DE1503691U - - Google Patents

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DE1503691U
DE1503691U DENDAT1503691D DE1503691DU DE1503691U DE 1503691 U DE1503691 U DE 1503691U DE NDAT1503691 D DENDAT1503691 D DE NDAT1503691D DE 1503691D U DE1503691D U DE 1503691DU DE 1503691 U DE1503691 U DE 1503691U
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  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Rändelvorriohtung.
    -
    Zum Handeln wird gewöhnlich eine Einrichtung
    ;''.'
    benutzt, die aus einer Gabel mit Rändelräd&hen.besieht*'
    Diese mit Rändelrädohen versehene Gabel kann nur für
    ganz einfache Arbeiten, wie beispielsweise das Rändeln
    " ". i I,
    von Muttern oder kurzer Bolzen verwendet werden, eim
    Bearbeiten größerer stücke ergeben sich durch den zum
    Bündeln notwendigen, ziemlich beträohtliohenDruok imme
    ,,., Ir
    stärker auftretende Schwierigkeiten, weil'sio'h das Werk-
    stück durchbiegt, das Werkzeug versohie, bt, und 4e1" An- r "
    preaaungsdruok niemals gleiohmäasig auf das-Werkstüok
    einwirkt. Die Herstellung. einer sauberen Rändelung von
    gleichmässiger Tiefe und gleichmässiger Anordnung ist daher sehr zeitraubend und schwierig, in vielen Fällen fast unmöglich. Diese einfache Vorrichtung wurde verbessert durch Vorrichtungen, bei denen zwei gelenkig miteinander verbundene, einander gegenüberliegende Rädoben verwendet werden. Hierdurch sollte die einseitige Druckauswirkung verhindert werden. Diese Vorriohtung kann ihren Zweck jedoch nur dann erfüllen, wenn die Achsen der Rändelvorriohtung mit der Achse des Arbeitsstückes in derselben Ebene liegen. Diese Einstellung der Vorrichtung ist einesteils sehr schwierig und nur durch lange Proben zu erreichen, andernteils ist sie nicht bei allen Werkstücken zu ermöglichen, ja es tritt häufig, trotz des GegenUberliegens der Rändelrädohen eine radial gerichtete Komponente auf, die vom Anpressdruok herrührt und die so groß ist, daß die Herstellung einer befriedigenden Rändelung in Präge gestellt ist. Dieser Arbeitsdruck oder Radialdruok bedingt eine erhebliche Belastung der Werkzeugmaschine, besonders an der bei langen Stücken gegengesetzten Reitstockspitze.
  • Es ist ferner mit den bekannten Werkzeugen nur möglich, Werkstücke zu rändeln, die sich zur Aufnahme oder zum Einspannen, in die Drehbank oder ähnliche Maschinen eignen, weil bei diesen Vorrichtungen die nötige Drehbewegung dem Werkstück erteilt werden kann, Teile jedoch, deren Einspannung oder Aufspannung aus ihrer Form oder aus anderen Gründen unmöglich ist, können nicht bearbeitet werden.
  • Der Gegenstand vorliegender Neuerung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß mehr als zwei rändelrädohen vorgesehen sind, die jedoch in einem zentrierbaren oder selbst zentrierenden Werkzeughalter vorgesehen werden, z. B. einem Drei- oder Mehrbackenfutter.
  • Hierbei werden die Rändelrädchen auf den Umfang des Werkstückes vertelt, sodaß keine Durchbiebung mehr möglich
    ist.
  • Der Gegenstand votjtiehgender Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht und es stellt dar t Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Rändelvorriohtung, Fig. 2 eine Draufsicht.
  • Als Halter fUr die Rändelvorrichtung ist im dargestellten Fall ein sogenanntes Dreibaokenfutter 1 verwendet. Die Backen 2 dieses Dreibackenfutters sind so ausgebildet, daß ihr vorderes, gegen das Werkstück gerichtetes Ende 3 gabelförmig ausgeführt ist und einen Bolzen 4 trägt, um den die Rändelrädchen 5 drehbar angeordnet sind. Die Backen 2 können in den Schlitzen 6 des Dreibaokenfutters vermittels der Spannvorrichtung 7 verstellt werden. Infolge der gleichmässigen Verteilung der drei oder mehr Rändelrähen 5 über den ganzen Umfang des Werkstückes können auf dieses keine verbiegenden Kräfte mehr wirksam werden. Das Werkstück kann hierbei stillstehen oder sich drehen. Wird das Dreibakkenfutter auf einer Drehbank aufgebracht, so ist die Zentrierung von vornherein gewährleistet. das Dreibackenfutter jedoch kann auch ohne Schwierigkeit auf der Spindel angebracht und zum Bewegen stillstehender Teile angewendet werden. Dabei kann die Vorrichtung eo ausgebildet werden, daß die verschiedenen Rädchen eines Satzes verschiedene Arbeitsiänge übernehmen. So können beispielsweise zwei zweckmässig einander gegenüberliegende Rädchen ränderieren, während zwei andere rechtwinkelig dazu angeordnete und seitlich versetzte eine Rollierung herstellen. In jedem Falle wird jeder Seitendruok vollständig vermieden.

Claims (1)

  1. B 0 hut z an 8 p r U 0 h e. SohutzansprUohe.
    1.) Rändolvorriohtung, daduroh gekennzeiohnet, daß
    an einem zentrierbaren oder selbstzentrierenden Werkzeughalter mehr als zwei Rändelrädchen vorgesehen sind, deren Verteilung über den Umfang des Werkstückes einen Druck- ausgleich bewirkt. ') 2.) Rtlndelvorriohtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß als Werkzeughalter ein Drei-oder Mehr- baokenfutter verwendet wird, dessen Backen durch Achsen versehen die Nandelvorriohtung (5) tragen* , 3.) Nändelvorriohtung nach Anspruch 1 und 2, da- gekennzeichnet, daß die Vorriohtung an einem festster
    henden oder umlaufenden Teil der Werkzeugmaschine vorgesehen werden kann.
    4.) Rändelvorrichtung nach Anspruch 1 - 3,dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr als drei Werkzeugträgern den einzelnen Werkzeugen verschiedene Arbeitsgänge zuge" wiesen werden kinnen, wobei die Werkzeuge so einander gegenüber angeordnet sind, daß sich jede Druckeinwirkung aufhebt.
    5.) Rändelvorrichtung nach anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkzeughalter ein Drei-oder Mehrbaokenfutter verwendet wird, dessen Baokon gabelförmig ausgebildet durch Achsen versehen die Urandelvorriohtung (5) tragen,
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