DE1509673C - Bauelementensatz zur Bildung von Gittern zur Lichtabschirmung - Google Patents

Bauelementensatz zur Bildung von Gittern zur Lichtabschirmung

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DE1509673C
DE1509673C DE1509673C DE 1509673 C DE1509673 C DE 1509673C DE 1509673 C DE1509673 C DE 1509673C
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Merlo, Roberto, Turin (Italien)

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauelement- Eine andere Weiterbildung der Bauelemente ist satz zur Bildung von Gittern zur Lichtabschirmung, r,dadurch gekennzeichnet,. :daß . die Verbindungsbestehend aus rohrförmigen Grundelementen, die auf elemente plattenförmig ausgebildet sind, daß sowohl ihrer Außenwandung vier in gleichen Abständen' zu- die Verbindungsarisätze auf den Außenwandungen einander angeordnete Verbindungssätze für Einsteck- 5 der Grundelemente als auch die diesen Verbindungsverbindungen aufweisen. ansätzen zugekehrten Ränder der plattenförmigen
Mit diesen Gittern lassen sich sowohl künstliche Verbindungselemente im Querschnitt etwa Ω-förmige als auch natürliche Lichtquellen abschirmen. Das Nuten aufweisen und daß in diese Nuten im Quer-Abschirmgitter kann auch ortsveränderlich ausgebil- schnitt etwa hanteiförmige Verbindungsleisten eindet werden und je nach Bedarf vor das eine oder io geschoben sind, wodurch eine formschlüssige Verbinandere Fenster eines Raumes geschoben werden, um dung zwischen de,n Grundelementen und den Verdas unmittelbare Einfallen -von Sonnenlicht zu ver-:.. ;^j bin'dungselernenteh': erzielt wird,
hindern. " ' ' *" ' ' ' '*"' >J"'~Eine wehere' zweckmäßige Ausführungsform der
Ebenso kann·man.mii.einem derartigen Abschirm- Bauelemente ist dadurch gekennzeichnet, ,daß die
gitter'künstliche Lichtquellen. verdecken und damit l5 Verbindungselemente plattenförmig ausgebildet sind,
eine indirekte Beleuchtung erzielen. Hierzu kann daß sowohl die Verbindungsansätze auf den^Äußen-
man das Abschirrngiijsr. sowohl senkrecht vor. eine wandungen der Gruridelemente als auch die.^diesen
vor eine Wand gesetzte künstliche Lichtquelle stellen!, Verbindungsansätzen zugekehrten Ränder der plat-
wie auch waagerecht? Hinter' einer an einer Decks tenförmigen Verbindungselemente mit im Querschnitt
hängenden Lichtquelle aufhängen. 20 etwa schwalbenschwanzförmigen Federn versehen
Schließlich kann man ein Abschirmgitter auch als sind und daß diese Federn in entsprechende Nuten spanische Wand verwenden, wie z. B. zur Unter- von Verbindungsstücken eingeschoben sind,
teilung eines großen Raumes in mehrere kleine Ab- Eine Weiterentwicklung'-demplattenformigen Verschnitte, oder zu dekorativen Zwecken. bindungselemente besteht darin, daß diese an ihren
Es ist ein Bauelementensatz zur Bildung von Git- 25 beiden, den Verbindungsansätzen zugekehrten Rän-
tern zur Lichtabschirmung bekannt (USA.-Patent- dem mit je einer quer angeordneten Platte versehen
schrift 3 086 629), der aus rohrförmigen Grund- sind, die an ihren TSeiiäeÄ'ireien1 Rändern den)Nuten
elementen besteht, die auf ihrer Außenwandung:yieij· ,:1:angepaßte Wülste aufweist.:,.■:r,:. ,-^
in gleichen Abständen zueinander angeordnete Ver- Um einen besseren Stand des Gitters auf dem
bindungssätze für Einsteckverbindungen aufweisen. 3O Boden· zu ermöglichen, kann · das Verbinäungs-
Abhängig von der Stärke der abzuschirmenden element an ein em Rand mit. .einer Querplatte versehen .Lichtquelle und dem., gewünschten . Abschirmungs- sein, die. zum,.Aufsetzen .des..Gitters.auf eine Untergrad kann die entsprechende Abschirmung eines lage dient.
SQlcheriiiGittefs^-durch'Vühterschiedliche Öffnungs-- ··- : Soll· das Gitter jedoch"; zusätzlich im Boden oder
weiten erreicht werden. Es würde aus Gründen der 35 in einer Wand formschlüssig gehalten werden, sind
Fertigung und Lagerung zu aufwendig werden, wenn in Weiterbildung des Verbindungselementes auf der
man hierzu Grundelemente der verschiedensten freien Fläche der Querplatte Ankereisen angeordnet.
Durchmesser verwenden würde. Die.Erfindung wird nun am Beispiel der in der
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Zeichnung dargestellten Äusführungsform näher beeinen solchen Bauelementensatz derart zu gestalten, 40 schrieben. Es zeigt ,.Γ-·.; ; .._./·,
daß der gewünschte Abschirmungsgrad des Gitters F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gitters, auf einfache Weise erreicht werden- kann. .:· .-. ·..·■■' das sich aus drei verschiedenenrohrförmigen-Grund-
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungs- elementen und zwei Verbmdungselementeri' untergemäß darin, daß die Grundelemente durch Ver- schiedlicher Form zusammensetzt,
bindungselemente,.verbunden·, und, daß. die Verbin- 45,-,..Fig. 2 bis 7 perspektivische. Darstellungen von dungselement'e zur' Herstellung verschiedener Gitter-:'" Verbindungselementen, die "unterschiedlich lang sind weiten in entsprechend unterschiedlichen Längen'·und unterschiedliche Ränder haben,
vorgefertigt sind. F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Die im Vergleich mit den Verbindungselementen Ausführungsform des Gitters, das sich aus drei verkomplizierten Grundelemente brauchen daher in hur so ischiedenen ■ Gründelementen ft'zusammensetzt, auf einer Größe gefertigt und auf Lager gehalten zu wer- deren Außenwandungen Federn angeordnet sind, und den, während die konstruktiv einfacheren Verbin- Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines kurdungselemente in unterschiedlichen Längen hergestellt zen Verbindungselementes zur Verbindung der in und gelagert werden. Auch bei der Montage ergeben Fig· 8 gezeigten GhmdeTemente^
sich Vorteile. Durch -Verwendung von· Verbindungs-::55V.i.\F.ig..l.zeigt:e.in.Grundelementl von quadratischer, elementen unterschiedlicher Länge, die immer in ein Grundelement 7. von achteckiger und ein Grundausreichender Anzahl und Zusammenstellung mit- element 8 von zyliftdrische;r.."Querschnittsform. Auf geführt werden können, ist das Gitter bei der Mon- den Außenwandüngen· dieser" Grundelemente sitzen tage einfach an die örtlichen Gegebenheiten anzu- Verbindungsansätze 3. In diese Verbindungsansätze 3 passen. 60 sind Nuten 2 eingearbeitet. Diese Nuten 2 nehmen
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Bauelemente die Wülste 5 und 5a der verschieden ausgebildeten
besteht darin, daß diese plattenförmig ausgebildet Verbindungselemente 4 α und 10 auf.
sind, daß die Verbindungsansätze auf den Außen- So werden die Grundelemente 1, 7 und 8 unter-
wandungen der Grundelemente im Querschnitt etwa einander durch sogenannte Verbindungsleisten 4<zzu-
Ω-förmige Nuten aufweisen und daß die den Ver- 65 sammengehalten.
bindungsansätzen zugekehrten Ränder der platten- Eine solche Verbindungsleiste Aa dient auch zur förmigen Verbindungselemente mit einem dem Quer- Verbindung des Grundelementes 8 mit dem plattenschnitt der Nuten angepaßten Wulst versehen sind. förmig ausgebildeten Verbindungselement 9.
Am rohrförmigen Grandelement 8 ist noch ein weiteres Verbindungselement 10 befestigt. An seinen beiden Enden trägt dieses Verbindungselement 10 kurze, querverlaufende Platten, die an ihren beiden freien Rändern Wülste 5 aufweisen. Diese Wülste 5 werden in die Nuten 2 eingeführt. Die Nuten 2 haben einen Ω-förmigen Querschnitt, so daß die Einsteckverbindungen nicht ohne weiteres gelöst werden können.
Fig. 2 zeigt im einzelnen eine Verbindungsleiste 4 a. Diese besteht aus einem kurzen Steg 6, an dessen beiden freien Enden Wülste 5 und Sa angeordnet sind. Insgesamt hat diese Verbindungsleiste 4 a etwa die Form einer Hantel.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen Verbindungselemente 4 verschiedener Form und Länge. Im einzelnen bestehen diese wiederum aus Stegen 6, an deren freien Enden bei den Ausführungen gemäß den Fig. 3 bis 5 Wülste 5 und Sa angeordnet sind. Bei den Verbindungselementen 4 nach den F i g. 6 und 7 sind an einem Ende je eine Querplatte 11 bzw. auf dieser Querplatte Ankereisen 12 angeordnet, die im gezeigten Beispiel einen spitzen Winkel einschließen. Während die Querplatte 11 des in F i g. 6 gezeigten Verbindungselementes 4 zum Aufstellen auf den Boden od. dgl. dient, sind die Ankereisen 12 zum Einzementieren oder dergleichen in Mauerwerk vorgesehen.
Fig. 8 zeigt drei weitere Grundelemente, die äußerlich den Grundelementen nach F i g. 1 ähnlich sind. Es handelt sich um ein im Querschnitt zylindrisches Grundelement 13, achteckiges Grundelement 14 und quadratisches Grundelement 15. Im Unterschied zu den Grundelementen nach F i g. 1 sind hier keine Nuten 2, sondern im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Verbindungsansätze 17 angeordnet, die in entsprechende Nuten von Verbindungsstücken 18 eingreifen. F i g. 8 zeigt außerdem ein plattenförmiges Verbindungselement 16, das an seinen beiden Enden ebenfalls Verbindungsansätze 17 aufweist. Dieses Verbindungselement 16 wird unter Zwischenschaltung des in Fig. 9 im einzelnen gezeigten Verbindungsstückes 18 an ein Grundelement 13, 14 oder 15 angesetzt.

Claims (7)

Patentansprüche: 45
1. Bauelementensatz zur Bildung von Gittern zur Lichtabschirmung, bestehend aus rohrförmigen Grundelementen, die auf ihrer Außenwandung vier in gleichen Abständen zueinander angeordnete Verbindungsansätze für Einsteckverbindungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundelemente (1, 7, 8, 13, 14,15) durch Verbindungselemente (4, 9,10,16) verbunden und daß die Verbindungselemente zur Herstellung verschiedener Gitterweiten in entsprechend ' unterschiedlichen Längen vorgefertigt sind.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (4, 10) plattenförmig ausgebildet sind, daß die Verbindungsansätze (3) auf den Außenwandungen der Grundelemente (1, 7, 8) im Querschnitt etwa Ω-förmige Nuten (2) aufweisen und daß die den Verbindungsansätzen (3) zugekehrten Ränder der plattenförmigen Verbindungselemente (4, 10) mit einem dem Querschnitt der Nuten (2) angepaßten Wulst (5, 5a) versehen sind (Fig. 1 bis 7).
3. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (9) plattenförmig ausgebildet sind, daß sowohl die Verbindungsansätze (3) auf den Außenwandungen der Grandelemente (1, 7, 8) als auch die diesen Verbindungsansätzen (3) zugekehrten Ränder der plattenförmigen Verbindungselemente (9) im Querschnitt etwa Ω-förmige Nuten (2) aufweisen und daß in diese Nuten (2) im Querschnitt etwa hanteiförmige Verbindungsleisten (4 a) eingeschoben sind, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen den Grundelementen (8) und den Verbindungsleisten (4 a) erzielt wird (Fig. 1 und 2).
4. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (16) plattenförmig ausgebildet sind, daß sowohl die Verbindungsansätze (17) auf den Außenwandungen der Grundelemente (1, 7, 8) als auch die diesen Verbindungsansätzen zugekehrten Ränder der plattenförmigen Verbindungselemente mit im Querschnitt etwa schwalbenschwanzförmigen Federn versehen sind und daß diese Federn in entsprechende Nuten von Verbindungsstücken (18) eingeschoben sind (Fig. 8 und 9).
5. Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Verbindungselemente (10) an ihren beiden, den Verbindungsansätzen (3) zugekehrten Rändern mit je einer quer angeordneten Platte versehen sind, die an ihren beiden freien Rändern den Nuten (2) angepaßte Wülste (5) aufweist (Fig. 1).
6. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4, 9,10,16) an einem Rand mit einer Querplatte (11) versehen ist, die zum Aufsetzen des Gitters auf eine Unterlage dient.
7. Bauelementensatz nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß auf der freien Fläche der Querplatte (11) Ankereisen (12) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2651223A1 (de) * 1976-11-10 1978-05-18 Horst Dobner Wand- und/oder deckenverkleidung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2651223A1 (de) * 1976-11-10 1978-05-18 Horst Dobner Wand- und/oder deckenverkleidung

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