DE1494347A1 - Bakteriostatischer Kunststoff - Google Patents

Bakteriostatischer Kunststoff

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DE1494347A1
DE1494347A1 DE19591494347 DE1494347A DE1494347A1 DE 1494347 A1 DE1494347 A1 DE 1494347A1 DE 19591494347 DE19591494347 DE 19591494347 DE 1494347 A DE1494347 A DE 1494347A DE 1494347 A1 DE1494347 A1 DE 1494347A1
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bacteriostatic
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bacteriostatic agent
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Maurice Dubin
White James Sanderfur
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Steril-Plast Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0008Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59
    • C08K5/0058Biocides

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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • BERLIN-Fri@denau lauterstra#e 37 @at.-Anw. Dr.@uschke Telefon, 83 98 34 (73 56 72) Nr. 47 7@% Plenzenaverstr. 2 Pat.-Anwolf Grent@enberg Telefen: 48 @@ 24 @@ 06 @@ Telegromm-Adresse : Qu@dretur Mänchen Pastscheckko@to : Mänchen @2 77 Beakkoni@ : Dres@ner @@@K Mänchen Die vorliegende Erfindung betrifft verbesserte selbststerilisierende Kunststoffe und insbesondere ein bakteriostatisches Kunststoffmaterial.
  • Erfindungsgemä# wird auch ein Verfahren zur Herstellung eines bakteriostatischen Kunststoffs und eines daraus bestehenden Produktes vorgeschlagen, die krankheits-und infektionserzeugende Mikroorganismen, die mit der Oberfläche des Kunststoffs in Beruhrung kommen, wirksam abtöten.
  • Der nach dem erfindungsgemä#en Verfahren hergestellte Kunststoff kann für eine Vielzahl geformter Gegenstände verwendet werden, die bestimmungsgemä#@ mit der menschlichen Haut in Berührung kommen. Da bakteriostatische Kunststoffmat@rial ist bei solchen Anwendungszwecken von unschätzbarem Wert, bei denen der Kunststoff mit der Haut eines Menschen oder mit dem Mund in Berührung komit, weil durch das Material der Eintritt vieler Keime oder krankheitserzeugender Mikroorganismen in den Körper vermieden wird. 3in überragender Vorteil wird deshalb erzielt, wenn dieses bakteriostatische Kunststoffmaterial für Trinkbecher, Kinderspielzeug, Geschirr, Mundstücks oder für andere Zwecke verwendet wird, bei dem das Kunststoffmaterial bestimmungsgemäß mit dem Mund in Berührung kommt. Im allgemeinen kann der bakteriostatische Kunststoff für die Herstellung vieler Gegenstände verwendet werden, durch die Krankheiten möglicherweise übertragen werden können, da diese von mehr als einer Person gehandhabt und verwendet werden, sodaß die bisher erforderlichen, äußerst strengen Sterilisationsvorkehrungen vermieden oder stark verringert werden.
  • Der bakteriostatische Kunststoff der vorliegenden Erfindung besitzt die Fähigkeit, ziele Arten von Bakterien, Streptokokken, Pilzen und anderen krankheits- und infektionserzeugenden Mikroorganismen abzutöten, die möglicherweise mit der Oberflache des geformten, aus diesem Material hergestellten Gegenstandes in Berührung kommen können. Diese Mikroorganismen sind gewöhnlich solche, die Halsentzündungen, Sungenentzündung, Grippe-und dgl. und andere gewöhnlich übertragbare Krankheiten verursachen, wobei der bakteriostatische Kunststoff besonders wirksam gegen solche Organismen ist, die bakteriologisch als gram-positiv bezeichnet werden. Zu dieser gram-positiven Gruppe dieser Organismen gehören im allgemeinen die eiter- und infektions erzeugenden Organismen0 Der bakteriostatische Kunststoff wirkt ferner als spezifisches Fungizid und tötet insbesondere Organismen, wie Trichyphyton gypseum, ab, die.den sogenannten"athletes foot" verursachen.
  • Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Kunststoff behält ferner auch nach wiederholtem Waschen, das bei vielen VErwendungszwecken gewöhnlich erfolgt, seine Wirksamkeit bei.
  • Diese Wirksamkeit erstreckt sich über einen Zeitraum von Jahren, was bei nahezu allen Verwendungszwecken des Kunststoffs die Lebensdauer des Gegenstandes selbst überschreitet.
  • Erfindungsgemä# wird daher ein Kunststoffmaterial vorgeschlagen, das für eine lange Zeitdauer bakteriostatisch wirkt0 Erfindungsgemäß wird ferner ein bakteriostatischer Kunststoff vorgeschlagen, der für Verwendungszwecke, bei denen e@ er mit der menschlichen Haut in Berührung kommt, verwendet werden kann, ohne daß giftige oder schädliche (Reiz-) Wirkungen auftreten.
  • Erfindungsgemä# wird ferner ein bakteriostatischer Kunststoff vorgeschlagen, der nach einem leicht regelbaren Verfahren zu einer Vielzahl von Formen oder Gegenständen leicht verformt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird. ferner ein Verfahren zur Rerstellung eines bakteriostatischen Kunststoffs vorgeschlagen, bei dem ein bakteriostatisches Mittel zwecks Herstellung eines praktisch für dauernd bakteriostatischen Kunststoffs in eine Formmasse einverleibt wird.
  • Erfindungsgemä# wird auch ein Verfahren zur Herstellang einem bakteriostatischen Kunststäff@ vorgeschlag@n, boi de@ riae bakteriostatische Verbindung einverleibt wurde St.
  • @wei getrennt alt zinns gemain@@@en verbindenden Post verb@@-dene Chlorphenelreste aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zur Herstellung eines bakteriostatischen Kunststoffs und des daraus hergestellten Produkts vorgeschlagen, bei dem ein festes baXteriostatisches Mittel in eine thermoplastische Formmasse unter geregelten Temperaturbedingungen einverleibt wird, bei denen das bakteriostatische Mittel innerhalb des Kunststoffs geschmolzen wird und dann erneut auskristallisiert.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein leicht zu regelndes und wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung eines bakteriostatischen Kunst stoffs aus leicht zugänglichen Materialien vorgeschlagen0 Weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung ersichtlich werden.
  • In der folgenden Beschreibung wird das erfindungsgemäße Verfahren-zur Herstellung des bakteriostatischen Kunststoffs beschrieben. Wenn auch bevorzugte Ausführungsformen beschrieben werden, so können selbstverständlich Anderungen vorgenommen werden, ohne daß der Erfindungsbereich verlassen wird. Zwecks Erläuterung der inneren Eigenschaften des Kunststoffs sind photographische Aufnahmen von Kunststoffen hergestellt worden.
  • Pigur 1 ist eine photographische Aufnahme eines Querschnitts durch ein reines Kunststoffmaterial aus modifivierten Polystyrol und Acrylsäurenitril.
  • Figur 2 ist ein Querschnitt durch den gleichen, in Figur 1 gezeigten Kunststoff nach dem Einverleiben eines Pigments in den Kunststoff; und Figur 3 ist eine photographische Aufnahme des Querschnitts durch den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Kunststoff, dem jedoch ein Pigment und erfindungsgemäß ein bakteriostatisches Mittel zugesetzt worden sind0 Das erfindungsgemäß verwendete bakteriostatische Mittel besteht aus einer Verbindung, die zwei Chlorphenolgruppen enthält, die mit einem gemeinsamen Atom getrennt verbunden sind. Für diesen Zweck kann z.B. eine Verbindung mit der Handelsbezeichnung "Actamer" verwendet werden, die von der Monsanto Chemical Company, St. Louis, Missouri, vertrieben wird0 Die chemische Bezeichnung dieser Verbindung ist 2,2'-Thiobis-(4,6-dichlorphenöl). Diese Verbindung hat die Strukturformel: Als weiteres Beispiel für ein brauchbares bakteriostatisches Mittel kann ttHexachlorophen"angegeben werden, das z.B. unter der Handelsbezeichnung "G-11" von der Sindar Corporation of New York hergestellt wird. Die chemische Bezeichnung dieser Verbindung ist 2,2'-Methylenbis-(3,4,6-trichlor)-phenol. Die Strukturforniel dieser Verbindung ist Beide Verbindungen, und zwar "Actamer" und "Hexachlorophen" , haben eine einmalige, stark bakteriostatische Wirkung gegen gram-positive Organismen und sind bei den erfindungsgemäß verfolgten Zwecken ungiftig. Beide Verbindungen sind ferner bei Raumtemperatur feste Substanzen, und zwar hat 11Actamer11 einen Schmelzpunkt zwischen 187 und 188°C und tlHexachlorophent? einen Schmelzpunkt zwischen 161 und 16700.
  • Beide Verbindungen sind auch kristalline Festsubstanzen mit rhomboedrischer, nadelartiger Form0 Beide Verbindungen sind bei einem neutralen Geschmack nahezu geruchlos.
  • Sowohl"Actamer"als auch "hexachlorophen" besitzen eine starke bakterizide Wirkung, verringern wesentlich die Anzahl der Mikroorganismen und verhindern das Wachstum und die Vermehrung von Mikroorganismen, die von Natur aus oder pathogen in der Hautbakterienflora vorkommen, Beide Verbindungen sind bei geringen Konzentrationen, wie 0,0001 % und darunter, besonders gegen gram-positive Organismen sehr wirksam, wobei ihre orale Giftigkeit äußerst gering ist.
  • Bei der Verwendung dieser Verbindungen in Klebepflasterversuch auf menschlicher Haut sind ferner keine bemerkenswerten Reaktionen bemerkt worden, sodaß keine dieser Verbindungen bei den erfindungsgemäß beabsichtigten Zwecken ein störendes Mittel oder ein stark wirkendes allergisches Mittel darstellt Erfindungsgemäß ist gefunden worden, daß sowohl "Actamer" als auch "hexachlorophen" au#ergewöhnlich wirksam sind, wenn sie in thermoplastische Harze einverleibt werden und wenn diese Massen dann bei Temperaturen oberhalb des Schmelzpunktes, jedoch unterhalb des Zersetzungspunktes oder der Zerstörungstemperatur der entsprechenden Verbindungen verformt werden. Die bakteriostatischen Eigenschaften der erhaltenen Kunststoffe haben sich bei den unten beschriebenen Versuchen als ziemlich stark und langanhaltend erwiesen. Die erfindungsgemäß verwendeten bakt eriostatischen Verbindungen kristallisieren offenbar erneut und orientieren sich selbst in dem geschmolzenen Kunststoff, ohne daß sie eine chemische Bindung eingehen, was deren dauerhafte 7Digenschaften erklären kann0 Auch durch wiederholtes Waschen, Scheuern und andere harte Versuche wird deren Wirksamkeit nicht verringert0 Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wurde z.B. eine Anzahl von Kunststoffscheiben hergestellt, die dann bakteriostatischen Versuchen unterworfen wurden. Zwecks Herstellung der Scheiben wurden 100 Gewichtsteile eines thermoplastischen Formpulvers und 4 Teile des bakteriostatischen Mittels trocken vermischt. Anschließend wurden diese Formmassen innerhalb von 20 Sekunden und unter einem Druck von 700 kg/cm2 nach einem Spritzgußverfahren verformt.
  • Bei allen Versuchen erfolgte das Verformen bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des bakteriostatischen Mittels. Bei Polyäthylen erfolgte z.B. das Verformen bei einer Temperatur von 218°C, während Polystyrol bei einer Temperatur von 2270 a verformt wrd'e. Modifiziertes, mit Acrylsäurenitril mischpolymerisiertes Polystyrol wurde bei einer Temperatur von 22700 verformt, während bei einem weiteren Beispiel Celluloseacetatbutyrat bei einer Temperatur von 204°C verformt wurde.
  • Die Scheiben mit einem Gewicht von etwa 3 g, die nach dem oben angegebenen Formverfahren hergestellt worden waren, wurden dann nach einem Verfahren, das in U.S.D.A. Circular 198 beschrieben ist, mit Micrococcus pyogenes var. aureus untersucht. Zunächst wurden bakteriostatische Polyäthylenscheiben, denen ?lActamert? einverleibt worden war, untersucht.
  • Beispiel I Nicht-modifizierte Polyäthylenscheiben und die bakteriostatischen Polyäthylenscheiben wurden mit einer gehärteten Nährstoffagarplatte in Berührung gebracht, die zuvor mit dem Versuchs organismus geimpft worden war. Diese Platten wurden 48 Stunden lang unter nicht-glasierten Porzellantöpfen bei einer Temperatur von 3700 bebrütet0 Die nichtmodifizierten Polyäthylenscheiben wiesen keine Inhibitionszone auf, während die bakteriostatischen Polyäthylenscheiben eine 4 mm breite Inhibitionszone verursachten.
  • Anschließend wurden die bakteriostatischen Polyäthylenscheiben wiederholt gescheuert, eingeweicht und anderen Behandlungen unterworfen, die einer normalen Verwendung im Haushalt entsprechen. Mit diesen bakteriostatischen Polyäthylenscheiben wurden dabei die folgenden Ergebnisse erhalten: Scheibe Nr. 1 : 72 Stunden lang in Wasser eingetaucht-6 - 8 mm breite Inhibitionszone Scheibe Nr. 2 : 6 mal in Wasser gewaschen-6 - 8 mm breite inhibitionszone.
  • Scheibe Nr. 3 t Mit einem Haushaltsreinigungsniittel gescheu-" ert (12 Mal gescheuert)-7 - 9 mm breite Inhibitionszone.
  • Beispiel II Das gleiche Untersuchungsverfahren wurde mit einer bakteriostatischen Scheibe wiederholt, die nach dem oben angegebenen Verfahren aus Celluloseacetatbutyrat und"Actamer" hergestellt worden war, Bei diesem Versuch betrug die Inhibitionszone 3 - 5 mm.
  • Beispiel III Eine aus mit Acrylsäurenitril mischpolymerisiertom Polystyrol und ??Actamer?? bestehende Scheibe wurde nach dem oben beschriebenen Untersuchungsverfahren untersucht, wobei eine Inhibitionszone von 4 - 6 mm erhalten wurde.
  • Beispiel IV Nach dem oben beschriebenen Verfahren wurde eine Scheibe aus einem Polystyrol-Acrylsäurenitrilmischpolymerisat, das mit"Hexachlorophen"modifiziert worden war, untersucht.
  • Bei diesem Versuch bewirkte die Kunststoffscheibe eine Inhibitionszone von 3 - 5 mm.
  • Durch diese Versuche mit den beschriebenen bakteriostatischen Mitteln ist die Verwendbarkeit und Wirksamkeit der erfindungsgemäß hergestellten und geformten Produkte bewiesen worden. Demgegenüber wurde bei der Untersuchung anderer Substanzen keine Wirkung festgestellt. Ein antibiotisch und bakteriostatisch wirkendes Mittel der Handelsbezeichnung "Tyrothricin" wurde z.B. in ein modifiziertes Polystyrol-Acrylsäurenit Mischpolymerisat einverleibt und damit verformt, worauf die erhaltene Masse nach dem oben angegebenen Untersuchungsverfahren (U.S.D.A.) untersucht wurde. Bei diesem Versuch konnte keine Wirksamkeit und keine Inhibitionszone festgestellt werden. Bei der Untersuchung der mit Tyrothricin'1 verformten Scheibe wurde festgestellt, daß dieses offenbar verbrannt oder verkohlt war, wodurch die bakteriostatische ilirk samkeit in dem geformten Produkt wertlos gemacht worden war.
  • Versuche haben gezeigt, daß das erfindungsgemäß verwendete bakteriostatische Mittel in dem fertigen, geformten Produkt in chemisch nicht-gebundener und nicht verknüpfter oder mindestens in einer sehr locker gebundenen Porm vorliegt.
  • "Actamer"wurde in einer Menge von 4 Gew.-% mit Polyäthylen compoundiert, worauf die erhaltene Masse untersucht und die durch das Einverleiben in den Kunststoff erhaltenen Eigenschaften bestimmt wurden.
  • Bei diesem Untersuchungsverfahren wurde die Kunststoffprobe so lange in siedendem Benzol gehalten, bis ein vollständiger physikalischer Abbau erfolgt war. Das erhaltene Gemisch wurde dann mit Natriumhydroxyd extrahiert. Die Natriumhydroxydauszuge wurden vereinigt, angesäuert und dann mit Äther extrahiert. Diese Ätherauszüge wurden bis zur Trockne eingedampft, worauf der Rückstand gewogen und der extrahierbare Gehalt an "Actamer" zu 3,7 % bestimmt wurde. in Daie Polyäthylenscheiben ursprünglich etwa 4 Gew.-% "Actamer"einverleibt worden waren, konnte damit eine praktisch quantitative Rückgewinnung von "Actamer" erzielt werden. Auf Grund dieser Ergebnisse kann es als sehr wahrscheinlich angenommen werden, daß zwischen "Actamer" und Polyäthylen keine Verbindungsbildung erfolgt war. ITenn eine solche Verbindung gebildet worden wäre, würde es ziemlich unwahrscheinlich sein, daß eine Behandlung mit siedendem Benzol oder kaltem Alkali zur Zersetzung dieser Verbindung zu"Actamer und Polyäthylen geführt hätte. Aus diesen Ergebnissen kann daher geschlossen werden, da# "Actamer" in dieser Masse in Porm eines physikalischen Gemisches mit dem Polyäthylen oder daß ein sehr schwach gebundener Komplex vorliegt.
  • Zwecks Bestimmung der Struktur des bakteriostatischen Kunststoffs sind ferner physikalische Untersuchungen vorgenommen worden. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Probescheiben wurden z.B. mit einem Lichtmikroskop mit einer Vergrößerung von etwas 100 Durchmessern untersucht. Dann wurden Mikrophotographien mit einer Gesamtvergrößerung von etwa 450 Durchmessern hergestellt, worauf deren Negative bis zu einer Bildgröße von insgesamt 1000 Durchmessern optisch vergrößert wurden.
  • Bei diesen physikalischen Untersuchungsverfahren wurden von den bakteriostatischen Kunststoffscheiben zwecks Bestimmung der physikalischen Struktur Querschnitte hergestellt0 Zum Schneiden einer ununterbrochenen oder bandartigen Probe wurden ein Drehmikrotom (Spencer Modell 820) und eine Glasklinge verwendet. Probestücke mit einer Stärke von etwa 21/2 P wurden geschnitten. Die untersuchten Scheiben bestanden aus "Styron Plastic" (modifiziertes Polystyrol-Acrylsäurenitrllmischpolymerisat) und aus ttActamert? als bakteriostatischem Mittel.
  • In Fig. 1 ist ein Nikrotomsohnitt einer nicht modifizierten, kein bakteriostatisches Mittel enthaltenden "Styron"-scheibe gezeigt. Das Probestück hatte eine Stärke von etwa und getrennte Schichten der Schichtstrukturen, die zur Oberfläche parallel sind, können innerhalb des Probestücks wahrgenommen werden. Die Richtung der Stahlschneide ist in allen Fällender Oberfläche parallel. Dieses Probestück ist mit der Ziffer 10 bezeichnet.
  • Fig. 2 ist eine photographische Aufnahme eines Mikrotomschnitts durch eine"Styron"kunststoffscheibe, der ein anorganisches Pigment einverleibt worden ist und die allgemein mit der Ziffer 11 bezeichnet wird. Hierbei fehlen die Beschichtungseffekte nahezu vollständig.
  • Fig. 3 ist eine Mikrophotographie eines Mikrotomschnitts durch eine Kunststoffscheibe, die aus"Styron", dem Pigment und "Actamer" als bakteriostatischem Mittel besteht.
  • Diese Probe ist allgemein mit der Ziffer 12 bezeichnet worden0 Im Vergleich zu den vorhergehenden Mikrophotographien der Figuren 1 und 2 kann in dieser Mikrophotographie einebestimmte Strukturänderung beobachtet werden. Dabei wird eine homogenere Grundstruktur und das willkürliche Auftreten von Einschlußkörpern 13 beobachtet. Von besonderer Bedeutung ist die Struktur der Schichten oder der Schichtgebilde, die im Gegensatz zu der in Fig. 1 gezeigten Schichtsfiruktur, gleichmäßig auseinanderliegen und zu der Oberfläche der Kunststoffscheibe senkrecht angeordnet sind. Wiederholte Versuche haben gezeigt, daß diese Erscheinung bei den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kunststoffen stets auftritt.
  • Es wird angenommen, daß die Schichtstruktur des bakteriostatischen Kunst stoffs, wie in Fig. 3 gezeigt, auf die senkrechte Orientierung des erneut kristallisierten ?tActamertt bei dem erfindungsgemäßen Formverfahren zurückzuführen ist.
  • Bei diesem Verfahren ist es wesentlich, daß die Formtemperatur etwas oberhalb des Schmelzpunktes des bakteriostatischen Mittels liegt, sodaß bei diesem Verfahren das bakteriostatische Mittel geschmolzen wird und dann erneut auskristallisiert und sich verfestigt. Bei diesem Verfahren wird ein gleichmäßiges Einverleiben innerhalb der Oberfläche des Kunststoffs erzielt, wodurch eine lang anhaltende Wirkung erreicht und eine stark bakteriostatische Wirkung des Kunststoffs erhalten werden kann0 Die Kunststoffe, die für das erfindungsgemäße Verfahren besonders geeignet sind, sind die thermoplastischen Kunststoffe, die in den oben angegebenen Beispielen erläutert worden sind. Diese Kunststoffe haben offenbar ein verhältnismäßig weites Bindungsgefüge, wodurch eine dauerhaftere Einverleibung eines bakteriostatischen Mittels als in der vernetzten Struktur von in der Hitze härtenden Kunststoffen möglich ist.
  • Die in der Litze härtenden Harze können jedoch ebenfalls als Kunststoffe verwendet werden, wenn ein gewisser Verlust an Dauerhaftigkeit und Wirksamkeit hingenommen werden kann0 Erfindungsgemäß kann daher ein bakteriostatischer Kunststoff in jeder gewünschten Form hergestellt und nach einem üblichen Verfahren verformt werden. Dadurch wird eine sehr große Anpassungsfähigkeit des Kunststoffs erreicht, der für die verschiedenartigsten Zwecke verwendet werden kann. Die geformten bakteriostatischen Kunststoffgegenstände sind ungiftig und verursachen keine Entzündungen selbst der sehr empfindlichen Schleimhäute. Ausgedehnte Versuche mit den bakteriostatischen Mitteln haben ferner ergeben, daß diese keine Allergien oder Entzündungen verursachen. Die Zeitdauer, während der der bakteriostatische Kunststoff die bakteriostatischen Eigenschaften behält, erscheint unbegrenzt. Bei beschleunigten Alterungsversuchen wurde eine mehr als 5 Jahre andauernde bakteriostatische Wirksamkeit festgestellt, d.h. ein Zeitraum, der die normale Lebensdauer von Kunststoffgegenständen überschreitet.
  • Ferner werden durch Waschen, Einweichen, Scheuern und Abbrühen die bakteriostatischen Eigenschaften nicht beeinträchtigt.
  • Einer der besonderen Merkmale des bakteriostatischen Kunststoffs ist seine selbst-sterilisierende ligenschaft, sodaß Mikroorganismen, wenn diese auf der Oberfläche abgelagert werden, unwirksam gemacht werden. Dadurch wird ein sehr großer Vorteil erzielt, weil der Kunststoff nach der Handhabung durch eine angesteckte Person die krankheitserzeugenden Keime oder andere ansteckende Organismen nicht auf den nächsten Benutzer überträgt. Die Verwendbarkeit des Kunststoffs ist nicht auf solche Zwecke beschränkt, bei denen der menschliche Organismus mit dem Kunststoff in Berührung kommt, sondern das Kunststoffmaterial kann auch zum Verpacken von Nahnuigsmitteln und ähnlichen Materialien verwendet werden, die von Pilzen befallen werden können. Der erfindungsgemäß vorgeschlagene bakteriostatische Kunststoff kann für die Herstellung jeden Gegenstandes verwendet werden, der mit Mikroorganismen in irgend einer Weise in Berührung kommen kann.
  • Die erfindungsgemäß besonders bevorzugten bakteriostatischen Mittel sind "Actamer" wzd t'HeXachlorophen's. Beide Verbindungen können zu einer rhomboedrischen, nadelartigen Form, die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders vorteilhaft ist, kristallisieren. Ihre Schmelzpunkte liegen ferner unterhalb der Temperaturen, die bei den Formverfahren verwendet werden, sodaß das erneute Auskristallisieren nach dem Abktililen in der Form möglich ist0 Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Temperaturen werden ferner so bemessen, daß das bakteriostatische Mittel nicht verkühlt oder geschädigt wird.
  • Dieses Einstellen der Temperatur auf eine etwas oberhalb des Schmelzpunktes des bakteriostatischen Mittels liegende. Temperatur ist besonders dann wesentlich, wenn die volle Wirksamkeit erhalten werden solL. "8ctamer" und "Kexachlosophen" gleichen sich darin, daß beide zu den oben angegebenen rhomboedrischen, nadelartigen Kristallen kristallisieren und Chlorphenolgruppen enthalten, die mit einem gemeinsamen Atom verbunden sind, das bei "Actamer" ein Schwefelatom und bei t?Hexachlorophentt' eine CH2-Gruppe ist. Selbstverständlich können verschiedenartige Homologe und Analoge dieser beiden Verbindungen, die den oben beschriebenen Anforderungen entsprechen, erfindungsgemäß verwendet werden.
  • Selbstverständlich kann das erfindungsgemäß vorgeschlagene bakteriostatische Kunststoffmaterial modifiziert werden. So können verschiedenartige verträgliche Weichmacher, Pigmente und Farbstoffe vorteilhaft verwendet werden, da sich das bakteriostatische Mittel nicht mit dem Kunststoffmaterial verbindet und dadurch nicht beeinträchtigt wird. Derartige Änderungen und Modifizierungen können vorgenommen werden, ohne daß der Brfindungsbereich verlassen wird.
  • - Patentansprüche -

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Kunststoffmaterial, das das Wachstum von Mikroorganismen verhindert und mit der Haut und den Schleimhäuten des menschlichen Organismus verträglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem organischen Kunststoff und einem einverleibten organischen Mittel besteht, das das Wachstum dieser Mikroorganismen verhindert.
  2. 2. Geformtes bakteriostatisches Kunststoffmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische bakteriostatische Mittel in diesem Kunststoff gleichmäßig verteilt und zur Abtötung krankheitserzeugender Mikroorganismen, zu denen Keime, Bakterien und Pilze gehören, befähigt ist0
  3. 3. Kunststoffmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Kunststoff ein verhältnismäßig offenes Bindungsgefüge aufweist und das organische bakteriostatisohe Mittel in diesem BindungsgefUge des Kunststoffs gleichmäßig verteilt und orientiert ist.
  4. 4. Kunststoffmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das organische bakteriostatische Mittel in diesem Kunststoff gleichmäßig verteilt und in erneut auskristallisierter Form vorliegt.
  5. 5. Kunststoffmaterial nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das organische bakteriostatische Material bei normalen Raumtemperaturen eine feste Bubstan& und bei den Temperaturen flüssig ist, die beim Verformen dieses Kunststoffmaterials verwendet werden0
  6. 6. Kunststoffmaterial nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das organische bakteriostatische Mittel eine Zersetzungstemperatur oberhalb der Formtemperatur dieses organischen Kunst stoffs hat und in Berührung mit der menschlichen Haut ungefährlich ist.
  7. 7. Kunststoffmaterial nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das organische bakteriostatische Mittel aus einer Verbindung besteht, die zwei halogenierte Arylgruppen enthält, die durch eine dazwischen angeordnete Gruppe voneinander getrennt sind.
  8. 8. Kunststoffmaterial nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das organische bakteriostatische Mittel aus einer Verbindung besteht, die zwei getrennte Chlorphenolgruppen enthält.
  9. 9e Kunststoffmaterial nach einem der Ansprüche 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß das organische bakteriostatische Mittel 2,2'-Thiobis-(4,6-dichlorphenol) oder 2,2'-Methylenbis-(D, 4, 6-trichlorphenol) ist.
  10. 10. Kunststcffmaterial nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein thermoplastischer Kunststoff ist, der Polyäthylen, Polystyrol, mit einem AcrylsäurenitrilmischpoIymerisat modifiziertes Polystyrol, Celluloseacetatbutyrat oder ein Gemisch davon aein kann.
  11. 11o Bakteriostatisches Pormpulver, das zur-Herstellung eines geformten Kunststoffmaterials nach einem der Ansprüche 2-10 verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Pulver aus einem organischen thermoplastischen Material und einem in diesem Material gleichmäßig verteilten bakteriostatischen Mittel besteht, und daß dieses bakteriostatische Mittel eine Zersetzungstemperatur oberhalb der Formtemperatur des organischen thermoplastischen Materials hat und aus 2, 22-? hiobis-(4, 6-dichlorphenol) oder 2,2'-Methylenbis-(3,4'6-trichlorphenol) oder einem Gemisch davon besteht.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung eines bakteriostatischen Kunststoffs, dadurch gekennzeichnet, daß ein organischer Kunststoff mit einem organischen bakteriostatischen Mittel, das bei normaler Raumtemperatur fest ist, vermischt wird, dieses Gemisch auf eine oberhalb des Schmelzpunktes des bakteriostatischen Mittels liegende Temperatur erhitzt und das Kunststoffgemisch unter erhöhtem Druck verformt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gemisch auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des bakteriostatischen Mittels, jedoch unterhalb der Zersetzungstemperatur dieses Mittels erhitzt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete bakteriostatisehe Mittel eine Verbindung ist, die zwei halogenierte Pkenolgruppen enthält, die durch eine dazwischen angeordnete Gruppe voneinander getrennt sind.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete bakteriostatische Mittel 2,2'-Thiobis-(4,6-dichlorphenol) oder 2,2'-Methylenbis-(3,4,6-trichlorphenol) oder ein Gemisch davon ist.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete organische Kunststoff ein thermoplastisches Material ist, s. 20 Polyäthylen, Polystyrol, mit einem Acrylsäurenitril mischpolymerisiertes Polystyrol, Celluloseacetatbutyrat oder ein Gemisch davon0
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0300309A1 (de) * 1987-07-22 1989-01-25 Bayer Ag Autodesinfizierendes Abformmaterial
DE102010017144A1 (de) 2009-05-28 2010-12-02 Röchling Leripa Papertech GmbH & Co. KG Verbundwerkstoff und Verfahren zu dessen Herstellung

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