DE1508496A1 - Vorrichtung zur Vorwaermung festen Materials - Google Patents
Vorrichtung zur Vorwaermung festen MaterialsInfo
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Description
METALLGESELLSCHAFT Frankfurt/Main, den 30.4.1969
Aktiengesellschaft -Schr/MBo.-Frankfurt/Main ι
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorwärmen von
festem Material, insbesondere von Grünpellets aus Eisenerzen, im Gegenstrom mit heissen Gasen, bestehend aus einem
senkrechten Vorwärmschacht mit GasZuleitungsvorrichtungen
und Haterialaustragsvorrichtungen am unteren Ende sowie Gasableitungsvorrichtungen und Materialzuführungsvorrichtungen
am oberen Ende des Vorwärmschachtes, einem beweglichen zickzackförmig
im Schacht angeordneten Treppenrost, der sich von einer Wand des Schachtes bis zur gegenüberliegenden
Wand erstreckt, und mit Luftdurchtrittsöffnungen zwischen
den einzelnen Stufen versehen ist.
Es ist bekannt, die Vorwärmung von festen Materialien auf
gasdurchlässigen Fördervorrichtungen unter Behandlung mit heissen Gasen durchzuführen (DBP 902 594 und DAS 1 031 328).
Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, dass sie einen grossen Platzbedarf haben und verhältnismässig hohe
Investitionskosten erfordern.
Neue Unterlagen (An.Q/jyai|2Kr κγj<£«Αη
γj<£«Αη^η08ββ3.ν.4.β.we;.
Weiterhin sind Schachtvorwärmer mit jalousieartig angeordneten Rostplatten (DRP 614 699) und Schachtvorwärmer
mit zickzackförmig angeordneten Treppenrosten (DBP 1 155 708) bekannt. Bei der letztgenannten Vorrichtung sind die
Treppenroste derart beweglich auf aus dem Schachtvorwärmer herausgeführten Trägern angeordnet, dass die Gasdurchlässe
zwischen den Treppenroststufen und die Neigung der Stufen ^ verändert werden können.
Diese Vorrichtungen sind jedoch nicht für die Behandlung
von mechanisch empfindlichem Material geeignet, da das Material unter dem Einfluss der Schwerkraft über die
Platten und Roste herunterrutscht. Auch erfolgt die Wärmeübertragung überwiegend nur durch konvektionellen Wärmeaustausch
mit den heissen Gasen.
Weiterhin ist ein Schachtvorwärmer mit jalousieartig P angeordneten Ringrosten (DAS 1 031 328) bekannt, bei dem
das Material im freien Pail herunterfällt und das deshalb
ebenfalls für die Behandlung von mechanisch empfinglichem
Material nicht geeignet ist.
Aus dem DRP 566 509 ist es bekannt, bei der Entsäuerung von zur Zementherstellung dienendem Gut, einen Stau des
im Materialschacht herunterfallenden Gutes durch teilweise
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Bremsung des Materials zu verhindern. Die dazu vorgeschlagenen Vorrichtungen verursachen jedoch eine starke mechanische
Beanspruchung des Materials oder würden bei einer Ausgestaltung, die eine mechanisch schonende Behandlung ermöglichen,
sehr aufwendig sein und eine groese Höhe des Behandlungsschachtes erfordern.
Das DRP 179 177 beschreibt ein Zellenrad zum Trocknen von verziegelten Rohmassen, bei dem die getrockneten Ziegel
nach einer Drehung des Rades um etwa 270° senkrecht nach unten in den Vorwärmer des Brennofens fallen, d.h.
es tritt ebenfalls eine starke mechanische Beanspruchung auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine schonende
iieh:mdiun£ von mechanisch empfindlichen liateriaiien, insbesondere
Grrvlnpellets, zu ermöglichen.
liese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelost, dass
die Stufen des Treppenrostes aus drehbaren zellenradförmigen
Körpern bestehen, deren Achsen durch Wände des Schachtes
geführt sind, und dass die Drehrichtung jeder Treppenreihe
der von Wand zu Wand angeordneten zellenradförmigen Körper
entgegengesetzt eingestellt ist, wobei jede Reihe mit den: oberen, an der Wand angeordneten Körper beginnt, und
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dass die Achsen der zellenradförmigen Körper ausserhalb
des Schachtes an eine regelbare Antriebsvorrichtung derart angeschlossen sind, dass die Y/urfparabel des aus einer
Zelle des nächst höheren Körpers stets in eine Zelle des nächst niedrigeren Körpers mündet.
Die einzelnen Stufen des Treppenrostes, die sich von 7/and zu V/and erstrecken, bestehen aus drehbar auf Achsen
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angeordneten aellenrridförnißon Korpora, deren Achucn
durch die Uände do3 Schachtoo geführt oind. Zwischen den
einzelnen aus ssollenradförmigen Körpern gebildeten Stufen
dea Treppenroeteo .jind Gaudurchtrittsöffnun.rnn in Form
von Schlitzen vorhanden.
Die zellenradförmigen Körper können, ,Je nach Betriebsbedingungen,
aus keramischem oder metallischem lintorial
gebildet werden.
l'allu eine Kühlung einer oder mehrerer der aellcnradförraigen
Körper erforderlich iat» «erden die Achsen hohl ausgewählt
und an ihren Enden mit Zu- und Abführuhgavorrichtungun
für Kühlmedien ausgestattet. Die Kühlung erfolgt dann
mittels hindurchgeleiteter Kiihlraedien wie B.B« Luft odor
Wa:5ner. Der Antrieb der Bellonradfönnigeii Kürpor erfolgt
über dio aus der Sehachtwnnd herouaraeende Aohee in an
oich bekannter tfeiae mittels Kettentrieb.
Die Achnen der einzelnen Körper sind derart an dio Antriebsvorrichtung
ensoichloisen, dass die Wurfparabel de.', aus
einer Zolle dos nächnt höheren Körpern herausfallenden
ratori.'ilu iityt;i in elno Zelle doo ntichat niedrigeren
Körpers mJndot. Auf die&e Weiae \7ird erreicht, da. a da.i
jiuterial t-tctti von Zello au Zolle Überiseben wird, d.h.
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'Ίο
niijch schonend behandelt wird und nicht Ub .r die
einzelnen zellünrudforuigon Körper herunterrutscht baw.
durch doron .schlitze fällt.
Mo Drohrichtung jeder Trepponreiho der zickzackfornig
angeordneten aellonradförmiccn Korper int cnt/jc.^ongoootzt
der Drehrichtung der nachjtfolgondon Treppenreihe eingestellt.
Me l'reppenreihen beginnen jeweils mit dem oberen an der Schachtv/and befindlichen Körper. Die Unulrehunß^e-echwindirkeit
der zallenradfürmigen Körper wird durch dio
regelbare /ηtrieb !vorrichtung auf 10 biü 20, vorzuguv.eiijo
15 bio 20 UpL! eingestellt.
Die £reppenreihen werdon in einom v.inkol von 40 bi.; 60°f
vorzugsweise 45 bia 50°, eur Horizontalen angeordnet.
Der vertiliale HöhenucteiTichied zv?i.jchen den Boden zweier
materialübergabeiaäjaig «ugeordneten Zellen von aufeinanderfolgenden
zellenradfönaigen Körpern \7ird auf 10 bi3 50 cn,
vorzugsweise 15 bia 20 ca ein&eatellt. Auf die ;e Weiao
wird erreicht, das;; daa Material zwar in schonender Wei^e
von Zeil; zu ?«elle Übergeben wird, da^a jedoch auf der
anderen .;oite ein genügender W&rncaurjtaurjch v/iJirond
dej freien Palleo rait den durehatroicJienden heinoen Ca:.·au
erfolgt.
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Die Antriebsvorrichtung für dl« BellenradfiirJiiJcon Körper
und die Aufgabevorrichtung für duo fönte Material om
oberen Ende de« Vorwäraschnchtoa nind regelbar miteinander
verbunden und werden oo eingestellt« dass eine 20 bin
30 'if;e Füllung der Zellen erreicht wird. Durch diene
naa.inahne wird auf dor einen Sol te ein fiuter Wamoauatmioch
oowohl durch Strahlung als auch durch Berührung nit den
hei on en üellcnv/iindun^en erzielt, und aul" der anderen Seite
vvjrnieden, dass bei der Übergabe des fο -ton
von Zelle eu Zelle Material daneben füllt.
Bei der bovori:u/;tcn ,Anwendung der erfind\mg ;c(;nia
Vorrichtung, der Vorwärnunc von Uriinpelleto aus eisenhaltigen
Erccn, vfird die Vorrichtung z.veckmäosigerv/oi&e
unmittelbar nit ihren ilbertracsr.nde an daa Fintracs»cndo
ii Dr-'hrchrofens angeuchlo.j.en, in de;:i diu vor^ew »r; Λ η
n reduziert v;erden. Me heio.ien Abßn «e dou ürc-hrohrof(
uo werden dabei als Heiougar.e in den Schachtvorw^rimr
eingeleitet. Inboi k mn eine llachverbrcnnunc der Drohrchrofenabc:-3e
in unteren Teil des ächachtvorwurmeru erfolc.n.
äüu einer v;eiteron Arbeitav-eise kann die erfinduncr:-2emä.
«e Vorrichtung nuch in der Art betrieben werden, daiio
relativ fcinkörnicea Erz in ihn vorgevrärnt, anachlieusnnd
in einen Dr:hrohrofen eingebracht und dort nach den
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6//" BAD
Verfahren der direkten Reduktion redusiert, der Drehrohrofenauotrag
magnetisch aufbereitet, daa eisenreiche Konzentrat pelletisiert und dem Drehrohrofen bzw. in den
Ubefgabeteil zwischen Schachtvorwärmer und Drehrohrofen
aufgerieben wird.
Zur Vor ent a tau bung der aua dem Vorwäriaor abßsaaugton
Abgaue werden vorzugsweise ein odor mehrere Zyklone
eingesetzt.
PalJLo die Abgaoteraperatur über ca. 400 C beträgt, werden
die Zyklone mit einer feuerfeuten Auaraauerunc veraehen.
Die Stäube diener Vorabacheider v/erden über Schleusen
in den unteren !Teil den Vorwärmer8
Dio weitere Entstaubung der Abgase kann in der üblichen
V.eioe mit Hlsktrofiltern oder iJultizyklon-Jiitataubungaanlagen
erfolgon.
Die eriindungsgeraässe Vorrichtung hat folgende Vorteiles
Bi'e er;:iÖgliüht die Vereinigung von Wärmeübertragung
durch Kombination nit heissen Gaaen und Berührung mit den
heisscn Kollcnradförmisen Körpern, ohne daoa eine wesentliche
mechanische Deanopruchung dea zu behandelnden
Materials erfolgt;
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iat relativ unonpfindlich gegen Btaubhaltige Abgaue, da
evtl. auftretende Staubnnaatzo cn den Körpern durch dio
Drehbewegung und das rollende» Material abgoutreift werden;
eie i.;t mit Gauen von hohen Temperaturen au
d;i die äollenruükürper, j;ov?eit wlo tmnperaturbudinßt
aus Keramik hsr^cotullt werden können und die Achaen der
aullenrcdföri.ils^n Körper ebenfalls, sovoit wie temperaturbedingt
nötirj, gok'Üilt worden k'Jnnsn;
dio KonstrulEtion ict einfach uni nicht ctäronfiillifr, no dnua
die Inveotitions- und Betriebskonten niedrig lieg-nj
uie erin(5^iieht eine woitrjehonde bojsore Ausnutsim^ dor
Ofcnabgsije, so dass ein ^vtl. vorgeschalteter I:rc?hrchrofen
oGlbst am cintragsenda ;ait gr.oreichor Kehle beschickt werden
kann, ohne dariS die verfliichtigung9fähigen Beatandteile
V'jrlorongohen, da diese im Sehachtvorviiimt-r OA'tl. unter
s weitgshemlüt ouo^enutsst v/orden können.
Mo erfindunssgeiriäasQ Vorrichtung wird an Ilr-nd der Zeichnung
wei&e erläutorti
Figur z.;ißt einen Sollenradvorviüruier im Lüngsuchnitt
wit Aufjjabeüffnung und nachgotichalteteu» Drehofen.
u bch.'üido-lnden l'ollctn worden boi 1 über eine nicht
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dnr^eotellte ßoedichto Schleuse den Vorwärmer zugeführt.
Übor die anllenraufvirnlgon Körper 2 v.-erden diu Felle ta
durch die languame Drohung dor Walzen von einer der
Zellen 3 in eino dor darunter lio£f;ndon Zelle 3 der nächsten
'Aalzo gefordert usw., bi:: daa Gut an dar üfanoinlau.i"..o}xnri··..·
angelangt I^t. Beim Ubsränji^ von ein^r Zolle in die undortj
wird da j -Aufgabogut vom Abga:; iia Gngonrjtrcia durchstrümt
und (jo vorgewürnt. Von der Cfottoinlaufachurre 4
da.» vorgewärnti} Gut in den Drohofen 5. ί-io au:»
auutröfcenueii Ab^-iao künnon in ο in em Fliehkraft-Abscheider
vorentfitaubt viordon, v/ob ei die abgeschiedenen Stäube über
das Zulaui'rchr 7 r.it zwei üviiachfcnkliiijpen b in clon Vorwärmer zurückgeführt werden.
Über die gasdichte Schleuse 9 und das Einli.ui'rchr 10 kt'im η
Mttterialien, .vio z.B. Kohle, die an der Vorwärmung aus
verfahrenstechnischen Griaidcii nicht teilneheien sollen,
aufgegeben v/örüün. Mutarialräuklüuf, dor zwieuheu dem
Vorv?ärnier und dom lirehofen ovtl. auftreten kann, wird
in der Schurre 1i aufgefangen und von hier wieder öeu
- ratantanaprüche-009813/
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Claims (10)
1.) Vorrichtung zum Vorwärmen von festem Material, insbesondere von Grünpellets aun Eisenerzen, im
Gegenstrom mit heissen Gasen, bestehend aus einem aenkrechien Vorwiirmschacht mit Gaszuleitungavorrichtungen
und Katerialaustragsvorrichtungen am unteren Ende
sowie Gasahl eitungsvorrichtunken und l.'.aterialzufuhrungfvorrichtungen
;ιΐη oberen Ende des Vorw-irmachachtes,
einem beweglichen zickzackfÖrmig im Schacht angeordneten
Treppenrost, der sich von einer Wand des Schachtes bin nur gegenüberliegenden Y.'and erstreckt, und ni t
Luftdurchtrittsöffnunpen zwischen den einzelnen .'tufen
versehen iat, dadurch gekennzeichnet, dass die Utrfen
des Trejienroates aus drehbaren zellenradförmigen
Körpern bestehen, deren Achsen durch Wände des Schachtes geführt -ind, und dass die Drehrichtung jeder Treppenreihe
der von Wand zu Wand angeordneten zellenradförmigen Körper entgegengesetzt eingestellt ist, wobei
,led». Reine reit dem oberen, an der Wand angeordneten
Körper beginnt, und dass die Achsen der zellenradförmigen
Körper ausserhalb der Schachtes an eine regelbare Antriebsvorrichtung derart angeschlossen
sind, dass die Wurfparabel des aus einer Zelle des nächst höheren Körpers stets in eine Zelle des nächst
niedrigeren Körpers mündet.
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2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zellenradförmigen Körper aus keramischem
Material gebildet sind.
1.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die zellenradförmigen Körper aus hitzebeständigem metallischem Material gebildet sind.
4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bit» 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Achsen der zellenradförmigen Körper hohl ausgebildet sind, an einem Ende mit
Zuführungs- und am anderen Ende mit Ableitungsvorrichtungen für Kühlmedien ausgestaltet sind.
5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umdrehungsgeschwindigkeit
der zellenradförmigen Körper 10 bis 30, vorzugsweise 15 bis 20 UpM beträgt.
6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Treppenreihen in einem
Winkel von 40 bis 60°, vorzugsweise 45 bis 50 , zur Horizontalen angeordnet nind.
7.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der vertikale Höhenunterschied
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-Vl-
zwischen den Böden zweier materialübergabenmäasig
zugeordneten Zellen von aufeinanderfolgenden zellenradförmigen Körpern 10 bis 30 cm, vorzugsweise
15 bis 20 cm beträgt.
8.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufgabevorrichtung für das feste Material und die Antriebsvorrichtung
für die zellenradförmigen Körper miteinander regelbar verbunden sind.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtungen auf eine 20 bis
30#ige Füllung der Zellen eingeateilt sind.
10.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Vorwürniüchacht gaseintritt-iaeitig
hinter das Austragsende eines Drehrohrofhuh
geschaltet Itifc.
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DEM0069130 | 1966-04-13 |
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GB (1) | GB1139117A (de) |
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- 1967-03-14 NO NO167269A patent/NO119808B/no unknown
- 1967-03-30 US US627165A patent/US3512766A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-04-11 SE SE4999/67A patent/SE310760B/xx unknown
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