DE1487850B2 - Schaltungsanordnung fuer eine im zeitmultiplex zentralgesteuerte fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine im zeitmultiplex zentralgesteuerte fernsprechvermittlungsanlage

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DE1487850B2 DE1966P0040110 DEP0040110A DE1487850B2 DE 1487850 B2 DE1487850 B2 DE 1487850B2 DE 1966P0040110 DE1966P0040110 DE 1966P0040110 DE P0040110 A DEP0040110 A DE P0040110A DE 1487850 B2 DE1487850 B2 DE 1487850B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende zentralgesteuerte Fernsprech-, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlage mit mehreren Zeitmultiplexkoppelfeldern und einem Raummultiplexkoppelfeld sowie mit zentraler Steuerung durch einen Rechner insbesondere für den Verbindungsaufbau und ferner mit einer Teilsteuerung zur Überwachung der Teilnehmerleitungen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 190 516 ist bereits eine Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernsprech-Vermittlungssysteme bekannt, bei welcher eine teilweise Dezentralisierung durch Aufteilung der Vermittlungsvorgänge auf unterschiedliche Teile einer zentralen Steuerung vorhanden ist. Bei dieser Schaltungsanordnung handelt es sich um ein Selbstwählamt mit einem Raummultiplex-Koppelfeld, wobei Informationen über den Betriebszustand der verschiedenen zugehörigen Vermittlungseinrichtungen zentral gespeichert sind und zur Abwicklung von Vermittlungsvorgängen umgesetzt werden. Diese bekannte Anordnung arbeitet in der Weise, daß dieselbe Speichersteuereinrichtung zum Einholen von Informationen, zum Anrufen von Speicherzellen und zum Umsetzen der jeweils vorliegenden Informationen alle Speicherzellen zyklisch wiederholt anruft. Dabei sind diese Speicherzellen in mehrere Gruppen, aufgeteilt, welche jeweils Informationen über gleichartig zu behandelnde Teilnehmerschaltungen und/oder Abschlußschaltungen für Leitungen aufzubewahren haben. Bei dieser bekannten Anordnung besteht keine direkte Verbindung zwischen der Einstellsteuereinrichtung und den Teilnehmerleitungen.
Weiterhin ist aus der USA.-Patentschrift 2 957 949 eine Schaltungsanordnung bekannt, welche im Zeitmultiplexverfahren arbeitet und bei welcher die Sprachsignale zyklisch verschlüsselt und ausgelesen werden und die Amplitude eines jeden Impulses, welcher bei der Verschlüsselung entsteht, in einem Binärcode ausgedrückt wird und in einem für jedes Gespräch des Verschlüsselungszyklus besonderen Zeitintervall über Zwischenleitungen übertragen wird. Die Zwischenleitungen werden momentan mit Hilfe von Koppelleitungen über schaltbare Koppelpunkte miteinander verbunden.
Weiterhin ist aus der französischen Patentschrift 80 429 ein Aufbau eines nach dem Zeitmultiplexverfahren arbeitenden Selbstwählamtes bekannt, bei welchem ein zentrales Steuerorgan in zwei Organe aufgeteilt ist. Keines dieser beiden Steuerorgane ist jedoch als zentrales Steuerorgan anzusprechen, da keines dieser beiden Organe vom anderen steuerbar ist. Das eine der beiden Organe hat Steuerfunktionen und darüber hinaus die Aufgabe, die Nummer des gerufenen Teilnehmers direkt zu speichern, während das andere der beiden Organe nur reine Überwachungsfunktionen ausübt.
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 169 530 eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungsanlage geringer Kapazität bekannt. Diese bekannte Anlage dient zur Verbindung von maximal 100 Teilnehmern über maximal 20 Zeitkanäle. Die Verbindungen werden lediglich über ein Zeitmultiplex-Koppelfeld hergestellt. Bei dieser bekannten Anlage sind zwei Speicher verwendet. Ein Schnellspeicher nimmt die Zeitlagen der Verbindungen der Leitungen auf und bildet mit dem Leitungsrufnummernregister einen Zeitmultiplex-Verbindungsspeicher. Ein weiterer Speicher dient zur Aufnahme der Phasen von Verbindungen, die gerade aufgebaut werden. Die eigentliche Überwachung erfolgt direkt über die Registersteuerschaltung, welche gleichzeitig die Abfrage rufender Leitungen und die Überwachung der Leitungen durch die Leitungsüberwachungsschaltung besorgt.
Weiterhin ist aus der Zeitschrift »Elektrisches Nachrichtenwesen« (1963), Band 38, Nr. 1, S. 27 ff., eine Koppelanordnung bekannt, bei welcher das Koppelnetz im Multiplex-Verfahren arbeitet.
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 184 812 eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von Vermittlungsvorgängen in einem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem für Fernsprechzwecke bekannt. Diese bekannte Schaltungsanordnung dient zur Feststellung des Betriebszustandes der einzelnen Teilnehmerschlußleitungen eines Fernsprechnetzes mit Hilfe der einzelnen Impulse eines in dem Zyklus von Steuerimpulsen eingefügten Abfrageimpulses gleicher Impulsfolgefrequenz, wobei ohne jeglichen zusätzlichen Aufwand der bei Anforderung einer Verbindung erforderliche Vermittlungsvorgang des Freiprüfens des anzurufenden Teilnehmers durchgeführt werden soll. Dazu wird die Freiprüfung eines anzurufenden Teilnehmers in derjenigen Zeitspanne durchgeführt, in welcher seine Adresse von einem Adressenregister zumindest für die Dauer eines Adressenumlaufs abgegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher bei im Verhältnis zur Leistungsfähigkeit besonders geringem Gesamtaufwand der zentrale Steuerrechner von folgenden Aufgaben entlastet ist:
1. Aussendung des Freizeichens zu einem örtlichen Fernsprechteilnehmer;
2. Unterdrückung des Freizeichens sofort ab Beginn des Wählens;
3. Empfang und Speicherung der vom rufenden Teilnehmer gewählten Nummer;
4. Übertragung der gerufenen Nummer zum Zentralrechner oder eine Anzeige einer nicht vorhandenen oder unvollständigen Wählung oder eines vorzeitigen Einhängens des rufenden Teilnehmers;
5. Aussendung des Rufzeichens zu einem örtlichen gerufenen Teilnehmer;
6. Unterdrückung des Rufzeichens, sowie der gerufene Teilnehmer den Hörer abnimmt;
7. Signalisierung des Beginns des Telefongespräches zum Zwecke der Gebührenberechnung an den Zentralrechner;
8. Aussenden des Besetztzeichens zu einem rufenden Teilnehmer;
9. Unterdrückung des Besetztzeichens, sowie der rufende Teilnehmer den Hörer auflegt;
10. Signalisierung des Auflegens des rufenden Teilnehmers oder des nicht erfolgten Wiederauflegens nach einem vorher bestimmten Zeitraum zum Zentralrechner;
11. Zeitweilige Überwachung einer Leitung eines Teilnehmers und Signalisierung des Endzustandes der Teilnehmerschleife des überwachten Teilnehmers zum Zentralrechner;
12. Aussendung aller Signalstations- und Wählsignale zu den Verbindungsleitungen mit anderen Ämtern, um die Gespräche zwischen örtlichen Teilnehmern und solchen Teilnehmern, die mit den anderen Ämtern verbunden sind, herzustellen und zu unterbrechen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Schaltungsanordnung eine Teilsteuerung zur Überwachung der Teilnehmerleitungen und zum Speichern der Wählziffern gerufener Teilnehmer aufweist, welche Umlaufspeicher besitzt zum Speichern einer Vielzahl von Anweisungen, die vom zentralen Steuerrechner übertragen werden, wobei jede Anweisung einerseits Adressen aufweist, die eine bestimmte Verbindung kennzeichnen, und andererseits Informationen über die Verbindungsphase, welche ferner Lesekreise besitzt zum periodischen Lesen dieser Anweisungen in den Umlaufspeichern, Prüfempfangskreise für die Prüfung der den Anweisungen entsprechenden Leitungen über die Zeitmultiplexkoppelfelder dieser Leitungen, interne Schaltkreise für die Verarbeitung dieser Anweisungen in Abhängigkeit von den von den Prüfempfangskreisen kommenden Signalen und schließlich Ausgangsregister, um die verarbeiteten Informationen und die darauf bezogenen Adressen nach Ausführung jedei Instruktion zum zentralen Steuerrechner zu übertragen.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die gesamte Anlage
äußerst flexibel ist, da in Abhängigkeit von der Anzahl der Teilnehmer mehrere Hilfsrechner vorgesehen werden können und darüber hinaus die Anzahl der Register in einem Hilfsrechner ebenfalls der Teilnehmerzahl leicht anpaßbar ist. Ein Selbstwählamt mit bis zu 2000 Teilnehmern ist gemäß der Erfindung normalerweise mit mindestens zwei Hilfsrechnern ausgestattet. Für je 1000 weitere Teilnehmer läßt sich ohne besonderen Aufwand ein weiterer Hilfsrechner hinzufügen. Eine solche Erweiterung betrifft jeweils nur den logischen Teil des Hilfsrechners, da jeder Programmspeicher mehreren Hilfsrechnern gemeinsam ist. Dadurch ergibt sich eine beträchtliche Gerätekostenverminderung, da die Kosten für den logischen Teil wesentlich geringer sind als für den Programmspeicher.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß Hilfsrechner mit fest verdrahteten Steuerkreisen verwendbar sind, die in der Herstellung sehr wirtschaftlich und im Betrieb äußerst schnell sind.
Weiterhin werden gemäß der Erfindung im Speicher des zentralen Steuerrechners erhebliche Einsparungen möglich, weil von den Peripherierechnern mit fest verdrahtetem Programm viele Aufgaben übernommen werden, deren Durchführung im zentralen Steuerrechner einen erheblichen Speicheraufwand erfordern würde.
Durch das erfindungsgemäße Zusammenwirken zwischen dem zentralen Steuerrechner und den peripheren Rechnern wird einerseits der gerätetechnische Aufwand vermindert und andererseits die Arbeitsgeschwindigkeit erheblich gesteigert.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Organisationsschema eines Selbstwählamtes mit zeitlicher Verteilung, dem ein Vielfachregister nach der Erfindung zugeordnet ist,
F i g. 2 ein Schema einer besonderen Umschaltlogik, die ein Teil des Vielfachregisters nach der Erfindung ist,
F i g. 3 ein Schema der Eingangs- und Ausgangsübertragungsspeicher des Vielfachregisters nach der Erfindung,
F i g. 4 ein Schema des Arbeitsspeichers des Vielfachregisters nach der Erfindung,
F i g. 5 ein allgemeines Organisationsschema des Vielfachregisters nach der Erfindung, wobei insbesondere seine Umschaltlogik in Form eines Blockschaltbildes gezeigt ist,
F i g. 6 einen ersten Teil der Umschaltlogik der Fig. 5,
F i g. 7 den Aussende-Steuerkreis für die verschiedenen Tonzeichen des Vielfachregisters nach F i g. 5,
F i g. 8 und 9 stellen einen zweiten und einen dritten Teil der Umschaltlogik nach F i g. 5 dar, und
Fig. 10 zeigt den Programmgeber, der den vierten Teil der Umschaltlogik der F i g. 5 darstellt.
Fig. 1 ist ein Organisationsschema, das in Form eines Blockschaltbildes ein Vielfachregister 3 zeigt, das der Erfindung entspricht und einem klassischen Selbstwählamt mit Zeitverteilung zugeordnet ist.
Das Selbstwählamt umfaßt eine Vielzahl von Modulationseinrichtungen I1 bis In, von denen jede eine bestimmte Zahl von Teilnehmerleitungen, beispielsweise 1O1 bis 10„ bedient, und verbindet sie durch abgehende Zwischenleitungen, wie IS1, 15„, und eingehende Zwischenleitungen, wie 1O1, 16„, mit einem Koppelnetz 2, das so viele paarweise gruppierte Koppelleitungen 2I1, 2I2 bis 2In-1, 2In umfaßt, wie das Selbstwählamt Modulationseinrichtungen auf weist. Die Koppelleitungen eines jeden Paares können während bestimmter Zeitintervalle mit der abgehenden Zwischenleitung und mit der eingehender. Zwischenleitung einer gleichen Modulationseinrichtung verbunden werden und mit den eingehenden Zwischenleitungen für die erste und den abgehender
ίο Zwischenleitungen für die zweite einer beliebiger anderen Modulationseinrichtung über schaltbare Koppelpunkte, die durch einen Steuerstromkreis 2C gesteuert werden, der von einem Zentralrechner <■ abhängig ist. Beispielsweise kann die Koppelleitung 2I1 mit Hilfe des Koppelpunktes 21O1 mit der abgehenden Zwischenleitung IS1 der Modulationseinrichtung I1 verbunden werden und mit Hilfe der Koppelpunktes 21On mit der eingehenden Zwischenleitung 16„ der Modulationseinrichtung In, währenc gleichzeitig die Koppelleitung 2I2 der abgehender Zwischenleitung 15„ mit der eingehenden Zwischenleitung 16n über Koppelpunkte 21In und 21I1 verbunden ist.
Die Modulationseinrichtungen I1 bis In sind miteinander identisch und umfassen für jede Teilnehmerleitung 1O1 bis 10m einen Modulator-Demodulator H1 bis llm, beispielsweise so wie im französischen Patent 1 323 546 vom 26. Januar 1962 au den Namen von Robert Mauduech, Raymonc Gouttebel und Louis Proutiere beschrieben Jeder einzelne der Modulatoren-Demodulatoren 11 bis llm umfaßt eine Verbindung 110 zu der zweiadrigen Teilnehmerleitung, wie etwa 1O1, die er bedient, einen Eingang 111, dem periodische Öffnungs- und Prüfimpulse durch einen Steuerkreis 12 zugeleitet werden können, einen Sende-Ausgang 112 einen Empfangseingang 113 und einen Prüfausgani 114, auf dem ein Signal erscheint, das den Zustanc der Öffnung oder des Schließens der Teilnehmerschleife in Antwort auf jeden Impuls zeigt, der de: Klemme 111 zugeführt wird. Die Sendeausgänge 11-der Modulatoren-Demodulatoren H1 bis llm sine parallel am Eingang eines Sendemodulationswandlen 13 geschaltet, dessen Ausgang die abgehende Zwi schenleitung, beispielsweise IS1, der in Betracht ge zogenen Modulationseinrichtung darstellt. Ebense sind die Empfangseingänge 113 der Modulatoren Demodulatoren H1 bis llm parallel am Ausgang eines Empfangsmodulationswandlers 14 verbunden dessen Eingang mit der eingehenden Zwischenleitung beispielsweise 161; verbunden ist. Die Prüfausgäng< 114 der Modulatoren-Demodulatoren H1 bis 11, sind parallel mit einem Eingang des Steuerstrom kreises 12 verbunden, der selbst mit dem Zentral rechner 4 durch eine Verbindung, wie Ie1, 18n, ver bunden ist, und mit einem Prüfer 5, der die Über wachung der nicht besetzten Leitungen durch eine Verbindung, wie 19t, 19„, durchführt. Außerderr umfaßt ein Selbstwählamt mit zeitlicher Verteilung klassischer Art, wie es vorstehend sehr schematise! beschrieben ist, einen Tonzeichengenerator 6, der dii üblichen Zeichen, wie Freizeichen, Rufzeichen, Be setztzeichen usw., liefert.
Es ist bekannt, daß bei einem solchen Vermitt lungssystem die Verbindung von zwei Telefonleitun gen miteinander darin besteht, daß periodisch wäh rend eines gewissen Zeitraumes eine Verbindun zwischen den beiden Modulatoren-Demodulatore;
hergestellt wird, die zu diesen Leitungen gehören, indem ihnen gleichzeitig Öffnungsimpulse zugeführt werden und indem die Koppelpunkte, die die Zwischenleitungen ihrer entsprechenden Modulationseinrichtungen über ein Paar Koppelleitungen ver- binden, leitend gemacht werden, wobei der besondere Fall von zwei Teilnehmern, die mit der gleichen Modulationseinrichtung verbunden sind, durch eine Verschiebung der Öffnungszeitpunkte und eine entsprechende Speicherung der zu übertragenden Information gelöst wird. Die Modulatoren-Demodulatoren, wie H1, senden durch ihren Sendeausgang 112 in ihrer Amplitude modulierte Impulse, die Muster der Sprachmodulation der Teilnehmerleitung, wie etwa 1O1, sind, die sie bedienen, wobei diese Muster aus Öffnungsimpulsen resultieren, die auf deren Eingang 111 aufgebracht werden. Der Modulationswandler 13 wandelt die in der Amplitude modulierten Impulse, die er empfängt, in Impulse um, die entweder nach der Dauer oder nach der Stellung oder gemäß einem Binärschlüssel moduliert sind, und überträgt diese Impulse gleichmäßiger Amplitude auf die abgehende Zwischenleitung IS1. Der Modulationswandler 14 bewirkt die umgekehrte Umwandlung der Impulse, die er von der eingehenden Zwischenleitung 1O1 erhält, um in der Amplitude modulierte Impulse zur Klemme 113 der Modulatoren-Demodulatoren H1 bis llm zu führen, worunter sich derjenige befindet, der im in Betracht zu ziehenden Zeitpunkt geöffnet ist, etwa H1, stellt die für die Leitung 1O1 bestimmte Sprachmodulation wieder her und läßt am Prüfausgang 114 ein Signal erscheinen, das ein Zeichen für den offenen oder geschlossenen Zustand der Teilnehmerschleife 1O1 ist.
Das Suchen der Leitungen rufender Teilnehmer wird gleichzeitig in allen Modulationseinrichtungen I1 bis In unter der Kontrolle des Prüfers 5 durchgeführt, der in jedem Steuerstromkreis, wie etwa 12, während dem Zeitraum, der für das Prüfen reserviert ist, die Nummer des Modulators-Demodulators H1 bis llm angibt, der durch einen Öffnungsimpuls geprüft werden soll. Wenn das Prüfsignal, das diesem Impuls entspricht, anzeigt, daß die überprüfte Leitung, beispielsweise 1O1, geschlossen ist, signalisiert der Steuerstromkreis 12 diesen Ruf durch die Leitang Ie1 zum Zentralrechner 4, der ihm ein elementares freies Zeitintervall t des Paares der Zwischenleitungen IS1 und 1O1 zuweist und es dem Steuerstromkreis 12 mitteilt. Dieser bringt dann periodisch zu jedem Zeitpunkt t Öffnungsimpulse auf den Modulator-Demodulator H1 zur Einwirkung, während der Zentralrechner dem Steuerstromkreis 20 des Koppelnetzes 2 die Anweisungen zuleitet, die zu jeder Elementarzeit t die Verbindung der Zwischenleitungen IS1, 1O1 zu einem verfügbaren Paar von Koppelleitungen, beispielsweise 2I1, 21„ durch die Koppelpunkte 21O1, 21I1 herstellen, so daß die Verbindung zu jedem Zeitintervall t zwischen der Teilnehmerleitung 1O1 und dem Paar der Koppelleitungen 2I1, 2I2 hergestellt ist.
Bei den Selbstwählämtern mit klassischer zeitlicher Verteilung obliegt die Folge der notwendigen Arbeitsgänge für die Herstellung der Verbindung vollständig dem Zentralrechner 4.
Das Vielfachregister 3 weist fünf Hauptteile auf: einen Eingangsübertragungsspeicher 31, einen Arbeitsspeicher 32, eine Umschaltlogik 34 und einen Steuerstromkreis 35 für die verschiedenen Tonzeichen. Der Eingangsübertragungsspeicher 31 und der Ausgangsübertragungsspeicher 33 dienen als Pufferspeicher zwischen dem Zentralrechner 4 und dem Arbeitsspeicher 32.
Der Zentralrechner 4 kann einerseits dem Eingangsübertragungsspeicher 31 durch eine Verbindung 312 die Adresse einer Teilnehmerleitung und durch eine Verbindung 311 Informationen über deren Zustand und über die durchzuführenden Operationen zuleiten und andererseits vom Ausgangsübertragungsspeicher 33 durch eine Leitung 332 die Adresse einer Teilnehmerleitung erhalten und durch eine Verbindung 331 die Aufstellung der durchgeführten Operationen und der neuen Lage, die sich daraus ergibt. Er kann außerdem einerseits durch einen Satz Gatter 36 Signale zum Speicher 31 übermitteln, daß er aufgehört hat, diesem eine Mitteilung zu übertragen, und ebenso zum Speicher 33, daß er damit aufgehört hat, seine letzte Mitteilung zu empfangen. Andererseits kann der Zentralrechner 4 durch einen Satz Gatter 37 ein Verfügbarkeitssignal vom Eingangsübertragungsspeicher 31 empfangen und ein Signal, das angibt, daß eine vollständige Verbindung zu seiner Verfugung im Ausgangsübertragungsspeicher 33 steht.
Der Arbeitsspeicher 32 weist zwei Einheiten von Umlaufspeichern auf, die synchron arbeiten und den entsprechenden Adressen und Informationen zugeordnet sind. Diese Umlaufspeicher haben aufeinanderfolgende Zonen, die Registerwörter genannt werden und die zeitweilig einer bestimmten Mitteilung zugewiesen werden, deren Adreß- und Informationselemente, die vom Zentralrechner 4 in den Eingangsübertragungsspeicher 31 eingeführt werden, in die erste verfügbare Stelle des Arbeitsspeichers 32 übertragen werden. Die Registerwörter werden im Vorbeilaufen abgelesen, von der Umschaltlogik 34 verarbeitet und dann nach Erschöpfung von deren Verarbeitungsprogramm in den Ausgangsübertragungsspeicher 33 und von diesem zum Zentralrechner 4 übertragen.
Die Umschaltlogik 34 ist einerseits mit dem Arbeitsspeicher 32 und andererseits mit den Prüfausgängen 114 aller Modulatoren-Demodulatoren H1 bis llm einer jeden Modulationseinrichtung I1 bis In durch Leitungen IT1 bis Yln verbunden. Sie ist außerdem mit dem Eingangsübertragungsspeicher 31 und dem Ausgangsübertragungsspeicher 33 durch bilaterale Steuer- und Prüfverbindungen ihrer Funktionsbedingungen oder genauer des Zustandes ihrer Verbindungen mit dem Zentralrechner einerseits und dem Arbeitsspeicher 32 andererseits verbunden.
Der Steuerstromkreis 35 für die verschiedenen Tonzeichen ist mit dem Arbeitsspeicher 32, der Umschaltlogik 34, den fünf Ausgängen 61 bis 65 des Tongenerators 6 und den Koppelleitungen 2I1 bis 2In verbunden, so daß dem Paar Koppelleitungen, das vom Arbeitsspeicher 32 bezeichnet wird, eines der drei Rufzeichen, Wartezeichen, Freizeichen oder Besetztzeichen zugeleitet wird oder gleichzeitig Rufzeichen und Rückrufzeichen, die verschieden verschlüsselt sind, um ihre Wahl auf dem Niveau der Modulationseinrichtungen zu gestatten.
Wenn eine Sprechverbindung zwischen einem rufenden Teilnehmer 1O1 und einem Paar Koppelleitungen 2I1, 2I2 zyklisch zur Verschachtelungsfrequenz während eines Zeitintervalls t durch die vorstehend erwähnten klassischen Mittel hergestellt
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wird, sendet der Zentralrechner 4 dem Eingangsübertragungsspeicher 31 des Vielfachregisters 3, unter der Bedingung, daß das Verfügbarkeitssignal des Eingangsübertragungsspeichers 31 ihm durch den Gattersatz 37 zugeführt wird, die Adresse der Leitung 1O1 und des Paares der Koppelleitungen 2I1, 2I2 durch die Verbindung 311 und die Informationen, die die Wählphase kennzeichnen, in die die herzustellende Verbindung fällt, durch die Verbindung 312 zu und schickt dann ein Meldesignal durch den Gattersatz 36, sowie diese Angaben in den Eingangsspeicher 31 übertragen sind. Der Tonsignalsteuerstromkreis 35 bringt dann das Freizeichen zur Verbindungsleitung 2I2 während jedes Zeitintervalls, bis das Prüfsignal, das von der Umschaltlogik 34 während dieses Zeitintervalls durch die Verbindung IT1 empfangen wurde, eine Unterbrechung der Teilnehmerschleife der Leitung 1O1 anzeigt, was dem Beginn des Wählern durch den rufenden Teilnehmer entspricht. Die Umschaltlogik 34 speichert im Registerwort bei jedem seiner Durchgänge die Schleifenunterbrechungen, die im Zeitpunkt t an der Prüfleitung IT1 festgestellt wurden, bis das Wählen vollständig durchgeführt ist. Dann alarmiert sie den Ausgangsübertragungsspeicher 33, in den, so wie er verfügbar ist, die binären Elemente des Registerwortes des Arbeitsspeichers 32 übertragen werden, der so frei gemacht wird und für eine andere Sprechverbindung verwendet werden kann. Der Ausgangsübertragungsspeicher 33 alarmiert durch den Satz Gatter 37 den Zentralrechner 4, der sich die darin enthaltenen Binärelemente übertragen läßt, wobei diese Operation das Ende des ersten Arbeitens des Vielfachregisters 3 markiert.
Der Zentralrechner führt dann, wie bekannt ist, die notwendigen Arbeiten aus, um die Leitung des gerufenen Teilnehmers mit dem rufenden Teilnehmer in Verbindung zu setzen, d. h. in dem vereinfachten Schema nach Fig. 1, um den gerufenen Teilnehmer, der beispielsweise von der Modulationseinrichtung In zu den Koppelleitungen 2I1, 2I2 während des gleichen Zeitraumes t wie der rufende Teilnehmer bedient wird, zu verbinden und alarmiert dann erneut das Vielfachregister 3 in der gleichen Art und Weise wie bei seinem ersten Eingreifen und überträgt ihm einerseits die Information, daß die Phase der zu bearbeitenden Sprechverbindung die Verbindungsphase ist, und andererseits die Adresse des rufenden und des gerufenen Teilnehmers sowie der Koppelleitungen, die deren Zwischenleitungen verbinden. Das Vielfachregister 3 führt dann die Überwachung der beiden Teilnehmerleitungen mit Hilfe der Prüfleitungen IT1 und 17„ ihrer Modulationseinrichtungen I1 und In aus, das Senden des Rufzeichens und des Rückrufzeichens auf dem Paar Koppelleitungen 2I1 und 2I2, bis der gerufene Teilnehmer den Hörer abhebt, in welchem Falle die Sprechverbindung hergestellt ist, oder bis eine vorher bestimmte Zeit abgelaufen ist, nach der der gerufene Teilnehmer als nicht anwesend angesehen wird. In den beiden Fällen alarmiert das Vielfachregister 3 den Zentralrechner 4, auf dessen Initiative die in dem behandelten Registerwort enthaltenen Informationen ihm übertragen werden, wodurch dieses Registerwort frei gemacht wird und die zweite Tätigkeit des Vielfachregisters beendet ist.
Das Ende der Herstellung der Verbindung, d. h. das Speichern der Nummer des rufenden Teilnehmers und ebenso auch der Uhrzeit des Beginns der Sprechverbindung zu Zwecken der Gebührenberechnung, wird durch den Zentralrechner 4 so sichergestellt, wie das allgemein bekannt ist.
Wie das aus der folgenden Einzelbeschreibung hervorgeht, arbeitet das Vielfachregister in im wesentlichen analoger Art und Weise in den verschiedenen Arten der Benutzung des Zentralrechners, sei es im Ortsverkehr, bezüglich abgehender, ankommender oder übergehender Gespräche, sowie für die Unterbrechung der Verbindungen.
Die Beschreibung und die Funktion des Vielfachregisters nach der Erfindung sind nachstehend im Zusammenhang mit einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel dargelegt, bei dem die Anzahl der zeitlichen Wege der Zwischenleitungen des Koppelnetzes 2 gleich sechzehn ist, die Verschachtelungsperiode T gleich 128 Mikrosekunden, was einer Frequenz von etwa 7800 Hertz entspricht und einer Dauer eines Elementarzeitintervalls t gleich 128Ae = 8 Mikrosekunden.
Jede Verschachtelungsperiode T umfaßt sechzehn Elementarzeitintervalle, die mit Z1 bis i16 numeriert sind und regelmäßig im Laufe dieses Zeitraumes verteilt sind, wobei jedes dieser Intervalle einem zeitlichen Weg entspricht. Jedes Elementarzeitintervall Z1 bis Z16 ist in acht charakteristische Zeitpunkte aufgeteilt, die von Q1 bis Θ8 numeriert sind und die die Dauer einer halben Mikrosekunde haben und wovon jeder Zeitpunkt vom vorangegangenen und demjenigen, der ihm folgt, durch eine halbe Mikrosekunde getrennt ist, so daß die Grundfrequenz dieser charakteristischen Zeitpunkte 1 Megahertz ist und daß jeder Mikrosekunde ein Binärelement oder eine Binärstelle zugeordnet ist. Wenn ein Binärelement, das gleich Eins ist, am Ausgang eines dieser Umlaufspeicher auftritt, drückt es sich durch einen Impuls von 500 Nanosekunden aus, der mit der ersten Hälfte der Mikrosekunde zusammenfällt, die ihm zugeordnet ist. Ein Binärelement, das gleich Null ist, läßt keinerlei Veränderung der Spannung auftreten. Die Binärelemente, die in den Speichern des Vielfachregisters umlaufen, sind in Zonen von acht Elementen gruppiert, die am Ausgang der Speieher in Übereinstimmung mit den Elementarzeitintervallen J1 bis Z10 auftreten, die der Verschachtelungsperiode T entsprechen und deren acht binäre Elemente in Übereinstimmung mit den acht charakteristischen Zeitpunkten Q1 bis Θ8 eines jeden EIe-
mentarzeitintervalls sind, so daß jede einzelne der 128 Mikrosekunden einer Verschachtelungsperiode T durch einen Wert von Z definiert werden kann, der zwischen 1 und 16 liegt, und einem Wert von 0, der zwischen 1 und 8 liegt.
Die Bedeutung der diversen Binärelemente der Informationsregisterwörter einerseits und der Adressenregisterwörter andererseits ist mit diesen zeitlichen Koordinaten im Innern der Verschachtelungsperiode T verbunden.
Als Beispiel kann der Aufbau eines Registerwortes für Informationen folgender sein:
Die Operationsphase, die gerade vom Vielfachregister überwacht wird, wird durch eine Anzahl von sieben Binärelementen Z16O1 bis Z16 θ7 ausgedrückt.
Die Informationen bezüglich des Wählens nehmen die Zeiten Z1 bis Z0 in Anspruch, wobei die Zeit Z1 für die Anzeige durch eine Zahl von vier Binärelemen-
ten I1Q5 bis tt Q8 der Anzahl der Ziffern reserviert ist, die vorher empfangen wurden, und die Zeiten f2 bis t6 dazu dienen, jeweils zwei dezimale Wählziffem durch ihre vier binären Elemente Q1 bis 04 einerseits, Q. bis ©8 andererseits auszudrücken.
Die Zeiten i7, i8, i9 und die beiden ersten Elemente Q1, Q2 der Zeit i10 werden für Dauerregistrierungen verwendet, die dazu dienen, Signalkalibrierungen und Wartegrenzen festzulegen, beispielsweise den normalen Zeitraum zwischen Wählimpulsen und dem Doppelintervall, der als das Ende einer Ziffer auszulegen ist, weiterhin ein Doppelverzögerungsintervall vor der Freigabe einer offenen Leitung, die Höchstwartezeit eines Verbinders, die Höchstzeit des Klingeins eines gerufenen Teilnehmers sowie die Kalibrierung der Klingelsignale und der Impulse zwischen Ämtern.
Die Elemente Q3 bis Q6 der Zeiten i10 und tn werden der Speicherung der Ergebnisse der drei letzten Prüfungen der Schleifen von Teilnehmerleitungen und des Mehrheitsergebnisses der drei vorangegangenen Prüfungen gewidmet, der Zeit t10 für den rufenden Teilnehmer und der Zeit tn für den gerufenen Teilnehmer, wobei dieses Mehrheitsergebnis allein in Betracht gezogen wird, um die Fehler zu vermeiden, die auf sehr kurze Unterbrechungen zurückzuführen sind.
Die Zeit t12 wird für die Berichte des Vielfachregisters 3 zum Zentralrechner 4 verwendet, beispielsweise über Beginn und Ende der Gebührenperiode, Übernahme einer Leitung oder eines Stromkreises in Überwachung, Freigabe eines Sprechweges, Unterbrechung oder Fehler. Schließlich kann ein Paritätselement in der Zeit ^13 vorgesehen sein.
Die Registerwörter für Adressen umfassen nur 16 Binärelemente, die in zwei aufeinanderfolgenden Zeitintervallen t1_1 und tx liegen, wobei das letztere der Verbindung zugeordnet ist, die das Registerwort angeht. Die drei Elemente t1_1Q2 bis t1_iQi kennzeichnen die Adresse von 1 bis 7 des im Koppelnetz 2 verwendeten Koppelleitungspaares, wobei die Adresse Null niemals für eine Koppelleitung verwendet wird. Die vier Elemente ti_xQ. bis Z1-1 08 charakterisieren die Adresse von 1 bis 14 der Modulationseinrichtung, die den rufenden Teilnehmer bedient. Die vier Elemente tx Q5 bis tx Q8 kennzeichnen die Adresse 1 bis 14 der Modulationseinrichtung, die den gerufenen Teilnehmer bedient.
Die folgenden Spezialsignale, deren Verwendung während der nachstehenden Einzelbeschreibung auftritt, werden ebenfalls benutzt:
— ein Signal <x von der Dauer T = 128 μ3 und von der Wiederauftreteperiode 2T = 256 μβ sowie das Komplementärsignal α und ein allgemeines Rückholsignal Rz, das von diesem letzteren abgeleitet ist,
— ein Signal η und sein Komplement η von gleicher Dauer und gleicher Wiederauftrittsperiode wie die Signale α und ä, aber gegenüber diesen um 12 μ8 verschoben,
— zwei Signale H1 und h2 von der Dauer von 250 Nanosekunden und" der Wiederauftrittszeit 1 μβ, diese Signale sind gegeneinander um 500 Nanosekunden versetzt,
— ein Signal β von der Dauer von 500 Nanosekunden und einer Wiederauftrittsperiode 1 μβ, dessen Beginn mit dem des Signals H1 zusammenfällt.
Die Signale <x, 7\ und ihre Komplemente können von den Binärelementen i15 Q6 und tx Q2 der Informationsregisterwörter erhalten werden, wobei im übrigen keinerlei Bedeutung für diese Binärelemente vorgesehen ist. Man erhält diese Signale mit Hilfe eines Stromkreises, wie er etwa in F i g. 2 dargestellt ist, worin ein Flip-Flop 301 gezeigt ist, der symmetrisch in jedem Zeitpunkt t15 QB so angesteuert wird, daß er abwechselnd an seinen Ausgängen Eins und
ίο Null die Signale α und α von je einer Dauer von 128 μβ liefert und dessen Zustand über »Und«-Gatter 303, 304, die im Zeitpunkt I1Q2 geöffnet sind, d. h. 12 μβ später, auf einen Flip-Flop 302 übertragen werden, an dessen Ausgängen Eins und Null so die Signale η und η auftreten. Das Signal Rz wird im Augenblick tu Qi durch ein »Und«-Gatter 305 geliefert, das einen Eingang hat, der mit dem Ausgang Null des_Flip-Flops 301 verbunden ist und so den Zustand oc erzwingt, der dem Signal Rz einen Wiederauftrittszeitraum von 256 μβ gibt.
F i g. 3 ist ein Organisationsschema des Eingangsübertragungsspeichers 31 und Ausgangsübertragungsspeichers 33 mit ihren Hauptverbindungen zum Zentralrechner 4, zur Umschaltlogik 34 und zum Arbeitsspeicher 32. Die Speicher 31 und 33 sind identisch, und jeder von ihnen umfaßt zwei identische Einheiten, die jeweils den Informationen und den Adressen gewidmet sind und wovon jede einen Einschreib-Wiedereinschreib-Stromkreis umfaßt mit einer Fortpflanzungszeit von 1 μ8 und einen Umlaufspeicher, bestehend beispielsweise aus einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung mit einer Fortpflanzungszeit von 127 \ls, so daß die Fortpflanzungszeit einer jeden Einheit eines Speichers und ihres Einschreib-Wiedereinschreib-Stromkreises gleich der Dauer T einer Verschachtelungsperiode, d. h. 128 μβ ist.
Der Eingangsspeicher 31 weist auf diese Weise einerseits einen Einschreib-Wiedereinschreib-Stromkreis 313 und einen Umlaufspeicher 315 auf, die den Informationen gewidmet sind, und andererseits einen Einschreib-Wiedereinschreib-Stromkreis 314 und einen Umlaufspeicher 316, der den Adressen gewidmet ist, und andererseits einen Flip-Flop 317, der die Zugangsbedingungen der Stromkreise 313, 314 regelt. Der Einschreib-Wiedereinschreib-Stromkreis 313 weist zwei »UND«-Eingangsgatter 3131 für die Einschreibung und 3132 für die Wiedereinschreibung auf, deren Ausgänge durch ein »ODER«-Gatter 3133 einerseits direkt und andererseits über einen Umkehrschalter 3134 mit den beiden Eingängen ■ eines Schieberegisters 3135 verbunden sind, dessen Ausgang mit dem Eingang des Umlaufspeichers 315 verbunden ist. Der Ausgang aus diesem Speicher ist einerseits mit einem Eingang des Wiedereinschreibgatters 3132 und andererseits durch eine Verbindung 319 mit einem Eingang des Arbeitsspeichers 32 verbunden. Der Einschreib-Wiedereinschreib-Stromkreis 314 umfaßt ebenfalls zwei Gatter 3141, 3142 für Ein-Schreibung und Wiedereinschreibung, ein »ODER«- Gatter 3143, einen Umkehrschalter 3144 und ein Schieberegister 3145, dessen Ausgang mit dem Eingang des Umlaufspeichers 316 verbunden ist, während dessen Ausgang einerseits mit einem Eingang des Gatters 3142 und andererseits durch eine Verbindung 318 mit einem Eingang des Arbeitsspeichers 32 verbunden ist. Die Einschreibgatter 3131 für die Informationen und 3141 für die Adressen" sind ttiit
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einem ihrer Eingänge mit dem Zentralrechner 4 ver- Fortpflanzungszeit von 128 μβ, so daß die Gesamtbunden, das erste durch die Verbindung 311, das kapazität jeder Einheit 125 Registerwörter mit zweite durch die Verbindung 312, und ihr anderer 128 Binärelementen ist.
Eingang ist mit dem Ausgang des Flip-Flops 317 Der Einschreib-Wiedereinschreib-Stromkreis 321
verbunden, der wirksam ist, wenn er sich im Zu- 5 des Arbeitsspeichers für Informationen umfaßt im
stand »Eins« befindet. Die zweiten Eingänge der wesentlichen einen Eingangs-Flip-Flop 3210 und
Wiedereinschreibgatter 3132, 3142 liegen am Aus- einen Ausgangs-Flip-Flop 3217, die miteinander
gang »Null« des Flip-Flops 317. durch einen Additions-Subtraktions-Stromkreis ver-
Der Ausgangsspeicher 33 weist ebenso zwei Ein- bunden sind. Die Eins- und Null-Eingänge des Flip-
schreib-Wiedereinschreib-Stromkreise 333, 334 auf, io Flops 3210 sind mit den Ausgängen von zwei
die mit ihren Einschreibeingängen durch Verbin- »ODER«-Gattern 3193, 3194 mit je drei Eingängen
düngen 339, 338 mit Informations- und Adreß- verbunden, die es gestatten, den Flip-Flop zu
eingängen des Befehlsspeichers 32 verbunden sind, steuern, und zwar entweder vom Eingangsübertra-
zwei Umlaufspeicher 335, 336, die mit ihrem Aus- gungsspeicher durch die Verbindung 319 oder vom
gang mit dem Zentralrechner verbunden sind, der 15 Wiedereinschreibspeicher 327 oder direkt von der
erste durch die Verbindung 331, der zweite durch Umschaltlogik 34 durch die Verbindungen 32I2 für
die Verbindung 332, und einen Flip-Flop 337, der Einschreiben und 32I3 für Löschen. Die Verbindung
im Zustand »Eins« die Einschreibeingänge der 319 ist mit einem Eingang des Gatters 3193 durch
Stromkreise 333, 334 öffnet und im Zustand »Null« ein »UND«-Gatter 3191 verbunden und mit einem
deren Wiedereinschreibeingänge. 20 Eingang des Gatters 3194 durch einen Umkehr-
Der Eingang, um den Flip-Flop in den Zustand schalter 3190 und ein »UND«-Gatter 3192. Die
»Eins« zu bringen, in dem er die Einschreibgatter Öffnungseingänge der Gatter 3191, 3192 sind durch
3131, 3141 des Eingangsspeichers öffnet, ist mit eine Verbindung 32I1 mit der Umschaltlogik 34 ver-
einem Ausgang der Umschaltlogik 34 verbunden, bunden, die die Übertragung der aufeinanderfolgen-
und der Ausgang »Eins« dieses Flip-Flops ist mit 25 den Binärelemente eines Registerwortes in Warte-
einem Eingang des Zentralrechners 4 über ein umlauf in den Eingangsspeicher 31 in dem Augen-
»UND«-Gatter 317 verbunden, das im Zeitpunkt Θ4 blick gestattet, in dem ein verfügbares Registerwort
einer jeden Elementarzeit geöffnet wird und mit des Umlaufspeichers 323 erscheint, wie das nach-
einem »ODER«-Gatter 373, das Teil des Gatter- stehend beschrieben wird. Der Ausgang aus dem
satzes 37 ist. Der Eingang, um den Flip-Flop 317 30 Wiedereinschreibspeicher 327 ist mit einem Eingang
in den Zustand »Null« zurückzurufen, in dem er die des Gatters 3193 durch ein »UND«-Gatter 3197 und
Wiedereinschreibgatter 3132, 3142 des Speichers 32 mit einem Eingang des Gatters 3194 durch einen
öffnet, ist über ein »UND«-Gatter 361 des Gatter- Umkehrschalter 3195 und ein »UND«-Gatter 3196
satzes 36 mit einem Ausgang des Zentralrechners 4 verbunden. Die Öffnungseingänge der Gatter 3196
verbunden, der ein Rückrufsignal im Zeitpunkt Θ4 35 und 3197 sind mit dem Ausgang verbunden, der das
nach der Übertragung des ersten Binärelementes schon definierte Signal Zz1 liefert, das von einem
eines Registerwortes liefert. nicht dargestellten Taktgeber ausgeht. Die Ein-
In symmetrischer Art und Weise wird der Flip- schreib- und Löschsignale, die von der Umschalt-
Flop 337 einerseits in den Zustand »Null« gebracht, logik 34 durch die Verbindungen 32I2, 32I3 kom-
in dem er die Wiedereinschreibeingänge des Spei- 40 men, haben eine Dauer von 500 Nanosekunden, die
chers 33 durch die Umschaltlogik 34 öffnet, und die erste Hälfte einer jeden Mikrosekunde einnimmt,
dieser Zustand wird dem Zentralrechner 4 in jedem so daß der Beginn dieser Signale mit dem des Si-
Zeitpunkt Θ8 über ein »UND«-Gatter 372 und ein gnals A1 zusammenfällt, das nur 250 Nanosekunden
Gatter 373 des Gattersatzes 37 signalisiert, anderer- dauert, und daß diese Einschreib- und Löschsignale
seits in den Zustand »Eins«, in dem er die Ein- 45 gegenüber den Wiedereinschreibsignalen vorherr-
schreibeingänge des Speichers 33 über ein zweites sehend sind.
Gatter 362 des Gattersatzes 36 im Zeitpunkt Θ8 Die Ausgänge Eins und Null des Flip-Flops 3210 durch den Zentralrechner 4 öffnet, wenn dieser die sind mit den Eingängen Eins und Null des Flipletzte Binärzahl eines Registerwortes empfangen hat Flops 3217 über einen Satz »UND«-Gatter 321I1 und der Ausgang »Eins« des Flip-Flops 337 mit 50 bis 321I4 und ein »ODER«-Gatter 321I5 verbunden, einem Eingang der Umschaltlogik 34 verbunden ist. das die Ausgänge dieser vier »UND«-Gatter einer-
Die Schieberegister, wie 3135, 3145, bringen bei seits mit dem Eins-Eingang des Flip-Flops 3217
jedem Umlauf der Registerwörter die Wiederein- über ein »UND«-Gatter 321I7 verbindet und an-
schreibimpulse mit den Taktsignalen Zz1 und Zz2 wie- dererseits mit dem Null-Eingang des Flip-Flops 3217
der in Phase, wobei die Eingangsimpulse, die vom 55 über einen Umkehrschalter 321I6 und ein »UND«-
Zentralrechner 4 stammen, selbst auf die Signale h2 Gatter 321I8. Die Gatter 321I7 und 321I8 werden
synchronisiert sind. " gleichzeitig im Zeitpunkt h2 geöffnet, d. h. zu Beginn
F i g. 4 ist ein Organisationsschema des Arbeits- der zweiten Hälfte einer jeden Mikrosekunde. Der
Speichers 32. Dieser besteht aus zwei Einheiten von Ausgang Eins des Flip-Flops 3217 ist mit dem Ein-Umlaufspeichern, die den Informationen und den 60 gang des Umlaufspeichers 323 über ein »UND«-
Adressen zugeteilt sind, !ede Einheit weist einen Gatter 3218 verbunden, das durch den schon defi-
Einschreib-Wiedereinschreib-Stromkreis 321 bzw. 322 nierten Impuls β geöffnet wird, d. h. während der
auf, der eine Funktionszeit von Mikrosekunden hat, ersten Hälfte einer jeden Mikrosekunde.
ferner einen Umlaufspeicher 323 bzw. 324, beispiels- Der Gattersatz 321I1 bis 321I5 gestattet es, den weise magnetostriktiver Art mit einer Fortpflan- 65 Zustand des Flip-Flops 3210 auf den Flip-Flop 3217
zungszeit von 3070 μβ, einen Lesestromkreis 325, entweder ohne Veränderung zu übertragen oder aber
326 mit einer Funktionszeit von 1 μβ und einen indem eine Eins hinzugefügt oder weggestrichen
Wiedereinschreibhilfsspeicher 327, 328 mit einer wird, je nach den Anweisungen der Umschaltlogik
34 und unter Berücksichtigung der zurückbehaltenen Zahlen oder Überträger. Er wird einerseits durch einen Flip-Flop 3213 gesteuert, der im Zeitpunkt H1 entweder in die Stellung Eins gebracht wird, wenn ein Signal mit einem Befehl der Addition auf der Verbindung 32I4 vorhanden ist oder ein Signal mit dem Befehl der Subtraktion auf der Verbindung 32I5, oder in die Stellung Null in Abwesenheit des einen und des anderen dieser Signale. Andererseits wird dieser Gattersatz durch einen Flip-Flop 3216 gesteuert, dessen Zustand angibt, ob die vorangegangene Operation zu einer zurückbehaltenen Zahl geführt hat oder nicht. Der Flip-Flop 3216 ist der Ausgangs-Flip-Flop eines Schieberegisters, das eine Fortpflanzungszeit von einer Mikrosekunde hat und das durch einen Satz von drei »UND«-Gattern 32121; 32122, 32123 und zwei »ODER«-Gattern 32124, 32125 gesteuert wird, und zwar abhängig von den Flip-Flops 3210, 3213 und von einem Flip-Flop 3214, der auf Eins gesetzt wird, wenn ein Additionssignal auf der Verbindung 32I4 erscheint, und auf Null, wenn ein Subtraktionssignal auf der Verbindung 32I5 erscheint. Der Flip-Flop 3214 speichert so den letzten Additions- oder Subtraktionsbefehl, der von der Umschaltlogik gegeben wurde, so daß es der zurückbehaltenen Zahl, die sich daraus ergeben kann, ermöglicht wird, sich so weit fortzupflanzen, wie das notwendig ist.
Der Ausgang Eins des Flip-Flops 3210 ist mit einem Eingang eines jeden der Gatter 321I1, 321I2 und 32121 verbunden. Der Ausgang Null des gleichen Flip-Flops ist mit den Gattern 321I3, 321I4 und 32122 verbunden.
Der Ausgang Eins des Flip-Flops 3213 steuert die Gatter 321I1, 321I3 und über das »ODER«-Gatter 32124, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang Eins des Flip-Flops 3216 verbunden ist, die Gatter 32121; 32122. Der Ausgang Null von 3216 steuert die Gatter 321I2, 321I4.
Der Ausgang Eins des Flip-Flops 3216 steuert die Gatter 321I1, 321I4, das Gatter 32123 und, wie bereits gezeigt, durch das Gatter 32124 die Gatter 32121; 32122, die im übrigen von den Ausgängen Eins und Null des Flip-Flops 3214 gesteuert werden.
Die Ausgänge der Gatter 32121; 3212,, 32123 sind mit den drei Eingängen des Gatters 32125 verbunden, dessen Ausgang durch ein »UND«-Gatter 32127, das bei A2 geöffnet ist, mit dem Eins-Eingang eines Flip-Flops 3215 verbunden ist, und durch einen Umkehrschalter 32126 in Serie mit einem Gatter 32128, das bei h% geöffnet ist, mit dem Null-Eingang des Flip-Flops 3215.. Die Ausgänge Eins und Null dieses Flip-Flops sind mit den Eingängen gleichen Namens des Flip-Flops 3216 durch ein »UND«-Gatter verbunden, die bei Zz1 geöffnet sind.
So sind in Abwesenheit des Befehlssignals für Addition oder Subtraktion, d. h., wenn der Flip-Flop 3213 im Zustand Null ist, die Gatter 321I1 und 321I3 blockiert. Wenn keine zurückbehaltene Zahl von der vorangegangenen Operation vorhanden ist, d. h., wenn der Flip-Flop 3216 sich im Zustand Null befindet, ist das Gatter 321I4 ebenfalls blockiert. Der Flip-Flop 3217 wird demgemäß im Zeitpunkt K2 in den gleichen Zustand gebracht wie der Flip-Flop 3210, d. h. in den Zustand Eins, wenn das Gatter 321I2 ein Signal liefert, und in den Zustand Null im entgegengesetzten Falle. Da die drei Gatter 321215 3212», 32123 blockiert sind, wird keine zurückbehaltene Zahl eingetragen. Wenn jedoch im Gegenteil eine zurückbehaltene Zahl von der vorangegangenen Operation durch den Flip-Flop 3216 gemeldet wird, der sich im Zustand Eins befindet, dann wird das Gatter 321I2 ebenfalls blockiert. Der Flip-Flop 3217 wird demgemäß im Zeitpunkt Zi2 in den Zustand gebracht, der dem des Flip-Flops 3210 entgegengesetzt ist, d. h. in den Zustand Eins, wenn das Gatter 321I4 ein Signal liefert, und in den Zu-
stand Null im entgegengesetzten Fall. In dem Falle, in dem die vorangegangene zurückbehaltene Zahl von einem Additionsvorgang stammt, befindet sich der Flip-Flop 3214 im Zustand Eins, und eine zurückbehaltene Zahl wird durch das Gatter 32H1 eingetragen, wenn der Flip-Flop 3210 sich im Zustand Eins befindet. In dem Falle, in dem die vorangegangene zurückbehaltene Zahl von einem Subtraktionsvorgang stammt, befindet sich der Flip-Flop 3214 im Zustand Null, und eine zurückbehaltene Zahl wird durch das Gatter 32122 eingetragen, wenn der Flip-Flop 3210 sich im Zustand Null befindet.
In Anwesenheit eines Befehlssignals für Addition
sind die Flip-Flops 3213 und 3214 im Zustand Eins, und die Gatter 321I2, 321I4 und 32122 sind blok-
kiert. Wenn keine zurückbehaltene Zahl von dem vorangegangenen Arbeitsgang vorhanden ist, d. h., wenn der Flip-Flop 3216 sich im Zustand Null befindet, sind die Gatter 321I1 und 32124 ebenfalls blockiert. Der Flip-Flop 3217 wird demgemäß im Zeitpunkt h2 in einen Zustand gebracht, der dem des Flip-Flops 3210 entgegengesetzt ist, d. h. in den Zustand Eins, wenn das Gatter 321I3 ein Signal liefert, und in den Zustand Null im entgegengesetzten Falle, wobei eine zurückbehaltene Zahl dann durch das Gatter 32121 eingetragen wird. Wenn der Flip-Flop 3216 sich im Zustand Eins befindet, sind die Gatter 321I2, 321I3 blockiert. Der Flip-Flop 3217 wird demgemäß in den gleichen Zustand gebracht wie der Flip-Flop 3210, entweder in den Zustand Eins durch das Gatter 321I1 mit Eintragung einer zurückbehaltenen Zahl durch das Gatter 3212t oder in den Zustand Null durch den Umkehrschalter 321I6 mit Eintragung einer zurückbehaltenen Zahl durch das Gatter 32123.
In Anwesenheit eines Befehlssignals für Subtraktion befinden sich die Flip-Flops 3213 und 3214 in den Zuständen Eins und Null, und die Gatter 321I2, 321I4 und 32121 sind blockiert. Falls keine zurückbehaltene Zahl vorhanden ist, blockiert der Flip-Flop 3216 in der Stellung Null die Gatter 321I1 und 32123. Der Flip-Flop 3217 wird durch das Gatter 321I3 in den Zustand Eins gebracht, wenn der Flip-Flop 3210 sich im Zustand Null befindet, mit gleichzeitiger Eintragung einer zurückbehaltenen Zahl durch das Gatter 32122, und in den Zustand Null ohne Eintragung einer zurückgebliebenen Zahl im gegenteiligen Falle. Wenn der Flip-Flop 3216 sich in der Stellung Eins befindet, kompensiert die von ihm angezeigte zurückbehaltene Zahl die befohlene Subtraktion, und der Flip-Flop 3217 wird in den gleichen Zustand gebracht wie der Flip-Flop 3210, nämlich entweder in den. Zustand Eins durch das Gatter 321I1 oder in den Zustand Null durch den Umkehrschalter 321I6, wobei in beiden Fällen eine
zurückbehaltene Zahl durch das Gatter 32123 eingetragen wird.
Der Lesestromkreis 325 weist ein Schieberegister auf, das eine Fortpflanzungszeit von einer Mikro-
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Sekunde hat, und drei Ausgangsgatter 3257, 3258, 3259. Das Gatterpaar 3257, 3258 überträgt während der Dauer der Signale β die aufeinanderfolgenden Binärelemente, die im Speicher 323 registriert sind, zur Umschaltlogik 34 durch Verbindungen 32S1, 325., und zu dem Ausgangsspeicher 33 durch die Verbindung 339. Das Gatter 3259 überträgt während der Dauer der Signale β die Ablesesignale des Speichers 203 zu dem Wiedereinschreibhilfsspeicher 327. Das Schieberegister des Lesestromkreises 325 weist zwei »UND«-Gatter 3251, 3252 auf, die bei hx geöffnet sind und den Ausgang des Umlaufspeichers 323 mit dem Eins-Eingang bzw. in Serie mit einem Umkehrschalter 3250 mit dem Null-Eingang eines Flip-Flops 3253 verbinden, und einen zweiten Satz »UND«- Gatter 3255, 3254, die bei Zz2 geöffnet sind und die Ausgänge des Flip-Flops 3253 mit den Eingängen gleichen Namens eines Flip-Flops 3256 verbinden, dessen Ausgang Eins mit den Gattern 3257, 3259 und dessen Ausgang Null mit dem Gatter 3258 verbunden ist.
So werden alle binären Elemente, die am Ausgang des Umlaufspeichers 323 erscheinen, in den Wiedereinschreibhilfsspeicher 327 eingetragen, und' zwar während der ersten Hälfte der Mikrosekunde, die ihrer Speicherung im Flip-Flop 3253 entspricht, und die folgenden Registerwörter des Umlaufspeichers 323 werden entweder nur der Umschaltlogik 34 oder nur dem Ausgangsspeicher 33 übertragen. Die Fortpflanzungszeit des Speichers 327, die gleich der Dauer eines Registerwortes ist, addiert sich zur Fortpflanzungszeit des Umlaufspeichers 323 gleich der Dauer von 24 Registerwörtern, so daß jedes Registerwort alle 6400 μβ behandelt wird.
Der Adressenteil des Arbeitsspeichers ist analog zu seinem vorstehend beschriebenen Informationsteil aufgebaut, aber er ist einfacher infolge der Tatsache, daß die Adressen nicht abgewandelt werden müssen wie die entsprechenden Informationen. Sein Einschreib-Wiedereinschreib-Stromkreis 322 weist demgemäß keinen Additions-Subtraktions-Stromkreis zwischen seinem Eingangs-Flip-Flop 3220 und seinem Ausgangs-Flip-Flop 3227 auf, die miteinander durch einen Gattersatz 3221, 3222 verbunden sind, der bei Zz2 geöffnet ist, wobei der Ausgang Eins des Flip-Flops 3227 mit dem Eingang des Umlaufspeichers 324 durch ein »UND«-Gatter 3228 verbunden ist, das bei β geöffnet ist, wie das entsprechende Gatter 3218 des Stromkreises 321. Der Eins-Eingang des Flip-Flops 3220 wird durch ein »ODER«-Gatter 3183 gesteuert, das nur zwei Eingänge hat, während der Null-Eingang dieses Flip-Flops durch ein »ODER«-Gatter 3184 mit drei Eingängen gesteuert wird. Die ersten Eingänge der Gatter 3183 und 3184 sind mit der Ausgangsverbindung 318 des Adressenteiles des Eingangsspeichers 31 durch ein »UND«- Gatter 3181 bzw. durch einen Umkehrschalter 3180 in Serie mit einem »UND«-Gatter 3182 verbunden, wobei die Öffnungseingänge dieser »UND«-Gatter durch eine Verbindung 3222 mit einem Ausgang der Umschaltlogik 34 verbunden sind, die die Eintragung einer Adresse in dem Umlaufspeicher 324 zur gleichen Zeit wie die Eintragung der entsprechenden Informationen in den Umlaufspeicher 323 gestattet. Der zweite Eingang des Gatters 3183 und der zweite Eingang des Gatters 3184 sind mit dem Ausgang des Wiedereinschreibhilfsspeichers 328 durch ein »UND«- Gatter 3187 verbunden, das bei Zz1 geöffnet ist, und durch einen Umkehrschalter 3185 in Serie mit einem »UND«-Gatter 3186, das ebenfalls bei Zz1 geöffnet ist. Der dritte Eingang des Gatters 3184 ist mit der Umschaltlogik 34 durch eine Löschverbindung 322., verbunden, deren Signale zur gleichen Zeit wie die Wiedereinschreibsignale beginnen und eine doppelte Dauer haben, so daß sie diese löschen.
Der Lesestromkreis 326 weist wie der entsprechende Stromkreis 325 ein Schieberegister auf, das zwei Flip-Flops 3263, 3266 aufweist, bei denen jedes binäre Element, das am Ausgang des Umlaufspeichers 324 auftritt, bei Zz1 bzw. h2 übertragen wird, wobei der Ausgang Eins des Flip-Flops 3266 einerseits mit dem Eingang des Wiedereintragungshilfsspeichers 328 durch ein »UND«-Gatter 3269 verbunden ist, das bei β genau wie der entsprechende Flip-Flop 3259 geöffnet ist, und wobei dieser Ausgang andererseits über ein »UND«-Gatter 3267, das bei η geöffnet ist, d. h. mit einer Verschiebung von 12 μβ gegenüber dem entsprechenden Gatter 3257, mit dem Ausgangsspeicher 33 durch die Verbindung 338 und mit der Umschaltlogik 34 durch eine Verbindung 326j verbunden ist.
Wie in F i g. 5 dargestellt, umfaßt die Umschaltlogik 34 einen Programmgeber 340 und dazugehörige Organe, die sich in eine erste Gruppe 341 bis 344 unterteilen, die zur Auswertung der Adressen-Registerwörter dient, die auf der Verbindung 326t erscheinen, und in eine zweite Gruppe 345 bis 349, die zur Auswertung der Informations-Registerwörter dient, die auf den Verbindungen 32S1, 3252 erscheinen.
Die erste Gruppe umfaßt einen Zeitzähler 341, einen Stromkreis 342 für die Registrierung der Adresse der Modulationsemrichtungen der rufenden oder gerufenen Teilnehmer, die zu überwachen sind, und einen dazugehörigen Entschlüsseier 343, dessen Ausgänge einen Stromkreis 344 für die Wahl der Prüfleitungen IT1 bis 17„ steuern. Der Kreis 344 überträgt die an den Prüfleitungen gesammelten Signale durch eine zweiadrige Verbindung 344X, 3442 zum Programmgeber.
Die Stromkreise 341 bis 344 sind im einzelnen in F i g. 6 dargestellt.
Der Zeitzähler 341 ist ein Schieberegister mit besonderer Arbeitsweise. Er hat vier Flip-Flops 3411 bis 3414, deren Eins- und Null-Eingänge von jeweils zwei »UND«-Gattem gesteuert werden. Das Eingangsgatter zum Eins-Eingang des Flip-Flops 3411 ist in den Zeitpunkten Θ.2, Θ3 und Θί geöffnet, und sein zweiter Eingang ist mit der Verbindung 32O1 verbunden. Das Nullstellungsgatter des Flip-Flops 3411 wird im Zeitpunkt ΘΆ geöffnet, und sein zweiter Eingang ist mit dem Ausgang eines Flip-Flops 3412 verbunden. Die Steuergatter der Flip-Flops 3412, 3413, 3414 sind bei Θ4, Θ3 und Θ, geöffnet und übertragen dann auf jedes dieser Flip-Flops den Zustand des vorangegangenen Flip-Flops.
Der Stromkreis 342 weist zwei Eingangssteuergatter 3421, 3422 auf, deren Ausgänge durch ein »ODER«-Gatter 3423 mit einem Eingang eines »UND«-Gatters 3424 verbunden sind, deren zweiter Eingang mit der Verbindung 326t verbunden ist und den Ausgang mit vier »UND«-Gattern 3425, 3426, 3427, 3428, die jeweils bei O5, Θο, Q1, Θ8 geöffnet sind, und den Eins-Eingang von vier Flip-Flops 3435, 3436, 3437, 3438 steuern, deren Nulleingänge mit dem Programmgeber 340 durch die allgemeine
Gatters 3461 sind mit allen Ausgängen des Entschlüsselers 346 verbunden, die Phasen entsprechen, während deren die Leitung des zu überprüfenden Teilnehmers die des gerufenen Teilnehmers ist. In diesem Falle wird ein Signal durch die Verbindung 342, dem Gatter 3422 zugeleitet, das das Gatter von ί,·Θ3 bis /; + 1Θ3 öffnet, so daß die Signale, die an der Verbindung 32O1 in den Zeitpunkten f; 05 bis tt Θ8 erscheinen und die die Adresse der Modu-
Rückholverbindung Rz verbunden sind, die im Zeitpunkt tu <94 bei Vorhandensein des Signals ä aktiv
gemacht wird, wie vorstehend in Verbindung mit
F i g. 2 angegeben. Das Gatter 3421 ist ein »UND«-
Gatter mit zwei Eingängen, die mit dem Ausgang
Eins des Flip-Flops 3412 verbunden sind und mit
dem Phasenentschlüsseler 346 über ein »ODER«-
Gatter 3461, einen Umkehrschalter 3462 und eine
Verbindung 342r Das Gatter 3422 ist ebenfalls ein
»UND«-Gatter mit zwei Eingängen, die mit dem io lationseinrichtung des gerufenen Teilnehmers dar-Ausgang Eins des Flip-Flops 3413 verbunden sind stellen, in den Flip-Flops 3435 bis 3438 gespeichert und mit dem Ausgang des Gatters 3461 durch eine werden. Das Gatter 344I1 bis 344In, das dieser Verbindung 3422. Adresse entspricht, wird im Zeitpunkt tt 0S geöffnet.
Der Entschlüsseier 343 besitzt acht Eingänge, die Gleichgültig, ob die Prüfung einen rufenden oder
mit den Ausgängen Eins und Null der Flip-Flops 15 einen gerufenen Teilnehmer betrifft, wird diese erst 3435 bis 3438 verbunden sind und genauso viele beim öffnen des Gatters 3443 durchgeführt, das ,Ausgänge aufweisen, wie das Selbstwählamt Modu- durch den Flip-Flop 3414 bis zu ti+1&2 und dem-
lationseinrichtungen besitzt. gemäß im Zeitpunkt ti+1 O3 gesperrt ist. Der Flip-
Der Stromkreis 344 weist einen Satz von vierzehn Flop 3444 wird dann in die Stellung Eins gebracht »UND«-Gattern 344I1 bis 344In auf, von denen 20 oder bleibt auf Null, je nach dem Ergebnis der Prüjedes einen Eingang hat, der mit einer der Prüf- fung, das durch die Verbindungen 3441; 3442 auf den leitungen H1 bis 17n verbunden ist, und einen zweiten Eingang, der mit dem entsprechenden Ausgang
des Entschlüsselers 343 verbunden ist. Außerdem
besitzt der Kreis 344 ein »ODER«-Gatter 3442, das 25
die Ausgänge der η Gatter 344I1 bis 344In mit dem
Eins-Eingang eines Flip-Flops 3444 verbindet, und
Programmgeber 340 übertragen wird.
Fig. 7 ist ein Organisationsschema des Tonzeichensteuerstromkreises 35. Dieser umfaßt:
zwar über ein »UND«-Gatter 3443 mit drei bei Θ3 geöffneten Eingängen, wobei der dritte Eingang am Ausgang Eins des Flip-Flops 3414 angeschlossen ist. Die Ausgänge Eins und Null des Flip-Flops 3444 sind mit dem Programmgeber 340 durch Verbindungen 34415 344., verbunden, und der Null-Eingang dieses Flip-Flops ist mit der Verbindung Rz verbunden.
Die Adresse einer Koppelleitung, die niemals Null ist, erscheint auf der Verbindung 326± durch mindestens ein Signal in einem der Zeitpunkte Θο, β3, <94 mit einem Zeitintervall tt_v so daß bei ti_10i die Flip-Flops 3411 und 3412 sich im Zustand Eins befinden und bei J16>3 der Flip-Flop 3411 auf Null zurückgeholt wird, während der Flip-Flop 3413 in den Zustand Eins gebracht wird. Bei I1 04 wird der Flip-Flop 3412 ebenfalls auf Null zurückgeholt. Bei *i+i ®-2 wird der Flip-Flop 3414 in den Zustand Eins gebracht. Bei tl+1&3 wird der Flip-Flop 3414 auf Null zurückgeholt, und bei tU0&2 wird der Flip-Flop 3414 auf Null zurückgeholt.
Wenn so eine Koppelleitungsadresse in den Zeitpunkten ti_16i bis U-1Q1 am Ausgang des Befehls-Speichers 32 erscheint, öffnet der Flip-Flop 3412 das Gatter 3421 von ti_10i bis ί,Θ4, und der Flip-Flop 3413 öffnet das Gatter 3422 von tt&3 bis ii+103. In
— einen Bezeichnungsstromkreis 350 und einen Entschlüsseier 351 für die Koppelleitungsadresse,
— einen Stromkreis 352 für die Bezeichnung des Tonzeichens und des Befehles zur Sendung oder Sperrung des bezeichneten Tonzeichens,
— einen Gattersatz 353, der die Befehle des Stromkreises 352 zu den Koppelleitungen führt, die vom Stromkreis 350 bezeichnet werden,
— eine Einheit von sieben Umlaufspeichern 3541 bis 354- identischer Art, die zu jeweils einem Koppelleitungspaar 2I1, 2I2 bis 2In-1, 2In des Koppelnetzes 2 gehören,
— eine Einheit von sieben Stromkreisen 35S1 bis 3557 identischer Art für die Übertragung der Anweisungen bezüglich Sendung und Sperrung der Tonzeichen auf jedem Paar Koppelleitungen und
— eine Einheit von sieben Gattersätzen 356X bis 3567 identischer Art, die die Sendung und Sperrung der verschiedenen Tonzeichen steuern, die vom Tonzeichengenerator 6 zu jedem Paar von Koppelleitungen 2I1, 2I2 bis 2I13, 2I14 geleitet werden.
Der Stromkreis 350 für die Koppelleitungsadreßbezeichnung umfaßt drei »UND«-Gatter 3501 bis 3503, die jedes einen Eingang haben, der mit der
dem Falle, in dem der zu prüfende Teilnehmer der
rufende Teilnehmer ist, erscheint keinerlei Signal am 55 Verbindung 32O1 für den Adreßausgang des Arbeits-Ausgang des Gatters 3461, so daß der Umkehr- Speichers 32 verbunden ist, und die bei <92, 03 und Θ4 schalter 3462 ein Signal durch die Verbindung 34I1 geöffnet werden und deren Ausgänge mit den Einszu dem Gatter 3421 führt, das das Gatter 3424 von Eingängen dreier Flip-Flops 3504 bis 3506 verbun- ti_10i bis ^04 öffnet, so daß die Signale, die auf den sind. Die Null-Eingänge dieser Flip-Flops sind der Verbindung 326X in den Zeitpunkten ^105 bis 60 durch die allgemeine Rückholverbindung Rz des ti -±Θ8 erscheinen, durch die Gatter 3425 bis 3428 Programmgebers 340 verbunden, zu den Flip-Flops 3435 bis 3438 geführt werden, die Der Entschlüsseier 351 hat sechs Eingänge, die auf diese Weise die Adresse der Modulationseinrich- mit den Ausgängen Eins und Null der Flip-Flops tung speichern, die den rufenden Teilnehmer be- 3504 bis 3506 verbunden sind, und, da die Adresse dient. Im Zeitpunkt ^-108 öffnet der Entschlüsseier 65 Null niemals für eine Koppelleitung verwendet wird, 343 unter den Gattern 344I1 bis 344In dasjenige, sieben Ausgänge 35I1 bis 35I7, von denen jeder im das die Prüfleitung U1 bis 17„ der bezeichneten Mo- Gattersatz 353 ein Paar Gatter 3531; 353/ bis 3537, dulationseinrichtung empfängt. Die Eingänge des 353/ mit entsprechendem Index steuert.
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Der Stromkreis 352 weist vier »UND«-Gatter vier Flip-Flops 3555 bis 3558 auf, deren Eins-Ein-
3521 bis 3524 für die Bezeichnung der Tonzeichen gänge mit den Ausgängen der Gatter 3551 bis 3554
auf. Diese Gatter sind mit dem Phasenentschlüsseler verbunden sind und die in jedem Zeitpunkt 08 auf
346 durch Verbindungen 3Sl1 bis 3524 verbunden Null zurückgeholt werden.
und werden in den Zeitpunkten 05 bis 08 geöffnet, 5 Der Gattersatz 35O1 umfaßt fünf »UND«-Gatter
wobei ein »ODER«-Gatter 3525 die Ausgänge der 3561 bis 3565 und ein »ODER«-Gatter 3566, das
vier Gatter 3521 bis 3524 mit einem Eingang eines deren Ausgänge mit den zwei Koppelleitungen 2I1,
»UND«-Gatters 3526 für die Eintragung des Ton- 2I2 verbindet. Die Gatter 3561 bis 3565 haben jedes
zeichens verbindet, dessen zweiter Eingang mit dem zwei Eingänge, von denen der erste mit den AusAusgang Eins des Flip-Flops 3411 des Zeitzählers io gangen 61 bis 65 des Tongenerators 6 verbunden ist,
341 durch eine Verbindung 352. verbunden ist. Ein an denen ständig Freizeichen, Besetztzeichen, Warte-
»UND«-Gatter 3527 für die Sperrung der Ton- zeichen sowie Rufzeichen und Rückrufzeichen ge-
zeichen hat einen Eingang, der mit der Verbindung liefert werden, während der zweite mit dem Aus-
352_ verbunden ist, während der zweite Eingang gang eines der Flip-Flops 3555 bis 3558 verbunden
durch ein »UND«-Gatter 3528 gesteuert wird, das 15 ist, wovon derjenige, der auf Eins steht, den oder
in den Zeitpunkten 04 bis 07 geöffnet wird und mit die auszusendenden Tonzeichen bezeichnet, wobei
dem Phasenentschlüsseler 346 durch eine Verbin- der Flip-Flop 3558 gleichzeitig die beiden Gatter
dung 352g verbunden ist. 3564, 3565 für Ruf und Rückruf steuert.
Der Ausgang des Gatters 3526 ist mit dem Öff- Wenn eine Koppelleitungsadresse bei ^1O2 bis nungseingang eines jeden der Gatter 353X bis 3537 20 ti_10i auf der Verbindung 32O1 erscheint, öffnet der verbunden, und der Ausgang des Gatters 3527 ist Entschlüsseier 351 ein Gatterpaar 3531; 353/ bis mit dem Öffnungseingang eines jeden der Gatter 3537, 353/ und gibt Zutritt zu dem bezeichneten 353/ bis 353/ verbunden. Koppelleitungspaar 2I1, 2I2 bis 2I13, 2I14. Der Da die Paare von Gattersätzen 353^ 353/ bis Phasenentschlüsseler 346 bezeichnet das auf dieses 3537, 353.' die Sendung bzw. Sperrung der Ton- 25 Koppelleitungspaar zur Anwendung zu bringende zeichen steuern, die vom Generator 6 den Koppel- Tonzeichen, in dem eines der Gitter 3521 bis 3524 leitungspaaren 2I1, 2I2 bis 2I13, 2I14 durch ver- durch die Verbindung 352j bis 3524 so markiert kettete Stromkreise 354l; 35S1, 35O1 bis 3547, 3557, wird, daß der Öffnungszeitpunkt des bezeichneten 356. gleicher Art geliefert werden, werden nach- Gatters als Identifizierung für das bezeichnete Tonstehend lediglich die Stromkreise 3541; 355l; 356X 3° zeichen dient. Da der Flip-Flop 3411 nur bei tt 03 beschrieben. auf Null zurückgeholt wird, wird das Gatter 3526 Der Stromkreis 354t ist ein Umlaufspeicher, der durch die Verbindung 352. geöffnet, die mit dem eine Fortpflanzungszeit von 128 μβ hat und eine Ausgang Eins dieses Flip-Flops in dem Zeitpunkt Verzögerungsleitung 3540 umfaßt, die eine Fort- verbunden ist, wo das Tonzeichenbezeichnungssignal pflanzungszeit von 124 μβ hat, ferner ein Wieder- 35 ankommt, das so bei ti_10i bis ^1O7 im Umlaufeinschreibgatter 3541, ein Einschreibgatter 3542 und speicher 354j bis 3547 ankommt. Dieser Umlaufein Schieberegister 3544 mit mehreren Ausgängen, speicher bedient das bezeichnete Koppelleitungspaar, das eine Gesamtfortpflanzungszeit von 4 μβ hat und das bei t{ O1 in den Flip-Flop 3555 bis 3558 überdessen Endausgang mit dem Eingang der Verzöge- tragen wird, der dem bezeichneten Tonzeichen entrungsleitung 3530 durch ein »UND«-Gatter 3545 40 spricht und der das Gatter 3561 bis 3563 oder die verbunden ist, das durch das Signal β während der zugehörigen Gatter 3564, 3565 von i,- O1 bis ί; 08 ersten Hälfte einer jeden Mikrosekunde geöffnet öffnet. Das Aussendesignal für das Tonzeichen, das wird. Das Wiedereinschreibgatter 3541 ist ein Sperr- so in einen Umlaufspeicher 354j bis 3547 eingetragen gatter, dessen Sperreingang mit dem Ausgang des ist, gelangt alle 128 μβ an den Eingang des Gatters Löschgatters 3527 über das Gatter 353/ verbunden 45 3551 bis 3554 für den Zugang zum Flip-Flop 3555 ist. Das Gatter 3542 ist ein »ODER«-Gatter mit bis 3558, der dem gewählten Tonzeichen entspricht, zwei Eingängen, von denen der eine mit dem Aus- Dieses Aussendesignal wird in jedem Zeitpunkt tt 0X gang der Verzögerungsleitung 3540 über das Sperr- in diesem Flip-Flop gespeichert und auf das Koppelgatter 3541 verbunden ist und der andere mit dem leitungspaar übertragen, das von diesem Umlauf-Ausgang des Einschreibgatters 3526 über das Gatter 5° speicher bedient wird, und zwar während jedes Zeit-353r Das Schieberegister 3544 hat zwei Eingänge, Intervalls i,·, solange das Signal wieder eingeschrieben von denen der eine direkt und der andere über einen werden kann, d. h., bis ein Sperrsignal auf das Umkehrschalter 3543 mit dem Ausgang des Gatters Wiedereinschreibgatter 3541 zur Einwirkung ge-3542 verbunden ist. Es besitzt vier Stellen, von bracht wird. Wenn die Phase, die bei ί;-1 gelesen denen jede eine Fortpflanzungszeit von einer Mikro- 55 wurde, das Aufhören des Aussendens eines Tonsekunde hat und aus zwei Flip-Flops bestehen kann, zeichens zu einem Koppelleitungspaar umfaßt, wobei die in Kaskadenschaltung zu den Zeitpunkten Zz1 dieses Tonzeichen zur Zeit £,· auf dieses Koppel- und Zz2 gesteuert werden, wie beim Schieberegister leitungspaar zur Einwirkung gebracht wird, dann des Lesestromkreises 325 des Befehlsspeichers 32. markiert der Phasenentschlüsseler 346 zum Zeit-Die Ausgänge Eins der vier Stellen des Schiebe- 60 punkt tt_v zu dem diese Adresse dieses Koppelregisters 3544 steuern vier Eingangsgatter 3551 bis leitungspaares auf der Verbindung 32O1 erscheint, 3554 des Übertragungsstromkreises 35S1. Diese vier das Gatter 3528, das geöffnet wird, und bringt ein Gatter werden zusammen im Zeitpunkt O1 geöffnet, Signal während der vier aufeinanderfolgenden Zeitwobei die Signale, die aus dem Stromkreis 352 zu punkte 05 bis θ8 zu dem Gatter 3527, das selbst den Zeitpunkten 04 bis 07 austreten, dann an den 65 durch die Leitung 3525 spätestens im Zeitpunkt Eingang eines jeden dieser Gatter aufgebracht ίί_104 geöffnet wurde.
werden. Unter Bezugnahme auf F i g. 5 ist gezeigt, daß
Der Übertragungsstromkreis 35S1 weist außerdem die Gruppe von Organen 345 bis 349, die der Aus-
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wertung der Informationsregisterwörter zugeteilt ist, mit F i g. 6 erläutert wurde. Es muß daran erinnert umfaßt: werden, daß in Abwesenheit eines Signals am Aus
gang des Gatters 3461 ein Signal durch den Umkehr-
— ein Phasenregister 345, das durch die Verbin- schalter 3462 auf die Verbindung 342Χ aufgebracht dung 32S1 des direkten Ausgangs des Lese- 5 wird, die das Gatter 3421 steuert, das von ti_i©i bis Stromkreises des Informationsteiles des Befehls- spätestens tt 04 geöffnet wird.
Speichers 32 gespeist wird und durch einen Das »ODER«-Gatter 3461 und »ODER«-Gatter
Phasenentschlüsseler 346 mit dem Programm- 34632 bis 3463„, die ebenfalls Phasen gruppieren,
geber 340, mit dem Stromkreis 342 für die Re- während derer eine bestimmte Operation ausgeführt
gistrierung der Adressen der Modulations- ίο werden muß, steuern die Registergruppe 349, wie
einrichtungen, mit dem Stromkreis 35 für die das im folgenden gezeigt wird, und die Verbindun-
Steuerung der Tonzeichen sowie mit der Gruppe gen 352j bis 3524 und 3526 für die Eintragung und
der Register 349 verbunden ist, das Löschen des Tonzeichens im Stromkreis 35 sind
— ein Register 347 für die Registrierung der An- die Ausgangsverbindungen von »ODER«-Gattern zahl von Ziffern, die gesendet oder empfangen 15 3464X bis 34644, die die Phasen gruppieren, während wurden, das ebenfalls durch die Verbindung derer die Aussendung der verschiedenen Tonzeichen 32S1 gespeist wird und mit dem Programmgeber oder deren Unterdrückung durchgeführt werden 340 durch einen Entschlüsseier 348 verbunden muß.
ist und Das Register 347 umfaßt vier Flip-Flops 3471 bis
— eine Gruppe von Komplementärinstruktions- 20 3474, deren Eins-Eingänge durch die »UND«-Gatter registern 349, die durch die Verbindung 32S1 gesteuert werden, die bei tx 05 bis tt 08 geöffnet sind sowie durch die umgekehrte Ausgangsverbin- und wovon jedes einen Eingang hat, der mit der Verdung 325, des Informationslesestromkreises ge- bindung 32S1 verbunden ist. Die Null-Eingänge der speist werden und in Verbindung einerseits mit Flip-Flops 3471 bis 3474 sind mit der allgemeinen dem Phasenentschlüsseler 346 und andererseits 25 Rückholverbindung Rz verbunden. Da die Zeit tv mit dem Programmgeber 340 stehen. wie das bei der Beschreibung des Aufbaus der Informationsregisterwörter gezeigt wurde, für die An-
Es ist außerdem gezeigt, daß die Verbindung 325j zeige der Zahl von Ziffern reserviert ist, die vorher
ebenfalls mit dem Programmgeber 340 verbun- ausgesendet oder empfangen wurden, wobei diese
den ist. 30 Anzeige durch die vier Binärelemente I1 05 bis I1 08
Die Stromkreise 345 bis 348 sind mehr im ein- ausgedrückt wird, wird die Anzeige vom Register
zelnen in F i g. 8 dargestellt und der Stromkreis 349 347 gespeichert und vom Entschlüsseier 348 von
in Fig. 9. ^108 bis äi1404 dargestellt. Der Entschlüsseier 348
Das Phasenregister 345 umfaßt sieben Flip-Flops weist elf Ausgänge 3480 bis 348I0 auf, die mit dem 3451 bis 3457, deren Eins-Eingänge durch »UND«- 35 Programmgeber 340 verbunden sind.
Gatter mit drei Eingängen gesteuert werden, die bei Die Gruppe der Komplementärinstruktionsregister ί 0t bis tle Q1 geöffnet werden und wovon jedes umfaßt drei Register, von denen das erste 3491, das einen Eingang hat, der mit der Verbindung 32S1 ver- aus vier Flip-Flops 349I1 bis 349I4 besteht, es gebunden ist, auf der ein Signal jedesmal erscheint, stattet, den Zustand der Leitung des Teilnehmers zu wenn eine Eins im Informationsteil des Befehlsspei- 40 überprüfen, das zweite 3492, das aus vier Flip-Flops chers gelesen wird. Die Null-Eingänge der Flip- 349I1 bis 34924 besteht, gestattet es, nach den ersten Flops 3451 bis 3457 sind mit der allgemeinen Rück- Ziffern des Wählvorganges eines rufenden Teilnehholverbindung Rz verbunden. Der Phasenentschlüs- mers die Gesamtzahl der zu empfangenden Zahlen seier 346 besitzt vierzehn Eingänge, die mit den zu bestimmen, und das dritte, das aus drei Flip-Flops Ausgängen Null und Eins der Flip-Flops 3451 bis 45 3493X bis 34933 besteht, gestattet es, drei verschie- 3457 verbunden sind, und demgemäß 128 Ausgänge, dene Verzögerungen in den Speicher aufzunehmen, was es gestattet, 128 verschiedene Phasen in der Die vier Flip-Flops 349I1 bis 349I4 werden mit Programmierung der Funktion des Vielfachregisters 3 ihren Eins-Eingängen durch vier »UND«-Gatter zu unterscheiden. So entspricht ab dem Zeitpunkt 3494t bis 34944 gesteuert, von denen jedes einen t16 08 der aktive Ausgang des Entschlüsselet 346 50 ersten Eingang hat, der mit der Verbindung 32O1 der Phase des Registerwortes, das gerade verarbeitet verbunden ist, einen zweiten Eingang, der mit dem wird, und zwar bis zum JEnde dieser Verarbeitung, Ausgang eines »ODER«-Gatters 3499 durch eine d.h. bis zum Zeitpunkt äi1404. Die Ausgänge des Verbindung349t verbunden ist und einen dritten Phasenentschlüsselers 346 sind entweder einzeln Eingang, der einen Öffnungsimpuls bei <93 bis Θα oder über »ODER«-Gatter, die die Phasen gruppie- 55 empfängt. Es ist gezeigt worden, daß diese Zeitren, während derer eine gleiche Operation ausgeführt punkte in einem Informationsregisterwort den letzwerden muß, einerseits mit dem Programmgeber 340 ten Ergebnissen der Überprüfungen des Zustandes und andererseits mit den Stromkreisen 342, 349 und der Schleife des rufenden Teilnehmers während der 35 verbunden, wie vorstehend bereits angegeben. Zeit i10 und des gerufenen Teilnehmers während der
Was den Registrierstromkreis 342 der Modula- 60 Zeit tn zugeteilt sind, wobei der letzte berechnete tionseinrichtungsadressen anbetrifft, sind die Aus- Schleifenzustand bei 03 auftritt. Das »ODER«-Gatgänge des Phasenentschlüsselers 346, die Phasen ter 3499 hat zwei Eingänge, die beide mit dem Ausentsprechen, während derer die Leitung des zu über- gang des »ODER«-Gatters 3461 verbunden sind, prüfenden Teilnehmers die des gerufenen Teilneh- und zwar einen über ein »UND«-Gatter, das bei i10 mers ist, mit den Eingängen des »ODER«-Gatters 65 geöffnet ist, und in Serie mit dem Umkehrschalter 3461 verbunden, dessen Ausgang die Verbindung 3462 liegt, und zum anderen über ein »UND«-Gat- 342, ist, die das Gatter 3422 steuert, das von tt 03 ter, das bei tn geöffnet ist. Auf diese Art und Weise bis i, + 103 geöffnet ist, wie das im Zusammenhang sind die Gatter 3494χ bis 34944 entsprechend von
ί10 Θ3 bis t10 O6 geöffnet, wenn die zu prüfende Leitung die des rufenden Teilnehmers ist, und von tn O3 bis tn O6 wenn es die Leitung des gerufenen Teilnehmers ist. Die Null-Eingänge der vier Flip-Flops 349I1 bis 349I4 sind mit der allgemeinen Rückholverbindung Rz verbunden.
Die vier Flip-Flops 349I1 bis 34924, deren Eins-Eingänge mit der allgemeinen Rückholverbindung Rz verbunden sind, sind mit ihren Null-Eingängen mit dem Ausgang der »ODER«-Gatter 349O1 bis 34964 verbunden, wovon jedes zwei Eingänge hat, die von zwei »UND«-Gattern 349S1 und 34952 bis 34957 und 34958 gesteuert sind. Diese Einheit führt eine teilweise Entschlüsselung der Anzahl von Ziffern durch, die eine vollständige Währung in Abhängigkeit der drei ersten Ziffern derselben umfassen muß, und zwar auf der Basis der folgenden Vereinbarungen:
a) Wenn die erste Ziffer von 1 verschieden ist oder wenn die ersten drei Ziffern 1, 1, 0 sind, muß die gewählte Nummer sechs Ziffern umfassen;
b) wenn die erste Ziffer 1 ist und die zweite Ziffer 6, muß die gewählte Nummer zehn Ziffern umfassen;
c) wenn die erste Ziffer 1 ist und die zweite von 1 und von 6 verschieden, umfaßt die gewählte Zahl zwei Ziffern;
d) wenn die beiden ersten Ziffern 1 sind und die dritte von 0 verschieden, umfaßt die gewählte Nummer drei Ziffern.
Die Flip-Flops 3492j bis 34924 werden in den Zustand Null gebracht, wenn die erste Ziffer nicht 1 ist, wenn die zweite Ziffer nicht 1 ist, wenn die zweite Ziffer nicht 6 ist und wenn die dritte Ziffer nicht 0 ist.
Die logischen Bedingungen für das Nullstellen der Flip-Flops 349I1 bis 34924 sind in Fig. 9 in Abhängigkeit von der Stellung der drei ersten Ziffern der gewählten Nummer im Informationsregisterwort so angegeben, wie vorher beschrieben, d. h., für die erste Ziffer handelt es sich um die vier Binärelemente t, O1 bis t2 Q4, für die zweite Ziffer um die vier binären Elemente t2 O5 bis t2 O8 und für die dritte Ziffer um die vier binären Elemente t3 O1 bis ts O4. Die Gatter 349S1 bis 34956, die zu den Flip-Flops 3492j bis 34923 gehören, die die beiden ersten Ziffern der gewählten Nummer betreffen, haben jeweils einen Eingang, durch den ihre Öffnung bei i, gestattet ist, und die Gatter 3495-, 34958, die zürn Flip-Flop 34924 gehören, der die dritte Ziffer der gewählten Nummer betrifft, können nur bei t3 geöffnet werden. Das Gatter 349Si1 hat einen Eingang, der mit der Verbindung 325j verbunden ist, die in den Zeitpunkten aktiv ist, in denen das Informationsregisterwort ein binäres Element umfaßt, das gleich Eins ist. Dieses Gatter ist in den Zeitpunkten t2 Q2, t, O3, t2 O4 geöffnet. Das Gatter 3495, hat einen Eingang, der mit der Verbindung 325, verbunden ist, die in den Augenblicken aktiv ist, wo das Informationsregisterwort ein binäres Element umfaßt, das gleich Null ist. Dieses Gatter ist bei 1.,O1 geöffnet. Der Flip-Flop 3492t wird demgemäß in "den Zustand Null gebracht, sei es durch das Gatter 3495.,, wenn das binäre Element i2 O1 gleich Null ist, sei es durch das Gatter 34951; wenn eines der Binärelemente ί, O2 bis t, 04 gleich Eins ist. Er bleibt demgemäß nur im Zustand Eins in dem Falle, in dem die binäre Zahl, die die erste Ziffer der gewählten Nummer ausdrückt, 0001 ist. Die Gatter 34953 und 34954 sind mit den Verbindungen 32S1, 325, verbunden und bei to 06, t2 Q7, t2 08 und t2 Q5 geöffnet, so daß der Flip-Flop 3492, nur im Zustand Eins verbleibt, wenn die zweite Ziffer der gewählten Nummer 1 ist. Die Gatter 34955, 349S6 müssen den Flip-Flop 34923 in den Zustand Null bringen, wenn die zweite Ziffer der gewählten Zahl nicht 6 ist, d. h., wenn die Zahl durch eine andere binäre Zahl ausgedrückt ist als 0110. Das Gatter 3495. ist mit der Verbindung 32S1 verbunden und bei t2 05 und f2 Θ8 geöffnet. Das Gatter 34956 ist mit der Verbindung 325, verbunden und bei i, 06 und ί.2θ7 geöffnet. Die Dezimalziffer 0 wird durch die Binärzahl 1010 ausgedrückt, die zehn entspricht.
Die Gatter 34957 und 34958 müssen den Flip-Flop 34924 in den Zustand Null bringen, wenn die dritte Ziffer der gewählten Nummer von Null verschieden ist. Das Gatter 34957 ist mit der Verbindung 32S1 verbunden und bei t3 Q1 und ts Q3 geöffnet. Das Gat-
ter 34958 ist mit der Verbindung 3252 verbunden und bei t3 O2 und t3 Θ4 geöffnet.
Wenn sich die Flip-Flops 34M1, 34922 und 34923 demgemäß im Zustand Eins befinden (erste Ziffer gleich 1), im Zustand Null (zweite Ziffer verschieden von 1) und im Zustand Null (zweite Ziffer verschieden von 6), dann ist die Zahl der aufzunehmenden Ziffern gleich zwei. Wenn die Flip-Flops 3492t, 3492, und 34924 sich im Zustand Eins befinden (erste Ziffer gleich 1), im Zustand Eins (zweite Ziffer gleich 1), und im Zustand Null (dritte Ziffer verschieden von 0), dann ist die Zahl der aufzunehmenden Ziffern gleich drei. Wenn der Flip-Flop 34921 sich im Zustand Null befindet (erste Ziffer verschieden von 1), sowie wenn die Flip-Flops 3492t, 3492,
und 34924 sich im Zustand Eins befinden (erste Ziffer gleich 1), im Zustand Eins (zweite Ziffer gleich 1) und im Zustand Null (dritte Ziffer gleich 0), dann ist die Zahl der aufzunehmenden Ziffern gleich sechs. Wenn die Flip-Flops 34921 und 34923 sich im
Zustand Eins befinden (erste Ziffer gleich 1) und im Zustand Eins (zweite Ziffer gleich 6), dann ist die Anzahl der aufzunehmenden Ziffern gleich zehn.
Die Ausgänge der Flip-Flops 3492t bis 34924 sind mit dem Programmgeber 340 verbunden, der die Anzahl der aufgenommenen Ziffern mit der Anzahl der aufzunehmenden Ziffern vergleicht und daraus ein Signal des Endes des Wählens ableitet, wenn diese Zahlen gleich sind.
Die Flip-Flops 34931; 3492,, 34933 dienen dazu, die Daten über Zeitgrenzen auszuwerten, die die Zeiten t7, i8, /9 und die Zeitpunkte i10, Q1, t10 O2 der Informationsregisterwörter umfassen. Jeder dieser Flip-Flops gestattet es, eine gegebene Verzögerung zu speichern. Ihre Eins-Eingänge sind mit der allgemeinen Rückholverbindung Rz verbunden und ihre Null-Eingänge werden durch »ODER«-Gatter 3498t, 34982, 34983 gesteuert, die gleichartig sind und die Bedingungen von Zeit und Phase gruppieren, unter denen die Lesesignale des Informationsteils des Arbeitsspeichers Zutritt zu diesen Flip-Flops haben. Jeder Eingang der »ODER«-Gatter, wie beispielsweise 3498t ist mit dem Ausgang eines »UND-Gatters 3497 mit vier Eingängen verbunden, von denen
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der erste mit der Verbindung 3252 verbunden ist und die Ergebnisse der drei letzten Überprüfungen. Diese
die andere Öffnungseingänge sind, die zu Zeitpunk- werden verwendet, um den letzten Zustand der
ten aktiv gemacht werden, die zwischen J7O1 und Schleife zu bestimmen unter Ausschaltung der even-
ί10 Q2 liegen, und unter Bedingungen von Phasen, die tuellen Störsignale, und zwar dank eines Stromkrei-
durch den Phasenentschlüsseler 346 festgelegt wer- 5 ses mit Mehrheitsfunktion, der drei »UND«-Gatter
den, wobei die verschiedenen »UND«-Gatter 3497, 701 bis 703 mit je zwei Eingängen umfaßt, deren
die zu einem gleichen »ODER«-Gatter 3498 ge- Ausgänge mit den drei Eingängen eines »ODER«-
hören, unter abweichenden Phasen oder Zeitbedin- Gatters 704 verbunden sind. Die Eingänge der Gat-
gungen geöffnet werden. Um die Zeichnung nicht ter701 bis 703 sind mit den Ausgängen Eins der
unnütz zu überladen, werden für jedes der Gatter io Flip-Flops 349I2 bis 349I4 verbunden, so daß die
3498X bis 34983 nur zwei Gatter 3497 gezeigt, die beiden Eingänge jedes Gatters eine der Zweier-Kom-
einzeln mit Ausgangsverbindungen wie 3492 bis binationen der drei Signale im Speicher empfangen.
349„ der »ODER«-Gatter 3463, bis 3463„ verbun- Auf diese Art und Weise liefert, wenn mindestens
den sind, die die Ausgänge "des entsprechenden zwei der Flip-Flops sich in der Stellung Eins befin-
Phasenentschlüsselers 346 mit den Phasen vereinen, 15 den, das Gatter 704 ein Signal, das die Tatsache
während deren jedes der Gatter 3497 in Zeitpunkten kennzeichnet, daß die Schleife des Teilnehmers offen
geöffnet werden muß wie beispielsweise t7 Qe ist. Der Zustand der Teilnehmerschleife, der so be-
und t7 Q1. rechnet wurde, wird mit dem vorher berechneten Zu-
Die Gesamtheit der Binärelemente, die den Ver- stand verglichen, der im Flip-Flop 349I1 gespeichert
zögerungen zugewiesen wird, ist in zwei oder meh- 20 ist, und zwar mit Hilfe eines »UND«-Gatters 706,
rere Gruppen unterteilt, in deren Innerem die Zeit- dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang Null des
räume oder Wartezeiten, die respektiert werden müs- Flip-Flops 349I1 verbunden ist. Wenn ein Signal am
sen, durch eine binäre Zahl in Einheiten von Ausgang des Gatters 706 erscheint, kennzeichnet es
6,4 Millisekunden ausgedrückt werden. Diese Ver- eine Öffnung der Teilnehmerschleife,
zögerungen werden auf eine Zweier-Potenz oder auf 25 Die Flip-Flops 3491, bis 349I4 steuern außerdem
diese Summe einer beschränkten Zahl von Zweier- im Zusammenwirken mit dem Flip-Flop 3444 des
Potenzen dieser Zähleinheiten gebracht, so daß ihr Prüfkreises 344 die Speicherung der Informationen
Verfall oder Ablauf durch das Vorhandensein einer bezüglich des Zustandes der Teilnehmerschleife an
zurückbehaltenen Zahl in einem oder mehreren EIe- geeigneten Stellen des Informationsregisterwortes,
menten von bestimmtem Stellengewicht angezeigt 30 Dies erfolgt über zwei Sätze von »UND«-Gattern
wird. Um das Auftreten der letzten der zurückbehal- 710 bis 713 und 715 bis 718 und über zwei
tenen Zahlen feststellen zu können, die für eine be- »ODER«-Gatter 714 und 719, die alle Eintragungs-
stimmte Verzögerung erwartet werden, ist die Bedin- bedingungen der Ziffer Eins oder der Ziffer Null in
gung, daß die Nullstellung eines Verzögerungs-Flip- den Eingangs-Flip-Flop 3210 des Informationsteiles
Flops nicht stattfindet, die, daß alle binären EIe- 35 des Befehlsspeichers 321 gruppieren. Der Ausgang
mente, die Zugang zu dessen Nullstellungseingang des Gatters 714 ist mit der Einschreibverbindung
haben, gleich Eins sind. Das ist der Grund, weshalb 32I2 über ein »UND«-Gatter 720 verbunden, das bei
alle Zugangsgatter zu diesen Flip-Flops mit der ά. geöffnet ist. Der Ausgang des Gatters 719 ist mit
Verbindung 325, verbunden sind, die aktiv ist, wenn der Verbindung 32I3 für das Löschen über ein
das abgelesene Element gleich Null ist. 40 »UND«-Gatter 721 verbunden, das ebenfalls bei α
Das letzte Binärelement tw Q2 für die Verzögerung geöffnet ist. Alle Gatter 710 bis 713 und 715 bis 718
wird als Sperrelement verwendet, um zu verhüten, haben einen Öffnungseingang, der mit der Verbin-
daß die zurückbehaltenen Zahlen sich auf die fol- dung349x verbunden ist, die durch den Phasen-
genden Elemente des Informationsregisterwortes aus- entschlüsseler 346 bei f10 aktiv gemacht wird, wenn
breiten können, und zu diesem Zweck wird es bei 45 die überprüfte Leitung die des rufenden Teilneh-
jeder Verarbeitung auf Null zurückgesetzt. mers ist, und bei tn, wenn es die des gerufenen Teil-
F i g. 10 stellt in schematischer und teilweiser Art nehmers ist. Die Gatter 710 bis 713 einerseits und den Programmgeber 340 mit einigen seiner Verbin- 715 bis 718 andererseits empfangen Öffnungsimpulse düngen zu den oben beschriebenen Organen dar, bei Q3 bis Q6. Die Haupteingänge der Gatter 710 lediglich als Beispiel, um das Funktionsprinzip ver- 5° und 715 sind mit dem Ausgang des Gatters 704 verständlich zu machen. bunden, und zwar bei 710 und bei 715 über einen
Der Programmgeber 340 umfaßt eine Einheit 80 Umkehrschalter 705. Die Haupteingänge der Gatter von »UND«-Gattern, von denen eine kleine Anzahl 711 und 716 sind durch die Verbindungen 3441; von 81 bis 88 alleine als Beispiel dargestellt wurde, 3442 mit den Ausgängen Eins und Null des Flipferner Verbindungsstromkreise dieser Gatter mit dem 55 Flops 3444 verbunden. Die Gatter 712 und 717 sind Phasenentschlüsseler 346, das Register 3491, das mit den Ausgängen Eins und Null des Flip-Flops den Zustand der Schleife des Teilnehmers definiert, 349I2 und die Gatter 713, 718 mit den Ausgängen das Register 3492, das die Anzahl der aufzunehmen- Eins "und Null des Flip-Flops 3491? verbunden. So den Wählziffern angibt, die Gruppe von Verzöge- wird während der Zeit i10, wenn die geprüfte Leirungs-Flip-Flops 3493, den Entschlüsseler 348 für 60 tung die des rufenden Teilnehmers ist, und während die Zahl der gesendeten oder empfangenen Ziffern, des Zeitpunktes tlv wenn es die Leitung des gerufesowie zusammen mit dem Arbeitsspeicher 32 die nen Teilnehmers ist, der letzte Zustand der Schleife Flip-Flops 317, 337 des Eingangsspeichers 31 und bei Q3 durch das Gatter 710 oder das Gatter 715 des Ausgangsspeichers 33. eingetragen, das Ergebnis der zuletzt durchgeführten
Von den Flip-Flops 349I1 bis 349I4 zeigt der 65 Prüfung wird bei 6>4 durch das Gatter 711 oder 716
erste den Zustand der Schleife des Teilnehmers, wie eingetragen und die Ergebnisse der beiden vorherier bei der vorangegangenen Verarbeitung des Re- gen Prüfungen an den Zeitpunkten Q5 und 0O durch gisterswortes festgestellt.wurde, und die drei anderen -die Gatter 712, 713 oder 714, 715.
29 30
Die Informationen, die in dem Register 3492 ent- Eingang eines »UND«-Gatters 753 verbunden, das
halten sind, werden durch einen Satz von drei bei Q1 und Q5 geöffnet ist. Der Null-Eingang des
»UND«-Gattem 731, 732, 733 mit je drei Eingän- Flip-Flops 752 ist mit der VerbindungRz verbunden,
gen und einem »ODER«-Gatter 734 entschlüsselt. Die verschiedenen Wirkungen des Programm-
Jedes der Gatter 731, 732, 733 hat einen Eingang, 5 gebers 340 werden durch die Signale erzeugt, die von
der mit dem Ausgang Eins des Flip-Flops 3492X ver- den Gattern 80 geliefert werden, von denen jedes
bunden ist, der aktiv ist, wenn die erste Ziffer der auf einem seiner Eingänge das Signal empfängt, das
gewählten Nummer die Ziffer Eins ist. Das Gatter von dem Ausgang des Entschlüsselet 346 kommt
731 ist mit seinen beiden anderen Eingängen mit den entsprechend der Phase, während der eine gegebene
Ausgängen Null der Flip-Flops 34922 und 34933 io Wirkung durchgeführt werden muß, und auf seinen
verbunden, die aktiv sind, wenn die zweite Ziffer von anderen Eingängen die Signale, die die Ergebnisse
Eins und von 6 verschieden ist. Das Gatter gibt dem- der verschiedenen Prüfungen übersetzen, die diese
gemäß ein Signal, wenn die Zahl der aufzunehmen- Wirkung steuern müssen und die von dem Gatter 738
den Ziffern 2 ist. für das Ende des Wählvorganges stammen können,
Das Gatter 732 ist mit seinen beiden anderen Ein- 15 vom Gatter 706 für den Beginn der Unterbrechung gangen mit den Ausgängen Eins des Flip-Flops 34922 der Schleife, vom Gatter 752 für die Wiederaussen- und Null des Flip-Flops 34924 verbunden, die aktiv dung der gewählten Nummer, sowie von den Versind, wenn die zweite Ziffer gleich Eins ist und die zögerungsgattern 3493 und von den Flip-Flops 317, dritte verschieden von Null. Es liefert demgemäß 337 der Ubertragungsspeicher.
ein Signal, wenn die Zahl der aufzunehmenden Zif- 20 Die Signale, die von den Gattern 80 austreten, fern 3 ist. können entweder direkt für eine äußere Wirkung
Das Gatter 733 ist mit seinen beiden anderen Ein- verwendet werden, wie etwa die Steuerung der Flipgängen mit den Ausgängen eines der Flip-Flops Flops 317 oder 337 durch die Verbindungen 3I1 3492, und 34924 verbunden und liefert demgemäß oder 3S1 oder die Öffnung der Einschreibgatter des ein Signal, wenn die drei ersten Ziffern der gewähl- 25 Befehlsspeichers 32 durch die Verbindungen 32I1, ten Nummer 1, 1 und 0 sind. Der Ausgang aus dem 3221; oder um Veränderungen des Registerwortes im Gatter 733 ist mit einem Eingang des »ODER«-Gat- Laufe seiner Wiedereinschreibung durch Gatter, wie ters 734 verbunden, wovon der zweite Eingang mit etwa 755, 763, vorzunehmen, die Zutritt zu der Addern Ausgang Null des Flip-Flops 3492X verbunden ditionsverbindung 32I4 geben, und 775, das Zutritt ist. Das Gatter 734 liefert demgemäß ein Signal in 30 zu der Subtraktionsverbindung 32I5 gibt, oder durch den beiden Fällen, in denen die Anzahl der aufzu- Gatter, wie etwa 780, 765, die Zutritt zu den Vernehmenden Ziffern gleich 6 ist. bindungen 32I2 für die Einschreibung und 32I3 für
Wenn keines der Gatter 731, 732, 734 ein Signal das Löschen geben, und zwar über »UND«-Gatter liefert, ist die Zahl der aufzunehmenden Ziffern 782, 767, die in den gewünschten Zeitpunkten gegleich 10. 35 öffnet werden, sowie durch Gatter 714, 719. Die
Der Vergleich zwischen der Zahl der aufzuneh- Ausgänge aus dem Programmgeber zum Informamenden Ziffern und der Zahl der aufgenommenen tionsteil des Arbeitsspeichers und zu den Übertra-Ziffern erfolgt mit Hilfe eines Satzes von drei gungsspeichern 31, 33 werden durch »UND«-Gatter »UND«-Gattern 735, 736, 737 mit je zwei Eingän- gesteuert, die während der Dauer des Signals <x gen. Die ersten Eingänge sind mit den Ausgängen 4° blockiert sind und in Anwesenheit des Signals <x geder Gatter 731, 732, 734 verbunden, während die öffnet sind. Das sind die Gatter 720, 721, die die zweiten Eingänge mit den Ausgängen 2, 3 und 6 des Einschreibverbindungen 321, und Löschverbindun-Entschlüsselers 348 für die Anzahl von empfangenen düngen 32I3 steuern, die Gatter 761, 762, die die oder wiedergesendeten Ziffern verbunden sind. Die Additionsverbindungen 32I4 und Subtraktionsver-Ausgänge der Gatter 735, 736, 737 sind mit drei 45 bindungen 32I5 steuern, und das Gatter 770, das die Eingängen eines »ODER«-Gatters 738 mit vier Ein- Verbindung 32I1 für die Öffnung des Einschreibeingängen verbunden, wovon der vierte Eingang mit ganges des Informationsteiles des Arbeitsspeichers dem Ausgang 10 des Entschlüsselet 348 verbunden steuert, sowie über ein »UND«-Gatter 771, das bei ist und demgemäß ein charakteristisches Signal für tu Q1 geöffnet ist, die Öffnungsverbindung 3I1 des das Ende des Wählens liefert. 50 Einschreibeinganges des Eingangsübertragungspei-
Die Ausgänge 0 bis 9 des Entschlüsselet 348 sind chers 31. Die Ausgänge aus dem Programmgeber
mit einem Eingang von »UND«-Gattern 740 bis 749 zum Adressenteil des Arbeitsspeichers werden durch
verbunden, die außerdem zwei Öffnungseingänge das Signal η geöffnet, wie das Gatter 772, das die
haben, durch die sie nacheinander geöffnet werden, Verbindung 32I1 für die Öffnung der Gatter 3181,
der erste von f2 O1 bis ί2 Θ4, der zweite von t2 Q5 bis 55 3182 steuert.
t2 Qa, der dritte von tz Q1 bis ts Qi usw, so daß jeder Beispiele einiger Funktionen, wie sie vom Provon ihnen ein Signal liefert, während die vier Binär- grammgeber erfüllt werden, werden im Laufe der elemente, die eine der zehn Ziffern der gewählten folgenden Beschreibung der allgemeinen Arbeits-Nummer darstellen, am Ausgang des Lesestromkrei- weise des Vielfachregisters 3 klargestellt,
ses 325 des Informationsteiles des Arbeitsspeichers 60 Drei Perioden kennzeichnen jedes Eingreifen des erscheinen. Die Ausgänge der Gatter 740 bis 749 Vielfachregisters im Fortschreiten der Sprachverbinsind mit den zehn Eingängen eines »ODER«-Gatters düngen, die Besetzung eines Registerwortes, d. h. die 750 verbunden, dessen Ausgang einerseits mit einem zeitweilige Zuweisung eines Registerwortes zu einer Eingang eines »UND«-Gatters 751 verbunden ist, Sprachverbindung, die Verarbeitung des Registerdessen zweiter Eingang mit der Verbindung 32O1 65 wortes, d. h. die Gesamtheit der Operationen, die im verbunden ist und dessen Ausgang mit dem Eins- Laufe jedes Durchganges dieses Registerwortes in Eingang eines Flip-Flops 752 verbunden ist. Der der Umschaltlogik durchgeführt werden können, Ausgang des Gatters 750 ist andererseits mit einem sowie die Freigabe eines Registerwortes, d. h. die
Übertragung zum Zentralrechner 4 der Informationen, die im Registerwort enthalten sind, und das Löschen aller Binärelemente, die in dem genannten Registerwort gespeichert sind, das auf diese Art und Weise für eine nächste Besetzung verfügbar wird.
Wenn ein Registerwort des Arbeitsspeichers 32 verfügbar ist, sind alle Elemente gleich Null und insbesondere seine Elemente i16 Q1 bis /16 Q1, deren Übergang in den Ausgangs-Flip-Flop 3257 der Lesevorrichtung 325 in Anwesenheit des Signals α keinerlei Signal auf der Verbindung 32S1 ergibt, so daß die sieben Flip-Flops des Phasenregisters 345 auf Null bleiben und der aktive Ausgang des Phasenentschlüsselers 346 der Ausgang Null ist. Dieser ist direkt mit den ersten Eingängen der Gatter 81 und 82 verbunden, die ein Teil des Gattersatzes 80 sind und deren zweite Eingänge durch die Verbindung 31O mit dem Ausgang Null des Flip-Flops 317 verbunden sind. Der Ausgang des Gatters 81 ist durch das Gatter 770, das bei ä mit der Öffnungsverbindung der Gatter 3191, 3192 für die Einschreibung in den Informationsteil des Arbeitsspeichers verbunden. Wenn, nachdem der Eingangsübertragungsspeicher 31 vom Zentralrechner 4 gefüllt und der Flip-Flop 317 durch diesen in den Zustand Null gebracht wurde, das Signal ä das Gatter 770 im Zeitpunkt
115 Q6 öffnet, dann werden die im Eingangsspeicher 31 enthaltenen Informationen in den Informationsteil des Arbeitsspeichers eingeführt, und danach wird der Flip-Flop 317 in den Zustand Eins durch die Verbindung 3I1 zurückgebracht, die mit dem Ausgang des Gatters 770 durch ein Gatter 771 verbunden ist, das bei tu Q1 geöffnet ist. Der Ausgang des Gatters 82 ist über das Gatter 772, daß durch das Signal ij 12 μβ nach dem Gatter 770 geöffnet wird, mit der Öffnungsverbindung 3H1 der Gatter 3181, 3182 für die Einschreibung in den Adressenteil des Arbeitsspeichers verbunden. Die Nummer des Koppelleitungspaares, das vom Rechner gewählt wurde, um die Sprechverbindung sicherzustellen, deren Überwachung dem Vielfachregister anvertraut ist und die zwischen zwei Modulationseinrichtungen im Zeitpunkt tx besteht, wird so im Arbeitsspeicher bei ti_1Q2 bis ^1O4 gespeichert, entsprechend wird die Adresse der Modulationseinrichtung, die den rufenden Teilnehmer bedient, bei ti_tQ. bis ti_1Qs gespeichert und die Adresse der Modulationseinrichtung, die den gerufenen Teilnehmer bedient, bei t,6s bis ί,·β8.
Das Registerwort des so vom Zentralrechner 4 gefüllten Arbeitsspeichers umfaßt insbesondere bei
116 Q1 bis tle Q1 die Nummer der Phase, in der sich die zu überwachende Sprechverbindung befindet. Diese befindet sich in ihrem Anfangsstadium; wenn das Registerwort sich erneut zwei Verschachtelungsperioden, d. h. 6,4 ms später am Ausgang der Lesevorrichtung 325 in Übereinstimmung mit dem Signal α darbietet, dann bringt der Entschlüsseier von i10 Q1 ab durch seinen Ausgang »Eins«, das »ODER«- Gatter 3464j und die Verbindung 35I1 ein Signal auf das Gatter 3521 auf, das in jedem Zeitpunkt 6>3 geöffnet wird. Bei ti_1Qi bezeichnet das Register 350 das Paar Koppelleitungen, die im Adressenregister vorhanden sind, und der Flip-Flop 3411 öffnet das Gatter 3526, so daß der Befehl zur Aussendung des Freizeichens in denjenigen unter den Umlaufspeichern 354t bis 354_ eingetragen wird, der dem bezeichneten Koppelleitungspaar entspricht. Dieses Tonzeichen wird demgemäß diesem Koppelleitungspaar in jedem der Zeitintervalle ?,■ zugeführt, die der herzustellenden Sprechverbindung zugeordnet sind. Der Ausgang Eins des Entschlüsselet 346 ist außerdem mit dem Eins-Eingang des Flip-Flops 3214 durch die Additionssteuerungsverbindung 32I4 verbunden und über Gatter, die den notwendigen Phasensprung bestimmen, um in die Wartephase für den Beginn des Wählimpulses überzugehen.
ίο Beispielsweise kann der Ausgang Eins des Entschlüsselers 346 mit einem Eingang eines »UND«- Gatters 764 verbunden sein, das bei i16 Q1 geöffnet ist, und zwar über ein »ODER«-Gatter, das die Ausgänge der Gatter 80 gruppiert, von denen ein Signal den Übergang zur Phase mit der nächst höheren Nummer hervorrufen muß, wobei der Ausgang des Gatters 764 selbst mit der Additionsverbindung 32I4 über ein »ODER«-Gatter 759 verbunden ist, das alle Zugänge zu dieser Verbindung gruppiert, sowie über das »UND«-Gatter 761, das bei α geöffnet ist. Wenn so aus dem Wiedereinschreibhilfsspeicher327 128 ,as nach seinem Lesen das binäre Element geringsten Stellengewichts von den sieben binären Elementen, die die Nummer der Phase im Registerwort darstellen, im Flip-Flop 3210 gespeichert wird, so ist die Ziffer Eins im Flip-Flop 3213 gespeichert, so daß es ihre Summe ist, die in den Speicher 323 wieder eingeschrieben wird, und bei der folgenden Ablesung die gelesene Phase die Phase 2 ist.
Da sich jede Zahl in eine Summe von Zweier-Potenzen zerlegen läßt, ist es offensichtlich, daß ein Phasensprung von beliebiger Amplitude, innerhalb der Grenze der 128 vorgesehenen Phasen in analoger Art und Weise realisiert werden kann durch Addition oder Subtraktion einer Eins zu oder von den binären Elementen gewünschten Stellengewichts.
In der Phase 2 oder allgemeiner ausgedrückt in der Wartephase für den Beginn des Wählimpulses sind die Gatter 83, 84 und 85 markiert und ebenso durch das »ODER«-Gatter 3463„ das Gatter 3497P, das bei t8 04 Zugang zum Eins-Eingang eines der drei Verzögerungs-Flip-Flops, beispielsweise 3493X, gibt, dessen Ausgang Null mit dem zweiten Eingang des Gatters 84 verbunden ist. Wenn keinerlei Unterbrechung der Schleife sich während der aufeinanderfolgenden Verarbeitungen des Registerwortes während des so festgelegten Zeitraumes von 212 · 6,4 ms, d. h. ungefähr 13 Sekunden, gezeigt hat, dann liefert das Gatter 84 ein Signal, das der Additionsverbindung 32I4 über ein »ODER«-Gatter 756, über die Gatter 759, 761 und über ein »UND«-Gatter 758 zugewiesen wird, das im gewünschten Zeitpunkt, beispielsweise ί16 Θ2, geöffnet wird, um einen Phasensprung hervorzurufen, beispielsweise von zwei Phasen, womit man bei der Phase 4 angelangt ist, wo die Steuerung der Aussendung des Besetztzeichens zu dem rufenden Teilnehmer, um ihm mitzuteilen, daß sein Anruf zurückgewiesen wird, auf den Stromkreis 352 durch das Gatter 34643 und die Verbindung 3623 aufgebracht wird.
Wenn eine Unterbrechung der Schleife sich vor Ablauf dieses Zeitraumes zeigt, überträgt das Gatter 83, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Gatters 706 verbunden ist, das dann ein Signal liefert, dieses zu drei »UND«-Gattern 757, 764 und 767 über drei »ODER«-Gatter 755, 763 und 765. Der zweite Eingang des Gatters 757 ist mit dem
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Ausgang des Gatters 753 verbunden. Dieses ist einerseits mit dem Ausgang des Gatters 750 verbunden, das ein Signal während der vier aufeinanderfolgenden Zeitpunkte liefert, die dem Lesen der Ziffer des erwarteten Wählvorganges vorbehalten sind. Andererseits ist das Gatter 753 in den Zeitpunkten Q1 und Θ- geöffnet und zeigt den Platz des ersten Binärelementes der erwarteten Ziffer durch ein Signal an, das über Gatter 759 und 761 der Additionsverbindung 32I4 zugewiesen wird, so daß eine Eins der binären Zahl hinzugefügt wird, die die Ziffer des laufenden Wählvorganges darstellt. Das Gatter 764 ist bei Z16 Q1 geöffnet, und sein Ausgang ist ebenfalls mit der Additionsverbindung 32I4 durch die Gatter 759, 761 verbunden, so daß eine Eins der Nummer der Phase hinzugefügt wird. Das Gatter 767 ist bei Z7 und bei Z8 geöffnet, und sein Ausgang ist mit der Verbindung 32I3 für das Löschen oder die Eintragung einer Null über Gatter 719 und 721 verbunden, so daß die Zählung der Verzögerung, die das Gatter 84 öffnen kann, bei jedem neuen Impuls auf Null zurückgeführt wird.
Das Gatter 85 ist mit seinem zweiten Eingang mit dem Ausgang des Gatters 738 verbunden, das ein Signal am Ende des Wählvorganges liefert, wie das vorstehend gezeigt wurde. Der Ausgang des Gatters 85 ist einerseits mit der Einschreibverbindung 321, über Gatter 714, 720 und ein »UND«-Gatter 769 verbunden, das bei Z12 03 geöffnet ist, und andererseits mit der Additionsverbindung 32I4 durch ein »ODER«-Gatter 773, ein »UND«-Gatter 774, das bei Z16 Q3 geöffnet ist, und die Gatter 759, 761. Das Signal für das Ende des Wählvorganges ruft so das Einschreiben des Schlüsselzeichens für das Ende des Wählvorganges zur Verwendung durch den Zentralrechner 4 hervor und den Übergang in die Phase, beispielsweise mit der Phasen-Nummer 5, für die Übertragung des Registerwortes in den Ausgangsspeicher 33.
Der Übergang in der Phase 3, der sich aus dem öffnen der Gatter 83 und 764 durch den Beginn eines Wählimpulses ergibt, hat die Wirkung, das Tonzeichen durch das Gatter 34646 und die Verbindung 3526 zu sperren und die Gatter 86, 87 und 88 sowie Gatter 3497, und 3497r zu markieren, die bei Z7 06 Zugang zum Verzögerungs-Flip-Flop 3493S geben, dessen Ausgang Null mit einem der Eingänge des Gatters 87 verbunden ist, und bei Z7 Q7 mit dem Verzögerungs-Flip-Flop 3493l; dessen Ausgang Null einerseits, wie bereits gezeigt, mit einem Eingang des Gatters 84 und andererseits mit einem Eingang des Gatters 88 verbunden ist.
Der Ausgang des Gatters 86, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Gatters 706 verbunden ist, steuert bei jedem Wähl-Impulsbeginn die Addition + 1 zum Speichern der gewählten Ziffer durch die Gatter 755 und 757 und zum Löschen der Verzögerung bei Z7 und Z8 wie das Gatter 83 in der Phase 2.
Das Gatter 87, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang Null des Verzögerungs-Flip-Flops 34933 verbunden ist, der aktiv wird, wenn die Verzögerung 200 ms erreicht, und dessen dritter Eingang mit dem Ausgang Null des Flip-Flops 349I1 verbunden ist, der aktiv wird, wenn die Schleife des Teilnehmers geschlossen wird, liefert ein Signal für das Ende der Ziffer, wenn diese Bedingungen erfüllt sind. Dieses Signal wird einerseits der Subtraktionsverbindung 32I5 über ein »ODER«-Gatter 775, ein »UND«-Gatter 776, das bei Z16(Si1 geöffnet ist, und Gatter 760, 762 zugeführt, was eine Rückkehr in die Phase 2 hervorruft, und andererseits zur Additions-
to verbindung 32I4 geleitet über ein »ODER«-Gatter 777, ein »UND«-Gatter 778, das bei Z1O5 geöffnet ist, und Gatter 759, 761, was das Hinzufügen einer Eins zur Anzahl der aufgenommenen Ziffern hervorruft.
Der Beginn des ersten Wählimpulses der folgenden Ziffer läßt von der Phase 2 in die Phase 3 übergehen und das Ende einer jeden Ziffer von der Phase 3 in die Phase 2, bis am Ausgang des Gatters 738 das Signal für das Ende des Wählvorganges auftritt, das dem Gatter 85 zugeleitet wird, wie das vorstehend beschrieben wurde.
Das Gatter 88, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang Null des Flip-Flops 3493j verbunden ist, I der aktiv wird, wenn die Verzögerung 400 ms erreicht, und dessen dritter Eingang mit dem Ausgang Eins des Flip-Flops 349I1 verbunden ist, der aktiv wird, wenn die Teilnehmerschleife geöffnet wird, liefert ein Signal, das ein Auflegen des rufenden Teilnehmers kennzeichnet, wenn diese Bedingungen erfüllt sind. Dieses Signal ruft einerseits den Übergang in die Phase 5 für die Übertragung des Registerswortes in den Ausgangsübertragungsspeicher 35 durch die Gatter 756, 758, 759, 761 und die Additionsverbindung 32I4 hervor und andererseits
die Einschreibung des Schlüssels für die Unterbrechung des rufenden Teilnehmers in das Registerwort, und zwar durch »ODER«-Gatter 779, 780, »UND«-Gatter 781, 782, die bei Z12 Q7 und bei Z12 Q8 geöffnet sind, weiter durch die Gatter 714, 720 und die Verbindung 32I2 für die Einschreibung der Ziffer Eins.
Diese Funktionsbeispiele, die vom Programmgeber 340 erfüllt wurden, betreffen nur einen geringen Anteil der 128 Phasen, die von den sieben binären Elementen Z16O1 bis Z16 Q7 des Registerwortes bezeichnet werden können, aber sie genügen, um klar die Funktionsweise des Vielfachregisters 3 zu zeigen, wobei die anderen Funktionen in analoger Weise erfüllt werden und aus denen abgeleitet werden können, die beschrieben wurden. Beispielsweise sind für die Aussendung der Wählsignale auf einer Verbindungsleitung mit einem anderen Selbstwählamt die Wählimpulse Aussendungen des Ruftones, deren Dauer und Intervalle innerhalb einer Ziffer und zwischen den Ziffern mit Hilfe der Verzögerungs-Flip-Flops 3493 kalibriert werden; zu Beginn einer Ziffer wird eine Eins von der Zahl auszusendender Ziffern abgezogen, anstatt zu ihr hinzugefügt zu werden, wie beim Empfang der gewählten Nummer, und der Flip-Flop 752 wird verwendet, um das Ende der Aussendung einer jeden Ziffer zu bestimmen sowie das Aussenden der letzten Ziffer des Wählvorgangs.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende zentralgesteuerte Fernsprech-, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlage mit mehreren Zeitmultiplexkoppelfeldern und einem Raummultiplexkoppelfeld sowie mit zentraler Steuerung durch einen Rechner insbesondere für den Verbindungsaufbau und ferner mit einer Teilsteuerung zur Überwachung der Teilnehmerleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung eine Teilsteuerung (3) zur Überwachung der Teilnehmerleitungen und zum Speiehern der Wählziffern gerufener Teilnehmer aufweist, welche Umlaufspeicher (32) besitzt zum Speichern einer Vielzahl von Anweisungen, die vom zentralen Steuerrechner (4) übertragen werden, wobei jede Anweisung einerseits Adressen aufweist, die eine bestimmte Verbindung kennzeichnen, und andererseits Informationen über die Verbindungsphase, welche ferner Lesekreise (325) besitzt zum periodischen Lesen dieser Anweisungen in den Umlaufspeichern, Prüfempfangskreise (34) für die Prüfung der den Anweisungen entsprechenden Leitungen über die Zeitmultiplexkoppelfelder (I1 bis In) dieser Leitungen, interne Schaltkreise (349) für die Verarbeitung dieser Anweisungen in Abhängigkeit von den von den Prüfempfangskreisen kommenden Signalen und schließlich Ausgangsregister (33), um die verarbeiteten Informationen und die darauf bezogenen Adressen nach Ausführung jeder Instruktion zum zentralen Steuerrechner zu übertragen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Umlaufspeicher (323, 324) gleicher Art vorgesehen sind, die beim Speichern der Adressen und Informationen synchron arbeiten, und von denen jeder eine Hauptverzögerungsleitung mit einer Laufzeit gleich einer geraden Anzahl von Verschlüsselungsperioden der Vermittlungsanlage in Serie mit einem Lesekreis (325, 326), weiterhin eine Hilfsverzögerungsleitung mit einer Laufzeit gleich einer Verschlüsselungsperiode und einen Wiedereinschreibkreis (321, 322) umfaßt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesekreise (325, 326) mit den internen Schaltkreisen (34) während jeder zweiten Verschlüsselungsperiode derart verbunden sind, daß jede Anweisung des zentralen Steuerrechners (4), die in Registern während einer Verschlüsselungsperiode gespeichert wird und übereinstimmend in beiden Umlaufspeichern (323, 324) umläuft, in jeder zweiten Verschlüsselungsperiode verarbeitet wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die internen Schaltkreise (34) derart ausgebildet sind, daß sie bei jeder Verarbeitung eines jeden Paares von Registerwörtern das Mehrheitsergebnis der drei letzten Prüfungen der zu überwachenden Teilnehmerleitung berechnen, in dem Informationsregister speichern und mit dem Mehrheitsergebnis vergleichen, welches bei der vorausgegangenen Verarbeitung gespeichert wurde, und schließlich m dem Informationsregister die Veränderungen des Zustandes der Teilnehmerschleife speichern, die durch den Vergleich festgestellt worden sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die internen Schaltkreise (34) eine Berechnungseinrichtung (349' "τ Berechnung der Anzahl von Ziffern auf weiseii, die ein vollständiger Wählvorgang in Abhängigkeit von seinen drei ersten Ziffern aufweisen muß, weiterhin eine Speichereinrichtung (347) zur Aufnahme derjenigen Anzahl von Ziffern in dem Informationsregister, deren Wählung beendet ist, weiterhin eine Vergleichseinrichtung für die Anzahl von Ziffern aufweist und eine weitere Speichereinrichtung zur Speicherung eines Wählendsignals in dem Register hat.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die internen Schaltkreise (34) eine Zähleinrichtung für die Anzahl von Zyklen aufweisen, die seit Beginn einer Operation oder einer Serie bestimmter Operationen durchgeführt worden sind, und daß sie eine Speichereinrichtung zur Aufnahme einer Information in dem Informationsregister umfassen, die anzeigt, daß ein erwartetes Ereignis innerhalb eines bestimmten Zeitraumes nicht eingetreten ist.
DE1487850A 1965-07-30 1966-08-01 Schaltungsanordnung für eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende zentralgesteuerte PCM-Fernsprechvermittlungsanlage Expired DE1487850C3 (de)

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