DE2307060C3 - Eintauchpumpe - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Eintauchpumpe mit Stütz- und Förderrohren zwischen dem Motor und dem Pumpenteil, bei der das als offenes Radialrad ausgebildete Laufrad des Pumpenteiles von einem mit den Stütz- und Förderrohren verbundenen und mit einer zentralen Einlaßöffnung versehenen Gehäuse umgeben ist und zwischen dem offenen Radialrad und der mit der Einlaßöffnung versehenen Gehäusewand ein axialer Spalt besteht.

Eine solche Pumpe ist durch die DE-OS 16 53671 bekannt Eintauchpumpen werden entsprechend der DIN-Norm 5440 für mehrere Eintauchtiefen hergestellt. Diese verschiedenen Eintauchtiefen erfordern entweder verschieden lange Gußteile oder verschieden lange Stütz- und Förderrohre zwischen dem eigentlichen Pumpenteil und dem Antriebsmotor. Da bei derartigen Pumpen schmale Laufräder mit einem relativ engen Spalt zwischen Laufrad und Pumpengehäuse verwendet werden, müssen die unterschiedlich langen Gehäuseteile oder Rohre zur Einhaltung der notwendigen engen Toleranzen spanabhebend bearbeitet werden. Dies erfordert einen verhältnismäßig hohen Arbeitsaufwand.

Durch die »Schweizerische Bauzeitung« 1968, Seite 575—582, ist es bekannt, daß sich bei Untersuchungen über den Einfluß des seitlichen Spaltspieles von Kreiselpumpen mit einseitig offenem Laufrad zeigte, daß die Annahme, wonach sich der Verlust-Förderstrom und die Verlust-Förderhöhe ungefähr proportional dem Spaltspiel ändern, nur im Bereich kleiner Spaltspiele zutrifft Eine Ausdehnung der Versuche über die üblichen Spaltspiele hinaus ergab die überraschende Tatsache, daß der Leistungsabfall einen Grenzwert erreicht, von dem aus eine weitere Vergrößerung ohne Einfluß bleibt

Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Eintauchpumpe so auszubilden, daß der axiale Spalt zwischen Laufrad und Gehäuse verhältnismäßig groß sein kann, ohne daß eine wesentliche Wirkungsgradeinbuße auftritt

Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Weite des Spaltes gleich oder größer als das 0,03fache des Laufradaußendurchmessers ist und der Durchsatzkoeffizient im Bereich der spezifischen Drehzahlen 10 bis 50 von 0,02 bis auf 0,06 linear ansteigt Die Meridiangeschwindigkeit C₂ m errechnet sich hierbei aus dem Verhältnis der Nennfördermenge Q zu der Fläche (f), die sich aus dem Produkt der Summe der Schaufelabstände (a) und der Summe von effektiver Laufradbreite (b 1) und Weite (s) des Spaltes ergibt

Durch den verhältnismäßig großen axialen Spalt zwischen Laufrad und Gehäuse erübrigt sich eine sehr genaue Bearbeitung der zusammenzufügenden Teile mit engen Toleranzen.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Eintauchpumpe dargestellt, wobei

Fig. 1 einen Längsschnitt durch die gesamte Pumpe und die

F i g. 2 und 3 einen Längsschnitt und eine Draufsicht auf das Laufrad
zeigen.

Mit 1 ist das Motorteil und mit 2 das Pumpenteil bezeichnet Beide Teile sind durch ein Stützrohr 3 und ein Förderrohr 4 miteinander verbunden. Der Spalt s zwischen Laufrad und Pumpengehäuse ist verhältnismäßig groß, wodurch eine spanabhebende Bearbeitung der Rohre 3 und 4 und der diese aufnehmenden Teile mit engen Toleranzen nicht notwendig ist Die Rohre sind im Motor- und Pumpenteil, die beispielsweise aus Druck- oder Sprit2guß hergestellt sind, mit Preßsitz befestigt

In den Fig.2 und 3 bezeichnen a den Schaufelabstand, b\ die effektive Laufradbreite ( = Schaufelbreite), b die effektive Laufradbreite plus Spaltweite sund dden Laufraddurchmesser. Durch die vorstehend angegebene erfindungsgemäße Auslegung des Laufrades kann eine große Weite s für den Spalt gewählt werden, ohne daß der Wirkungsgrad der Pumpe sich gegenüber einer solchen mit kleinem Spalt wesentlich verschlechtert

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Eintauchpumpe, mit Stütz- und Förderrohren zwischen dem Motor und dem Pumpenteil, bei der das als offenes Radialrad ausgebildete Laufrad des Pumpenteiles von einem mit den Stütz- und Förderrohren verbundenen und mit einer zentralen Einlaßöffnung versehenen Gehäuse umgeben ist und zwischen dem offenen Radialrad und der mit der Einlaßöffnung versehenen Gehäusewand ein axialer Spalt besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite (s) des Spaltes gleich oder größer als das 0,03fache des Laufradaußendurchmessers (d) ist und der Durchsatzkoeffizient (-^-) im Bereich der

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   spezifischen Drehzahlen (n_q) von 10 bis 50 von 0,02 bis auf 0,06 linear ansteigt

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