DE149744C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Bei den bisher bekannten Drehstangenverschlüssen für Fenster sind die Enden der Stangen mit einem Haken versehen, der sich hinter einen arii Fensterrahmen befestigten Stift oder dergl. klemmt. Diese Haken brachen leicht ab und beschädigten oftmals die Gardinen der Fenster.

Vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß die Enden b der sonst in bekannter Weise ausgeführten und am Fenster angebrachten Drehstange α nicht mit Haken versehen, sondern einfach abgeflacht sind, so daß von dem runden Querschnitt nur die Hälfte bleibt. Fig. ι ist eine Ansicht des Verschlusses am Fenster, Fig. 2 eine Aufsicht dazu, Fig. 3 bis 5 der Verschluß mit einfacher Schließöse, Fig. 6 und 7 derselbe mit doppelter Schließöse.

Statt der üblichen Haken oder dergl. sind am Fensterrahmen Schließösen c befestigt, die an einer Seite umgebogen sind und deren Öffnung etwas größer ist, als die abgeflachten Enden b der Stangen dick sind. Bei geöffnetem Fenster stehen die Enden b der Drehstange, wie in Fig. 5 gestrichelt gezeichnet, und beim Drehen der Stange zwecks Herbeiführung des Verschlusses legt sich die flache Seite gegen die Innenseite des umgebogenen Schenkels der Schließöse. In Fig. 6 und 7 ist eine Doppelschließöse d gezeichnet, deren beide Schenkel umgebogen sind, so daß sie für rechts und links aufgehende Fenster dienen kann.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Drehstangenverschluß für Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (b) der Drehstange (a) abgeflacht sind, derart, daß die flachen Seiten sich in der Verschlußlage gegen einen umgebogenen Schenkel der Schließöse (c) legen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.