DE1502064A1 - Vorrichtung zum voruebergehenden Abheben des Werkzeuges vom Werkstueck an Fraesmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum voruebergehenden Abheben des Werkzeuges vom Werkstueck an FraesmaschinenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/64—Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
- B23Q1/68—Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement for withdrawing tool or work during reverse movement
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description
Br.-JDog. Hans Deckel 18. 2. 1963
3WLpI.-Ing. Friedrich Wilhelm Deckel 265/Wa/Mi/488 DP
4^02064
Dr. Expl
¥arjri'Cihtung zum vorübergehenden Abheben des Werkzeuges
vom Werkstück an Fräsmaschinen.
JBeI Yffl-KTichtungen an Präsmaschinen, mit denen das Werkzeug
TO)TUbergehend vom Werkstück abgehoben wird, um
des Rücklaufes des Werkzeuges oder des Tisches
zwei Arbeitsgängen die bearbeitete Fläche nicht beschädigen, wird einem Maschinenteil, der entweder
(aas Werkzeug oder das Werkstück trägt, eine kurze Hin-
und Herbewegung erteilt. Wichtig ist dabei, daß die JLr&KeiLtssteilung des Maschinenteils nach dem Abheben
geaaaaa wieder erreicht wird. Bei Konsolfräsmaschinen
wird die Abhebebewegung in der Regel der Konsole zugeDTdaaet.
Bei Maschinen anderer Bauart, bei denen das Wearfczemg oder der Spindelkopf in allen drei Koordinaten
vexsciiifibbar ist und das Werkstück während der Bearbei-
twag naht, muß der Spindelkopf oder der unmittelbare
W©Eka«!agträger zum Abheben eingerichtet werden.
iömsolfräsmaschlnen sind mehrere Konstruktionen
Iseiannt, bei denen das Hubgetriebe für die Vertikalziasitellung,
das aus einer Gewindespindel und einer besteht, in der Weise umgestaltet wurde, daß
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MW DP
die Spindel für die normale Zustellung und die Mutter für das Abheben benutzt wurde oder umgekehrt. In beiden
Fällen war jedes der beiden Organe mit einem eigenen Antrieb zu versehen, was die Konstruktion recht
aufwendig machte. Kinematisch betrachtet, liegt hier mit der Spindel und der Mutter ein Summengetriebe vor,
in welches zwei Einzelbewegungen unabhängig voneinander eingeleitet werden können.
Eine erheblich vereinfachte Konstruktion ergibt sich, wenn gemäß der Erfindung ein Zusatzantrieb für das
Abheben verwendet wird, welcher unmittelbar an das Zustellgetriebe ankuppelbar ist. Da hierbei das gleiche
Getriebe für zwei Bewegungen benutzt wird, nämlich für die Zustell- und die Abhebebewegung, müssen die
beiden Antriebe wechselweise ankuppelbar sein. Da ferner die Abhebebewegung in jeder Stellung des Maschinenteiles,
möglich sein muß, ist der die Arbeitsstellung bestimmende Anschlag so ausgeführt, daß er in Verschieberichtung
versetzt anklemmbar ist.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist der zum Abheben des Fräsers verschiebbare
Maschinenteil eine Pinole, die die Frässpindel trägt, wobei deren Zustellantrieb ein selbsthemmendes Getriebe
enthält. Wird die Pinole nur von Hand zugestellt, so
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entfällt die wechselweise Kuppelbarkeit der beiden
Antriebe; es genügt, wenn der Zusatzantrieb lösbar angekuppelt werden kann.
Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung
mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen:
I"ig. 1 den Spindelträger einer Horizontalfräsmaschine
in horizontalem Längsschnitt,
Pig. 2 eine Teildarstellung nach Linie, II-IJ
der Pig. 1,
Pig. 3 eine Teildarstellung nach Linie III-III
der Pig. 1. |
In einem Spindelbock 10 ist längsverschiebbar und gegen Drehung durch einen Keil 12 gesichert eine Pinole 14
angeordnet, in welcher eine Frässpindel 16 drehbar gelagert ist. Die Prässpindel ist über ihr mit Längsnuten
versehenes Ende 18 angetrieben; die Antriebteile sind nicht dargestellt.
Zur Längsverschiebung ist die Pinole 14 an einer
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Längsseite verzahnt. In die Verzahnung greift eine Schnecke 20 ein, die drehbar auf einem Lagefbolzen 22
gelagert ist und über Kegelräder 24 und 26 von einer Welle 28 angetrieben wird. Die Welle 28 ist mit einem
Handrad 30 versehen. Konzentrisch zur Welle 28 ist in einer mit dem Spindelbock verschraubten Lagerbuchse 32 ein
Ringflansch 34 gelagert, der an die Welle 28 mittels
" einer Druckmutter 36 und eine Tellerfeder 38 angekuppelt
werden kann. Ein Bolzen 40 in dem Ringflansch greift mit einem,vorstehenden Ende in ein Langloch 42
(Fig. 3) der Lagerbuchse 32 ein; er beschränkt die Dreha^b-edTt
des Ringflansches. Durch den Bolzen 40 ist eine Zugstange 44 mit dem Ringflansch verbunden, die ihrerseits
über einen zweiarmigen Hebel 46 durch einen Hubmagnet 48 betätigt wird. Der Anker 50 des Hubmagneten
ist durch eine Feder 52 belastet. Bei Einschalten des Hubmagneten wird der Ringflansch 34 im Uhrzeigersinn
gedreht; die Drehung ist durch die Länge des Langloches 42 begrenzt. Sind dabei der Ringflansch und
die Welle 28 durch Anziehen der Druckmutter 36 miteinander gekuppelt, so bewirkt der Hubmagnet 48 eine
entsprechende Drehung der Welle 28 und über die Kegelräder 26 und 24 und die Schnecke 20 eine kurze Axialbewegung
der Pinole 14 in Richtung des Pfeiles 54. Dadurch wird die Spindel 16 und das von ihr getragene
Fräswerkzeug von der bearbeiteten Fläche abgehoben.
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Auf der Pinole 14 ist ein Klemmring 56 vorgesehen, dessen offene Enden durch einen Knebel 58 (Fig. 2)
zusammengezogen werden können. Die Knebelwelle ist in einer Buchse 60 so gelagert, daß geringe Winkelbewegungen
ihrer Achse möglich sind. Der Klemmring wird durch mehrere Federn 62, solange er nicht auf
der Pinole festgeklemmt ist, an einen Deckel 64 gedrückt, der mit Scnrauben 66 auf den Spindelbock
aufgeschraubt ist. Die Tedern 62 sind in einem ringförmigen Ansatz 68 des Spindelbockes 10 untergebracht.
Ist der Klemmring 56 auf der Pinole 14 festgeklemmt,
so bildet er einen Anschlag, durch dessen Anliegen an dem Deckel 64 das Herausfahren der Pinole begrenzt
wird. In diese Arbeitsstellung wird die Pinole stets wieder zurückgeführt, wenn nach dem Abheben des Fräsers
der Hubmagnet 48 wieder stromlos wird, der Magnet- i
anker 50 abfällt und die Feder 52 über das Gestänge 46,44 eine Rückdrehung des Ringflansches 34 entgegen dem Uhrzeigersinn
herbeiführt. Das Gewinde der Schnecke 20 ist selbsthemmend, so daß die axiale Lage der Pinole
gesichert ist.
Soll eine andere Arbeitslage der Pinole eingestellt werden, so wird der Klemmring 56 mittels des Knebels
gelöst und nach Verschieben der Pinole wieder festgezogen.
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Claims (2)
1. Vorrichtung an Fräsmaschinen zum vorübergehenden Abheben des Werkzeuges vom Werkstück durch Verschieben
eines das Werkzeug oder das Werkstück tragenden Maschinenteiles, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an das Zustellgetriebe dea Maschinenteiles wechselweise mit dem Zustellantrieb ankuppelbarer
Zusatzantrieb und auf dem zu verschiebenden Maschinenteil ein in Verschieberichtung versetzt anklemmbarer
Anschlag vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Abheben des Fräsers verschiebbare Maschinenteil
eine die Prässpindel tragende Pinole ist, deren Vorschubantrieb ein selbsthemmendes Getriebe
enthält.
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|
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1964
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- 1964-02-17 US US345171A patent/US3250180A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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