, den Formkörpern entsprechenden Dickenabmessungen verwendet wird und daß dieses
Ausgangsmaterial an entsprechender Stelle zu Einzelkörpern aufgeteilt wird. Das Ausgangsmaterial soll
dabei auf die vorbekannte Art durch pneumatisches Ablagern von trockenen Zellstoff-Flocken auf einer
luftdurchlässigen Unterlage erzeugt werden. Durch entsprechende Maßnahmen, beispielsweise durch Regulieren
der Luftabsauggeschwindigkeit, soll aber dafür gesorgt werden, daß der kontinuierlich entstehende
Strang aus Zellstoff-Flocken die bereits erwähnte differenzierte Dickenabmessung aufweist,
wobei dann der endlos anfallende Strang an entsprechenden Stellen, in der Regel also an den
dünnsten, mit geeigneten Mitteln zu Einzelformkörpern aufgeteilt wird.
Des weiteren wird eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagen, die in an sich
bekannter Weise aus einer Zerfaserungsvorrichtung für den Zellstoff, einer über einen Flockenkanal mit
der Zerfaserungsvorrichtung verbundenen trommeiförmigen Vliesaufbauvorrichtung mit durchbrochener
Oberfläche besteht, deren Inneres mit einer Saugvorrichtung verbunden ist, sowie einer nachgeordneten
Schneidevorrichtung. Die neu vorgeschlagene Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbreite
der Vliesaufbauvorrichtung der Breite der her-
zustellenden Saugkörper entspricht und daß sie mehrere in Umfangsrichtung hintereinander angeordnete,
sich regelmäßig wiederholende. Zonen mit abwechselnd größerer und geringerer Luftdurchlässigkeit
aufweisen, wobei die Zonen mit größerer Luftdurchlässigkeit aus Löchern größerer Abmessungen und
die Zonen kleinerer Luftdurchlässigkeit ^aus einer
gleichen Anzahl von Löchern kleinerer Abmessungen bestehen, und daß. die durchlöcherte Umfangsfläche
der Trommel im Bereich des Flockenkanals mit einer mitlaufenden Filterschicht aus Zellstoffwatte od. dgl.
bedeckt ist.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn durch weitere Maßnahmen vorgesorgt wird, daß
die Geschwindigkeit der Flocken im Raum unmittelbar vor der Trommelobernache gering ist und weiter,
daß die Verteilung der Flocken dort weitgehend gleichmäßig ist. Dies kann erfindungsgemäß dadurch
erreicht werden, daß der zwischen der Zerfaserungsvorrichtung und der Vliesaufbauvorrichtung angeordnete
Flockenkanal, in Arbeitsrichtung betrachtet, zunächst gleichbleibenden Querschnitt aufweist, sodann
düsenförmig verjüngt und schließlich zu einer Wirbelkammer erweitert ist. Der Flockenkanal kann
dabei in an sich bekannter Weise in zwei' Teilkanäle aufgeteilt sein, von denen jeweils einer einer der
Vliesaufbauvorrichtungen zugeordnet ist. Diese Anordnung macht es weiterhin möglich, daß zwischen
den Teilkanälen in an sich bekannter Weise Mittel zum Einbringen einer bandförmigen Zwischenlage in
das Flockenvlies angeordnet sind.
Vorrichtungen der zuletzt geschilderten Art, bei denen der Flockenkanal in zwei Teilkanäle aufgeteilt
ist, von denen je einer einer jeden Vliesaufbautrommel
zugeordnet ist, und bei der Mittel zum Einbringen einer Zwischenlage vorgesehen sind, sind beispielsweise
in der deutschen Auslegeschrift 1065 721
beschrieben. Mit dieser vorbekannten Vorrichtung sollen jedoch Polsterstränge stets gleichbleibender
Stärke erzeugt werden.
Zum Stand der Technik ist weiterhin noch die USA.-Patentschrift 2 912 723 zu berücksichtigen, aus
der die Möglichkeit als bekannt hervorgeht, die Ablagerung von Flocken auf einer luftdurchlässigen
Oberfläche dadurch zu beeinflussen, daß das Volumen des abgesaugten Trägergases variiert wird. Das dort
beschriebene Verfahren dient jedoch nicht der Konfektionierung von Damenbinden-Saugkörpern, sondern
ganz allgemein zur Steuerung der pneumatischen Herstellung von Flockenvliesen. Die Vorveröffentlichung
macht deutlich, daß die Technik des pneumatischen Aufbaues von Flockenkörpern an sich
weitgehend bekannt ist und daß der Fortschritt, der durch die vorliegende Erfindung erzielt worden ist,
' irisbesondere auf dem Gebiet der Damenbinden-Konfektionierung
liegt. Aus diesem Grunde wird für die hier beanspruchten Vorrichtungsausgestaltungen
auch kein Elementenschutz beansprucht, sondern lediglich Schutz für die Gesamtkombination im
Zusammenhang mit ihrer Anwendung bei "der Herstellung von Saugkörpern für Dajnenbinden
od. dgl.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig.l einen schematischen Längsschnitt durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 die Abwicklung eines Teiles der durchlöcherten Oberflache der VHesaufbauvorrichtung,
F i g. 3 einen Längsschnitt der auf- dieser Vorrichtung
erzeugten Flockenvliesbahn.
In F i g. 1 ist zunächst die Zellstoffzerfaserungsvorrichtung
1 schematisch angedeutet, deren Flockenaustrittsöffnung
2 luftdicht mit einem Kasten 3 verbunden ist, in dem sich ein Einbau 4 befindet, mit.
dessen Hilfe der Kasten 3 in die beiden Flockenkanäle 5 und 5' aufgeteilt ist. Die Darstellung läßt
erkennen, daß die beiden Flockenkanäle 5 und 5' zunächst,, in Arbeitsrichtung betrachtet, gleichbleibenden
Querschnitt aufweisen, sodann aber bei 6 und 6' jeweils düsenförmig verjüngt und schließlich zu einer
Wirbelkammer 7, T erweitert sind. Diese aerodynamisch sehr günstige Form stellt sicher, daß der
Flockenstrom, der in der Zeichnung jeweils bei 8 und 8' dargestellt ist, im Bereich der düsenförmigen
• Verjüngung 6, 6' beschleunigt und danach in den Kammern 7, T- wegen des dort infolge der Strömungsverzögerung herrschenden erhöhten Druckes heftig
ao durchwirbelt wird. Es stellt sich so eine weitgehend
gleichmäßige Verteilung der Flockendichte ein, die bewirkt, daß die beiden Saugtrommeln 9' und 9" der
VHesaufbauvorrichtung 9 weitgehend gleichmäßig beaufschlagt werden. Der Einbau 4 ist im dargestellten
Beispiel mit Hilfe der Welle 10 schwenkbar gelagert, wodurch es möglich ist, die Einbauspitze 11 wahlweise
nach der einen oder anderen Seite zu verstellen und so die Verteilung der Flocken auf die Saugtrommeln
9' und 9" zu beeinflussen. Nach durchgeführtem Einjustieren kann der Einbau 4 mit hier nicht
dargestellten Mitteln in der einmal eingestellten Stellung festgelegt werden.
Die Saugtrommeln 9' und 9" sind mit Hilfe nicht dargestellter Mittel um ihre Drehachsen 12 bzw. 12'
drehbar. Der Antrieb erfolgt in der Regel über ein vorzugsweise einstellbares Getriebe mit Hilfe eines
Elektromotors. Die Saugtrommeln rotieren sodann im Sinne der eingezeichneten Richtungspfeile 13 und 13'.
Um das Trägergas der pneumatisch transportierten Flocken, in der Regel also Luft, aus dem Innern der
Saugtrommeln zu entfernen, sind diese an den vom Kasten 3 abgewandten Seiten von Saugkasten 14 und
14' umgeben. Die Saugkasten sind ihrerseits über Anschlußstutzen 15, 15' mit nicht dargestellten Saugpumpen
verbunden.
Um zu verhindern, daß Fremdluft in das Innere der Saugtrommeln 9' und 9" eindringen kann, sind
im Innern der Saugtrommeln feststehende, nicht mitumlaufende Abdeckmasken 16 und 16' angeordnet.
Die Arbeitsbreite der Saugtrommeln 9' und 9" entspricht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der
Breite des herzustellenden Vliesstranges sowie der schließlich zu erzeugenden Saugkörper. Die Gesamtbreite
der Saugtrommeln 9 und 9' ist jedoch etwas
breiter, da die Trommeln beidseitig mit stabilen Abdeckplatten 17 (s. F i g. 2) ausgerüstet sind.
Um zu verhindern, daß die pneumatisch auf die Trommeloberfläche aufgetragenen Flocken durch die
Löcher 19 der Arbeitsoberfläche 18 in das Innere der
Trommeln gelangen, werden die Trommclober-
. flachen kontinuierlich jeweils mit einem der Breite der Oberfläche entsprechenden Watteband od. dgl. 20,
20'.abgedeckt, welches von je einer Vorratsrolle 21, 2I S^S^™8? Und beisPie'sweise über Umlenkrollen
e3 22 22 den Saugtrommeln 9, 9' im Bereich der stillstehenden
Abdeckmasken 16, 16' zugeführt wird
Wie Fig. 2 erkennen läßt, weisen die tromtnel-
oder bandförmigen Vliesaufbauvorrichtungen 9', 9"
zur Bildung des erfindungsgemäß zu verwendenden Formkörperstranges mehrere in Umfangsrichtung
hintereinander angeordnete, sich regelmäßig wiederholende Zonen 23, 24 mit abwechselnd größerer und
geringerer Luftdurchlässigkeit auf. Im dargestellten Beispiel sind diese Zonen durch jeweils kleinere oder
größere Löcher 19 gebildet. Die Folge dieser Anordnung ist die Entstehung eines Saugkörperstranges
unterschiedlicher Stärke, so wie er im Längsschnitt in F i g. 3 dargestellt ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gibt auch die Möglichkeit, eine Zwischen- oder Verteilerlage
30 aus anderem Material in das sich bildende Flokkenflies einlaufen zu lassen, das als Saugkörperstrang
durch die Transportbänder 27, 27' dem Schnittmesser 28 zugeführt wird. Nach dem Schnitt werdend die
Saugkörper vereinzelt und in bekannter Weise weiterverarbeitet.
Die bandförmige Zwischenlage 30 wird von einer Vorratstrommel 31 abgenommen und durch eine ao
Umlenkrolle 32 in die gewünschte Einlaufrichtung gebracht.
Claims (5)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Saugkörpern für Damenbinden durch pneumatisches
Ablagern der Flocken auf einer luftdurchlässigen Unterlage, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung von Saugkörpern mit über die Länge unterschiedlicher Dicke
zunächst durch unterschiedlich verteiltes Absaugen des Trägergases durch die luftdurchlässige
Unterlage ein endloser Saugkörperstrang mit periodisch sich ändernder Dicke hergestellt und dieser
sodann an den dünnsten Stellen zu Einzelsaugkörpern aufgetrennt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Zerfaserungsvonichtung
für den Zellstoff, einer über einen Flockenkanal mit der Zerfaserungsvorrichtung
verbundenen trommeiförmigen Vliesaufbauvorrichtung mit durchbrochener Oberfläche, deren
Inneres mit einer Saugvorrichtung verbunden ist, sowie einer nachgeordneten Schneidevorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Vliesaufbauvorrichtung (9) der Breite der herzustellenden
Saugkörper entspricht, mehrere in Umfangsrichtung hintereinander angeordnete, sich regelmäßig
wiederholende Zonen (23, 24) mit abwechselnd größerer und geringerer Luftdurchlässigkeit
aufweisen, wobei die Zonen (23) mit größerer Luftdurchlässigkeit aus Löchern größerer Abmessungen
und die Zonen (24) kleinerer Luftdurchlässigkeit aus einer gleichen Anzahl von
Löchern kleinerer Abmessungen mit entsprechend breiteren dazwischen angeordneten Stegen bestehen,
und daß die durchlöcherte Umfangsfläche (18) der Trommeln (9, 90 im Bereich des Flokkenkanals
(5, S^ mit einer mitlaufenden Filterschicht (20, 20^ aus Zellstoffwatte od. dgl. bedeckt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzichnet, daß der zwischen der Zerfaserungsvorrichtung
(1) und der Vliesaufbauvorrichtung (9) angeordnete Flockenkanal (S bzw. S7) in Arbeitsrichtung
betrachtet zunächst gleichbleibenden Querschnitt aufweist, sodann düsenförmig verjüngt
und schließlich zu einer Wirbelkammer (7 bzw. T) erweitert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flockenkanal in an sich
bekannter Weise in zwei Teilkanäle (5, 5^ aufgeteilt
ist, von denen jeweils einer einer der Trommeln (9, 9') der Vliesaufbauvorrichtung (9) zugeordnet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teilkanälen (5,
5') in an sich bekannter Weise Mittel (31, 32) zum Einbringen einer bandförmigen Zwischenlage
(30) in das Flockenvlies angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413925A1 (de) * | 1984-04-13 | 1985-10-24 | Winkler & Dünnebier, Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co KG, 5450 Neuwied | Vorrichtung zur herstellung von saugkissen zum absorbieren von koerperfluessigkeit |
DE3508344A1 (de) * | 1985-03-08 | 1986-09-11 | Winkler & Dünnebier, Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co KG, 5450 Neuwied | Maschine zur herstellung von kissenfoermigen, saugfaehigen einlagen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413925A1 (de) * | 1984-04-13 | 1985-10-24 | Winkler & Dünnebier, Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co KG, 5450 Neuwied | Vorrichtung zur herstellung von saugkissen zum absorbieren von koerperfluessigkeit |
DE3508344A1 (de) * | 1985-03-08 | 1986-09-11 | Winkler & Dünnebier, Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co KG, 5450 Neuwied | Maschine zur herstellung von kissenfoermigen, saugfaehigen einlagen |
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