DE1486653C - Klappenverschluß an einem beutelför migen Behältnis - Google Patents
Klappenverschluß an einem beutelför migen BehältnisInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Klappenver- des Behältnisses entgegengesetzt zur ersten Nase vor-
schluß an einem beuteiförmigen Behältnis, z. B. einer gesehen ist, wobei die Wandung in bekannter Weise
Versandtasche, aus steifem Material (Karton, Well- einen Schlitz für die Verschlußklappe aufweist, in
pappe, Kunststoff, kunststoffbeschichtetem Karton welcher eine Öffnung für die die Nase aufweisende,
oder entsprechendem Material), bei dem eine Ver- 5 aus der Behältniswandung gebildete Lasche vorge-
schlußklappe unter Verzahnung in einen entsprechen- sehen ist, wobei die Kurvenform der Nase und der mit
den Schlitz der Behältniswandung greift. ihr zusammenwirkenden Stelle in der Verschluß-
Es sind bereits Versandtaschen mit Schnellver- klappe in etwa einen Kreisbogenausschnitt mit einem
Schluß bekannt, bei denen die Verschlußklappe eine Radius gleich der Verbindungslinie vom Klappenoder
mehrere Verzahnungsöffnungen mit entspre- io drehpunkt zur Laschennase entspricht,
chenden Verzahnungslaschen aufweist, die beim Durch einen solchen Klappenverschluß wird geSchließen der Klappe automatisch ineinandergleiten währleistet, daß ein unbeabsichtigtes Öffnen des Be- und dadurch ein Aufklaffen des Einführschlitzes in hältnisses nicht erfolgen kann, daß aber andererseits geschlossenem Zustand der Tasche verhindern. Der- durch sachgemäße Bedienung das Behältnis sehr artige bekannte Versandtaschen haben unter anderem 15 leicht und ohne jede Beschädigung geöffnet werden den Nachteil, daß das in der Tasche befindliche, zu kann. Diese sachgemäße Bedienung geschieht bei der befördernde Gut gleichmäßig gegen die Oberkante erfindurigsgemäßen Ausgestaltung des Klappenverder Schließklappe drücken und ein unbeabsichtigtes Schlusses in der Weise, daß die Verschlußklappe an Ölfnen der Tasche bewirken kann. Dieses unbeab- einer Seite geöffnet wird, während an der anderen sichtigte Öffnen einer Verschlußtasche stellt einen er- 20 Seite die Sicherungsnase einen Drehpunkt ausbildet, heblichen Nachteil beim Postversand dar, da damit um den die Verschlußklappe beim öffnen gedreht eine eindeutige und einwandfreie Beförderung und wird, bis die die Bewegung ausführende Seite der VerZustellung durch die Post nicht gewährleistet ist. Die schlußklappe aus dem Schlitz herausgezogen worden Sicherungsnase, die an einer oder auch auf beiden ist:
chenden Verzahnungslaschen aufweist, die beim Durch einen solchen Klappenverschluß wird geSchließen der Klappe automatisch ineinandergleiten währleistet, daß ein unbeabsichtigtes Öffnen des Be- und dadurch ein Aufklaffen des Einführschlitzes in hältnisses nicht erfolgen kann, daß aber andererseits geschlossenem Zustand der Tasche verhindern. Der- durch sachgemäße Bedienung das Behältnis sehr artige bekannte Versandtaschen haben unter anderem 15 leicht und ohne jede Beschädigung geöffnet werden den Nachteil, daß das in der Tasche befindliche, zu kann. Diese sachgemäße Bedienung geschieht bei der befördernde Gut gleichmäßig gegen die Oberkante erfindurigsgemäßen Ausgestaltung des Klappenverder Schließklappe drücken und ein unbeabsichtigtes Schlusses in der Weise, daß die Verschlußklappe an Ölfnen der Tasche bewirken kann. Dieses unbeab- einer Seite geöffnet wird, während an der anderen sichtigte Öffnen einer Verschlußtasche stellt einen er- 20 Seite die Sicherungsnase einen Drehpunkt ausbildet, heblichen Nachteil beim Postversand dar, da damit um den die Verschlußklappe beim öffnen gedreht eine eindeutige und einwandfreie Beförderung und wird, bis die die Bewegung ausführende Seite der VerZustellung durch die Post nicht gewährleistet ist. Die schlußklappe aus dem Schlitz herausgezogen worden Sicherungsnase, die an einer oder auch auf beiden ist:
Seiten der Verschlußklappe vorgesehen sein kann, 25 Nach der Erfindung ist somit eine doppelte Sperre
drückt zwar seitlich gegen die Begrenzungen des vorgesehen, nämlich einmal durch die seitliche Siche-Schlitzes,
diese Nase ragt jedoch entweder nicht über rungsnase an der Verschlußklappe und zum anderen
das Ende des Schlitzes hervor, so daß dann eine ein- durch die Verriegelung zwischen Lasche und Öffnung,
wandfreie Sperrung nicht möglich ist, oder sie ragt Es wird auf diese Weise verhindert, daß das im Beüber
die Schlitzbreite hinaus, wobei sie dann bereits 30 hältnis befindliche Gut den Verschluß öffnen kann,
beim erstmaligen Einschieben der Verschlußklappe . weil dieses Gut nicht die für das Lösen des Verbeschädigt
und damit unwirksam wird. Schlusses erforderliche einseitige Öffnung mit Dreh-
Es ist ferner bei einem flachen Behältnis bekannt, bewegung um die Sicherungsnase der anderen Seite
eine Verschlußlasche derart zu einer Öffnung im ausführen kann. Diese Wirkung kann dadurch noch
Wandteil des Behältnisses zu gestalten, daß diese 35 verbessert werden, daß die obere Kante des geschlos-
Lasche mit ihren seitlichen Außenrändern hinter die senen Behältnisses nicht parallel zur unteren Kante
Wand der Öffnung faßt. Dabei besitzen Verschluß- ausgeführt wird, sondern in einem kleinen Winkel von
Öffnungen und Lasche dre gleiche Kurvenform, wo- z.B. 1° bis 3° abgeschrägt ist, und zwar von der Seite
bei die Lasche durch die Verschlußöffnung mit Ver- abfallend, an der die Sicherungsnase vorgesehen ist
formung hindurchgesteckt wird und dann die Ansätze 40 und die den Drehpunkt ausbildet. Die Sicherungsnase
der Lasche aufgebogen werden, wodurch eine Ver- greift beim Verschließen des Behältnisses zuerst unter
riegelung erreicht wird. den Einführschlitz und legt sich hinter die Kante, die
Weiterhin ist ein Umschlag für Geschäftspapiere durch das Ende des Einführschlitzes gebildet wird,
mit einer Klappe bekannt, die an ihrem unteren Ende Gleichtzeitig hat sich die Öffnung über die Lasche gezu
einer Lasche verbreitert ist; diese Lasche ist breiter 45 setzt und umschließt diese bei fortgesetzter Drehung
als der Schlitz, so daß beim Schließen des Umschlages, so weit, daß schließlich die Stelle an der Basis der
nämlich beim Einführen der Lasche in den Schlitz, Öffnung sich so weit nach unten gedreht hat, daß sie
die Lasche in jedem Fall auf die Breite des Schlitzes an dem hinterschnittenen Teil der Lasche anliegt. Ein
vermindert werden muß, weil die Lasche gleichzeitig öffnen des Verschlusses parallel zur oberen bzw.
über die gesamte Schlitzbreite durch den Schlitz ge- 50 unteren Kante des Behältnisses ist dann nicht mehr
steckt wird. Dies setzt voraus, daß das Material, aus bzw. nur mit großem Kraftaufwand möglich, wobei
dem die Lasche besteht, entsprechend verformbar ist, dann der Verschluß zerstört bzw. beschädigt wird,
es setzt aber auch voraus, daß das Material für den Lasche und öffnung haben im aufgeklappten ZuUmschlag auf der den Schlitz aufnehmenden Seite stand des Verschlusses vorzugsweise etwa dieselbe ausreichend elastisch ist, damit die EinführölTnung 55 Kurvenform, die einem verzerrten Teilkreisbogen entam Schlitz genügend weit vergrößert werden kann, sprechen kann. An der von der Drehstellc der Klappe um die verformte Lasche einzuführen. abgelegenen Seite ist die Formgebung zweckmäßiger-
es setzt aber auch voraus, daß das Material für den Lasche und öffnung haben im aufgeklappten ZuUmschlag auf der den Schlitz aufnehmenden Seite stand des Verschlusses vorzugsweise etwa dieselbe ausreichend elastisch ist, damit die EinführölTnung 55 Kurvenform, die einem verzerrten Teilkreisbogen entam Schlitz genügend weit vergrößert werden kann, sprechen kann. An der von der Drehstellc der Klappe um die verformte Lasche einzuführen. abgelegenen Seite ist die Formgebung zweckmäßiger-
Ziel der Erfindung ist es, einen Klappenverschhiß weise so gewählt, daß der entsprechende Teil der
zu schaffen, bei dem die Breite der Vcrschlußklappc Öffnung und der Lasche bei der Drehung ineinander-
größer ist als die Breite des Schlitzes, so daß in ge- 60 greifen und nicht parallel zu den Seitenwandungen
sehlossenem Zustand des Klappenverschlusscs ein un- voneinander gelöst werden können. Die Art der Ver-
beabsichtigtes ölfnen des Behältnisses wirksam ver- riegclung selbst ist hierbei nicht entscheidend, da nur
mieden wird, und bei dem die Verschlußklappe zum sichergestellt sein muß, daß ein Ineinandergreifen und
öffnen ohne Deformieren aus dem Schlitz heraus- Verriegeln der beiden Teile gegeben ist. Vorteilhaft
geführt werden kann. 65 ist dabei jedoch stets eine Ausbildung, die die Dre-
Cieinäß der Firiindung wird tlies dadurch erreicht, hung tier Verschlußklappe um ihren einen seitlichen
daß eine Nase des Klappenverschlusscs an der Ver- Eckpunkt berücksichtigt. Während auf der Seite des
schlulAklnppe und eine zweite Nase in der Wandung Drehpunktes vorzugsweise eine Sicherungsnase vor
gesehen ist, die den Drehpunkt darstellt, ist auf der entgegengesetzten Seite am zweckmäßigsten eine
solche Kurvenform gewählt, daß der Umriß der Klappe an der kritischen Stelle etwa der Kreislinie
angepaßt ist, der dieser Teil beim Schließvorgang folgt.
Beim Schließen des Behältnisses wird die eine Seite der Verschlußklappe, an der die Sicherungsnase vorgesehen
ist, zuerst in den Einführschlitz eingesetzt und dann die Verschlußklappe um die den Drehpunkt
darstellende Sicherungsnase vollkommen geschlossen. Beim Öffnen des Behältnisses wird die Verschlußklappe
auf der der Sicherungsnase entgegengesetzten Seite angehoben und um die Sicherungsnase
als Drehpunkt verschwenkt. Bei fortschreitender öff-
>nuHg der Verschlußklappe wandert der Drehpunkt
von,der Sicherungsnase zu dem der Sicherungsnase benachbarten Eckpunkt des Behältnisses.
Damit beim Schließen des Behältnisses die zu verpackenden Gegenstände nicht mit der eingeführten
Verschlußklappe in Berührung kommen, wodurch Beschädigungen verursacht werden könnten, wird
nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, auf der inneren Seite der den Einführschlitz
mit der Lasche enthaltenden Seite eine zusatzliehe Tasche vorzusehen, in die die Verschlußklappe
eingeführt wird. Dies geschieht zweckmäßigerweise dadurch, daß bei der Herstellung die den Einführschlitz
enthaltende Seite verlängert ausgebildet und der verlängerte Teil nach unten umgebogen sowie
seitlich und/oder unten verklebt wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Verschlußtasche ergibt sich dadurch, daß
die vordere und die hintere Wand des Behältnisses eine Vorspannung gegeneinander erhalten, so daß sie
voneinander weg gewölbt sind und ein Einführen der Verschlußklappe in den Einführschlitz erleichtert und
insbesondere auch das Einführen des zu verpackenden Gutes vereinfacht wird. Diese Vorspannung wird
z. B. dadurch erreicht, daß die Breite der einen Wand, z. B. der Rückwand, etwas kleiner gewählt wird als
die der anderen Wand, z. B. der vorderen Wand. Wird dann der über dem Einführschlitz liegende Teil
der Rückwand durch die Verschlußklappe etwas niedergedrückt, wird der Schlitz selbst offen gelegt, und
das Einführen kann leicht vorgenommen werden.
Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit einer Versandtasche als Ausführungsbeispiel
erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Versandtasche längs der Linie A-A nach F i g. 2,
Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite, auf der die Schließvorrichtung vorgesehen ist, und
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie B-B nach Fig. 2.
Die Versandtasche, die allgemein mit 1 bezeichnet ist, besteht aus der Vorderwand 2 mit der Verschlußklappe
3 und der Rückwand 4. Bei dem hier angegebenen Ausführungsbeispiel ist die Rückwand 4 mit
einer Zusatztasche 5 versehen, die einfach eine Verlängerung der Rückwand 4 darstellt und am inneren
unteren Ende mit der Rückwand 4 verklebt ist. Diese Zusatztasche 5 kann jedoch auch auf allen vier Seiten
an der Rückwand 4 angeklebt oder in sonstiger beliebiger Weise mit ihr verbunden sein. Die gesamte Versandtasche
ist zweckmäßigerweise als einstückiger Zuschnitt ausgebildet, der aus der Vorderwand 2, der
Verschlußklappe 3, der Rückwand 4, den seitlichen Klebelaschen 6 und der Zusatztasche 5, die aber
auch fehlen kann, besteht. Zwischen der Vorderwand 2 und der Verschlußklappe 3 ist eine Behältnisrillinie
7 vorgesehen, ferner ist in der Verschlußklappe eine Rillinie 8 vorhanden, die die Klappe 3 in
einen unteren Abschnitt (zwischen Rillinie 7 und Rillinie 8) und in einen oberen Abschnitt teilt. Dieser
obere Abschnitt enthält in der Mitte die Öffnung 9. Auf der Rückseite des Behältnisses ist der Einführschlitz
10 für die Verschlußklappe 3 angeordnet, deren Breite vorzugsweise etwas kleiner ist als die
maximale Breite der Klappe 3. Der Einführschlitz 10 weist in der Mitte die Lasche 11 auf, die eine ähnliche
Form besitzt wie die öffnung 9. In dem Ausführungsbeispiel ist sowohl die Öffnung wie auch die Lasche 11
etwa in Form eines nach rechts verschobenen Kreissektors ausgebildet, wobei die rechte Seite 12, 13 in
beiden Fällen hinterschnitten ist und die Verriegelung dadurch zustande kommt, daß die beiden hinterschnittenen
Teile ineinandergreifen. In geschlossenem Zustand kommt dabei die Basis 14 der öffnung 9 in
die durch die gestrichelte Linie 15 angegebene Stellung zu liegen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die obere Kante des Behältnisses 1, die der Behältnisrillinie
7 entspricht, leicht schräg ausgebildet (etwa 1 bis 3°), und zwar ist die Seitenkante 16, die in der
Nähe des Drehpunktes des Verschlusses liegt, etwas kürzer als die entsprechende entgegengesetzte Seitenkante.
Dadurch wird zusätzlich noch gewährleistet, daß das im Behältnis befindliche Gut nicht mit der
gesamten Oberkante parallel gegen die obere Abschlußkante des Behältnisses drückt, sondern daß der
Druck auf die linke Seite der Oberkante einwirkt, an der sich der Drehpunkt des Verschlusses befindet, also
entgegengesetzt zu der Stelle, an der das Behältnis geöffnet wird.
Die Nase 17 (Sicherungsnase) an der Rillinie 8 schiebt sich beim Schließen des Verschlusses unter
das linke Ende des Einführschlitzes 10 und verhakt sich dort unter Bildung eines Drehpunktes 17 a, indem
die Nase 17 unter die Seitenbegrenzung des Schlitzes 10 eingreift. Auf Grund dieser Nase 17 und
des Verschlusses 13, 14 zwischen Lasche 11 und Öffnung 9 ist ein Öffnen der Verschlußklappe 3 parallel
zum oberen Rand des Behältnisses 1 nicht möglich. Das Öffnen der Verschlußklappe 3 muß vielmehr auf
der von der Nase 17 abgelegenen Seite der Klappe erfolgen, wobei die Klappe um den Drehpunkt 17 a
gedreht wird. Dadurch lösen sich die Seiten 13 und 14 voneinander, und anschließend schiebt sich die Nase
17 beim öffnen aus ihrer Einhakstellung automatisch heraus, und die Verschlußklappe 3 wird gleichmäßig
nach oben geöffnet werden. Auf der von der Nase 17 abgelegenen Seite der Verschlußklappe 3 ist eine Nase
18 ausgebildet, deren Kurvenform in etwa der Drehbewegung der Klappe beim öffnen des Verschlusses
entspricht.
F i g. 3 zeigt in einem Querschnitt, wie dem erfindungsgemäßen
Behältnis z. B. eine Vorspannung erteilt werden kann. Die Rückwand 4 ist in ihrer
Breite etwas größer ausgebildet als der Abmessung entspricht, die die Vorderwand 2 und die Klebelaschen
6 zulassen. Dadurch krümmt sich die Rückwand 4 von selbst nach oben bzw. außen und gibt
somit auf einfache Weise die Möglichkeit, mit der Verschlußklappe die Gleitfläche oberhalb des Einführ-
Schlitzes nach innen zu drücken und damit auf besonders einfache Weise eine Einführung der Verschlußklappe
zu erreichen.
Die zeichnerische Darstellung ist nur als Ausführungsbeispiel für die erfmdungsgemäße Idee anzusehen.
Sie ist keine mäßstabsgetreue Darstellung, und sie ist auch in den Proportionen nicht auf eine tatsächliche
Ausführungsform abgestellt, sondern zum Zwecke des besseren Verständnisses und der einfacheren
Darstellung sind die entsprechenden Teile in verzerrten Proportionen wiedergegeben.
Claims (7)
1. Klappen Verschluß an einem beuteiförmigen Behältnis, z. B. einer Versandtasche, aus steifem
Material, bei dem eine Verschlußklappe unter Verzahnung in einen entsprechenden Schlitz der
Behältniswandung greift, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nase (17) des Klappenverschlusses
an der Verschlußklappe (3) und eine zweite Nase (12) in der Wandung (4) des Behältnisses
(1) entgegengesetzt zur Nase (17) vorgesehen ist, wobei die Wandung (4) in bekannter
Weise einen Schlitz (10) für die Verschlußklappe (3) aufweist, in welcher eine Öffnung (9) für die
die Nase (12) aufweisende, aus der Behältniswandung gebildete Lasche (11) vorgesehen ist,
wobei die Kurvenform der Nase (12) ■ und der mit ihr zusammenwirkenden Stelle (13) in der
Verschlußklappe (3) in etwa einen Kreisbogenausschnitt mit einem Radius gleich der Verbindungslinie
(17-13; 17 a-12) entspricht.
2. Klappenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rillinie (8) in
der Verschlußklappe (3) vorgesehen ist, die auf der einen Seite die Nase (17) und auf der anderen
Seite eine Nase (18) aufweist.
3. Klappenverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenform der
Nase (18) etwa dem Kreisbogen entspricht, den die Verschlußklappe (3) beim Schließen bzw.
Öffnen um ihren Drehpunkt (17 d) ausführt.
4. Klappenverschluß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante (7) des geschlossenen Behältnisses mit der der Seite (16) gegenüberliegenden
Seite einen Winkel einschließt, der etwas (vorzugsweise 1 bis 3°) größer als 90° ist.
5. Klappen Verschluß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite des Einführschlitzes (10) eine Zusatztasche (5) vorgesehen ist.
6. Klappenverschluß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die maximale Breite der Verschlußklappe (3) größer ist als die Breite des Schlitzes (10), in
den die Klappe eingeführt wird.
7. Klappenverschluß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Schlitz (10) aufweisende Behältniswandung (4) in ihrem oberen Teil gegenüber der
anderen Behältniswandung (2) eine Vorspannung aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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