DE1486563B - Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters aus Papier oder dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters aus Papier oder dgl

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DE1486563B
DE1486563B DE19651486563D DE1486563DA DE1486563B DE 1486563 B DE1486563 B DE 1486563B DE 19651486563 D DE19651486563 D DE 19651486563D DE 1486563D A DE1486563D A DE 1486563DA DE 1486563 B DE1486563 B DE 1486563B
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DE
Germany
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groove
rod
projection
closure
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651486563D
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Peres, Axel Göte, Rättvik (Schweden)
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Publication date
Application filed by Peres, Axel Göte, Rättvik (Schweden) filed Critical Peres, Axel Göte, Rättvik (Schweden)
Publication of DE1486563B publication Critical patent/DE1486563B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1658Elements for flattening or folding the mouth portion
    • B65D33/1666Slitted tubes with or without a core; U-shaped clips made of one piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters aus Papier od. dgl., bestehend aus einem mit einer Längsnut versehenen Stab, der einem auf die aneinandergelegten Verschlußkanten des Behälters von einer Seite her aufschiebbar ist und zwei die Längsnut verenji-nde Vorsprünge an den einander gegenüberliegenden Nutwandungen besitzt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art weist der Verschlußstab ein etwa U-förmig ausgebildetes Querschnittsprofil mit sich im Bereich der Profilöffnung einander nähernden Profilschenkel auf. Die Proiilöffnung erstreckt sich über die gesamte Stabränge. Die sich einander nähernden Bereiche der freien Schenkelenden des Querschnittsprofils untergreifen beim Aufschieben des Verschlußstabs auf die uneinandergelegten freien Behälterkanten Wandungsverdickungen des Behältermaterials, die zu diesem in einem Abstand parallel und leistenartig angeordnet sind. Das Anbringen dieser Wandungsverdickungen am Material des Behälters erhöht dessen Gestehungskosten in unwirtschaftlicher Weise. Außerdem werden beim Aufschieben des Verschlußstabes die Verschlußkanten des Behälters nur flach aneinandergepreßt, so daß bei einer flüssigen Füllung die Gefahr besteht, daß das Füllgut bei einer Druckeinwirkung auf die nachgiebige Behälterwandung zwischen deren Verschlußkar zn hindurchgepreßt wird und ausläuft.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Verschließen von Säcken isl ein im ^Querschnitt etwa kreisförmiger Stab mit einem sich von dessrn einem Ende bis in die Nähe des anderen Stabende^ erstreckenden Längsschlitz vorhanden, der den Stabquerschnitt etwa in dessen Halbmesser durchsetzt. Der Stab wird zum Verschließen des Sackes seitlich auf dessen Verschlußkanten aufgeschoben sowie anschließend um die Stabachse verdreht, wodurch das an die Verschlußkanten unmittelbar anschließende Sackmaterial um den Stab gewickelt wird, der in der Einvtckelstellung gegen ein unbeabsichtigtes Auswickeln durch eine die Stabenden verbindende Tragschlaufe gesichert wird. Der Verschlußvorgang ist bei dieser Vorrichtung zeitraubend sowie mühsam. Das Aufnahmevolumen des Behälters wird infolge der sich beim Verschließen um den Stab wickelnden Wandungsbereiche erheblich verkleinert.
Eine andere bekannte Vorrichtung dient im Fahrzeugbau zum Verbinden geflanschter Bleche. Sie ist mit einer Längsnut in Querrichtung zu den Längskanten der Blechtlansche auf diese aufschiebbar. An den einandc r gegenüberliegenden Wandungen der Längsnut sind diese verengende Widerhaken im gegenseitigen Abstand angeordnet, die das Abziehen der Vorrichtung von den Blechflanschen in einer zu deren Längskanten querverlaufcnden Richtung unterbinden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit konstruktiv einfachen Mitteln so auszubilden, daß sie leicht sowie rasch zu handhaben ist und einen auch bei Druckeinwirkungen auf das verformbare Material des Behälters dichten Verschluß gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der eine Vorsprung in Form einer sich im wesentlichen über die Nutlänge erstreckenden Schneide ausgebildet ist sowie in eine im wesentlichen über die Nutlänge verlaufende und im Abstand von der äußeren Nutkante vorgesehene Nutausbauchnng hineinragt und daß sich der zweite Vorsprung im wesentlichen über die Länge der Nut in einem von derem Boden kleineren Abstand als die Schneide erstreckt.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die stabförmige Verschlußvorrichtung in sehr einfacher Weise von der Seite des Behälters her auf dessen Verschlußkanten aufgeschoben werden kann, wobei das Behältermateria! im Bereich der Vers iilußkanten durch den vom Nutbuden im geringeren Abstand als
ίο die Schneide angeordneten Vorsprung der einen Nutwandung um die Schneidenkante des Vorsprungs der gegenüberliegenden Nutwandung abgekantet bzw. gefalzt wird. Die Schneidenkante verursacht beim Aufschieben des Verschlußstabes auf die Verschlußteile der Behälterwandungen an diesen jeweils eine Kerbe oder Rille. Dies führt zu einer derart eng aneinanderliegenden und dichten Verbindung der Verschlußkanten der Behälterwandungen, daß auch flüssiges Füllgut des Behälters bei einem auf dessen vc-form-
bare"Wandung einwirkenden Druck nicht durch die Verschlußstelle hindurchgepreßt wird. Dieser dichte Verschluß des Behälters ist auch dann gewährleistet, wenn der letztere zum fallweisen Entnehmen kleinerer Füllgutmengen mehrmals geöffnet und wieder
»5 verschlossen wird. Die Verschlutivorrichtung ist auch wirtschaftlich herstellbar, weil sie beispielsweise aus einem Kunststoff gespritzt oder gepreßt werden kann. Für die Handhabung der Vorrichtung ist es günstig, wenn die Längsnut sowie der Raum zwischen
den Vorsprüngen in Richtung zu dem offenen einen Ende des Stabes hin im Bereich dieses Endes aufgeweitet sind.
Der Erfindungsgedanke ist an Hand eines Ausführungsbeispicle3 erläutert, das in der nachfolgenden
Beschreibung und in der Zeichnung dargestellt ist. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des an einem Papierbecher angebrachten Verschlusses,
F i g. 2 in größerem Maßstab eine Stirnansicht des
♦o mit dem Verschlußteil des Papierbechers zusammenwirkenden Verschlusses,
F i g. 3 und 4 zwei zueinander senkrechte Seitenansichten des Verschlusses und
F i g. 5 einen Querschnitt des ^Verschlusses in größerem Maßstab.
Der Verschluß 1 besteht aus einem Stab mit einer Längsnut 2. in die sich der Verschlußteil 4 des Papierbechers 3 hineinerstrecken soll. Der Verschluß 1 ist von der Se'ne auf den Verschlußteil 4 des Papierbechers 3 aufzuschieben, und aus diesem Grunde ist die Nut 2 an dem einen Ende 5 des Stabes 1 offen. Die Nut 2 erstreckt sich vom Ende 5 bis an das andere Ende 6 hin, gegen welches der Vcrschlußtcii 4 in der Verschlußstellung anliegen soll, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist.
Die Nut 2 weist auf ihrer einen Seite einen längs- verlaufendcn schneidenartigen Vorsprung? auf, der beim Aufschieben des Verschlusses in dem Verschlußteil 4 des Papierbechers 3 einen Einschnitt macht. Der schneidenartige Vorsprung? hält den Verschluß 1 am Papierbr.cher 3 sicher fest und gewährleistet gleichzeitig eine wirksame Verschließung des Bechers 3. Der schneidenartige Vorsprung 7 ist etwa in halber
Tiefe der Nut 2 vorgesehen. Dem schneidenartigen Vorsprung? gegenüber weist die Nut2 auf ihrer anderen Seite eine längsgerichtete Nutausbauchung 8 auf. Diese ist in der Weise ausgebildet, daß auf der
entsprechenden Seite der Nut 2 ein längsgerichteter schneidenartiger Vorsprung 9 belassen ist, der beim Aufschieben des Verschlusses den Verschlußteil 4 des Bechers gegen den schneidenartigen Vorsprung 7 umbiegt und sich dem Boden der Nut 2 näher befindet als der Vorsprung 7.
Um die Aufschiebung des Verschlusses 1 auf den Becher 3 zu erleichtem, weitet sich die Nut 2 gegen ihr offenes Ende 5 aus. Diese Ausweitung setzt sich auch zu den Vorspriingen 7 und 9 fort, weshalb diese am Ende 5 nichf voll ausgebildet sind.
Der Stab 1 kann aus irgendeinem zweckmäßigen Material, z. B. steifem Kunststoff, hergestellt sein. Die äußere Form des Stabes 1 ist für die Erfindung belanglos. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann der Stab jedoch zweckmäßigerweise einen kreisförmigen Außenquerschnitt besitzen.

Claims (1)

Patentansprüche"
1. Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters aus Papier od. dgl., bestehend aus einem mit zweTdie Längsnut verengende Vorsprunge an den Lander gegenüberliegenden Nutwandnngen beste d" d u r c h g e k e η η ζ e! c h η e t, daC der eine'Vorsprung in Form einer sich im wesentlichen,über die Nutlänge erstreckenden Schneide 7? ausgebildet ist sowie in eine unwesentlichen über dt Nutlänge verlaufende und in Abstand Jon der äußeren Nutkante vorgesehene Nutlusbauchung (8) hineinragt und daß sich der zweke Vorsprung (9) im wesentlichen über d>e Se der Nut in einem von derem Boden kleineä Abstand als die Schneide (7) erstreckt.
9 Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gei-.nnTeichnet daß die Längsnut (2) sowie der Raum Sen de, Ursprüngen (7 9) in Riehmn« zu dem offenen einen Ende(5) des Stabes (1) hin im Bereich dieses Endes aufgeweitet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651486563D 1965-04-09 1965-04-09 Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters aus Papier oder dgl Pending DE1486563B (de)

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DEP0036503 1965-04-09

Publications (1)

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DE1486563B true DE1486563B (de) 1971-12-09

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ID=7374809

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651486563D Pending DE1486563B (de) 1965-04-09 1965-04-09 Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters aus Papier oder dgl

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DE (1) DE1486563B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996002425A1 (en) * 1994-07-15 1996-02-01 Boeck Edgar L Ii Closure clip for sealing gable-top containers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996002425A1 (en) * 1994-07-15 1996-02-01 Boeck Edgar L Ii Closure clip for sealing gable-top containers

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