DE1501366A1 - Vorrichtung zum Erhitzen von Schuettguetern und zum Entfernen verdampfbarer Bestandteile aus diesen - Google Patents

Vorrichtung zum Erhitzen von Schuettguetern und zum Entfernen verdampfbarer Bestandteile aus diesen

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DE1501366A1
DE1501366A1 DE19661501366 DE1501366A DE1501366A1 DE 1501366 A1 DE1501366 A1 DE 1501366A1 DE 19661501366 DE19661501366 DE 19661501366 DE 1501366 A DE1501366 A DE 1501366A DE 1501366 A1 DE1501366 A1 DE 1501366A1
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Blaw Knox Co
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Blaw Knox Co
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B1/00Production of fats or fatty oils from raw materials
    • C11B1/10Production of fats or fatty oils from raw materials by extracting
    • C11B1/108Production of fats or fatty oils from raw materials by extracting after-treatment, e.g. of miscellae
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/08Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for drying or roasting
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Description

der Firma Blaw-Knox Company, 3oo Sixth Avenue, Pittsburgh Allegheny County, Pennsylvania/USA
betreffend:
"Vorrichtung turn Erhitzen von Sohüttgütern und zum Entfernen verdampfbarer Bestandteile aus diesen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erhitzen von Schüttgütern und zum Entfernen verdampfbarer Bestandteile aus diesen, insbesondere beim Entölen von Pflanzensamen und -kelmlingen, mit einem Gehäuse in Form einer hohlen Säule, die in ihrem Inneren in eine Reihe von übereinander angeordneten Kammern unterteilt 1st, mit Einrichtungen zum Bewegen des Schüttgutes in jeder Kammer und zum Weiterfördern in die darunter liegende Kammer sowie mit Einrichtungen zum Erhitzen des Schüttgutes in den Kammern und mit einem Dampfdom, der den oberen Abschluß der Säule bildet und einen EInIaA für das zu erhitzend« Schüttgut und einen Danpfauslaß aufweist. Die Erfindung ist besonders brauchbar für eine Vorrichtung zur wärmebehandlung von Pflanzensamen, nachdem diese zerquetscht oder geaahlen worden sind und Ol aus ihnen duroh einen LOseprozess extrahiert wurde. Solehe Vorrichtungen werden in der einschlägigen Industrie als sogenannte Desolventiser-Toaster, d.h. also Entölungs-Rösteinrichtungen, bezeichnet.
BAD
909849/0205
Ohne Begrenzung bezüglich einer anderweitigen Verwendung sei die Erfindung im folgenden insbesondere in Verbindung mit der oben genannten industriellen Verwendung beschrieben, wobei öl aus Pflanzensamen oder -keimlingen, wie z.B. Sojabohnen, Daumwollsamen, Erdnußkernen, (Jetreidekeimlingen und anderen Samen, die für die Herstellung von Pflanzenölen verwendet werden, extrahiert wird.
Bei der Behandlung von Samen zur Extraktion von Ol auf dem Wege der Lösemittelextraktion werden die Samen *u Mehl oder Flocken gemahlen oder zerquetscht oder auf andere Weise zerkleinert und mit einem Lösemittel zum Extrahieren des Öles behandelt, wobei sich dies·« aus den Miseellen löst, wahrend verdampfbares Lösemittel in diesen zurückbleibt. Duroh Erhitzen des Mehles kann das Lösemittel verdampft werden, während das Mehl selbst duroh Kochen oder Rösten zu einer eßbaren Substanz verarbeitet wird. Vorrichtungen zu« Verdampfen des Lösemittels für dessen Wiedergewinnung unter gleichzeitigem Rösten der extrahierten Samen ist an sich bekannt wie z.B. die USA-Patentschriften 1 112 128, 2 577 olo, 2 585 793, 2 695 *»59, 2 8o6 297 und 3 ol8 564 zeigen.
/ie in diesen Patentschriften gezeigt, wandert das Material, aus dem das Lösemittel entfernt und das selbst geröstet werden soll, In einer hohlen Säule abwärts, in der horizontale Böden Im Abstand voneinander angeordnet sind, die das Innere der Säule in eine Reihe von senkrecht übereinander angeordneten Kammern teilt. Das Material durohwandert dann ein· Kammer nach der anderen, wird in diesen erhitzt und umgewälzt und dann als fertigbehandeltes Material an Boden der Slule oder des Schachtes ausgetragen. Das Lösemittel wird als Dampf abgezogen und kondensiert.
BAD ORiQiNAL
9098 4 9/0205
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einem sogenannten Desolventlzer-Toaster oder an einer ähnlichen Vorrichtung eine neuartige Anordnung sum wirkungsvollen Entfernen der Dämpfe aus einer Mehrzahl von Hei«kammern, die in einer derartigen Vorrichtung vorhanden sind, zu schaffen. Weiterhin soll bei einer solchen Vorrichtung die Geschwindigkeit, mit der die Dampfe abgesogen werden, genau kontrolliert werden.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung, ausgehend von einer Vorrichtung der einrcanßs erwähnten Art, nach der Erfindung daduroh, daß sich eine Dampfleitung senkrecht entlang der AuAenwandung der Säule und in unmittelbarer Berührung mit dieser erstreckt und mit ihrem oberen Ende in den Dampfdom mündet, der seinerseits einen größeren Durchmesser als die Säule besitzt, daft die Dampfleitung »ich von dem Dampfdom Über mehrere Kanmern abwärts erstreckt, und daft jede dieser Kammern eine Öffnung in der Wandung der Säule aufweist, die in die Dampfleitung mflndet.
Die Vorteile und weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von In der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in etwas soheaatlscher Seltenansicht, teilweise In Schnitt, eine Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig» 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung gemäft Schnittlinie II-II, wobei Jedoch die Bauteile im Innern der Säule fortgelassen sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht des oberen Teiles der Xn Flg. 1 gezeigten Vorrichtung mit einer Dampfleitung, die nach oben hin einen zunehmenden Querschnitt besitzt,
BAD ORIGINAL 90 9 8/, M /02 0 5 - 4 -
Fi.";. H eine etwas schematische Ansicht ähnlich Pi/*. 3, in der die Einrichtungen aura Kontrollieren der Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes durch die Dampfleitung dargestellt sind, und
5 eine ausschnittweise Ansicht eines der von Hand zu betätigenden Bedienungshebel für die Durchlauf trichter an den verschiedenen Böden der Säule.
In der Zeichnung sind gleiche oi'der einander ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Mit 2 iat ein zyllndrlshhes hohles Gohc'use bezeichnet, das eine senkrecht stehende Säule bildet, die durch mehrere horizontal angeordnete dampfbeheizte Säulenböden 3 in eine Reihe von senkrecht übereinander angeordneten Kammern k unterteilt ist. Jeder der Böden besitzt eine Rutschen- und Auslauftrichteranordnung 5, durch die Schüttgut von einer Kammer zu der nächsten in kontrollierter Weise abwärts bewegt werden kann, wobei die Auelauftrichter, wie in Pic 5 der Zeichnung im einzelnen gezeigt, durch Handhebel betätigt werden können, die von der Außenseite der Sflulenwandung her zugänglich sind. Die Rohrleitungen, wie sie üblicherweise zum Erzeugen des Dampfstroraes über die einzelnen Böden vorgesehen sind, sind nicht im einzelnen dargestellt, da dies kein neuer Teil der Erfindung ist.
Eine senkrechte Welle 6 erstreckt sieh in der Mitte der Säule nach oben. In den unteren Kammern trägt diese Welle Arme 7, die über die Böden streichen und das auf dltsen liegend« Material umwälzen, während »1· in den oberen Kammern oder einigen von diesen Arme 8 aufweist, die nicht nur die Aufgabe wie die Arme 7 haben, sondern ahnlich wie Sprenkler-Einrichtungen Öffnungen besitzen, durch die Dampf in das zu behandelnd· Material austreten kann, Der Dampf wird dieser Sprenkler-Elnrichtung durch ein· Leitung 9 zugeführt und »trörat von dieser durch ein Drehgelenk bzw, einen Drehwirbel Io in die Mittelwelle 6, um sodann durch die Sprenkler-Arrae auszutreten.
9 0 9 8 / ,3/0205 BAD 0RIGlNAL
Oben an der zylindrischen Säule befindet »ich ein Dampfdom 11, der im Durchmesser, ausgehend von dem oberen Ende der Säulenwandung nach außen bis zu einem maximalen Durohmesser erweitert ist, woran sich dann ein Dachteil 11a anschließt. Das zu behandelnde Material wird in den Dom durch einen Einlaßstutzen 12 eingeführt. In dem Dom befindet sich dann noch ein sogenannter Dampf-Skrubber-AnschluÄ 13 und an der obersten 3telle des Domes ist ein Dampfauslaßstutzen 14 angebracht.
Ein Antriebsmotor 15 und ein Untersetzungsgetriebe l6 sind unterhalb der Säule für den Antrieb der Mittelwelle 6 vorgesehen. Zum Aufheizen der Säulenwandung rings um Jede Kammer sind dampfbeheizte Wandplatten 16 vorgesehen. Diese umgeben die Süulenwandung bis auf die Stellen, an denen ein« Zugangstür oder ein anderer Vorsprung an der Säulenwandum* eine Unterbrechung der die Säule sonst Gleichmäßig umgebenden Wandplatten erforderlich machen.
Soweit wie eben beschrieben ist die Konstruktion mehr oder weniger bekannt. Nach der Erfindung 1st eine senkrechte Leitung 2o entlang der Auftenwandung der Säule und in unmittelbarer Berührung mit dieser vorgesehen, wobei das Äußere der Säulenwandung und die daran angeordneten Heizplatten zweokmUßigerweise die Innenwandung der Leitung bilden. Ea können Jedoch noch andere Heizelnrichtungen in dem Gehäuse vorgesehen sein. Die Leitung 2o erstreckt sich unmittelbar an der Außenseite der S.lulenwandung gerade naoh oben, beginnend auf einer solchen Höhe der Säule, daß sie über so viele Kammern reioht, wie erforderlich. Inder Zeichnung ist gezeigt, daß sich die Leitung 2o über die oberen Enden von drei Kammern erstreckt, wobei die Kammer an der Oberseite, die unmittelbar in den Dom mündet, nicht mitgezählt ist. Das obere Ende der Leitung 2o mündet unmittelbar in den überkragenden Teil des verbreiterten Domes an der Stelle, wo dieser über die Säule hinausragt. In dem Dom kann eine LeItfliehe oder Prallwand 21 Im Abstand von dem oberen End· der Leitung 2o vorgesehen sein.
909849/0206
Die Kammern, die an die Leitung 2o angeschlossen sein sollen, besitzen Durchtritt soffnun;;en 22, die durch die S.Iulenwandung unmittelbar in die Leitung 2o führen. Diese Durchtrittsßffnungen aind unmittelbar unter jodem der Duden angeordnet, die die einzelnen Kammern von der jeweils darüber befindlichen Kammer trennen.
Die Leitung 2o beaitzt eine Dodenwandunn 23, die nach innen zu der Säulenwandum; hin abfallt und in der ein ZugangsVerschluß 24 vorgesehen ist, der neöffnet oder entfernt werden kann und eo einen Zurjanß zu der Leitunn in senkrechter R.'.ohtung ermöglicht. Zusi'ltzlich sind in der Auf.enwanduni; der Leitung ftegenüber jeder Durchtrittsöffnung 22 Zugangs versohlfls oe oder -1:1 .: >■>■ 25 vorgesehen.
Bei einer solchen Anordnung führt die Leitung 2o die Dämpfe aus den an sie angeschlossenen Kammern unmittelbar in den Dom. Von den Dämpfen und Oasen mitgerissener Staub wird aus diesen ausgeschieden, wenn die Gase in dem großen Dom expandieren, und fallen wieder zurück in das frisch zugeführtβ Material. Die Leitung 2o wird durch die Säulenwandung und durch die an dieser angebrachten Heizplatten beheizt und kann, sofern es erforderlich ist, die Kondensation der Dämpfe in der Leitung zu verringern, zusätzlich erhitzt werden, und jegliches Kondensat, das trotzdem noch anfällt, kann durch den schrägen Boden der Leitung zurOok in die unterste der an die Leitung angeschlossenen Kammern geführt werden, um dort sodann wieder verdampft zu werden.
Frühere Konstruktionen wiesen zu» Abführen der Dflrapfe entweder •inen von der Säulenwandung entfernt liegenden Schacht mit Krümmern auf, In denen aioh Staub sammelt, oder hatten einen zentralen Schacht rings ua dl· mittig angeordnete Rührerwell·, In d«m sich dann Staub anhäuft und nur schwer entfernt werden kann. Ein· ander· Konstruktion weist einen Ringraum im Innern
ORIGINAL
der Säulenwandung rings um die Buden auf, der dann aber einen derart großen öesamtquerschnitt hat, daft die D.tmpfe für eine zufriedenstellende wirkungsvolle Arbeitsweioe zu langsam aufsteigen.
Dio vorliegende Erfindung besitzt keine Krümmer oder seitliche Rohrleitungen, in denen eich nur "taub sammelt, und durch öffnen deeBodenverschlusaes 2k kann, selbst wenn die Anlage in Betrieb ist, eine hölzerne oder eine andere geeignete Schaufel in die Abzu<»sleitung eingeführt werden, um ütaubanhäufungen an den Lcitungswandungen zu ltfsen und von diesen zu entfernen. Außerdem ist ein Zugang zu jeder Durchlaßt ff nung durch Entfernen der Verachluftteile 25 zu Inspektlons- und Reininunfjszwecken mflnjlich, während die Anlage arbeitet.
Die in Pin. 3 der Zeichnung; ,gezeigte Konstruktion ist im Prinzip genauso ausgebildet wie die soeben beschriebene, doch besitzt die Leitung 2o einen nach oben hin zunehmenden Querschnitt, wie durch die Heijunn; der Außenwandung der Leitung angedeutet, urn eine gewünschte Dampf (Geschwindigkeit mit Zunahme des DampfVolumens aufrechtzuerhalten« Die Zugangsöffnungen und -verschlüsse sind bei dieser Konstruktion nicht gezeigt, da sie genauso wie in Fi(J. 1 der Zeichnung ausgebildet sein können.
Bei der Konstruktion gemSß Pip;. 4, die eine Leitung wie die Konstruktion jjemfiß Fig. 1 oder PIg. 3 haben kann, 1st dafür gesorgt, daß ein Teil der Dampf« oder Oase durch eine Dampfabzügeleitung l4a an dem Dampfauslabstützen 14 abgezogen werden kann. Von dem Dampf abzugrohr lMa geht eine Zweigleitung 3o aus, die xu einem Gebläse 31 führt, dessen AuslaÄ an «ine in das untere Ende der senkrechten Leitung 2o mündende Leitung 32 angeschlossen ist. Auf diese Weise kann ein Teil der Oase oder Dämpfe im Kreislauf zurückgeführt werden, und der Durohfluß dieser zurückgeführten Oase oder D.impfe kann beispielsweise durch eine Drosselklappe 33 in derHohrleitunn; 32 kontrolliert werden. Auch hier können,
BAD ORIGINAL - 8 -
9033^/0205
ebenso wie bei der Vorrichtung gemilß Piß. 3, Zußangaöffnungen und andere Einrichtungen, wie sie in Fig. 1 der Zeichnung gezeigt sind, vorgesehen sein.
Mit der Anordnung ßeraftß Fi^. Ί der Zeichnung eura Rückführen yon DSmpfen und Oasen im Kreislauf kann die AufstromgeschwindiR-keit der Dämpfe in der senkrechten Leitung 2o erhöht oder verringert werden, Je nachdem wie es die Umstände erfordern.
Patentansprüche
BAD
9098 Iy 9/0205

Claims (9)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Erhitzen von Schüttgütern und zum Entfernen verdampbarer Bestandteile aus diesen, Insbesondere beim Entölen von Pflanzensamen und -keimllngen mit einem Gehäuse in Form einer hohlen Säule, die in Ihrem Inneren in eine Reihe φ von übereinander angeordneten Kammern unterteilt ist, mit Einrichtungen zum Bewegen des Schüttgutes in jeder Kammer und zum Weiterfördern in die darunter liegende Kammer sowie mit Einrichtungen zum Erhitzen des Schüttgutes in den Kammern und mit einem Dampfdom, der den oberen Abschluß der Säule bildet und einen Einlaß für das zu erhitzende Schüttgut und einen Dampfauslaß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Dampfleitung (2o) senkrecht entlang der Außenwandung (2) der Säule und in unmittelbarer Berührung mit dieser erstreckt und mit ihrem oberen Ende in den Dampfdom (11) mündet, der seinerseits einen größeren Durchmesser als die Säule besitzt, daß die Dampfleitung (2o) sich von dem Dampfdom (11) über mehrere Kammern (2O abwärts erstreckt, und daß jede dieser W^
Kammern (4) eine öffnung (22) in der Wandung der Säule aufweist, die in die Dampfleitung (2o) mündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Beheizen derDampfleitung (2o) vorgesehen sind, um die Kondensation des Dampfes zu verzögern.
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-to
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Säulenwandung (2) Heizplatten (16) angeordnet sind, von denen ein Teil von der Dampfleitung (2o) für deren Beheizung umschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Wandungsboden (23) der Dampfleitung (2o) ein zu öffnendes Verschlußteil (24) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Wandungsboden (23) der Dampfleitung (2o) zu der Säulenwandung (2) hin abfällt und ein zu öffnendes Verschlußteil (24) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfleitung (2o) einen nach oben hin zunehmenden Querschnitt besitzt. ·
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfleitung (2o) mit Einrichtungen zum Beschleunigen des aufwärts gerichteten Dampfstromes versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfleitung (2o) Einrichtungen zum Kontrollieren des aufwärts gerichteten Dampfstromes zugeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Zuführen von Gasen in kontrollierten Mengen aus dem Dampfdom (11) in die Dampfleitung (2o) vorgesehen sind.
909849/0205
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