DE1499819A1

DE1499819A1 - Verfahren zur Herstellung eines Magnetuebertragerkopfes

Info

Publication number: DE1499819A1
Application number: DE19661499819
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: NCR Corp
Current assignee: NCR Voyix Corp
Priority date: 1965-12-06
Filing date: 1966-12-05
Publication date: 1971-05-13
Also published as: GB1117067A; CH452603A; JPS5026924B1; BE690581A; FR1503215A; DE1499819B2; DE1499819C3; US3564521A; SE318313B

Description

WAi¹IOIiAL CASH KBÖISSÜBH GOHPANJf Dayton, Ohio (V.St.A.)

.Patentanmeldung Sir«:
Unser As.: 942/Gerniany

VBRPAHREN ZUR HJBRSTKDLUNg SIWBS

Die Erfindung betrifft Magnettibertragervorrichtungen im allgemeinen und besieht eich insbesondere auf eine neue Konstruktion für Magnetübertrager und ein Verfahren für ihre Hereteilung»

Die Schwierigkeiten, denen eich die Magnetübertrager~ technik seit Jähren gegenttbergeateilt sieht, bestehen im wesentlichen darin, daß die Herstellung von Magnatköpfen, insbesondere Hehrfach-Magnetköpfen, äußerst kompliziert und teuer 1st. Die Konstruktion solcher Magnetköpfe ist mit ungewöhnlichen Problemen verknüpft, da Herstellung und Zusammenbau άβτ erforderlichen Präsisionsteile äußeret schwierig sind. Da die Forderungen nach immer höheren Auf~ zeiohnungs- und Speicherdichten ständig wachsen, vergrößern sich auch die auf diesen Gebiet an sich schon bestehenden Schwierigkeiten.

Aufgebe der Erfindung ist daher die Schaffung eines MagnetUbertragerkopfes, der sich gegenüber den bisher bekannten Hagnetköpfen vorteilhaft unterscheidet durch

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größere Einfachheit und Wirtschaftlichkeit;, höfere Pi' äs is ion in der Herstellung, sehr hohe Spe^hwi-ciieiri-s und Anwendung von Dünnschieht-VQTfRhr'ss re" clex= Her stellung4

Gegenstand der Erfindung ist ein v'erfaM-siä anm. Herateilen eines Magne tuber tr agerkopfss ml;: Polscliuhan mit dem Kennzeichen, daß suuainaest A;i® 'Folaclmhe &vy:<~.h folgende Verfahreneschrittε hergestellt werdem Herateller beabstandeter "Vertiefungen mit einer kontrollier in einem nichtmagnetiachen träger £-ur BagrenKimg mindest der Polaohuhe; Ablagern eixies magnevis-o Materials in diesen Vertiefungen und ßläkten der Oberfläche des aufgebrachten magnesiaöhen Materials und aumindest der angrenzenden Oberfläche dea !Trägers au einer gemeinsamen Oberfläche, wodurch die Polschuh© ihre eud·» gültige Formung erhalten,

Nachfolgend «erden drei Ausführungsbeißplele der Erfindung an Hand der Zeichnungen beaanrieben, und ;v$az zeigen

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine eri'indimgsgemä3e Mehrfach-Magnetkopfeinheit für Schreib- imtl Leseswo.-ike,, Pig, 2 eine Schnittansicht gemäß Linie 2-2 von

Pig. 1,

Pig. 5 und 4 jeweils eine schematische Ansieht oines ,Üblichen Magnetkopfes und eines erfindungsgemäßen Magnetkopfes mit Darstellung der Polspitsen und dea Übertragung«- Spaltes,

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JMg. 5 hi» 15 ©raofeiohten und Scbnittansiohten sur

Honiing der 'feretellungaDohritte der erfiiiduiigs-&emtl£en Mehrfach Mngnaikopfiinheit· gemäß P .ig. 1 und S₇

Pig«, 16 bis 21 Draufsichten und Schnittansiehten nur Voranschauliohung der Heretellungssohritte eines Mehrfach-· Magnetkopfes geaüB de« «weiten Ausftlhrungebeiepiel der Br findung _β

Pig. 22 eine seheswrfcieche Ansicht, die veranschaulicht» wie ein erfindungegejeMSer Mehrfach-Magnetkopi mit anderen integrierten und/oder Dannechiohteonaltungeri verbunden. werden kann und

Pig. 23 bis 29 Jtaraufsichten und Schnitt ansicht en eines Hagnetkopfes geaäS dea dritten Ausführungabeiepiel der 33rfindung.

In den einseinen Figuren der Zeichnungen diesen gleiche Besugaaeichen sor Bezeichnung gleicher Bauteile. Der Deutlichkeit halber sind die in den Schnitt ans ichten der Zeichnungen dargestellten Dicken Übertrieben geeeigt*

Pig» 1 and 2 xeigon in stark vergrößerter Darstellung ein Beispiel der erfindtingegeefißem Hehrfaoh-Magnetkopf» einheit 1o. Die Einheit Io besteht aus einem Xrägerglied 15 mit einer Vertiefung 15a» in der ein sehr stabiler Träger 2$, der beispielsweise ons Oleo oder Silizium bestehen kann» befestigt ist. Auf de« Träger 25 können mehrere, iia wesentlichen gleiche, genau anbringbare Magnetleseköpfe 12 sowie mehrere, im wesentlichen gleiche, genau anbringbare Magnet-

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sohreibköpfe 14
/vorgesehen werden. Die Übertragungespalten 19 eier Leeeköufe 12 sowie die der Schreibköpfe H sind jeweils genau Kueinanöer vertikal ausgerichtet. Auoh in horizontaler Hichtimg sind die Übertragung spalten 19 der entsprechenden Leseköpfe 12 sind Schreibköpfe 14 genau ausgerichtet, ao daß auf einem Aufsseiehnungsträger 2o (Fig. 2) bei entsprechender Relativbewegung awiachen ihm und den Magnetköpfen in den gleichen Spuren gelesen und geschrieben werden kann« Die iiUßenatimesßung ,jedes Magnetkopf es 12 oder 14 kann 2,5 χ 5 «75 mm betragen? während die Größe seines Luftepaltes 2»5/um beträgt. i).?.e Magnetkopf8 12 uncl H (Pigν 1 und 2} bestehen Jeweils aus einer diirmen Schicht 35 aus magnetischem Material hoher Permeabilität5 beispielsweise Permalloy oder I'errit, das in Vertiefungen 25a_? 25b und 25c (Fig. 2) des Prägers 25 eingebracht ist.. Durch dis Vertiefungen 25a» 25b_¥ 25c wird ein dreiöcheafceljiges georrietri.soh«B Kaumgebilde geschaffer»-. ijxe Vertiefung 25b ist im vorliegenden Pail 6/Um tief und enthält die die äußeren Schenkel darstellenden Teile sowie die <ü:?.o Schenkel verbindenden "feile der Magnetsohicht ,iedea Kopfes» Die Vertiefungen 25a (Fig.. 2) sind durch einen sehr dünnen Tx-ägersteg 19 voneinander getrennt, von dem aus sie Ma SU der genannten Tiefe von 6/um schräg auslaufen=, Die in dieser* Vertiefungen 25a vorgesehenen Magnetschichtteile bilden die Polspitzen 35a Jedee Magnetkopfee_f wohingegen der schmale stehengelassene Stegteil 19 jeweils den Über~ tragungespalt eines Kopfes bildet» Die Vertiefung 25c (Pig*. 2)

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ist .r.m vorliegoiixlgn Beispiel 75/Uüb tief uad enthält d-an Magnetsehichtte.il- der susairsaen mit dem Polspitssen 35a jeweils den Hittelschenkel eines Magnetkopf© β darstellt. Wie aus Pig. 1 ersichtlich, 3ind die Polspltissn 55a d«:v Leseköpfe 12 ^c^sugavseiaa schmäler ausgebildet als di··? Polspitaen 35a der Schreibköpfe H» tun dadurch eine Arbeitscharakte^isfcik su erhalten, wie ^^ie iron Übliche η Magnetköpfen her bekannt ist«

#ie in Fig, 1 und 2 "Vöranschauliehtj ist um den Mittelschenkel eins Erregungewiokluiig .-15 gewunden. .Für dieisen Zweck sind im Ϊrager ?3 Auanehmimgen 4o vorgesehes Der Begriff "Ex-resgungawiciclung'* wird hisr." für eine f-lekl verwendet;, die entweder 35um Lesen und/oder «um Schreiben benutst wird., Hie Vertiefung 25c ist ausreichend tief dimensioniert, so daß kein Seil der Erregungswloklujag 43 über die Oberfläche des Trägers 25 hinausragt,, Die Ende η der Wicklungen 45 können jeweils durch öffnungen 15& ißi Trägerglied 15 geführt werden, um eine elektrische Verbindung zu geeigneten Klemmen 15c su schaffen_s die in dem Glied 15 eingegossen «rind. Zur Erleichterung einer präzis?en Montage !tonnen, eine oäev mehrere Seiten des 'Sväg&v glied as einer feinbearbeitung in bezug auf die Oberfläche änn Trägers 25 imu/oaor die ausgorich"ieton Üho-i-tragungaopal^er * unterv/orfen werden.

Ka sei evv/hhrt, daß die ira Vorangegangenen beHchvleO-m Konotriiktion ,jäd^n Magnetkopfeg> \2 oder 14 (Fig. ? und "^%

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jeweils einen Magnetkopf ergibt, der sehr viel, einfanker und billiger in der Herstellung ist als die bisher üblichen Magnet köpf β, insbesondere solche j.n M:U:i*oiuIai Άί*π? ■ größe* Außerdem verfügt der erfindungsgemäS hergtssi'ellfc© Magnetkopf über Leistungen, die an jeno der· in Hbllofcer Weise hergestellten Magnetköpfo ohne we.'= teres heranreichen und sie sogar übertreffen. Ein weaentlicher Grund. warum ein erfindungsgemäß hergestellter Magnetkopf «u ßleiehe-i und sogar nooh besseren JjöIq Zungen fällig ist wie die viel komplizierteren und teueren Magnetköpfe bekannter Art. liegt darin, daß die ?orm und Anordnung beim erfindungsgemäßen Magnetkopf geometrisch so aufgebaut sind, daß dadurch eine wesentlich wirksamere Ausnutzung das sur Verfügung stehehenden magnetischen Matariale möglich ist. als bei den bieher bekannten Magnetkopfkone teilet ionen.

Aus Pig. 1 und 2 ist beispielsweise ersichtlich, daß der geometrische Aufbau insofern vorteilhaft ist, als dadurch die jirregungswicklung 45 ini Mit te Isohenkel eines rjeden Magnetkopf es aehr nahe an ihrem entsprechenden Übortragungsspalt 19 au liegen kommt, während die äuösren Schenkel ala parallele RUckflußpfade diansn, wodurch sieb. ein v/eaentlich geringerer magnetischer Widerstand ergibt als bei einem Einseipfad Ferner kann, da ein erfindungügemäßer Magnetkopf in Mikrominiaturforia mit hoher PräsiBin here teilbar ist, eine Mehrfach-Magnetkopfeinheit; gtiiaäß Pig. 1 und 2 mit einer Spurbreite versehen werden, die

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gleich oder soger noch kleiner als die Spurbreite bsi herkömmlichen Mehrkopfeinfeeiten ist, obwohl der erfindungs·- gemäße Magnetkopf im wesentlichen parallel zur AufjseichntmgB-efcene dee Aufzeichnungsträgers- 2o (Pig» 2) liegt.

Ein weite?;■ sr Vorteil des erfindungsgemäßen Magnetkopfes liegt darin, daß die Polspitaen 55a sehr viel dünner als bei bishör üblichen Magnetstopfen ausgelegt werden können» Infolgedessen steht bei dem erfindungsgemäßen Magnetkopf ein größerer Anteil des Magnetflusses im Übertragungsspalt 19 zur Aufzeichnung ssur Verfügung« Dies geb.« aus Fig. 3 und 4 hervor, wobei Pig. 3 die Polspitzen 155a und den Aufaeichnungsspalt 119 eines üblichen Magnetkopfes und Fig. 4 die Polspitzen 35a und den Aufzeichnungsspalt eines erfindungsgemäßen Magnetkopfes veranschaulichen. Zur Erzielung bestmöglicher Leistung sollten die Polspitsen 55a eines er findungs gemäßen Magnetkopfes eine ,Dicke von weniger

als ~'<5'/Wt haben,
/

In 3^?ig. 5 bis 15 ist ein bevorsugtes Verfahren ssur Herstellung der Magnetkopfeinheit gemäß lig. 1 und 2 nach der Erfindung veranschaulicht. Der Einfachheit halber ist in diesen Figuren das Herstellungsverfahren nur für die Herstellung eines einzigen Lesekopfes 12 gezeigt, doch ■?e:?s cent es sich«, daß sämtliche Lese- und Schreibköpfe 12 und 14· Xn Fig. 1 in der für den gezeigten einseinen Kopf beschriebenen Weiae gleichzeitig herstellbar sind.

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Pig. 5 und 6 aeigen den Glas träger 25 vor seiner Behandlung.

Der erste Schritt (Pig* 7 und 8) besteht im Ätzen des Trägers 25 zur Bildung der Vertiefungen 2i5a_P 25b, 2!5e* die die Magnetschichtteile der einseinen Köpfe aufnehmen sollen. Zur Erzielung gr.ößter Genauigkeit hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Ätzen in aufeinanderfolgenden Schritten durchzuführen, insbesondere bei der Bildung der Polspitsen-Vertiefungen 25a, die am kritischsten sind. J)aa Ätzen kann dabei gemäß den in der Herstellung von integrierten Schaltungen bekannten Abdecktechniken erfolgen» wobei jeder Ätz~ schritt gleichzeitig für alle Lese- und Schreibköpfe durchgeführt werden kann«

Dann werden als nächstes (Pig, 9 und 1o) die Ausnehmungen 4c hergestellt. Diese verlaufen von der unteren Vertiefung 25c vollständig durch den Träger 25 und können durch Bohren_s Ätzen oder Ultraschallbearbeitung hergestellt werden.

Der nächste Schritt (Pig. 11 und 12) ist das Aufbringen der Magnetschicht 35 mit hoher Permeabilität. Dies geschieht vorzugsweise durch Aufgalvanisieren _f wobei zunächst ein geeigneter leitender Überzug, z.B. SnO, aufgebracht wird. Das magnetische Material kann auch in einer zum Aufsprühen geeigneten Porm vorgesehen werden. In diesem Fall wird der ganze Träger 25 einschließlich der Vertiefungen in einem oder mehreren Arbeltsgängen mit einer dünnen Magnetschicht besprüht« Gemäß einer dritten Verfahrensweise kann d,?s

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magnetische Material in Form eines feingemahlenen Pulvers vorgesehen werden, daa mit einer geeigneten Trägerflüssigkeife gemischt wird, so daß sich ein Brei bildet, der dann in der gewünschten Dicks auf die freiliegenden Oberflächen des Glasträgers 25 aufgetragen wird. Nach Anwendung einer beliebigen dieser drei Methoden ist das magnetische Material auf der ganzen Oberfläche des Trägers 25 und in sämtlichen der Vertiefungen 25a, 25b, 25o aufgebracht. Danach ist as erforderlich» das magnetische Material an nicht erwünsclr'-an Stellen zu entfernen, was beispielsweise durch Läppen und/oder Ätzen geschehen kann. Läppen ist ein besonderes sweotemäßiges Verfahren zur präzisen Formgebung der Polspitsen 35a und dee Luftspaltes 19 eines -Jeden Magnetkopfes, da es hierbei lediglich erforderlich ist, die Trägeroberfläche so lange au läppen, bis die ursprüngliche Trägeroberfläche freigelegt und der gewünschte Spalt 19 für jeden Magnetkopf ersielt ist» Jene Stellen (z.B. die Außenseiten 4oa der Ausnehmungen 4o), an denen noch unerwünschtes magnetisches Material vorhanden ist, das durch Läppen nicht entfernt werden kann, könnon durch Atzen entfernt werden_o Die nach dem Entfernen des unerwünschten magnetischen Materials erhaltene Magnetschicht ist in Pig* 11 und 12 mit der Bezugszahl 35 angedeutet. Da die Polspitzen 35a sich verjüngen, versteht es sich, daß die Breite des Übertragungespaltes 19 durch das Ausmaß des nach Freilegung der ursprünglichen Trägeroberflache

1.1?. J ν) Γ 6

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Io -

erfolgenden Läppens genau kontrolliert wsrdon kann« J& stärker geläppt wird, umso breiter vvivi dsi Spalt iy.

Nach Bildung der Magnetschicht 35, deren D:icke im •vorliegenden Beispiel in der GröSenardnurg von 6/Ujr liegt. und die normalerweise weniger-ale 5 ο/am beträgt» wi'cd als nächstes eine iaolierte Erreg/~vnjS&*Iung 45 im. άβη Mittelschenfcel jedes Magnetkopfes imter Benuf-raung der entsprechenden Ausnehmungen 4o gewickelt (Fig. Y$ bis 15)-Jie durch die Bezugaaahl 3'i in Pig» 15 (öchnittanaiobt gemäß der Linie 15-15 von Fig. 13) angedeutet, wird die Magnetschicht vorzugsweise entlang eier Seitentolle dee JiittelschenkelB sowie an deaosn Oberseite abgelagert, wodiur.b eine größere Permeabilität und eine engere Koppelung awl a oh er/. der Erregungswicklung und dem magnetischen Material erreicht v/erden. Von der Järregungswicklung 45 sind awar nur irsr« hältniaraäßig wenig Windungen gezeigt, doch versteht es eich. daß natürlich wesentlich mehr Wicklungen» normalerweise viersig, vorgesehen werden können«

Der letzte Verfahrensschritt besteht im Befestigen Avis die Leee- und Sehreibköpfe 12 und H enthaltenden Trägers 3" an einem geeigneten Trägerglied 15 (Pig. 2) und im Herstellen der elektrischen Verbindung der ,'/iekluagen 45 mit entsprechenden Klemmen 15c.

In Fig. 16 bis 21 sind die Verfahrensachriste ?:.ui Herstellung einoe Mehrfaoh-Magnebkopfes nach dom zweiten

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Ausführungsbeispie! veranschaulicht* bei dem die Erregungswicklung jedes Kopfes nicht durch Wickeln, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, sondern durch Aufbringen einer leitenden Beschichtung hergestellt wird* Das suerat vorzunehmende Äi-£?en der Vertiefungen 25a, 25"b und 2Jo kann bei der Herstellung einer solchen abgewandelter? Magnetkopf einheit in der. gleicher?, tfeise durchgeführt werden» wie bereits vorangehend im Zusammenhang mit Fig. 5 bis 8 beschrieben, iiach dem Ätzen wird im nächsten Verfahreneschritt der untere Teil der Erregungswicklung aufgebracht, der aus voneinander beabständeten leitenden Streifen 55 besteht, wie dies in Fig. 16 und 17 geaeigt ist. Dieses Aufbringen kann für ;jeden Magnetkopf dadurch erzielt werden, daß zunächst die gesamte Pläche jeder Vertiefung mit einer leitenden Schicht überzogen wird und daß danach die nicht gewünschten Stellen weggeätzt werden. So kann beispielsweise die leitende Schicht mit einem Photo-Fixiermittel überzogen, danach durch eine den Streifen 55 entsprechende Maske belichtet und dann geätst werden, wonach die leitenden Streifen ^s?5 zurückbleiben.

Der nach?.te Schritt besteht im Aufbringen der Ms^ne*-· schicht 35, was in der im Zusammenhang mit Pig» 11 und bereits beschriebenen Weise vorgenommen werden kann. Wird als magnetisches Material ein .Ferrit verwendet, dann ist eine Isolierung der Streifen 55 nicht erforderlich, da Ferrite einen relativ hohen spezifischen Y/id erstand haben.

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Bei Verwendung von Permalloy ale magnetischem Material ist jedoch eine Isolierung erforderlich, die einfach dadurch erreichbar ist, daß Aluminium für die Lederstreifen 55 verwendet und daß dann das Aluminium sur Bildung einea isolierten Übersuges mit einem anodiechen Niederschlag versehen wird. I3a bei dem Magnetkopf gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel keine öffnungen Ao (J?ig. 1 und 2) vorgesehen sind, iet ein weiterer Schritt erforderlich, um den Mitfcelschenkel entsprechend zu formen, beispielsweise durch Ätzen, um ihn von den äußeren Schenkeln au trennen und die Jjndteile der unteren Lederstreifen 55 freizulegen (vgl. Pig. 18 und 19).

Der letzte Schritt besteht, wie aus Mg, 2o und 21 ersichtlich, im Aufbringen des oberen !Peils der Erregungswicklung, der aus Diagonaletreifen 65 besteht, wodurch eine zusammenhängende Spule gebildet wird, \yird als magnetisches Material Permalloy verwendet, dann wird sunäehst ein isolierender Überzug hergestellt, beispielsweise durch Aufsprühen einer dünnen ßlasschioht auf den Mittelschenfcelteil der Magnetachicht, die mit den oberen Streifen 65 in Berührung kommt. Aneteile einer Aufbringung der oberen Streifen können auch durch Kompression mit den unteren Streifen verbundene (Jolddrähte verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt; des Verfahrens ist es vorteilhaft, auch eine Verbindungsleitung 7o (Fig. 2o), beispielsweipe durch Ablagerimg,

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vorauseilen, die jeweils von eiern entsprechenden Ende jeder Erregungswicklung zu anderen elektronischen Schaltungen verläuft, die zusammen mit den die Mehrfach-Magnetkopfeinheit bildenden Lese- und Schreibköpfen auf dem Träger 25 als integrierte oder gedruckte Schaltungen vorgesehen sein können* Fig. 22 aeigt beispielsweise einen Träger 25» der sowohl die in der vorstehend beschriebenen Weise vorgesehenen Lese- und Sohreibköpfe 12 und 14 als aucih die zugeordneten elektronischen Lese- und Sehreibaehaltungen Bo und 9c enthält, die unter Anwendung bekannter Vorfahren zur Herstellung integrierter Schaltungen und/oder Dünnschichttechniken vorgesehen wurden. Eine solche zusammengesetzte Anordnung kann Eingangeklemmen 95 aufweisen, so daß sie mit anderen Schaltungen verbunden werden kann.

In Fig. 23 bis 25 ist ein Magnetkopf gemäß dem dritten AUBfülirungBbeispiel der Erfindung geaoigt, bei dem ein E-förmiger dünner Streifen 135 (Fig. 25) mit einer .Dicke von 25/um aus einem Material hoher Permeabilität, belspielsweia» Permalloy, über entsprechende !Peile der Magnetschicht 35 vor dem Anbringen der Brregungswicklung 45 angeordnet wird $ mc. die effektive Permeabilität dea Magnetkopf ac*- au erhöhen. Aus Fig. 23 und 24 geht hervor,, daß dlesei* ij-förmige Magnetstreifen 135 einfach dadurch, angebracht wird, daß eine Vertiefung 125b vorgesehen wird, die ausreichend tief ißt, um den Streifen und die Wicklung 45 auf'sunehmen* Ea versteht sich, daß die Herstellung eines

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solchen Magnetkopf es in der Weise durchführbar let., dies vorangehend im Zusamaenhang mit Pig. 5 ΐιχε 15 beschrieben wurde, jedoch mit Ausnahme, daß anstelle άβτ Vertiefung 25o und derjenigen Seile der Vertiefung 23b, die durch den E-förmigen Streifen 135 zu bedecken sind, die Vertiefung 125b vorgesehen wird« Die Magnetschicht 35 kann in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebracht werden, und die präzise Formgebung der Polspitsan 35a und des Spaltes 19 kann ebenfalls durch da3 bes'oits beschriebene Läppen erfolgen. Alsdann wird der E-förmige Streifen 135 vor dem Wickeln der Hrregungswicklung 45 an entsprechenden Stellen der Magnetschicht 35 befestigt, beispielsweise durch Epoxyharz.

Anstelle jener Seile, die gemäß Pig. 23 und 24 mit einem Permalloystreifen bedeckt wurden, können natürlich auch andere Teile der Magnetschicht (jedoch außer dem kritischen Bereich an den Polspitsen 35a) oder nur der Mitte!schenkel bedeckt wenden, und zwar in Abhängigkeit davon, welche Permeabilität erwünscht ist und für welchen Zweck der Magnetkopf verwendet werden soll. Das Merkmal, die Magnetschicht 35 und die Polspitzen 35a vorsusenen, ist selbst bei Verwendung von Permalloystreifen in jedem Falle noch äußerst vorteilhaft weil dadurch sowohl eine präzise Formgebung dar Polspitzen 35a als auch eine gute Kopplung zwischen den Polspitzen 35a und den Magnefepfaden erzielt werden kann.

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Claims

Patentansprüche;

ή) Verfahren zum Herstellen eines Magnetübertragerkopfes mit Polschuhen. dadurch gekenngelehnet _g daß sumindest die Polschuhe (35a) durch folgende Verfahrenaaehritte hergestellt werdens Herstellen beabstandeter Vertiefungen (25a, 25n* 25c) mit einer kontrollierten Tiefe in einem niahtmagnetischen Träger {25} zur Begrenzung sumindest der Polschuh© (35a); Ablagern eines magnetischen Materials (35) in diesen Vertiefungen und Glätten der Oberfläche des aufgebrachten magnetischen Materials (35) und zumindest der angrenzenden Oberfläche des !Prägers (25) zu einer gemeinsamen Oberfläche, wodurch die Polschuhe (35a) ihre endgültige Formung erhalten*

2. Magnetübertragerkopf hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß ein magnetisch«:· Verbindungspfad zwischen den Polschuhen (35a) auch durch dae magnetische Material (35) gebildet wird, das xn einer Vertiefung (25a, 25b, 25c) des Trägers (25) abgelagert ist«

3. Magnetübertragerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekenn=· se ic haet, daß der Verb indungs pfad aus svvei äußeren Schenkel und ßinem parallel zu diesen verlaufenden Mittelsolienirol be-sfceht, daß die Po !schuhe (35a) und der Übertragung spa It i''''":,* am Mittelnchenkel auegebildet sind und daß eine Krklung (4-5) mit dem Mi !-telt.ichenlr.el ^e Im ρ pe -J is-;·.

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1 O b 8 ^ υ / 1 b 3 8

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4« Magnetübertragerkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Im Iräger (25) zwischen dem MIttelschealcel und jedem der beiden Außenschenkel Ausnehmungen (Ao) vorgesehen sind, daß die Erregtmgswieklung (45 5 dön M'ttelschenkel umschlingt und durch die öffnungen (4o) ¥er.!äuf ■· und daß derjenige (Peil (25c) der Vertiefung für den genannten Verbindungspfad, in dem der Mitteisehenkel untergebracht ist, eine auereichende Tiefe aufweist, damit die Erregungswicklung (45) nicht über die gemeinsame Οίκ?.Γ-flächenebene hinausragt.

5. Magnetübertragerkopf nach Anspruch. 4.. dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Material (35) auf der O'horfläche und auf beiden Seiten des Mittelsehenkels des magnetischen Verbindungspfades abgelagert ist.

6. Magnettibertragerkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5? dadurch gekennzeichnet? daß eine weitere Schicht aus magnetischem Material 035) an bestimmten !Peilen des magnetischen Verbindung»pfades Isefea'■!?;'■ ist, um die magnetische Permeabilität ^u erhobene

7. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch hsr-geotei::.fo>" Magnet Übertragerkopf, dadurch gek-ennseichne-* , da£ el.'«? Die).« der Po!schuhe (35a) weniger als 5ο .Uta beträgt.

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β ^ingiiü * ill·^::-. ^:n.'^ge-L.ΙιχφΛ Baoh Auspx-wh f., .iactir"■■■;* ,1?:-·':·/ «S'l'iiina·':, daß die '.Dicke &~;S magnet lenfcvvn Υ-3τ·ί.?·|«ύίι":"·'ί7ΐρ-!^!?./ί 'A"G::.:lgö':' als !>tV/'-"'Li l>3ti*ösri:.

9. Magnuiibii./fe^

aelchns^,, da3 fiw magnetische ¥e:Kbiadui«gBpfa4 d geblldst v?Ui; fle3 jsun&iihs'ö eine le.v.''-5.vido C-Puiti den yeytieX;Uigevi (25a, 23I>_? 25c) aufgtei>:i^!aoh.i* iiöci flfi^v;-.

magiietisclie Με^βϊΐβΐ (35) äse magnetischen Te^bindu.'/r pfades auf disss Gi'unds oh.- ';ht aufgalti'anlsderfc fiivd

to« Nach, dem ¥ftvfahren gemäß iiiapx'och '« hsrg^t;/el'!. :·>· Magnetübeiitragerkopf_s ölacluvari gekaimse:"öliaö': cia^ de: Träger (25) ana S.-lisimn besteilt und ciaB auf ß'üsesi e."n integrierte eleiteorriaehe Schaltung (8c, 9o .^l auggsb.-.lclfj^; ist

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