DE1492347A1 - Verfahren zum Austreiben von Luft aus Stoffen vor der Sterilisierung in einem Autoklaven - Google Patents

Verfahren zum Austreiben von Luft aus Stoffen vor der Sterilisierung in einem Autoklaven

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DE1492347A1
DE1492347A1 DE1964G0041511 DEG0041511A DE1492347A1 DE 1492347 A1 DE1492347 A1 DE 1492347A1 DE 1964G0041511 DE1964G0041511 DE 1964G0041511 DE G0041511 A DEG0041511 A DE G0041511A DE 1492347 A1 DE1492347 A1 DE 1492347A1
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    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
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Description

  • Verfahren zum Austreiben von Suft aus Stoffen vor der Sterilisiexung in einem Autok en. S Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um bei Sterilisierung von Gegenständen oder Stoffen in einem Autoklaven während einer Vorbehandlung eventuell in den Stoffen vorhandene Luft vor der eigentlichen Sterilisierung auszutreiben, wobei Dampf in den oberen Teil des Autoklavenraumes eingelassen wird und Aus saugen im unteren Teil des Autoklavenraumes mit Hilfe einer Vakuumpumpe vorgenommen wird. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchfünrung des Verfahrens.
  • Es ist allgemein üblich, die zu sterilisierenden Gegenstände oder Stoffe vor der Sterilisierung einem Vakuum auszusetzen, um Luft aus den Gegenständen oder den Stoffen zu evakuieren.
  • Es ist ferner bekannt, die Gegenstände oder Stoffe wechselweise Über- und Unterdrücken auszusetzen. Ein wesentlicher Nac@teil, bei diesen bekannten Verfahren bestent darin, daß die Luft nur in ungenügendem Ausmaße aus den Stoffen entlernt wird, so daß die Stoffe wänrend der folgenden Sterilisierungsperiods einer höheren Temperatur während einer längeren- Zeit ausgesetzt werden müssen als erforderlich wäre, um mit Sicherheit Sterilisierung von den inneren Teilen des Stoffes ohne Anwesenheit von Luft zu erhalten. Im Inneren des Stoffes kann namlich eventuell verbliebene Luftmenge verursachen, daß die Temperatursteigerung am Anfang der Sterilisierung bedeutend langsamer als in den äu#eren Teilen des Stoffes vor sich geht. Die Sterilisierungstemperatur muß genügend noch gewänlt werden, damit die Wärmebehandlung nicht eine allzu lange Zeit dauert, aber die Länge der Benandlungszeit muß mit Rücksicht auf die Teile des Stoffes angepaßt werden1 die am letzten die vorgesehene Temperatur erreichen. Es kann dann eintreffen, daß die @ohe Temperatur und die lange Behandlungszeit Schäden in dem Material der Oberflächenscnicht des Stoffes verursacaen. Diese Nacnteile sind besonders bemerkbar bei Sterilisierung von stark zusammengedrückten Gegenständen oder Stoffen, x,B. einem Stapel von Handtücnern oder ähnlicnen. Bei der geringsten Einsickerung von Luft zurück in die Kammer während der Zeit für den Druckausgleich bis auf Atmospaärendruck entstehen Schwierigkeiten.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, in einfacher Weise ein effektives Luftaustreiben zu schaffen und damit die Voraussetzungen zu verbessern, eine zuverla'ssige Sterilisierung zu. erreichen auch unter schwieriron Bedingungen. Die Er -findung wird zu diesem Zweck hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer des Autoklaven an die Vakuumpumpe angeschlossen gehalten wird, bis ein vorbestimmter Unterdruck erreicht wird, wonach Dampf@eingelassen wird,. bis Atmosphärendruck oder ein etwas niedrigerer Druck erreicht wird, welcaer Verlauf einmal oder mehrmals wiederholt wird, bevor die eigentlicne Sterilisierung vorgenommen wird, wobei die Kammer an die Vakuumpumpe angeschlossen gehalten wird aucn unter einem ersten Teil der Druckerhöhungsperiode während der Vorbehandlung. Dadurch, da# die Vorbehandlung mit einer Unterdruckperiode eingeleitet wird anstatt mit einer Uberdruckperiode mit Dampf, wird effektiv verhindert, daß die Luft am Anfang der Behandlung in den @toff gepre#t wird anstatt aus demselben gesaugt zu werden. Eventuell kann es zweckmä#ig sein, vor der Vorbenandlung und vor dem #inlegen der Stoffe in die Kammer, diesen Raum mit dem Ausla# offen mit Dampf durc@zuspülen, um die Dichtung des Autoklaven gegen Einsickerung von Luft während der ersten Unterdruckperiode zu ver@essern.
  • U.a. mit Rücksicht auf eine eventuelle Einsickerung hat es sicn auch vorteil@aft erwiesen, die Vakuumpumpe auch während der Druckerhöhung vor dem vorbestimmten Unterdruck bis Atmospaäredruck oder einen etwas niedrigeren Druck wirksam zu halten., aber die Verbindung zwisc@er der Kammer und der Vakuumpu.mpe zu drcsseln oder abz schlie#en,wenn der Unterdruck auf etwa die Hälfte des vorbestimmten Unterdruckes gestiegen ist, und danach die Verbindung zur Vakuumpumpe wieder zu öffnen, erst wenn der Atmosphärendruck oder der etwas niedrigere Druck erreicht worden ist. Die Abschaltung oder Drosselung der Verbindung zwiscnen dem Raum und der Pumpe trägt dazu bei, daß die Druckerhöhung schnell vor sich geht und der Umstand, daB dio Vaknumpumpe die ganze Zeit eingeschaltet ist, wenn der Unterdruck seinen größten Wert hat, wenn binsickerung von Luft zum Autoklaven schwer zu vermeiden ist, bringt mit sich, daß eventuell einsickernde Luft unmittelbar aus dem Autoklaven weggeschaffen wird.
  • Die Erfindung soll im folgenden etwas näher beschrieben werden im Anschluß an die beigefügten Zeichnungen, wo in den Figuren 1 bis 4 Temperaturver@ältnisse als Funktion von der Zeit in einem stapel von Handtüchern gemäß Fig. 6 gezeigt werden. Der Stapel ist mit einem Bleigewicht belastet, wenn die handtücher mit Dampf in einem Autoklaven unter Verwendung verscniedener Verfahren sterilisiert werden.
  • Sämtliche Figuren 1 bis 4 zeigen u.a. drei Temperaturkurven, die sich von unten und aufwärts auf einen Meßpunkt C in der Mitte des Stapels, einen Meßpunkt U zwischen der Mitte und der Oberfläche des Stapels und einen dritten Meßpunkt 0 au#er@alb des Stapels in dem Auslaß des Autoklavenraumes beziehen. Es sind aber die beiden äußeren Kurven, die am meisten interessieren. Fig. 5 zeigt zum Vergleich die Temperatur in zwei Meßpunkten seitlich von demselben Stapel wie in Fig. 1 bis 4 und einem Ke#punkt in dem Ausla# gemä# Fig. 7. Fig. 6 und 7 zeigen in einem senkrechten Schnitt durch einen Autoklaven mit einem Stapel von Handtüchern die Lage der verschiedenen Me#punkte.
  • Die Fig. 1 bezieht sich auf ein @erkömmliches Steririsationsverfahren mit einer Vorbehandlungsperiode, in welcher der Autoklavenraum mit einer Vakuumpumpe in Verbindung steht und der Druck in einem zeitgesteuerten Verlauf auf 9o' Vakuum heruntergebracht wird. Unter den Temperaturkurven werden in einer Kurve P die Druckverhälnisse während denselben Zeiten wie in den Temperaturdiagramm angezeigt und ferner wird schematisch mit einer Linie V gezeigt, während welcher Zeit die Vakuumpumpe an den Raum angeschlossen ist, und mit einer Linie D während welcher Zeit Dampf zugeführt wird. Eß ist hier aus den Temperaturkurven C und 0 ersicatlich, daß während der Vorbehandlung große Temperaturunterschiede zwischen den äu#eren und den inneren Teilen des Stoffes herrsc@en. Die Zeit, die von dem Zeitpunkt 1 vergeht, wenn die äußeren Teile die Sterilisierungstemperatur annehmen, die 13800 sein kann, bis der Zeitpunkt II, wenn die inneren Teile des Stoffes dieselbe Temperatur wie die äußeren Teile erreichen, beträgt 8 - 10 Minuten. Bei Behandlung von Textilwaren nac@ dieser Methode kann man nicht ganz sicher sein, daß das Material steril wird. Wenn man die Zeit verlängert, während welcher der Stoff unter Sterilisierungstemperatur behandelt wird, so entsteht das Risiko, daß man die Oberflächen-Schicht des Stoffes beschädigt auf Grund der langen Zeit, während welcher der Stoff der hohen Temperatur ausgesetzt ist.
  • Fig. 2 bezieht sich auf eine Sterilisierung mit einer Vorbehandlung, die drei Perioden umfa#t, in welchen der Stoff zuerst einem 80"prozentigen Vakuum ausgesetzt wird und danach Uberdruckperioden mit einem Druck von 1,9 atü. Die Zeit zwiscacn den Punkten I und II ist @ier auf etwü drei Minuten ileruntergebracxlt, was einen großen Fortsc@ritt darstellt, aber die Temperaturlinien C und 0 sind noch sehr verschieden in den Diagran, zwischen der Vorbehandlung und der Sterilisierung. Dies stellt gewisserma#en ein tnsicaeraeitsmoment dar.
  • In Fig. 3 werden die Temperaturver@ältnisse gezeigt bei Sterilisierung mit einer Vorbenandlung mit derselben Zaul von Perioden mit 80% Vakuum und im wesentlichen Atmosp@ärendruck oder einem etwas niedrigeren Druck anstatt Überdruck, wie in Fig. 2 gezeigt wird. In diesem Falle ist die Zeit zwiscnen den punkten I und II wieder herabgesetzt auf rund zwei Minuten, abor die Temperaturkurven sind noch zienlicil versc@ieden in dem interessanten Gebiet zwischen Vorbenandlung und Sterilisierung. Dasselbe Unsic@erneitsmoment ist somit nocn da wie bei der Behandlung nach Fig. 2.
  • Eine interessante Tatsache kann doch beim Vergleich zwischen den Figuren 2 und 3 beobachtet werden. Die kurve C, die die Temperatur innerhalb des Textil stoffes in dem mittlcren Teil zeigt, hat sich nämlich gegen Ende der Vorbehandlung in der Fig. 3 der Kurve U für die Temperatur in einem Zwisc@enpunkt genähert. Dies scaeint eine Andeutung davon zu geben, daß die Behandlungsmethode der Fig. 3 Vorteile mit sich bringt i2 Beziehung auf die Überwin@@ng von Schwierigkeiten, die zentralen Teile des Stoffes auf dieselbe Temperatur wie die äußeren Teile zu bringen.
  • Die Fig. 4 zeigt Temperaturverhältnisse bei Sterilisierung mit dem gemäX der Erfindung vorgeschlagenen Verfahren mit einer Vorbehandlung, die dieselbe Zahl von Perioden mit 804 Vakuum und im wesentlichen Atmosphärendruck wie in Fig. 3 umfaßt, wobei doch die Vakuumpumpe an den Autoklavenraum angeschlossen ist, nicht nur während der Drucksenkungsperiode, sondern auch am Anfang der Drucksteigerung bis auf etwa die Hälfte des vorgenannten Druckes. Die TemperAturkurve U hat &iier dasselbe caarakteristische Aussehen wie in Fig. 3 und dazu ist deutlich aus Fig. 4 ersicntlich, da# die Temperatur im Inneren des Stoffes nch der kurve C schon vor der Erreichung der Sterilisierrungstemperatur im Autoklaven sich an die Temperatur der äu#eren Teile des Stoffes anschlie#t.
  • Beim Verfahren nach der erfindung wird somit der bedeutende Vorteil erreicht daß die ganze Stoffmenge im Autoklavenraum, gleichzeitig bei der Zufuar von Dampf unter Druck und Xemperatur für Sterilisierung die Sterilisierungstemperatur erreicht.
  • Dies nat zur Folge, daß die Zeit, während welcher der Stoff der hohen Temperatur ausgesetzt werden muß, bedeutend kurzer gesetzt werden kann als frü@er bohne Risiko, daß die inneren Teile bei schwierigen Sterilisierungsverhältnissen unsteril bleiben auf Grund einer langsameren Temperaturerhdhung dieser Teile.
  • Fig. 5 zeigt die Temperaturverhältnisse an verschiedenen Stellen im Autoklavenraum A mit den Meßpunkten U1 und C1 nach Fig. 7 seitlich von dem Handtuchstapel S anstatt innerhalb dieses Stapels, wie in Fig. 6 gezeigt, und bei den Versuchen, die in den Fig. 1 bis 4 mit verschiedenen Behandlungsmethoden verwendet wurden. Der Meßpunkt O1 in der Fig. 7 liegt wie früher der Punkt O in Fig. 6 in dem Auslaß aus dem Autoklavenraum. Das Programm für die Benandlung, die in den Kurven in Fig. 5 angegeben wird, ist dasselbe wie das in der Fig. 4 gezeigte. In sämtlichen Fällen ist der Autoklav vor der Behandlung erwärmt worden, so daß die Wände des Raumes warm sind.
  • Ein Stapel von Handtüchern von Zimmertemperatur wird danach im Autoklavenraum eingelegt mit Me#punkten an den sorgesehenen Stellen, wonach die Autoklaventür geschlossen und die Behandlung in Gang gesetzt wird. Die Fühlkörper in den Meßpunkten Ul und C1 können an die Außenseite des Paketes geklebt sein.
  • Die Autoklaven sind derart ausgeführt, daß Dampf dem oberen Teil des Autoklavenraumes zugeführt wird, und eine Vakuumpumpe ist an den Auslaß angeschlossen. Man könnte sich dann denken, daß am Anfang des Verlaufes die Temperatur in dem Punkt U1 die höchste sein aollte, mit niedrigerer Temperatu@ im Punkt C1 und noch niedrigerer Temperatur in den Auslaß an dem Punkt 01, aber so ist es nicht, wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist. Dies hängt davon ab, da# der Punkt 01 am meisten von der Temperatur der umgebenden Wände während dieses Teiles des Verlaufes abhängig ist und die Punkte U1 und C1 von dem verhältnismäßig kalten Stapel von Handtüchern abhängig sind.

Claims (6)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren bei Sterilisierung von Stoffen in einem Autoklaven, um während einer Vorbehandlung Luft auszutreiben, die eventuell sich im Stoff befindet, wobei Dampf in den oberen Teil des Autoklavenraumes einelasaen wird und Aussaugen im unteren Teil des Raumes mit Hilfe einer Vakuumpumpe vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum an die Vakuumpumpe angeschlossen gehalten wird, bis ein vorbestimmter Unterdruck erreicht wird, wonach Dampf einelassen wird, bis Atmosphärendruck oder ein etwas niedriger Druck erreicht wird, welcher Verlauf einmal oder mehrmals wiederholt wird, bevor die eigentliche Sterilisierung begonnen wird, wobei der Autoklavenraum an die Vakuumpumpe angeschlossen gehalten wird auch während des ersten Teiles der Druckerhö@ung in der Vorbehandlung.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum während des ersten Teiles der Druckerhöhung in der Vorbenandlung an die Vakuumpumpe durch eine gedrosselte Verbindung angeschlossen gehalten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbehandlung automatisch ausgeführt wird, indem lussaugen und Dampfzufuhr mit hilfe von Gliedern geregelt werden, die von dem-Druck im Raum abhängig sind.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß bei der Druckerhöhung vom vorbestimmten Unterdruck der Raum an die Vakuumpumpe angeschlossen ist, bis der Unterdruck, während der Vorbehandlung auf etwa die Hälfte des vorbestimmten höheren Druckes ges gen ist, wonach diese Verbindung geschlossen und wieder geöffnet wird, erst wenn der Atmosphärendruckoder der etwas niedrigere Druck erreicht worden ist, wonach der Verlauf wieder@olt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei einem Autoklaven mit Anschluß für Dampfzufiüir in dem oberen Teil des Autoklavenraumes und einer an den unteren Teil des Autoklavenraumes angeschlossenen Vakuumpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Autoklav mit von dem Druck im Raum abhängigen Gliedern versehen ist, womit die Vakuumpumpe mit dem Raum während Drucksenkung und eines ersten Teiles der vruckierhöhung in Verbindung gehalten wird und die Dampfzufuhr bei dem niedrigen Druck geöffnet und bei dem höaeren gerchlossen wird.
  6. 6. Vorricatunb nach Anspruch 5 bei einem Autoklaven für ßterilisieruw, von Stoff mit Dampf, der mit einem Ventil für den Einlaß vcn Dampf in einen Autoklavenraum und mit einem Ventil in dem Auslaß von diesem Raum mit Anschluß an eine Vakuumpumpe versenen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile angeordnet sina, während einer Vorbehandlung von Gliedern, die von dem Druck im Autoklavenraum abhan¢ig sind, und während der Steriliserungsperiode von Gliedern, die zeitabhan ig sind, gesteuert zu werden.
DE1492347A 1963-09-16 1964-09-15 Verfahren bei der Sterilisierung von Stoffen in einem Autoklaven Withdrawn DE1492347B2 (de)

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