DE1486867C - Vorrichtung zum elektrostatischen Bedrucken von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum elektrostatischen Bedrucken von GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrostatischen Bedrucken von Gegenständen unregelmäßig
gewölbter Form und unterschiedlicher Größe mit einer Siebschablone unter Verwendung von
Farbpulver, mit einem Tn einem Luftspalt vorge- S sehenen elektrostatischen Feld, durch den eine Fördereinrichtung
die zu bedruckenden Gegenstände führt, und mit einer Zuführung von Farbpulver zur
Siebschablone.
Eine bekannte elektrostatische Druckvorrichtung iq (USA.-Patentschrift 3 081 698) weist einen in festem
Abstand von der Transporteinrichtung relativ zu dieser bewegbaren Siebträger auf, wobei der Siebträger
aus einem über Rollen geführten Band oder einem zylindrischen Körper bestehen kann. Diese
Vorrichtung eignet sich insbesondere zum Bedrucken von Papierbahnen od. dgl., gestattet jedoch wegen
der praktisch starren Anordnung von Siebträger und Transporteinrichtung kein Bedrucken von Gegenständen
unregelmäßiger Größe. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht in der ständigen Zuführung
von Druckpulver auf die Druckschablone und den damit verbundenen Folgen einer Verschmutzung
bzw. Verstopfung der Siebschablonen in dem Fall, daß keine Gegenstände durch den Druckbereich
durchlaufen und bedruckt werden.
Mit den gleichen Nachteilen ist auch eine andere bekannte Druckvorrichtung (USA.-Patentschrift
2 590 321) behaftet, welche aus zwei einander gegenüberliegenden zylindrischen Rollen besteht, von
denen die eine eine Druckschablone aufweist und das Druckpulver bzw. die Druckfarbe überträgt,
während die andere Rolle als Gegenrolle angeordnet ist und die zu bedruckende Papierbahn an die
Druckschablone preßt.
Schließlich ist auch eine Druckmaschine bekannt (USA.-Patentschrift 3 063 365), bei welcher ein
Transportband mit konkav ausgebildeten Rollengliedern vorgesehen ist, welches räumliche Gegenstände,
jedoch nur von praktisch gleicher Größe, zum Druckzylinder befördert.
Aufgabe der Erfindung demgegenüber ist es, eine elektrostatische Druckvorrichtung zu schaffen, welche
das kontinuierliche Bedrucken von Gegenständen unterschiedlicher Größe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere ebene Siebschablonen an einem
entgegengesetzt und senkrecht zur Förderrichtung der Gegenstände beweglichen Träger vorgesehen
sind, die Zuführung des Farbpulvers zur gesteuerten Abgabe während des Druckvorgangs in Abhängigkeit
von der senkrecht zur Förderrichtung erfolgenden Bewegung des Trägers angeordnet ist und das elektrostatische
Feld zwischen Farbzuführung und der Fördereinrichtung anliegt. '
Vorteilhafterweise wird bei der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung der Abstand zwischen dem Träger
und dem Förderer der Größe des jeweils zu bedrukkenden Gegenstands angepaßt, so daß letzterer beim
Druckvorgang nicht gepreßt bzw. verformt werden kann. Da erfindungsgemäß Druckpulver nur dann
auf die Druckschablone übertragen wird, sobald sich zwischen Träger und Förderer ein Objekt befindet,
ergibt sich daraus eine Ersparnis an Druckpulver und zugleich jeglicher unnötiger Verschmutzung der
Drucksiebe. Als weiterer Vorteil der Erfindung ist die leichte und schnelle Auswechselbarkeit der
Drucksiebträger anzuführen, wodurch sich wesentliche Kostenersparnisse ergeben, da im Fall eines
schadhaften Drucksiebträgers im Gegensatz zu den bisher bekannten Vorrichtungen nicht der ganze
Träger sondern nur die einzelnen Siebschablonen ausgetauscht zu werden brauchen.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an Hand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Druckvorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine halbschematische Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1 durch die Antriebseinrichtung,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht der Trommel nebst
zugehöriger Anordnung an der Druckstation, in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4,
F i g. 6 einen der Übersichtlichkeit halber teilweise weggebrochenen Schnitt längs der Linie 6-6 in
F i g. 5, in vergrößertem Maßstab,
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 4 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 7,
Fig. 9 einen Teilschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8,
Fig. 10 eine Teilaufsicht auf die Unterseite des die Siebschablonen aufnehmenden Trägers längs der
Linie 10-10 in Fig. 8,
Fig. 11 eine Teilseitenansicht des in Fig. 8 dargestellten
Abschnitts der Vorrichtung, in welcher die inneren Teile gestrichelt in einer anderen Stellung
dargestellt sind als sie in Fig. 8 ausgezogen eingezeichnet sind,
Fig. 12 einen Teilschnitt längs der Linie 12-12
in Fig. 11 und
Fig. 13 einen teilweise in Seitenansicht dargestellten Teilschnitt eines abgewandelten Teils des
Trägers.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist einen
am einen Ende eines endlosen, waagerecht angeordneten, länglichen Förderers 2 vorgesehenen Fülltrichter
1 oder eine ähnliche Zufuhreinrichtung auf. Die zu bedruckenden Gegenstände werden vom Fülltrichter
1 auf das Beschickungsende des Förderers 2 aufgegeben, von welchem sie in Vorwärtsrichtung
zu einer Druckstation 3 und an dieser vorbei zum Vorderende 4 der Vorrichtung gefördert werden, wo
sie wieder ausgetragen werden.
Der Förderer2 weist gemäß Fig. 4 und 5 zwei
endlose Ketten 5 auf, von denen jeweils einander gegenüberliegende Glieder Wellen 6 tragen, welche
ihrerseits zwischen den Ketten um die jeweiligen Wellenachsen herum drehbare, einander benachbarte
Rollenpaare 7 tragen. Die Ketten 5 laufen an beiden Enden der Vorrichtung über paarweise angeordnete
Kettenradpaare 9,10 (F i g. 1), die ihrerseits von in vom Rahmen getragenen Lagern drehfähig gelagerten
Wellen getragen werden.
Der hintere Endabschnitt 11 (Fig. 1) des Förderers 2 erstreckt sich unter einer Neigung vom
Fülltrichter 1 aufwärts, wobei die oberen Trums der Ketten 5 gleitfähig auf den Oberkanten von Führungsstreifen
12 (F i g. 5) laufen, welche starr mit dem Rahmen verbunden sind und vom Fülltrichter 1
aus unter schräg verlaufender Abstützung des Endabschnitts 11 geneigt sind. Die unteren Trums der
3 .4
Ketten 5 des Förderers 2 sind auf ähnliche Weise einen derartigen Durchmesser, daß ein von einem
auf den Oberkanten von Führungsstreifen 13 (Fig.5) Rollenpaar getragener Gegenstand nicht mit den von
gelagert, die ihrerseits ebenfalls starr mit dem Rah- benachbarten, eine Rolle des genannten Paars einmen
verbunden sind. Am oberen Ende des Ab- schließenden Rollenpaaren getragenen Gegenständen
Schnitts 11 verlaufen das obere und das untere 5 in Berührung kommt. Die zu bedruckenden Gegen-Trum
der beiden Ketten 5 gemäß Fig. 1 über stände sind in den Fig. 4 und 5 bei 73 angedeutet.
Kettenräder 14 bzw. 15 od. dgl. Einrichtungen und Gemäß den F i g. 4 und 7 weist der Rahmen zwei
anschließend in waagerechter Richtung zu den am aufrechte Arme 37 auf, die über den Förderer 2
Vorrichtungsende angeordneten Kettenrädern 10 und hinausragen. Diese Arme 37 sind mit Abstand einum
diese herum. Die Führungsstreifen 12 und 13 io ander gegenüberliegend zu beiden Seiten des Förstützen
den Förderer ab und vermeiden einen Durch- derers 2 angeordnet, starr mit dem Rahmen verhäng,
damit das obere Trum die zu bedruckenden bunden und tragen in ihren oberen Enden Lager,
Gegenstände unter der an der Druckstation 3 ange- in denen eine waagerechte Welle 39 an beiden Enden
ordneten Druckvorrichtung an ihr vorbeibewegt. drehfähig gelagert ist.
Die Antriebseinrichtung für die Ketten sowie an- 15 Gemäß den Fig. 4, 5 und 7 sind zwei Paare von
dere Vorrichtungsteile besteht aus einem Motor 18 weiteren Armen 40, 41 mit ihrem einen Ende jeweils
(F i g. 1), der ein Kettenrad 19 antreibt, welches über an den gegenüberliegenden Enden der Welle 39
eine Kette 21 mit einem anderen Kettenrad 20 in (Fig. 4) gelagert. Diese Arme 40, 41 stehen gemäß
Verbindung steht. Das Kettenrad 20 ist auf einer Fig. 1 im wesentlichen waagerecht von der Welle
Welle 22 angeordnet, die in vom Rahmen getragenen »o 39 in Bewegungsrichtung des oberen Trums des
Lagern 23 (F i g. 3) gelagert ist und sich nahe der Förderers 2 ab, wobei die Arme 41 neben und außer-
Druckstation 3 unterhalb der oberen Trums der halb der Arme 40 angeordnet sind.
Ketten 5 quer zum Förderer 2 erstreckt. Zwischen den Vorderenden der Arme 40, 41 ist
Gemäß F i g. 3 ist an der Welle 22 zwischen den an der Druckstation 3 eine mehrflächige Drucktromgegenüberliedenden
Seitengliedern 25 des Rahmens 25 mel 42 (F i g. 1 und F i g. 4) gelagert, die aus zwei einein
Kegelrad 24 angebracht, das mit einem an einer ander gegenüberliegenden Trägern 43, 44 (F i g. 5, 7)
zwischen den Rahmengliedern 25 parallel zum For- gebildet ist, welche um ihren Umfang herum durch
derer 2 sich erstreckenden Welle 27 angeordnetem flache, Siebe tragende Schablonenträger 45 (F i g. 8)
Kegelrad 26 in Eingriff steht. Die Welle 27 ist an miteinander verbunden sind. Die Träger 43, 44 der
ihren Enden in von den Rahmengliedern 25 getra- 30 Trommel 42 sind zentral auf koaxialen Manschetten
genen Lagern drehfähig gelagert. Das Kegelrad 26 46 bzw. 47 (F i g. 7) gelagert, die von einer waageist
am einen Ende der Welle 27 befestigt, während rechten Achse 48 durchsetzt werden. Neben dem
an ihrem anderen Ende ein Kegelrad 28 vorgesehen Träger 44 und der Manschette 47 ist eine Zeitist,
das mit einem weiteren Kegelrad 29 auf einer Steuerscheibe 49 angeordnet, deren Nabe koaxial
Welle 30 in Eingriff steht. Auch die Welle 30 ist 35 zur Manschette 47 liegt und starr mit dieser verbunan
ihren Enden in von den Rahmengliedern 25 den ist. Die Achse 48 durchsetzt die Nabe der
getragenen Lagern drehfähig gelagert. An der Welle Scheibe 49 sowie eine weitere, außerhalb dieser Nabe
30 können unterhalb der oberen Trums der Ketten 5 koaxial zu ihr angeordnete und starr mit ihr verzwei
Kettenräder 31 befestigt sein, die über in den bundene Manschette 50.
Führungsstreifen 13 vorgesehene, nicht dargestellte 40 Die Bohrungen der Manschetten 46, 47, 50 sowie
öffnungen in Antriebseingriff mit den Ketten 5 der Nabe der Steuerscheibe 49 besitzen wesentlich
stehen. größeren Durchmesser als der Außendurchmesser
Die Wellen 6 der Rollen 7 sind, ebenso wie die der Achse 48 (F i g. 7), so daß sich die Achse 48 und
Rollen selbst, über die Länge der Ketten 5 hinweg die Trommel 42 quer zur Welle relativ zueinander
auf gleiche Abstände voneinander verteilt. Die RoI- 45 bewegen können. Fig. 7 veranschaulicht den Zwi-
len 7 besitzen kreisförmigen Querschnitt, wobei der schenraum 51 zwischen den Manschettenbohrungen
Mittelabschnitt 34 (F i g. 5) jeder Rolle zylindrisch und der Achse 48. An den Manschetten 46 und 50
ausgebildet sein und kleineren Durchmesser besitzen vorgesehene Kugellager 54 (F i g. 6 und 7) dienen
kann, während die gegenüberliegenden Endabschnitte zur drehfähigen Lagerung der Manschetten in den
35 vom Mittelabschnitt aus in entgegengesetzter 5«>
Außenenden der Arme 40, so daß auch die Trommel
Richtung ständig zunehmenden Durchmesser besit- 42 drehfähig in den Außenenden der Arme 40 ge-
zen und Flächen festlegen, die in Rollen-Längsrich- lagert ist.
tung geringfügig konkave Form besitzen. Diese End- Die Manschetten 46, 47, 50 und die Nabe der
abschnitte besitzen an ihren dem Mittelabschnitt Steuerscheibe 49 können in ihrer Arbeitsweise als
benachbarten Enden etwas größeren Durchmesser 55 Hohlwelle betrachtet werden, welche frei von der
als der Mittelabschnitt. Achse 48 durchsetzt wird und auf welcher die Trom-
Infolge dieser Anordnung bildet jedes zusam- mel 42 unter drehfester Verbindung gelagert ist.
menwirkende Rollenpaar eine Mulde zur Abstützung Gemäß den F i g. 3 und 4 ist eine Zeit-Steuereiner
Frucht, wie einer Kartoffel, Avocadobirne oder scheibe 55 (F i g. 4) an der das Kettenrad 20 tragendergleichen
Frucht oder Gemüse. Die dargestellten 6o den Welle 22 befestigt, die über einen Steuer-Riemen
Rollen eignen sich besonders für Kartoffeln, die 56 eine auf der Welle 39 angeordnete Zeit-Steuersich
selbst in den durch benachbarte Rollenpaare scheibe 57 betätigt.
gebildeten Mulden zu zentrieren vermögen, wobei Die Welle 39 trägt außerdem eine Zeit-Steuer-
die Rollen infolge ihrer drehfähigen Lagerung dieses scheibe 58, die über einen Steuer-Riemen 59 mit der
Zentrieren und außerdem das richtige, auf noch zu 65 auf der mit der Trommel 42 verbundenen Manschette
beschreibende Weise erfolgende Bedrucken jedes 47 (F i g. 7) sitzenden Steuerscheibe 49 verbunden
Gegenstands erleichtern. ist. Da die Trommel sowie die aus den Manschetten
Die Rollen 7 besitzen Abstand voneinander und 46, 47, 50 sowie der Nabe der Scheibe 49 bestehende
5 6
Hohlwelle als Einheit in den Lagern 54 drehbar sind, sehen den Enden von jeweils zwei gegenüberliegenden,
bewirkt die Antriebsverbindung der Steuerriemen parallelen geraden Umfangskanten der Träger 43,
und -Scheiben mit der Scheibe 49 bei laufendem 44 auf beliebige Weise, beispielsweise mittels Schrau-
Motor 18 eine in zeitlicher Abhängigkeit von der ben 70, befestigt werden können. Die Schablonen-Bewegung
des Förderers 2 erfolgende Drehung der 5 träger 45 und die an ihnen angeordneten Schrauben
Trommel 42. verschließen den Raum zwischen den Trägern 43, 44
Die Ausdrücke »Steuer-Riemen« und »Zeit- und bilden die Umfangs-Außenseiten der Trom-
Steuerscheibe« beziehen sich auf herkömmliche mel 42.
Riemen und Riemenscheiben, die praktisch wie An- Gemäß Fig. 10 ist jeder Schablonenträger 45 mit
triebsketten und Kettenräder formschlüssig mitein- io einer Öffnung 71 und einer flachen Siebschablone 72
ander verbunden sind. (Fig· 8, 10) versehen, die sich über die öffnung
Die die Hohlwelle bildenden Manschetten 46,47, hinweg erstreckt und an der in Radialrichtung
50 durchsetzende Achse 48 ist an ihren beiden Enden inneren Seite der öffnung angeordnet ist, so daß
starr an den Vorder- bzw. Außenenden der Arme 41 sich der Schablonenträger 45 zwischen der Sieb-(F
i g. 7) befestigt, welche von den Außenenden der 15 schablone 72 und dem Gegenstand 73, beispielsweise
Achse 48 durchsetzt werden, welche verringerten einer Kartoffel, befindet und deswegen die Kartoffel
Durchmesser besitzen und somit axial auswärts ge- bzw. deren Schale, welche der Siebschablone gegenrichtete
Schultern festlegen, gegen welche die inneren überliegt, von der Siebschablone selbst entfernt hält,
bzw. einander zugewandten Flächen der Außenenden wodurch zwischen der Siebschablone und der Karder
Arme 40 mittels Muttern 62 festgeklemmt sind. 20 toffel ein praktisch gleichmäßiger Luftspalt geschaf-An
den Manschetten 46 und 50 können radial aus- fen wird.
wärts abstehende Flansche 63 bzw. 64 vorgesehen Jede Siebschablone 72 kann beispielsweise aus gesein,
die dazu dienen, die Lager 54 im Abstand vom webtem Kunststoff oder einem anderen elektrisch
Träger 43 der Trommel 42 und von der Steuer- aufladbaren Material bestehen, wobei die Sieböffnunscheibe
49 zu halten. 25 gen des das auf den Gegenstand 73 aufzudruckende
An den seitlichen Rahmengliedern 25 sind auf- Muster festlegenden Bereichs gleichmäßige Größe
rechte Glieder 65 (F i g. 5) starr befestigt, von denen besitzen, um die Teilchen des Druck- bzw. Farbnach
entgegengesetzten Seiten Arme 66 (F i g. 5) pulvers durchlassen zu können,
abstehen, welche an den einander zugewandten Gemäß F i g. 8 ist innerhalb der Trommel 42 eine
Enden jeweils einen nachgiebigen Anschlag 60 30 Zuführung 77 vorgesehen, die von der Achse 48
(Fig. 6) tragen. Die Anschläge 60 befinden sich getragen wird, wobei ein Tragglied 78 für die Zunahe
der Außenenden der Arme 41 und stützen führung gegen eine Drehbewegung relativ zur Achse
diese ab. 48 mit ihr verkeilt ist. Eine umlaufende Bürste 80, Am Außenende jedes Arms 40 sind zwei seitlich vorzugsweise aus Mohair od. dgl., mit radial abauswärts
abstehende, in lotrechter Richtung Abstand 35 stehenden Borsten ist drehfähig auf einer Welle 82
voneinander besitzende obere bzw. untere Anschläge angebracht, die an ihren Enden drehfähig in am
67 bzw. 68 befestigt, die sich quer über die Ober- Tragglied 78 vorgesehenen Lagern gelagert ist. Die
und Unterkanten bzw. -Seiten der Arme 41 hinweg Welle 82 verläuft parallel zur Achse 48, die ihrerseits
erstrecken. In die Außenenden der Arme 41 sind parallel zu der die Trommel 42 tragenden Welle
lotrechte Einstellschrauben 69 eingelassen, die von 40 angeordnet ist.
der Ober- und der Unterseite des betreffenden Arms Wenn sich die Trommel 42 in ihrer tiefsten Stelaufwärts
bzw. abwärts abstehen und mit den An- lung befindet, in welcher die oberen Anschläge 67
schlagen 67 bzw. 68 in Berührung zu gelangen ver- an den oberen Einstellschrauben 69 anliegen, bemögen,
um die Aufwärts- und Abwärtsbewegung findet sich die Bürste 80 außer Berührung mit der
der Außenenden der Arme 41 relativ zu den Außen- 45 Innenfläche der Trommel-Außenseite bzw. der unenden
der Arme 40 zu begrenzen. tersten Siebschablone 72. In dieser Stellung wird die Die Trommel 42 und dfe Außenenden der Arme Trommel 42 weder angetrieben noch mit Druck-40
können sich somit aus einer untersten Stellung pulver beschickt.
relativ zur Achse 48 aufwärts bewegen, bevor sich Das Tragglied 78 trägt einen Behälter 83 für
die Außenenden der Arme 41 und die Achse 48 50 das Druckpulver,, das in loser Pulverform voraufwärts
bewegen. Sobald jedoch die unteren Ein- liegen oder in Form eines Blocks oder Stifts
Stellschrauben 69 an den Außenenden der Arme 41 84 gepreßt sein kann, der sich im wesentlichen
mit den unteren Anschlägen 68 in Berührung korn- radial zur Achse der Bürste 80 erstreckt und mit dem
men, bewegen sich die Außenenden der Arme 40 einen Ende die Außenfläche der Bürste über den-
und 41 gemeinsam aufwärts. Wenn sich die Arme 41 55 jenigen Bürstenbereich berührt, welcher die in der
in ihrer untersten Stellung befinden, stützen die Siebschablone 72 vorgesehene öffnung zu überan
ihren Außenenden vorgesehenen Einsteiischrau- streichen vermag. Der Stift 84 ist vorzugsweise oberben
69 die oberen Anschläge 67 ab, so daß die halb der Bürste 80 angeordnet und besitzt eine der-Außenenden
der Arme 41 von den vorrichtungs- artige Konsistenz, daß durch die Borsten eine ausfesten
nachgiebigen Anschlägen 60 getragen werden. 60 reichende Pulvermenge abgerieben wird und a"uf die
Wie erwähnt, sind die seitlich an der Trommel 42 Siebschablone 72 übertragen wird, wenn sich die
angeordneten Träger 43, 44 durch Siebschablonen 72 Borsten abwärts in Richtung auf die Siebschablone
tragende Schablonenträger 45 miteinander verbun- bewegen. Das auf diese Weise auf die Oberseite bzw.
den. Die Schablonenträger 45 besitzen jeweils gleiche Innenfläche der Siebschablone 72 aufgebrachte PuI-Größe
und sind flach ausgebildet, während die 65 ver wird bei Drehung der mit der Siebschablone in
äußeren Umfangskanten der Träger 43,44 mehr- Berührung stehenden Bürste 80 auf noch zu beeckigen
Umriß besitzen, so daß die flachen Scha- schreibende Weise durch die Sieböffnungen hindurch
blonenträger 45 längs ihrer beiden Seitenkanten zwi- abgegeben.
Der den Stift 84 aufnehmende Behälter 83 ist im schablone 72 vorgesehen ist und die Ansätze in Umwesentlichen
rohrförmig ausgebildet und weist ein fangsrichtung auf gleiche Abstände voneinander
gegen die Bürste 80 gerichtetes offenes Ende auf, verteilt sind. Das untere Ende des Arms 96 liegt
aus welchem der Stift 84 herausragt und in Beruh- in der Bewegungsbahn dieser Ansätze, wobei letztere
rung mit der Bürste kommt. Im oberen Teil des 5 so angeordnet sind, daß sie jeweils das untere Ende
Behälters 83 können ein oder mehrere Gewichte 85 der Arme in einer Stellung berühren, in welcher sich
gleitfähig und am oberen Ende des Stifts 84 anlie- die betreffende Siebschablone 72 in Druckstellung
gend angeordnet sein, um letzteren unter gleich- befindet. Wenn sich die Trommel 42 gemäß F i g. 8
mäßigem Druck gegen die Bürste zu drücken. An im Uhrzeigersinn praktisch um einen Betrag ver1
der Bürste 80 ist koaxial zu ihr ein Ratschenrad 86 io dreht, der mindestens der Umfangslänge des Druckeines
Klinkenantriebs (Fig. 8) befestigt, der gemäß bereichs der Siebschablone auf der Trommel ent-Fig.
8 entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. entgegen- spricht, wird die Bürste80 infolge des Eingriffs zwigesetzt
zur Drehrichtung der Trommel 42 drehbar sehen dem Ratschenrad 86 und' der Sperrklinke 103
ist, wobei eine an einem feststehenden Teil des des Klinkenantriebs entgegen dem Uhrzeigersinn ver-Tragglieds78
oder an diesem selbst befestigte Blatt- 15 dreht, wobei das untere Ende des Arms 96 bei Befeder
87 in die Zähne des Ratschenrads 86 eingreift endigung dieser Bewegung von dem mit ihm in Be-
und eine Drehbewegung des Klinkenantriebs sowie rührung befindlichen Ansatz 107 freikommt und sich
der Bürste 80 in Richtung der Trommel verhindert. die Klinke 103 und der Arm 96 unter Federwirkung
Die eine Seite des .Tragglieds 78 ist gemäß den in die Ausgangsstellung zurückbewegen, bis der
F i g. 8 und 9 mit einer Ausnehmung 89 versehen, 20 nächste Ansatz 107 der ringförmig angeordneten
in welche eine Welle 90 hineinragt, die an ihrem Reihe am unteren Ende des Arms 96 angreift und
abstehenden Ende sowie innerhalb der Ausnehmung wiederum die Bürste 80 verdreht.
89 zwei Lager 93, 94 trägt. Das Lager 93 ist für das Eine Gleichstromquelle 108 (F i g. 1) der geeine
Ende eines Hebel-Arms 95 vorgesehen, während wünschten Spannung kann elektrisch mit den Rollen
das Lager 94 einen Arm 96 des Klinkenantriebs in 25 des Förderers 2 an der Druckstation und mit der
der Mitte zwischen seinen Enden trägt, so daß sieh Bürste 80 oder mit jeder Siebschablone 72 verbunden
die Arme 95, 96 relativ zueinander um die Achse werden, wenn sich letztere an der Druckstation vorder
Welle 90 verdrehen können. beibewegt, so daß zwischen der Siebschablone 72
Die eine, dem Arm 96 zugewandte Seite (F i g. 8) und dem Gegenstand 73, beispielsweise einer Kardes
Arms 95 ist an der den Arm 96 berührenden 30 toffel, ein elektrisches Potential erzeugt wird, wenn
Oberfläche mit einer Ausnehmung versehen, die sie sich in der Stellung gemäß Fig. 8 befinden,
eine Schulter 97 festlegt, welche ihrerseits an einer Die Borsten der Bürste 80 bringen hierbei die dis-Kante
des Arms 96 anzugreifen vermag und einen kreten Pulverteilchen in einem den Sieböffnungen
Anschlag bildet, durch welchen die Klinkenantriebs- entsprechenden Muster durch die Sieböffnungen hinarme
95, 96 daran gehindert werden, sich in eine 35 durch in das im Luftspalt zwischen der Siebschaspitzwinkligere
Stellung relativ zueinander zu ver- blone 72 und der betreffenden Kartoffel 73 erzeugte
schwenken als es in F i g. 8 gezeigt ist. elektrostatische Feld hinein. Zu diesem Zweck kann
Ein am ortsfesten Tragglied 78 vorgesehener fest- eine Leitung 109 von der Stromquelle 108 zur Bürste
stehender Anschlag 98 vermag mit dem oberhalb der 80 oder zur Siebschablone 72 und eine zweite Lei-Welle
90 befindlichen oberen Endabschnitt des Arms 40 tung 110 über ein Kontaktglied 114 zu den Rollen 7
96 in Berührung zu gelangen und die gemäß Fig. 8 verlaufen; gewünschtenfalls können aber auch andere
entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Schwenk- herkömmliche Schaltungen zur Lieferung der erforbewegung
des Arms 96 zu begrenzen, während eine derlichen Arbeitsenergie vorgesehen sein,
mit dem oberen Ende des Arms 96 und mit dem Gemäß F i g. 1 kann am Maschinenrahmen eine
mit dem oberen Ende des Arms 96 und mit dem Gemäß F i g. 1 kann am Maschinenrahmen eine
Tragglied 78 verbundene Feder 99 das obere Arm- 45 Druckluftdüse 111 befestigt sein, die in solcher Lage
ende nachgiebig gegen den Anschlag 98 hält. angeordnet ist, daß sie nach jedem Druckvorgang
Eine Feder 100 verbindet den unterhalb der Welle Luft gegen die Außenseiten der Siebe bläst und die
90 befindlichen Abschnitt des Arms 96 mit dem Außenflächen des Drucktrommel-Außenumfangs und
Arm 95 und hält ersteren nachgiebig gegen die am der Siebe von allem möglicherweise anhaftenden
Arm 95 ausgebildete Schulter 97. Am Äußenende 50 Druckpulver reinigt. Die Druckluftquelle ist in
des Arms 95 ist mittels eines Schwenkzapfens 102 Fig. 1 bei 112 angedeutet und weist eine zur Düse
eine Sperr-Klinke 103 verschwenkbar gelagert, die führende Leitung 113 auf.
an ihrem einen Ende einen Zahn aufweist, der Nachdem die Gegenstände 73 an der Druckmittels
einer Feder 104, welche einen am anderen station 3 vorbeitransportiert worden sind, werden sie
Ende der Klinke vorgesehenen Arm 105 mit einem 55 an einer ventilbetätigten Fixiervorrichtung 115 vorstarr
daran ausgebildeten, abstehenden Arm 106 ver- beibewegt, welche in bekannter Weise ein Fixierbindet,
in Eingriff mit den Zähnen des Klinken- mittel auf das Pulver und auf die Gegenstände aufantriebs
95, 96,103 gehalten wird. sprüht und das Pulver auf den Gegenständen fixiert.
Wenn sich die Bürste 80 in der Druckstellung Ersichtlicherweise kann an Stelle eines Fixiermittels
gemäß Fig. 8 befindet, befindet sich das untere 60 auch eine herkömmliche Heizeinrichtung verwendet
Ende des Arms 96 in einer Lage, in welcher es werden.
praktisch lotrecht steht und nur nach vorn bzw. im Im Betrieb der Vorrichtung gemäß F i g. 1 werden
Uhrzeigersinn bewegt werden kann. die Gegenstände 73 vom Fülltrichter 1 auf benach-
Am neben dem Arm 96 befindlichen und ihm zu- barte Paare der Rollen 7 des oberen Förderertrums
gewandten Träger 44 der Trommel 42 sind mehrere 65 aufgelegt, so daß sie sich selbsttätig auf jedem RoI-
starre Ansätze 107 fest mit diesem Träger verbunden lenpaar zentrieren. Mit Hilfe des Förderers 2 werden
und in gleichen Abständen von der Trommelachse die Gegenstände sodann zur Druckstation 3 und
angeordnet, wobei jeweils ein Ansatz für jede Sieb- über diese hinaus und unter der Drucktrommel 42
hindurch transportiert. Auch wenn sich kein zu bedruckender
Gegenstand 73 unter der Trommel 42 befindet, dreht sich letztere synchron mit dem Förderer
2, doch halten die Außenenden der Arme 40 die Trommel in ihrer tiefsten Stellung, wobei die
das Pulver abreibende und auftragende Bürste 80 stillsteht und sich mit Abstand oberhalb der Siebschablonen
72 befindet.
Sobald jedoch ein zu bedruckender Gegenstand auf dem Förderer 2 in eine unterhalb der Trommel
42 gelegene Stellung gelangt, greift die Außen-Umfangswand der Trommel während ihrer Drehung an
diesem Gegenstand an, wodurch die Trommel angehoben wird und die in Radialrichtung innere Fläche
der Siebschablonen 72 in Berührung mit der Bürste 80 gelangt, während sich das untere Ende des Arms
96 gleichzeitig in die Bewegungsbahn der Ansätze 107 verlagert und mit diesen in Berührung gelangt.
Diese Berührung erfolgt unmittelbar vor oder an dem Punkt, an welchem das Muster der in der Siebschablone
72 vorgesehenen Öffnungen beginnt und wobei die Siebschablone dem auf dem Förderer 2
befindlichen Gegenstand mit Abstand gegenüberliegt.
Wenn das Außenende des Arms 96 mit einem Ansatz 107 in Berührung gekommen ist, wird bei einer
weiteren Drehung der Trommel 42 die das Pulver abreibende und verteilende Bürste 80 durch Bewegung
des Arms 96 über den Ansatz 107 und die hierdurch bewirkte Betätigung des Klinkenantriebs
relativ zur Innenfläche der Siebschablonen 72 gedreht.
Nach jedem Druckvorgang kommt der betreffende Ansatz 107 vom unteren Ende des Arms 96 frei und
wird der aus dem Arm 96 und der Sperr-Klinke 103 bestehende Klinkenantrieb zur erneuten Betätigung
der Bürste 80 durch den nachfolgenden Ansatz 107 schnell in die Ausgangsstellung zurückgestellt. Falls
sich jedoch kein Gegenstand in Druckstellung auf dem Förderer 2 befindet, bewegt sich die Trommel
42 unter Schwerkrafteinfluß automatisch abwärts und von der Bürste 80 weg, so daß die Ansätze 107 nicht
am Arm 96 angreifen und die Bürste 80 folglich nicht gedreht wird.
Die Verwendung der einzeln auswechselbaren Siebschablonen 72 ermöglicht einen schnellen Siebaustausch,
falls eine Schablone aus irgend einem Grund nicht einwandfrei druckt oder falls andere
Angaben auf den zu bedruckenden Gegenstand aufgedruckt werden sollen.
Fig. 13 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform
der Pulverzufuhr, wobei eine dem Behälter 83 ähnelnde Halteanordnung 117 mehrere in
einer Reihe angeordnete Stifte 118 gepreßten Pulvers aufnimmt, die durch Trennwände voneinander getrennt
sind. Die Trennwände unterteilen den Behälter in einzelne Kammern, in welchen die Pulverkörper
nebeneinander. getrennt angeordnet sind. Die Pulverkörper
stehen dabei in Berührung mit getrennten Bürsten 120, die starr auf einer einzigen, der Welle
82 gemäß F i g. 8 entsprechenden Welle 121 angeordnet sind und wie in Verbindung mit der Bürste
80 beschrieben betätigt werden. Zu diesem Zweck ist am einen Ende der Welle ein Ratschenrad 122
befestigt, das bei Verwendung in der Anordnung gemäß Fig. 8 in Eingriff mit der Sperr-Klinke 103
steht.
Mit der eben beschriebenen Konstruktion kann ohne weiteres auch ein mehrfarbiges Muster aufgedruckt
werden, wobei jeder Pulverkörper eine andere Farbe besitzt.
Die Verwendung eines gepreßten Pulverkörpers, von dem nur beim Druckvorgang selbst eine gleichmäßige
Pulvermenge abgetragen wird, ermöglicht es der Bedienungsperson, die Überschußmenge an
Pulver auf ein zu vernachlässigendes Maß zu reduzieren. Bei dem Behälter bzw. der Halteranordnung
gemäß Fig. 13 werden ebenfalls Gewichte oder andere druckerzeugende Mittel angewandt, welche
die Pulverkörper-Stifte 118 in Berührung mit den zugeordneten Bürsten 120 drücken. Auf diese Weise
wird eine Möglichkeit zur Änderung des Andrucks der Pulverkörper an die Bürsten geschaffen, da die
Zahl der Gewichte nach Bedarf vergrößert oder verringert werden kann und damit mehr oder weniger
Pulver von jedem Stift abgerieben wird.
In Verbindung mit den vorstehenden Ausführungen ist hervorzuheben, daß die Güte des Drucks in
großem Ausmaß von der Gleichförmigkeit der durch die öffnungen in den Drucksieben hindurchgebürsteten
Pulvermenge abhängt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum elektrostatischen Bedrukken von Gegenständen unregelmäßig gewölbter
Form und unterschiedlicher Größe mit einer Siebschablone unter Verwendung von Farbpulver,
mit einem in einem Luftspalt vorgesehenen elektrostatischen Feld, durch den eine Fördereinrichtung
die zu bedruckenden Gegenstände führt, und mit einer Zuführung von Farbpulver zur
Siebschablone, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere ebene Siebschablonen (72)
an einem entgegengesetzt und senkrecht zur Förderrichtung der Gegenstände (73) beweglichen
Träger (43, 44) vorgesehen sind, die Zuführung (77) des Farbpulvers zur gesteuerten Abgabe
während des Druckvorgangs in Abhängigkeit von der senkrecht zur Förderrichtung erfolgenden Bewegung
des Trägers (43, 44) angeordnet ist und das elektrostatische Feld zwischen Farbzuführung
(77) und der Fördereinrichtung (2) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (43, 44) eine Trommel
(42) mit polygonalem Umfang ist, dessen Umfangsflächen auswechselbare Schablonenträger
(45) bilden und auf deren Innenfläche die Siebschablonen (72) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (42) zwischen
Armen (40) drehbar gelagert ist und die Schwenkbewegung der Arme (40) um eine Welle (39) in
Richtung der zu bedruckenden Gegenstände (73) durch einen nachgiebigen Anschlag (60) begrenzt
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung (77)
des Farbpulvers innerhalb der Trommel (42) an einer durch die Lager (54) der Trommel (42)
mit Spiel geführten Achse (48) verdrehfest angeordnet ist und von parallel zu den Armen (40)
der Trommel (42) geführten und um die gleiche Welle (39) schwenkbaren Armen (41) getragen
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß als Zuführung (77) des Farbpulvers eine Walzenbürste vorgesehen ist, die
von Ansätzen (107) einer Trägerplatte (44) der Trommel (42) über einen Klinkenantrieb (86, 95,
96,103; 122) drehbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (40) der Trommel
(42) Anschläge (67,68) zur Begrenzung ihrer Bewegung
gegenüber den Armen (41) der Zuführung (77) des Farbpulvers aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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