DE1502740A1 - Drehende Schneidevorrichtung fuer metallurgische Walzprodukte - Google Patents

Drehende Schneidevorrichtung fuer metallurgische Walzprodukte

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DE1502740A1
DE1502740A1 DE19651502740 DE1502740A DE1502740A1 DE 1502740 A1 DE1502740 A1 DE 1502740A1 DE 19651502740 DE19651502740 DE 19651502740 DE 1502740 A DE1502740 A DE 1502740A DE 1502740 A1 DE1502740 A1 DE 1502740A1
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Elineau Hubert Jean
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Secim SA
Delattre Levivier SA
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Secim SA
Delattre Levivier SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • B23D25/08Flying shearing machines having two coacting shearing blades mounted independently
    • B23D25/10Flying shearing machines having two coacting shearing blades mounted independently on co-operating beams moving parallel to each other and attached to lever mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIM
ALTE J Ul\
.ing. H. ZIMM&MM
Pofftchadc-Konio: Bank-Konto: Telefon Tel.-Adr.
München 22045 Dresdner Sank AG. ' MMüdmi (Mil) 297·!·
München 2, Marlenplatz, Kto.-Nr. 927»
z/we 1502740 . W^ ,,Ro,.»i..7, ,au,,.
(Ku*t»rmann-PaMage)
den 9- März 1965
DEMTTHE-IEVIVIER, Courbevoie (Seine) / Frankreich
und
SECIm, Courbevoie (Seine) /Frankreich
Drehende Schneidevorrichtung für metallurgische Walzprodukte
Beim Schneiden von Walzprodukten entsprechend ihrem lustritt aus der Walzwerksanlage ergeben sich seit vielen Jahren große Probleme, deren Lösung von den Fachleuten ohne hundertprozentigen Erfolg oftmals angestrebt wurde,
So sind zahlreiche Arten von drehenden Schneidevorrichtungen bekannt, die bei verhältnismäßig geringen Vialzgeschwindigkeiten nahezu zufriedenstellend arbeiten, jedoch nehmen diese Schwierigkeiten bei konstanter Geschwindigkeitserhöhung in großem Maße zu, zumindest, wenn Werkstücke mit verhältnismäßig großem Profil geschnitten werden sollen. Die kinetische Energie, die derartigen drehenden Schneidevorrichtungen erteilt werden muß, wird dann sehr hoch. Wenn nun aleo äußerstenfalls eine derartige kinetische Energie bei geringen
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Walzgeschwindigkeiten erzielbar ist, weil man über die notwendige Zeit verfügt, muß diese dagegen bei hohen Geschwindigkeiten in einer sehr kurzen Zeitspanne erzielt werden und bedingt somit die Verwendung eines sehr starken Motors, zumindest wenn bei jeder Umdrehung der Antriebswelle ein Schneidarbeitsgsng durchgeführt werden soll. Außerdem entsteht in solch einem Fall eine beträchtliche Trägheit, die schnell ein Hindernis darstellt.
Daraus folgt, daß eine drehende Schneidevorrichtung, die beispielsweise für Knüppel mittlerer Größe ausreicht, welche mit einer Höchstgeschwindigkeit von ca, 5 m/sek:,, aus einem Walzwerk austreten, zum Schneiden von Produkten mit gleichem Profil bei einer höheren Geschwindigkeit nicht anwendbar ist«
Außerdem bedingt die Leistung der zur Betätigung dieser Schneidevorrichtungen und Überwindung ihrer Trägheit notwendigen Motoren die Verwendung sehr großer Kupplungen, die daher keine zufriedenstellende Präzision bei kleinen Toleranzen (z.B.+ 15 mm) erlaubenο
Daraus folgt, daß bei den derzeit erreichten Walzgeschwindigkeiten von ca. 12 m/sek» dieherkömmlichen Schneidevorrichtungen nur bei Produkten mit kleinem Profil verwendbar sind.
Die Anwendung der bekannten Einrichtungen auf drehende Schneidevorrichtungen zum Schneiden von Profilen mit großem Querschnitt bei Geschwindigkeiten über 5 m/sek. hätte eine derartige Vergrößerung der Motorenleistung und demgemäß des
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Volumens der Kupplungen zur Folge, daß' diese lösung nicht in Betracht genügen werden kanno
Folglich ii.it es das Ziel der Erfindung, eine drehende
Schneidevorrichtung für v/alzprodukte zu fertigen, deren Arbeits-
en
geschwindigkeit/im Bereich von 12 m/seke oder dariber liegen und die bei diesen Geschwindigkeiten Produkte schneidet, deren Profil eine Oberfläche besitzt, die bis zu ungefähr 150C mm erreichen kann*
Diese Ziele sind dadurch erreichbar, daß die drehende Schneidevorrichtung gemäß der Erfindung eine kinematische Einrichtung mit senr geringer Trägheit umfaßt, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß sich die Klemmbacken der Schneidevorrichtung nur nsch zumindest zwei Umdrehungen der Antriebswelle in Schneidstellung befinden, wobei sie nach zumindest einmaliger Umdrehung der Antriebswelle eine sog. "Annäherungsstellung" durchlaufen, in der die Schneidklingenkante der Klemmbacke genau in der Ebene liegt, in der sie sich befindet, wenn die Klemmbacke in Schneidstellung ist, sie nähert sich jedoch dem Produkt nur an, ohne dieses zu zerschneiden.
Durch diese Anordnung ist eine sehr hohe Geschmeidigkeit des Ein-kützüö ues Lesrjers erzielt, weil dadurch sowohl die Start- ;_;1e .Micii die Jtillr.tandszeiten erhöht werden können.
iVoiteruiri 'iberlagert sich bei der kinematischen Ein_ rioüturig der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Geschwindigkeit des Schneidkopfes der eigentlichen Antriebsgeschwindigkeit, sodaß folgende Möglichkeiten bestehen: '
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- die Antriebsmotorenleistung der Schneidevorrichtung wesentlich zu vermindern;
- die Motoren bei jedem Schneidarbeitsgang anzulassen;
- die Kupplungen und die Trägheitsschwungräder wegzulassen;
- eine sehr hohe Schneidkraft bei verminderter Antriebskraft im Vergleich zu den bisher bekannten Schneidevorrichtungen zu erzielen*.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidevorrichtung umfaßt die kinematische Einrichtung in Kombination miteinander: eine Klemmbacke bestehend aus einem horizontalen Schwingarm mit einem Kopf, der eine Schneidklinge umfaßt, dessen Enden auf zwei Exzenterwellen befestigt sind, die wiederum mit zwei Ritzeln mit großem Durchmesser fest verbunden sind, die Planetenräder bilden, welche auf die Kurbelzapfen zweier paralleler, in ihrer Drehung synchronisierter Kurbelarme aufgebracht sind, wobei die Satellitenräder jeweils mit einem nicht umlaufenden Planetenrad mit kleinerem Durchmesser zusammenwirken, die koaxial zur Achse jedes Kurbelarms angeordnet sind, und einer dieser Klemmbacke gegenüberliegende Gegeneinrichtung.
Aufgrund dieser Einrichtung beschreibt die Schneidklinge eine epizykloide, längliche Bahn und wird dabei parallel zur Achse der Laufbahn des Produktes gehalten.
Gemäß einem anderen Mferkmal der Erfindung befindet sich der Scheitelpunkt dieser Bahn zum Zeitpunkt des Schneidens nahe der laufebene des Produktes, und zwar auf einer Senkrechten zu
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dieser Ebene, wobei diese Senkrechte die Achsen des Planetenrades, des Satellitenrades und die Senneidklingenkante miteinander verbindete
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Verhältnis zwischen den Planeten- und den Satellitenrädern 1/2 bis 1/5·und vorzugsweise 1/3«
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform· entspricht die die zweite Klßmmbacke der Schneidevorrichtung darstellende Gegenwirkungseinrichtung derjenigen der ersten Klemmbacke*
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf ä er Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
Figo 1 eine Seitenansicht der drehenden Schneidevorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der linie 2-2 der Fig* 1; Figo 3 eine schematisehe Ansicht, die den den Schneidkopf tragenden Schwingarm in der sog. "Ausgangsstellung"
wiedergibt;
Fig. 4 eine schematisehe Ansicht des Schwingarms in der sog.
"Annäherungsstellung";
Fig. 5 eine schematisehe Ansicht des Kopfes in der"Sehneid-
stellung";
Fig. 6 eine schematisehe Ansicht des Kopfes in der sog,
"Stillstandsstellung";
Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der drehenden Schneidevorrichtung gemäß der Erfindung;
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Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie ft-8 der Fi?" „ 7;
und
Figo 9 und 10 schemstische Ansicntsn, o.ie jev.^ils die .4r:- mlherungs- und Schneidstellung de? die Schneidklinge tragenden Schsingams in der Schneidevorrichtung gemäß den Fig» 7 und 8 wiedergeben.
In den Figo 1 und 2 umfaßt -die Schneidevorrichtung zwei entgegenwirkende Klenrbacken-Einrichtungen I und II, die beuerseits einer Horizontalebene X-X angeordnet sind, l«n?s derer das zu schneidende Produkt in diesen Figuren von links nach rechts läuft.
Da sich diese beiden Einrichtungen I und II in e'en dargestellten Ausführungsformen entsprechen, ist in der Beschreibung nur auf die oberhalb der Ebene X-X liegende Kleimibackeneinrichtung I Bezug genommen«
Die Schneidevorrichtung umfaßt ein Geh"u?e bestehend aus einer Basisplatte 1, auf der zwei parallele,vertikale,vordere bzw, rückwärtige Flansche 2 und 3 befestigt sind, einer Verstrebung 4 am oberen Teil, und zumindest einem Flächenvinkel oder einem anderen Verst-lrkungsteil, wie 5, der den vorderen Flansch 3 mit der Basis 1 verbindet bcwe an dieser abstützt.
Zwei Kurbelarme 6,7 drehen sich in den Flanschen 2,3, wobei ihre Arme und Kurbelzapfen über den vorderen Flsnsch 2 hinausragen.
Die Lauf zapf en der Kurtielarme 6,7 sind über ihre gesamte
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Länge, mit einer Axidbonrung versehen und laufen p^r^llel zueinander, wobei sich ihre Achsen in einer ebenfalls parallel zur Ebene X-X verlaufenden Ebene befinden.
Zwei Treibräder 8,8a mit gleichem Durchmesser und derselben Anzahl Z Urne-sind zwischen den Flanschen 2,3 suf den Laufs^pfeii der Kurbelarme 6,7 befestigt.
Diese Treibrüder 8,8_a stehen beide mit einem dritten Treibrad 9 in Eingriff, das fest mit einer Welle 10 verbunden ist, die von einem (nicht dargestellten) Motor angetrieben νerden kann«
Eine Achse 11 (11si) (Fig.2) durchsetzt die Axialbohrung jeder der laufzapfen der Kurbelarme 6{7, wobei eines der Enden jeder dieser Achsen 11 C11a_) auf dem rückwärtigen Flansch 3 vermittels einer beliebigen, geeigneten und schematisch bei 12 dargestellten Vorrichtung gegen Drehung gesichert sind (Fig.2), und ihr entgegengesetztes Ende 13 (13a,) über d en lauf zapf en 6 oder 7 des Kurbelarms hinsusragt und ein darauf befestigtes Ritzel 14 (14a) trägt, das folglich ge; r_,en Drehung gesichert ist, wobei- die Ausbildung derart beschaffen ist? daß jeder Kurbelarm 6,7 in den Flanschen 2,3 um jede Achse 11 (11a) umläuft, wobei die Kurbelzapfen d'jr Kurbelarme jeweils einen Kreis um ihr unbewegliches Ritzel 14 (14^) beschreiben können und die Ritzel 14 (14jj) jeder jich.'re 11 (11a_) die gleiche Anzahl Z^'hne aufweisen,
Der Kurbelzapfen jedes Kurbelarms 6,7 trägt ein frei bewegliches Säellitenrad 15 (15a), das mit dem Planetenrad 14 (14a)
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in Eingriff steht und das Verhältnis der Zähne der Planetenräder zu denjenigen der Satellitenräder beträgt 1/3»
Jedes Satellitenrad 15,15a_ umfaßt eine Exzenterachse 1b,i6a^ und diese Achsen 16,16s^ sind über einen Schwingarm 17 miteinander verbunden; letzterer umfaßt einen Kopf 18 mit einer Schneidklinge 19 und stellt auf diese Weise eine Klemmbacke der Schneidevorrichtung dar, wobei die Ausbildung derart beschaffen ist, daß der Schwingarm 17 horizontal in seiner tiefsten Stellung in der Nähe der Ebene X-X angeordnet ist (diese Stellung ist im Folgenden als- "Schneidstellung" bezeichnet), wenn die Achse 13, die Achse des Satellitenrades 15 und die Achse 16 einerseits und die Achse 13a_, die Achse des Sstellitenraöes 15a. und die Achse 16^ andrerseits jeweils au^zwei senkrecht zur laufebene X-X des zu schneidenden Produktes verlaufenden Geraden ausgerichtet sind.
Auf diese Weise ist eine kinematische Einrichtung geschaffen, mit deren Hilfe, die von der Trägheit herrührenden Kräfte wesentlich vermindert werden und in der die Achsen 16,16a_ jeweils eine längliche Epizykloide beschreiben, und es ist ersichtlich, daß sich die Eigengeschwindigkeit der Satellitenräder derjenigen der Kurbelarme überlagerte
Da sich die Schneidkraft hauptsächlich auf die vom Kopf 18 des Schwingarms 17 getragene Klinge 19 richtet, ist ersichtlich, daß die den Kurbelarm 7, das Planetenrad 14a und dos Satellitennd 15a. mit seinem Drehzapfen 16a_ umfassende Einrichtung hauptsächlich dazu dient, das Ende des ^u. dem Kopf 18 gegenüberliegenden
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Schwingarms 17 abzustützen und diesen Schwingarm in der Horizontalstellung' zu halten«-■
Daraus folgt, daß der Kurbelarm 7, das Planetenrad 14-a und das Satellitenrad 15a_ eine kleinere Masse besitzen können als die entsprechenden Elemente, die den Kopf 18 des Schwingarms 17 tragen und mitnehmen» Dadurch ist die Trägheit der Gesamtheit noch weiter verringerbare
Die dem Kopf 18 gegenüberliegende Gegeneinrichtung II entspricht in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der vorstehend beschriebenen Einrichtung» Sie ist unterhalb der laufebene X-X des Produktes angeordnet, umfaßt ebenfalls zwei durch Treibräder angetriebene Kurbelarme und trägt Planetenräder und Satellitenräder, deren Achsen durch einen Schwingarm 17f mit einem Kopf 18' und einer Klinge 19' miteinander verbunden sind, wobei die Gesamtheit in entgegengesetzter Richtung synchron angetrieben ist»
F/enn die felle 10 im Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 1) in Drehung versetzt wird, nimmt das Eitzel 9 die Eitzel 8 und 8a_ entgegen dem Uhrzeigersinn mit und die Kurbelzapfen der Kurbelarme 6 und 7 bewirken, daß die Satellitenräder 15»15a einen Kreis um die Planetenräder 14,14a beschreiben, wobei die Satelliten 15 und 15a beide entgegen dem Uhrzeigersinn, d.h. in der Laufrichtung des Produktes umlaufen.
Die Achsen 16,16a_ verlagern sich synchron und beschreiben ein längliches Epizykloid, indem sie den Schwingarm 17 überseinen gesamten Bahnumfang in Horizontalsiellung halten·
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wenn sich die die Klemmbacke tragenden Achsen 16,16a_ am Scheitelpunkt der Epizykloiden in der Kähe der Ebene X-X befinden, bildet die epizykloide Bahn der Kante der Klinge eine Tangente zu. dieser Achse, ebenso wie die Kernte 19' der Ge-eneinrichtung II. Die Schneidevorrichtung nimmt dann ihre Scnneidstellung (Fig.5) ein.
Da das Verhältnis der Anzahl Zähne zwischen den Treibrädern 14 und 15 einerseits und 14a; und 15a, andrerseits 1/3 beträgt, verstellen sich die Achsen 16,i6_a winklig um 120° in Bezug auf ihre Ausgangsstellung, wenn die Kurbelzapfen der Kurbelarme 6,7 eine vollständige Umdrehung um die Achsen der Planetenräder 14,14a_ durchführen.
Die Betriebsweise ist wie folgt: die Antriebsmotoren werden angeworfen, sodaß sie die ICurbe!zapfen der Kurbelarme entgegen dem Uhrzeigersinn antreiben, wenn sich die Maschine in der in Fig» 3 dargestellten lage, der sog. "Aus^ongslage" befinden, in der eine die Acnsen der Treibräder 14 und 15 verbindende Gerade Y senkrecht zur Ebene X-X und der Kinkel ABC gleich 12u° ist, wobei der Punkt A die Achse 16 bezeichnet, Punkt B die Achse des ätellitenrades 15 und Punkt C den Schnittpunkt der Geraden Y mit der laufebene X-X des zu schneidenden Produktes.
Nachdem die Klemmbacke, ausgehend von der Ausgangsstellung gemäß Fig. 3, etwas mehr als eine vollständige Umdrehung beschrieben hat, d.h. rund 390°, erreicht sie die in Fig. 4 dargestellte Lage, in der sich die Achsen I6»16a_ (und folglich der
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Purist A) auf den Vertikalen, wie z.Bo I befinden, und zwar zur Ebene X-X hin ausgehend von den sensen der Planetenräder 14,14a_ angen-.ihert« ' .
In dieser, der sog. "Annäherungssteilung" befindet sich uie Klinge 19 des Kopfes 18 genau in derjenigen Ebene, in die sie gelangt, wenn tiie Klemmbacke die Schneidstellung einnimmt, ad«, auf eier Senkrechten I zur Ebene X-X ausgehend von der Achse des Planetenrades 14« Dennoch ist dann die Achse des Satellitenrüdes 15 um rund ^u0 versetzt, nachdem es diese Vertikale - entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 4 — nach rechts überschritten nat und die Klinge 19 nähert sieh nicht mehr der Ebene X-X an, weil die Urndrenuiif: der Kurbelarme weitergeht und folglich die Klinge 19 das Produkt nicht zuschneidet.(Diese Stellung könnte folgiicn als "Blindschneidstellung" bezeichnet werden).
Die Drehung nimmt ihren Fortgang und nachdem der Kurbelarm seine zweite Umdrehung durchgeführt, d«,he nachdem erpich nach der "Ann Uierungsüteliung" um 39Ü° gedreht hat, führt er das S-gtellitenrtd 15 und dessen Drehzapfen 1h in die in Figo 5 d arge-&to-lite "ScΊ\ιαid"-St>llung. Das Produkt vird dann geschnitten jiA die Un;rlrOiIUiTg der i urbelarme kann nach einer erneuten vollständigen .Ur-.'drehun-;: ubgontoppt verden. weil sich die Klemmbacke in sei in FJ^. 6 .1-,!-gestellten "Stillstands-Stellung befindet·
Diese Stellung ist analog und symmetrisch zu der in Fig. dargestellten, wobei der Winkel ABC ebenfalls gleich 120° ict, jedoch befindet sich der Punkt A dann auf der entgegengesetzten Seite in Bezug auf die Vertikale Y, - τ
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Nun können die Kurte lärme um eine vollständige Umdrehung im Rückwärtsgang gedreht werden, um die Klemmbacke in die "Ausgangs"-Stellung einzubringen. Dann kann ein neuer Zyklus beginnen«,
Es ist ersichtlich, feß es mit dieser Einrichtung möglich ist, die Klingen innier vollkommen psr-'-llel untereinander und senkrecht zur Laufachse des Produktes zu halten, wodurch freie Schnitte ohne Verformung oder "Ausfranzen" des Endes der Stangen oder der anderen Walzerzeugnisse erzielbar sinde
Da weiterhin die Trägheitskräfte vermindert sind un6 sich die Eigengeschwindigkeit der Satellitenräder derjenigen rier Kurbel· arme überlagert, ksnn deren Geschwindigkeit und die Leistung der Motoren vermindert werden, sodaß die Startzeit verlängerbar ist, um somit die Motoren bei jedem Scaneidarbeitsgang zu starten und die Kupplungen sowie die Tr"gheitsräder wegzulassen.
Durch diese Schneidevorrichtung können Walzprodukte mit Arbeitsgeschwindigkeiten von ca. 1 2 m/sek. geschnitten werden,
deren Profil eine Überfläche von ca» 70c mm aufweist, wobei es die geringe zum Starten der Gesamtheit notwendige Beschleunigung erlaubt, sehr leicht die hohen gegenwärtig angewandten Walzgeschwindigkeiten zu erreichen·
In Figo 7 und 8 ist eine weitere Ausf"hrungsform der Schneidevorrichtung gemäjä der* Erfindung dargestellt, mit deren Hilfe Malzprodukte geschnitten werden können, die als Profil
eine Überfläche von ca. 15C0 mm aufweisen,und zwar mit Arbeitsgeschwindigkeiten, die sehr viel höher,sind als diejenigen der
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bisher bekannten drehenden Schiieidevorrichtungen.,
In dieser Ausfüiirungsform sind die SatelLiter.ritsel lose auf die Kurbelzapfen zweier paralleler und synchron umlaufender Dop^elkurbelärme bzw* Kurbelwellen aufgebracht, wobei die fest mit den Satellitenrädern verbundenen Ezsenterachsen die Achsen der letzteren umgeben, und es sind zwei vertikale parallel seitlich nebeneinander angeordnete Gehäuse vorgesehen, v/o bei eines der Gre;!:-vuse die Antriebsorgane und das andere die aktiven Organe der Sciineide vorrichtung trügt, d..h. dis Kurbelwellen und die leinen tiscüe Planeten- und äatellitenriider-Einricht ang, wobei die Kurbelwellen mit aber das erste G-eMuse hinausragenden Abtriebswellen vermittels einer lösbaren Kup lungseinriehtung verbunden sind ο
In den Fig. 7 und 8 sind zwei getrennte Cfelruse A1 B vorgesehen, ede seitlich nebeneinander angeordnet std und jsf'eil-s. aus zv.ei parallelen Flanschen 2,3 und 2a_, 3_a bestehen, ■· ie vertikal b.ii Sockeln 1 bzwo 1_a_ angeordnet sind«.
Das Ge.v.ius9 A stützt die Antriebsorgf-me der Sch·/ eidevorriortung ab, nämlich zwei horizontale und parallele Wellen 6^, die vermittels geeigneter Lager in den Flanschen 2,3 umlaufen.
Die Wellen 6ü (von denen nur eine in Fig. 7 dargestellt ist) tragen jeweils ein fiitzel 80 (8Oa-), die beide die gleiche Anzahl Zähne aufweisen und jeweils iiit einem Ritzel 90 zusa'iißienvirken, dac zwischen ihnen angeordnet ist und ebenfalls die gleiche Anzahl Zähne aufweist.
Aufgrund dieser Anordnung (Fig.8) sind die'Wellen 60
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in ihrer Drehung synchronisiert und Isufen in gleicher Richtung um.
Auf eine der ./eilen 60 ist ei. Ritzel 1υϋ mit grc! em Durchmesser aufgebracht·,, das mit einem Ritzel 1ü1 π it verhindertem Durchmesser zus?rn?nenv/irkt, das beispielsweise π it der 'Helle eines (nicht dargestsj-iten) Mitriebsniotors fer-'t verbunden ist*
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Schneidevorrichtung wie die eingangs beschriebene zT"ei snologe Klenrr.-backen-G-egeneinrichtungen umfaßt» Folglich ist in e'er Beschreibung nur auf eine dieser Einrichtungen Bezug genommen«,
Die Enden der "/eilen öl rogen über den Flansch 2 hinaus, wie in Fi^g0 7 ersichtlich ist, um deren Anschluß εν. die sktiven Organe der Schneidevorrichtung zu erlauben (kine- ricche Einrichtung), die vom G-ehäuse B vermittels eines geeigneten Anschlusses getragen sind0
Im Gehäuse B laufen zwei horizontale und p'?rflllele Kurbelarme 61 (und 61a,, der Kurbelarm 6i_a ist aus Fig. 7 nicht ersichtlich) im Flansch 3a_ um und ragen über diesen in Richtung auf den Flansch 2 des Gehäuses hinaus, sodeß sie an die V/ellen der Antriebsvorrichtung anschlieBbar sind. Zwei horizontale, parallele, starre Achsen 110 (und 1.töa_, die Achse 11Ua_ ist aus Fig. 7 nicht ersichtlich) durchsetzen den Flansch 2a in der Vertikalebene der Achsen der im Flansch 3a_ umlaufenden Kurbelarme 61 (61a).
Die äußeren Enden der Achsen 110 (11Oa-) umfassen jeweils einen vergrößerten Kopf 120, der fest mit dem Flansch 2a_ verbunden ist, um die Achsen 110 (110a) gegen Drehung zu sichern«,
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Die inneren Enden der Achsen 110 (110a) tragen jeweils ein Planetenritzel 140, das auf ihnen festgelegt ist und folglich nicht umlaufen kann»
Ein Organ oder eine Hohlachse 111 (Figo7) umgibt koaxial jede der Achsen 11 O (110a) und k-mn sich um diese letzteren im FL-UxBCIi 2a_ dr-^en. Dieses urgan 111 umiVrt einen Teil 112 ans dem gleichen ütuck, der radial in Bezug auf die Achse 110 verlauft und von einer Bohrung durchsetzt ist, in die der Kurbelzapfen 21 (21a_) des iuiroelarms 61 (o1a_) hineinragto
Ein nit dem Planetenritzel 140 zu^rn-i emv irkende s Satellit enritzel 1!ρυ (15t-a_) ist lose auf dem Kurbelzapfen 21 (21a_) befestigt, und zivar vermittels einer Nabe 113, die den Kurbelzapfen 21(21a_) über dessen nahezu gesamte Länge umgibt; die Habe 11;) verläuft von der Innenseite des Satellitenritzels 150 (Fig.7) aus seitwärts ο
Der Auienumfang der iiabe 113 (113a.) ist kreisförmig, ihre Achse veri iuf t !parallel, jedoch versetzt zu derjenigen des Kurbelzapfens 21 <, LIit anderen i/orten, der AuGenumfa ng der IkDe 113 ist in Bezug auf die Achse des Kurbelzapfens 21 exzentrisch verstellt und ist konzentrisch vom Kopf 180 des die Schneidklinge 1^0 trageric er, ochwin/arms 170 umgeben.,
iii.fi Ausbildung des anaeren der Klin'-e 190 gegenüberliegenden Endec des ochwiu.jarms 170 entspricht der vorstehend beschriebenen.
weitern in ist ein Geiriuse 22 vorgesehen, das die -Kitzel 14υ und 15υ umgibt und eine Öffnung· umfaßt, die von der Wabe des Satellitenrüdes 150 durchsetzt ist·
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Es ist ersichtlich, daß 5ie Anordnung der Kurbelarme 61,der Achsen 110 und der organe 111 zwei Kurbelwellen darstellt, die horizontal und parallel zueinander angeordnet sind»
Für den Anschluß der Kurbelarme 61 an die Wellen 60 ist eine beliebige und geeignete lösbare Kupplung 23 vorgesehen,, Dadurch ist es möglich, die kinematische Einrichtung von den Antriebsorganen zu trennen, was die Wartung unäJRepar^tur der Schneidevorrichtung erleichterte
Daraus folgt, daß der Schwingarm 170 zwischen zwei beiderseits von ihm liegenden Haltepunk-ten abgestützt und nicht freitragend angeordnet ist ο Dadurch sann auch der Abstand,"der die Exzenterachsen mit den Enden des Schwingarmes von den Achsen der Satellitenräder trennt, verkürzt werden» -
In dieser Ausführungsform beträgt das Ver;/;ltnis zwischen dem Planeten-Satelliten-System 140,150 1/2, ist jedoch bis zu 1/5 veränderlich»
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen kinematischen Einrichtung ist die gleiche wie diejenige der Ausführungsform entsprechend den Figo 1 bis 6: wenn die Antriebsmotoren angeworfen werden, werden die Kurbelwellen durch die Treibrnder 1uu, 80 und ^O synchron angetrieben. Die durch die Kurbelzapfen 21 angetriebenen Satellitenr:;der 150 drehen sich um die Planetenräder 140, stehen dabei mit diesen in Eingriff und treiben ihrerseits die Exzenternaben an, die die Enden des Schwingarmes 17t tragen.
Folglicii durchläuft-die aus dem Schwingarm 170 bestehende >.■- -.'--■■
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Klemmbacke e^ne sog» "Annäherungsstellung" (Fig.9), in der die Klinge 19u, die Achsen der Kurbelzapfen, der laben 113, der üatellitenräder 15u und der Planetenräder 14ü gleichzeitig auf ein- und derselben Vertikalen in Bezug auf die laufachse X-X des Produktes an jedem Ende des Schwingarms ausgerichtet sind» Dennoch legt die Achse D der labe 113 zwischen der Achse des Satellitenrades 150 und derjenigen des Planetenrades 140. Die Klemmbacken nähern sich also einander an, ohne jedoch das Produkt zu zerschneiden,,
Wenn die Drenung inren Fortgang nimmt, durchläuft die Klemmbacke die in Fig. 1u dargestellte "Sehneid"-Stellung* Diese Stellung entspricht derjenigen gemäß Figo 9 hinsichtlich der Ausrichtung der Achsen der unterschiedlichen irgane auf einer Senkrechten zur Achse X-X, jedoch befindet sich in dieser Stellung die Acuse des Satellitenrades 150 zwischen derjenigen des Planetenrades 140 und der Achse D der Nabe 113 und die Klemmbacken zerschneiden das Produkt*
Selbstverständlicn ist die Erfindung nicht auf die vorstehende Ausfuhrungsform beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. So kann z.B. die Klemmbacken-Gegeneinrichtung durch jede andere geeignete Einrichtung ersetzt werden, beispielsweise durch eine einfache Walzi, die einen Amboi bildet und mit der Tangentialgeschwindigkeit des Produktes umläuft»
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BAD OBlQtNAL
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Claims (1)

  1. -18- 15027A0
    PatentansOrüche :
    Drehende Schneidevorrichtung zum Schneiden von !Y orodukten mit hohen Geschwindigkeiten, gekennzeichnet durch eine kinematische Einrichtung, mit deren Hilfe die von der Tragneit herrührenden Kräfte senr wesentlich veränderbar sind, wobei sicn die Klemmbacken der Schneidevorrichtung erst n:;.-cb zumindest zv;ei Touren der Antriebswelle in Schneids teilung befinden, und diese nach zumindest einmaliger Drehung der Antriebswelle eine sog. "Annäherungsstellung" durchlaufen, in der die Schneidiclingenkante der Klemmbacke genau in derjenigen Ebene liegt, die sie einnimmt, wenn sich diese Klemmbacke in Schneidstellung befindet, sich jedocxi dem Produkt nur annähert ,ohne dieses zu zerschneiden,
    2. 'Drehende Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ^ gekennzeichnet, daii die kinematische Einrichtung in Kombination folgende Teile umfaßt: eine Klemmbacke bestehend aus einem horizontalen Schwingarm mit einem eine Schneidklinge aufweisenden Kopf, der mit seinen Enden auf zv-ei Exzenterachsenbefestigt i~t, welche fest mit zwei Ritzeln mit großem Durchmesser verbunden sind, die Satellitenräder bilden, die lose auf diß Kurbelzapfen zweier paralleler, in ihrer Drehung synchronisierter Kurbelarme aufgebracht sind, wobei die Satellitenräder jeweils mit einem nicht drehbaren Planetenritzel mit kleinerem Durchmesser in Eingriff stehen, die koaxial zur Achse jedes Kurbelarms angeordnet
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    sind, sowie eine der Klemmbacke gegenüb'-i liegende G-egeneinrichtung.
    3ο Schrieidevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d.ea die Scnneidklinge eine längliche, epizykloide Bann beschreibt, deren Scheitelpunkt zum Zeitpunkt des Schneidens in der Sfahe der Lauf ebene des Produktes auf e.::er Senkrechten zu dieser Ebene liegt, wobei diese Senkrechte die Achsen des Planetenrades, des Satellitenrades und die Kante der Schneidklinge miteinander verbindet,
    4o Schneidevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dal? die Satellitenritzel lose auf die Kurbelzapfen zweier Doppelkurbelarme oder Kurbelwellen aufgebracht sind, die in Drehung synchronisiert und parallel zueinander angeordnet sind, und da-ι die fest mit den SateliitenrMern verbundenen Exzenteracagen die Achsen der SutelliterirMer umgeben.
    5. Schneidevorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei vertikale, parallel seitlich nebeneinander angeordnete G-e^iuce, von den^n das eine die Antriebsorgane und das andere die ü-itiv-cii urgaje der Schneidevorrichtung, a.b. rl ie Kurbelwellen and aie liinematiscn-j Planeteiirad- und Satellitenrad-Einrichtung tr.^tt v/uuüi die Kurbelwellen vermittels einer lösbaren KuOplung ait Abtriebswellen verbunden sind, die über das erste Gehäuse hinausragen·
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    6o Schneidevorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenritzel starr auf Achsen aufgebracht sind, die fest mit einem der Flansche des die kinematische Einrichtung tragenden Gehäuses verbunden sind, wobei die'Achsen jeweils ein Organ koaxial durchsetzen, das einen seitlichen vorspringenden Teil umfaßt, in das der Kurbelzapfen des entsprechenden im gegenüberliegenden Flansch umlaufenden Kurbelarms hineinragt.
    7. Schneidevorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Satellitenritzel jeweils fest mit einer koaxial zum Kurbelzapfen verlaufenden Habe verbunden sind, und daß der Umfang der Nabe in Bezug auf die Achse des Kurbelzapfens exzentrisch verstellt ist.
    8. Schneidevorrichtung nach Anspruch 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des die Kurbelzapfen der Kurbelwellen miteinander verbindenden Schwingarms drehbar um die laben und koaxial in Bezug auf deren Umfang gelagert sind.
    9· Schneidevorrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse die Planeten- und Satellitenritzel umschließt und eine seitliche Öffnung umfaßt, durch die sich die labe des Satellitenritzels erstreckt.
    10. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen den Planeten- und den
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    Satellitenritzeln 1/2 bis 1/5 und vorzugsweise 1/3 beträgt«
    11. Schneidevorrichtung nach Anspruch 1 bis 1ü, dadurch gekennzeichnet, daö die die zweite Klemmbacke der Schneidevorrichtung bildende Gegeneinrichtung der Einrichtung der ersten Klemmbacke entspricht*
    12· Schneidevorrichtung nach Anspruch 1 bis 1U9 dadurch gekennzeichnet, daß die Gegeneinrichtung· aus einer ViFaIze besteht, die mit der Tangentialgeschwindigkeit des zu schneidenden Produktes umläuft ο
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