DE1505588A1 - Vorrichtung zum Ableiten des Regenwassers von Kraftfahrzeugdaechern - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Ableiten des Regenwassers-von Kraftfahrzeugdächern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ableiten des Regenwassers von Kraftfahrzeugdächerng bestehend aus an den Längeseiten des Daches angeordneten Waaserablaufrinneng die sich an den vorderen Dachpfosten, schräg nach unten verlaufend, fortsetzen, wobei die Wasserablaufrinne von einer über ihre gesamte Länge einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisenden Profilleiste sowie Teilen des Daches bzw. des Dachpfostens gebildet ist und im Bereich der etwa horizontal verlaufenden Längsseiten des Daches einen nach außen offenen Querschnitt aufweist. Diese Wasserablaufrinnen weisen sowohl*in dem etwa horizontal verlaufenden Bereich an den Dachlängsseiten als auch in dem nach unten vorne verlaufenden Bereich an den Dachpfosten einen im wesentlichen U-förmigen, nach außen offenen Querschnitt auf. Dabei entstehen bei höheren Fahrgeschwindigkeiten im Bereich der Dachpfosten an den nach vorne gerichteten, offenliegenden schmalen Kanten bzw. den Wasserablaufrinnen selbst äußerst störende Windgeräusche. Zur Beseitigung dieser für die Fahrgäste unangenehmen Geräusche ist es bereits bekannt, die Wasserablaufrinnen entlang den vorderen Dachpfosten durch eine besondere Zierblende abzudecken, die die Wasserablaufrinne und den Dachpfosten übergreift, Auf diese Weise wird die Wasserablaufrinne, in Fahrtrichtung gesehen, nach vorne abgedeckt und es kann sich der Fahrtwind nicht in der Wasserablaufrinne fangen, wodurch das Entstehen der Windgeräusche bei höheren Fahrgeschwindigkeiten verhindert wird.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserablaufvorrichtung zu schaffen, bei der ohne zusätzliche und damit kostspielige Abdeckungent Chromblenden und dergleichen, das Auftreten der äußerst störenden Windgeräusche vermieden wird. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß im Bereich der Dachpfosten der nach unten führende Teil der Regenrinne einen nach außen im wesentlichen geschlossenen, durch Teile der Profilleiste und des Dachpfostens gebildeten Querschnitt aufweist. Ferner schlägt die Erfindung vor, daß die Profilleiste einen etwa rechtwinkeligen Querschnitt aufweist, deren eine Schenkel im Bereich des etwa horizontal verlaufenden Teils der Wasserablaufrinne entlang der Längsseiten des Daches an einem seitlich vorstehenden Plansch des Daches befestigt ist, während der andere freie Schenkel der Profilleiste etwa parallel zur Seitenkontur des Daches verläuft und mit diesem Teil des Daches ein im Querschnitt nach außen offenes U bildet. Im Bereich der Dachpfosten ist ein Schenkel der Profilleiste an einem die'Verlängerung des Plansches bildenden, ebenfalls seitlich vorstehenden Flansch des Dachpfostens befestigt, wobei das Außenblech des Dachpfostens eine zu dem freien Ende des Schenkels hin gerichtete und mit diesem zusammenwirkende Abwinkelung aufweist. Zur Abdichtung der Wasserauffungrinne im Bereich der Dachpfosten ist an dem mit der Abwinkelung des Außenbleches des Dachpfostens zusammenwirkenden Ende des Schenkels der Profilleiste eine Dichtung angeordnet. Die Vorteile der Erfindung sind hauptsächlich in fertigungstechnischer Hinsicht darin zu sehen, daß sich die Wasserablaufrinne' nur aus einer einzigen, einfach herzustellenden Profilleiste in Verbindung mit entsprechend ausgebildeten Teilen des Daches bzw. der Dachpfosten zusammensetzt, so daß keine zusätzlichen und kostspieligen Abdeckungen, Chromblenden usw. benötigt werden, um das Auftreten der äußerst störenden Windgeräusche mit Sicherheit zu beseitigen. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung näher erläutert. In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, und zwar zeigt die Fig. 1 eine Teilansicht eines Personenkraftwagenaufbaues in Seitenansicht, Pig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - II der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III - III der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab. Zur Ableitung des hegenwassers und dergleichen von dem Dach 1 eines Personenkraftwagens sind an den Längsseiten des Daches Wasserablaufrinnen angeordnet, die sich an den vorderen Dachpfosten 2 schräg nach unten verlaufend, fortsetzen und gegebenenfalls im Bereich der Türfuge enden. Die jeweilige Wasserablaufrinne wird von einer durchgehenden, etwa rechtwinkeligen Profi-'-leiste 3, deren 4uerschnitt über die gesamte 1,-Jnge gleichbleibend ist, sowie Teilen des Daches 1 bzw. der Dachpfosten 2 gebildet. An den Längsseitt--n des Daches 1 ist die Profilleiste 3 mit einem Schenkel 4 an einem seitlich vorstehenden Flansch 5 des Daches 1 befestigt, während der andere freie Schenkel 6 der Profilleiste 21 etwa parallel zur Seitenkontur des Daches 1 verläuft uni mit diesem Teil des Daches ein im !uprschnitt nach außen offenes U bildet.
• im Bereich der Dachcfosten 2 ist der Schenkel 4 der 71:rafilleiste 3 an einem die Verlängerung des Plansches 5 bildenden, ebenfalls seitlich vorstehenden Flansch 7 des Dachrfostens 2 befestigt. Dabei weist das Außenblech 8 des 2#chufostens 2 eine zu dem freien Ende des Schenkels 6 der 12rofilleiste hin gerichtete und mit dieser zusammenwirkende Abwinkelung 9 auf und 'Cildet somit eine nach außen geschlossene Waeserablaufrinne# ohne nach vorne vorspringende - Windgeräusoh ' e-bei höheren Fahrgeschwindigkeiten hervorrufende - ochar±e Kanten. Zur Abdichtung der Wasserablaufrinne im Bereich der Dachpfosten 2 kann an den freien Ende des Schenkels 6 der Profilleinte 3 eine Dichtung 10 angeordnet sein.

Claims (2)

1. Patentansprüchei 1. Vorrichtung zum Ableiten des Regenwaasera von Kraftfahrzeugdächern, bestehend aus an den Längeseiten des Daches ange-, ordneten Wasserablaufrinnen, die sich an den vorderen Dachpfosten, schräg nach unten verlaufend, fortsetzeng wobei die Wasserablaufrinne von einer über ihre gesamte Länge einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisenden Profilleiste sowie Teilen des Daches bzw. des Dachpfostens gebildet ist und im Bereich der etwa horizontal verlaufenden Längeseiten des Daches einen nach außen offenen Querschnitt aufweistg dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Dachpfosten der nach unten führende Teil der Regenrinne einen nach außen im wesentlichen geschlossenen, durch Teile der Profilleiste und des Dachpfostens gebildeten Querschnitt aufweist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (3) einen etwa rechtwinkeligen Querschnitt aufweist, deren eine Schenkel (4) Im Bereich des etwa horizontal verlaufenden Teils der Wasserablaufrinne entlang der Längeseiten des Daches (1) an einem seitlich vorstehenden Planach (5) des Daches befestigt ist, während der andere, freie Schenkel (6) der Profilleiste (3) etwa parallel zur Seitenkontur des Daches verläuft und mit diesen Teil des Daches ein im Querschnitt nach außen offenes U bildet. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 29 dadurch gekennzeichnet# daß im Bereich der Dachpfooten (2) der Schenkel (4) der Profilleiste (3) an einem die Verlängerung des Plansches (5) bildenden, ebenfalls seitlich vorstehenden Planach (7) des Dachpfostens (2) befestigt ist, wobei das Außenblech (8) des Dachpfostens eine zu dem freien Ende des Schenkels (6) hin ge- richtete und mit diesem zusammenwirkende Abwinkelung (9) aufweist. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit der Abwinkelung (9) zunammenwirkenden Ende den Schenkels (6) eine Dichtung (10) angeordnet ist,