DE1482273B1 - Fahrbare Vorrichtung zum Entaesten gefaellter Baeume - Google Patents
Fahrbare Vorrichtung zum Entaesten gefaellter BaeumeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ent- hängigkeit von der Drehbewegung des drehbaren
ästen gefällter Bäume mit einem feststehenden ring- Gehäuses.
förmigen Gehäuse, einem an diesem drehbar ge- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist
lagerten Gehäuse, mehreren radial zur Stirnseite der die Schwenkeinrichtung ein Zahnsegment auf, wel-Gehäuse
verlaufenden Armen, die an ihrem einen 5 dies über ein Getriebe wahlweise mit einem an dem
Ende jeweils an am Umfang des drehbaren Gehäuses äußeren Umfang des feststehenden Gehäuses bein
Abständen axial angeordneten Wellen radial zur festigten Zahnkranz in Eingriff bringbar ist.
Gehäuseachse schwenkbar gelagert sind und an Vorzugsweise ist die Schwenkeinrichtung durch
Gehäuseachse schwenkbar gelagert sind und an Vorzugsweise ist die Schwenkeinrichtung durch
ihrem anderen Ende jeweils axial verlaufende Dreh- Drehrichtungsumkehr des drehbaren Gehäuses bezapfen
aufweisen, an denen axial drehbare Schneid- io tätigbar.
köpfe gelagert sind, und einer Antriebseinrichtung Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der
zur Übertragung der Drehbewegung des drehbaren Erfindung zeichnet sich aus durch einen Anschlag zur
Gehäuses über die Arme auf die Schneidköpfe. Begrenzung der Drehbewegung des Zahnsegments
Das Entästen von gefällten Bäumen wurde bisher bei der Bewegung der Arme vom Baumstamm weg.
vorwiegend von Hand oder maschinell mittels Sägen 15 Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform betrifft
oder anderem Schneidwerkzeug vorgenommen. Da- eine Einrichtung zum Anhalten des Antriebsmotors,
bei wurden die Äste einzeln am Baumstamm ab- wenn der Anschlag an dem drehbaren Gehäuse zur
geschnitten. Diese Arbeitsweise erfordert einen Anlage kommt.
hohen Aufwand an Arbeitskräften und Zeit, da je- Vorzugsweise ist eine Federeinrichtung vorgesehen,
weils der Baumstamm und das Schneid- bzw. Säge- 30 welche die Arme mit den Schneidköpfen in Richtung
werkzeug in eine dem jeweilig abzutrennenden Ast auf den Baumstamm zu vorspannt,
entsprechende Lage gebracht werden mußte. Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind nahe
entsprechende Lage gebracht werden mußte. Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind nahe
Außerdem sind Entastungsvorrichtungen bekannt, den Schneidköpfen Anschläge zur Begrenzung der
die stehende Bäume entästen. Sie umgreifen den Annäherung der Schneidköpfe an den Baumstamm
Baumstamm mit einem ringförmigen Gehäuse od. dgl. »5 angeordnet.
und steigen — am unteren Ende des Baumstammes Vorzugsweise sind die an den Armen drehbar geangesetzt
— an diesem durch Motorkraft betätigt lagerten Schneidköpfe wahlweise antreibbar,
hoch. Kontinuierlich fortbewegt schneiden sie die Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungs-
hoch. Kontinuierlich fortbewegt schneiden sie die Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungs-
Äste durch Sägen ab. Diese Vorrichtungen sind stör- form sind die Schneidköpfe und das drehbare Geanfällig
und für die Massenverarbeitung von Baum- 30 häuse in entgegengesetzten Richtungen um ihre jestämmen,
insbesondere solcher großen Durchmessers, weiligen Achsen drehbar,
nicht geeignet. Die Schneidköpfe und das drehbare Gehäuse
nicht geeignet. Die Schneidköpfe und das drehbare Gehäuse
Es sind bereits Entrindungseinrichtungen bekannt, sind vorzugsweise mit unterschiedlichen Drehzahlen
bei denen ein bereits entästeter Baumstamm durch antreibbar.
ringförmige Gehäuse geführt wurde, wobei die Rinde 35 Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die
durch Schneidköpfe entfernt wurde, welche an Schneidköpfe mit einer wesentlich größeren Dreh-Armen
drehbar gelagert sind, die wiederum an dem zahl antreibbar als das drehbare Gehäuse.
Gehäuse im Abstand angebracht sind. Jeder Schneidkopf weist vorzugsweise mehrere
Gehäuse im Abstand angebracht sind. Jeder Schneidkopf weist vorzugsweise mehrere
Bei diesen bekannten Entrindungseinrichtungen Schneidmesser auf, die am Umfang des Schneidwerden
die Arme mit den daran befindlichen Ent- 40 kopfes im Abstand versetzt angeordnet sind,
rindungsschneidköpfen gegen den durch die Einrich- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
rindungsschneidköpfen gegen den durch die Einrich- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
tung hindurchgeführten Baumstamm gedrückt. Zum sind die Schneidmesser im gleichen Abstand um den
Einführen des Baumstammes ist es hierbei erforder- Schneidkopf angeordnet und verlaufen spiralförmig
lieh, die einzelnen Arme mit ihren Schneidköpfen längs der Oberfläche des Schneidkopfes,
auseinanderzubewegen, um den zu entrindenden 45 Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Baumstamm aufnehmen zu können. Dieses geschieht Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß jeder bei den bekannten Entrindungseinrichtungen durch Schneidkopf eine Nabe aufweist, an der mehrere außen an die Arme angreifende Kräfte, beispiels- längliche, sich radial erstreckende Schneidmesser anweise von Hand durch die bedienenden Personen. geordnet sind, die Schneidkanten aufweisen, welche
auseinanderzubewegen, um den zu entrindenden 45 Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Baumstamm aufnehmen zu können. Dieses geschieht Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß jeder bei den bekannten Entrindungseinrichtungen durch Schneidkopf eine Nabe aufweist, an der mehrere außen an die Arme angreifende Kräfte, beispiels- längliche, sich radial erstreckende Schneidmesser anweise von Hand durch die bedienenden Personen. geordnet sind, die Schneidkanten aufweisen, welche
Ein derartiges Vorgehen ist bei einem Baum- 50 so ausgebildet sind, daß ein Teil davon bei der
stamm, an dem noch die Äste sitzen, nicht möglich, Drehung der Nabe einen zylindrischen Rotationskörda
diese sich oft bis zum Baumstammende erstrecken, per umschreibt.
so daß eine Öffnung der Arme von außerhalb kaum Vorzugsweise erstreckt sich die Schneidkante eines
möglich ist. Außerdem ist diese Arbeitsweise natür- jeden Schneidmessers im Winkel teilweise um die
lieh äußerst umständlich und mit erheblicher Gefahr 55 Nabe,
verbunden. Bei einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich
verbunden. Bei einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine jedes Schneidmesser im Winkel teilweise um die
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu Nabe in entgegengesetzter Drehrichtung der Nabe,
schaffen, bei der diese Nachteile vermieden werden, Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsund
die jederzeit ein sicheres und für die Bedie- 60 form der Erfindung ist der Teil der Schneidkanten,
nungsperson gefahrloses Einführen eines zu ent- der den zylindrischen Rotationskörper umschreibt,
ästenden Baumstammes in die Vorrichtung er- im Abstand von dem vorderen Ende der Nabe anmöglicht.
geordnet, wobei die Schneidkanten von diesem Teil
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs in radialer Richtung nach innen gegen die Nabe verangeführten
Art wird diese Aufgabe gemäß der Er- 65 laufen und in das vordere Ende der Nabe übergehen,
findung gelöst durch eine Einrichtung zum wahl- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zeichweisen
Schwenken der Arme mit den Schneidköpfen net sich dadurch aus, daß die Schneidkanten in
in bzw. außer Eingriff mit dem Baumstamm in Ab- einem derartigen bogenförmigen Verlauf in die Nabe
ORIGINAL INSPECTED
übergehen, daß bei Drehung der Nabe um ihre Achse Fig. 9 einen Teilschnitt nach Linie 9-9 der
diese Schneidkanten einen halbkugelförmigen Rota- F i g. 7,
tionskörper umschreiben, dessen Radius etwa gleich Fig. 10 eine Ansicht eines Schneidkopfes für die
dem des umschriebenen Zylinderkörpers ist und der erfindungsgemäße Entästungsvorrichtung, gesehen
an der Stelle, an der die Schneidkanten in die Nabe 5 von der Rückseite des Schneidkopf es nach Linie 10-10
übergehen, etwa tangential zum Zylinderkörper ver- der F i g. 3,
läuft. Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines
Vorzugsweise weist das Ende der Nabe, welches Schneidkopfes für die erfindungsgemäße Entästungsin
die Richtung zeigt, von der der Baum zugeführt vorrichtung, gesehen von der Rückseite des Schneidwird,
einen kleineren Durchmesser auf als das ent- io kopfes, und
gegengesetzte Nabenende. F i g. 12 eine perspektivische Ansicht eines
Vorzugsweise ist das drehbare Gehäuse in einer Schneidkopfes für die erfindungsgemäße Entästungsersten
Richtung antreibbar, um die Schneidköpfe in vorrichtung, gesehen schräg von vorn,
eine Offenstellung zu bewegen, und in einer ent- F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Entästungs-
gegengesetzten Richtung, in der die Schneidköpfe in 15 vorrichtung 140, eingebaut in einer selbstfahrenden
Richtung auf den Baumstamm bewegbar sind. Maschine zum Verarbeiten von gefällten Bäumen,
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform die einen ausziehbaren Ladebaum 40 mit einer Greider
Erfindung sind eine Einwegkupplung und ein fervorrichtung 110 aufweist.
Zahngetriebe vorgesehen, die mit dem drehbaren Ge- Die erfindungsgemäße Entästungsvorrichtung 140
häuse antriebsmäßig so verbunden sind, daß die ao ist zusammen mit einer Entrmdungsvorrichtung 142,
Arme während der Drehung des Gehäuses in der einer Schneidvorrichtung 144 und einer Ablage 400
ersten Richtung in die Offenstellung bewegbar sind. für geschnittene Baumriegel an zwei horizontalen,
Vorzugsweise sind die Arme hohl und nehmen die im Abstand voneinander liegenden rohrförmigen
Einrichtungen zum Antrieb der Schneidköpfe auf. Trägern 150 angebracht, welche drehbar an den
Das drehbare Gehäuse und die Schneidköpfe sind 95 Stützen 14 mit Hilfe von Lagerschalen 152 gelagert
vorzugsweise jeweils um eine Achse drehbar, die sind.
parallel zu dem Zuführungsweg des Baumstamms Nach F i g. 2 ragt jede Lagerschale 152 unter dem
liegt. Träger 150 hervor und endet in einem Anschlag 154,
Zum Antrieb des Motors und der Schneidköpfe der zwischen benachbarten Wandungen der Stützen
werden vorteilhafterweise Hydraulikmotoren ver- 30 14 angebracht ist. Doppeltwirkende Zylinder 156
wendet. sind drehbar mit den Stützen 14 verbunden. Jeder
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Zylinder weist einen Kolben und eine Kolbenstange
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein 158 auf, die an ihrem Ende mit dem Anschlag 154
Hydraulikmotor verwendet wird zum Antrieb des der entsprechenden Lagerschalen 152 verbunden
drehbaren Gehäuses und daß Zahnradsätze vor- 35 sind. Eine Flüssigkeitsleitung 160 ist mit entgegengesehen
sind zum Antrieb der Schneidköpfe in Ab- gesetzten Enden des Zylinders 156 auf entgegenhängigkeit
von der Bewegung des Gehäuses. gesetzten Seiten des Kolbens 158 verbunden. Das
Die Federeinrichtung ist vorzugsweise eine Dreh- durch Federwirkung geschlossene Ventil 162 und das
feder, welche eine Welle umgreift, die an den von Hand zu betätigende Ventil 164 sind in die
jeweiligen Armen befestigt und an dem drehbaren 40 Nebenleitung 160 eingeschaltet. Die Zylinder 166
Gehäuse gelagert ist. sind ebenfalls drehbar an den Stützen 14 angebracht,
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im und zwar an entgegengesetzten Seiten des Anschlages
folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung be- 154. Jeder Zylinder 166 weist einen Kolben und eine
schrieben; in dieser zeigt Kolbenstange 168 auf, die an ihren Enden mit dem
F i 2.1 eine Seitenansicht einer selbstfahrenden 45 Anschlag 154 in Verbindung stehen. Eine Flüssig-Maschine
zum Verarbeiten von gefällten Bäumen, keitsleitung 170 verbindet den Zvlinder 166 mit
bei der die Entästungsvorrichtung gemäß der Er- einem Behälter 172. Ein Handventil 174 ist in die
findung eingebaut ist, Leitung 170 zwischen Zylinder 166 und Behälter 172
F i g. 2 in Teilansicht die Drehbefestigung der eingeschaltet. Die Träger 150 werden auf den Stützen
erfindunssgemäßen Entästungsvorrichtung an der 50 14 durch Lager 152 gehalten; die Drehbewegung des
selbstfahrenden Maschine, Trägers in bezug auf die Stützen 14 wird durch die
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab eine Seiten- Zylinder 156, 166 gesteuert.
ansicht der erfindungsgemäßen Entästunssvorrich- Nach F i g. 3 sind hinter der erfindungsgemäßen
tung mit einer dahinter angeordneten Entrindungs- Entästungsvorrichtung 140 eine Entrindunpseinricheinrichtung
und einer darauffolgenden Schneidvor- 55 tung 142 und Zuführrollenvorrichtungen 280, 281
richtung, an den rohrförmigen Trägern 150 angeordnet und
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab eine Stimansicht mit diesen durch die Rinslaeer 284 verbunden,
der erfindungsgemäßen Entästungsvorrichtung mit Weiterhin ist noch eine Schneidvorrichtung 144 zum
zugehörigem Antriebsmotor, Durchschneiden des entästeten und entrindeten
F i g. 5 in vergrößertem Maßstab einen senkrech- 60 Baumstammes vorgesehen,
ten Schnitt durch einen Arm der erfindun^sgemäßen Nach F i g. 4 ist die erfindungseemäße
EntästungsvorrichtunfT nach Linie 5 der Fip. 4, vorrichtung senkrecht an den rohrförmigen
F i g. 6 einen Teilschnitt nach Linie 6-6 der 150 angebracht. Sie weist ein feststehendes
Fi f>. 5, 17«, das über die Lacerschalen 176 an den
Fi σ. 7 eine Teilansicht im Schnitt nach Linie 7-7 65 150 befestint ist, sowie ein rotierendes Gebäde 180
der Fig. 5, auf, das an de-n stationären GeVä'ise 178 d^hbir
Fi«. 8 einen Teilschnitt nach Linie 8-8 der nn"eordnet ist. Mehr°r» SchnÄ'rtköDfe 182 sind d<-°V
F i g. 7, bar an den Armen 184 bei 186 am rotierenden Ge-
5 6
häuse 180 befestigt. Jeder Schneidkopf besitzt meh- Zahnradvorgelege, wie in den F i g. 6, 7, 8 und 9
rere Schneidmesser 183, im Falle des Ausführungs- gezeigt, in einer Richtung entgegengesetzt zur vorbeispiels
drei, die in gleicher Entfernung gegenein- beschriebenen Drehung gedreht,
ander versetzt an einer Nabe 185 befestigt sind, Eine Welle 240 ist im Gehäuse 180 parallel zur
welche auf einer drehbar am Arm 184 angebrachten 5 Welle 202 angebracht und steht am hinteren Ende
Welle 226 läuft (F i g. 5). Das Gehäuse 180 wird über ein Zahnrad 242 mit einem Stufenzahnrad 244
durch mehrere Riemen 188 in Drehung versetzt, die im Eingriff, das wiederum mit den Zähnen des Zahnmit
einem hydraulischen Motor 190 (F i g. 4) über Segmentes 206 kämmt. Am vorderen Ende steht die
die Rolle 192 verbunden sind. Die Riemen 188 sind Welle 240 über eine Einwegkupplung 246 und ein
um das Gehäuse 180 geführt. Die Schneidköpfe 182 io Zahnrad 248 mit dem Zahnkranz 198 in Verbindung,
und die Arme 184 werden ebenfalls durch den Wenn der Motor 190 das Gehäuse 180 im Uhrzeiger-Motor
190 über eine Zahnradanordnung angetrieben. sinn dreht, wie in F i g. 4 gezeigt ist, und dadurch
Die Arme 184 werden nachgiebig nach innen gegen die Schneidköpfe 182 und die Dreharme 184 nach
die Mitte des Entästers gedrückt. Ein an den in- innen bewegt, wird die Kupplung 246 gelöst, und
neren Enden eines jeden Armes 184 vorgesehener 15 die Welle 240 und die Zahnräder 242 und 244 blei-Anschlag
194 liegt dabei am Baumstamm an, damit ben stehen. Wenn der Motor 190 umgesteuert wird
die Schneidköpfe 182 nicht in den Baumstamm selbst und das Gehäuse 180 im Gegenuhrzeigersinn angreifen,
wenn der Baum an den Schneidköpfen vor- treibt, fällt die Kupplung 246 ein und bewirkt, daß
beigeführt wird. die Welle 240 und die Zahnräder 242 und 244 das Nach F i g. 5 ist das drehbare Gehäuse 180 auf ao Zahnsegment 206 drehen. Über die Welle 202, die
den Lagern 196 geführt, die im stationären Gehäuse am Zahnsegment 206 verkeilt ist, werden die Arme
angeordnet sind. Der Zahnkranz 198 ist über die 184 und die Schneidköpfe 182 nach außen vonein-Bolzen
200 mit dem stationären Gehäuse 178 ver- ander wegbewegt und vergrößern die öffnung zum
bunden. Der Antrieb für die Schneidköpfe 192 um- Einführen eines Baumstammes, der entästet und in
faßt eine Welle 202, die drehbar in einem Lager 204 as der Maschine weiter verarbeitet werden soll,
im drehbaren Gehäuse 180 angeordnet ist. Das Zahn- Nach F i g. 6 wird die Drehbewegung des Zahnradsegment
206 ist bei 210 mit einem Ende der Segmentes 206 durch das Auftreffen des an dem
Welle 202 verkeilt und über Schraubenmuttern 208 Zahnsegment 206 befindlichen Anschlages 250 auf
gesichert. Eine Spiralfeder 212 ist für jede Welle 202 das Gehäuse 180 begrenzt. Durch eine geeignete
vorgesehen und am einen Ende mit dem Zahn- 30 hydraulische Nebenschlußleitung im hydraulischen
segment 206 und am anderen Ende mit einem An- Motor 190 wird der Motor angehalten, wenn der
satz am Vorsprung 204 auf dem rotierenden Ge- Anschlag 250 das Gehäuse 180 berührt. Sobald der
häuse 180 befestigt. Durch die Spiralfeder 212 wird Baumstamm zwischen die Schneidköpfe eingeführt
die Drehung einer jeden Welle 202 im Gehäuse 180 ist, wird die Drehrichtung des Motors 190 umgekehrt
verhindert. 35 und die Kupplung 246 gelöst. Der Arm 184 kann Die Zahnräder 214 sind drehbar in den Lagern dann frei nach innen geschwenkt werden, um den
216 auf der Welle 202 in der Nähe des Lagers 204 Anschlag 194 und die Schneidköpfe 182 mit dem
befestigt und sind jeweils mit einer sich nach außen Baumstamm in Eingriff zu bringen,
erstreckenden Hülse 218 versehen. Das Zahnrad 220 Beim Betrieb wird ein Baum in axialer Richtung
ist mit der Hülse 218 verkeilt. Ein in jedem der 40 durch die erfindungsgemäße Entästungsvorrichtung
Arme 184 drehbar angeordnetes Stufenzahnrad 222 140 mit Hilfe einer Zuführvorrichtung geführt, wähsteht
im Eingriff mit einem Zahnrad 220 und einem rend das Gehäuse 180 im Uhrzeigersinn umläuft, wie
Zahnrad 224, das am äußeren Ende der Arme 184 in F i g. 4 dargestellt, und dabei die Arme 184 und
angeordnet ist. Das Zahnrad 224 ist mit der Welle die Schneidköpfe 182 im Uhrzeigersinn um den
226 des Schneidkopfes 182 verkeilt. Zwischen dem 45 Baum bewegt. Gleichzeitig dreht sich jeder Schneid-Zahnrad
224 und dem Schneidkopf 182 ist eine kopf 182 mit verhältnismäßig hoher Geschwindig-WeIIe
226 mit einer Nabe 264 vorgesehen, die die keit im Gegenuhrzeigersinn auf der Welle 226. Die
Welle 226 und den Schneidkopf 182 in dem Lager Anschläge 194, die den Messern 183 auf jedem Kopf
268, das im Arm 184 befestigt ist, drehbar aufnimmt. bei der Drehung mit dem Gehäuse 180 im Uhr-Eine
an der Welle 226 angebrachte Schulter 266 50 zeigersinn folgen, bewegen sich unter Wirkung der
dient als Widerlager zur Begrenzung der inneren Be- Federn 212 längs des Umfanges des Baumstammes,
wegung des Kopfes 182 auf dem Arm 184. Eine Ver- Jeder der rotierenden Schneidköpfe 182 führt somit
zahnung am vorderen Ende der Welle 202 verbindet eine etwa spiralförmige Bewegung dicht über dem
den Arm 184 mit der Welle 202. Der Arm 184 ist Umfang des Baumstammes und um ihn herum aus.
drehbar auf der Welle 202 mit Hilfe von Lagern 227 55 Die Messer 183 eines jeden Schneidkopfes 182
und 229 angebracht und mit einer am Gehäuse an- sind so ausgebildet, daß bei ihrer Drehung um ihre
gebrachten Abdichtung 228 versehen. Wellen 226 ein Teil von ihnen etwa einen Zylinder
Wenn das umlaufende Gehäuse 180 in einer Rieh- umschreibt, dessen Oberfläche parallel zur und dicht
tung durch den Motor 190 und die Riemen 188 an- über der Oberfläche des Baumstammes liegt. Diese
getrieben wird, werden die Schneidköpfe 182 über 60 Teile der Schneidmesser 183 sind in axialer Richdas
Zahnradvorgelege zwischen dem Zahnkranz 198 tung so lang ausgebildet, daß die spiralförmigen
und den Schneidköpfen in Drehung versetzt, und die Bahnen sich etwas überlappen, so daß gewährleistet
Feder 212 preßt den Anschlag 194 sowie die Schneid- ist, daß bei der Geschwindigkeit, mit der der Baum
köpfe 182 über die Arme 184 nachgiebig gegen die zugeführt wird und das Gehäuse 180 umläuft, jedes
Mitte des Entästers, wie in F i g. 4 dargestellt ist. 65 aus dem Baumstamm herausragende Teil, z. B. ein
Um die Arme 184 und die Schneidköpfe 182 von- Ast, der von einem Schneidkopf nicht erfaßt wird,
einander wegzubewegen und die Schneidköpfe zur durch den nächsten Schneidkopf abgeschnitten wird.
Aufnahme eines Baumstammes zu öffnen, wird das Die Schneidmesser 183 auf jedem Kopf 182 kön-
Claims (25)
- nen, was ihre Zahl und ihre Ausbildung anbelangt, Das Stammende des Baumes wird dann angewillkürlich gewählt werden. Es ergeben sich jedoch hoben, und der Ladebaum eingefahren, so daß das wesentliche Vorteile gemäß der Erfindung, insbeson- Stammende des Baumes gegen die erfindungsgemäße dere eine Verringerung des Stoßes und ein weicherer Entästungsvorrichtung 140 gezogen wird. Die Füh- und leistungsfähigerer Betrieb, wenn die Messer 183 5 rungsrolle 105 wird so gesteuert, daß das Baumende so ausgebildet und angeordnet sind, wie dies aus den mit der Mitte der Entästungsvorrichtung 140 und Fig. 4, 10, 11 und 12 hervorgeht. der Zuführrollenvorrichtung 180,181 ausgerichtet ist. Bei dieser Ausführungsform sitzen die Messer 183 Wenn das Stammende des Baumes sich der Entauf einer länglichen Nabe 260 und sind auf ihr in ästungsvorrichtung 140 nähert, wird vom Bedienengleichem Abstand verteilt. Diese Nabe 260 weist ein io den ein Steuerventil so eingestellt, daß das Gehäuse kleineres vorderes Ende auf und verbreitert sich zum 180 im Gegenuhrzeigersinn umläuft und die Arme rückwärtigen Ende. Jedes Messer besitzt einen An- 184 und die Schneidköpfe 182 nach außen bewegt, satz 185, der in axialer Richtung längs der Nabe 260 so daß das Stammende des Baumstammes durch verläuft und in diese übergeht, wobei der Ansatz in Zurückziehen des Ladebaums 40 in den Entäster der Nähe des vorderen Endes bis auf eine verhält- 15 eingeführt werden kann. Ist das Stammende des nismäßig kleine Querschnittsdicke abgeschrägt ist. Baumes zwischen die Schneidköpfe 182 eingeführt, Jedes Messer 183 erstreckt sich in radialer Richtung stellt der Bedienende das Ventil zur Umkehr des von der Nabe 260 weg und verläuft spiralförmig, so Motors und zur Drehung des Gehäuses erneut ein, daß eine Schneidkante 187 gebildet ist, die vom hin- so daß die Schneidköpfe 182 in Eingriff mit dem teren Ende nach vorn bis zu einem Punkt A in der so vorgeschobenen Baumstamm kommen. Nähe des vorderen Endes bei der Drehung einen Sind die Schneidköpfe 182 in Berührung mit dem Zylinder umschreibt. Vom Punkte nach vorn und Baumstamm gekommen, so wird das Zurückziehen in radialer Richtung nach innen zur Nase der Nabe des Ladebaums 40 fortgesetzt, und der Baum wird 260 ist die Schneidkante 187 so geformt, daß dieser durch die Schneidköpfe geführt, die um den Baum Teil bei der Drehung des Messers eine Halbkugel- 25 im Uhrzeigersinn umlaufen und sich bei ihrem Umform umschreibt. Damit ein gleichmäßig ausgebil- lauf im Gegenuhrzeigersinn um ihre eigene Achse detes Messer erhalten wird, wird die Kurvenform so drehen, wie in Fig. 4 gezeigt. Wenn der Baumgewählt, daß der Radius der Halbkugel, die durch stamm von dem zurückziehenden Ladebaum 40 die Drehung des vorderen Teiles des Messers um- durch die Entästungsvorrichtung 140 geführt wird, schrieben wird, etwa gleich dem Radius des Rota- 3° werden vorstehende Teile, beispielsweise Zweige und tionszylinders ist, der durch den übrigen Teil des Äste des Baumes, die vom Baumstamm nach außen Messers umschrieben wird; dabei verläuft die Halb- in den Weg der Schneidköpfe ragen, abgeschnitten, kugel tangential zum Zylinder. Die Kurvenform des Das entästete Stammende wird mit Hilfe des Ladevorderen Teiles der Schneidkante, d. h. die Kurven- baums 40 in Eingriff mit den mit Zacken versehenen form des kleinen Kreises, dem sie längs der Rota- 35 Rollen 300 der Zuführrollenvorrichtung 280 getionshalbkugel folgt, wird durch die Richtung der bracht.Spirale oder des Winkels am Punkt A bestimmt, wo Die mit Zacken versehenen Rollen 300 der Zudie beiden Teile der Kante sanft ineinander über- führrollenvorrichtung 280 werden in Zuführrichtung gehen. gedreht, so daß das Stammende des entästeten Die halbkugelförmig ausgebildete vordere Kante 40 Baums in den Entrinder 142 mit etwa derselben Gegewährleistet, daß die Messer bei ihrer Drehung schwindigkeit eingeführt wird, mit der die Zufuhr nicht auf eine Erhebung auf dem Baum auftreffen, des zurückziehenden Ladebaums 40 erfolgt. Wenn die auf Grund der Relativbewegung zwischen Baum die Zuführrollenvorrichtung 280 den Baum erfaßt und Schneidköpfen in axialer Richtung andernfalls hat, kann die Führungsrolle 105 außer Eingriff mit durch die Messer erfaßt würde, nachdem diese ihre 45 dem Baum gebracht werden.Schneidstellung relativ zum Baum passiert haben, Nachdem die Greifervorrichtung 40 vom Baumwenn sie sich an der Nabe 260 drehen. stamm gelöst worden ist, liegt das freie Ende des Die spiralförmige Anordnung des Teiles einer Baums auf dem Erdboden auf und wird durch die jeden Schneidkante 187 vom hinteren Ende zum Vorwärtsbewegung der Zuführvorrichtungen 280, Punkt A ist so gewählt, daß der Punkt A dem hin- 50 281 auf dem Boden geschleift; es ist dabei nicht notieren Ende des Messers um etwas weniger als 90° wendig, irgendeine andere Transporteinrichtung für der Drehung der Nabe 260 vorauseilt. Die Reaktions- den Baumstamm vorzusehen, um die Achse des kräfte, die auftreten, wenn das Messer seine Schneid- Baums gegen die Zuführachse der erfindungsgemäßen stellung durchläuft, wobei eine Erhebung am Baum Entästungsvorrichtung und der anderen Vorrichtunauf Grund der spiralförmigen Neigung der Schneid- 55 gen ausgerichtet zu halten. Dies wird durch die kante abgeschnitten wird, verlaufen in einer Rieh- drehbare Befestigung der Träger 150 erleichtert und tuna, die eine möglichst geringe Stoßwirkung ergibt. ermöglicht, daß sie zur Stützung der erfindungsge-Die Seitenfläche 189 eines jeden Messers, d. h. die mäßen Entästungsvorrichtung 140, des Entrinders 142 bei der Drehung des Messers um die Achse der Nabe und des Trennmessers 144 dienen und sie axial zuvorn liegende Seitenfläche ist konkav, während 60 einander ausgerichtet halten, die entgegengesetzte Fläche 189 a konvex ist.Beim Betrieb wird die selbstfahrende Maschine Patentansprüche: mit der eingebauten Enästungsvorrichtung 140 in die 1. Fahrbare Vorrichtung zum Entästen geNähe des Stammendes eines gefällten Baumes be- fällter Bäume, mit einem feststehenden ringförwegt, und der Ladebaum 40 wird ausgefahren und 65 migen Gehäuse, einem an diesem drehbar geum seine horizontale Achse gedreht, so daß die lagerten Gehäuse, mehreren radial zur Stirnseite Greifeinrichtung 110 den Baumstamm in einiger der Gehäuse verlaufenden Armen, die an ihrem Entfernung vom Stammende ergreifen kann. einen Ende jeweils an am Umfang des drehbarenGehäuses in Abständen axial angeordneten Wellen radial zur Gehäuseachse schwenkbar gelagert sind und an ihrem anderen Ende jeweils axial verlaufende Drehzapfen aufweisen, an denen axial drehbare Schneidköpfe gelagert sind, und einer Antriebseinrichtung zur Übertragung der Drehbewegung des drehbaren Gehäuses über die Arme auf die Schneidköpfe, gekennzeichnet durch eine Einrichtung(206, 242, 244, 246) zum wahlweisen Schwenken der Arme (184) mit den Schneidköpfen (182) in bzw. außer Eingriff mit dem Baumstamm in Abhängigkeit von der Drehbewegung des drehbaren Gehäuses (180).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung ein Zahnsegment (206) aufweist, welches über ein Getriebe (242, 244, 246) wahlweise mit einem an dem äußeren Umfang des feststehenden Gehäuses (178) befestigten Zahnkranz (198) in Eingriff » bringbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung durch Drehrichtungsumkehr des drehbaren Gehäuses (180) betätigbar ist. as
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Anschlag (250) zur Begrenzung der Drehbewegung des Zahnsegments (206) bei der Bewegung der Arme (184) vom Baumstamm weg. 3»
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anhalten des Antriebsmotors (190), wenn der Anschlag (250) an dem drehbaren Gehäuse (180) zur Anlage kommt.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung (212), welche die Arme (184) mit den Schneidköpfen (182) in Richtung auf den Baumstamm zu vorspannt.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch nahe den Schneidköpfen (182) angeordnete Anschläge (194) zur Begrenzung der Annäherung der Schneidköpfe an den Baumstamm.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Armen (184) drehbar gelagerten Schneidköpfe (182) wahlweise antreibbar sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidköpfe (182) und das drehbare Gehäuse (180) in entgegengesetzten Richtungen um ihre jeweiligen Achsen drehbar sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidköpfe (182) und das drehbare Gehäuse (180) mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidköpfe (182) mit einer wesentlich größeren Drehzahl antreibbar sind als das drehbare Gehäuse (180).
- 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schneidkopf (182) mehrere Schneidmesser (183) aufweist, die am Umfang des Schneidkopfes im Abstand versetzt angeordnet sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (183) im gleichen Abstand um den Schneidkopf (182) angeordnet sind und spiralförmig längs der Oberfläche des Schneidkopfes verlaufen.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schneidkopf (182) eine Nabe (260) aufweist, an der mehrere längliche, sich radial erstreckende Schneidmesser (183) angeordnet sind, die Schneidkanten (187) aufweisen, welche so ausgebildet sind, daß ein Teil davon bei der Drehung der Nabe einen zylindrischen Rotationskörper umschreibt.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante eines jeden Schneidmessers sich im Winkel teilweise um die Nabe erstreckt.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidmesser sich im Winkel teilweise um die Nabe in entgegengesetzter Drehrichtung der Nabe erstreckt.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Schneidkanten, der den zylindrischen Rotationskörper umschreibt, im Abstand von dem vorderen Ende der Nabe angeordnet ist und daß die Schneidkanten von diesem Teil in radialer Richtung nach innen gegen die Nabe verlaufen und in das vordere Ende der Nabe übergehen.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten in einem derartigen bogenförmigen Verlauf in die Nabe übergehen, daß bei Drehung der Nabe um ihre Achse diese Schneidkanten einen halbkugelförmigen Rotationskörper umschreiben, dessen Radius etwa gleich dem des umschriebenen Zylinderkörpers ist und der an der Stelle, an der die Schneidkanten in die Nabe übergehen, etwa tangential zum Zylinderkörper verläuft.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Nabe, welches in die Richtung zeigt, von der der Baum zugeführt wird, einen kleineren Durchmesser aufweist als das entgegengesetzte Nabenende.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einwegkupplung und ein Zahngetriebe vorgesehen sind, die mit dem drehbaren Gehäuse (180) antriebsmäßig so verbunden sind, daß die Arme (184) während der Drehung des Gehäuses in der ersten Richtung in die Offenstellung bewegbar sind.
- 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (184) hohl sind und die Einrichtungen zum Antrieb der Schneidköpfe aufnehmen.
- 22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Gehäuse (180) und die Schneidköpfe (182) jeweils um eine Achse drehbar sind, die parallel zu dem Zuführungsweg des Baumstamms liegt.
- 23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hydraulikmotoren verwendet werden zum Antrieb des Rotors und der Schneidköpfe.
- 24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßein Hydraulikmotor verwendet wird zum Antrieb des drehbaren Gehäuses (180) und daß Zahnradsätze vorgesehen sind zum Antrieb der Schneidköpfe (182) in Abhängigkeit von der Bewegung des Gehäuses.
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Drehfeder ist, welche eine Welle umgreift, die an den jeweiligen Armen (184) befestigt ist und an dem drehbaren Gehäuse (180) gelagert ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Patent Citations (1)
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