DE1502917A1 - Abschermaschine - Google Patents
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- DE1502917A1 DE1502917A1 DE1965P0038390 DEP0038390A DE1502917A1 DE 1502917 A1 DE1502917 A1 DE 1502917A1 DE 1965P0038390 DE1965P0038390 DE 1965P0038390 DE P0038390 A DEP0038390 A DE P0038390A DE 1502917 A1 DE1502917 A1 DE 1502917A1
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Description
Pacific Press & Shear borp. "'" 11.12.1965
Oakland, California, USA.
At» s ehe rma s chine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschermaschine und insbesondere auf die Ausbildung des Abscherstempels und
seines Antriebs.
Die Erfindung bezweckt, eine solche Abschermaschine in
kleinen und mittleren Ausführungen wirtschaftlich herzustellen.
Die Maschine soll leicht sein und die Leistung üblicher schwererer Maschinen verdoppeln.
Der Stempel der Abschermaschine soll in seiner Winkellage einstellbar sein, um den Winkel des Scherblattes
ändern zu können.
Die Erfindung wird an iiand der Zeichnungen erläutert.
Fig.1 zeigt die erfindungsgemässe Schermaschine
in Ansicht von vorn,
Pig.2 ist eine Endansicht zu Fig.l,
ist eine Draufsicht zu Pig.l,
Pig. 4 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, nach linie 4-4 der Pig.3,
Pig.5 ist ein Jchnitt durch einen Kolbenantrieb
einer Maschine nach Pig.l,
Pig.6,7 und 8 zeigen Einzelheiten von Ko jlen für
den Scherstempel,
Pig.9 zeigt das uchema des hydraulischen Antriebs
einer Maschine nach Pig.l.
402Die Maschine besteht aus zwei seitlichen Oehäuaen 3, 5,
Wo/Th
009841/0150 BAD
die oben eine eingeschnittene Vorderkante 7 haben und
eine untere abstellende Vorderkante 9. Mit 11 ist der Werkstückträger bezeichnet.
Dieser Werkstückträger besteht aus einer vorderen Platte 13, die zwischen den seitlichen Gehäusen liegt, und aus
einem Tisch 15, der mit der Vorderkante der vorderen Platte verschweisst ist und durch mehrere Knotenbleche
17 verspannt ist, die mit dem Werkzeugtisch und der vorderen Platte verschweisst sind.
Das untere Scherblatt 21 liegt nahe der rückwärtigen Kante des Werkstücktisches 15 in einem Ausschnitt in
der oberen Kante der vorderen Platte 13, und das Scherblatt ist mit der vorderen Platte verbolzt, wobei die
Bolzen durch Einschnitte 25 in dem Werkstücktisch zugänglich sind.
Hinten und über dem Werkstücktisch, liegt ein stempel
für das obere Scherblatt 31, das winklig zum unteren Scherblatt liegt.
Die Anordnung des Stempels besteht aus dem Stempel 33, der nach hinten Verlängerungen 35 hat, die in senkrechten
Lagerflächen 37 (Fig.4) enden. Die Lagerflächen haben Gleitflächen 39, die mit den Kanten der Verlängerungen
verbolzt sind, und der Stempel 33 liegt winklig zu den Flächen 37 und in einer Ebene, die die Schneidlinie
zwischen den Scherblättern beim Abscheren schneidet.
Innen haben die seitlichen Gehäuse Lagerungen 41 (Fig.6),
die die senkrechten Lagerflächen 37 des Stempels aufnehmen, so dass der Stempel bei seinen senkrechten Bewegungen
geführt ist. Die Lagerung hat die Form von zwei
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in senkrechtem Abstand angeordneten Bollenarmen 45»
die mit den seitliehen Gehäusen verbolzt sind und Einschnitte
haben, in denen auf Wellen 51> 53 gelagerte Rollen 49 liegen.
Der Stempel liegt an den Rollen an, und zu diesem Zweck wird von hinten eine Kraft auf den Stempel ausgeübt.
Diese Kraft rührt her von Federn 57» die mit einem Ende gelenkig an dem Stempel angeschlossen sind und an einer
anderen Stelle an das seitliche Gehäuse.
Jede solche Feder besteht aus einem .Federarm 61, der am in dem
Seitengehäuse liegt, und aus einer Stange 63, die sich durch ein Loch in dem Arm erstreckt und gelenkig an einen
Punkt des Stempels angeschlossen ist. Das andere Jinde
der Stange trägt eine Feder 65, die zwischen einer kugelförmigen Scheibe 67 in der Nähe des Armes und einer
Scheibe 69 am freien Ende der Stange eingespannt ist. Der Stempel wird angetrieben von zwei hydraulisch betriebenen
Kolbentrieben 75, 77, die auf den Stempel eine senkrechte Kraftkomponente ausüben, die so gross ist,
dass ein Abscheren erfolgt, sowie gleichzeitig eine waagerechte Kraftkomponente, deren Grosse den Spreizkräftenzwischen
den beiden Scherblättern entspricht. Der Kolbentrieb besteht aus einer gelenkigen Verankerung
79 an einem Stempelende, und aus einer Hülse bzw. aus einem Rohr 81, das an dem Stempel befestigt ist, sowie
aus einem Druckring 83 an jedem Ende der Hülse bzw.des Rohrs, der eine konvexe kugelige Fläche hat. Eine Druckscheibe
85 in der Nähe der Druckringe hat eine konkave, der konvexen Fläche des Druckringes entsprechende Fläche.
Eine ähnliche gelenkige Verankerung 89 liegt an einem unteren Festpunkt der Maschine, ausgerichtet mit der
oberen Verankerung 79·
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-4-
Unten an diesen gelenkigen Verankerungen ist mittels
einer Stange 93 das untere Ende eines Zylinders 91 angeschlossen, und die Stange erstreckt sich durch die
gelenkige Verankerung 89 und trägt an ihrem Ende eine
Klemmschraube 95.
In dem Zylinder 91 bewegt sich ein Antriebskolben 97, dessen Kolbenstange 99 sich durch das entgegengesetzte
Ende des Zylinders erstreckt und zum oberen Ende der gelenkigen Verankerung führt. Me Stange trägt an ihrem
Ende eine Haiteschraube 101.
Die Flüssigkeit fliesst durch die Armaturen 103 in den
Zylinder und aus dem Zylinder heraus. Der Kolbenantrieb an jedem Ende der Maschine liegt im wesentlichen in der
Ebene des Stempels 33» und da die Stempelebene die Schneidlinie der Scherblätter schneidet, liegen die durch
den Kolben auf den Stempel ausgeübten Kräfte in der Stempelebene. Da die Angriffsrichtung der Triebkräfte
auf dem Stempel in der Ebene des Stempels lieg«*, also
winklig zur Senkrechten, ergibt der Kolbenantrieb eine senkrechte Scherkraft und gleichzeitig eine nach vorn
gerichtete waagerechte Kraftkomponente, die einer Belastung
der seitlichen Gehäuse in entgegengesetzter Richtung widersteht, oder solche Kräfte verringert.
Wenn das von dem Stempel getragene Scherblatt auf das Werkstück einwirkt ,würde eine rückwärts wirkende waagerechte
Kraft nur auf die Federn 65 wirken, aber die Winkelstellung des Stempels ist so klein, dass die waagerechte
Kraftkomponente des Antriebs nicht ausreicht, um die Federkraft zu überwinden, so dass also der Stempel
während seines ganzen Hubes an den Rollen anliegt.
Wenn aber das obere Scherblatt das Werkstück berührt,
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—5«.
entsteht eine Kraft, die bestrebt ist, die beiden Scherblätter voneinander zu trennen, und diese Spreizkraft
wurde, wenn sie sich auf den Stempel auswirken könnte,
nicht nur eine grosse Beanspruchung der Bahmenteile der
Maschine xur folge haben, insbesondere der seitlichen
Gehäuse, sondern würde auch die Abscherkraft der ocherblätter ungünstig beeinflussen, so dass an den Kanten
des Werkstuckes Grate entstehen wurden. Bein Abscheren
Ton Stahlteilen ist es besonders wichtig, dass die Scherblätter keine Spreizkräfte ausüben, weil sie tiefer einschneiden aüssen, bevor das Abscheren stattfindet.
Während des abscherenden 'feiles des Stejapelhubes entstehen
durch die Spreizkräfte nach vom gerichtete waagerechte Kraftkomponenten, und wenn die Übertragung dieser Spreizkräfte auf den Maschinenrahmen klein ist, brauchen die
Kahmenteile nicht nur diese Kräfte nicht aufzunehmen, sondern es ergibt sich ein glatterer Schnitte
Wenn der Stempel sich nach unten bewegt, verkürzen sich
die Kolbenantriebswege» und der Kolbenantrieb schwingt
etwas winklig um den unteren Festpunkt des Kolbenantrieb naoh rückwärts aus« Wenn also beim Anfang des Abachervorgangea die Antriebskraft auf den stempel die Schnittlinie schneidet, dann erreicht der Stempel allmählich das
Ende des Ahacherhubes, und die Kolbenantriebe liegen
etwas ausserhalb der Schnittlinie, und zwar etwa um 3,1 amu
Baa ist nicht so wichtig, und man kann dem zur Aufrecht^
erhaltung des Antriebe a entgegenwirken, indem man den Kttlbenantrieb, der in der Sähe des oberen Endes des oberen
Sc&erblattes liegt» etwas nach vorn absetzt &e&enüber dem
Zylinderantrieb, der in der läne dee unteren Endes dew
unteren Scherblatte β liegt. Vährend des Beginne dee Abecnerene übernleat alao der Zylinderantrieb la der Sähe
unteren Snoem dem oberen Scherblattea den gröBeeren
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-S-
!EeIl der Ab scherkraft y und die auf den Stempel wirkende
Antriebskraft liegt in einer Sichtung, die die Schnittlinie schneidet.
Bei Fortgang des Absehervorganges und bei tibergang der
Belastung auf den abgesetzten Kolbenantrieb wird die
Abscherkraft allmählich von dem abgesetzten Kolbenantrieb
auf genommen, und bei Bewegung des Stempels nach unten
sowie beim Beenden des Absehervorganges schneidet die -70η d em abgesetzten Kolbenantrieb auf den Stempel übertragene
Kraft die Schnittlinie naher, als wenn der Eolbenantrieb nicht abgesetzt wäre.
Bei &.&B. Ahsehervorgaiig fr«*»» der Stempel gegebenenfalls
sichln seiner eigenen Ebene etwas nach der Seite bewegen«
Bas wird gemäss der Erfindung durch die Hollenreihung
verhindert·
Im die Innenfläche jedes seitlichen Gehäuses ist ein
(Heitstücl: 111 befestigt, das ausgerichtet mit der rückwärtigen
Kante der Verlängerung 35 des Stempels verläuft, vmä. auf dieser Verlängerung befindet sich eine Bolle 113»
die auf dem Gleitstück abrollt.
BIe !rückwärtige Verlängerung hat eine Öffnung 115, und
durcfe die Kante der Verlängerung ist an dieser Stelle ein
Sech, gebohrt,, In dem eine Bollenachse 117 gelagert ist,
am deren hervorstehendem Ende die Bolle an dem Gleitstück
Werkstück kann nach unten auf den Werkstücktisch an— geklemmt «erden, oder aber, wie in den Zeichnungen gezeigt* kann die Maschine einen !niederhalter haben In
Maim, einer aufblasbaren Bohre 121, die längs der unteren
Samte eines Siederhalters 123 liegt. Der niederhalter 123
008841/0160 r0Rta,NAL'
liegt über dem Yferkstüektisch vor den Abseherblättern.
Der Niederhalter "besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Platten und hat unter dem Rohr 121 eine TJmbiegung
125, wodurch eine waagerechte !Fläche geschaffen wird, an der das Eohr 121 befestigt werden kann, beispielsweise
mittels eines Klebstoffs. Die Umbiegung gestattet
an beiden Enden das Verbolzen des Niederhalters mittels eines Abstandsstückes 127 mit dem Werkstücktisch.
In Abständen direkt über der Umbiegung hat der Niederhalter
mehrere Öffnungen 129 (Eig.l), durch die der Bedienende
auf die Scherblattersehen kann, und somit die Einstellung
der Maschine vor dem Abscheren bewirken kann.
An jedem Ende des Niederhalters kann eine Schutzabdeckung
135 befestigt sein, die die Kolbenstange 99 und den oberen
gelenkigen Anschluss 79 einschliesst. Bei einer Abscher— maschine sollen die Abscherblätter einstellbar sein. Bei
der Erfindung liegen zwei solche Einstellungsmöglichkeiten vor, nämlich eine Eesteinstellung zum Ausgleich von
leichten Abweichungen zwischen dem oberen und dem unteren Scherblatt, sowie eine Abstandseinsteilung zwischen dien
Scherblättern zwecks Ausgleichs bei Abscheren von Platten mit verschiedener Dicke.
Zum Ausgleich von Abweichungen zwischen den Sclierblättern
dienen zwei mit Abstand parallel liegende starre Platten 141, 143, die von einer rückwärtigen Verlängerung des
Stempels zur gegenüberliegenden Verlängerung verlaufen und mit diesen Verlängerungen verschweisst sind. Zwischen
diesen Platten liegen mit Abständen Einstellbolzen 145, die an einem Ende des Stempels gelagert sind, und eine
Einstellschraube 147 haben, die die Platten spannt. Durch Betätigung dieser Schrauben können leichte Abweichungen
des Stempels gegenüber dem unteren Scherblatt ausgeglichen
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werden. Die Abstandseinstellung zwischen den Scherblättern
wird durch eine bestimmte Ausführung der Lagerung des unteren Scherblattes erreicht, wodurch sich eine exzentrische
Einstellung der Rolle 49 ergibt. Zu diesem Zweck ist die Welle 53 exzentrisch, d.h. der Teil 153» in dem
die Rolle 49 gelagert ist, ist leicht exzentrisch zur Achse der Endlagerungen der Welle. Durch winkeleinstellung
der Welle wird die Lage der Rollen verändert. Hat die Winkeleinstellung der Welle eine Verlagerung der Rolle
nach vorn zur Folge, so wird durch zusätzlichen Druck gegen den Stempel das obere Scherblatt gegenüber dem
unteren Seherblatt eingestellt, während bei Einstellung der exzentrischen Welle in entgegengesetzter Richtung
sich der Druck gegen den Stempel verringert, so dass der Stempel in einer Richtung vom unteren Scherblatt weg
eingestellt wird, und zwar mittels der leder 57»die, wie vorher beschrieben, den Stempel gleitend an den Rollen
hält.
Um die unteren Rollen einzustellen, erstreckt sich die exzentrische Welle ausserhalb des entsprechenden seitlichen
Gehäuses, und auf dem freien Ende der Welle wird ein von Hand verstellbarer Hebel 157 verschwenkt, der
einen federbelasteten Bolzen 159 hat (Pig.3) zwecks Einrastung
in eines von mehreren Löchern 161 des seitlichen · Gehäuses.
Wenn man den Stempel in Kugellagerführungen führt, brauchen die Gleitstücke nicht geschmiert au werden, und wenn
keine Schmierung vorhanden ist, dann ergeben sich sehr genaue und andauernde Einstellungen. Eine Schmierniittellage
kann 0,02 mm dick sein, sie ändert sich mit der Betätigung des Stempels.
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Das stellt für eine Absehermaschine üblicher Art ein
Problem dar, wenn der Stempel in festen Führungen gleitet, und die Führungen mit einer dicken Schallermittellage
versehen sein müssen. Bei solchen Maschinen ist eine genaue Ab Standseinstellung zwischen den Scnerblättern
nicht möglich. Bei der Erfindung ist dieses rroblem nicht
vorhanden.
Wenn die Antriebsteile, wie vorherbeschrieben, die Übertragung
der horizontalen Scherblattspreizkräfte auf die seitlichen Gehäuse gering halten, wird bei Verankerung
der Kolbenantriebe an eine vordere Stelle des .Maschinenrahmens die Scherbeanspruchung an diesen Punkten aufgenommen,
so dass also kaum ein Teil der Scherkräfte auf die oberen Teile der seitlichen Gehäuse übertragen wird.
Die »Vichtigkeit dieser Massnahme ergiut sich, wenn man
die erfindungsgemässe Maschine mit bekannten Abschermaschinen
vergleicht, bei denen die Kolbenantriebe aui den oberen vorderen Kanten 'der seitlichen Gehäuse gelagert
sind, und wo die seitlichen Gehäuse einen tiefen Einschnitt haben zwecks Schaffung genügenden Uaunies für
die Handhabung des Werkstückes auf den Werkstücktisch. Bei einer solchen Konstruktion wird die Abscherkraft auf
die oberen vorderen Ecken der seitlichen Gehäuse übertragen, und dabei entstehen in den seitlichen Gehäusen
Kraftmomente, die Brüche an den Einschnitten hervorrufen
können. Deshalb müssen die seitlichen Gehäuse bei solchen bekannten Abschermascliinen schwer ausgeführt sein, und
der Einschnitt muse vielfach verstärkt werden.
Bei der Erfindung ist die ganze obere vordere Kante jedes
seitlichen Gehäuees eingeschnitten, und das ist möglich,
weil keine Abecherkraft auf diesen I'eil des seitlichen
Gehäuses übertragen wird. Eine auf diese Yfeise eingeeohnittent
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-ic-
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Kante gestattet ihrerseits die winklige Anordnung des Kolbenantriebes, und dadurch kann die ganze Abscherkraft
auf die gelenkige Verankerung an der unteren vorderen Kante des seitlichen Gehäuses übertragen werden, wobei
gleichzeitig der Kolbenantrieb eine nach vorn gerichtete, waagerechte Komponente ergibt, die die Spreizkräfte
zwischen den Abscherblättern ausgleicht. Bei der Erfindung sind infolgedessen die seitlichen Gehäuse mehr oder
weniger Tragglieder der anderen Maschinenteile und nicht Kräfte aufnehmende Teile, wie bei den bekannten Maschinen.
Die Kolbenantriebe können gleich ausgeführt sein und parallel mit hydraulischer Flüssigkeit gespeist werden,
aber die Speisung in Serie ist vorzuziehen, wobei der erste Kolbenantrieb 77 der Hauptantrieb ist, und der Antrieb
75 ein Nebenantrieb. Bei einem solchen Antrieb
soll die untere Fläche des Hauptkolbens gleich der oberen Fläche des UebenkoTbens sein, damit bei Mchtvorhandensein
von leckstellen und Temperaturdifferenzen ein normaler
Zufluss zu den Zylindern erfolgt, und sich gleiche Bewegungen an jedem Stempelende ergeben.
Die hydraulische Flüssigkeit wird aus einem Tank 165 (Fig.9) mittels einer Pumpe 167 über ein Ventil 169 zu
den in Serie geschalteten Kolbenangetrieben gefördert. Me Pumpe ist an einen Antriebsmotor 171 angeschlossen.
Zwischen dem Ventil und den Kolbenantrieben liegt ein Aggregat von Steuerventilen 175 mit einem mittleren Teil .
177 und ansohlieäsenden Endteilen 179, 181. Die Steuerung
erfolgt mittels Solenoiden 183, 185, und diese Solenoide verstellen die Ventile in einer oder der anderen Kichtung
aua einer neutralen in eine Mittelstellung, jenaohdem welches
Solenoid unter Strom gesetzt wird.
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- Ii -
Der Pumpenauslass hinter dem Ventil ist über eine Leitung 189 direkt an das obere Ende des HauptZylinders angeschlossen,
während eine Nebenleitung 191 zum Ventil-Aggregat 175 führt und über den mittleren 'i'eil des Aggregates
mit einer Rückleitung 195 verbunden ist, die zum Tank führt. Das untere Ende des Hauptzylinder ist über eine
leitung 197 mit dem oberen Ende des Nebenzylinders verbunden,
während das untere Ende des Webe^zylinders über eine Leitung 199 mit dem Hauptventil verbunden ist.
In der mittleren Stellung des Hauptventils ist die Ilebenleitung
191 mit dem Tank verbunden, während die Rückleitung 199 von dem Nebenzylinder abgeschlossen ist. Die
Kolbenantriebe sind über die Rückleitung 195 kurzgeschlossen mit dem Tank, so dass also die Maschine nicht
angetrieben wird.
Wenn das Solenoid 183 unter Strom gesetzt wird zwecks Verstellung nach rechts, ist die Rückleitung 199 von dem
Nebenzylinder mit dem Tank verbunden, so dass ein Umlauf besteht von der Pumpe zurück zum Tank über die in Serie
geschalteten Kolbenantriebe. Dann ergibt sich ein Stempelhub.
Wenn das andere °olenoid 185 unter Strom gesetzt wird
zwecks Verstellung des Hauptventils ganz nach links,dann hat nicht nur der hydraulische Umlauf eine umgekehrte
Richtung, zwecks Anhebung der Kolben und des Stempels,
sondern der Strom vergrössert sich durch den Austritt aus dem oberen Ende des HauptZylinders.Auf diese Weise wird
der Rückhub des Stempels beschleunigt.
Zu diesem hydraulischen System gehört eine einfache Steuerung des Neigungswinkels des Stempels. Dieser Winkel des
Stempels zur Horizontalen kann eingestellt werden, gleichgültig ob die Maschine stillsteht oder in Betrieb ist,
009841/0150
d.h. der Neigungswinkel kann auch eingestellt werden, wenn das Hauptventil und damit die Maschine für den Betrieb
verstellt wird.
Zu diesem Zweck sind zwei Steuerventil-Aggregate 211, vorgesehen, die mittels Druckknopf oder mittels Solenoiden
gesteuert werden können. Jedes Steuerventil-Aggregat für den Neigungswinkel besteht aus zwei Teilen, und zwar aus
einem Teil 215 zwecks öffnung des Umlaufs und aus einem
Teil 217 zwecks Abschliessens des Umlaufs. Eines der Ventil-Aggregate liegt zwischen der die beiden Zylinder und den
Tank verbindenden Leitung, so dass sich in einer Stellung ein Rückfluss zum Tank ergibt, während sonst die Flüssigkeit
zum JNebenkolben fliessen würde. Dann treibt der Haupt,
kolben das benachbarte Ende des Stempels an, und zwar nach unten, und dadurch vergrössert sich der Neigungswinkel
des Stempels.
Das andere Steuerventil-Aggregat für den Neigungswinkel liegt zwischen der Verbindungsleitung und der Druckseite
der Pumpe, so dass bei Einstellung der Fluss von der Pumpe zu der Verbindungslinie zwischen den Zylindern hergestellt
ist, wobei dann die hydraulische Flüssigkeit in die Verbindungslinie gepumpt wird statt abgeleitet zu werden.
Wenn sich dadurch in dem unteren Teil des HauptZylinders
der i)ruck aufbaut, ist dieser Druck etwas höher als der Druck der Flüssigkeit, die zur oberen deite dieses Zylindres
gelangt, und zwar auf Grund des leichten Druckabfalls zwischen dem Steuerventil 169· Da die grössere Kolbenfläche
dem höheren Druck u nterliegt, bewegt sich der entsprechende Kolben nach oben, und damit bewegt sich auch
das Stempelende nach oben, d.h. der vorhandene Neigungswinkel des Stempels wird kleiner.
Befindet sich das Hauptventil-Aggregat in mittlerer Stellung, wobei die Maschine stillsteht, dann wird der zu dem
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Hebenkolben-Aggregat gehörende Kolben stillgesetzt,
gleichgültig ob die Steuerventile für den Neigungswinkel eingestellt sind oder nicht, so dass in jedem
Pail der Stempel um das Nebenkolben-A0gregat ausschwingt,
wenn unter diesen Umständen der Neigungswinkel eingestellt wird.
Wenn das Hauptventil-Aggregat von einem Ende zum andern
Ende bewegt wird, wodurch normalerweise der Stempel eine Hin- und Herbewegung ausführt, funktionieren die
Steuerventile für den Neigungswinkel auch, so dass der Neigungswinkel eingestellt wird. Ist beispielsweise
das Hauptventilaggregat für einen Hub nachu nten eingestellt,
dann bewirkt der Rückfluss aus der Verbindungslinie zum Tank eine Nachuntenbewegung des Hauptkolbens
und damit des otempels, wobei die aus dem unteren Ende
des Hauptzylinders austretende Flüssigkeit in der Nebenleitung
zum Nebenzylinder gelangt, wodurch sich der Neigungswinkel vergrössert.
Wenn das Hauptventil in eine stellung bewegt wird, die
normalerweise den Stempel in seine oberste Lage bringt,
gelangt die von der Verbindungslinie zum Tank fliessende
flüssigkeit durch die Nebenleitung zum Hauptzylinder,
so dass sich also der Neigungswinkel weiter ver^össert. Unabhängig von der Einstellung des Hauptventils bewirkt
also die Einstellung des steuerventils 211 für den
Neigungswinkel, dass ITiiasigkeit von der Verbindungslinie
abfliesst, also der Neigungswinkel sich vergrössert.
■fienn das Hauptventil auf eine Bewegung des Stempels
nachu nten eingestellt ist, und wenn das andere Steuerventil
213 für den Neigungswinkel bo eingestellt ist, dass die leitung zwischen der Verbindungslinie und dem
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Pumpenaustritt geschlossen ist, tritt Druckflüssigkeit parallel in beide Zylinder ein, wobei die zua unteren
Ende des Hauptzylinders gelangende Flü^sigkeitsmenge etwas höheren Druck hat als die in das obere Ende dieses
Zylinders gelangende Flüssigkeitsmenge. Das erfolgt
deshalb, weil in dem Ventil ein druckabfall entsteht, während der Flüssigkeitsdruck am oberen Ende des Nebenzylinders
grosser ist als am unteren Ende, wo atmosphärischer Druck herrscht. Beide Kolben drehen also den
Stempel im Sinne einer Verkleinerung des Neigungswinkels.
Wenn das Hauptventil auf einen nach oben gerichteten Hub des Stempels eingestellt ist, wird auf die untere Seite
des Hauptkolbens und auf die obere Seite des Uebenkolbens der volle Druck einwirken, und diese Druckeinwirkung erfolgt
auf einen grösseren Flächenbereich des Hauptkolbens als auf die obere Kolbenfläche. Der auf die obere Seite
des Hauptkolbens und auf die untere Seite des l\iebenkolbens
wirkende Druck ist etwas kleiner infolge des Druckabfalls im Ventil 169· Da die Flächenbereiche zwischen
der unteren und der oberen Seite jedes Kolbens verschieden sind, bewegt sich der Hauptkolben schneller nach oben als
der iMebenkolben, so dass sich also der Neigungswinkel
des Stempels verkleinert.
Die Einstellung des Neigungswinkels kann also erfolgen,
während die Maschine nicht in Betrieb ist, d.h. wenn die Hauptventilanordnung sich in der mittleren Lage befindet.
Die Einstellung des Neigungswinkels kann auch dann erfolgen, wenn sich die Hauptventilanordnung in einer anderen
Einstellungslage befindet.
Da der Stempelhub bei einer Abschermaschine ziemlichkurz
ist, beispielsweise weniger als 25 mm bei leichten Maschinen, je nach der Dicke des abzuscherenden Materials, können am
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-15-
Stempel Vorrichtungen zur Anzeige des Neigungswinkels
des Stempels angebracht werden, -beispielsweise kann ein
Pendel an dem Stempel mit einer einzigen Skala vorgesehen sein zur Ablesung des Neigungswinkels, und es kann
ein Schauglas wie bei einer Libelle zusätzlich vorgesehen sein. Es kann aber auch ein elektrischer Steuerkreis
mit .Registriervorrichtungen vorgesehen sein, mit dem die Steuerung des Ventils für den Neigungswinkel
automatisch erfolgt, nachdem ein bestimmter Neigungswinkel
erreicht ist.
Ein Entlastungsventil 225 kann ausserhalb des hydraulischen Antriebs und der Steuerung des Neigungswinkels vorgesehen
sein, das den Pumpenauslass mit dem Tank verbindet, wenn der Pumpendruck einen Maximalwert übersteigt.
Die Betätigung dieses Entlüftungsventils erfolgt durch
ein Schaltventil 227, das bei Nichtbetrieb der Maschine das Entlastungsventil hyd aulisch kurzschaltet.
Bei einem Abwärtshub des Stempels wirkt der vorherbeschriebene
Niederhalter 121. Dieses Rohr 121 ist ein Rohr mit einem geschlossenen Ende und mit einem Lufteinlass an
einem Ende, mit dem das Rohr an ein solenoidbetätigtes
Ventil 231 angeschlossen ist. Dieses Ventil hat zwei Abschnitte,
von denen einer eine druckluftquelle mit dem
Rohr verbindet, so dass sich das Rohr aufbläst, während der andere Abschnitt des Ventils zum Ablassen der Luft
aus dem Rohr dient. Dieses Ventil wird zweckmässig durch
ein Solenoid betätigt.
Werden die Maschine und die verschiedenen Ventilsteuerungen elektrisch betrieben, dann sind das Steuerrelais 235,
das Solenoid 185 für die Aufwftrtsbewegung, das Solenoid des Ventils 227, das Solenoid 183 und das Jolenoid 241
009841/0180
-16-
für die Druckluftsteuerung an das eine Ende einer Kraftquelle
245 angeschlossen. Das Steuerrelais und das Solenoid für die Aufwärtsbewegung werden durch zwei normalerweise
geschlossene Kontakte 251, 253 betätigt, die mit Begrenzungsschaltern 255, 257 für die Rückwärtsbewegung
verbunden sind, wobei die Kontakte in Serie geschaltet sind mit den normalerweise geschlossenen
Kontakten 259 eines Dreifachschalters 261, der zwei normalerweise offene Kontakte 263 und 265 hat für mittlere
und äusserste Einstellungen.
Die Schalter 255 und 257, die die Rückbewegung steuern, liegen je über einem anderen Ende des Stempels, wo wenigstens
ein Schalterpaar von dem Stempel geöffnet wird, wenn der Stempel die oberste Stellung eines Rückwärtshubes
erreicht hat. Wenn sich einer der normalerweise geschlossenen Kontakte 251, 253 öffnet, dann ist der
Stromkreis zum Steuerrelais geöffnet und auch zum Solenoid, wobei der Fußschalter in seiner norualen geschlossenen
Lage ist.
Zu den v/indungen des Steuerrelais gehören zwei normalerweise
offene Kontakte 269 und zwei normalerweise geschlossene Kontakte 271. Die normalerweise offenen Kontakte
schalten, wenn sie geschlossen werden, die Wicklung des Entlastungsventils parallel mit dem Solenoid 185 und
dem Steuerrelais 235, während die nonaalerweise geschlossenen Kontakte 271 das T/entilsolenoid parallel
schalten mit der Wicklung des Solenoides 183, das seinerseits durch zwei normalerweise geschlossene Kontakte
275, 277 in Serie geschaltet ist mit den normalerweise offenen unteren Kontakten 265 des Fußschalters mit der
anderen Seite der Kraftquelle. Durch diese normalerweise offenen Kontakte des Fußschalters kann auch das Solenoid
241 mit dem Luftsteuerventil 231 verbunden werden.
009841/01S0
Die "beiden Begrenzungssclialter 275, 277 liegen nahe einer
anderen unteren Ecke des Stempels, wo wenigstens ein Kontaktpaar von der entsprechenden Ecke des Stempels
betätigt wird, wenn der Stempel das untere Hubende erreicht. Auf diese Weise werden die Kontakte geöffnet.
Befindet sich der Stempel in seiner obersten Ruhelage,
dann sind wenigstens zwei der normalerweise geschlossenen Kontakte für die Rückbewegung offen, je nach dem Neigungswinkel
des Stempels. Dann wird bei UntersIromsetzung
kein Aggregat unter StroLi gesetzt.
Wird der fußschalter niedergedrückt, uiu das unterste
Kontaktpaar 265 zu schliessen, dann wird das »solenoid des Luft Steuerventils 231 unter Strom gesetzt, und gleichzeitig
auch das Solenoid 183· i'rotzdem beide gleichzeitig
unter Strom gesetzt werden, bläst sich das Mederhalterohr praktisch sofort auf, bevor der stempel einen
Abacherhub nach u nten ausführen kann. vVenn der Ste ii-el
sich in seine unterste Lage bewegt, betätigt wer wenigstens ein Konlaktpaar 275 oder 277, je nach dem Neigungswinkel
des iteiupels und öffnet so den Stru.'.ikreis zu dem
Solenoid 183. Bann hört der hydraulische >;r, ck auf den
Stempel auf, und das Hauptventil /jelan^t wieder in seine
neutrale Lage.
Wird der Jiüasdruckschalter entlastet, so daas die normalerweise
offenen Kontakte 265 sich Gchliesaen, dann wird
das Jolenoid 241 für das Steuerventil stromlos, und da«
Ventil bewegt sich derart, daas Luft ausgeladen uind,
und auf diese </eiae verschwindet der Mederhaltedruck
auf das .Werkstück.
Inzwischen nehmen infolge des Hubes des Stempels nach
unten die normalerweine ^eachlouaenen Kontakte der Schalter
für die ifüokbe.vegung ihre gatjot tion none Lut'C; ein. Kehrt
0098U/0150 BAD0R|Q|NAL
also der Fußsciaalter in die Schließlage der Kontakte
261 zurück, dann wird ein Stromkreis über das Steuerrelais
und über das Solenoid geschlossen, wobei das Solenoid den Rückhub des Stempels einleitet, und das
Steuerrelais seine Kontakte unter Strom setzt. Dadurch kommt das Solenoid des Entlastungsventils aus der
Parallelschaltung mit dem nach unten wirkenden Solenoid zu einer Parallelschaltung mit dem nach oben wirkenden
Solenoid. Das Solenoid des Entlastungsventils bleibt also während des Betriebes der faschine unter Strom,
d.h. es blockiert eine Entladung durch das dazugehörige Ventil, so dass die Pumpe quer zum Entlastungsventil
einen Druck für den Betrieb der Maschine aufbauen kann, während die Pumpe in Zwischenzeiten, wo die Maschine nicht
arbeitet, über das Entlastungsventil wieder zurück zum Tank fördert, also leerläuft.
Bei der erfindungsgemässen Laschine ergeben die ausgeschnittenen
vorderen oberen Kanten der seitlichen Gehäuse einen für lange Werkstücke ausreichenden .Raum. Wenn dieser
Raum ausgenutzt wird, können die Kolbenstangen 99 auch einenin .Richtung zu den Einschnitten verlaufenden
Bügel haben. Das ist möglich, weil bei einer solchen Maschine der Hub kurz ist.
Patentansprüche
OAD ORlQlNAL 0 09 84 1 /0 1BO
Claims (16)
- Ab schermaschine mit zwischen seitlichen .Rahmen liegendem Werkstücktisch, an dessen rückwärtiger Kante ein unteres Abscherblatt gelagert ist, während ein oberes winklig zum unteren Abscherblatt liegendes Abscherblatt von einem Seherstempel getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Scherstempel rückwärtige Verlängerungen hat, die in im wesentlichen senkrechten "Lagerflächen enden, wobei der Scherstempel winklig zu den Lagerflächen und in einer die Schnittlinie beim Abscheren schneidenden Ebene liegt, und die seitlichen Rahmen an den senkrechten Lagerflächen anliegen, und dasy eine rückwärts gerichtete, waagerechte Kraftkomponente den Scherstempel gleitend an die Lagerflächen andrückt, während eine senkrechte Kraftkomponente das Abscheren bewirkt, und gleichzeitig eine von den Spreizkräften der Abscherblätter herrührende waagerechte Kraftkomponente wirkt.
- 2. Abschermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem seitlichen Rahmen ein Kolbenantrieb in der Stempelebene vorgesehen ist, von dem ein Ende gelenkig an einen Festpunkt der Maschine, ebenfalls in der Stempelebene, angeschlossen ist.
- 3. Abschermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Lagerflächen Rollen azigreifen, die auf in senkrechten! Abstand angeordneten, in den seitlichen Rahmen gelagerten Rollenarnien gelagert Hind.00984 1/01 BO O()
- 4. Abschermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kolbenantrieb gegenüber dem anderen Kolbenantrieb leicht nach vorn versetzt ist.
- 5. Abschermaschine nach einem der Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel zwischen den Scherblättern einstellbar ist.
- 6. Abschermaschine nach Anspruch 5 und 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen auf exzentrischen Wellen ge_ lagert sind, deren Y/inke 1st ellung geändert warden kann.
- 7· Abschermaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Verhinderung einer seitlichen Bewegung des Stempels während des Abschervorganges.
- 8. Abschermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der .Neigungswinkel des oberen Abscherblattes geändert werden kann.
- 9. Abschermaschine nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die ICoIbenantriebe des Abscherstempels hydraulisch derart angetrieben werden, dass jedes Stempelende gleiche lineare Bewegungen ausführt, und dass während der steuerung der iiin-und Herbewegungen des Stempels der Neigungswinkel des Abscherblattes des Stempels gegenüber dem festen Abscherblatt von Hand eingestellt wird.
- 10. Abschermaschine nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Neigungswinkels von Hand aus einem ersten hydraulischen Steuerkreis besteht mit einem Ventil, das den Flüssigkeitsfluss in einer Kichtung verlagert und so eine Winkelbewegung des Stempels im oinne des Uhrzeigers hervorruft, während0098A1/0160 BA0ein zweiter hydraulischer Steuerkreis mit einem Yentil den i'lüssigkeitsf luss in entgegengesetzter Richtung verlagert und so eine Winkelbewegung des Stempels entgegen dem Uhrzeigersinn hervorruft, und dass wahlweise das eine oder das andere Ventil betätigt wird, bis das verstellte Abscherblatt die gewünschte Winkellage hat.
- 11. Abschermaschine nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kolbenantrieb auf das eine otempelende einwirkt, und der zweite Kolbenantrieb auf das andere Üte^pelende, wobei beide Antriebe gleiche Kolbengeschwiadigkeiten haben,und dass durch das Verschwenken des Stempels von Hand der Neigungswinkel des ouempels geändert wird.
- 12. Abschermaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschwenken des oterapels in beiden Richtungen begrenzt wird.
- 13» Absehermascnine nach einem der Ansprüche 2-12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Kolbenantriebe für den Stempel auf einem vorderen maschinenteil gelagert ist und in einer nach rückwärts winkligen Ebene liegt, derart, dass die Last des Werkstückes über die Kolbenantriebe direkt zu den vorderen l»iaschinenteil übertragen wird, und so die waagerecht nach hinten übertragenen Kräfte durch eine vorwartsgerichtete Kraftkonij/onente verringert werden.
- 14. Abschermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerflächen um 13° winklig zuu stempel verlaufen.
- 15. Abschermaschine nach Anspruch 1, dadurch ^ekermzeich-■net, dass daa Werkstück durch eine Halterung auf dem 00984 1/0150Werkstücktisch festgeklemmt wird, und dass sich in Abstand von der Werkstücklagerung und in Berührung mit dem Werkstück ein federnder Streifen erstreckt, derart, dass durch Änderung des Abstandes zwischen der Werkstückauflage und des Streifens das Werkstück eingeklemmt wird, wobei die Halterung Sichtöffnungen zur Beobachtung des Abschervorganges hat.
- 16. Abschermaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen ein aufblasbarer Schlauch ist.009841 /OUOLeerseite
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