DE1488732C3 - Kollektorloser Gleichstrom-Kleinstmotor - Google Patents
Kollektorloser Gleichstrom-KleinstmotorInfo
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- DE1488732C3 DE1488732C3 DE1965S0100741 DES0100741A DE1488732C3 DE 1488732 C3 DE1488732 C3 DE 1488732C3 DE 1965S0100741 DE1965S0100741 DE 1965S0100741 DE S0100741 A DES0100741 A DE S0100741A DE 1488732 C3 DE1488732 C3 DE 1488732C3
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K29/00—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
- H02K29/06—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
- H02K29/08—Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using magnetic effect devices, e.g. Hall-plates, magneto-resistors
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- Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
Description
Patentansprüche:
1. Kollektorloser Gleichstrom-Kleinstmotor, bei dem der Permanentmagnetläufer von einem die
Ständerwicklung tragenden Wicklungträger umschlossen und der Wicklungsträger in einen ihn
umgebenden magnetischen Rückschlußteil eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lager (4) für den Permanentmagnetläufer (1, 2, 3) am Wicklungsträger (5) angeordnet sind.
2. Gleichstrom-Kleinstmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (4) in
nabenförmigen Ansätzen (7) der Stirnseiten (6) des Wicklungsträgers (5) angeordnet sind.
3. Gleichstrom-Kleinstmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsträger
(5) zweiteilig ausgeführt, ist und beide Hälften formschlüssig zusammengefügt sind.
4. Gleichstrom-Kleinstmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften
des Wicklungsträgers (5) gleich ausgebildet sind.
5. Gleichstrom-Kleinstmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsträger
(5) längsgeteilt ist.
6. Gleichstrom-Kleinstmotor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lager (4) an den Stirninnenseiten des Wicklungsträgers (S) angeordnet sind.
7. Gleichstrom-Kleinstmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden des in an sich bekannter Weise mit Rippen (12) versehenen Wicklungsträgers (5) mit
stirnseitig angeordneten Abschlußscheiben (20, 21) formschlüssig verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kollektorloser Gleichstrom-Kleinstmotor, bei dem ein Permanentmagnetläufer in einem die
Ständerwicklung tragenden, in einen ihn umgebenden magnetischen Rückschlußteil eingesetzten
Wicklungsträger angeordnet und die Lager für den Permanentmagnetläufer am Wicklungsträger angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der den Permanentmagnetläufer (1,2,3) allseitig
umschließende, an seinen beiden Stirnseiten (6) mit nabenförmigen Ansätzen (7) versehene Wicklungsträger (5) längsgeteilt ist, die Lager (4) für den
Permanentmagnetläufer (1, 2, 3) an den Stirninnenseiten des Wicklungsträgers (5) angeordnet und
beide Hälften des Wicklungsträgers (5) formschlüssig zusammengefügt sind.
2. Kleinstmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des in an sich
bekannter Weise mit Rippen (12) versehenen Wicklungsträgers (5) mit stirnseitig angeordneten
Abschlußscheiben (20, 21) formschlüssig verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen kollektorlosen Gleichstrom-Kleinstmotor, bei dem ein Permanentmagnetläufer
in einem die Ständerwicklung tragenden, in einen ihn umgebenden magnetischen Rückschlußteil
eingesetzten Wicklungsträger angeordnet und die Lager für den Permanentmagnetläufer am Wicklungsträger angeordnet sind.
Durch die DE-PS 8 57 096 ist ein Gleichstrom-Kleinstmotor dieser Art bekanntgeworden, bei dem der
die Ständerwicklung tragende Wicklungsträger hohlzylinderförmig ausgebildet ist, wobei in die beiden
stirnseitigen öffnungen die Lager für den Permanentmagnetläufer angeordnet sind. Bei dieser Ausführung ist
die Toleranzkette für die Zentrierung des Permanentmagnetläufers zwar verkürzt, jedoch sind Lager mit
relativ großem Außendurchmesser erforderlich, die sehr teuer sind. Ferner kann bei einer solchen Ausbildung des
Wicklungsträgers die Ständerwicklung nicht diagonal über die Stirnseiten geführt werden, wie dies für eine
einfache Bewicklung wünschenswert ist.
Bei einem bekannten, in der Zeitschrift »Funkschau 1965«, Heft 17, Seite 470, Bild 1, beschriebenen Motor
sind die Lager für den Permanentmagnetläufer in Lagerschilden angeordnet, welche mit dem den
magnetischen Rückschlußteil umgebenden, rohrförmigen Motorgehäuse verbunden sind. Bedingt durch
diesen Aufbau des Motors ergibt sich eine lange Toleranzkette für die Zentrierung des Permanentmagnetläufers
in dem Wicklungsträger. Um nämlich eine genaue Zentrierung des Permanentmagnetläufers zu
erreichen, muß der Wicklungsträger gegenüber dem Rückschlußteil zentriert und die Lagerschilde über das
Motorgehäuse gegenüber dem Wicklungsträger zentriert werden. Dies bedeutet, daß die entsprechenden
Teile zur Einhaltung der zugelassenen Toleranzen mit der notwendigen Genauigkeit gefertigt werden müssen.
Bei einem aus dem deutschen Gebrauchsmuster 18 85 242 bekanntgewordenen Kleinstmotor sind das
Ständereisen und die Ständerwicklung zum Schutz gegen Feuchtigkeit und Schmutz vollkommen in ein aus
Kunststoff bestehendes Gehäuse eingeschlossen. An diesem Kunststoffgehäuse sind die Lagerschilde mit den
Lagern für den Läufer zum Teil einstückig befestigt. Bei diesem Motor wird die Ständerwicklung nicht von dem
Ständereisen umgeben, so daß das Problem der Zentrierung der Ständerwicklung im Ständereisen
entfällt. Die Zentrierung des Läufers gegenüber der Ständerwicklung bzw. gegenüber dem Ständereisen
ίο erfolgt somit unmittelbar durch die am Kunststoffgehäuse
befestigten Lagerschilde. Bei diesem Motor besteht somit nicht das Problem, mehrere Teile
zentrisch zueinander anzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kollektorlosen Gleichstrom-Kleinstmotor der eingangs
beschriebenen Art so auszubilden, daß eine einfache und billige Lagerung und Bewicklung gewählt werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß der den Permanentmagnetläufer
allseitig umschließende, an seinen beiden Stirnseiten mit nabenförmigen Ansätzen versehene Wicklungsträger
längsgeteilt ist, die Lager für den Permanentma-. gnetläufer an den Stirninnenseiten des Wicklungsträgers
angeordnet und beide Hälften des Wicklungsträgers formschlüssig zusammengefügt sind.
Dadurch, daß der Wicklungsträger längsgeteilt ausgeführt ist und beide Hälften formschlüssig zusammengefügt
sind, ergibt sich ein einfacher Einbau des Permanentmagnetläufers. Dadurch, daß die Lager an
den Stirninnenseiten des Wicklungsträgers angeordnet sind, ergibt sich ein kurzer Lagerabstand.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines kollektorlosen Gleichstrom-Kleinstmotors nach der Erfindung.
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Hälfte des Wicklungsträgers,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1,
Fig.4 eine Ansicht der Anschlußträgerseite des Gleichstrom-Kleinstmotors.
Fig.4 eine Ansicht der Anschlußträgerseite des Gleichstrom-Kleinstmotors.
In F i g. 1 besteht ein Permanentmagnetläufer aus einem Permanentmagnetkörper 3, der mit Hilfe einer
Büchse 2 auf einer Welle 1 befestigt ist. Der Permanentmagnetkörper 3 kann auch unmittelbar auf
der Welle 1 befestigt sein. Die Welle 1 ist durch Lager 4, die als Kalottenlager ausgebildet sind, in einem aus zwei
Hälften bestehenden Wicklungsträger 5 gelagert. Die Lager 4 sind an der Innenseite der Stirnwände 6
gelagert. An den beiden Stirnseiten des Wicklungsträgers 5 sind nach außen ragende nabenförmige Ansätze 7
vorgesehen. Diese nabenförmigen Ansätze sind auf der Innenseite zur Aufnahme der Lager 4 kalottenförmig
ausgebildet. Die Lager werden mit Hilfe von Federn 8 gehalten, deren Enden hinter Vorsprüngen 9 eingespannt
sind, welche an dem Wicklungsträger 5 angeformt sind. Mit 10 sind ölgetränkte Scheiben
bezeichnet, die zur Schmiermittelbevorratung dienen.
Wie F i g. 2 zeigt, weist der aus zwei Hälften bestehende Wicklungsträger 5 entsprechend dem
gewählten Ausführungsbeispiel, bei dem jede Phase der Ständerwicklung in zwei Teilwicklungen unterteilt ist,
vier Rippen 12 auf, durch die ein fester Sitz der Ständerwicklung gewährleistet ist. Mit 13 und 14 sind
<>5 die Teilwicklungen der einen Phase und mit 15 und 16
die Teilwicklungen der anderen Phase bezeichnet (F i g. 3). Die Teilwicklungen 13 und 14 bzw. 15 und 16
werden gemeinsam, und zwar durch bifilares Wickeln,
schraubbare Wurmschraube 29 dient zur Einstellung des axialen Spiels des Permanentmagnetläufers.
Wie Fig. 1 und 3 zeigen, ist ein Teil der den
magnetischen Rückschlußteil 23 bildenden Bleche mit um 90° versetzten Ausnehmungen 30 versehen,
in denen galvanomagnetische Elemente 31, insbesondere Hallgeneratoren, angeordnet sind. Diese sind
vorzugsweise auf einem ferromagnetischen Träger 32, einem sogenannten Fangblech angeordnet, welches
durch den Anschlußträger 27 vorzugsweise formschlüssig befestigt ist.
Die Montage des Motors wird in der Weise vorgenommen, daß die den Permanentmagnetkörper 3
tragende Welle 1 unter Zusammenfügen der beiden Hälften des Wicklungsträgers 5 in die Lager 4 eingesteckt
wird. Zuvor sind die Lager 4 mit Hilfe der Federn 8 an den Stirnseiten des Wicklungsträgers 5
befestigt worden. Nach dem formschlüssigen Zusammenstecken der beiden Hälften des Wicklungsträgers 5 wird der Wicklungsträger in der zuvor
beschriebenen Weise bewickelt. Die fertige Ständerwicklung wird in an sich bekannter Weise behandelt.
Unabhängig davon werden die den Rückschlußteil bildenden Bleche auf einen Dorn aufgesteckt und
unter Anwendung eines an sich bekannten Verfahrens durch Umformung des Hüllrohres 22 zu einem Blechpaket
zusammengefügt.
Ebenfalls unabhängig davon wird die Abschlußscheibe 21 mit den beiden Hallgeneratoren 31, den
Fangblechen 32 und den Anschlußfahnen 26 montiert, wobei auch der Anschlußträger 27 aufgesetzt
wird. Daraufhin werden die Lötverbindungen hergestellt und das Hüllrohr 22 mit dem Rückschlußteil 23
so. über die auf den Wicklungsträger 5 aufgebrachte
Ständerwicklung geschoben, daß die Nasen 18 der Rippen 12 in die entsprechenden Öffnungen 19 der
Abschlußscheibe 21 einrasten. Anschließend wird auch die Abschlußscheibe 20 so aufgesteckt, daß die
Nasen 18 einrasten. Auf diese Weise ist der gesamte Motor formschlüssig zusammengehalten.
Durch die Anordnung der Lager 4 an dem Wicklungsträger 5 erfolgt die Zentrierung des Permanent
magnetläufers gegenüber dem Wicklungsträger unmittelbar durch den Wicklungsträger selbst. Damit ist
die an sich bekannte Zentrierung über das Hüllrohr 22 vermieden und die Toleranzkette entsprechend
verkürzt.
Priority Applications (6)
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DE1488732B2 DE1488732B2 (de) | 1971-12-09 |
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Family Applications (1)
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US20070114874A1 (en) * | 2005-11-23 | 2007-05-24 | Daewoo Electronics Corporation | Motor having a stator and a rotor made of soft magnetic powder material |
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Also Published As
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