DE1505211A1 - Sitz fuer Kinderdreiraeder - Google Patents

Sitz fuer Kinderdreiraeder

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DE1505211A1
DE1505211A1 DE19651505211 DE1505211A DE1505211A1 DE 1505211 A1 DE1505211 A1 DE 1505211A1 DE 19651505211 DE19651505211 DE 19651505211 DE 1505211 A DE1505211 A DE 1505211A DE 1505211 A1 DE1505211 A1 DE 1505211A1
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seat
seat according
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DE19651505211
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Sitz fÜr Kinderdreiräder Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitz für Kinderdreiräder, der einstückig aus thermoplastischem Kunstz;toff hergestellt ist. Es sind bereits Sitze dieser Art hekannt, die an ihrer Unterseite zur Versteifung Rippen aufweisen. Es hat sich gezeigt, daß diese bekannten Sitze in bezug auf ihre Längsachse eine ungenügende Steifigkeit aufweisen und insbesondere nicht verwindungsfest sind. Eine relativ starke Verwindung um die Längsachse kommt beoonders denn vor, wenn Kurven mit dem Kinderdreirad gefahren werden oder wenn die Lenkgabel einseitig belastet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Sitze für Kinderdreiräder zu verbessern und sie so auszubilden, daß einerseits eine einfache und billige Herstellung und andererseits eine hohe Steifigkeit und V3rwindlingsf.--jtigkeit erreicht wird. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß der Sitz im Blasverfahren aus einer thermoplastischen Kunst-
    aus
    stoffolie, vorzugsweise/'llolyäthylen, hergestellt ist
    und die beiden etwa waagerechten Begrenzungswände im Bereich des Gabelschaftes einen relativ großen Abstand voneinander aufweisen sowie mit nach innen gerichteten zylindrischen, miteinander fluchtenden Buchsen zur Lagerung des Gabelschaftes versehen sind.
  • Infolge der Herstellung des Sitzes im Blasverfahren aus einer thermqiastischen Kunststoffolie bildet der erfindungsgemäße Sitz einen Hohlkörper, der eine äußerst hohe Steifigkeit, Biegefestigkeit und insbesondere Verwindungsfestigkeit besitzt. Die Herstellung gestaltet sich relativ einfach. Zur Herstellung kann eine zweiteilige F6rm verwendet werden, deren Teilfuge in der Mitte der etwa senkrechten Schmalseite liegt. Die Form kann mit relativ geringer Genauigkeit hergestellt werden. Die Arbeitsflächen brauchen lediglich geglättet zu sein, um eine glatte Oberfläche des erfindungsgemäßeh Sitzes zu erreichen. Dadurch, daß die etwa waagerechten Begrenzungswände im Bereich des Gabelschaftes einen relativ großen Abstand voneinander aufweisen, ergibt sich der Vorteil, daß der Gabelschaft auf einer großen Länge gefÜhrt ist, so daß dadurch und infolge der hohen Steifigkeit und Verwindungs-r festigkeit des erfindungsgemäßen Sitzes ein Verschwenken der Lenkgabel bzw. ihres Schaftes quer zur Drehachse ausgeschlossen ist. Der Gabelschaft wir/d in den miteinander fluchtenden zylindrischen Buchsen einwandfrei geführt. Die beiden Buchsen sind nach innen gerichtet, und ihre inneren Enden stoßen aneinander. Bei der Herstellung im Blasverfahren sind die Buchsen an ihrem inneren Ende abgedeckt und bilden Sacklöcher. Der Boden der Sacklöch#er kann durch einen einfachen Stanzvorgang gelocht werden. Durch die hierbei entstehenden Durchgangslöcher wird der Gabelschaft hindurchgeführt. Um auch die Durchgangslöcher für die Befestigungsschrauben in einfacher Weise.durch Stanzen herstellen zu können, weist der erfindungsgemäße Sitz im Bereich dieser Durchgangslöcher für die Befestigungssehrauben an der Unterseite napfartige Vertiefungen auf, deren Boden an der oberen Wand anliegt. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die DurchgangslÖcher für die Befestigungsschrauben zu stanzen, da sich nämlich beim Stanzen die obere Begrenzungswand unmittelbar an dem Boden der napfartigen Vertiefungen der unteren Begrenzungswand abstützt. Zur Unterbringung der Befestigungsschraubenköpfe sind im Bereich der Durchgangslöcher für die Befestigungssehrauben in die obere Wand.Vertiefungen eingeformt. Eine weitere Versteifung des erfindlangsgemäßen Sitzes wird dadurch erreicht, daß er eine im Blasverfahren einstÜckig angeformte wulstartige Rückenstütze aufweist. Der Kunststoff des Sitzes kann vorteilhafterweise eingefärbt sein, d.h., daß der Sitz im Blasverfahren unter Verwendung einer bereits vorzugsweise einfarbig eingefärbten Kunststoffolie hergestellt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigen Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Sitzes gemäß der Erfindung, Figur 2 einen Längsschnitt durch den Sitz gemäß Figur 1 und Figur 3 eine Ansicht von unten gemäß Figur 2.
  • Der in den Figuren mit 1 bezeichnete Sitz ist einstÜckig aus einem Kunststoffschlauch mittels einer zweiteiligen Form unter Anwendung von Wärme im Blasverfahren hergestellt. Es wird hierbei ein Schlauch aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen, verwendet. Vor der Herstellung wird das entsprechende Schlauchstück an dem einen Ende, beispielsweise durch Verschweißung$ geschlossen. Durch die Trennfuge der zweiteiligen Form entsteht am Sitz 1 an der Schmalaeite eine umlaufende Kante 2. Die Einblasöffnung befindet sich bei an der Kante 2. Wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht, sind die beiden etwa waagerechten Flächen 4 und 5 in großem Abstande voneinander-angeordnet. Sie weisen nach innen gerichtete buchsenförmige Ansätze 6 und 7 auf, deren innere Stirnseiten aneinanderliegen. Durch einen Stanzvorgang werden die Böden 8 und 9 der beiden buchsenförmigen Ansätze 6 und 7 gelocht. Durch die hierbei entstehenden Durchgangslöcher wird der Schaft der Lenkgabel hindurchgeführt.
  • Die beiden buchsenförmigen Ansätze 6 und 7 dienen zur Lagerung des Gabelschaftes. Um die Begrenzungswand 4 möglichst weit von der unteren Begrenzungswand 5 anzuordnen, weist der Sitz 1 einen im Blasverfahren hergestellten konischen Ansatz 10 auf. An seinem rechten Ende gemäß den Figuren besitzt der Sitz 1 eine wulstförmige RÜckenstÜtze 11. Die Figuren 2 und 5 zeigen, daß der Sitz 1 an der Unterseite zwei napfartige Vertiefungen 12 aufweist, deren .Boden 13 an der oberen Wand 14 anliegt. Dadurch ist es möglich, in einem Stanzvorgang Löcher 15 zur DurchfÜhrung von Befestigungsschrauben herzustellen. Im Bereich der Lurchgangslöcher 15 sind in der oberen Wand 14 Vertiefungen 16 angeordnet, die beim Schließen der Form zur Herstellung dez Sitzes in die obere dand 14 eingeformt werden. Die Vertiefungen 1C dienen zur Aufnahme der #Bef estigungsschraubenköpf e. Wie aus den-Figuren 1 und 2 hervorgeht, ist die Schmalseite zu beiden Seiten der durch die Formtrennfuge bedingten Kante 2 konisch ausgebildet, um den Sitz 1 leicht aus der Form herausnehmen zu können. Da die Konizität relativ groß ist, wird dadurch die Versteifung des Sitzes 1 erhöht. Auch dadurch, daß die untere Wand 17 bei 18 schrägflächig abgesetzt ist, wird eine Erhöhung der Steifigkeit und der Verwindungsfestigkeit erreicht.

Claims (2)

  1. Patentanspräche t 1. Sitz für Kinderdreiräder, der einstÜckig aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß er (1) im Blasverfahren aus einer thermoplastischen Kunststoffolie, vorzugsweise aus Polyäthylen, he-rgestellt ist und die beiden etwa waagerechten Begrenzungswände (4,5) im Bereich des Gabelschaftes einen relativ großen Abstand voneinander aufweisen sowie mit nach innen gerichteten zylindrischen, miteinander fluchtenden Buchsen (6,7) zur Lagerung des Gabelschaftes versehen sind.
  2. 2. Sitz nach Anspruch 1,,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Buchsen (6,7) nach innen gerichtet sind und ihre inneren Enden (8,9) aneinanderstoßen. 3. Sitz nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich der Durchgangslöcher (15) für die Befestigungsschrauben an der Unterseite napfartige Vertiefungen (12) aufweist, deren Boden (13) an der oberen Wand (14) anliegt. 4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die. Durchgangslöcher (15) fÜr die Befestigungsschrauben und den Gabelschaft gestanzt sind. 5, Sitz nach Anspraoh 4, dadurch gekennzeichnet$ daß im Bereich der Durchgangslöcher (15) für die Befestigungs-, schrauben in die obere Wand (14) Vertiefungen (16)'für die Befestigungssehraubenköpfe eingeformt sind. 6. Sitz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß er eine im Blasverfahren einstückig angeforxte wulstartige RÜckenstÜtze autweist. Oitis nach einen odler mehreren der vorhergehenden AnsprUob el dadurch gekennicoiahnetg daß der Kunststoff den Sittion (1) vorzugsweise eWarbig eingefärbt ist*
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