DE891773C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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Publication number
DE891773C
DE891773C DES12024D DES0012024D DE891773C DE 891773 C DE891773 C DE 891773C DE S12024 D DES12024 D DE S12024D DE S0012024 D DES0012024 D DE S0012024D DE 891773 C DE891773 C DE 891773C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark plug
metal powder
insulating body
candle holder
plug according
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Expired
Application number
DES12024D
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English (en)
Inventor
Gerald Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
Original Assignee
NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/36Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the joint between insulation and body, e.g. using cement

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze Die Erfindung bezieht sich auf Zündkerzen für Brennkraftmaschinen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, den Glühwert von Zündkerzen ix einfacher Weise verändern zu können. Dabei soll die hierfür anzuwendende Maßnahme für die Massenfertigung geeignet sein.
  • Dies ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Zündkerze an der dem Verbrennungsraum abgewandten Seite des diesem Raum zunächstliegenden ,Sitzes des Isolierkörpers in der Kerzenfassung einen ganz oder teilweise mit zu.sammengepreßtem Metallpulver hoher Wärmeleitfähigkeit erfüllten Hohlraum besitzt, der mit dem Isolierkörper und der Kerzenfassung in gut wärmeleitender Verbindung steht. Bei solchen Zündkerzen lassen sich eine große Zahl von Teilen auch dann Bleichhalten, wenn die Zündkerzen verschiedene Glühwerte aufweisen sollen.
  • Drei Ausrdührungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine voll abgeschirmte Zündkerze, Fig. z einen Teil einer gleichartigen Kerze mit niedrigerem Glühwert im Schnitt, Fig.3 einen Ausschnitt einer in anderer Weise aufgebauten Zündkerze.
  • Bei den Anordnungen nach Fig, i und 2 ist in der aus dem Einschraubteil i und dem im wesentlichen zylindrischen Teil z aufgebauten Kerzenfassung ein die Mittelelellctrode enthaltender keramischer Isolierikörper 3 untergebracht. In der Nähe des unteren Endes des zylindrischen Teils dieses Isolierkörpers ist an .dessen metallisierter Oberfl.äche eine Metallbuchse 4 hart angelötet. Der am unteren Ende der Buchse vorgesehene Flansch 4a ist mit :den Teilen i und 2 hart verlötet. Diese Teile sind ferner auch untereinander durch Hartlötung verbunden. Der dem Flansch 4a benachbarte Teil 4v der Buchse ist zum Zweck,der Aufnahme von insbesondere radial wirkenden Wärmedehnungen kegelig gestaltet unddünner gehalten als die übrigen Teile der Buchse. Der zwischen der Buchse und der Kerzenfassung verbleibende Raum oberhalb des Flansches 4a dient zur Aufnahme von Kupferpulver 5, welches nachdem Einbringen zusammengepreßtwird. Ist genügend Metallpulver in den genannten Hohlraum eingefüllt, so wird der obere Rand der Buchse, der vorher die in der rechten Hälfte der Fig. i gekennzeichnete Lage eingenommen hatte, umgebördelt und dadurch ein Herausfallen des Pulvers vermieden. Gleichzeitig stützt sich,das ,das anschließende Ende der Mittelelektrode umgebende Isolierrohr 6 unter Zwischenfügung eines Drahtringes 7 an diesem Ende der Buchse ab.
  • Die Zündkerze nach Fig. 2@ unterscheidet sich vorn jener nach Fig. i lediglich dadurch, daß an die Stelle der Fassungsteile i und 2 die Teile ii und i9-treten. Diese sind so geschaffen, daß die gleichartig ausgebildete Buchse 4 und damit die Metallpu'lverpackung höher zu liegen kommen. Dadurch wird die Wärmeleitung an der Zündfunkenstrecke und der Glühwert der Kerze geringer.
  • Bei :der Zündkerze nach Fig. 3 ist eine andersartig geformte Buchse 24 einerseits mit der einteiligen Kerzenfassung 21 hart verlötet und andererseits am Isolierkörper 23 anglusiert. Diese Befestigung ist lei fiter durchzuführen als, das Anlöten. Da jedoch derWärmeübergang über die Glaszwischenschicht verhältnismäßig gering ist, kommt der Ableitung der Wärme über die Metallpackung 25 besondere. Bedeutung zu. Die Pulverpackung liegt deshalb unmittelbar am Isolierkörper an. Um ein Loslösen von Teilen der Metallpulverpackung auch dann mit Sicherheit zu verhindern, wenn die Kerze beispielsweise hängend verwendet wird, empfiehlt es sich, wenigstens die oberste Schicht des zusammengepreßten Metallpulvers mit einem Bindemittel zu vermengen. Gegebenenfalls kann auch die Buchse am äußeren Umfang der Mietallpulverpackung topfartig hochgezogen und eingebördelt werden. Der am zylindrischen Teil der Kerzenfassung anliegende Außenmantel des Topfes wird dabei zweckmäßig mit der Kerzenfassung ebenfalls hart verlötet.
  • Es versteht sich, daß die Zündkerze im Rahmen der Erfindung auch anders ausgebildet sein kann. Insbesondere kanndieZusammensetzung und'Unterbringung des Metallpulvers eine andere sein. Bei allen beschriebenen Ausführungsformern läßt sich unter Beibehaltung der Iso:lierkörperabmessungen derGlühwert derKerze dadurch niedriger gestalten, d'aß entweder die Metallpulverpackung .in größerem Abstand von der Zündfunkenstrecke eingebaut wird oder die Höhe dieser Packung oder deren Wärmeleitfähigkeit kleiner gewählt wird. Bei der letztgenannten Bauart können auch die Abmessungen der Kerzenfassung gleichgehalten werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der dem Verbrennungsraum abgewandten Seite des diesem@Raum zunächstliegend en Sitzes des Isolierkörpers in der Kerzenfassung einen ganz oder teilweise mit zusammengepreßtem Metallpulver hoher Wärmeleitfähigkeit erfüllten Hohlraum besitzt, der mit dem Isolierkörper und der Kerzenfassung in gut wärmeleitender Verbindung steht.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß an dem keramischen, beispielsweise aus gesintertem Aluminiumoxyd bestehendenIsolierkö-rper eine#lbl@tallbuchse (z,.) anglasiert ist, welche über einen Flansch mit der Kerzenfassung verbunden ist.
  3. 3. Zündkerze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metal1buchse (."4) mit .der Kerzenfassung hart verlötet ist.
  4. 4. Zündkerze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (4, 2!4) nach der Seite der Metallpulven-packung verlängert und umbördelhar ist.
  5. 5. Zündkerze nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbuchse zwischen den Verbindungsstellen mit dem Isolierkörper und der Kerzenfassung insbesondere in radialer Richtung elastisch ausgebildet ist.
  6. 6. Zündkerze mit wählbarem Glühwert nach Anspruch i mit umveränderten Isolierkörperabmessungen, dadurch gekennzeichnet, @daß die Metallpulverpackung als Mittel zur Auswahl .des Glühwertes dient.
  7. 7. Zündkerze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau der Metallpulverpackung bei niedrigem Glühwert in größerem Abstand von der Zündfunkenstrecke erfolgt. B. Zündkerze nach Anspruch 6 oder 7 mit unveränderten Isolierkörper- und gegebenenfalls Kerzenfassungsabmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß die (Metallpulverpackung in dem Sinn verschieden hoch gewählt wird, daß einem höheren Glühwert eine höhere Metallpulverfüllung entspricht. g. Zündkerze nach Anspruch 6 oder 7 oder 8 mit unveränderteniIsolierkörper-und gegebenenfalls ICerzenfassungsabmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit der Metallpulverpackung in dem Sinn verschieden groß gewählt wird, d@aß einem höheren Glühwert eine hohe Lzitfähigkeit der @Metallpulv erfüllu.ng entspricht.
DES12024D 1943-05-27 1943-05-27 Zuendkerze Expired DE891773C (de)

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