DE1501948A1 - Gluehkerze fuer Benzin- und OElheizgeraete - Google Patents

Gluehkerze fuer Benzin- und OElheizgeraete

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DE1501948A1
DE1501948A1 DE19661501948 DE1501948A DE1501948A1 DE 1501948 A1 DE1501948 A1 DE 1501948A1 DE 19661501948 DE19661501948 DE 19661501948 DE 1501948 A DE1501948 A DE 1501948A DE 1501948 A1 DE1501948 A1 DE 1501948A1
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DE
Germany
Prior art keywords
glow
glow plug
filament
plug
recess
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661501948
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Bossier
Hans-Joachim Hamann
Wolfgang Hetzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OELHEIZGERAETEWERK VEB
Original Assignee
OELHEIZGERAETEWERK VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/22Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • GlU-hkerze fUr Benzin- und Ölheizgeräte
    .Die Erfindung betrifft eine GlUhkerze fUr Benzin- und
    Ölheisgeräte, insbesondere fUr Fahrzeugheizungen, die
    in einem Verbrennungsraum ein Brennstoff-Laftgemisch
    zur Entzündung bringt und unter dem Einfluß einer elek-
    trischen Spannung steht.
    Das Prinzip solcher GlUhkerzen beruht auf der elektrischen
    Widerstandsheizung, wobei in Anbetracht der bei Fahrzeug-
    heizungen zur Verfügung stehenden niedrigen Stromspannung
    ein verhältnismäßig starker Glühdrabt Verwendung findetg
    m die fUr Zündzwecke notwendige Wärmekapazität zu gewähr-
    lei3ten. Eine bei stationären Geräten übliche Zündung mit
    j-Ioz.,hnpann=g und Elektroden, zwischen denen eine elektrische
    kntladung stattfindet, ist mit einem erheblichen apparati-
    ven Aufwand verbunden und kommt deshalb für Fahrzeugheitur.-
    gen aus Gründen des Preises und des benötigten Raumes nicht
    in Betracht.
    L.j.e für Pahrzeugheizungen üblichen Stromspannungen betragen
    bis 24 Volt und die üblichen GlUhkerzen besitzen sohrau-
    oder spiralförmig gewickelte freiatehende G!Uhdrah-t-
    deren Anachlußdräbte In einer keramiachen Kittmasse
    einen Einsteok- oder Einerbraubteilce Pingebettet
    "arin von einem geschmolzenen Sillkatwerkstoff odor
    ec#'#'eilten Porzellankörpern umgeben sind, Der Nachteil die-
    bekannten Anordnung ist die Anfälligkeit
    ler G' Udrahtwendeln gegenüber Überhitzung. u-rt,1 ihre
    #3.Alichkeit gegenüber chemisch aggressiven Nedieay
    d,*.,nn, wenn die Verbrennung bereitis (iir.Zeoi,3t-,et
    IC die G1W2kerze noch unter Strombeauf süh ;ang a 1-0#,ht"#
    la,
    1 - ang der Temperaturen tritt in elnem
    #wAnti Überhitzung des Drahtee ein, es macher. r5,#t-#Jh q#:e#rke
    n m c-, r- 3 o h i a ung e n b ein e rkb ar , d 1 e d e n Di iia t er
    ef
    in Bereich der Au,#
    aus der Kittmasse oder dem Silikatwerkstoff ein Bruch-
    moment erzeugen, Außerdem wird durch das Eintauchen der
    freistehenden GlUhdrahtwendel in den Verbrennungeraum
    eine 10/törquelle für die Strömung der Verbrennungegase ge-
    ,#,ohaffene Eine dadurch verursachte Wirbelbildung der Ver-
    i)renriungagase vermindert deren Ausbrenngrad und erzeugt
    "inen Rußbelag auf der GIUhkerzeg der elektrische Neben-
    achlüsse verursacht und die Wirksamkeit des Zündvorganges
    beeinträchtigt,
    EI, eind ferner Glühkerzen bekannt, bei denen die Glühdraht-
    ,eendel In einem stabähnlichen Körper eingebettet Ist und
    außen durch einen Stahlmantel abgedeckt wird. Solohe
    Glühkerzen eigenen sich nur in geringem Naße für die ZUn-
    mg von Fahrzeugheizungen, weil sie auf die bei Fahrzeugen
    Stromachwankungen empfindlich reagieren und bei
    nur mit großer Zeitverzögerung die Aufheizung
    C- t4 Liideti während bei den oft stark durchkUhlten Fahr-
    , # iA-
    neugen ein besonders kräftiger Glüheffekt der Glühkerze
    Istg um die Inbetriebnahme des Heizgerätes
    c41alier und ri4soh einsetzen zu lassen.
    -e-21graeine Forderung besteht bezüglich der Stromauf-
    t:#w7-ine, der fUr Fahrzeugheizungen benutzten GlUhkerzen inso-
    lafi diese nicht zu einer übermäßigen Belastung der
    ---e' terle -fUhrt, zumal dieae Belastung in den kalten
    *e:## ;-nd bei daduroh ve..,e.;cingerter Aktivität der
    zta#-,u -'f in 4 e'. Dle bishe- zu verzeichnende Tendenzg
    -,Is:,Ähte zu verwenden, K""#4a- reer dün Forderungen
    #kapeizität =d der ineahanischen Festigkeit entgegeng
    jeii"),ih eine erhebliche, 3tromaufnahme, der man
    von Vorwiderst,>.aden zu begegnen suchte.
    'z
    kannte nieht befriedigeng da ein Teil
    tl.hko2.eze mt,#tzb&rHn Wärme in den Vorwider-
    j#
    (1) iihke-r#,gee be8e tigt die aufgezeigten
    -,rderungen dadurchg daß
    ",#i#",wiokelte Glühdrahtwendel aus bandförmigem
    Werkstoff vorgesehen istg die innerhalb einer Ausnehmung eines Einsteck- oder Einsohraubkörpers in eine keramische leoliermaose, z. B. Tonerde, in einer Ebene mit dem Rand dieser Auonehmung eingebettet ist und ihre beiden Enden einen elektrischen Anschluß an einen zentralen Gewindebolzen und den Rand der Ausnehmung aufweisen. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß durch das Einbetten in Isoliermasse kleine Querschnitte ult hohem Ohnlachen Widerstand für die Glühdrahtwendel verwendet werden könneng also ein Vorwiderstand entbehrlich ist und wesentlich verringerte Stromstärken zum Betrieb der GlWikerze ausreichen. Dadurch wird die Fahrzeugbatterie besonders In den Kälteperioden geschont, die Belastung der Steuerorgane fUr die Glühdrahtzündung wird wesentli.ch reduziert und deren Lebensdauer und Betriebesioherheit erhöht. Die Korrosionabeständigkeit und mechanische PeBtigkeit des 'ulUhdrahtes Ist ausreichend gewährleistet. Die Glühkerze Ist gegen thermiache Überbeanspruchung unempfindlicher und die Anschlußstellen sind von Schwingungsbeanspruohungen entlastet. Die flache oder auch leicht ballige Ausführung der Decksohioht Uber dem GlUhkörper ermöglicht eine geachlossene Formgebung des Verbrennungsraumes und Rückstands bildungen oder Rußansätze an der Glühkerze oder deren Umgebung werden dadurch vermieden. In einer anderen Ausführung nach der Erfindung ist vorgesehen, das Innere Ansohlußende der Gltlhdrahtwendel senkrecht zu deren Ebene auszuführen und in dem Bereich der Knickstelle einige Windungen der Glühdrahtwendel dicht an dicht anzubringen. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß im zentralen Bereich des GlUhdrahtwendelanschlussee, der eine geringere WUrmeableitung aufweist, keine schroffen Querschnittsübergänge auftreten, bei welchen ein Wärmestau entstehen könnte und durch die Einwirkung einer mechanischen Belastung, etwa durch thermiaohe Dehnungsvorgänge, eine Bruchanfälligkeit geschaffen wird, Außerdem wird der zentrale elektrische Anschluß außerhalb des Glühbereiches vorgesehen und dadurch thermisch entlastet, In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig, 1 eine Glühkerze als Einsteckteil in Seitenansicht im Schnittg Fig, 2 eine Aufsicht auf die Glühdrahtwendel mit teilweise abgetragener Deokochicht, Fig. 3 und 4 eine GlUhkerze als Einsohraubtell in zwei Ansichten, entsprechend Fig. 1 und 29 Fig» 5 eine Glühkerze nach ?lg. 1 mit einer geänderten Ausführungsform der Glühdrahtwendel Wie aus Fige 1 und 2 ersichtlichg ist ein Einsteckteil 1 mit einer zentralen Bohrung 2 versehen. In einer Aufinehmung 3 dieses Einsteckteiles 1 befindet sich eine Glühdrahtwendel 4, die spiralförmig aus Bandmaterial gewickelt ist und aus einem hochhitzebeständigen Werkstoff mit hohen OhmOschen Widerstand besteht. Das innere Ende der Glühdrahtwendel 4 ist in dem geschlitzten Kopf 5 eines zentralen Gewindebolzens 6 verschweißt oder verlötetl das äußere Ende der Glühdrahtwendel 4 ist mit dem Rand 7 des Einsteckteiles 1 ebenso verbunden. Ein rohrförmiger Isolierkörper 8 aus Keramik umgibt den Gewindebolzen 6 und isoliert diesen elektrisch von der Masse des Einsteckteiles 1. Eine hitzebeständige und elektrisch idolierende Glimmerplatte 9 ist in den Boden der Ausnehmung 3 eingelegt und unter dem Kopf des Gewindebolzens 6 eingeklemmt. Der Raum zwischen den Spiralwindungen der GlUhdrahtwendel 4 ist mit einer keramischen Isoliermasse 109 z. B. mit Wasserglas angerührter Tonerdet ausgefüllt. Die gleiche oder eine andereg härtere Manne ist als Deoksehicht 11 der GlUhdrahtwendel 4 vorgesehen. Anstelle dieser Deckschicht ist auch eine in Abständen gelochte Glimmerscheibe mit Vorteil anwendbar. Die Oberfläche der Deckschioht 11 kann in flacher oder balliger Porm gehalten sein. Der elektrische Anschluß der GlUhkerze wird Uber den .Bewindebolzen 6 mit einer Rändelmutter 12 hergestellt. Eine Ansohlußschraube 13 am Einsteckteil 1 ist für die elektrische Verbindung mit der "Massen, z. B, einer Fahrzeugheizung, vorgesehen. Anstelle der Rändelmutter 12 ist auch eine der Ubliohen Steckverbindungen, wie sie für Zündkerzen bei Verbrennungsmotoren bereits bekannt sind, anzuwenden, Die in Pig. 3 und 4 dargestellte GlUhkerze unterscheidet sich durch die Ausbildung eines Einsehraubteiles 18 und eines längeren zylindrisohen Schaftes 14 als Fortsetzung des Einschraubteiles 189 welcher an seiner Stirnseite ebenfalls eine Auenehmung 3 besitzt. Die in dieser Darstellung enthaltenen Ubrigen Teile entsprechen in allen Einzelheiten der bereits in Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform und sie sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In den Darstellungen beider AusfUhrungsformen einer Glühkerze sind Löt- und Schweißverbindungen für die elektrischen Anschlußstellen 16, 17 vorgeseheng doch sind auch Niet- oder Klemmverbindungen für diesen Zweck anwendbar. In Fig. 3 und 4 sind ferner anstelle der Isoliermasse Glimmereinlagen 19 zwischen den Windungen der GlUhdrahtwendel 4 vorgesehen, ebenso Ist eine siebartig gelochte Glimmer-Deckscheibe 15 als Abschluß nach außen vorgesehen. Die In Pig. 5 dargestellte Glühkerze sieht eine GlUhdrahtwendel 20 vor, bei der das mittlere Anaohlußende 21 senkrecht aus der Wendelebene abgebogen und innerhalb eines hohlgebohrten Bolzens 22 bis zu einer Klemstelle 23 geführt ist. Eine innere Windung der Glühdrahtwendel 20 Ist dabei dicht um die Knickstelle gewickelt, die dadurch eine hohe Pestigkeit aufweist und thermisch entlastet wird.

Claims (1)

  1. PatentansprUche GlUbkerze fUr Benzin- und Ölheizgeräte, mit einer Glühdrahtwendel für eine elektrische Widerstandsheizungt dadurch gekennzeichnet, daß die spiralförmig aus Bandmaterial gewickelte GlUhdrahtwendel "4) innerhalb einer Ausnehmung (3) eines Einsteck-oder Einschraubteiles (1, 18) in eine keranische Isoliermasse und in einer Ebene mit dem Rand (7) dieser Ausnehmung (3) eingebettet ist und ihre beiden Enden an einen zentralen Gewindebolzen (6) und an den Rand ("f) der Ausnehmung (3) angeschlossen sind, GlUhkerze nach Anspruch lp dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Anschlugende (21) der Glühdrahtwendel (20) senkrecht zu deren Ebene durch einen hühlgebohrten Bolzen (22) zu einem elektrischen Anschluß (23) geführt ist und In dem Bereich der Knickstelle einige Windungen dicht an dicht gelegt sind,
DE19661501948 1966-09-06 1966-09-06 Gluehkerze fuer Benzin- und OElheizgeraete Pending DE1501948A1 (de)

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