DE1501180A1 - Verfahren zur Herstellung von Brucheis mittels direkter Kuehlung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Brucheis mittels direkter Kuehlung

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DE1501180A1
DE1501180A1 DE19661501180 DE1501180A DE1501180A1 DE 1501180 A1 DE1501180 A1 DE 1501180A1 DE 19661501180 DE19661501180 DE 19661501180 DE 1501180 A DE1501180 A DE 1501180A DE 1501180 A1 DE1501180 A1 DE 1501180A1
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ice
egg
fresh water
valves
container
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DE19661501180
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Laszlo Frankl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/12Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C5/00Working or handling ice
    • F25C5/02Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice
    • F25C5/04Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice without the use of saws
    • F25C5/08Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice without the use of saws by heating bodies in contact with the ice
    • F25C5/10Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice without the use of saws by heating bodies in contact with the ice using hot refrigerant; using fluid heated by refrigerant

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Brucheis mittels direkter Kühlung. .Die Herstellung von Brucheis wird nach einem bekannten Verfahren so durchgeführt, daß mittels einer Ainmoniak-Kühlanlage au# ca. -18 Grad C abgekühlt wird, in das konische Behli*ilter eintaucheii, die init dein einzufrierenden Süßwasser gefüllt sind. Nach Erreichen des eisförmigen Aggregatzustandes werden die Behälter in Warmwasoer -etaucht, wodurch der Eisklotz von dein Behälter getrennt wird. In einem anschließendem Arbeitsgang wird das Stangeneis durch einen Mahlvorgang in Brucheis CD zerkleinert. Der Nachteil der diesem Verfahren anhaftet besteht darin,daß indirekt auf dem Umweg über auf -18 Grad C abgekühltes 'Salzwasser Süßwasser eingefroren wird.
  • Da dieses Salzwasserbad sehr großflächig ist und auch bei guter Wärineisolierung desselben insbesondere beiin Herausnehinen der Eisklötze erhebliche Kälteverluste unvermeidbar sind, wird die Wirtschaftlichkeit erheblich gemindert, zumal die vollständige Einfrieruüg des Süßwassers ca. 16 Stunden dauert.
  • Diise Nachteile können umgangen werden, wenn erfinüungsgemäß unter Vermeidung des Salzwasserbades Brucheis dadurch hergestellt wird daß Süßwasser an der.Oberfläche von Kühlelementen die mit dem Kühlmittel (,Aiiiiiloniak) ."ei'Ullt sind, direkt auGfrierLund dadurch eine vollständige Automatisierung des Herstellungsprozesoes erziehlt wird. Gemä, der Fig. 1 darge.-stellten prinzipiellen Anordnung wird auf an sich bekannter Art iiiittels eines Kompressors 1 über einen Kondensator 2 und einem Druckpegelregler 5 in einen Abscheider 4 flüssiges Am-D nioniak init einer Temperatur von -10 Grad C gewonnen.Über die Rohrleitung 5 und über -3-Weg-Iilagrietventibe oder auch hydraulisch gesteuerten 3-We,->1-Ventile 6,7,8 und 9 sowie die Rohrleitungen 10,11,12 und 15 werden die Kühleleiiiente 14,15,16,17 mit Ammoniak gefüllt.Das in den Kühleleinenten entstehende Amitioniakga"j wird initLels der Rohrleitungen 18,19,20und 21 über Magnet oder Hydraulik -3-#,ieg-*ientile 22,23,24,25in den Abscheidur 4 zurück geführt. Über die Oberfläche aer Kühlkörper 14,15,16 und 17'wizld aus perforierten Rohrleitungen 26, 27.28,29 austretendes Süßwasser geleitet,däs über die Zweiw » egventile 30.31,32 und 33 und die Rohrleitung 34 mittels de:# Wasserpumpe 35 dem Behälter 36 entnommen wird. Das über die Oberfläche der Kühlkörper 14915916 und 17 fließende Wasser friert teilweise an den Kühlkörpern an, während der andere abgekühlte Teil desselben über Leitklappen 46 bis 55 die Auffangsvorrichtungen 57.38,39 und 40 und die Rohrleitung 41 in den Behälter j6 zurückgeführt wird.
  • Durch diesen ununterbrochen ablaufenden Kreislauf wird einerseits das Süßwasser in behälter j6 auf 0 Grad C abgekühlt und andererseits auf den Kühlkörpern 14,15,16 und 17 eine Lisschicht von 2 em Dicke nach ca. 1 1/3 Stunden entstehen.
  • Aach dieser Zeit wirü für den ersten Kühlkörper 14 dieser Vorgang dadurch unterl)rochen, daß aus der Kompreasordruckseite über das gesteuerte Zweiwegventil 42, die Rohrleitung 45 das t> tD gesteuerte Dreiwe-ventil 22 und die Rohrleitung lb neißes Amrioniakgas in diesen liineUn ##epreßt wird. Daaurch wird das flüssige Amtioniak aus dem Kühlkörper 14 durch die Rohrleitung 10 über das Dreiviegventil 6 und die Rohrleitung 114 in den Ausweichbehälter 45 -edrücht.Gleichzeitig i-.rird das Zweiwegventil j0 für die Süßwasserzufuhr gesperrt.
  • Unter dem Einfluß der Lr#.iär-,.ung des Kühlkörpers 14 zerspringt die angefrorene Eisschicht und fällt auf die Leitklappen 46 und 47 der Wasserauffangvorrichtung 37 woduren aiese in die strichlierte Lage kippen und dadurch die Wasserauffangvorrichtung 37 zudecken.
  • Gleichzeitig wird ein Kontakt betätigt,der die Ventile J(J,22 und 42 sofort in die Ausgangslage bringt, wt-ihrend das Ventil 6 CD mit einer solchen Verzögerung in die Ausgangslage gebracht wird, daß das im Ausweichbehälter 45 befindliche flüssige Ammoniak in Aden Kühlhörper 14 zurück fließen kann. Damit kann der Eisbildungsvorgang von Neuem beginnen.In Zeitabständen von 20 Minuten* wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang fortschreitend bei den Kühlelementen 15,16,17.
  • Von besonderer Bedeutung für das beschriebene Eisi:-,ewiimungs-. verfahren ist das Erfordernis einer so großen Anzahl von Kühlkörpern daß für den Enteisungsvorgang an einem Kühlelement, die übrigen noch mit flüssigen Ammoniak gefüllten Kühlelemente genügend Ammoniakgas für dep Kompressor 1 nachliefern, daß den erforderlichen Gasdruck und die benötigte Gastemperat-,-ir zum Ent-' eisungsvorgang gewähyleisten.

Claims (1)

  1. 'P- gLilLaLig 644 21-22 gm.r-,8
    1.)-Verfahren zur Gewinnung von Brucheis dadurch gekennzeichnetg daß das in den eieförmigen Aggregatzustand überzuführende Süßwasser in ununterbrochenem Kreislauf mittels Wasserpumpe aus einem Behälter über mit flüssiGem Kühlmittel gefüllte Kühlelemehte geleitet wird und der nicht in Einform Obirgeführte Teil des Süßwassers über entsprechend angeordnete leitklappen-wieder in den Behälter zurück fließen kann, wobei die Temperatur das im Behälter befindlichen Süßwassers allmählich auf 0 Grad C absinkt. 2.) Verfahren zur Gewinnung von Brucheie nach Ansprüch 1 dadurch gekennzeichnet.daß nach Erreichen der geforderten Stärke der Eiaschicht von der Kompreseordruckseite heißes Ammoniakga3 in jeweils ein Kühlelement gedrückt wird, das in diesem befindliche flüssige Kühlmittel dabei in einen Ausweichbehälter abfließt und so durch Erwärmen des KW11elementes das an der Außenseite dgeselben angefrorene Eis abgesprengt wird. 3.) Verfah;en zur Gewinnung von Brucheie nach dexi Ansprüchen 1 und 2 daläurch gckennzeichnetg daß eine solche Anzahl von Kühlelmenten gleichzeitig an Eiagewinnungsprozeß beteiligt eindvdaß die durch Verdampfen des Kühlmittele gebildete Gasmenge den erforderlichen Gaadruck und die benötigte Wärmemenge zym Abaprengen der Eisschicht in einem Kühlelement gewährleistet. 4.') Verfahren zur Gewinnung von Brucheis nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch 1:,(',e-nnzeichnet, daß das abgesprenzte Eis durch sein vewicht die Leitklappen in eine i-z-Iclic-. Lage kipptg daß die Auffangvorrichtung für das #i-Jeht eingefrorene Süß- wasser abgedcckt v.ird und das Eis in den Vorratsraum gleitet. 5.) Verfahren zur äei-,-&;nnung von Erucheis nach de-, Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines vollautomatischen Ablaufs des Herstellungsprozesses in zeitlich definierten Abständen mittels eines Zeitgebers die Steuerung der zu einem Kühlelement Jehöreneden Ventile so erfolgtg daG nach Erreichen aer geforderßen Eiadicke an eiaem Kühlelement die Süßwasserzufuhr unterbunden wird (Ventile 30-33).gleichzeitig das Ventil 42 geöffnet v.ird, die Ventile (22-25) und (6-9) umgestellt werden und mit Ab-.- fallen des Eises beim Umlegen der Leitklap-pen Kontakte betä- tigt werden, die die Ventile 42,22-25 und 30-33 sofort,die 'Jen-
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2485169A1 (fr) * 1980-06-20 1981-12-24 Electricite De France Perfectionnements aux installations de fourniture d'eau chaude comprenant un circuit thermodynamique
FR2556082A1 (fr) * 1983-12-02 1985-06-07 Frical Procede de degivrage d'un echangeur tubulaire, multitubulaire ou a plaques permettant l'elimination du depot de givre d'une solution aqueuse a refroidir a la limite de son point de congelation.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2485169A1 (fr) * 1980-06-20 1981-12-24 Electricite De France Perfectionnements aux installations de fourniture d'eau chaude comprenant un circuit thermodynamique
EP0042795A1 (de) * 1980-06-20 1981-12-30 Electricite De France Heizwasserinstallation mit einem thermodynamischen Kreislauf
FR2556082A1 (fr) * 1983-12-02 1985-06-07 Frical Procede de degivrage d'un echangeur tubulaire, multitubulaire ou a plaques permettant l'elimination du depot de givre d'une solution aqueuse a refroidir a la limite de son point de congelation.

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