DE1507347A1 - Trommelwender - Google Patents
TrommelwenderInfo
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- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
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Description
Patentanwalt
Dipl.-ln0. V/alter Jackisch
Dipl.-ln0. V/alter Jackisch
7 Stuttgart N. M^elstraße 40 β
PATENT CONCERN N.V., Willemstad, Cura9ao (Niederländische
Antillen)
Trommelwender
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trommelwender, dessen mit Zinken versehene Trommel um eine waagerechte Achse derart rotiert,
dass sich die jeweils in Bodennähe befindlichen Zinken in Fahrtrichtung nach vorn bewegen, mit einer die Trommel teilweise
umgebenden Haube, die das Erntegut aufwärts und anschliessend nach hinten führt, sowie mit rückwärtigen, vom Wender aus nach
hinten gerichteten Führungen mit StSben, von denen das von der Trommel erfasste Erntegut auf einen Geländestreifen geführt wird,
dessen Breite kleiner ist als die Länge der Trommel.
Zweck der Erfindung ist es, einen Trommelwender zu schaffen, mittels dessen das Erntegut in zwei separate Schwaden abgelegt
werden kann. Gemäss der Erfindung sind Stäbe der Führungen in der Mitte der Trommel übereinander angeordnet und erstreckan sie sich
wenigstens teilweise senkrecht zur Drehachse der Troautel, und
sind benachbarte Stäbe der Führungen gegenläufig in Richtung zu
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den !Frommelenden abgebogen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Figuren näher erläutert.
Es zeigt:
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Trommelwender nach der Erfindung,
Pig. 2 einen Schnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Trommelwender
längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Trommelwender
längs der Linie HI-III in Fig. 1,
Fig. 4 die Befestigung der in der Mitte über der Trommel liegenden
Gruppe von Stäben an dem Gestell der Vorrichtung,
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Befestigung der Stäbe an dem Gestell der Vorrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Befestigung der auf der Seite der Trommel liegenden Stäbe längs der Linie VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 eintn Schnitt durch die Abstützung der Enden der in der Mitte des Gestelles angeordneten Stäbe längs der Linie
VII-VII in Fig. 3, in grSsserer Darstellung,
Fig. δ ein anderes Ausführungsbeispiel der Abstützung der auf der
Seite der Trommel liegenden Stäbe,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Abstützung nach Fig. 8 längs der
Linie IX-IX,
Fig» 10 ein anderes Ausführungsbeispiel der Abstützung der in der
Mitte der Trommel angeordneten Stäbe,
Fig* 11 einen Schnitt durch die Abstützung nach Fig. 10 längs der
Linie XI-XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel
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eines Trommelwenders nach der Erfindung,
Fig. 13 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 12 längs der
Linie XIII-XIII,
Fig. 14 die Befestigung der Stäbe in dem Tronaelwender nach Fig..
in grösserer Darstellung,
Fig. 15 einen Schnitt durch die Befestigung nach Fig. 14 längs der
Linie XV-IV,
Fig. 16 einen Schnitt durch die Befestigung eines Trägers für die Stäbe an dem Gestell längs der Linie XVI-XVI in Fig. 13,
Fig. 17 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel des Trommelwenders nach der Erfindung,
Fig. 18 einen Schnitt durch die Befestigung nach Fig. 16 längs der Linie XVIII-XVIII in Fig. 16,
Fig. 19 die Befestigung der auf der Seite der Trommel liegenden Stäbe der Vorrichtung nach Fig. 17 in grösserer Darstellung,
und
Fig. 20 eine Ansicht des Mittenteiles der Abschirakappe in Richtung
des Pfeiles 20 in Fig. 18 gesehen.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist ein Trommelwender, der {
ein Gestell enthält, das einen Rahmenbalken 1 und zwei an dessen Enden befestigte, dazu senkrechte Rahmenbalken 2 und 3 beiitzt.
An den Enden der Rahmenbalken 2 und 3 sind Abstützungen 4 befestigt, in denen senkrechte Achsen 5 gelagert sind. An den senkrechten
Achsen 5 sind Zwischenstücke 6 befestigt, welche die Achsen 5 mit den waagerechten Achsen 7 der das Gestell abstützenden
Laufräder 8 verbinden. Die Laufräder 8 sind mittels Schraubspindeln 9 auf an sich bekannte Weise in der Höhenrichtung einstellbar
und mindestens eines der Laufräder 8 wird gegen Verdrehung um die senkrechte Achse verriegelbar ausgebildet. In dem
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Gestell ist eine um eine waagerechte Achse drehbare Trommel 10
gelagert, die eine Achse 11 besitzt, an der Stützen in Form quadratischer Platten 12 befestigt sind (Fig. 1 und 2).
An den Winkelpunkten dieser Platten sind Träger 13 vorhanden, an denen Zinken 14 befestigt sind, von denen nur einige in Fig. 1 dargestellt
sind. Die Träger 13 sind um ihre Längsachsen drehbar und lassen sich mittels Verriegelungsstiften 15, die in an den Trägern
13 befestigten Armen 16 liegen, in mehreren Lagen gegenüber den Platten 12 fixieren, indem die Stifte 15 nach Wahl in eines einer
Mehrheit in den Platten 12 vorgesehener, nicht dargestellter Löcher gesteckt werden. An einem Ende der Achse 11 ist eine Riemenscheibe
17 befestigt. Ein an der Trommel befestigter,, zylindrischer
Abschirmrand 18 erstreckt sich über einen Teil seiner Länge innerhalb der Felge der Riemenscheibe 17. Auf der von der
Trommel abgewendeten Seite der Riemenscheibe 17 ist an ihrer Felge ein zylindrischer Rand 19 vorgesehen. In dem Rand 19 ist, ähnlich
wie in einem an dem von der Riemenscheibe 17 abgewendeten Ende der Trommel befestigten, zylindrischen Abschirmrand 20, eine am
Gestell befestigte, in der Zeichnung nicht näher dargestellte zylindrische Platte angeordnet.
Die Riemenscheibe 17 ist durch Keilriemen 21 (Pig. 2) ait einer im
Abschirmkasben 22 liegenden Riemenscheibe verbunden, die an einer
parallel zum Rahmenbalken 1 verlaufenden, in dem zylindrischen AbschiraksBten 23 liegenden Welle befestigt ist. Diese Welle ist
' mit einer in einem Zahnradkasten 24 gelagerten Welle verbunden. An dem Rahmenbalken 1 ist ein Lager 25 befestigt, in dem eine
Stange 26 in senkrechter Richtung verschiebbar und durch einen am Gestell befestigten Verriegelungsstift 27 in verschiedenen Lagen
fixierbar ist. An dem unteren Ende der Stange 26 ist eine Platte befestigt. Die Stange 26 und die Platte bilden eine Abstützung,
welche zur Abstützung der Vorrichtung beiträgt, wenn diese nicht mit einem Fahrzeug gekuppelt ist. Weiter ist an dem Rahmenbalken
ein Zugarm 29 befestigt, der um eine in einer aa Balken 1 befestigten
Abstützung 30 gelagerte vertikale Achse 31 gegenüber dem
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Gestell drehbar ist. Der Zugarm kann mittels eines an ihm befestigten
Verriegelungsstiftes 32 gegenüber dem Gestell in mehreren lagen festgesetzt werden, indem der Verriegelungsstif t in eines
der in einem gekrümmten, am Balken 1 befestigten Streifen 33 vorgesehenen LBoher gesteckt wird. An dem Ende des Zugarmes ist ein
U-förmiger Bügel 34 befestigt, in dessen parallelen Schenkeln
Löcher 35 vorgesehen sind. Mittels des Zugarmes 29 lässt sich die Vorrichtung mit einem Fahrzeug, z.B. einem Schlepper, festkuppeln·
Eine im Zahnradkasten 24 gelagerte Welle, die über eine Zahnradübersetzung
mit der im Abschirmkasten 23 gelagerten Welle gekuppelt ist, die durch die Riemen 21 mit der Riemenscheibe 17 verbunden
ist, ist mittels einer Universalkupplung in Form einer Kreuzgelenkkupplung mit einer in einem Zylinder 36 liegenden
Zwischenwelle gekuppelt. Die Universalkupplung wird durch eine am Zylinder 36 befestigte Abschirmkappe 37 und eine am Zahnradkasten
24 befestigte Abschirmkappe 38 geschützt.
An dem von dem Zahnradkasten 24 abgewandten Ende des Zylinders 36 ist eine Abschirmkappe 39 befestigt, aus der das freie Ende 40 der
Zwischenwelle hervorragt. Dieses freie Ende 40 der Zwischenwelle ist mittels einer in der Abschirmkappe liegenden Universalkupplung
in Form einer Kreuzgelenkkupplung mit dem weiteren Teil der Zwischenachse verbunden. Der Zylinder 36 ist in der Zeichnung mit
den an ihm befestigten Abschirmkappen 37 und 39 sowie dem freien Ende 40 der Zwischenwelle nur in gestrichelten Linien in einer
zum Transport der Vorrichtung geeigneten Lage angedeut&t. Das
freie Ende 40 wird auf an sich bekannte Weise durch eine hohle Welle gebildet, die mit einer Innenverzahnung versehen ist, so
dass die Welle 40 über die Zapfwelle des Schleppers geschoben werden kann, so dass die Trommel im Betrieb von der Zapfwelle des
Schleppers her angetrieben werden kann. Die Zwischenwelle kann aus der gestrichelten Lage, in der eie sich parallel zur Drehachse der
Trommel erstreckt, in eine zum Betrieb geeignete Lage gebracht werden, indem sie um die einen Teil der unter der Abschirmkappe 37
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liegenden Kreuzkupplung bildenden Achse gedreht wird, die in der
dargestellten Lage der Zwischenwelle eine senkrechte Lage einnimmt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass an dem Ende des Zugarmes
eine Abstützung 41 befestigt ist, die durch eine Platte gebildet wird, die sich von dem Zugarm her senkrecht nach oben erstreckt und
in einem gewissen Abstand von dem Zugarm rechtwinklig abgebogen ist.
Beim Verdrehen der Zwischenwelle und des Zugarmes aus der zum Betrieb
geeigneten Lage in die zum Transport geeignete Lage, die für den Zugarm auch durch gestrichelte Linien angedeutet ist, kann das freie
Ende 40 der Zwischenwelle in eine solche Lage gegenüber dem Zugarm gebracht werden, dass das abgebogene Ende der Abstützung 41 vor die
Öffnung in der Hohlwelle 40 gelangt. Werden der Zugarm und die Zwischenwelle weiter in die durch gestrichelte Linien angegebene
Lage gedreht, so schiebt sich das abgebogene Ende in die Hohlwelle 40 und wenn der Zugarm 29 mittels des Verriegelungsstiftes 33 in
der durch gestrichelte Linien angedeuteten Lage fixiert wird, wird gleichzeitig die Zwischenwelle fixiert. Das abgebogene Ende der Abstützung
41 kann derart bemessen werden, dass es in zwei einander gegenüber liegenden Nuten der Innenverzahnung der Hohlwelle 40 fällt.
Da der Zugarm in der Transportlage auf der Seite der Vorrichtung hervorragt, kann man die Vorrichtung mittels des Zugarmes zum
Transportieren auf der Rückseite eines Fahrzeuges festkuppeln. Dabei wird vorzugsweise lediglich das, in der Fahrtrichtung gesehen,
hintere Laufrad festgesetzt, und zwar in der durch gestrichelte Linien angedeuteten Lage, in der die Vorrichtung beim Transport, in
der Richtung der Längsachse des Fahrzeuges gesehen, wenigstens annähernd vollständig hinter dem Fahrzeug liegt. Der Winkel zwischen
der Längsachse des Zugarmes in der Traneportlage und der Drehachse
11 beträgt in diesem Ausführungsbeispiel etwa 20°.
Die Vorrichtung ist weiter mit einer in der Fahrtrichtung gesehen Tor der Trommel liegenden Abschinakappe 42 versehen. Die Abechirmkappe
hat eine vor der Trommel liegende Platte 43, die um eine Achse gebogen ist, die mit der Drehachse der Trommel zueammenf81t, wobei
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weiter zwei auf je einer Seite der Trommel liegende Seitenplatten 44 vorgesehen sind, die zur Drehachse der Trommel senkrecht verlaufen.
Weiter sind zur Versteifung Rohre 45 und 46 an der Kappe befestigt, welche sich längs der Ränder der Platten erstrecken. Die
abgebogene Platte 43 erstreckt sich, in einer Seitenansicht gesehen, von einem nahezu auf gleicher Höhe mit der Drehachse liegenden
Punkt her über einen Winkel von etwa 45° nach oben. Die Kappe ist mit Puhrungsgliedern in Form von Stäben 48, 49, 50 und
51 versehen, um das Erntegut zu führen. Diese Stäbe sind an den sich längs der Seiten der Trommel erstreckenden Teilen 47 des
Rohres 46 befestigt. Die Stäbe 48 und 49 sind aus einem einzigen Stück gekrümmten Stahldrahtes hergestellt und durch einen längs des
Teiles 47 liegenden Stab 52 miteinander verbunden. Die Stäbe 50 und 51 sind auch aus einem Stück gekrümmten Federstahldrahtes hergestellt
und durch einen längs des Teioes 47 liegenden Stab 53 verbunden. Die Stäbe 48 bis 51 sind durch in einem U-förmigen Balken
54 vorgesehene Löcher geführt, wobei die Stäbe 52 und 53 in dem Raum verschlossen werden, der durch die drei Seiten des Balkens
und den Teil 47 des Rohres 46 gebildet wird, längs dessen sich der Balken 54 erstreckt. Der Balken 54 wird durch an dem Rohr 46
befestigte Stifte 55 gehaltert, die durch im Balken 54 vorgesehene Locher gesteckt sind. Weiter ist an dem Rohr 46 ein Bolzen befestigt,
der auch durch ein im Balken 54 vorgesehenes Loch gesteckt ist. Auf diesem Bolzen ist eine Flügelmutter 56 gedreht, durch die
der Balken 54 gegen das Rohr 46 festgeklemmt wird.
In einem gewissen Abstand von der Abschirmkappe 42 werden die Stäbe
48 bis 51 von einem senkrechten Stab 57 abgestützt, dessen Verlängerung, in der Fahrtrichtung gesehen, im Betrieb unmittelbar vor
der Drehachse der Trommel liegt. An dem Stab 57 ist ein Ring 58 befestigt, der auf einer am Gestell befestigten Abstützung 59 ruht.
Das unterhalb des Ringes 58 liegende Ende des Stabes 57 ist in einem in der Abstützung 59 vorgesehenen Loch untergebracht. Die
Stäbe 48 bis 51 sind durch in dem Stab 57 "vrgesehene Löcher
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geführt. Die Teile der Stäbe 48 "bis 51, die zwischen der Kappe
und dem Stab 58 liegen, haben einen gekrümmten Verlauf und ihr Befestigungspunkt an der AbBchirmkappe 42 liegt auf geringeasrHöhe
als das im Stab 57 vorgesehene Loch, durch welches sie geführt sind. Die ausserhalb des Stabes 57 befindlichen freien Enden der Stäbe
48 bis 51 liegen von der Seite her gesehen in einer waagerechten
Richtung. In Draufsicht sind die Stäbe jedoch an dem Punkt abgebogen, wo sie ausserhalb des Stabes 57 hervorragen, während sie
im weiteren Teil ihrer Länge gerade sind. Von oben gesehen beträgt der Winkel zwischen den freien Enden der übereinander liegenden
Stäbe 48 bis 51 und der Drehachse etwa 60°.
In einem gewissen Abstand von den Seitenwänden der Abschirmkappe 42 sind frrner Stäbe 60 und 61 angeordnet. Die Enden dieser Stäbe
3ind durch Bolzen 62 mit an dem Rahmenbalken 1 befestigten Zungen
63 gekuppelt, was in Fig. 5 veranschaulicht ist. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass der Bolzen ausserdem durch eine an dem Rohr
45 befestigte Zunge 64 gesteckt int, so dass die Abschirmkappe gleichzeitig mittels der Bolzen 62 an dem Gestell befestigt ist.
Von dem Befestigungspunkt her verlaufen die Stäbe 60 uns 61 längs der unteren Seite der abgebogenen Platte 43 und werden durch an
dem Rohr 46 befestigte Abstützungen 64A geführt. Die auBserhalb
der Abschirmkappe vorstehenden Enden der Stäbe 60 uns 61 sind, in Draufaicht, ebenfalls abgebogen, jedoch weniger stark als das Ende
des Stabes 48, so dass die Verlängerungen der Stäbe sich nahezu in >
einem Punkt schneiden. In einer Seitenansicht liegen die ausserhalb
der Kappe hervorragenden Enden der Stäbe 60 und 61 in der gleichen Ebene mit dem Stab 48»
An einem Punkt, der in einer zur Drehachse der Trommel senkrechten
Richtung gesehen wenigstens nahezu in der Mitte zwischen den beiden
Enden der Trommel liegt, sind acht Stäbe 65 bis 72 an der Abschirmkappe befestigt. In Seitenansicht liegen die Stäbe paarweise
hintereinander und in Gruppen von vier übereinander. Die Stäbe einer Gruppe sind paarweise aus einem einzigen Stück Stahl-
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drahtea hergestellt und zwei miteinander verbundene Stäbe sind
haarnadelförmig gekrümmt und durch einen gekrümmten Teil 73 miteinander verbunden. Sie gekrümmten Teile 73, welche die Stäbe
miteinander verbinden, umgeben einen Stift 74, an dem zwei in einem Abstand voneinander liegende Anschläge befestigt sind, die
durch Platten 75 gebildet werden, von denen eine Seite sich längs
des runden Rahmenbalkens 1 erstreckt (Fig. 4).
Ein Ende des Stiftes 74 liegt in einer Aussparung, die in einer
am Rahmenbalken 1 befestigten Abstützung 76 angebracht ist. Das andere Ende des Stiftes 74 hat ein Loch, in dem das Ende eines
Verriegelungsstiftes 77 liegt. Der Verriegelungsstift 77 ist in zwei am Rahmenbalken 1 befestigten Abstützungen 78 gelagert. An
dem zwischen den Abstützungen 78 liegenden Teil des Stiftes ist ein Ring 79 befestigt und weiter wird dieser Teil von einer Feder
80 umgeben. Von dem Befestigungspunkt an dem vor der Trommel liegenden Balken 1 her erstrecken eich die StSbe 65 bis 72 unterhalb
der Kappe nach hinten und liegen dabei in verschiedenen Höhen. Sie bilden dabei einen Schirm oder ein Trennungsglied, das den Raum
unterhalb der Kappe in zwei Teile teilt. Auf der oberen Seite der Kappe ist eine Abstützung 81 vorgesehen, die einen sich parallel
zum Rohr 46 erstreckenden Streifen 82 enthält. An dem Streifen sind auf beiden Seiten und über das Rohr 46 hinausragende Kappen
83 befestigt. In den auf der oberen Seite der Abschirmkäppe liegenden Kappen sind Schraublöcher vorgesehen, in welche Bolzen 84
eingeschraubt sind, durch welche die Abstützung 81 fixiert wird. Weiter ist an dem waagerechten Streifen 82 ein nach unten verlaufender Streifen 85 befestigt, in dem Löcher angebracht sind,
durch welche die Stäbe 65 bis 72 geführt sind. Die ausserhalb der
Kappe liegenden Enden der Stäbe erstrecken sich noch über einen gewissen Abstand in einer zur Drehachse der Trommel senkrechten
Ebene bis zu einem senkrechten Stab 86. Zwei benachbarte Stäbe sind gemeinsam durch ein im hohlen Stab 86 vorgesehenes Loch 87
geführt (Fig. 7) und der in dem hohlen Stab liegende Teil der Stäbe hat eine Biegung, in der Weise, dass die durch die in dem
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Stab 86 vorgesehenen Löcher 88 gefühlten, ausserhalb des senkrechten Stabes 86 hervorragenden Enden, in Seitenansicht, waagerecht liegen und, in Draufsicht, in einer den Enden der Trommel
zugewendeten Richtung voneinander abgebogen sind. Die Mittellinie des Loches 87 schliesst einen Winkel mit der Mittellinie
des Loches 88 ein. Die Enden der übereinander liegenden Stäbe 65
feis 68 bzw. 69 bis 72 schliessen, von oben her gesehen, einen
Winkel von etwa 60° mit der Mittellinie der Trommel ein. Weiter liegen noch beiderseits der in der Mitte an der Trommel angebrachten Gruppen von Stäben einige Stäbe 89, 90, die auf gleiche
Weise angebracht sind wie die Stäbe 60 und 61· Aus der Zeichnung ist weiterhin ersichtlich, dass die Stäbe der in der Mitte der
Trommel angeordneten Grruppen weiter von der Drehachse der Trommel liegen alβ die freien Enden der Zinken. Die unteren Stäbe 50 und
51 der auf den Seiten befestigten iruppen liegen jedoch wenigstens
teilweise näher der Drehachse der Trommel als die freien Enden der Zinken.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Wenn im Betrieb
die Trommel sich in Richtung des Pfeiles Q dreht, bewegen sich die mit Zinken versehenen Träger, in der Fahrtrichtung gesehen, längs
des Bodens nach vorne. Das von den Zinken mitgeführte Erntegut
wird von der Abschirmkappe derart geführt, dass es sich über die Trommel hin nach hinten bewegt. Die in Gruppen in einer vertikalen
Ebene übereinander liegenden Stäbe und die auf den Seiten und in der Mitte der Trommel angebrachten Stäbe bilden dabei Führungsglieder für das Erntegut. Da die auf den Seiten befestigten Stäbe,
von oben her gesehen, nach innen abgebogen sind und die in der Mitte angebrachten Stäbe nach den Seiten hin abgebogen sind, kann
das Erntegut den Trommelwender nur durch die Offnungen zwischen den freien und nacheinander gewendeten Enden der Stäbe von zwei
nebeneinander liegenden Gruppen verlassen. Auf diese Weise wird das Erntegut in zwei in einem gewissen Abstand voneinander entfernten Schwaden hinter der Trommel hingelegt. In diesem Aus-
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führungsbeispiel ist die Grosse der Öffnung zwischen den freien
Enden der in einer vertikalen Ebene übereinander liegenden Stäbe
etwas grosser als ein Viertel der Trommel. Das von der Trommel versetzte Erntegut wird somit nicht über einen Geländestreifen ausgebreitet,
dessen Breite gleich der Länge der Trommel ist, sondern es wird in zwei in einem gewissen Abstand voneinander liegenden
Schwaden abgelagert, wobei die Breite eines Schwadens durch den Abstand K (Fig. 1) zwischen den einander zugewendeten Enden von
zwei nebeneinander liegenden Gruppen von Stäben bedingt wird. Der Geländestreifen, auf dem der Schwaden nach der Bearbeitung liegt,
ist somit schmäler als die Länge <fer Trommel.
Die nahe den Seiten der Trommel angeordneten Stäbe 60 und 61 und die
in der Mitte dor Trommel angebrachten Gruppen von Stäben 89 und
bilden gleichsam eine Portsetzung der gekrümmten Platte 43 der Abschirmkappe
42 und diese Stäbe verhüten, dass das Erntegut über die
abgebogenen Enden der oberen Stäbe dt-r Gruppe hingeworien wird. In
diesem Ausführungsbeispiel ist die Länge der Linie K rtwa gleich
einem Viertel der Länge der Trommel. Da die Stäbe aiu; Federstahl
hergestellt sind, können sie bequem ausweichen, wodurch die Gefahr eines Festlaufens des Erntegutes in der durch die Federetäbe gebildeten
Führung gering ist. Die auf den Seiten der Trommel liegenden Gruppen von Stäben lassen aich einfach durch Lösung der Flügelmutter
56 entfernen, worauf der Profilbalken 54 von den Stuten
abgeschoben werden kann und der Stab 5Ί aus dem in.der Abstützung
vorgesehenen Loch herausgezogen werden kann. Die in der Mitte der Trommel liegenden Gruppen von Stäben lassen sich auch schnell entfernen,
indem die Bolzen 84 gelöst werden und der Verriegelungsstift 77 in Richtung des Pfeiles P verschoben wird. Wenn der Verriegelungsstift
verschoben worden ist, kann der Stift 74 aus dem in der Abstützung 76 vorgesehenen Loch herausgezogen werden, worauf die
beiden Gruppen von Stäben als ein Ganzes entfernt werden können. Wenn die verschiedenen Gruppen von Stäben entfernt worden Bind,
wird das von der Trommel bearbeitete Erntegut über einen Gelände-
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streifen verbreitet, dessen Breite wenigstens nahezu gleich der Länge der Trommel ist.
Fig. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbtispiel für die Verbindung zwischen den auf den Seiten der Abschirmkappe befestigten Stäben
48 bis 51. In diesem Ausführungsbeispiel ist an jedem Stab eine Schleife in Form einer Windung 91 angebracht. Die sich an die
Windung anschliessenden Stabteile liegen mehr oder weniger in Flucht miteinander, während die Windung auf der von der Trommel
abgewendeten Seite des Stabes liegt. Die übereinander liegenden
Windungen der Stäbe 48 bis 51 werden mit einem Stift 92 versehen, an dem ein Ring 93 befestigt ist. Der Ring 93 ruht auf der Abstützung
59, in die das Ende des Stiftes 92 gesteckt ist. Zwischen dem Ring 93 und der Windung 91 des Stabes 51 ist ein Abstandsstück
in Form riner Buc-hse 94 angebracht und zwischen den Windungen der
Stäbe untereinander sind Stücke in Form von Buchsen 95 angebracht. Oberhalb der Windung 91 des oberen Stabs 48 ist eine Buchse 96 auf
den Stab 92 geschoben, welche Buchse mittels eines Stiftes 97 an dem Stab befestigt ist. Der Aussendurchmesser der Buchsen 94, 95
und 96 ist vorzugsweise kleiner als der Aussendurchmesser der in
den Stäben angebrachten Windungen. Wenn die Stäbe der auf den Seiten der Trommel liegenden Gruppen auf diese Weiee angeordnet
nind, hat die der Trommel zugewendete Seit-e der durch die Stäbe
gebildeten Führung einen gleichmässigen Verlauf, so dass es keine vorstehenden Teile gibt und die Abführung des Erntegutes gefördert
wird.
Fig. 10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Verbindung der
Stäbe der zwei in der Mitte der Trommel angebrachten Gruppen. In einem gewissen Abstand von dem Punkt, wo die Stäbe, von oben her
gesehen, nach den Seiten der Vorrichtung abgebogen Bind, sind in den Stäben Aufnahmen in Form von Windungen 98 angebracht, und zwar
derart, dass die sich an die Windungen anschliessenden Stabteile
in Flucht miteinander liegen, während die Windungen von den das Erntegut berührenden Seiten der Stäbe abgewendet sind. Durch die
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Windungen der übereinander liegenden Stäbe 65 bis 68 bzw. 69 bis
72 sind Stifte 99 und 100 gesteckt. Die Windungen der unteren Stäbe 68 und 72 beider Gruppen ruhen auf an den Stiften 99 und 100 befestigten Buchsen 101 bzw. 102. Zwischen den Windungen der Stäbe untereinander sind Abstandestücke in Form um die Stifte 99 und 100 geschobener Buchsen 103 bzw. 104 vorgesehen, während oberhalb der in
den oberen Stäben 65 und 69 angebrachten Windungen Buchsen 105 bzw.
106 an den Stiften befestigt sind. Aus der Figur ist ersichtlich, dass einige der Buchsen 103 und 104 durch ein Zwischenstück 107
miteinander verbunden sind. Auf diese' Weise wird gewährleistet, dass die Führungen, die durch die Stäbe der beiden mittleren Gruppen gebildet werden, auch einen flachen Verlauf haben, so dass das
Erntegut nicht an vorstehenden Teilen hängen bleiben kann.
Die Fig. 12 bis 16 zeigen ein anderes AusfUhrungsbeispiel zum Anbringen der Führungsglieder in einem Trommelwender. Der Trommelwender ist im wesentlichen schematisch in diesen Figuren dargestellt. Entsprechende Einzelteile sind in diesen Figuren mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. In diesem Ausführungsbeispiel sind auf den Seiten der
Abschirmkappe 42 durch Stäbe gebildete Gruppen 108 angebracht, die von oben her gesehen, nach der Mitte der Trkmmel hin abgebogen sind,
während in der Mitte der Trommel zwei Gruppen von Stäben 109 und 110 angeordnet sind, wobei die Stäbe der Gruppen 108 und 110, von
oben her gesehen, nach den Enden der Trommel hin abgebogen sind. Da die Stäbe einer auf einer Seite der Trommel liegenden Gruppe
und die Stäbe einer in der Mitte der Trommel liegenden Gruppe 109, welche Gruppen miteinander zusammenwirken, wobei die Stäbe der
Gruppe 109 in Sichtung nach der Gruppe 108 abgebogen sind, gegenüber einer Vertikalebene in der Mitte zwischen den beiden Gruppen
senkrecht zur Drehachse der Trommel symmetrisch liegen, genügt es die Befestigung einer einzigen Gruppe näher zu erläutern. Dies erfolgt an Hand der in der Mitte der Trommel angebrachten Gruppe 109»
die in Fig. 13 in einer Seitenansicht dargestellt ist.
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n ■
Die Gruppe 109 ist aus einer Anzahl von Stäben 111 bis 120 zusammengesetzt. Die Stäbe 111 und 112 sind aus einem einzigen Stück Federstahldraht hergestellt und haarnadeiförmig abgebogen. Dies ist auch
der Fall mit den Stäben 113 und 114 bzw. 115 und 116 bzw. 117 und 118 bzw. 119 und 120. Die Stäbe der beiden Gruppen 109 und.1 110, die
zu einer in der Mitte zwischen den beiden Gruppen liegenden, zur Drehachse senkrechten Vertikalebene symmetrisch liegen, sind an dem
aufrechtstehenden Schenkel 121 eines einen Träger bildenden, T-Balkens 122 befestigt. Der Balken 122 verläuft längs einer krummen
Linie und das Ende des Balkens ist an der Abschirmkappe 42 befestigt und der zum Schenkel 121 senkrechte Schenkel 123 des Balkens
ruht auf der Platte 43 der Abschirmkappe 42. Die Krümmungsmitte des
gekrümmten Balkens 122 liegt auf der Drehachse der Trommel. In einer Seitenansicht erstreckt sich der Balken 122 von der Kappe her über
einen Winkel von etwa 85°, während die Kappe an sich, wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel,sich über einen Umfangswinkel
von etwa 45° erstreckt. Die Befestigung zweier miteinander verbundener Stäbe an dem Balken 122 ist für die Stäbe 111 und 112 in den
Fig. 14 und 15 näher veranschaulicht.
Aus diesen Figuren ist ersichtlich, dass dae Ende des Stabes Tl2 an
dem Schenkel 123 des Balkens 122 liegt, während das Ende des Stabes 111 sich längs der oberen Seite des Schenkels 121 erstreckt. Die
Enden der Stäbe liegen zwischen zwei in einem gewissen Abstand voneinander entfernten Klemmplatten 125 und 126 verschlossen, die auf
der von dem Schenkel 123 abgewendeten Seite rechtwinklig abgebogen sind und sich Über das Ende dee Stabes 111 erstrecken. Die Enden
der Stäbe 111 und 112 und die Klemmplatten 125 und 126 Bind gemeinsam mit den entsprechenden Enden der auf der anderen Seite des
Schenkels 121 liegenden Stäbe 127 und 128 der Gruppe 110, die zwischen dem Schenkel 121 und den Klemmplatten 129 verschlossen
liegen, durch Bolzen 130 festgesetzt. Das Ende des Balkens 122
liegt zwischen zwei an der Abschirmkappe 42 befestigten Bügeln 131 verschlossen (Fig. 16) und ist an diesen Bügeln durch einen Verriegelungsstift 132 befestigt, der durch in Bügeln und in den
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Balken 122 vorgesehene Löcher gesteckt ist. In einem gewissen Abstand von den Bügeln 131 sind an der Abschirmkappe 42 beiderseits
des Balkens 122 Bügel befestigt, während der Balken 122 an
diesen Bügeln mittels eines Verriegelungsstiftes 133 befestigt
ist, der durch in den Bügeln und in den Balken 122 vorgesehene Löcher gesteckt ist. In einer Seitenansicht nach Fig. 13 haben
die Stäbe 111 bis 120 einen etwas gekrümmten Verlauf und sie erstrecken sich im wesentlichen tangentiell zu Kreisen, deren
Mitten auf der Drehachse der Trommel liegen. Dabei sind die Stäbe mehr oder weniger dachpfannenweise derart angeordnet, dass die am
höchsten liegenden Stäbe, in der Fahrtrichtung der Vorrichtung gesehen, vor den tiefer liegenden Stäben liegen« Von oben her
gesehen, haben die Stäbe auch einen gekrümmten Verlauf, wobei Bie von ihrem Befestigungspunkt her in Richtung der Drehachse der
Trommel abgebogen sind. Die freien Enden der Stäbe, von oben her gesehen, liegen in einer Vertikalebene, die wenigstens nahezu
senkrecht zur Drehachse der Trommel ist.
Aus der in Fig. 13 dargestellten Seitenansicht ist weiter noch ersichtlich, dass die freien Enden der hinteren Stäbe 119 und
dem weiteren Stabteil entgegengesetzt gekrümmt sind, so dass die Krümmungsmitten dieser Enden oberhalb der Stäbe liegen. Die weiter
nach hinten liegenden Stäbe sind länger als die mehr nach vorne liegenden Stäbe. In einer Seitenansicht erstrecken sich die Stäbe
um die Drehachse der Trommel über einen Umfangswinkel von etwa
140°. Das Ende des hinteren Stabes 120 liegt vorzugsweise etwa 20 bis 30 cm über dem Boden.
Die Stäbe der auf den Seiten der Trommel angebrachten Gruppen und der in der Mitte der Trommel liegenden Gruppe 110 sind auf die
für die Stäbe der Gruppe 109 beschriebene Weise an einem Winkeleisen 134 befestigt, dessen Ende sich auch längs der Seite 43 der
Abschirmkappe 42 erstreckt und mittels Bolzen bequem abnehmbar befestigt ist. Wenn bei der vorstehend geschilderten Vorrichtung
im Betrieb die Trommel sich in Richtung des Pfeiles S dreht, wird
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sich das von den an der Trommel befestigten Zinken versetzte Erntegut
längs der Innenseite der Abschirmkappe 42 nach oben und nach hinten bewegen. Beim Verlassen der Abschirmkappe wird das Erntegut
von den Stäben der verschiedenen Gruppen aufgefangen und es bewegt sich längs der Stäbe nach deren Enden hin. Es wird einleuchten,
dass die Bewegung des Erntegutes durch die Drehgeschwindigkeit der Trommel und die Fahrgeschwindigkeit der Vorrichtung beeinflusst
wird. Auch in diesem Falle wird das Erntegut in zwei in einem Abstand voneinander liegenden, in der Fahrtrichtung der Vorrichtung
verlaufenden Schwaden niedergelegt und es wird nicht über einen Geländestreifen verbreitet, der gleich der Länge der Trommel ist.
Die Breite des Schwadens wird durch den Abstand zwischen den ein- w ander zugewendeten Enden der hinteren Stäbe von zwei benachbarten
Gruppen beeinflusst. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Abstand
m zwischen den Enden der beiden hinteren Stäbe von zwei benachbarten, miteinander zusammenwirkenden Gruppen, z.B. Gruppen 108 und 109»
etwas kleiner als ein Sechstel der Länge der Trommel. Da das Erntegut von den Stäben aufgefangen wird und darauf dem Boden zugeführt
wird, wird ein lockerer Schwaden erhalten. Infolge der Biegsamkeit der Stäbe wird im allgemeinen verhütet, dass das Erntegut sich
zwischen den Stäben festklemmt. Da die Stäbe der Gruppen 109 und 110 auf den Aussenseiten der Absohirmkappe angeordnet sind, ist die
Abschirmkappe auf der unteren Seite vollkommen flach.
Die Fig. 17 bis 20 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer ' Vorrichtung nach der Erfindung. Auch in diesem Falle sind die meisten
Teile des Trommelwenders nur schematisch dargestellt. Die denen der Fig. 1 entsprechenden Einzelteile haben die gleichen Bezugsziffern. Der Kreis 134 deutet die von den Fusspunkten der Zinken
beschriebene Bahn an. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Abschirmkappe
135 vorgesehen, die in wesentlichen gleich der Abschirmkappe der vorhergehenden Ausführungsbeispiele ist, aber in einer
Seitenansicht sich bis zu einer durch die Drehachse der Troemel
gehenden Vertikalebene erstreckt· Auf den Seitenkanten dtr Abschirm-
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BAD ORIGINAL
kappe liegen Gruppen von Stäben 137 bis 139, wobei von oben her
gesehen die Stäbe 137 bis 139 aich von ihren Befestigungspunkten nach hinten erstrecken und nach der Mitte der Trommel hin abgebogen
sind. Xn der Mitte der Trommel sind zwei durch Stäbe 142 bis 144 bzw. 145 bis 147 gebildete Gruppen 140 bzw. 141 "vorgesehen, wobei die
Stäbe sich, von oben her gesehen, nach hinten erstrecken und nach den Seitenkanten hin abgebogen sind. Die an der Abschirmkappe befestigten Gruppen sind zu einer zur Drehachse der Trommel senkrechten, in der Mitte zwischen den Gruppen 140 und 141 liegenden
Vertikalebene symmetrisch angeordnet.
Die Befestigung der auf der Seite der Trommel angebrachten Stäbe ist
in Fig. 19 einzeln dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich,
dass nahe den Enden der übereinander liegenden, aus Federstahl hergestellten Stäbe 137, 138 und 139 der Gruppe 136 mit Schleifen in
Form von Windungen I48 versehen sind. Die sich an die Windungen ansehliessenden Stabteile liegen, von oben her gesehen, in Flucht
miteinander, während die Windungen von den das Erntegut berührenden Seiten der Stäbe abgewendet sind. Die Enden der Stäbe sind mittels
einer Klemmplatte 149 und Bolzen 150 auf der Seite der Abschirmkappe befestigt. Durch die übereinander liegenden Windungen 148 der
Stäbe 137 bis 139 ist ein vertikaler Stift 151 gesteckt. Zwischen den Windungen der Stäbe untereinander sind Abstandsstucke in Form
die Stifte umgebender Buchsen 152 angebracht, während der obere und
der untere Stab auf an den Enden des Stiftes 143 befestigten Ringen 153 ruhen. Die Gruppen 135 bilden gleichsam eine nach der Mitte der
Trommel hin abgebogene Fortsetzung der Seitenwände der Trommel. Auf der Innenseite der Trommel ist ein Trennungsglied vorgesehen, das
durch zwei einen Winkel miteinander einschliessende Platten 154 und
155 gebildet wird, die eine solche Gestalt haben, dass sie einen keilförmigen FUhrungskörper bilden. Auf den einander zugewendeten
Seiten der Plrtten 154 und 155 sind die Stäbe der Gruppen 140 bzw.
141 befestigt. Zu diesem Zweck sind, wie dies aus den Fig. 18 und 20 ersichtlich ist, die Enden der Stäbe über einen Winkel von
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nahezu 18O° abgebogen, wobei die haarnadelförmigen Enden um Bolzen
156 gelegt sind, durch welche die Stäbe an den Platten 154 und 155 festgeklemmt sind. In einer Seitenansicht liegen die St&be einer
Gruppe übereinander, wobei der höchste Stab der kürzere und der untenliegende Stab der längere ist, wie aus Pig. 18 ersichtlich ist,
in der die Stäbe der Gruppe 140 in einer Seitenansicht dargestellt sind· Es wird einleuchten, dass die Stäbeder anderen Gruppen auf
ähnliche Weise angeordnet sind. Dabei sind die Stäbe nach unten abgebogen und das freie Ende des unteren Stabes liegt nahe der waagerechten, durch die Drehachse der Trommel liegenden Ebene. In einer
Draufsicht sind die Stäbe einer Gruppe von ihrer Befestigun her in
Richtung der Drehachse der Trommel abgebogen, wobei der untere Stab stärker abgebogen ist als der darüberliegende Stab (siehe Fig. 17)·
Die Stäbe einer Gruppe wie z.B. der Gruppe 136 oder der Gruppe 140
liegen somit in einer gekrümmten Ebene, während die beiden Gruppen 136 und 140 derart angeordnet sind, dass die gekrümmten Ebenen der
zwei nebeneinander liegenden Gruppen zueinander keilförmig verlaufen und sich längs einer Linie schneiden, die in einem gewissen
Abstand hinter dem Trommelwender liegt, während in einer Vertikalebene parallel zur Drehachse der Trommel gemessen der Abstand
zwischen den Schenkeln des Keils nach unten hin abnimmt.
Weiter sind an der Abschirmkappe einige, von oben her gesehen, zwischen zwei miteinander zusammenwirkenden Gruppen liegende Stäbe
157 bis 161 befestigt mittels einer Klemmplatte 162 und Bolzen 163.
Diese Stäbe bilden gleichsam eine Fortsetzung der gekrümmten Platte der Abschirmkappe und haben, in einer Seitenansicht gesehen,
auch einen etwas gekrümmten Verlauf und sie führen das Erntegut in einer dem Boden zugewendeten Richtung. Dabei sind die Stäbe 157 und
161, die nahe den beiderseits der Stäbe liegenden Gruppen 136 bzw. 140 liegen, stärker gekrümmt als der mittlere Stab 159· Von oben
her gesehen, erstrecken sich die Stäbe senkrecht zur Drehachse der Trommel- Es wird einleuchten, dass die Kappe auch kleiner gemacht
werden kann, was z.B. be: den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
der Fall ist, während die Stäbe sich über ein· grSssere Länge er-
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strecken und die Wirkung der Kappe übernehmen. Eine solche Verwendung
der Stäbe lässt sich auch erfolgreich anwenden, wenn der Trommelwender nicht mit den vorstehend beschriebenen Gruppen von
Stäben versehen ist.
Im Betrieb dreht sich die Trommel in Richtung des Pfeiles V. Das Erntegut wird dabei längs der unteren Seite der Abschirmkappe
längs der Trommel nach oben und nach hinten geführt und kommt beim Verlassen der Trommel mit den Stäben in Berührung, Die auf der
oberen Seite der Kappe befestigten Stäbe 157 bis 161 verhüten, dass das Erntegut sich über die auf den Seiten und in der Mitte der
Trommel angebrachten Gruppen von Stäben hinbewegt.
Das Erntegut wird von den Stäben zweier zusammenwirkender Gruppen 136 und 140 aufgefangen und wird in einem lockeren Schwaden auf
den Boden gelegt, wobei die Breite eines Schwadens kleiner ist als die halbe Länge der Trommel. Die Breite des erhaltenen Schwadens
wird wenigstens annähernd durch den Abstand zwischen den freien Enden der beiden unteren Stäbe der miteinander zusammenwirkenden
Gruppen bedingt, welcher Abstand in diesem Ausführungsbeispiel
etwas kleiner ist als ein Viertel der Länge der Trommel.
Das keilförmige Trennungsglied, das durch die Platten 154 und 155 gebildet wird, die nach der Vorderseite der Vorrichtung spitzig
enden, hat eine günstige Wirkung auf die Trennung des von der Trommel versetzten Erntegutes in zwei Teile.
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Claims (3)
1. Trommelwender, dessen mit Zinken versehene Trommel um eine waagerechte Achse derart rotiert, dass sich die jeweils in Bodennähe
befindlichen Zinken in Fahrtrichtung nach vorn bewegen, mit einer die Trommel teilweise umgebenden Haube, die das Erntegut
aufwärts und anschliessend nach hinten führt, sowie mit rückwärtigen, vom Wender aus nach hinten gerichteten Führungen mit
Stäben, von denen das von der Trommel erfasste Erntegut auf einen Geländestreifen geführt wird, dessen Breite kleiner ist als die
Länge der Trommel, dadurch gekennzeichnet, dass Stäbe (65 bis 68, bzw. 69 fcis 72) der Führungen in der Mitte der Trommel übereinander
angeordnet sind und sich wenigstens teilweise senkrecht zur Drehachse der Trommel (10) erstrecken, undν dass benachbarte Stäbe
(65, 69; 66, 70; 67, 71J 68, 72) der Führungen gegenläufig in
Richtung zu den Trommelenden' abgebogen sind.
2. Trommelwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stäbe (65 bis 68 bzw. 69 bis 72) jeder Gruppe jeweils an einem Punkt abgebogen sind, der in oder unmittelbar neben der senkrecht und
mittig durch die DrehachBe der Trommel gehenden Ebene liegt.
3. Trommelwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dasK je ?wfd Stäbe (z.B. 66, 68) einstückig aus Stahldraht hergestellt
sind, und dasn das Verbindungsstück (73) der beiden Stäbe
an dem Trommelwender befestigt ist.
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Heue Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Änderung*.*, v. 4.9.1967)
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