DE1487259A1 - Fernmelde-Verstaerkerzentrale - Google Patents

Fernmelde-Verstaerkerzentrale

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DE1487259A1
DE1487259A1 DE19661487259 DE1487259A DE1487259A1 DE 1487259 A1 DE1487259 A1 DE 1487259A1 DE 19661487259 DE19661487259 DE 19661487259 DE 1487259 A DE1487259 A DE 1487259A DE 1487259 A1 DE1487259 A1 DE 1487259A1
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  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

DR. MULLER-BOF^ DlPL.-lNG. GRALFS DR. MANITZ
Patentanwälte J Belegexemplar
(Darf nicht Rändert ivrd«
H87259 —
München, den 5.August I966 Fi/pö - C 737
CIT - COMPAGNIE INDUSTRIELLE DES TELECOMMUNICATIONS 12, rue de La Baume, Paris 8, Frankreich
Fernmelde-Verstärkerζentrale
Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung der Organe einer Verstärkerzentrale, durch die eine wesentliche Verringerung des Raumbedarfs und der Einrichtungskosten im Vergleich zu den bisher bekannten Vorrichtungen erreicht wird.
Früher wurde die Verbindung zwischen einer ankommenden Fernleitung und der zum Amtjführenden Leitung durch ein einziges Organ von komplexem Aufbau gewährleistet, das durch geeignete interne Verbindungen an die verschiedenen Betriebsfälle angepaßt werden konnte. Die Konstruktion eines derartigen Organs war sehr teuer, und außerdem wurde zu einem gegebenen Zeitpunkt stets nur ein Teil aller im Organ vorhandenen Elemente wirklich verwendet.
durch In der heutigen Technik ist dieses komplexe Organ/die
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** BRAUNKHWIie. AH BOlK)IItMIIK · V (OMIl · ·4 ·Τ · MÖHCHBM It. ROaiWr-KOCH-aTIt. 1 9 ·Ο·ΙΙ) ItBIIO
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Verbindung von zwei einfacheren Organen ersetzt worden. Das eine dieser Organe, das im folgenden "Leitungsorgan11 genannt wird, ist funktionell mit der Leitung verbunden und das andere, im folgenden "Betriebsorgan11 genannt, gewährleistet die Anpassung an den Betriebszustand.Als wich- ·■ tigste Leitungsorgane sind zu nennen: Die Ausrüstung eines Weges einer Grundgruppe von 12 Wegen (weitaus der häufigste Fall), der Zweidraht/Vierdraht-Endverstärker , der Signalgeber mit einer Sprechfrequenz und der Signalgeber mit zwei Sprechfreq.uenzen.
Unter den wichtigsten Betriebsorganen können vier Arten angegeben werden: Die Abschlußeinrichtung für Zweidrahtkreise, die Einrichtung zur Übertragung der Niederfrequenz-Signalgabe, die Einrichtung für τ»λη*- Vi er draht-Kr ei se und die Ausrüstung für Spezialkreise (Oberton-Telegraphie, Radiokreise, Bildfunk, usw.).
Die Verbindung eines Leitungsorgans aiit einem Betriebsorgan gestattet die Regelung aller beim Betrieb auftretenden Schwierigkeiten.
Die verschiedenen Organe einer Verstärkerzentrale wurden bisher entsprechend der Fig. 1 in Blöcken zusammengefaßt.
Um eine gute Betriebselastizität der Fernsprechkreise zu
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erreichen, wurden bisher die Leitungsorgane von den Betriebeorganen dadurch getrennt, daß sie in gleichartigen Gestellen zusammengefaßt wurden, von denen die einen nur Leitungsorgane von gleichem Aufbau (Gestell B der Fig. 1) und die anderen nur Betriebsorgane (Gestell A der Fig. 1) enthielten.
In bestimmten Fällen sind die Anpassungorgane mit einem"Betriebspult " verbunden, das mit variable Verbindungen aufweisenden mechanischen Vorrichtungen ausgerüstet ist und die Überwachung und Aufrechterhaltung der Kreise gestattet.
Die Verbindung zwischen den Gestellen B und den Gestellen A geschieht durch die folgenden Elemente:
1.) Einer ersten festen Verdrahtung 31, die von den Gestellen B mit Leitungsorganen zu einer ersten Klemmleistenanordnung 32 führt;
2.) einer zweiten festen Verdrahtung 33, welche von den Gestellen A mit Betriebsorganen zu einer zweiten Klemmleistenanordnung 3^ führt;
3.) einer einstellbaren Verdrahtung mit Schaltdrähfften wie 35 und 36, von denen jeder ein Klemmenpaar einer Klemmleiste der ersten Anordnung 32 mit einem Klemmenpaar einer Klemmleiste der zweiten Anordnung 3k verbindet. Die zwei KlemmleiBtenanordnungen 32 und 3k
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•ind in pinen einzigen, den Verteiler C bildenden mechanischen Aufbau zusammengefaßt. Der fertige Verteiler C umfaBt also die zwei Klemmleistenanordnungen und die Verbindungsdrahte, welche durch "Mischen" der Kreise die Möglichkeit schaffen, dem Metz die Konfiguration zu geben, die für den jeweiligen Zeitpunkt gefordert wird. Aus topologischen Gründen ist es vorteilhaft, einer Klemmleistenanordnung, z.B. der ersten Anordnung, die auf einer Seite des Verteilers liegt, eine bestimmte Ausrichtung, z.B. eine vertikale Ausrichtung, zu geben und die andere, auf der anderen Seite gelegene Anordnung horizontal auszurichten, wobei die Schaltdrähte •ine vertikale Klemmleiste 32 mit einer horizontalen Klemmleiste 3^ über die Verteilerstärke verbinden.
k. Das Gestell A umfaßt Betriebeorgane wie 37» dessen Eingang mit der Verdrahtung 33 verbunden ist. Per Ausgang des Betriebsorganes ist über eine Verdrahtung 38 mit einer Klemmleiste der Gruppe 3k verbunden. Diese letzten ttfat mit einer Klemmleiste der Gruppe 32 in Verbin* dung, die ihrerseits an das Leitungskabel 30 angeschlossen ist«
Kiel dtr Erfindung ist es, einen Aufbau der Anordnung festzulegen, der Aie Verringerung te· Raumbedarfs der *<
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BAD
Einrichtung und der Ling« der Verbindungen ermöglicht, wobei die grölen Möglichkeiten den Betriebs und der Aufrechterhaltung der Leitungen bewahrt bleiben.
Eb ist verständlich, daß ein derartiges Bemühen in der Reihe der Aufgaben eines Konstrukteurs für Verstärker·* Zentralenausrüstungen an erster Stelle steht. Tatsächlich vird im Bereich der Organe eine immer weitergehende Verringerung der Abmessungen gefordert.
Die Einführung der im Vergleich zu den Röhren viel kleineren Transistoren hat auch zu einer Verringerung der Streuung geführt; diese Verringerung der Streuung, welche die Verwendung kleinerer Bauteile und konzentrierterer Schaltkreiselemente begünstigt, hat bereite zu einer beträchtlicheren Verringerung des Raumbedarfs der Einrichtungen mit Transistoren geführt. An diese Entwicklung schloß sich dann die allgemeine Verbreitung der Verwendung der Karten mit gedruckten Schaltkreisen an. Nunmehr ,.wird in Betracht gezogen, zur Miniaturisierung überzugehen und auf diesem Wege noch weiter fortzuschreiten.
Sogar dann, wenn die Folgen der hochentwickelten Miniaturisierung, die vielleicht in der Zukunft nötig sein wird, außer acht gelassen werden, so kann festgestellt werden, daß bereits heute Organe vorhanden sind, deren
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bereit· etark verringerte· Volumen stets veiter verkleinert wird.
In kann angenommen werden, daß das Volumen, de· Verteiler· nur sehr schwer zu verringern sein virdt da aeine Qrundabmessungen durch die Größe der menschlichen Hand gegeben sind. Dies folgt daraus, daß sur Beibehaltung der Möglichkeit des bequemen Ausführens der notwendigen Umklemmungen die Abmessungen der Klemmleisten auf keinen Fall unter eine bestimmte Grenze verringert werden können. Andererseits sind die Funktionen des Verteilers wesentlich, und daher muß mit Ausnahme des Falles einer völligen Umstellung der Technik der Stationen zugelassen werden, daß der Verteiler beibehalten wird.
Außerdem beanspruchen die festen Verdrahtungen «inen rein passiven Teil des Volumens der Oestellrlume, der aus den gleichen Gründen wie oben angeführV nacht verringert werden kann. Diese Inanspruchnahme von Raum wirkt sich außerordentlich nachteilig aus. Die festen Verdrahtungen beanspruchen ein beträchtliches Volumen in den Kabelwegen im oberen und unteren Teil der Gestelle. Diese Belastung zahlt es sich nicht aus, da sie den rein passiven geometrischen Verbindungen entspricht, die unbestimmbar identisch für sich selbst bleiben Und keinerlei physikalische Funktion besitzen. Sie äußert sich
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durch elö imAili"ettrkeree Ungleichgewicht zwiechen den VerbindungBelementen mit "beträchtlichem und konstantem Raumbedarf und den verketteten Organen, deren Raum· bedarf ständig kleiner wird.
Aus diesem arunde ist es die Aufgabe der Erfindung, die Ausrüstung der Verstarkersentralen dadurch zu verringern, daB die festen Verdrahtungen beseitigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Aus führung*- beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In dieser Beigent
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Ein·
richtung, Fig. 2 eine 3A-Vorderaneicht eines Teils der erfindungs-
gemiften Einrichtung, '
Frg. 3—«iii* *?/*^ÄÜt!kansicht einer erfindungsgemafien Ein-
-■ richtung»* '■■ ··'■ ■
Fig. U eine schematische Rückansioht der erfindungsge-
mäften Einrichtung, bei der die die verschiedenen
Organe Verbindeode Verdrahtung su sehen ist» Fig. $ eine perspektivische Ansicht eines Leitungsorgans und der sugehörigen, die Verbindungsklemmen tragen»
den Platte* · .-,- ■■■ v.;i ■■■> -. - ■ . , Fig* 6 . eine Draufsicht der in Fig. 5 dargestellten
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Fig. 7 eine Seitenansicht der gleichen Organe,
Fig. 8 eine Draufsicht der Betriebsorgane und einer zugehörigen Verbindungss ehaltgruppe,
Fig. 9 eine ins einzelne gehende perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verbindungsschaltgruppe ,
Fig.10 eine Schnittansicht zur Darstellung der Art der Verbindung einer Schaltgruppe mit einem entsprechenden Betriebsorgan, und
Fig. 11 eine abgewickelte schematische Darstellung des Kreises der Leiter einer Verbindungsschaltgruppe.
Die Fig. 2 stellt eine schematische 3/^-Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Gestells dar, in dem Leitungs- und Betriebsorgane angeordnet sind.
Dieses Gestell weist die folgenden drei Abschnitte auf:
- den oberen Abschnitt B1 und
- den unteren Abschnitt B2, in denen die allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichneten Leitungsorgane angeordnet sind, die den Organen entsprechen, die sich in dem Gestell B der in Fig. 1 dargestellten bekannten Einrichtung befinden, und
- den Zwischenabschnitt A1, in dem Betriebsorgane angeordnet sind, und der den Elementen entspricht, die sich in dem Gestell A der bekannten Einrichtung der Fig. 1 befinden.
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Die Betriebsorgane können in zwei Gruppen geteilt werden:
ο Die mit 2 bezeichneten Organe stellen die eigentlichen Betriebsorgane dar, während die mit 3 bezeichneten Organe entweder Betriebsorgane oder allgemeine Organe sein, können.
- Die Betriebsorgane 2 haben im allgemeinen die Form von Plättchen und sind vorzugsweise in zwei getrennten Reihen angeordnet. Auf der rechten Seite, des Gestells sind Verbindungsklemmleisten befestigt, die im allgemeinen mit 11 bezeichnet werden.
Diese Klemmleisten sind mit den vertikalen Speise- und Hochfrequenzkabelleitern (wie dem Kabel k) verbunden, die in einer Zuführrinne U angeordnet sind.
Die Anschlüsse dieser Klemmleisten 11 sind mit den Anschlüssen der in dem Gestell angeordneten Organe verbunden, wie es im einzelnen bezüglich der Fig. 6 beschrieben wird.
Die Fig. 3 stellt eine 3A-Rückana icht des in der Fig. 2 gezeigten Gestells dar, wobei die an der Rückwand dieses Gestells befestigten Verteilervorrichtungen zu sehen sind.
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In der Fig. 3 sind drei nebeneinander angeordnete Gestelle dargestellt. Jedem Gestell entspricht eine Sau- ., Ie von Verteilerelementen, die in drei Abschnitte unter- ^ teilt sind.
Dabei weisen ein oberer Abschnitt C1 und ein unterer Abschnitt C2, die jeweils den Abschnitten B1 und B2 der Leitungsorgane entsprechen, Platten 5 auf. Diese bezüglich der Fig. 5,6 und 7 im einzelnen beschriebenen Platten 5 weisen maschinell hergestellte Verdrahtungen auf, die einerseits mit dem an der Rückwand der Leitungsorgane angebrachten Klemmen und andererseits mit den vorzugsweise vertikal angeordneten Verbindungsklemmen verbunden sind. Diese Klemmplatten bilden einen horizontalen Verteiler entsprechend den Klemmleisten 32 der Leitungsorgane der Fig. 1.
Der von einem Zwischenabschnitt C3 gebildete dritte Abschnitt weist eine vertikale Schichtung von Verbindungsund Halteschaltgruppen 9 auf, die bezüglich den Fig. 8, 9, 10 und 11 im einzelnen beschrieben werden.
Diese Schaltgruppen 9 besitzen an ihren seitlichen Wänden Verbindungsklemmen und bilden einen vertikalen Verteilerentsprechend den Klemmleisten 3h der Fig. 1.
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Fig. U ist eine schematisehe Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung. Aus dieser Figur ist der Aufbau der Verbindungen und die durch die festen Verdrahtungen erreichte Einsparung ersichtlich.
In der Fig. k ist eine Reihe von Leitungsorganen 1 zu sehen, von denen jeweils eine Kieme mit einer auf der Platte 5 angebrachten, maschinell hergestellten Verdrahtung 51 verbunden ist. Diese eine geringe Länge aufveisende, maschinell hergestellte Verdrahtung 51 ersetzt die Verdrahtung 31 der Fig. 1. Andererseits sind die Ausgangs- und Eingangsklemmen eines Organs 3 jeweils mit 2 Leitern 91 und 92 der maschinell hergestellten Verdrahtung einer Verbindungs- und Haltsehaltgruppe 9 verbunden.
Ein Ende der maschinell hergestellten Verdrahtung 9-1 ist mit Leitern eines Latungskabels 10 verbunden. Diese maschinell hergestellte Verdrahtung 91 ersetzt den Schaltdraht 36 und die Verdrahtung 38 der Fig. 1. Die andere maschinell hergestellte Verdrahtung 92 (welche der Verdrahtung 33 der Fig. 1 entspricht) ist mit einem Schaltdraht T verbunden (entsprechend dem Schaltdraht 35 der Fig. 1). Die Verdrahtungen 33 und 38 wurden durch die eine geringe Länge aufweisenden, maschinell hergestellten Verdrahtungen 91 und 92 ersetzt und der Schalt-
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draht 36 wurde beseitigt. Die Vorteile eines erfindungsgemäßen Verteilers von Organen und der erfindungsgemäßen Art der Verbindung sind offensichtlich. Diese Vorteile vurden aufgrund des besonderen Aufbaus der Elemente der Verteilerplatten 5 und der Verbindungs- und Haltefcseschaltgruppen 9 erreicht. Im folgenden werden weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung beschrieben.
Die Fig. 5*6 und 7 stellen eine perspektivische Draufsicht und Seitenansichten der Gruppe dar, die von den Leitungsorganabschnitten und den entsprechenden Plattenabschnitten 5 gebildet wird.
In diesen Figuren sind die Leitungsorganblocke 1 zu sehen, welche an ihren rückwärtigen Teilen Klemmleisten 20 aufweisen, deren Klemmen durch'Leiter 20a mit KJanmen 11a der Verdrahtung 11 verbunden sind. Die vor den Klemmleisten 11 gelegenen Klemmen 11b sind mit den Leitern der Speisekabel darstellenden Kablen k verbunden, und zwar mit Hochfrequenz-Trägerstromkabeln. Jedes Leitungsorgan besitzt unter anderem einen Stecker 19, dessen Kontakte 19a mit den auf einer Platte 5 angebrachten, maschinell gefertigten Leitern 51 verbunden sind. Diese Leiter 51 sind mit Klemmen 23 verbunden, die vorzugsweise vertikal am Ende dieser Platte 5 angeordnet sind, um einen horizontalen Durchlaß 18 für den Durchgang der horizontalen Sehaltdrähte
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zu schaffen, die durch Ringe I8a in ihrer Lage gehalten werden. Andererseits sind zur Befestigung der von einer Platte 5 zu einer anderen Platte führenden vertikalen Schaltdrähte Ringe I8b vorgesehen.
Die Fig. 8, 9» 10· und 11 erläutern die Art der Verbindung und den Aufbau der Verbindungs- und Haltes ehaltgruppen, die in den Fig. 3 und h allgemein mit dem Bezugszeichen 9 versehen sind.
Die Fig. 8 ist eine Draufsicht entsprechend der Fig. 6 und zeigt im Querschnitt die verschiedenen Organe, die in Höhe des Schnittes A1 - C3 der Fig. 3 angeordnet sind.
Die mit dem Bezugszeichen 2 versehenen Elemente sind allgemein Betriebsorgane mit horizontal flacher Rollenform, während die Elemente 3 von im allgemeinen die Form flacher Plättchen aufweisenden Organen gebildet werden, die vertikal angeordnet sind.
Die Dicke der Betriebsorgane 2 beträgt etwa 2 cm, während die Verbindungs. und Halteschaltgruppen 9 eine Dicke von etwa 1 cm aufweisen.
Auf diese Weise werden zwei nebeneinander angeordnete
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und in gleicher Ebene liegende Organe 2 mit zwei übereinander angeordneten Schaltgruppen 9 verbunden, wobei die Verbindungslötösen 21 und 21' in der Höhe verschoben sind.
Die Schaltgruppen 9 weisen zwei Reihen von Leitern 91 und 92 auf, wobei jeweils die Klemmenreihen 2^ und 2k' mit den Eingangs- und Ausgangsklemmen des Steckers 21 des Leitungsorgans verbunden sind. Beispielsweise sind die Klemmen 2k mit den Leitern des Leitungskabels 10 verbunden, während die Klemmen 2k' durch vertikale Schaltdrähte 7 mit den Klemmen 23 der zu den Leitungsorganenv gehörenden Platten 5 verbunden sind. Diese vertikalen Schaltdrähte 7 werden durch Ringe i8c geführt, welche vertikale Gänge bilden und in der Verlän-' gerung der vertikalen Gänge angeordnet sind, die durch die auf den Platten 5 vorgesehenen Ringe I8b festgelegt sind.
Die Fig. 9 zeigt: Einzelheiten des Aufbaus der Svfia Verbindungs- und Halteschaltgruppen 9. Diese Verbindungsund Halteschaltgruppen werden im allgemeinen aus einer Masse aus isolierendem Material, vorzugsweise aus plastischem Material, hergestellt, in der die maschinell angebrachten Leiter in verschiedenen Höhen angeordnet sind.
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Die Fig. 10 zeigt im Schnitt das Ende 13 der Sehaltgruppe 9 der Fig. 9* In dieser Figur ist die Rückseite eines Betriebsorgans 2 zu sehen, das einen Blockkontakthalter 21 aufweist, der Isolierplatten 2a umfaßt, an deren Seiten Leiter 21b-21c angebracht sind. Diese Leiter 21b -21c arbeiten mit Kontakten zusammen, die am Ende von Leitern 91 und 92 angebracht sind, welche in der den Trägerteil der Schaltgruppe 9 bildenden Masse aus plastischem Material versenkt sind. Die Enden der Leiter 91 und 92 bilden eine elastische Kontaktklemme, welche diese Leiter 91 und 92 kurzschließt, wenn die Kontaktanordnung 21b und 21c zurückgezogen ist.
Die Kontaktträgerplatte 21 kann auch Stecker der bekannten Art aufweisen, die mit einer Reihe von Lotösen 26 (Fig. 9) verbunden sind, welche ihrerseits beispielsweise an Speiseklemmen liegen. Der elektrische Kreis der Verbindungen der Schaltgruppen 9 ist in der Fig. 11 in .einer Ebene abgewickelt dargestellt. Die an der Klemme 2k liegende Leitung 10 ist durch den Leiter 92 mit dem Eingangskontakt 21b eines Betriebsorgane entweder direkt oder über ein Verbindungselement 12 verbunden. Der Ausgangskontakt des Betriebsorgans 21c ist durch den Leiter 91 über ein Verbindungselement 16 mit der Klemme 2h% verbunden, die ihrerseits über einen Schaltdraht 7 an
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einer Klemme .leiner der Platten 5 liegt.
Das Übertragungen organ 12 kann E.B. ein variables Dämpfungsglied sein» das z.B. von einem Verstärker mit mittleren Betriebeveretarkungen Null gebildet wird. Das Übertragerelement 16 vird im Prinzip von einer Steckverbindung mit zwei möglichen Stellungen gebildet.
16 In einer ersten Stellung greift der Stecker c nur zur Ausführung von Messungen in die Kontakte I6a ein, wobei die Kontakte i6b kurzgeschlossen sind. In einer zweiten Stellung trennt der Stecker i6c die Kontakte Üb und ermöglicht die Einfügung eines beliebigen Elementes in den Kreis. Die Übertragerelemente 16 ermöglichen auf diese Weise eine einfache Aufrechterhaltung und überwachung der Kreise mit oder ohne Unterbrechung dieser letzteren.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf einen spezielle^ Aufbau der Bchaltguppe und der Halteeinrichtungen beschrieben· Selbstverständlich können diese Schaltgruppen abhängig von den Erfordernissen des Betriebs der Verstärkerzentrale anders ausgeführt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Fernmelde-Veratärkerzentrale, gekennzeichnet
    mit durch eine Mehrzahl von/der zugehörigen Fernmeldeleitung verbundenen und "Leitungsorgane" genannten Organen, einer Mehrzahl von Organen, die funktionell mit der Betriebseinrichtung verbunden sind und Betriebsorgane genannt werden, und einen zum Mischen der Kreise entsprechend den Betriebserfordernissen dienenden Verteile*!·, der das über die Betriebsorgane erfolgende Verbinden der Leitung mit den Leitungsorganen ermöglicht, wobei die Leitungsund Betriebsorgane in einem vertikalen Gestell übereinandergeschichtet sind und eine Säule bilden und die Leitungsorgane in Abschnitten zusammengefaßt sind, die jeweils in einem oberen und einem unteren Teil der Säule liegen, während die Betriebsorgane in einem mittleren Teil der Säule zusammengefaßt sind und der Verteiler zwei Plattenmengen aufweist, die jeweils gegenüber dem
    Teil des Gestells angeordnet sind, in dem die Leitungs-
    der organe zusammengefaßt sind, wobei jede/ Platten feste Leiter aufweist, welche Verbindungsklemmen mi-fc Leitungswählern verbinden, die im rückwärtigen Teil der Leitungsorgane angeordnet sind, sowie durch eine Mehrzahl von Verbindungeβ ehaltgruppen, die am rückwärtigen Teil des Gestells in Höhe der Betriebeorgane angeordnet sind und jeweils eine erste und eine zweite Reihe von Verbindungs-
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    klemmen umfassen, wobei die erste Reihe durch feste Leiter mit hinter den Betriebsorganen angeordneten Eingangsklemmen und die zweite Reihe durch feste Leiter
    mit neben den Eingangsklemmen der Betriebsorgane angelst ordneten Ausgangsklemmen verbunden c und die Ver- ~ ·
    verbunden bmdungsklemmen der ersten Reihe mit der Fernleitung/ sina und die Verbindungsklemmen der zweiten Reihe durch Schaltdrähte an Verbindungsklemmen liegen, die an Platten angebracht sind, welche hinter den Leitungsorganen liegen.
    2. Verstärkerzentrale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschaltgruppen eine Einrichtung aufweisen, die das Verbinden wenigstens eines der festen Leiter mit einem Außenkreis gestattet.
    3. Verstärkerzentrale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verbinden eines der Leiter mit einem Kreis die Unterbrechung des festen Leiters und die Einfügung des äußeren Kreises an der Unterbrechungsstelle gestattet.
    U. Verstärkerzentrale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten Stöpsel-Leitungswähler aufweisen, die mit den festen Leitern verbunden sind und
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    nit den Leitungsw&hlern zusammenarbeiten, die hinter den Leitungeorganen angeordnet sind.
    5, Verstärkersentrale nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -ζ e i c h η et, daß die Verbindung der festen Leiter der Verbindungsschaltgruppen mit den Eingangs- und Ausgangsklemmen der Betriebsorgane über unterbrechbare Leitungsv&hler ausgeführt ist.
    6. Verst&rkereentrale nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -s e i ch η et, daß die Betriebeorgane im allgemeinen eine flache Form besitsen und eine Dicke aufweisen, die etva gleich oder doppelt der Dicke einer Verbindungsechaltgruppe ist, wobei die Betriebsorgane paarweise nebeneinander in der horizontalen Ebene angeordnet und mit zwei übereinander angebrachten Verbindungeschaltgruppen verbunden sind und die eingangs- und Ausgangsklemmen der swei nebeneinander angeordneten Betriebeorgane in der Höhe verschoben sind, wahrend die Verbindungen der Eingangs- und Ausgangsklemmen mit den festen Leitern der Schaltgruppen seitlich verschoben sind.
    T. Verst&rkereentrale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsklemmen der Platten in einem gewissen Abstand vom Boden der Leitungsorgane angeordnet sind, um für den Durchgang der horizontal angebrachten Schaltdr&hte einen Gang zu schaffen.
    909814/0477 bad origjnal .
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