DE1503624C - Gehäuse fur eine radiale Turbo Ar beitsmaschine - Google Patents
Gehäuse fur eine radiale Turbo Ar beitsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine radiale Turbo-Arbeitsmaschine mit geräuschvermindernden
Elementen im Sammelraum.
Bekannt sind Gehäuse der vorstehenden Art, bei denen die geräuschvermindernden Elemente von einer
Zunge mit schräger Eintrittskante gebildet werden. Die Zunge erstreckt sich bei diesen Gehäusen über
die-gesamte Breite des Sammelraums (deutsche Patentschrift
319 721). Sinn der Schrägstellung der Zunge ist es, den Schneidenton im Bereich der
Zungenkante zu vermindern oder, mit anderen Worten ausgedrückt, den Drehklang, d. h. den Teil des
Geräusches, der mit der Frequenz, mit der Schaufelzahl und der Drehzahl zusammenhängt, klein zu
halten.
Der Verringerung des Drehklangs dient bei einem anderen bekannten Gehäuse, das zur Unterbindung
von. Sekundärströmungen mit einer Trennwand versehen ist, eine wulstförmige Verdickung des dem
Laufrad zugewandten Endes der Trennwand (schweizerische Patentschrift 278 711). Auch durch diese
Maßnahme läßt sich lediglich der Drehklang abschwächen, während es nicht möglich ist, das allgemeine
turbulente Strömungsgeräusch zu verringern. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse zu schaffen, bei dem durch einfache und
platzsparende Mittel eine Verminderung des gesamten Strömungsgeräusches erreicht wird. Diese Aufgabe
wird dadurch gelöst, daß bei einem Gehäuse der in Rede stehenden Art im Sammelraum eine dem Umfang
des Laufrads wenigstens teilweise umfassende, sich über einen Teil der Breite des Sammelraums erstreckende
Leitwand angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Gehäuse bietet den Vorteil, daß mit ihm ausgestattete Turbo-Arbeitsmaschinen
sich durch große Geräuscharmut auszeichnen. Als Grund für die Geräuscharmut kann der Umstand
angesehen werden, daß durch die Leitwand eine das Laufrad umlaufende Kante oder Stufe geschaffen
wird, die die Wirbel der Strömung, welche einen Teil der Geräusche enthält, zerkleinert, so daß das bekannte
Naturgesetz, wonach kleine Wirbel sehr viel schneller abklingen als große, zum Tragen kommt.
Die Leitwand ist nicht nur einfach einzusetzen, sie verleiht dem Gehäuse darüber hinaus eine zusätzliche
Steifigkeit, so daß dieses aus dünnwandigem Blech hergestellt sein kann.
Die Leitwand kann das Laufrad konzentrisch oder spiralig umgeben. Fertigungstechnische Vorteile bietet
es, wenn die Leitwand an nur einer Seite des Gehäuses anliegt Eine besonders wirksame Geräuschminderung
erhält man, wenn die Leitwand an beiden Seiten des Gehäuses anliegt und einen keilförmigen
Schlitz bildet, dessen Spitze in der Nähe der Auslaßöffnung liegt
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig.2 die Stirnansicht des Ausführungsbeispiels
gemäß F ig. 1,
F i g. 3 die Stirnansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels,
F i g. 4 die Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels,
F i g. 5 die Stirnansicht des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 4,
F i g. 6 die Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels und
F i g. 7 die Stirnansicht des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 6.
Das Gehäuse gemäß den F i g. 1 und 2 besitzt eine Außenwand 1 und Seitenwände 2 und 2'. Die Austrittsöffnung
ist mit 3 bezeichnet. In dem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel umgibt die
Leitwand 4 das Laufrad konzentrisch. F i g. 2 macht
ίο deutlich, daß die Leitwand an der Austrittsöffnung
bei 6 die größte Breite hat. Die Leitwand wird durch ein keilförmiges Blechband mit einer runden Aufbördelung
längs der freien Kante 7 gebildet. Dieses Blechband ist durch Schweißen mit der Gehäuserückwand
verbunden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 wird die Leitwand von zwei keilförmigen Bändern 4' und 4"
gebildet, die bei 6 zusammenlaufen.
In den F i g. 4 und 5 ist ein Radialventilator einfächer Bauweise dargestellt. Das Gehäuse 21 besteht aus rechteckigen Blechplatten und ist mit einer Eintrittsöffnung 22 und einer Austrittsöffnung 23 versehen. Der das Laufrad 24 umgebende Luftsammelraum wird durch die Leitwand 25 unterteilt Diese
In den F i g. 4 und 5 ist ein Radialventilator einfächer Bauweise dargestellt. Das Gehäuse 21 besteht aus rechteckigen Blechplatten und ist mit einer Eintrittsöffnung 22 und einer Austrittsöffnung 23 versehen. Der das Laufrad 24 umgebende Luftsammelraum wird durch die Leitwand 25 unterteilt Diese
as beginnt an der mit 26 bezeichneten Kante der Austrittsöffnung
23 und behält bis zur Linie 27 beispielsweise die Breite des Gehäuses bei. Der übrige
Teil der das Laufrad umschlingenden Leitwand wird allmählich schmaler, und die Leitwand läuft am Punkt
28 bei einer Umschlingung des Laufrandes von rund 270° in sanftem Bogen in die Gehäusevorderwand
ein.
Die F i g. 6 und 7 stellen eine Zentrifugalpumpe dar, wie sie als sogenannte Prozeßpumpe zur Durchführung
von chemischen Prozessen zum Umwälzen von Flüssigkeiten verwendet wird. Im Gehäusedeckel
31 liegt die Eintrittsöffnung 32. Das Gehäuse 33 umschließt das Laufrad konzentrisch. Von der Austrittsöffnung 34 her zieht sich die Leitwand 36 an der
Rückwand des Gehäuses entlang. Sie verläuft etwa 270° um das Laufrad herum und bildet dabei eine
Kegelfläche konstanter oder unterschiedlicher Neigung.
Die Leitwand kann zylindrisch, kegelig* gewölbt oder wellenförmig ausgebildet sein. Die Dicke der
Wand läßt sich so wählen, daß sich der Querschnitt des Sammelraums in Förderrichtung vergrößert.
Claims (6)
1. Gehäuse für eine radiale Turbo-Arbeitsmaschine mit geräuschvermindernden Elementen im
Sammelraum, dadurch gekennzeichnet, daß dort eine den Umfang des Laufrades (5, 24,
35) wenigstens teilweise umfassende, sich über einen Teil der Breite des Sammelraums erstreckende
Leitwand (4, 25, 36) angeordnet ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand (4, 25, 36) das Laufrad
konzentrisch umgibt.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand das Laufrad auf einer
Spiralbahn umgibt.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand (4,25)
das Laufrad von der Austrittsöffnung (3,23) beginnend
mit abnehmender Breite umschlingt.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand (4,
25) an einer Seite des Gehäuses anliegt.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand an beiden
Seiten des Gehäuses anliegt und einen keilförmigen Schlitz bildet, dessen Spitze in der Nähe
der Austrittsöffhung (3) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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