DE1482513A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Eindampfen waessriger Massen,insbesondere konzentrierter Zuckerloesungen,zur Herstellung von Zuckerwaren od.dgl.,sowie zum Beimischen fluessiger und/oder fester Zusatzstoffe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Eindampfen waessriger Massen,insbesondere konzentrierter Zuckerloesungen,zur Herstellung von Zuckerwaren od.dgl.,sowie zum Beimischen fluessiger und/oder fester Zusatzstoffe

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DE1482513A1
DE1482513A1 DE19651482513 DE1482513A DE1482513A1 DE 1482513 A1 DE1482513 A1 DE 1482513A1 DE 19651482513 DE19651482513 DE 19651482513 DE 1482513 A DE1482513 A DE 1482513A DE 1482513 A1 DE1482513 A1 DE 1482513A1
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sugar
well
evaporation
housing
production
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DE19651482513
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English (en)
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Braak Bernardus Ter
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Ter Braak N V Geb
Original Assignee
Ter Braak N V Geb
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Publication date
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0205Manufacture or treatment of liquids, pastes, creams, granules, shred or powder
    • A23G3/0215Mixing, kneading apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23G3/0205Manufacture or treatment of liquids, pastes, creams, granules, shred or powder
    • A23G3/0226Apparatus for conditioning, e.g. tempering, cooking, heating, cooling, boiling down, evaporating, degassing, liquefying mass before shaping

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Eindampfen wässriger
    Massen insbesondere konzentrierter Zuckerlösungen
    zur Herstellung, von Zuckerwaren o. dgl., ,sowie zum
    Beimischen flüssiger und/oder fester Zusatsstoffe
    Die Erfindung betrifft das Eindampfen wässriger Massen:
    insbesondere konzentrierter Zuckerlösungen zur Her-
    stellung von Zuckerwaren o. dgl. , sowie das B:schen
    flüssiger und/oder fester Zusatzstoffe und hat ein
    besonders zweckmäßiges Verfahren zum Gegenstand. 1.uBer-
    dem befaßt nick. die Erfindung mit einer Vorrichtung
    zur Durchführung dieses Verfahrens, wobei. neu ent-
    wickelte forr.ohtten zur Anwendung gelangen.
    Bei der Herstellung von Zuckerwaren wird. in der Hegel
    ton einer konzentrierten Zuckerlösung urgegangen,
    welche in einer Pechanlage eingedampft wird. Hach dem
    Eindampfen werden Zusatzstoffe g beispielsweise Säure,
    Yarb- und 0".ehmaksatoffe, bei einer Temperatur von oai
    12e 0 zugegeben. Tiefere Temperaturen sied in der Regel:
    loht sulizeigg weil da= die Zuckermasse zu steif sein
    wirke und ein Untemieehen ausgesohlossen ist. Dacs ELU-
    mischen der Zusataatofft geschieht in bekannter Weise in
    offenen Behältern, wobei die verwendeten
    in erheblich« Maße verflüchtigen. Verfahrenstealso#
    wirkt sich besondere naenteilig aus, daß nur eine Chargen-
    weine fertigxoh ist. Zerr ist bereite ein
    kontitnuierUeh arbeitender Kocher vorgesehlagen wosa,
    der aus ,»x vermal angeordneten Zylinder besteht.
    Das in den Zylinder eiage%ihrte Gut wird durch die
    Zentrifugalkraft gegen die beheizte Zylinderwand ge-
    schleudert und dort zwecks l'Undampfung erhitzt. Die
    Schwerkraft trügt dafür sorge, daß das Gut nach unten
    abfließt. Auch hierbei handelt es eich um ein offenen
    Gystem und auch das Ungermiechen der Zusatsstoffe gesohi&t
    mit Hilfe einen offenen ZentriKugaimis ehern e
    Demgegenüber liegt der 1#xUndung die Aufgabe zugrunde,
    ein koatinuierllahes Verfahren zum ainUampfen wässriger
    Massen zu entwickeln und hierfür geeiKnete Vorrichtungen
    und Maschine» vursuzehen.
    .Das neuartige kontinuierliche Verfahren besteht darin#
    daß lm nach. außen abgeschlonaenen Zudaad kontinuierlich
    die vorbehandelte wässrige Masae gekocht und der ent-
    wickelte -@°a:[email protected] abgeführt wird und weiterhin konti-
    nuierlich de Zueat$stoffe zugegeben und mit der ent-
    wässerten Masse vermischt werden. Der Vorschlag, das.
    Eindempf- und Mischverfahren im nach außen abge»ahloase-
    nen Zustand aussuüihren, gestattet eine kontinuierliche
    Verarbsitua._eweiseo Hierdurch wird die Lehundluags:eit
    der Nasse wesentlich verkürzt und außerdem die Durch=
    satj.1eistung erheblich eräc#ht. .Ein weiterer Vorteil `
    besteht erfindungsgemäß darin, daß zur Durchführung des
    Verfahrens einfachere . billigere Vorrichtungen au*-
    reichen. Auch sind aur @DürchtithrRUag des Verfahrene
    wesentlich weniger Arbiltskrätte-
    als #e®
    tt.she der`aia war Z»ökig vrird die wässrige a"ne
    in e neB--, ki"nuesloh arbeitenden Walaenkoeher g»kocht
    und der entwickelte Wasserdampf aus dem Walzenkocher
    abgesaugt. Die Wässrige .aase, die in dem kontinuier-
    lch arbeitenden,alzeakocher gekocht rird' kann auch 3n
    einett an sich bekeanten Brüdenabscheider geleitet wer-
    dang aus dem dann, der :Yacserdampt abgeasugt wird,, Die
    entwässerte Masse und die zugefUhrten Zusatzstoffe wer-
    den äarm kontinuierlich durch einen :@trzzn2X.acher ge-
    preßte
    Zur jurchführung des Verfäbrens irrt erincun_.geml ein
    kontinuierlich arbeitender ;al.zenicocber entwickelt, eine
    Vorrichtung zur .ßrüdeuebecheictunG vorgesehen uni ein
    kontinuierlich arbeitender ütrang@tieahar vct:g#.@ß.h,en@
    wobei alle diese drei Aggr:: gate nach außen abgeachloseeü
    tue:.:. durch Rohre miteinander verbunden sind. Sie bilden
    0.1430 zusammen ein nach außen abgeschlossenes ß,7*tea*
    Zwischen den. walzerckoccher und ziem Strangeischer oder
    :wischen der Yorriahtun8 zur BrUdsnabecheidunund des
    Strangeüncher ist tLne Pumpe vorgesehen, welche die
    entwässerte Masse in dem @tranlmi,aher pumpt' In der
    älsrdurah g9bildeten Gaugieitung und in der entsp»ohen#
    den Druckleitung sind Zutübrieitungen ff Zusatestotte
    vorße ahen e die au» gaeigmeten Vorratsbehältern
    kommen*.
    Der-,neuartige
    besteht aus einen heis-
    ba@ern xyllnderförmigea Gehäuse, In dem eise ecotärisah
    angetriebene ausportwalse lagert und der die wIesride
    Masse unter Lrwliraung fßrdert. Das Gehäuse den alseu#
    kocheize ist zweckmäßig dogpeleäie auegeetaltet und
    der dazwIjchen liegende Otium wird von einem heißen
    Uedium, heiopieelaweiao von
    Fleißluft o. 461,9
    durchstrUt, .Am ilielaufen@e dea V:`alzenkochere ist
    weiterhin noch eine Absaugleitilng iÜr den *asserdamuf
    torgeriehen, An ..'tolle dieser 1#beauga.eitung kann aber
    ctip üanoe auch in einen Brüdenabucbeider geleitet
    werden. Dieser kann in an sich bekannter .@eiece mit
    einer Dosiervo;,41.rht ng komt)iniex#t verwen.
    üer neuartige @ iranaraischi: r benteht aus einem zylinder-
    förMigen .ela=111ae:, in 4Erci ein mit oich kr uzenden Ver-
    teilun: ,ikanälbn verZc hener ftflllr-ßrper angeordnet ist.
    Auch das Gehäuce de:i . trangmisehers ist zweckmäßig dop-
    pelwandig euz£",estaltet, go deü der dazwischen liegende
    Raum im @[email protected] von ^inem Helxmitte? oder einer
    xÜhlm.ttel, Lcicp :@:3sr@eeii@c} vnr Kühlwaßser o. dgl, durch-
    a"t,rölüt werden kann. Am Einlaufende rlee @trenagnischerr
    können weiterhin ein oder nohrere Z&itungen für Zusatz-
    stoffe vorgei,ehen soj_n. .Durch diese räumliche Anordnung
    wird erreicht, daß aiese Zusetsetoffe rieht von Veku«,
    welches den Wasner4empf aus der Brüdenabseheider oder
    aua den i:alzankocher zieht, mitgerissen wird.
    Der Gegenstand der Erfindung ..ist in der Zeichnung anhand
    mehrerer
    erlßutrt und zwar »igt
    Tipur '1 in aehenatincber Darstellung eine Vorrichtung
    zum Eindampfen einer konzentrierten Znoterlösung
    zur .HerstellunS von itartzuekernaren,
    Tipur 2 sirre Vorrichtung zum F.inäa@fen einer üassetaieobUuru3
    zur Herstellung von Weichkaramellen,
    yigar 3 einen walseinkooher, Bowie einen nachgeschalteten
    Blrangm:echer in vergrößertem Maßstab und
    ligur 4 eine Draufsicht auf eine Gesamtvorrichtung mit
    den einzelnen Geräte- und Vorrichtuagsteilen.
    Hei dem in Figur 1 dargestellten Ausiührungebeispiel
    wird Torgelöster Zucker oder eine Mischung aus Zucker,
    Wasser uns Sirre 1 durch eins Pumpe 2 dem Vorhooher 3
    zugeführt und dort vorgekocht. uieser Vorkocher wird von
    einen Närmeträger durchflossen, der in den
    4 einströmt und durch die Leitung g wieder
    Der Vorkooher 3 beoitst Rohrschlangen 5,
    welche autgsheist werden und durch welche die Aasoe mit-
    tels der Pnape 2 hindurahgeputgt wird. Die Torgekochte
    Hanse # gelangt denn in einen Briidenabecheider ?. Aus
    diesen wird der Passerdaorpt mittels einer Pumpe b». *im
    Bsfiauotes über die Leitung a heraurgeleitet. Die den
    Brüdenabaeheider 7 verlassende Nasse a gelangt dann in
    eisen Walsenkoeher 9. Er besteht aua einer beheisbouren
    sylindertlrrigon ßebäuse;in den eine notorisch angetrie-
    Bone Transportwalze 12 lagert. Aut der Traneportwalse
    sind apiraUö»ig angeordnete Transportstege 13 enge-
    braeht, die seahreaht nach oben von der Urtgngtlämhe
    abstehest:. Diese Stege 13 bewirken den Transport der
    Nasse v»
    nach rechts. AuBardes ist das äoppel=
    vendige Gehäuse des Welsenkoohers mit einer Unlaa-
    stutsea 1o uaä etnea Austrttsebutsea 11 tttr ein mein-
    aoäi@ Dwiwyiialaiae !'Ur beißen Damt oder stij9luft
    e. de* Torseseäeia. Beiapioleweise tann zur eehoism«
    ,des. ooht"rVon Walseakoohwr ! in den Einlautstsen 1o
    mit eines
    eas' st» d au Dopt eingeleitet
    rasa@o. . s _
    Das in den üalzenkocher a behandelte Gut 0 gelangt
    dann in den an wich bekannten Brildenabscheider 14. In@`y"
    ihm ist ein oberer x.aum durch eine @renawanti 15 von ,
    einem unteren Rahm abgetrennt. Diese fand 15 ist silo-'
    fiirmi;1 aus;estaltet und. besitzt ein Y-entil 16, durch wel-
    ches nie masse in die unters Xarner gelangen kamt:. Au-
    ßerdem iGt der oberen Kammer ein rblaufstutl,:en 17
    ordnet, 3uich den ler .:@@:@:$rci@@:pf mittels einer geeie
    netan Pumpe oder einem ßxhaueter abgezogen wird-*- An der
    unteren $Emmer iot dagegen eine Leitung 18 vorgesehen,
    über iyelohe iu, BeciL:rfoiüllƒ ein Vakuum rer:p:3tellt
    werden kann. Aue der unteren Kammer des iirüderiabschei#
    der: 14 gelugt die entwäeaerte Masse D mittels einer
    fiepe 19 in den wtrant;micchar wo. .dabei sind Zuleitungen
    vorgesehen, durch welche ",uaatxstoife E, :P, 9 beigegeben
    werden können. Teilweise kinneu die .:toffe L, F Tiber
    Zuleitungen beigejaven .@eruen, welche vor der fuffl 19
    in das Synten einführen, es besteht aber auch diemN8g-
    lichkeit, einen Zuentsetoff' G hinter dieser Pw%* 19 im
    das byn tem einzubrinüen.
    In dem Gtrangmiaaher 2o e"ird dann die entwässert* "na«,
    mit den Zuaatsstoffen innig :u einer homogenen Kasse
    veraiaht. Diese fertige Masse ist mit X beseiclmet.
    Bei des vorsteho»d beschriebenen Verfahren wird 'also
    eine kontinuierliche Verarbeitung der kaene durchs*-
    fahrt. Die vorgelönte Zuchterlösung, bsw. die y««;.
    mis ohung wird bei 1 aufgegeben und frommt aus . dr, '
    Vorrichtung als fertige Masse H heraus. Dabei sind die
    fair das Verfahren erforderlichen DGaLichinen und Arbeits-
    geräte besonders einfach, kompakt und robust in ihren
    Aufbau.
    Hei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 handelt es sich
    um ein Verfahren zum Eindampfen b$w. Kochen von ;#eioh-
    harasellen. Dabei wird die aus Zucker, Girup, Wasser,,
    ltilab und Fett zusa»engesetzte Mischung I in homoge-
    nisierter Fora dem Waisenkocher 21 zugeführt. Dieser
    dient bei diesem #usführunasbeispielt;ale Vorkocher. Der
    Trucker wird dabei golüst. kur >ohonung der leicht an-
    brennbaren Bestandteile dieser Migahung erfolgt der
    Koohworgang unter Druck. iierfür ist am Brüdenabsoheider.
    22 ein Druokregelrontil 23 angebracht, welches beispiele»
    weise einen eingestellten konstantere Druck von 2 atü
    einhält. ln den Brüdenabsaheider 22 wird der ®as»rdawpf
    aufgefangen und abgesaugt, und der kontinuierliche Zu-
    flnß der fasse = aua talsenkooher 24 eingestellt. In den
    talsenkoaher 24 wird die Zuaherrasse fertiggekocht.
    Diese entwässerte Kanne Z gelangt dann in den Brüden-
    absoheider 25, der gleichseitig einen Durohtlueregler
    beeitzt. Hier wird der Wasserdampf unter atmosphärisch«
    Druck abgeschieden. ln der unteren Kammer den Briiden-
    ,aiooäoiäers ist eine raaknnmpumpe angeschlossen. Der
    lt kau en dieser Stolle ein Usatsetptf
    @tiife glseh»ßk#stoffe, Kaks1# Z1eiti»ise o.: .ägh,@ , ,
    ;zugemischt werden. Die 1%Me 26 fördert ,die Haase H iat
    .den atrantpaiacher 2"J. hinter der Pumpt 26 kann au>erden
    ein leicht rrerdaagfbarer Zusatzstoff 2 zugegeben werden.
    Die den Strangaischer 2'J verlassende Manne 4 ist
    fertig und kann der üeiterverarbeitungastätte Zuge-
    führt werjea.
    Ina Figur 3 sind insbesondere die Linselheiten den
    A'alseakoahers 2! und des .trangrni.sahern 41 darge-
    stellt. Von der Ausführung nach Figur 1 unterscheidet
    sich diese Yovrichtung außeruem noch dadurch, saß swieaht
    beiden Aggregaten keine Brüdenabeaheiderkammer vorge-
    sehen ist.
    'Aie Figur 3 zeigt, besteht der ;:alzenkoaher 28 aus
    einen doppelwendigen zylinderförmigen Gehäuse. Der
    dazwischen liegende iLaum wird mittels der Leitungen
    und 36 von einem Reisnediun, beispielsweise Dagt,
    Reisluft o. dgl. durchströmt. In dem sylindeeraigen
    Gehäuse Lot eine Transportwalze 29 vroraenehen, auf
    welcher spiralförmig Leiatan 3o angeordnet sind. Diese
    stehen senkrecht von der riantcloberlläahe den Walzen-
    körpers ab und dienen dem Transport der Masse. Der
    Antrieb der Trausportwalse 29 ist mit 31 bezeichnet.
    Außerdem ist dem Walzenkocher eine Zuleitung 32 und
    eine Ableitung 33 für das zu behandelnde Gut zugeordnet.
    =ins Ableitung 3# führt zu einer Vakuumpumpe oder einen
    F.chauster, durch den der in des kaisenkooher 28 erit#
    wickelte Wazßerdampf abgezogen wird.
    In die Leitung 33 stünden außerdem zwei Leitungen 3'j »d
    38, durch welche beliebige ZusatsntoM sugerisoht
    werden können. Diene würden mit geeigneten Pumpen ein-
    ptUhrt und in entsprechender Dosierung aufgegeben.
    Die pumpe 39 ffihrt c$e. entwässerte und mit den durch
    die Leitungen 3:' und 38 aufgegebenen Zuaatsatoffen rer-
    sebene Manne den otraangniecher 41 zu.
    Der @trangaischer 41 besteht aus einen sylinderförnigen
    Gehäuse, welches ebenfella doppelwandig ausgestaltet ist.
    Der dazwischen liegende Raum 42 kann im Bedarfsfalle von
    eine, Heiz- oder $ühlmittƒI durohflosßen werden, welches
    durch die Einlaufleitung 43 eingeführt und durch die Aue-
    trittalet-ung 44 heraus geführt wird. An Untrittsonde für
    die entwässerte :Vase ist noch eine Zufüheursleitung 40
    vorgesehen, durch welche solche Zunütsatofte einget"ührt
    worden
    die bei., Zuführung durch die Leitun. en 3?
    oder 38 durch Einwirkung der mit der Leitung 34. ver-
    bundenen Valntnapuspe verdampfen würden. Durch die Zu-
    führung derartiger Massen in das 2'aten erst hinter der
    puppe 39 wird eine solche Verdauptung auegesohaltet# Da
    das genante 8Vatem geschlossen iot, last eine Verfliloh-
    tigung eierartiger ßeuohnaokaetoffe oder anderer Zusatz-
    aatorte ausgeschlossen.
    In din Inneren des ßehluaen ixet ein rdllkörper 45 ror-
    geeahenn dessen Kantel sich kreuzende Verteilungehanäle
    46 oder, ähnliche gtoaetriaohe &';'ohlitse,
    Zanltle
    o. dgl. beaitst. Diese müssen so aufeUender abgestimmt
    sein, daB sieh die eingepreiten liaeneatränge imrer
    wieder teilen und hierdurch eine beetaOgliohe Mischung
    erreieht wind. Die fertig vsrnisehti homogene Bosse wird
    dran durch die L i` 47 hereusgidrZiekt und der Weiter-
    terarboitungestlttte zugeführt.
    Figur 4 läßt erkennen, daß die gesamte Vorrichtung auf
    kleinsten Raum auf einem @ookel 5o untergebracht werden
    kann. .Via einzelnen Aggregate haben dieselben Bezugs-
    seichen wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Yigur 1.
    Zusätzlich ist dargestellt, daß die einzelnen Aggre-
    gate ton 2obaltaitteln gesteuert werden$ die auf einen
    @.ahaltpult 51 angeordnet sind. Außerdem aina je zwei
    Vorratsbehälter für Zusatzstoffe vorgesehen. 31e sind
    mit I und 11 bezeichnet. Y.ih diesen Vorratsbehältern
    werden die Zusatzstoffe Über Leitungen 54 bs*. 55
    mittels geeigneter Fsindosierpumpen 52 bsw. 53 un-
    mittelbar in den Jtrangntsoher 2o bsw. in den Brüden-
    ebeobeider 14 geleitet. Die entsprechenden Leitungen
    sind seit 56 bzw. 5? bezeichnet. Außerdem ist noch das
    Ventilrad 4$ für den Brddenabscheider 14
    mit dem die den -,trangsieoher 2o suzutühsende NWffl
    der Masse D eingestellt wird.
    Die gesamte Vorrichtung hat relativ kleine Abmessungen.
    Die Länge ist etwa 2 mg die Breite hingeetwa 192 m.
    Durch diese räumliche Anordnung ist nicht nur eine Platz
    Oparendw ,iufetellung sondern gleichseitig auch ein ei
    faoher Transport von 34r
    zur Montage-
    stelle mögiieh.
    Die Erfindung bleibt nicht nur auf die .Ausl@ihruagsbei##
    spiele besohrinkt, sondern es sind sablswieäe Änderungen
    durchführbar, ohne daß der Rahmen der Erfindung über
    schritten wird.
    $o besteht insbesondere die Möglichkeit, das Verfahrest
    zum Lindämpfen nicht nur für konzentrierte Zuakerlömmgen
    oder Zucker-Mischungen su verwenden, sondern auch andere
    wässrige Massen damit zu bearbaiten. Die jiehandlungsseit
    in den Walzenkocher kann durch die hänge der üalse und
    durch die Geschwindigkeit der rrensportwalse variiert
    werden. Für Zugliter reicht eine Koahseit von etwa G
    Sekunden aua. lü.erboi werden Übliche Nochteaperatuuren
    verendet, die bei Zuckermassen etwa zwischen ?21o md
    155° c linsen.

Claims (1)

  1. Fateataasprüahee Yextahrea nun L.aadaWten wäsoriger üassen, inebe# sondere konzentrierter Zuckerlösungen zur Herstellung von Zuckerwaren o. dgl. , sowie zum Beimischen tlUsstger vmdjoder fester Zusatzs'totto, dadurch gekemsetohmet, daB in nach außen abgeschlossenen Zustand kontimier- lieh die vorbehandelte wäserigo Manne aekcaht und der entwickelte Wanserdampt abgrfUhrt wird uod weiterhin kontinuierlich die Zusstsstotte zugegeben ubd mit der entwässerten hasse vermischt worden. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d:dqreh geke»seiohaot, daS die wässrige nasse in eines kontinuierlich arbei- tenden talaceakocher gekocht und der..entaietalte Watser- danpt aus.den Walzenkocher abgesaugt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch grkemaseiah»t, das die wdesrise Manne JA eisten koatiaxierlieh arbei# senden Wal:enkoaher gekocht und in einem ex sitzt be- kannten fd«absahoider geleitet wird, ans dem der Wasaeräanpt aögenamgt wird. 4. Verfahren nach Ansprüche* ß bis 3, dadursä #. seleäwet, daß die entwässerte *asss und die smgeit« guratsntotte kemtinnierüoh darah eineu atraspdef*e: pprett wird.
    5. Vorrichtung zur Durchführung den Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet aasroh einen konti- nuierlich arbeitenden gtthenkoeher, einer Vorrichtung zur ßriidenabscheidung und eine® kontinuierlich arbei- tenden :@traagsiseher, welche alle nach außen abge- schlossen und durch Rohre miteinander verbunden sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenmeioh»t, daB zwischen den Walsexkocher (28) und den Arang.. ainoher (41) oder zwischen der Vorrichtung zur BrUdea- abscheidvmg (25) und dem trengsisoher (2?) eine Pupe (39, bsw. 28) vorgesehen ist, aelche die entwässerte Kanne in den ;itrangaischer pumpt. ?. Vorriohtong nach Ansprüchen 5 und S, dadurch gekenn- zeichnet, daß »wohl in die "n«leitung vor der puffe (39) *In auch in die Druckleitung hinter der Puape ZutührleituaUnden (3?, 38), die an VorratsbeUlter für Zusatestatfe aagesoblgssen sind. B. Vorrieht»g nach AasprIchen 9@ bis ?, dadurch gekwu- seiobnet, daa der -Aalsenkoeher ('') au eIaea bebeisbe- ren sylinderfOrnigen 6eUura besteht, in siel eine noto- riaob aftriebe» Treuuportwalse (29) lagert, die die idserip Xss» »ter Erwärmung fördert 9. Verri obt»4 aaob Amrpsdob»n 5 bis O,' äadueh pke»- . setoltaet, dai d ,sa Gehäuse des Walsonämeäers (Z) doppel- wendig a»ipstaltot ist rund der dasad.sebe! liegende Basar na heiles Dawt, Betduft e. 4419 ftrabetrö*t wird.
    1o. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 bis 8, dadurch ge- kennzeichnet, daß am Auslaufende des 'ralzenkochere (28) eine Abiaugleitung (34) für den Viasserdampf angeordnet ist. 11. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 bis 7, dadurch Sekenn- zeichnet, daß der k13trangmisoher (41) aus einem zylinder- förmigen Gehäuse besteht, in dem ein mit sich kreuaanden Verteilungskanälen (46) versehener Füllkörper (45) ange- ordnet ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet" daß das Gehäuee des Strangsischers (41) doppelwandig ausgestaltet ist und der dazwischen liegende Raus von einem ffeis- oder Kühlmittel durchsträmt wird. 13. Vorrichtung nach Ansprüchen 11 und 12, dadurch ge- kenn:eichnet, daß am Einlaufende des StranSzischera (41) eine oder mehrere Zuleitungen (43) für Zusatzstoffe vorgesehen einet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3420026A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-05 Eberhard Dipl.-Ing. 3071 Stöckse Ernst Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von giessfaehigen zuckermassen und anlage zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3420026A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-05 Eberhard Dipl.-Ing. 3071 Stöckse Ernst Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von giessfaehigen zuckermassen und anlage zur durchfuehrung des verfahrens

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