DE1486787A1 - Schriftgutbehaelter mit einer Mehrzahl von Faechern - Google Patents

Description

Sie Erfindung bezieht sich auf einen Schriftgutbehälter mit einer Mehrsahl von durch Zwischenblätter gebildeten Fächern, s.B. sum alphabetischen Verordnen von ungelochten Schriftgut. ' .„ '""·''.

Die bekannten Schriftgutbehälter dieser Art sind Mappen, in welchen die Zwischenblätter als alphabetisches Beglflter auegebildet sind, so daß das vorzuordnende Schriftgut je nach dem Namen des Kontos oder Vorganges in das durch den entsprechenden Buchataben gekennzeichnete Zwi~ schentach abgelegt werden kaim.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schriftgutbehälter der eingangs geechilderten Art sit einfachen Mitteln so auszubilden, daß er als Teraiinregioter-Vorrichtung oder andere Merk-Vorrichtung in Jedem neuen Jahr wiederbenützt werden kann»

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Zwischenblätter als mit Merkzeichen zu versehende Tabellenblätter auegebildet sind und jedem Zwischenblatt ein durchsichtiges, beschreibbaree Blatt zugeordnet 1st. Durch diese Maßnahme wird es erstmals ermöglicht, mittels eines einzigen Schriftgutbehälters das au bearbeitende lose Blatt-Schriftgut zu sammeln und eine Kontroll® alt einen Blick durchzuführen, wobei es von ganz besonderem Vorteil iat, daß der Schriftgutbehälter nach Ablauf «ines Jahres unverändert für das nächste Janr wiederum in gleicher Wels· verwendet worden kann. Sie »it don sprechenden Eintragungen verrahenen durchsichtigen, »chreibbaren Blätter brauchen dazu nur gegen neue solche Blätter ausgetauscht werden« Die vom Vorjahr herrührenden, beschriebenen durchsichtigen Blätter können noch eine ausreichende Zeit aufbewahrt werden und bilden einen Nachweis für .die termingerechte Erledigung von Vorgängen. Ein» bs-

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sondere günstige Gestaltung dee Schriftgutbehalters zu einer Terminbearbeitungskontrolle kann gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß eine erste Gruppe Von Zwischenbl&ttern an freien Rand mit einem alphabetisch aufgebauten Buchstebentab versehen sind, während eine zweite Gruppe von Zwischonblattern mit einem die Monate βineβ Jahres aufzeigenden Monatatab, ferner jeweils mit einer alphabetisch eingeteilten Buchetaben-Spaltenreihe und einer quer dazu angeordneten Monatstage-Spaltenreihe versehen sind, wobei jedem Blatt der «weiten Gruppe ein durchsichtiges, beschreibbares Blatt etwa gleicher OrSBe zugeordnet ist.

Sin· besondere gut· Übersicht zur leichten Bearbeitung kann dadurch erzielt werden, dafi die der treten Gruppe angehörenden Iwischenblatter mindestens um den Tabrend breiter gehalten sind als die Blätter der zweiten Gruppe und die zweite Gruppe auf der ersten Gruppe angeordnet ist.

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pe auf der ersten Gruppe angeordnet ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Srfindungegegenetandee dargestellt. Dabei seigen

Fig. 1 eine Draufsicht auf den Schriftgutbehälter und

fig. 2 einen Querschnitt durch den Behälter gemäß der Linie II-II in Fig. 1.

In einem briefkorbartigen Behälter 1 ist als Aufreihvorrichtung ein Drahtbügel 2 vorgesehen, auf welchem Zwischen- * blätter des Sehriftgutbeh&ltera aufgereiht sind. Im Beispiel nach Fig. 1 ist der briefkorbartige Behälter 1 nur strichpunktiert dargestellt.

ElAe insgesamt mit 3 bereichnett erste Gruppe von Zwischenblättern 4 weist am rechten Band eine Tabreihe 5 auf. Jedes Blatt 4 ist dazu mit, eben Buchstabentab versehen, so daS die fabreihe 5 ein alphabetisches Register bildet. Zwischen den Blättern 4 entstehen somit nach dem Alphabet geordnete Fächer sur Aufnahme von losem Schriftgut, wie Korrespondenz, Angebote, Hechnungen und dgl.

Auf der ersten Gruppe 3 der Zwiechenblltter ist eine zweite Gruppe 6 von Blättern ? angeordnet, die um die Breite der Tabreihe 5 der Blätter 4 schmäler gehalten sind und an ihrem rechten Band eine Honatstabreihe 8 aufweisen. Dazu ist jedes Zwischenblatt 7 mit einem Moot stab versehen. Es sind zwölf Zwischenblätter 7 vorhanden, so daß die Tabreihe θ die Monate eines Jahres umfassen.

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Zwlachenbiatt ? weist «..poabet lscn angeordnet· Buchs ta ben-rSpaltenre then 9 auf, ale senkrecht stir Tabrelhe 8 verlaufen. Außerdem tat jedes ZwlSehenblatt ait parallel but Tabrethe 8 angeordneten Monatstage-Spaitanreihen 10 versehen. Auf jedem Zw-Jeehenbla-tt 7 liegt ein durchsichtiges, besehreibbares Blatt ^ 7, das in der Größe etwa alt der der Zwle&henblaVtter 7 äbereinstiemt. Alle Blätter 4_f 7 und 11 weisen eine Loehung "V auf, mittels welcher sie am Drahtbug«, a e\jfgereiht etnd- f

Bio Art dea Behälters 1 ist an sich ohne Belang. Ea kann dasu auch ein Behüi-ter ähnlich eine» Briefordner oder dgl. herajsgeaogen werden.

AußeiHiem «uB hervorgehoben warden, daß in ?lg« H der besseren Obereicht wagen die Blätter dicker gezeichnet sind als sie in Wirklichkeit sind. Die Länge das Aufreihbügels 2 iauß aaLbatveratändUch so groß aein;, daß eine genügend große Hange von Schriftgut in den Fächern swlschen das Zwischenang*aaieielc werden kann. Ie übrigen ta* die Auade» Aufraihbrügela für dta Durchführung der Erfindung eia&nfmlls ohne Belang. Ea können auch zwei solcher Bügel

werden .
Bei der Benutzung des Bchriftgutbehätters kann folgendervorgegmngen werden

Es e&i Angenommen, d&£ eine Rechnung der Firma Müller ist, die am £5- Januar fällig wird «ur 2&bJtumg·, fn dleeein Falte BÄöht der Bachbearbatter auf dem obersten

durchsichtigen Bjfttt 11 über der Spalte 10* (25. Monatetag) in Bereich der Querepalte 9' des Buchstaben W ein Sennseiehen, z.B einen Schrägstrich.. Anschließend wird diese Rechnung Müller im entsprechenden« durch die Blätter 4- gebildeten Zwischenfach mit dem Buchstabentab H abgelegt.

Auf diese Art und Weise wird gleichseitig die gesamte eingehende Korrespondenz, Rechnungen usw., eingeordnet und terminiert.

Der Sachbearbeiter erhält somit für'jeden Monat eine Termineübersicht auf einen Blick und hat die zu bearbeitenden Schriftstücke gleichseitig geordnet zur Hand.

Sobald der Sachbearbeiter einen Termin, beispielsweise die vorher erwähnte Rechnung Müller, bearbeitet hat» sacht er Im zugeordneten Feld ein weiteres Kenneeichen, s.B. einen «loh «it; des ersten Strich kreuzenden zweiten Strich, so daß eiae Kontrolle der noch offenen Vorgänge irrtussfrei möglich i·**

Aa Jahresende warden die beachreibbaren Blätter 11 aus dm Schriftgutbehälter genommen und durch neue, unbesohrieb®·» n« Blätter ersetzt. Durch diese einfach» KaSnahae ist der ßchriftgutbehälter ohne jede weitere Änderung für das nüchste Jahr wieder erneut, su verwenden.

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Claims (5)

1. Patentanspruch« x

   1J 8ohrlftgutbehalter alt einer Mehrzahl von durch Zwlsehen« blätter gebildeten fächern, s.B. eum Vorordnen Ton ungelocht» Schriftgut, dadurch gekehnselch~ n · t , daß dl« Zwischenblättcr al· »it Merkstichen su >er-••hand« fabellenblltter auegebildet sind und jede* Zwischenblatt ein durchsichtig», beBchreibbares Blatt sugeordnet ist.
2. 2. echrlftcutbehalter nach Anspruch 1, dadurch gekenaseichnet , daß der Behälter als *er-• ■inreeistar-Torrichtung ausgebildet 1st« indes eine erste Orupp« (9) van Iwischenblättern (%) aa freien Band alt eines alphabetisch aufgebauten Buchatabentab (5) Tersehen 1st, wanreod eine swelte Gruppe (S) Ton ftiiechenbllttern (7) mit eines die Monat· eines Jahrea aufseilenden HoBats* tab (8)« ferner jeweils alt einer alphabetisch eingeteilten Buohetabes-Spaltenreihe (9) und alt einer quer dasu angeordneten Mcnatetagt-fl^altenreihe (10) versehen sind, wobei jede« Blatt (7) der swelten Oruppe (6) ein durcheichtigee, beechreibbares Blatt (11) etvm gleicher Oröfie »ugeord-
3. ϋββδ Onleriaoen (Art 711 w>* 2 Nr. 1 satz 3 de· TfafttutgWa- ν- <·* '■' 909829/0117
4. 6AD OFUGiNAL
5. 5. 8ohrlftgutD«ttJU.ter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die der ersten Gruppe (3) angehörenden Zwiacbenblätter (4-) Mindestens um den Tabrand (5) breiter gehalten sind als die Blätter (7) der «weiten Gruppe (6) und die zweite Gruppe auf der ersten Gruppe angeordnet 1st.

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