Gasheizbrenner. Die Erfindung betrifft einen Gasheizbrenner, der Im
wesentlichen aus einem von einem Heizmantel umgebenen Brennraum mit darin angeordnetem
Hochtemperaturgasstrahler besteht und der insbesondere zur Beheizung eines Heizkessels
geeignet Ist. Es sind Hochtemperaturgasstrahler bekannt, die aus einem i-uhrf;3rmigen
feinporüsen keramischen Huhlkirper b,-ztehen, dein ein Gas-Luft-Gemisch ungefähr
stöchlometrischer Zusammensetzung zugefUhrt wird. Das Gas:,remisch verbrennt nach
erfolgter V-Indung rlaminenlos an bzw. In der Oberfläche des kerainischen Körpers,
der auf diese Weise eine sehr hohe Temperatur (Über 1000'C) erreicht und
seine Wärme vorwiegend in Form von Wärmestrahlung an den lhn mit Abstand umgebenden
Heizmantel abgibt. Wird f'lr einen bestimmten Zweck, z.B. zur Beheizung eines Heizkessels,
eine größere Heizleistung,als sie einem Hochtemperaturgasstrahler entspricht, benötigt,
dann ist es erforderlich, mehrere derartiger Heizbrenner einzubauen. Jeder Brenner
mu;3 dabei einzeln gezündet und Überwacht werden, was mit erheblichen Schwierigkeiten
und großem Aufwand verbunden Ist.Gas heating burner. The invention relates to a gas heating burner which essentially consists of a combustion chamber surrounded by a heating jacket with a high-temperature gas heater arranged therein and which is particularly suitable for heating a heating boiler. High-temperature gas emitters are known which are made from a fine-pored ceramic hollow body, to which a gas-air mixture of approximately stoichlometric composition is fed. The gas:, remisch burns after V-indung on or in the surface of the kerainic body, which in this way reaches a very high temperature (over 1000'C) and its heat mainly in the form of thermal radiation to the heel at a distance surrounding heating jacket. If for a specific purpose, for example to heat a boiler, a higher heating output than that of a high-temperature gas heater is required, then it is necessary to install several such heating burners. Each burner must be ignited and monitored individually, which is associated with considerable difficulties and great effort.
DiL in den. Patentanspr(Ichen gekennzeichnete Erfindung beseitigt
diese Nachteile.DiL in the. Patent claim (Ichen identified invention eliminated
these disadvantages.
In der Zeichnung sind AusfUhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen Gasheizbrenner Im eingebauten
Zustand» Fig. 2 und 3 den Querschnitt durch einen Brenner mit 4 bzw. Hochtemperatürgasstrahlern
und Fig. 4 einen mit dein erfindungsgemäßen Heizbrenner ausgestatteten lielzkessel
init Brauchwasserbereltung. Innerhalb eines gemeinsamen Heizmantels 1 sind
nebeneinander mehrere rührförmige Hochtemperaturgasstrahler 2 angeordnet. Diesen
wird über die Anschlüsse ein brennbares Gas-Luft-Gemi-svh ungefähr stöchiometrischer
Zusammensetzung zugeführt, das die poröse Wand 4 des keramischen Rohres von innen
nach au3en durchströmt und an der Außenfliche durch eine nicht näher gezeigte ZUndvorrichtung,
beispielsweise einen elektrischen Glühdraht 5 , gezündet wird. Das Gas-Luft-Gemisch
verbrennt an der Oberfläche und auch In der 'Wand des porösen keramischen Rohres
-2 , wodurch dieses auf Rotglut erhitzt wird und die Wärme vorwiegend
In Form von Strahlung an den Helzmantel 1 abgibt. Die Abgase gelangen über
die Abgasrührwendel 6 bei 7 ins Freie. Z-wischen Ileizmantel
1 und Abgasrohrwendel 6 ist ein rohrförmiges Wasserleitblech
8 eingebaut, welches das bei 9 eintrLtende RUcklaufwasser zunächst
entlang der Ruhrwendel 6 und anschlIeßend-vorbei am Heizmantel
1 zum Vorlauf 10 leitet.In the drawing, exemplary embodiments of the invention are shown. In the drawings Fig. 1 is a Gasheizbrenner In the installed state "FIGS. 2 and 3 shows the cross section through a burner with high temperature door 4 or gas lamps and Fig. 4 shows a heating burner according to the invention equipped with your lielzkessel init Brauchwasserbereltung. Within a common heating jacket 1 , several stirring high-temperature gas emitters 2 are arranged next to one another. A combustible gas-air mixture of approximately stoichiometric composition is fed to these via the connections, which flows through the porous wall 4 of the ceramic tube from the inside to the outside and ignites on the outside by an ignition device (not shown in detail), for example an electric filament 5 will. The gas-air mixture burns on the surface and also in the 'wall of the porous ceramic tube -2 , whereby it is heated to red heat and the heat is mainly given off in the form of radiation to the helmet jacket 1 . The exhaust gases reach the outside via the exhaust gas stirring helix 6 at 7 . A tubular water baffle 8 is installed between the insulation jacket 1 and the exhaust pipe helix 6 , which guides the return water entering at 9 first along the Ruhr helix 6 and then past the heating jacket 1 to the supply line 10 .
Innerhalb des Heizmantels 1 sind vivr Hochtemperaturgasstrahler..,2
angeordnet. Der Heizmantel 1 umgibt die parallel zueinander und, konzentrisch
um eine gemeinsame Achse 11 angeordneten Hochtemperaturgasstrahler 2 über
einen möglichst großen Bereich ihres Umfanges mit.gleichmnßigem Abstand, wodurch
er einen kleeblattartigen Querschnitt erhält. Die auf dieau Weise gebildeten Stege
12
reichen bis nahe an die gemeinsame Achse 11 heran und
stützen den Heizmantel 1 gegenUber dem Einfluß eines von außen auftre-Unden
Druckes ab. An zwei oder drei Stellen sind sie auf gleicher Höhe mit zurückspringenden
Ausbuchtungen 13 versehen. Dadurch wird ein Nachhinken von einzelnen Gasstrahlern
beim Unden vermieden und für einen Druckausgleich innerhalb der Brennkammer gesorgt.
In Fig. .3 ist eine Ausführung mit drei Hochtemperaturgasstrahlem gezeigt.
Nach dein gleichen Prinzip könntun auch zwei oder mehr als vier Gaastrahler in der
Brennkammer angeordnet werden. Alle Hochtemperaturgasstrahler können mit einer einzigen
gemeinsamen ZUnd- und Überwachungavorrichtung 5 tzm ly, versehen werden und
es Ist möglich, mit Hilfe des erflndurigsgemäJt-n Gasheizbrenners einen Kessel mit
geringen räumlichen Abmessungtn zu baaen. Eine andere Bauart zeigt Fig. 4. Hier
Ist zusätzlluh zwischen der Abgasrohrwendel 6 und dem Hüizmantel
1 eine Brauchwasserrührwendel 14 mit dem Kaltwassereintritt 15 und
dem Warmaasseraustritt 16 eingeba4t. Der Kenselrücklauf 9 milndet
In den von der Brauchwasserrohrwendel 14 umgebenen Raum, so daß das Brauchwasser
möglichst nicht über die mit Kusselsteinbildurig verbundene Temperatur hinaus erwärmt'wird.
Ein die Brauchwasserrohrwendel 14 umgebender Blechmantel 17 sorgt dafür,
daß das Rücklaufwasser zunächst die Brauchwasserschlange umspUlt, nach dem Austritt
aus dem Blechmantel 17 den Raum um den Heizmantel 1 und die Abgasruhrwendel
anfUllt und schließlich zum Vorlaufstutzen 10 gelangt.Inside the heating jacket 1 vivr high-temperature gas emitters .., 2 are arranged. The heating jacket 1 surrounds the high-temperature gas emitters 2, which are arranged parallel to one another and concentrically around a common axis 11 , over as large a region of their circumference as possible with a uniform distance, whereby it has a clover-leaf-like cross-section. The webs 12 formed in this way reach close to the common axis 11 and support the heating jacket 1 against the influence of external pressure. In two or three places they are provided with recessed bulges 13 at the same height. This prevents individual gas emitters from lagging when undening and ensures pressure equalization within the combustion chamber. In Fig. 3 an embodiment with three high-temperature gas jets is shown. Using the same principle, two or more than four gas emitters can also be arranged in the combustion chamber. All high-temperature gas radiators can ly tzm with a single common ZUnd- Überwachungavorrichtung and 5, are provided and it is possible to baaen using the erflndurigsgemäJt-n Gasheizbrenners a boiler with low spatial Abmessungtn. Another type of construction is shown in FIG. 4. Here, a service water stirring coil 14 with the cold water inlet 15 and the hot water outlet 16 is additionally built in between the exhaust pipe coil 6 and the heating jacket 1 . The Kensel return 9 ends in the space surrounded by the domestic water pipe coil 14, so that the domestic water is not heated beyond the temperature associated with the Kusselsteinbildurig as possible. A sheet metal jacket 17 surrounding the service water pipe coil 14 ensures that the return water first flows around the service water coil, after exiting the sheet metal jacket 17, the space around the heating jacket 1 and the exhaust gas agitation coil fills up and finally reaches the flow connection 10.