DE1486489C - Verschluß für den zusammengefalteten Hals eines Verpackungsbeutels, sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen dieses Verschlusses - Google Patents
Verschluß für den zusammengefalteten Hals eines Verpackungsbeutels, sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen dieses VerschlussesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Verpackungsbeutel, bestehend aus einem um den zusammengefalteten
Beutelhals geschlungenen und an den beiden vom Beutelhals abstehenden freien Enden
miteinander zu einem Fahnenverschluß verbundenen Verschlußband, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Herstellen eines derartigen Verschlusses.
Es ist ein derartiger Verschluß bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 832 377), bei dem um den zusammengefalteten
Hals eines Verpackungsbeutels ein Verschlußelement geschlungen ist, das die Form eines
biegsamen Streifens hat, an dessen Enden Verbindungselemente, z.B. nach Art eines Druckknopfes,
angebracht sind, so daß die beiden freien Enden des bandförmigen Verschlußelementes zu einer Verschlußfahne
miteinander lösbar verbunden werden können. Dieser bekannte Verschluß ist relativ aufwendig,
da jedes einzelne bandförmige Verschlußelement ein relativ kompliziertes Formteil ist, das gesondert
hergestellt werden muß.
Zur Verbilligung derartiger Verschlüsse ist es bekannt (USA.-Patentschrift 2 970 416), den zusammengefalteten
Beutelhals mit einem Klebstreifen zu umschlingen, wobei die klebende Seite des Klebe-
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Streifens am Beutelhals anliegt und die freien über- Mittellinie des Schlitzes zugeführt, welche die über
stehenden Enden des den Verschluß bildenden Klebe- die Umschlingung vorstehenden Enden des Klebestreifenstückes
mit ihren klebenden Seiten anein- bandes zur Verschlußfahne miteinander verkleben,
andergeklebt sind. Dieser bekannte Verschluß ist Bei Weiterbewegung des Packungshalses im Fühzwar
einfach und billig, gegebenenfalls maschinell 5 rungsschlitz wird eine Schneidevorrichtung ausgeherstellbar,
erschwert jedoch erheblich das öffnen löst, welche den hergestellten Verschluß am Ende der
des Verschlusses, da die beiden in der Verschluß- Verschlußfahne von dem von einer Vorratsrolle
fahne aneinandergeklebten Enden voneinander ge- nachgeführten Klebeband abtrennen,
trennt werden müssen, oder die ganze Verschluß- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist unter Anfahne von der um den Beutelhals liegenden Schlinge io lehnung an das Prinzip dieser bekannten Vorrichtung abgetrennt werden müssen. gekennzeichnet durch eine Verschlußplatte mit einer
trennt werden müssen, oder die ganze Verschluß- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist unter Anfahne von der um den Beutelhals liegenden Schlinge io lehnung an das Prinzip dieser bekannten Vorrichtung abgetrennt werden müssen. gekennzeichnet durch eine Verschlußplatte mit einer
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen durchgehenden Schlitzöffnung zum Durchführen des
derartigen Verschluß aus Klebeband für einen zu- nicht selbstklebenden bandförmigen Folienmaterials
sammengefalteten Beutelhals der eingangs erwähnten von einer Vorratsrolle bis auf die Oberfläche der Ver-Art
sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur 15 schlußplatte, durch einen der Verschlußplatte gegen-Herstellung
dieses Verschlusses zu schaffen, welcher überliegenden Amboß zum Ankleben des freien
besonders leicht zu öffnen ist. Zur Lösung dieser Endes eines von einer Vorratsrolle über die Amboß-Aufgabe
ist der erfindungsgemäße Verschluß da- fläche zugeführten Klebebandes mit seiner klebenden
durch gekennzeichnet, daß an die klebende Seite des Seite an das aus der Schlitzöffnung der Verschlußeinen
Endes eines Stückes Klebebandes ein Endab- 20 platte vorstehende freie Ende des bandförmigen
schnitt eines Bandstückes aus Folienmaterial ange- . Folienmaterials und eines angrenzenden Abschnittes
klebt wird, dann der zwischen den Enden des Klebe- des Klebebandes an die Oberfläche der Verschlußbandstückes
liegende Abschnitt mit der klebenden platte, ferner gekennzeichnet durch einen zwischen
Seite um den Packungshals geschlungen und zur BiI- den Oberflächen der Verschlußplatte und des
dung der Verschlußfahne die beiden Enden des 25 Ambosses durchzuführenden Führimgsschlitz zum
Klebebandstückes aneinandergeklebt werden und daß Führen des zu verschließenden Halses" der Packung
anschließend die klebende Seite des anderen Endes gegen den an den an die Oberfläche der Führungsdes
Klebebandstückes an die gleiche Seite wie im platte angeklebten Abschnitt angrenzenden Abschnitt
ersten Endabschnitt an dem anderen Endabschnitt des Klebebandes und fortlaufend entlang der Oberdes
Stückes aus Folienmaterial angeklebt wird. 3° fläche der Verschlußplatte unter Mitnahme des sich
Der erfindungsgemäße Verschluß bringt den Vor- dabei um den Packungshals schlingenden Klebeteil
mit sich, daß er ganz leicht zu öffnen ist, da bandes bis über die Schlitzöffnung in der Verschlußseine
beiden Enden voneinander seitlich abstehen platte hinaus, wobei das bandförmige Folienmaterial
und dann leicht erfaßt werden können. Zusatz- von der Vorratsrolle weiter abgezogen und der nachllch
ist aber auch an dem Zustand des Folien- 35 gezogene Abschnitt mit der klebenden Seite des über
Streifens in einfacher Weise erkennbar, ob der Ver- die gebildete Verschlußfahne hinaus verlaufenden
Schluß schon einmal geöffnet wurde oder noch un- Abschnittes des Klebebandes verklebt wird, und
benutzt ist. Bei bereits durchtrenntem Folienstreifen ferner gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, um
kann dabei der Verschluß trotzdem von neuem ge- das Klebeband mit dem daraufgeklebten bandförschlossen
werden, ohne daß die Finger mit der kle- 4° migen Folienmaterial in Abstand von der Schlitzöffbenden
Substanz des Klebebandes irgendwie in Be- nung quer durchzuschneiden. Durch diese erfindungsrührung
kommen. gemäße Vorrichtung kann der Verschluß gemäß der
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung Erfindung völlig selbsttätig in rascher Aufeinandereines
derartigen Verschlusses besteht darin, daß das folge hergestellt werden.
freie Ende eines von einer Vorratsrolle abgezogenen 45 Vorzugsweise ist eine Vorrichtung zum Zusam-
Klebebandes mit der klebenden Seite an dem Ende menziehen des Halses des Beutels und dessen Zu-
eines Bandes aus selbst nicht klebendem Folien- führen in die Verschlußvorrichtung vorgesehen, mit
material angeklebt wird, nach Umschlingen des mindestens zwei antreibbaren, an ihren Umfangs-
Packungshalses und Verkleben der über die Um- kanten mit Zähnen versehenen Rädern, die so ange-
schlingung vorstehenden Abschnitte des Klebebandes 50 ordnet sind, daß die Zähne des einen Rades in die
an dem an die Verschlußfahne angrenzenden Ab- Zähne des anderen Rades mit einem den Durchgang
schnitt dieses Klebebandes der an die Anklebestelle des Beutelhalses gestattenden Spiel eingreifen, wobei
am freien Ende des Klebebandes angrenzenden Ab- eine Vorrichtung zum Anhalten der zwischen den
schnitt des Folienmaterials angeklebt wird und end- Zähnen der sich drehenden Rädern durchbewegten
lieh das Klebeband quer durchgeschnitten wird. Da- 55 Teile des Beutelhalses vorgesehen ist.
bei kann das nicht selbstklebende Folienmaterial in Der erfindungsgemäße Verschluß ist insbesondere
Bandform von einer Vorratsrolle zugeführt werden in Verbindung mit der zuletzt erläuterten Vorrich-
und beim Schneidevorgang mit dem Klebeband zu- tung besonders für Verkaufsgeschäfte geeignet, wobei
sammen abgetrennt werden. die Ware vom Verkäufer in Beutel gefüllt wird, der
Eine bekannte Vorrichtung zum Herstellen des 60 anschließend durch einfaches Durchziehen des von
oben erwähnten bekannten Verschlusses (USA.-Pa- Hand zusammengefalteten Beutelhalses durch die
tentschrift 2 970 416) weist einen Führungsschlitz auf, Vorrichtung oder die Einführung in die zuletzt erden
dessen Eingang das Klebeband quer gespannt wähnte Vorrichtung zum mechanischen Zusammengehalten
wird. Wenn der Packungshals in diesen falten des Beutelhalses eingeführt wird. Die Beutel
Schlitz eingeschoben wird, umschlingt das Klebeband 65 können dabei ohne Umstellung der Maschine aus bemit
seiner klebenden Seite den Packungshals. Durch liebigem üblichem Material, z. B. Kunststoff-Folie,
die Bewegung des Packungshalses im Schlitz werden Kunststoffnetz oder auch Papier bestehen. Die benach
Durchlaufen des Halses Druckrollen auf die schriebene Vorrichtung kann dabei von ungelernten
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Personen ohne Unfallgefahr benutzt werden. Sie sprechenden Stellen ist am Gestell 20 und an der
nimmt wenig Platz ein und ist in der Herstellung Deckplatte 22 je ein Führungsschlitz 25 vorgesehen,
nicht kostspielig, so daß sie in größeren Verkaufs- der sich zur Kante des Gestells und der Deckplatte
geschäften in entsprechend großer Anzahl aufgestellt hin öffnet und an der einen Seite der Maschine einen
werden kann. Die Vorrichtung kann aber auch in 5 Einlaß 26 bildet. Der Führungsschlitz weist einen
einer Verpackungsstraße in Verbindung mit auto- schmalen Teil 27 und einen erweiterten, blind enden-
matischen Füll- und Wiegeeinrichtungen verwendet den Teil 28 auf.
werden. Am Gestell 20 ist mittels Schrauben 31 ein Amboß
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der 30 angebracht. Am Gestell 20 ist mittels eines Stiftes
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen noch näher 10 33 ein gekrümmter Verschlußarm 32 schwenkbar anerläutert.
In den Zeichnungen zeigt gebracht, der an seinem verbreiterten Endteil einen
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine von Hand bedien- Durchgangsschlitz 34 aufweist. Die schlitzförmige
bare Beutelverschließvorrichtung ohne Deckplatte, öffnung 34 beginnt an der Einlaufseite 35 und endet
wobei die Teile in der Stellung zu Beginn des Arbeits- an der Auslaufseite 36. Der Arm 32 ist so ausgebil-
vorganges gezeigt werden, 15 det, daß er längs der einen Seite des verbreiterten
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Deckplatte der in Endes eine Plattenfläche 37 aufweist, an welcher der
der F i g. 1 dargestellten Vorrichtung, Endpunkt 36 des Schlitzes 34 liegt, wie am besten
Fig. 3 bis 6 je eine Draufsicht auf Teile der in aus Fig. 7 zu ersehen ist. An dem verbreiterten Ende
F i g. 1 dargestellten Vorrichtung in Zwischenstellun- des Armes 32 ist das eine Ende einer Blattfeder 38
gen während der Herstellung des Verschlusses, 20 befestigt, die mit dem anderen Ende an einem der
F i g. 7 eine Schrägansicht auf den verbreiterten Abstandsstücke 24 anliegt und den Arm 32 in die in
Teil des Verschlußarmes der in Fig. 1 dargestellten der Fig. 1 dargestellte Stellung mit der Plattenfläche
Vorrichtung, . 37 gegen den Amboß 30 vorspannt. An dem ver-
F i g. 8 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen breiterten Ende des Armes 32 ist mittels einer
Beutelverschlusses, 25 Schraube 29 ein Horn 39 befestigt, das sich in Rich-
F i g. 9 eine Draufsicht ähnlich der F i g. 1 auf eine "tung zum Einlaß 26 hin erstrecktTAm Gestell 20 ist
abgewandelte Ausführungsform der Beutelverschließ- mittels der Schrauben 41 ein Messerführungsblock 40
vorrichtung, so befestigt, daß zwischen diesem und dem Amboß
Fig. 10 eine Seitenansicht der in der Fig. 9 dar- 30 ein quer verlaufender Durchlaß gebildet wird. In
gestellten Vorrichtung, ' 30 dem Durchlaß zwischen dem Messerblock 40 und
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 11-11 dem Amboß30 ist, wie aus der Fig. 1 zu ersehen
in F i g. 9, ist, eine Schneidklinge 42 mit einer gezähnten
F i g. 12 bis 17 je eine Draufsicht auf Teile der in Schneidkante 43 verschiebbar gelagert,
der Fig. 9 dargestellten Vorrichtung in Zwischen- Mittels eines Stiftes45 ist am Gestell 20 ein
Stellungen während der Herstellung des Verschlusses. 35 Schwenkhebel 44 gelagert, dessen freies Ende sich in
An dem in der F i g. 8 dargestellten Beutel A ist den Endteil 28 eines Führungsschlitzes 25 erstreckt,
um den zusammengefaßten Beutelhals B ein Klebe- Am Schwenkhebel 44 ist ein Schwenkarm 47 beband
L so angebracht, daß die innenliegende Kleb- festigt, der sich in Richtung zum Amboß 30 erstreckt,
seite an der Außenseite des Beutelhalses und am Die Schneidklinge 42 ist an dem der gezähnten Kante
Band selbst haftet, so daß ein Fahnenverschluß 5 40 43 abgewandten Ende mit einer Öffnung zur Aufhergestellt
ist, wobei ein Stück M eines Papierbandes nähme des Schwenkarmes 47 versehen. Am Gestell
an der Klebseite an den beiden Enden des Klebe- 20 ist ein Anschlagstift 48 befestigt und zwischen
bandes L festklebt und zwei Zungen X und Y bildet. dem Ende 46 des Schwenkhebels 44 und dem Arm 32
Soll der Vereschluß zum Entleeren des Beutels ge- eine Feder 49 angeordnet, die den Schwenkhebel 44
öffnet werden, so werden die Zungen X und Y mit 45 gegen den Anschlagstift 48 und damit die Schneidbeiden
Händen erfaßt, so daß je ein Daumen gegen klinge 42 in die in der F i g. 1 dargestellte Ruhesteljedes
Ende des Papierbähdes M liegt, wonach das lung verspannt. Am Ende 46 des Schwenkhebels 44
Papierband M durchgerissen wird, so daß die ist an der dem Einlaß 26 zugewandten Seite ein ela-Zungen
X und Y voneinander getrennt werden. stisches Kissen 50 angebracht.
Durch Fortsetzung dieser Bewegung wird die Kleb- 50 Zwischen dem Gestell 20 und der Deckplatte 22
verbindung zwischen dem Band L im Fahnenver- ist eine Vorratsrolle 52 mit dünnem Papierband P
Schluß S und der Außenseite des Beutels getrennt. drehbar gelagert, welches um den Arm 32 herum und
Nach dem Öffnen des Verschlusses 5 kann dieser durch den Schlitz 34 vom Einlaufende 35 zum Auszum
nochmaligen Verschließen des Beutelhalses um laufende 35 zum Auslaufende 36 durchgeführt wird,
diesen wieder herumgelegt werden, und da die beiden 55 so daß das freie Ende E des abgewickelten Papierabgerissenen Enden des Papierstückes M noch an den bandes P über die Plattenfläche 37 vorgeschoben
Enden des Klebebandes L haften, können die Band- werden kann, wie in der Fig. 3 bis 6 dargestellt. Auf
enden nicht zusammenkleben, so daß die Zungen X eine am Gestell 20 bis 55 drehbar gelagerte Nabe 54
und Y zum öffnen des Verschlusses S ohne Schwie- ist eine Vorratsrolle 53 Klebeband Γ, das an der
rigkeit wieder erfaßt werden können. 60 einen Seite einen selbstklebenden Überzug aufweist,
In Fig. 1 ist das Gestell 20 der Maschine und in aufgesetzt. Das von der Vorratsrolle 53 in Fig. 1 im
Fig. 2 eine Deckplatte 22 gezeigt, deren äußere Uhrzeigersinn abgewickelte Klebeband Γ wird über
Form sich der Form "äes Maschinengestells 20 an- den Amboß 30 so geführt, daß die nicht klebende
paßt. Die Deckplatte 22 und das Gestell 20 sind mit Seite des Bandes am Amboß anliegt, wonach das
■ einander entsprechenden Bohrungen 23 für Verbin- 65 Band zwischen dem genannten Amboß und der
dimgsschrauben verseilen. Zwischen einander züge- Plattenfläche 37 hindurchgeführt wird. Das Horn
ordneten Bohrungen 23 im Gestell und Deckplatte 39 wird von Hand gegen die Kraft der Feder 38 besind
Abstandsstückc 24 angeordnet. An einander ent- wect und dabei die Plattcnlläche 37 vom Amboß 30
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entfernt, wonach das freie Ende F des abgewickelten des Schwenkhebels 44 bewegt, wie in F i g. 6 darge-
Klebebandes T an das freie Ende E des Papier- stellt. Durch diese Bewegung wird der Schwenkhebel
bandes P angeklebt wird, das über die Plattenfläche 44 auf dem Stift 45 gegen die Kraft der Feder 49
37 vorsteht, wie in F i g. 3 dargestellt. Der sich an verschwenkt und die gezähnte Kante 43 der Schneiddas
freie Ende F anschließende Teil des Klebe- 5 klinge 42 gegen das Klebeband T und das daran anbandes
T wird dann an die Plattenfläche 37 ange- geheftete Papierband P bewegt, wobei diese beiden
heftet und das Horn 39 losgelassen, so daß die Feder Bänder durchgeschnitten werden, wie in F i g. 6 dar-
38 den Arm 32 zusammen mit der Plattenfläche zu- gestellt. Danach wird der verschlossene Beutelhals
rück zum Amboß 30 bewegen kann. Die Maschine aus dem Endteil 28 des Führungsschlitzes 25 herausbefindet
sich dann in dem in der F i g. 1 dargestellten io gezogen. Da das abgeschnittene freie Ende E des
betriebsbereiten Zustand. Papierbandes P bereits an dem freien Ende F des
Wie aus den Fig. 1 und 7 zu ersehen ist, sind an Klebebandes T haftet und da der sich daran ander
Plattenfläche 37 zwei parallele Rippen 56 schließende Teil des Bandes T an die Plattenfläche
und zwei diesen entsprechende Schultern 57 an jeder 37 angeklebt ist und da ferner die Feder 49 den
Seite des Ambosses 30 vorgesehen. Die Rippen 56 15 Schwenkhebel 44 in dessen Ausgangsstellung zurückan
der Plattenfläche 37 sind höher als die Schultern führt, befindet sich die Maschine wieder in dem in
'57 am Amboß tief sind, so daß zwischen der Platten- der F i g. 1 dargestellten Ausgangszustand,
fläche 37 und der Stirnseite des Ambosses 30 bei der In Fig. 9 und 10 ist ein Gestell 60 dargestellt, an in F i g. 5 und 6 dargestellten Stellung ein kleiner welchem senkrecht eine Montageplatte 61 befestigt Zwischenraum besteht. In F i g. 1 wurde die Platte ao ist. Das Gestell 60 kann mittels durch eine Anzahl 37 vom Amboß 30 etwas entfernt dargestellt, um die von Langlöchern 62 geführter Schrauben 63 entSchultern 57 zu zeigen, während in den Fig. 3 bis 6 weder an einem besonderen Ständer oder am Gestell die Rippen 56 und die Schultern 57 der besseren einer Fördereinrichtung so befestigt werden, daß die Übersicht wegen weggelassen wurden. Montageplatte 61 in der Richtung verläuft, in der
fläche 37 und der Stirnseite des Ambosses 30 bei der In Fig. 9 und 10 ist ein Gestell 60 dargestellt, an in F i g. 5 und 6 dargestellten Stellung ein kleiner welchem senkrecht eine Montageplatte 61 befestigt Zwischenraum besteht. In F i g. 1 wurde die Platte ao ist. Das Gestell 60 kann mittels durch eine Anzahl 37 vom Amboß 30 etwas entfernt dargestellt, um die von Langlöchern 62 geführter Schrauben 63 entSchultern 57 zu zeigen, während in den Fig. 3 bis 6 weder an einem besonderen Ständer oder am Gestell die Rippen 56 und die Schultern 57 der besseren einer Fördereinrichtung so befestigt werden, daß die Übersicht wegen weggelassen wurden. Montageplatte 61 in der Richtung verläuft, in der
Die Arbeitsweise dieser Maschine ist in den F i g. 3 25 die Beutel, an denen ein Verschluß angebracht
bis 6 dargestellt. Ein Beutel A, an dem ein Ver- werden soll, bewegt werden sollen. Am Gestell 60 ist
Schluß S angebracht werden soll, wird an seinem ein Schalter 64 zum Ein- und Ausschalten der VerHals
B von Hand zusammengedrückt und in den sorgung der elekrischen Teile der Maschine mit.elek-Schlitzeinlaß
26 hineinbewegt. Bei dieser Bewegung trischer Energie angebracht,
stößt der Hals B des Beutels A zuerst gegen das Horn 3° Die Montageplatte 61 ist mit einem rechteckigen,
stößt der Hals B des Beutels A zuerst gegen das Horn 3° Die Montageplatte 61 ist mit einem rechteckigen,
39 und bewegt dieses mit dem Verschlußarm 32 vom an dem einen Ende offenen Ausschnitt 65 versehen,
Einlaß 26 weg. Der Hals B des Beutels berührt dann in dem ein Gleitblock 67 von vier Schienen 69 verdie
klebende Seite des Klebebandes T, das beim öff- schiebbar gelagert ist. Diese Schienen 69 sind an
nen des Führungsschlitzes 25 quer über zwischen der beiden Seiten der Montageplatte 61 und längs beider
Plattenfläche und dem Amboß gezogen wurde, und 35 Seiten des Ausschnittes 65 befestigt, so daß der Gleitbleibt
an der klebenden Seite des Bandes T haften, block 67 in diesem Ausschnitt gehalten wird, wenn
worauf der Beutel A und das Klebeband T von der er durch noch zu beschreibende Mittel im Ausschnitt
Bedienungsperson in die in der Fig. 3 dargestellten hin- und" herbewegt wird. Die Montageplatte 61 ist
Lage bewegt wird. ferner mit zwei kreisrunden Bohrungen versehen, in
Der HalsB des Beutels wird dann im.Führungs- 40 denen eine Achse 70 bzw. eine Welle 72 gelagert ist.
'schlitz 25 in Richtung zum geschlossenen Endteil 28 An der Achse 70 ist eine Halteplatte 66 und an dieser
weiterbewegt, wobei der Beutelhals nacheinander die eine Schwenkplatte 74 befestigt. Die Schwenkplatte
in den F i g. 3 bis 6 dargestellte Lage einnimmt. Bei 74 weist eine kreisrunde Durchbohrung auf, in der
dieser Bewegung wird das an der Platte 37 haftende eine Welle 76 gelagert ist. Eine lange Strebe 71 mit
Klebeband von dieser abgelöst und liegt sich nach 45 einer kreisrunden Bohrung ist an dem einen Ende
und nach um den Beutelhals B und an der Klebeseite am Gestell 60 befestigt und erstreckt sich von dieser
des von der Vorratsrolle 53 abgewickelten Bandes Stelle aus nach außen parallel zur Montageplatte 61
an, wobei ein sich um den Beutelhals herum er- derart, daß ein Ende der Achse 70 durch diese Boh-
streckender Fahnenverschluß S hergestellt wird. In- rung hindurchragt. An dem vorstehenden Ende der
zwischen bewegt die Feder 38 den Arm 32 zusammen 50 Achse 70 ist ein Hebel 73 und an dessen freien Ende
mit der Plattenfläche 37 in Richtung zum Amboß 30 ein Handgriff 75 angebracht.
zurück, wenn der Beutelhals B im Schlitz 28 liegt. An der einen Seite des Hebelarmes 73 ist ein Per-Die
Bewegung des Beutelhalses B aus der in der manentmagnet 77 befestigt, der eine kurze, am Ge-Fig.
4 dargestellten Stellung in die in der Fig. 5 stell 60 angebrachte Strebe anzieht, so daß die
dargestellte Stellung bewirkt, daß das Ende E des 55 Schwenkplatte 74 in der in der F i g. 9 dargestellten
Papierbandes P, das an dem Ende F des Klebe- Lage festgehalten wird. Die Kraft des Magneten 77
bandes T haftet, zwischen der Platte 37 und dem ist jedoch nur so stark, daß die Anziehung zwischen
Amboß 30 herausgezogen wird, wobei der sich an dem Magneten und der kurzen Strebe 79 überdieses
Ende anschließende Teil des Papierbandes P wunden werden kann, wenn die Maschine für den
durch den Schlitz 34 nachgezogen wird, während die 60 Betrieb vorbereitet wird, zu welchem Zweck die BeBewegung
der Plattenflache^ zurück zum Amboß dienungsperson am Handgriff 75 zieht, und dabei die
30 bewirkt, daß der genannte anschließende Teil des Achse 70 in F i g. 9 im Uhrzeigersinn dreht, so daß
Papierbandes P an der Klebseite des von der Vor- die Schwenkplatte 74 von der Montageplatte weggeratsrolle
53 abgezogenen Klebebandes T klebenbleibt, schwenkt wird. Diese ein Entfernen von der Mondie
sich an den Verschluß anschließt, wie aus der 6s tageplatte 61 bewirkende Drehung der Schwenkplatte
F i g. 5 zu ersehen ist. 74 kann auch durch den Druck eines Beutels veran-
Der Beutelhals B wird dann von der Bedienungs- laßt werden, der in die Maschine eingeklemmt wird,
person gegen das elastische Kissen 50 am Ende 46 da der Druck eines eingeklemmten Beutels ausreicht,
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um die magnetische Anziehungskraft zwischen dem werden kann. An der Seite der Schwenkplatte 74 ist
Magneten 77 und der kurzen Strebe 79 zu über- ein einstellbares Anschlagglied 78 angebracht, an das
winden. sich der Schaltarm 100 anlegen kann. Eine Feder . Bei dieser Maschine ist eine drehbare Zusammen- 105 ist mit dem einen Ende am Schaltarm 100 und
faßräder 80, 81, 82, 83 aufweisende Einrichtung vor- 5 mit dem anderen Ende an der Schwenkplatte 74 begesehen,
die den Hals eines zu verschließenden festigt, welche den Schaltarm 100 gegen das einstell-Beutels
zusammendrückt und gegen die Klebseite des bare Anschlagglied 78 vorspannt, wobei der Arm
Klebebandes drückt. Das eine dieser Räder 80 ist an in dieser Stellung mit dem Betätigungsglied 102 am
der Welle 72 an der einen Seite der Montageplatte 61 Schalter 104 Kontakt hat. Die Feder 105 spannt
und das andere Rad 82 an der Welle 72 an der io ferner das Ende 103 des Schaltarmes 100 in eine
anderen Seite der genannten Montageplatte befestigt. Stellung vor, in der er mit dem Hals B eines Beutels
Ferner ist ein Zusammenfaßrad 81 an der Welle 76 in Berührung gelangt, der zwischen die Zusammenan
der einen Seite der Schwenkplatte 74 und ein Zu- faßräder bewegt wird.
sammenfaßrad 83 an der Welle 76 an der anderen An der Seite der Montageplatte 61 ist eine VorSeite
der Schwenkplatte befestigt. Die Zusammen- 15 ratsrolle 106 mit einem verhältnismäßig leichten
faßräder 80, 81, 82 und 83 sind am Umfang mit Papierband und an der Seite der Schwenkplatte 74
glattgeschliffenen Zähnen versehen, und wenn der · eine Führungsklammer 107 angebracht. Das von
Hebel 73 und die Schwenkplatte 74 die in den der Rolle 106 abgewickelte Papierband wird durch
F i g. 9 und 10 dargestellte Lage einnehmen, so be- die Führungsklammer 107 und dann um das Ende
finden sich die Zähne an den einander gegenüber- 20 der Schwenkplatte 74, durch die Öffnung 97 vom
stehenden Rädern miteinander im Eingriff, so daß Punkt 98 aus bis zum Punkt 99 hindurchgezogen
die Drehung des einen dieser Räder eine Drehung und über diesen hinausgeführt, bis das freie Ende E
aller Räder bewirkt. des Papierbandes P über die Plattenfläche 95 aus
An der Montageplatte 61 ist eine Stummelwelle vorsteht. Wenn auch dieses Einführen des Papier-84
gelagert, an der ein Antriebsrad 85 befestigt ist. 35 bandes P erfolgen kann, während die Schwenkplatte
Dieses Antriebsrad ist am Umfang mit Zähnen ver- 74 die in der F i g. 9 dargestellte "Stellung einnimmt,
sehen, die in die Zähne des Zusammenfaßrades 82 so erfolgt das Einziehen im allgemeinen nach dem
eingreifen, wie in den Fi g. 9 und 10 dargestellt. An Drehen der Schwenkplatte 74 durch die Bedienungsder
Welle 84 ist ein Kettenzahnrad 86 befestigt. An person,, um die Zusammenfaßräder auszurücken, so
der Montageplatte 61 ist ferner eine Welle 87 ge- 30 daß das freie Ende F des Klebebandes T in diesem
lagert, an der ein Zahnrad 88 befestigt ist. Am Ge- Zeitpunkt an das freie Ende E des Papierbandes P
stell 60 ist ein durch den Schalter 64 anschaltbarer und an die Platte 95 angeheftet werden kann.
Motor 89 befestigt, der über Wellen 91, 92 eines An der Montageplatte 61 ist eine Tragplatte 108 Untersetzungsgetriebes 90 und ein Kettenzahnrad 93 und an dieser eine Vorratsrolle 109 des Klebebandes eine Kette 94 antreibt, welche ihrerseits das Zu- 35 mit selbstklebendem Belag angebracht. An der Monsammenfaßrad 82 antreibt. Wird ein Beutel A zwi- tageplatte 61 ist eine Führungsrolle 110 drehbar ansehen die sich gegensinnig drehenden Zusammenfaß- gebracht, um die das von der Vorratsrolle abgewikräder 80 und 82 sowie 81 und 83 eingeführt, so wird kelte Klebeband T herumgeführt wird, derart, daß der Hals des Beutels von den Zähnen dieser Räder die nichtklebende Seite des Bandes an der Rolle anerfaßt und von der einen Seite des Berührungs- 40 liegt. Danach heftet die Bedienungsperson das freie bezirks der einander gegenüberstehenden Räder zur Ende des abgewickelten Klebebandes T an das freie anderen Seite dieses Bezirks und in der Drehrichtung Ende E des abgewickelten Papierbandes und an den der genannten Räder bewegt. Der erste Teil des von Teil des Bandes T an, der sich an das Ende der den genannten Rädern in dieser Weise bewegten Plattenfläche 95 anschließt. Hiernach bewegt die Be-Beutelhalses wird in der vorgeschobenen Lage fest- 45 dienungsperson den Hebel 73, wobei die Teile in die gehalten, und die nachfolgenden Teile werden gegen in der F i g. 9 dargestellte Stellung zurückgeführt den ersten Teil bewegt, wodurch der Beutelhals zu- werden, so daß die Maschine beim Einschalten des sammengefaltet wird. Motors 89 betriebsbereit ist.
Motor 89 befestigt, der über Wellen 91, 92 eines An der Montageplatte 61 ist eine Tragplatte 108 Untersetzungsgetriebes 90 und ein Kettenzahnrad 93 und an dieser eine Vorratsrolle 109 des Klebebandes eine Kette 94 antreibt, welche ihrerseits das Zu- 35 mit selbstklebendem Belag angebracht. An der Monsammenfaßrad 82 antreibt. Wird ein Beutel A zwi- tageplatte 61 ist eine Führungsrolle 110 drehbar ansehen die sich gegensinnig drehenden Zusammenfaß- gebracht, um die das von der Vorratsrolle abgewikräder 80 und 82 sowie 81 und 83 eingeführt, so wird kelte Klebeband T herumgeführt wird, derart, daß der Hals des Beutels von den Zähnen dieser Räder die nichtklebende Seite des Bandes an der Rolle anerfaßt und von der einen Seite des Berührungs- 40 liegt. Danach heftet die Bedienungsperson das freie bezirks der einander gegenüberstehenden Räder zur Ende des abgewickelten Klebebandes T an das freie anderen Seite dieses Bezirks und in der Drehrichtung Ende E des abgewickelten Papierbandes und an den der genannten Räder bewegt. Der erste Teil des von Teil des Bandes T an, der sich an das Ende der den genannten Rädern in dieser Weise bewegten Plattenfläche 95 anschließt. Hiernach bewegt die Be-Beutelhalses wird in der vorgeschobenen Lage fest- 45 dienungsperson den Hebel 73, wobei die Teile in die gehalten, und die nachfolgenden Teile werden gegen in der F i g. 9 dargestellte Stellung zurückgeführt den ersten Teil bewegt, wodurch der Beutelhals zu- werden, so daß die Maschine beim Einschalten des sammengefaltet wird. Motors 89 betriebsbereit ist.
Aus den Fig. 9 und 11 ist zu ersehen, daß die Bei dieser Ausführungsform der Erfindung besteht
Schwenkplatte 74 eine Plattenfläche 95, eine Aus- 50 das Mittel zum Führen des mit einem Verschluß zu
nehmung 96 und eine Öffnung 97 aufweist. Die öff- versehenden Gegenstandes aus dem Gleitblock 67.
nung 97 weist die Form eines längs der einen Seite Dieser Gleitblock 67 ist an der einen Seite mit der
offenen Schlitzes auf, der jedoch an der anderen Ausnehmung 68 versehen, die so angeordnet ist, daß,
Seite der Schwenkplatte 74 nicht offen ist und der wenn das Papier- und das Klebeband, wie oben bebei
98 beginnt und bei 99 an der Plattenfläche 95 55 schrieben, eingezogen und angeheftet wird, wobei
endet. Die Wellen 72 und 76 sind durch Lager ge- die Teile der Maschine die in der F i g. 9 dargestellte
führt, so daß die Zusammenfaßräder in geringer Lage einnehmen, die Bewegung des Halses B eines
Entfernung von der Schwenkplatte 74 und der Beutels durch die Zusammenfaßräder bewirkt, daß
Montageplatte 61 liegen, wobei zwischen dem Zu- der Beutelhals gegen die Klebseite des Bandes T gesammenfaßrad
83 und^der Schwenkplatte an dieser 60 führt wird, die noch nicht an der Plattenfläche 95
mittels eines Stiftes 101 ein Schaltarm 100 schwenk- klebt, wobei der Beutelhals B dieses Band vor sich
bar angebracht ist. An**dem einen Ende des Schalt- her bewegt, wenn der Beutelhals in der genannten
arms 100 ist ein Betätigungsglied 102 angebracht, Ausnehmung zusammengerafft wird. Das Klebewährend
das andere Ende 103 des Schaltarmes 100 band T wird auf diese Weise zum Boden der Ausin
den Raum hineinragt, der unter dem Kontakt- 65 nehmung 68 getragen, und es ist ein Mittel vorbezirk
zwischen den Zusammenfaßrädern 82 und 83 gesehen, das den Beutel in der genannten Ausneh-Iiegt.
An der Schwenkplatte 74 ist ein Schalter 104 mung und am Band anliegend hält, während der
befestigt, der von dem Betätigungsglied 102 betätigt Gleitblock 67 bewegt wird, um den Beutel in die
Richtung des Bandteiles zu leiten, der an die Plattenfläche 95 angeheftet wurde. Bei dieser Bewegung
wird das Klebeband von der Platte losgelöst und um den Hals des Beutels der Verschluß herum angeklebt.
Das Mittel zum Festhalten des Beutelhalses in der Ausnehmung während der Bewegung besteht aus
zwei Arretierungsfingern 112, die an jeder Seite des Gleitblockes 67 mittels eines Stiftes 113 schwenkbar
angebracht sind. Der Gleitblock 67 weist an dieser Stelle einen Ausschnitt auf, und eine Arretierungsstange
114 ist mit dem einen Ende an dem einen Ende beider Arretierungsfinger 112 mittels
eines Stiftes 115 schwenkbar angebracht, während die Arretierungsstange am anderen Ende bei 116 an
einen Arretierungsblock 117 angelenkt ist. Der Arretierungsblock 117 ist mittels eines Stiftes 118 an den
Gleitblock 67 angelenkt. Eine Feder 119 ist mit dem einen Ende am Arretierungsblock 117 und mit dem
anderen Ende am Gleitblock 67 angebracht und sucht die Arretierungsfinger 112 in die in der F i g. 9
dargestellte Stellung zu bewegen. Am Arretierungsblock 117 ist ein Nockenfolgeglied 120 befestigt, bei
dessen Bewegung gegen die Kraft der Feder 119 die Arretierungsfinger 112 zur Ausnehmung 68 hin und
über beide Seiten der Ausnehmung hinweg bewegt werden, um den Beutelhals B in der' Ausnehmung
während der Zeit festzuhalten, in der der Gleitblock 67 bewegt wird, um den Beutelhals B an die Plattenfläche
95 heranzuführen.
Der Gleitblock 67 wird in der rechteckigen Ausnehmung 65 an der Montageplatte 61 mittels eines
Antriebsarmes 121 hin- und herbewegt. Der Gleitblock 67 ist in der Nähe des einen Endes in der
Mitte mit einer Bohrung versehen, in der eine Stummelwelle 122 gelagert ist, an der der Mittelteil
eines Antriebsarmes 121 angebracht ist, während am anderen Ende der Stummelwelle 122 ein Ausstoßarm
123 befestigt ist. Der Ausstoßarm 123 ist an der dem Antriebsarm 121 abgewandten Seite des Gleitblockes
67 angeordnet und verläuft in derselben allgemeinen Richtung wie der genannte Antriebsarm, wie aus den
Fig. 10 und 17 zu ersehen ist.
An dem einen Ende des Artfriebsarmes 121 ist eine Bohrung vorgesehen, in der ein Stift 124 gelagert
ist, während der Antriebsarm am anderen Ende zu einer Nockenfläche 125 ausgebildet ist. Der
Stift 124 ist am anderen Ende in ein Antriebsrad 126 eingesetzt an einer in der Nähe des Umfanges
gelegenen Stelle, wie in der F i g. 9 dargestellt. Das Antriebsrad 126 ist an dem einen Ende einer von
einer Reibkupplung 128 abgehenden Welle 127 befestigt. Die Kupplung 128 ist an der Montageplatte
16 mittels eines Traggliedes 68 angebracht. Aus Fig. 10 ist zu ersehen, daß ein Kettenzahnrad 129
an einer Welle 130 befestigt ist, die von der der Welle 127 abgewandten Seite der Kupplung 128 abgeht.
An dem Ende der Welle 91 des Untersetzungsgetriebes 90 ist ein Kettenzahnrad 131 befestigt. Um
die Kettenzahnräder 129 und 131 ist eine Kette 132 geführt. Ist der Motor 89 eingeschaltet, so wird die
Welle 130 in Umlauf gesetzt, während die Kupplung 128 in an sich bekannter Weise eine Drehung
der Welle 127 verhindert. Wenn die Kupplung betätigt wird, führt die Welle 127 und das Antriebsrad
126 eine volle Umdrehung in F i g. 9 im Uhrzeigersinn aus. Diese Drehung des Antriebsrades 126
bewirkt eine Bewegung des Antriebsarmes 121 und damit eine Hin- und Herbewegung des Gleitblockes
67 in der rechteckigen Ausnehmung 65.
Wie in der F i g. 9 dargestellt, ist an der einen Seite des Antriebsrades 126 eine Nockenscheibe 133
befestigt, mit der ein Betätigungsglied 134 für einen Schalter 135 zusammenwirkt. Der Schalter 135 ist
an der Montageplatte 61 angebracht und steht in elektrischer Verbindung mit der Kupplung 128, so
daß bei Betätigung des Schalters durch das Betätigungsglied 134 das Arbeiten der Kupplung beendet
wird, nachdem die Welle 127 eine volle Umdrehung ausgeführt hat. Mit der Kupplung 128 steht
ferner der Schalter 124 in elektrischer Verbindung, wobei bei Betätigung dieses Schalters durch die Bewegung
des Schaltarmes 100 infolge der Bewegung des Beutelhalses B und von der Feder 105 nach dem
vollständigen Zusammenraffen des Beutelhalses das Antriebsrad 126 für eine volle Umdrehung in Bewegung
gesetzt wird.
Am Gleitblock 67 ist mittels eines Stiftes 137 ein Messerarm 136 an einer in dessen Mitte gelegenen
Stelle verschwenkbar angebracht. Eine Feder 138 ist mit dem einen· Ende an dem einen Ende des Messerarmes
136 und mit dem anderen Ende am Gleitblock 67 angebracht und spannt den-Messerarm 136
in die in der F i g. 9 dargestellte Stellung. An dem anderen Ende des Messerarmes 136 ist eine Schneidklinge
139 befestigt. An einer in der Nähe der Schneidklinge 139 gelegenen Stelle ist in den Messerarm
136 ein federbeaufschlagter Stift 140 eingesetzt, an dessen Ende eine Pufferplatte 141 angebracht ist.
Am Messerarm 136 ist ein Führungsstift 142 angebracht und erstreckt sich durch einen an der Pufferplatte vorgesehenen Schlitz hindurch, so daß die
Pufferplatte 141 gegen den Messerarm ,136 bewegt werden kann, wenn die Pufferplatte gegen die Platte
95 bewegt wird.
Der Messerarm 136 ist mit einer Lagerfläche 143 versehen, und durch eine der Schienen 69 ist ein
Stift 144 hindurchgeführt und in die Montageplatte 61 eingesetzt. Der Stift 144 ist so angeordnet, daß
er von der Lagerfläche 143 des Messerarmes 136 berührt wird, wenn der Gleitblock 67 in Richtung zum
Antriebsrad 126 bewegt wird, wobei der Messerarm 136 dann auf dem Stift 137 nach der F i g. 9 im Uhrzeigersinne
verschwenkt und die Schneidklinge 139 in die Ausnehmung 96 an der Schwenkplatte 74
hineinbewegt wird und das Klebeband sowie das Papierband durchschneidet. Diese Bewegung des
Messerarmes 136 bewirkt ferner, daß die Pufferplatte 141 gegen die Rückseite des Klebebandes T bewegt
wird und das Band dann an die Plattenfläche 95 anklebt. Wird der Gleitblock 67 vom Antriebsrad 126
wegbewegt, so wird auch der Messerarm 136 vom Stift 144 entfernt, wobei die Feder 138 die Schneidklinge
139 und die Pufferplatte 141 in die in der F i g. 9 dargestellte Stellung zurückführt.
Die Fig. 12 bis 17 zeigen, in welcher Weise das Papier- und das Klebeband in die oben beschriebene
Maschine eingezogen und angeklebt werden. Bei Betätigung des Schalters 64 werden die Wellen 91 und
92 vom Motor 89 beständig in Umlauf gesetzt, so daß die Ketten 94 und 132 mit gleichbleibender Geschwindigkeit
bewegt werden. Dabei werden die Zusammenraffräder 80, 81, 82 und 83 mit konstanter
Drehzahl betrieben; jedoch verbleibt der Gleitblock 67 in der in der Fig. 9 dargestellten Stellung.
Wird nach der Fig. 12 der Beutel Λ zwischen die
sich drehenden Zusammenraffräder eingeführt, so legt sich der Beutelhals B an das Ende 103 des
Schaltarmes 100 an und dreht sich nach der Darstellung auf dem Stift 101 im Gegensinne des Uhrzeigers
mit der Folge, daß das Betätigungsglied 102 sich vom Schalter 104 löst. Nachdem der Beutelhals
B von den ZusammenrafTrädem an dem Ende 103 des Schaltarmes 100 vorbeibewegt worden ist,
bewirkt die Feder 105, daß das Betätigungsglied 102 zurückgeführt wird und mit dem Schalter 104 wieder
in Eingriff gelangt, welcher mit der Kupplung 128 elektrisch so verbunden ist, daß die Kupplung wirksam
wird und das Antriebsrad 126 dreht. In dem Zeitpunkt, in dem der Beutelhals B von den Zusammenraffrädern
geführt und gegen die Klebeseite des Klebebandes T und in die Ausnehmung 68 am
Gleitblock 67 bewegt worden ist, beginnt das Antriebsrad 126 sich wieder nach der Darstellung im
Uhrzeigersinne zu drehen und führt den Antriebsarm 121 und den Gleitblock durch die in den Fig. 13 bis
17 dargestellten Stellungen, wobei um den Hals B des Beutels herum ein leicht zu öffnender Verschluß
geformt und befestigt wird, der in der F i g. 8 am Beutel dargestellt ist.
Aus der Fig. 13 ist zu ersehen, daß die Drehbewegung
des Antriebsrades 126 zu einem Verschwenken des Antriebsarmes 121 an der Stummelwelle
122 führt, wobei die Einwirkung der Nockenfläche 125 auf das Nockenfolgeglied 120 bewirkt,
daß die Arretierungsfinger 112 über die Ausnehmung 68 hinweg gegen den Hals B des Beutels bewegt
werden und den Beutelhals in der genannten Ausnehmung festhalten und gegen die Klebeseite des
Klebebandes T drücken. Die Nockenscheibe 125 ist so ausgebildet, daß das Nockenfolgeglied 120 und
die Arretierungsfinger in dieser Stellung festgehalten werden, wenn der Antriebsarm 121 die Drehbewegung
fortsetzt und der Gleitblock 67 in Richtung zum Antriebsrad 126 gezogen wird, wobei der Hals B
des Beutels über die Fläche der Platte 95 hinwegbewegt wird, wie in der F i g. 14 dargestellt. Bei dieser
Bewegung des Gleitblockes 67 wird das Klebeband T von der Vorratsrolle 109 abgezogen, wobei
das an der genannten Platte 95 haftende Band von dieser abgelöst und an den Hals B des Beutels sowie
an das Band von der Vorratsrolle unter Bildung eines Fahnenverschlusses um den Gegenstand herum
angeklebt wird.
Aus der Fig. 15 ist zu ersehen, daß während der
Bewegung des Beutelhalses B das zuvor angeheftete Ende E des Papierbandes und das Ende E des
Klebebandes T zum Antriebsrad 126 gezogen werden mit der Folge, daß das Papierband durch die öffnung
97 hindurchgezogen wird. Bei Fortsetzung der Bewegung des Gleitblockes 67 wird bewirkt, daß die
Klebeseite des Klebebandes T aus der Vorratsrolle 109, das sich an den Verschluß anschließt, mit dem
Tsil des Papierbandes P in Berührung gelangt, der
an das zuvor angeklebte Ende E angrenzt, wenn das
PapierbandP durch die öffnung 97 hindurchgezogen
v.ird. Der Gleitblock 67 ist dann zum Antriebsrad 126 hinbewegt worden und nimmt die in der Fig. 16
dargestellte Stellung ein, wobei die Lagerfläche 143 das Messerarmes 136 gegen den Stift 144 stößt und
der Messerarm auf dem Stift 137 verschwenkt wird,
ίο so daß die Schneidklinge 139 sich an das mit dem
Papierband verklebte Klebeband anlegt und die beiden Bänder aneinanderpreßt und dann in der
Querrichtung durchschneidet, wobei der verschlossene Beutel von dem Klebeband- und dem Papierbandvorrat
abgetrennt wird. Diese Bewegung des Messerarmes 136 bewirkt ferner, daß die Pufferplatte 141 gegen die nichthaftende Seite des von der
Vorratsrolle 109 abgezogenen Klebebandes bewegt Ά-ird und der sich an das zuletzt abgeschnittene Ende
des Bandes anschließende Teil des Klebebandes an der. Plattenfläche 95 haftenbleibt, wodurch das
Klebebandende an das Papierbandende angeklebt wird, so daß das Papier- und das Klebeband für den
aächsten Verschließvorgang bereitstehen.
Die Kupplung 128 dreht das Antriebsrad 126 aus der in der F i g. 14 dargestellten Brehlage in die in
der F i g. 15 dargestellte Drehlage, wobei die Drehbewegung des Antriebsarmes 121 im Gegensinne des
Uhrzeigers zu einer Drehbewegung im Uhrzeigersinne überwechselt, wie dargestellt. Da diese Bewegung
sich etwas über die in der F i g. 16 dargestellte Stellung hinaus fortsetzt, so läßt die Form
der Nockenscheibe 125 zu, daß die Feder 119 die Arretierungsfinger 112 aus der Ausnehmung 68 entfernt,
wenn der Gleitblock 67 vom Antriebsrad 126 wegbewegt wird, wobei der Hals B des Beutels freigesetzt
wird. Wie in der Fig. 17 dargestellt, führt diese Bewegung des Gleitblockes 67 zu einer sich
vom Stift 144 entfernenden Bewegung der Fläche 143, so daß die Feder 138 den Messerarm 136 in
dessen Ausgangsstellung am Gleitblock zurückführen kann, wobei die Schneidklinge 139 aus der
Ausnehmung 96 und die Pufferplatte 141 von der Plattenfläche 95 zurückgezogen wird. Ferner wird
danach der Ausstoßarm 123 gegen die Seite des verschlossenen Halses B des Beutels bewegt, wobei der
Beutel mit Sicherheit aus der Ausnehmung 68 entfernt wird. Hiernach wird der Gleitblock 67 in die
in der F i g. 9 dargestellte Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei die Bewegung des Antriebsrades 126
in dieser Stellung durch das Zusammenwirken des Nockens 133 mit dem Betätigungsglied 134 angehalten
wird mit der Folge, daß der Schalter 135 die Kupplung 128 abschaltet. Die Maschine ist dann
betriebsbereit für das Anbringen eines Verschlusses an einem weiteren Beutel.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verschluß für Verpackungsbeutel, bestehend aus einem um den zusammengefalteten
Beutelhals geschlungenen und an den beiden vom Beutelhals abstehenden freien Enden miteinander
zu einem Fahnenverschluß verbundenen Verschlußband, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (X, Y) der die Verschlußfahne (S) bildenden Enden eines Klebebandes
(T) auf ihren mit Klebstoff beschichteten Innenseiten mit einer Seite eines selbst nicht
klebenden Stückes (M) eines bandartigen Folienmaterials abgedeckt sind.
2. Verfahren zum Herstellen des Verschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an die klebende Seite des einen Endes (F) eines Stückes Klebebandes (T) ein Endabschnitt eines
Bandstückes (M) aus Folienmaterial (P) angeklebt wird, dann der zwischen den Enden des
Klebebandstückes (T) liegende Abschnitt mit der klebenden Seite um den Packungshals (B) geschlungen
und zur Bildung der Verschlußfahne (5) die beiden Enden des Klebebandstückes aneinandergeklebt
werden und daß anschließend die klebende Seite des anderen Endes des Klebebandstückes
an die gleiche Seite wie beim ersten Endabschnitt an den anderen Endabschnitt des
Stückes (M) aus Folienmaterial (P) angeklebt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, "dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (F) eines von
einer Vorratsrolle (53) abgezogenen Klebebandes (T) mit der klebenden Seite an dem Ende eines
Bandes (P) aus selbst nicht klebendem Folienmaterial angeklebt wird, nach Umschlingen des
Packungshalses (S) und Verkleben der über die Umschlingung (L) vorstehenden Abschnitte des
Klebebandes (T) an den an die Verschlußfahne angrenzenden Abschnitt dieses Klebebandes der
an die Anklebestelle am genannten freien Ende (F) des Klebebandes angrenzende Abschnitt des
Folienmaterials (P) angeklebt und schließlich das Klebeband quer durchgeschnitten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,. dadurch gekennzeichnet, daß das selbst nicht klebende
Folienmaterial (P) in Bandform von einer Vorratsrolle (52) zugeführt wird und beim Schneide-Vorgang
mit dem Klebeband (T) zusammen abgetrennt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
eine Verschlußplatte (37) mit einer durchgehenden Schlitzöffnung (34) zum Durchführen des
nicht selbstklebenden bandförmigen Folienmaterials (P) von einer Vorratsrolle (52) bis auf
die Oberlläche der Verschlußplatte (37), durch einen der Verschlußplatte (37) gegenüberliegenden
Amboß (30) zum Ankleben des freien Endes (F) eines von^einer Vorratsrolle (53) über
die Amboßfläche zugeführten Klebebandes mit seiner klebenden Seite an das aus der Schlitzöffnung
(34) der Verschlußplatte (37) vorstehende freie Ende (E) des bandförmigen Folienmaterials
und eines angrenzenden Abschnittes des Klebebandes (T) an die Oberfläche der
Verschlußplatte (37), ferner gekennzeichnet durch einen zwischen den Oberflächen der Verschlußplatte
(37) und des Ambosses (30) durchführenden Führungsschlitz (25) zum Führen des zu verschließenden Halses (B) der Packung (A)
gegen den an den an die Oberfläche der Führungsplatte (37) angeklebten Abschnitt angrenzenden
Abschnitt des Klebebandes und fortlaufend entlang der Oberfläche der Verschlußplatte
(37) unter Mitnahme des sich dabei um den Packungshais (B) schlingenden Klebebandes
bis über die Schlitzöffnung in der Verschlußplatte hinaus, wobei das bandförmige
Folienmaterial (P) von der Vorratsrolle weiter abgezogen und der nachgezogene Abschnitt mit
der klebenden Seite des über die gebildete Verschlußfahne hinaus verlaufenden Abschnittes
des Klebebandes verklebt wird, und ferner gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (43), um
das Klebeband mit dem daraufgeklebten bandförmigen Folienmaterial in Abstand von der
Schlitzöffnung (34) quer durchzuschneiden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet" durch eine Vorrichtung zum Zusammenziehen
des Halses (B) des Verpackungsbeutels (A) und Zuführen des.: HalsesSn die Verschlußvorrichtung
mit mindestens zwei antreibbaren, an ihren Umfangskanten mit Zähnen versehenen Rädern (80, 81 bzw. 82, 83), die so angeordnet
sind, daß die Zähne des einen Rades in die Zähne des anderen Rades mit einem den Durchgang
des Beutelhalses gestattenden Spiel eingreifen, wobei eine Vorrichtung (112) zum Anhalten
der zwischen den Zähnen der sich drehenden Räder durchbewegten Teile des Beutelhalses
vorgesehen ist.
Family
ID=
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