DE1490808B2 - Elektrische steckverbindung - Google Patents
Elektrische steckverbindungInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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- H01R13/52—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
- H01R13/5219—Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckverbindung mit wenigstens einer in einer hülsenartigen
Kontaktkammer angeordneten Kontaktbuchse, insbesondere Kontaktfederbuchse, bei der die
Öffnung der Kontaktkammer im nicht gesteckten Zustand durch eine Dichtung geschlossen ist, die einen
in die Kontaktkammer einführbaren Kontaktstift in seiner Arbeitsstellung dichtend umschließt.
In der deutschen Patentschrift 1270 644 wurde eine Steckverbindung dieser Art vorgeschlagen, bei
der das offene Ende der Kontaktkammer durch eine ; scheibenförmige Dichtung völlig/,abgeschlossen ist.
Diese Dichtung ist mit radial von ihrem Mittelpunkt weg verlaufenden Einschnitten versehen. Beim Einführen
eines Kontaktstiftes in die Kontaktkammer werden die durch die Einschnitte voneinander getrennten
sektorförmigen Abschnitte der Dichtung aufgebogen und legen sich dichtend an den Kontaktstift
an. Die Öffnung der Kontaktkammer wird somit auch im gesteckten Zustand abgedichtet. Eine derartige
Dichtung hat den Nachteil1,'daß sich an deren Sektoren durch die ständige Biegebelastung bald Ermüdungserscheinungen
einstellen, die eine ordnungsgemäße Abdichtung, insbesondere bei herausgezoge- ,
nem Kontaktstift, in Frage stellen. Durch die radialen Einschnitte in der Dichtung besteht auch in der Arbeitsstellung
des Kontaktstiftes die Gefahr, daß sich zwischen den Sektoren spaltenförmige öffnungen bilden,
durch die Schmutz oder Wasser in die Kontaktkammer der Steckverbindung eindringen kann.
Aus der deutschen Patentschrift 948 428 ist eine Steckverbindung bekannt, bei der ebenfalls eine
scheibenförmige Dichtung mit radial vom Mittelpunkt verlaufenden Einschnitten vorgesehen ist.
Aus der französischen Patentschrift 1 273 012 ist eine Steckverbindung bekannt, bei der die Kontakt-
kammer, in der sich eine Kontaktbuchse befindet, durch eine Frontplatte abgeschlossen ist, die eine Öffnung
aufweist, durch die ein Kontaktstift in die Kontaktbuchse einsteckbar ist. Im Innenraum der Kontaktbuchse
ist ein durch eine Druckfeder vorgespannter, axial verschiebbarer Bolzen angeordnet. Im ungesteckten
Zustand der Steckverbindung ist dieser Bolzen durch die Kraft der ihn belastenden Druckfeder
in die Öffnung in der Frontplatte eingeschoben, mit deren Vorderfläche er bündig abschließt. Ein derartiger Verschluß, bei der ein zylindrischer Bolzen in
einer zylindrischen Bohrung ruht, hat naturgemäß keine hohe Dichtwirkung, da zwischen dem Bolzen
und der Bohrung in der Frontplatte ein Spiel vorhanden sein muß, um den Bolzen einführen zu können.
Auch bei eingestecktem Kontaktstift ist keine genügende Dichtung gewährleistet, da die Frontplatte den
Kontaktstift nicht dichtend umgibt. Außerdem geht aus dieser Patentschrift nicht hervor, wie der Bolzen
in der Lage, in der er bündig mit der Frontplatte abschließt, gehalten wird, daß er aus dieser nicht heraustritt.
Aus der deutschen Patentschrift 934 657 ist bei einem Kabelendverschluß für Hochspannungskabel
bekannt, die Außenfläche eines zwischen dem Kabelmantel und dem Gehäuse des Kabelendverschlusses
anzuordnenden Isolierkörpers sowie die Innenfläche des Gehäuses konisch auszubilden.
Aus der bereits genannten französischen Patentschrift 1 273 012 ist es an sich bereits bekannt, Kontaktstifte
mit verjüngten Enden auszuführen.
Aus der französischen Patentschrift 1 299 068 ist ein Kontaktstift bekannt, dessen Ende mit einer Kappe
aus Isolierstoff versehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung der eingangs genannten Art anzugeben,
bei der die Kontaktkammer sowohl ohne einen eingesteckten Kontaktstift als auch mit einem eingesteckten
Kontaktstift in zufriedenstellender Weise abgedichtet wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kontaktkammer an einem Ende geschlossen
ist, daß in bekannter Weise in der Kontaktbuchse ein automatisch arbeitender BolzeriiJgegen die
Kraft einer sich am geschlossenen Ende der Kammer abstützenden Druckfeder verschiebbar angeordnet
ist und daß der Bolzen durch den inneren, über die Kontaktbuchse hinwegragenden Rand der auf dem
offenen Ende der Kammer befindlichen ringförmigen Dichtungsmanschette derart abgestützt ist, daß die
Kammer in dieser Lage des Bolzens abgedichtet ist. . Eine derartige Abdichtung der Kontaktkammer ist
praktisch keinen Ermüdungserscheinungen unterworfen, da sämtliche Dichtungsteile lediglich einer
Druckbeanspruchung und keiner Zugbeanspruchung unterliegen. Durch die ständig wirkende Kraft, mit
der der Bolzen im ungesteckten Zustand gegen die Dichtungsmanschette gedrückt wird, wird eine Dichtung
erzielt, die auch höchsten Ansprüchen gerecht wird. Bei eingeführtem Kontaktstift legt sich die ringförmige
Dichtungsmanschette an die Außenberandung des K:ontaktstiftes an, wodurch auch in der Arbeitsstellung
eine gute Abdichtung der Kontaktkammer gewährleistet ist. Selbst wenn die Dichtungsmanschette
durch den eingeführten Kontaktstift etwas verformt wird, besteht nicht die Gefahr, daß etwa infolge
einer nachlassenden Elastizität im ungesteckten Zustand keine ausreichende Dichtwirkung mehr erzielt
wird, da das Material der Dichtungsmanschette durch die auf sie wirkende Druckkraft des Bolzens
wieder zurückverformt wird.
Es ist vorteilhaft, wenn der Kontaktstift eine fest auf ihm angeordnete zweite Dichtungsmanschette
trägt, welche auf Grund ihrer Form und Größe sitzfest und abdichtend auf die erste Dichtungsmanschette
paßt. Durch diese zusätzliche Dichtungsmanschette kann eine weitere oder auch die alleinige Abdichtung
der Kontaktkammer im gesteckten Zustand erreicht werden.
Eine weitere günstige Ausführungsform besteht darin, daß der Kontaktstift an seinem vorderen Ende
verjüngt ausgeführt ist. Beim Hindurchtreten durch die ringförmige Dichtungsmanschette wird deren innere Berandung radial nach außen gedrückt, ohne daß
sie in das Innere der Kontaktkammer hinein umgebogen wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß in der Kontaktkammer wenigstens noch eine weitere
Kontaktbuchse mit gesonderter elektrischer Zuleitung angeordnet ist. Dadurch können beim Verbinden
der beiden Steckverbinderhälften zusätzliche Schaltfunktionen erfüllt werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die eine Kontaktbuchse in einem solchen axialen
Abstand von der weiteren Kontaktbuchse angeordnet ist, daß der Kontaktstift in seiner Arbeitsstellung, in
der er in die Kontaktkammer eingeführt ist, nur mit der an der Öffnung der Kontaktkammer liegenden
einen Kontaktbuchse in Kontakt tritt, während die elektrische Verbindung des teilweise in die Kontaktkammer
zurückgeschobenen Bolzens mit dieser einen Kontaktbuchse gelöst ist. Beim Einstecken des Kontaktstiftes
in die Kontaktkammer wird dadurch die Verbindung der beiden Kontaktbuchsen durch den
Bolzen gelöst, während eine weitere Verbindung des Kontaktstiftes mit der vorderen Kontaktbuchse hergestellt
wird. Eine derartige Steckverbindung kann beispielsweise in der Eisenbahntechnik mit Vorteil
Verwendung finden, wo es darauf ankommt, nur die Schlußleuchte des letzten Waggons einer Waggonkette mit einer Spannungsquelle zu verbinden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß mittels ein und derselben Dichtungsmanschette mehrere getrennte elektrische Schaltvorgänge unter Dichtungsabschluß durchgeführt werden können, wodurch die Anzahl der erforderlichen gedichteten elektrischen Steckverbindungen eines Mehrfachsteckkontaktsystems herabgesetzt wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß mittels ein und derselben Dichtungsmanschette mehrere getrennte elektrische Schaltvorgänge unter Dichtungsabschluß durchgeführt werden können, wodurch die Anzahl der erforderlichen gedichteten elektrischen Steckverbindungen eines Mehrfachsteckkontaktsystems herabgesetzt wird.
Für manche Anwendungsfälle ist es zweckmäßig, wenn der Kontaktstift so ausgebildet ist, daß er beim :,.
Einstecken, gegegenenfalls selbsttätig, in-, die Kon- !i
taktkammer, gegebenenfalls lösbar, mindestens in einer Stellung einrasten kann.
■ , ■ An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer ersten Aus-
führungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbindung mit längsgeschnittenen Einzelteilen,
F i g. 2 eine Querschnitf,sdarstellung durch einen
Bolzen einer Steckverbindung nach F i g. 1,
Fig. 3 eine Schnittzeichnung durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel im ungesteckten Zustand,
F i g. 3 a eine Schnittzeichnung durch das in F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel im gesteckten Zustand,
Fig. 4 eine Doppel-Steckverbindung mit zwei getrennten
Schaltkreisen im ersten Schaltzustand und
Fig. 4a das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel im zweiten Schaltzustand.
In Fig. 1 bedeuten 1 und 2 Kontaktbuchsen, die gemeinsam in eine Kontaktkammer 3 eingebaut sind.
Die beiden elektrischen Zuführungen 4 und 5 zu den Kontaktbuchsen sind getrennt durch die Wandung
der Kontaktkammer 3 hindurchgeführt. Auf dem linken, offenen Ende der Kontaktkammer 3 ist eine
Dichtungsmanschette 6 angeordnet, die zweckmäßig aus gummiartigem elastischem Stoff besteht und deren
Öffnung sich in Richtung auf die Kontaktkammer hin derart verjüngt, daß die Berandung der Kontaktkammer
3 an der engeren Seite der Dichtungsmanschette 6, mit der diese an der Berandung anliegt,
über deren Rand und auch noch über den Rand der vorderen Kontaktfederbuchse 1 übersteht. Innerhalb
der beiden Kontaktfederbuchsen 1 und 2 befindet sich ein als Dichtungskolben ausgebildeter Schiebebolzen
7, der unter dem Druck einer am geschlossenen rechten Ende der Kontaktkammer sich abstützender
Druckfeder 8 steht und infolgedessen gegen den nach innen überstehnden Rand der Dichtungsmanschette
6 gepreßt wird. Hierdurch ist die Kontaktkammer im getrennten Zustand der Steckverbindung
abgedichtet. Gleichzeitig überbrückt der Schiebebolzen die beiden Kontaktfederbuchsen und verbindet
auf diese Weise die beiden Zuleitungen 4 und 5.
Beim Einfahren des seinerseits mit einer Dichtungsmanschette 10 versehenen Kontaktstiftes 9 der
Gegenkupplung in die Kontaktkammer wird der die Einstecköffnung abdichtende Schiebebolzen 7 aus der
vorderen Kontaktfederbuchse 1 herausgeschoben. Da der Schiebebolzen vorn, d. h. aus der dem offenen
Ende der Kontaktkammer zugewandten Seite mit einer aus Isolierstoff bestehenden Abdichtungskappe
11 versehen ist, kann beim Einschieben kein elektrischer Kontakt zwischen dem Kontakt 9 und dem
Schiebebolzen 7 entstehen. Die Verbindung der beiden elektrischen Zuführungen ist somit unterbrochen.
Über den Kontaktstift 9 und die vordere Kontaktfederbuchse 1 kann jedoch ein anderer Stromkreis geschlossen
werden.
ι '·■ Die Abdichtung der Trennstellen zwischen beiden
Kupplungsteilen wird im gesteckten Zustand von der sich beim Steckvorgang fest gegen die Dichtungsmanschette
6 der Kontaktkammer 3 drückenden Dichtungsmanschette 10 der Gegenkupplung übernommen.
Um mehrere Kontaktstellen für getrennte Strompreise durch ein und dieselbe Dichtung zuschützen,
ist bei dem beschriebenen Beispiel der Schiebebolzen 7 zur Kontaktgabe aus Metall hergestellt und an
seinem vorderen Ende mit einer Isolierkappe 11 versehen, die beispielsweise aus Gummi bestehen kann
und dazu dient, einerseits die Metallteile 9 und 7 gegeneinander zu isolieren und andererseits eine besonders
intensive Dichtung mit der Manschette 6 zu er-, möglichen.
In F i g. 2 ist der Schiebebolzen 7 in teilweise geschnittenem Zustand besonders dargestellt, um seine
gleichzeitig isolierende und dichtende Wirkung zu verdeutlichen.
In den F i g. 3 und 3 a ist eine weitere Ausführungsform
mit einer einzigen, nach dem TK-Prinzip aufgebauten Sicherheits-Kontaktfederbuchse im
Längsschnitt dargestellt.
Die übereinstimmenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1. Da nur eine
Kontaktfederbuchse 1 vorhanden ist, ist der Schiebebolzen 7 aus einheitlichem Material hergestellt, so
daß eine besondere Isolierkappe in diesem Falle in Fortfall kommt. Die Dichtung 10 auf dem Gegenkupplungsteil
ist nicht —wie gemäß Fig. 1 vorgesehen — unmittelbar auf dem Kontaktstift 9 angeordnet,
sondern auf einer diesen umgebenden Hülse 12, aus der der Kontaktstift 9 ausgefahren werden kann.
Die beiden Kupplungsteile sind in getrennten Trägern 13 und 14 montiert, die beim Einfahren der Kupplung
als Ganzes zusammengeführt werden.
Die Träger 13 und 14 können beispielsweise auf zwei hintereinander angeordneten beweglichen Gegenständen,
z. B. Eisenbahnwaggons, ausfahrbar angeordnet sein.
In F i g. 4 und 4 a ist eine Kupplung mit zwei Kontaktfederbuchsen
und gemeinsamer Dichtung in zwei verschiedenen Schaltzuständen dargestellt, und zwar
zeigt Fig. 4 einen unterbrochenen Stromkreis, während in F i g. 4 a ein geschlossener Stromkreis dargestellt
ist. Die in den Fig. 1 und 4 dargetellten Steckvorrichtungen
mit wenigstens zwei voneinander isolierten Kontaktbuchsen sind auch ohne die an der
Kammer stirnseitig vorgesehene Dichtung 6 vorteilhaft einsetzbar.
Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß der Kontaktstift 9 nur in'die erste, ebenfalls nach dem TK-Sicherheitsprinzip
ausgebildete Kontaktfederbüchse 1 eingedrungen
ist, während die Kontaktfederbuchse 2 noch durch den Schiebebolzen 7 blockiert ist. Infolgedessen
ist hier der Stromdurchgang unterbrochen.
Gemäß F i g. 4 a ist der Schiebebolzen 7 in beide Kontaktfederbuchsen eingedrungen, so daß diese beiden
miteinander verbunden sind und damit der Stromkreis geschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Elektrische Steckverbindung mit wenigstens einer in einer hülsenartigen Kontaktkammer angeordneten
Kontaktbuchse, insbesondere Kontaktfederbuchse, bei der die Öffnung der Kontaktkammer
im nichtgesteckten Zustand durch eine Dichtung geschlossen ist, die einen in die
Kontaktkammer einführbaren Kontaktstift in seiner
Arbeitsstellung dichtend umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkammer
(3) an einem Ende geschlossen ist, daß in bekannter Weise in der Kontaktkammer ein automatisch
arbeitender Bolzen (7) gegen die Kraft einer sich am geschlossenen Ende der Kammer
abstützenden Druckfeder (8) verschiebbar angeordnet ist und daß der Bolzen (7) durch den inneren,
über die Kontaktbuchse (1) 'hinwegragenden Rand der auf dem offenen Ende der Kammer
befindlichen ringförmigen Dichtungsmanschette (6) derart abgestützt ist, daß die Kammer in dieser
Lage des Bolzens (7) abgedichtet ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (9) eine fest
auf ihm angeordnete zweite Dichtungsmanschette (10) trägt, welche auf Grund ihrer Form und
Größe sitzfest und abdichtend auf die erste Dichtungsmanschette paßt.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung der
ersten Dichtungsmanschette (6) in Bewegungsrichtung zum Kontaktstift (9) hin konisch erweitert.
4. Steckverbindung nach einem der An-Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Dichtungsmanschette (6) hohlringförmig ausgebildet ist.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kontaktstift (9) an seinem vorderen Ende verjüngt ausgeführt ist.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bolzen (7) mindestens teilweise aus Metall besteht.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bolzen (7) mindestens teilweise aus einem Isolierstoff, z. B. Kunststoff, besteht.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Kontaktkammer (3) mindestens noch eine weitere Kontaktbuchse (2) mit gesonderter elektrischer
Zuleitung (5) angeordnet ist.
9. Steckverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Kontaktbuchse
(2) in einem solchen axialen Abstand von der einen Kontaktbuchse (1) angeordnet ist, daß der
Kontaktstift (9) in seiner Arbeitsstellung, in der er in die Kontaktkammer (3) eingeführt ist, nur mit
der an der Öffnung der Kontaktkammer (3) liegenden einen Kontaktbuchse (1) in Kontakt tritt,
während die elektrische Verbindung des teilweise in die Kontaktkammer zurückgeschobenen BoI-zens
(7) mit dieser einen Kontaktbuchse (1) gelöst ist.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bolzen (7) über den größten Teil seiner Länge aus Metall besteht und an seinem der Kontaktkammeröffnung
zugewandten Ende aus Isolierstoff (11), vorzugsweise aus einem elastischen, gut
dichtenden Isolierstoff, z. B. gummiartigen Kunststoff, besteht.
11. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
einer Mehrzahl von Kontaktbuchsen (1, 2)· mit mindestens teilweise getrennten elektrischen Zuleitungen
(4, 5) eine Mehrzahl von Kontaktstükken mit ebenfalls mindestens teilweise getrennten
Zuleitungen zugeordnet ist, die in die Mantelfläche eines im wesentlichen aus einem Isolierstoff
bestehenden Schiebebolzen eingelassen sind.
12. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuleitungen (4,5) zu den Kontaktbuchsen ■ !-
(1, 2) durch den Mantel der Kammer (3) geführt sind.
13. Steckverbindung nach einem der An-. iN
Sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er beim Stecken, gegebenenfalls selbsttätig, in die
Kontaktkammer (3), gegebenenfalls lösbar, mindestens in einer Stellung einrasten kann.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0026875 | 1964-08-24 | ||
DET0026875 | 1964-08-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1490808A1 DE1490808A1 (de) | 1971-12-16 |
DE1490808B2 true DE1490808B2 (de) | 1972-07-13 |
DE1490808C3 DE1490808C3 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0641042A1 (de) * | 1993-08-26 | 1995-03-01 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Steckeranordnung mit Stecker- und Steckeraufnahmeteilen mit wasserabstossenden Platten zur Vermeidung von Stromverlusten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0641042A1 (de) * | 1993-08-26 | 1995-03-01 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Steckeranordnung mit Stecker- und Steckeraufnahmeteilen mit wasserabstossenden Platten zur Vermeidung von Stromverlusten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1490808A1 (de) | 1971-12-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |