DE1480236C3 - Scheibenwischerantrieb, insbesonde re für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischerantrieb, insbesonde re für Kraftfahrzeuge

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DE1480236C3
DE1480236C3 DE1480236A DE1480236A DE1480236C3 DE 1480236 C3 DE1480236 C3 DE 1480236C3 DE 1480236 A DE1480236 A DE 1480236A DE 1480236 A DE1480236 A DE 1480236A DE 1480236 C3 DE1480236 C3 DE 1480236C3
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Raymond Amandus Cheektowaga Deibel
John Roffo Buffalo Oishei
William Carson Williamsville Riester
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Description

Die ,Erfindung betrifft einen Scheibenwischerantrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Umschalter, der in einer Stellung den Scheibenwischermotor unmittelbar mit der Stromquelle verbindet und. in einer anderen Stellung ein Zeitrelais in den Motorstromkreis einschaltet, welches intermittierend den Scheibenwischer antreibt, und in einer dritten Stellung die Stromkreise öffnet.
Bekannt ist eine Vorrichtung zum Inbetriebsetzen von Scheibenwischern für Kraftfahrzeuge mit einem Umschalter, der in einer seiner Stellungen dem Scheibenwischer unmittelbar Strom liefert, in einer anderen Stellung einen im Stromkreis zwischen dem Scheibenwischer und dem Umschalter eingeschalteten Zeitunterbrecher unter Strom setzt, um den Wischer intermittierend in Betrieb zu nehmen, und in einer weiteren Stellung die genannten Stromkreise unterbricht. Die Möglichkeit, nach Wahl des Fahrers
oder selbsttätig das Umschalten auf vorübergehenden Dauerbetrieb vorzunehmen, um besonders in bestimmten Fällen den Fahrer nicht in seiner erforderlichen, erhöhten Aufmerksamkeit durch ein Umschalten abzulenken, ist dabei nicht gegeben.
Ebenfalls bekannt ist die Maßnahme, eine Einrichtung zum Betätigen eines Scheibenwischers mit einem Zeitschalter zu versehen, um beim Wischen auf eine Arbeitsperiode jeweils eine Ruheperiode folgen zu lassen, wobei je nach Wunsch auf Dauerbetrieb oder intermittierenden Betrieb geschaltet werden kann. Hierbei ist noch weniger die Möglichkeit vorhanden, nach Wahl des Fahrers oder selbsttätig ein Umschalten auf vorübergehenden Dauerbetrieb vorzunehmen.
' Weiter ist es bekannt, die Wischergeschwindigkeit abhängig von der Drehzahl des Fahrzeugmotors zu beschleunigen oder zu verzögern, indem die durch Ändern der Drehzahl veränderte Saugleistung des Fahrzeugmotors auf die Membran eines Druckschalters einwirkt, die je nach ihrer Stellung elektrische Kontakte öffnet oder schließt. Die die Membran aufnehmende Kammer steht dabei über eine Öffnung mit einem Durchlaß in Verbindung, der einerseits ins Freie, andererseits in die Saugleitung mündet; dabei sind beide Mündungsöffnungen durch zwei Ventile mit gemeinsamem Schaft so abgeschlossen, daß stets ein Ventil geöffnet ist, wenn das andere geschlossen ist. Das Ventil zur Saugleitung steht unter einstellbarem Druck einer Feder und bewegt sich mit seinem Teller mit nur geringem Spiel in seinem Gehäuse. Die Schalterkontakte stehen unter dem Druck einer Feder, die bei geringem Saugdruck des Fahrzeugmotors die Kontakte geschlossen hält und damit einen Stromkreis für hohe Arbeitsgeschwindigkeit der Wischblätter unter Kurzschluß eines Widerstandes schließt, bei stärkerem Saugdruck diesen Stromkreis jedoch öffnet und den Widerstand einschaltet. Ein von Hand zu betätigender Steuerschalter bringt je nach Stellung vier Gruppen von Kontakten" zur Wirkung. Auch hier ist eine Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit des Fährers in wichtigen Fällen nicht ausgeschlossen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, bei einem Scheibenwischerantrieb der genannten Art in kritischen Fällen die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht durch notwendiges Schalten von Hand abzulenken, sondern durch eine dritte Einrichtung die Möglichkeit einer automatischen Schaltung zu schaffen. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die pneumatisch angetriebene Steuereinrichtung (Zeitrelais), die über einen Stutzen mit einer Unterdruckquelle verbunden ist, eine bewegliche Wand hat, die zwischen dehnbaren Kammern sitzt und von einer Feder gegen die Kammer gedrückt wird, wobei ein Ventil für eine hin- und hergehende Bewegung mit der beweglichen Wand vorgesehen und an eine drehbare Welleneinheit über Nasen gekuppelt ist, welche in Schraubennuten fassen, um die hin- und hergehende Bewegung des Ventils in eine Drehbewegung der Welleneinheit umzuwandeln, und daß eine Ventilbetätigungseinrichtung an den freien Enden der Welleneinheit sitzt und auf den Schieber der Steuerung einwirkt, um abwechselnd die Verbindung zwischen der Kammer und der Unterdruckquelle herzustellen und zu unterbrechen, während die Kammer durch eine Drossel entlüftet wird und das Ventil an dem freien Ende mit einem Schaft, und einem Kopf versehen ist, um den Schalter des Elektromotors zu betätigen.
Der Umschalter kann eine drehbare, axial bewegliche Betätigungswelle haben, die einen Meßstift relativ zur Ventilöffnung verstellt, um den Querschnitt der Ventilöffnung zu ändern, welche die Drossel mit der Außenluft verbindet, wodurch die Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Wand beim Schließen der Schalter gesteuert wird.
ίο Zur Betätigung der Kontakte des Wischermotorkreises hat das Ventilglied an seinem freien Ende einen Schaft mit einem Kopf.
In Verbindung mit dem Umschalter ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die den Wischer ohne Unterbrechung für einen Zeitraum zwischen aufeinanderfolgenden Perioden intermittierenden Arbeitens angetrieben werden läßt, wobei die Steuereinrichtung nach Wahl des Fahrers oder in Abhängigkeit von bestimmten Fahrbedingungen selbsttätig von einem interminierenden auf einen Dauerbetrieb umschaltet.
Der Umschalter hat einen drehbaren Betätigungsknopf, dessen Drehung einen eine Platte tragenden Kontakt gegenüber einer Bodenplatte verstellt, die Kontaktpaare trägt, um verschiedene Stromkreise für ■
as die verschiedenen Arbeitsweisen zu schließen, während die Längsbewegung einer aus dem freien Ende des Knopfs hervorstehenden Welle einen Meßstift gegenüber einer Ventilöffnung verstellt, so daß der Durchlaßquerschnitt verändert und die Bewegung einer Membran einer Steuerung beeinflußt wird, welche intermittierend die Kontakte des Wischer-
' Stromkreises offen hält.
Für einen zwischenzeitlichen Dauerbetrieb hat die Steuerung ein Gehäuse zur Aufnahme einer Membran, die auf den in der Ansaugleitung des Motors herrschenden Unterdruck anspricht und unter der Wirkung einer Feder steht, deren Wirkung von der Membran überwunden werden kann, wenn ein Druckabfall auftritt, und die über eine Welle einen Schnappschalter steuert, der die Kontakte des Motorstromkreises betätigt, wobei der untere Teil des die Membran aufnehmendes Gehäuses die Welle führt und außerdem mit einem Absperrventil zwischen der Kammer unter der Membran und der Außenluft als auch mit einem Meßstift zur Steuerung des Luftstroms durch die Öffnung und die Leitung in die Kammer der Membran ausgerüstet ist.
De Steuerung hat einen Anschlag, der an einer Lenkerverbindung befestigt ist und bei einer Verstellung der Lenkerverbindung einen Schlitten bewegt, der die normale Verbindung der Ansaugleitung mit der Leitung der Kammer unterbricht.
In der die Erfindung erläuternden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele wiedergegeben.
F i g. 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines Kraftfahrzeugs mit einem Scheibenwischerantrieb gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ist ein Schaltschema einer abgeänderten Ausführung der Erfindung nach Fig. 1, wobei gewisse Teile im Schnitt gezeigt sind,
F i g. 3 ist eine Schnittansicht des einheitlichen Steuerschalters gemäß der Erfindung,
F i g. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der F i g. 3, Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V der Fig. 3, F i g. 6 ist eine Endansicht der Steuerung nach Linie VI-VI der Fig. 3,
Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie VII-VII der Fig.3,
F i g. 8 ist eine Ansicht der Kontakte in dem Schalterteil der F i g. 4 nach deren Linie VIII-VIII,
Fig. 9 ist ein Schnitt eines Schalterteils, der in F i g. 4 gezeigt ist nach Linie IX-IX,
Fig. 10 ist die Ansicht eines Einzelteils nach Linie X-X der Fig. 5, die den Aufbau der Kontakte des Schalters zeigt,
Fig. 11 ist ein Schnitt nach Linie XI-XI der F i g. 5 mit der Ansicht der Ausnehmung zur Aufnahme der Rasten des Schalters,
Fig. 12 ist ein Schnitt nach Linie XII-XII der F i g. 4 mit der Ansicht der Schalterrasten,
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Schnappschalters, um eine Wischertätigkeit mit Unterbrechungen gemäß F i g. 2 vorzusehen,
Fig. 14 ist ein Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, um die Wischanlage von einer Betätigung mit Unterbrechungen auf ununterbrochene Betätigung zu schalten,
Fig. 15 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 ist eine weitere Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 17 ist ein Schema der von den Teilen des . Steuerschalters der F i g. 3 eingenommenen Stellungen, wenn er auf Dauerlauf geschaltet ist,
Fig. 18 ist ein Schema der von den Teilen des Steuerschalters der F i g. 3 eingenommenen Stellungen, wenn er auf Parkstellung des Wischermotors geschaltet ist,
Fig. 19 ist ein Schema der von den Teilen des Steuerschalters der F i g. 3 eingenommenen Stellungen, wenn er auf Arbeiten mit Unterbrechungen geschaltet ist,
F i g. 20 ist die Ansicht einer Anlage, die in derselben Weise wie die Ausführungsform gemäß Fig.2 arbeitet, abgesehen davon, daß die Bemessung der eingeschobenen Verweilzeiten ausschließlich pneumatisch statt elektrisch und pneumatisch erfolgt, wobei diese Abbildung einzelne Teile im Schnitt und andere schematisch der Deutlichkeit halber zeigt und ein Teil der F i g. 20 ein Schnitt nach Linie XX-XX der F i g. 21 ist,
F i g. 21 ist eine Aufsicht auf die Verweilsteuerung der F i g. 20,
Fig.22 ist ein Schnitt durch die Druckregelvorrichtung nach Linie XXII-XXII der F i g. 21,
F i g. 23 ist eine Ansicht des Ventilaufbaus nach Linie XXIII-XXIII der F i g. 20 und
F i g. 24 ist eine Ansicht nach Linie XXIV-XXIV der Fig. 20.
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug mit einer Windschutzscheibe 11 gezeigt, die in üblicher Weise angebracht ist. Ein Scheibenwischermotor 12 mit einem Untersetzungsgetriebe 13 sitzt auf dem Spritzblech des Fahrzeugs. Das Untersetzungsgetriebe hat einen zur Betätigung mit ihm gekuppelten Kurbelarm 15, der seinerseits an seinen gegenüberliegenden Enden drehbar mit den inneren Enden langer Glieder 16 verbunden ist, deren freie Enden drehbar mit Kurbelarmen 17 auf den inneren Enden der Schwingwellen 18 in Verbindung stehen, welche in dem Karosserievorderteil gelagert sind und an ihren freien Enden Wischerarme 19 tragen; jeder Wischerarm trägt einen Wischer 20. Wie bekannt, werden beim Anlassen des Wischermotors 12 die Scheibenwischer 20 über die Windschutzscheibe hin- und herbewegt, um die Feuchtigkeit abzuwischen.
Um den Wischermotor arbeiten zu lassen, ist es nur nötig, den Knopf 21 des Steuerschalters 22 zu drehen. Der Knopf 21 wird auf die Hülse 23 gedrückt (F i g. 3), die ihrerseits an dem Schaft 24 durch eine Stellschraube 25' gehalten wird. Infolgedessen ergibt sich beim Drehen des Knopfs 21 eine - entsprechende Drehung des Schaftes 24. Auf das dem Knopf 21 abgewandte Ende des Schafts 24 ist eine Hülse 25 gedrückt, welche ihrerseits eine Kontakte tragende Platte 26 mit Keilen 27 aufgekeilt hält (Fig.4); die Keile sitzen in Keilnuten 28 in der Hülse 25. Eine Feder 29 ist zwischen die Nabe der Platte 26 und eine Schulter 30 der Hülse 25 gesetzt, um die Platte nach rechts in F i g. 3 zu drängen. Die Kontaktträgerplatte 26 ist zur Isolation aus Kunststoff hergestellt und trägt Kontakte 31 und 32 (F i g. 8 und 9). Die Kontakte 31 und 32 sind gezogene metallische Teile, die in Ausnehmungen 33 und 34 in dem Kontaktträger 26 untergebracht sind und
ao durch Federn 35 und 36 aus der Platte herausgedrängt werden. Der Schalter 22 besitzt ebenfalls eine Bodenplatte 37 aus isolierendem Werkstoff, die das Schaltergehäuse 39 trägt, das auf sie aufgesteckt ist, wobei Kerben 40 (Fig. 5) im Bodenteil 37 die über-'
as geschobenen Teile 40' (Fig. 6) des Gehäuses 39 aufnehmen. Das Gehäuse hat einen Gewindeteil 41, der durch eine entsprechende Öffnung in das Armaturenbrett faßt und eine Mutter 42 aufnimmt, die das Gehäuse 39 durch ein Festklemmen des Armaturenbretts zwischen der Mutter 42 und der Schulter 43 des Gehäuses festhält.
Die Bodenplatte 37 hat metallische Kontakte 44, 45, 46, 47, 48 und 49, welche in der in Fi g. 5 und 10 veranschaulichten Weise in die Platte eingebettet sind. Die Stirnfläche des vergrößerten Kopfs 50 jedes Kontakts (Fig. 10) fluchtet mit der Oberfläche 51 der Bodenplatte 37 und paßt in eine erweiterte Bohrung 52 in dieser Platte. Der Schaft 53 des Kontakts 49 paßt in eine verengte Bohrung 54, und das Ende 55 des Kontakts 49 ist an der Basis 56' der Zinke 56 verformt und vorteilhaft an sie angelötet, die zur Aufnahme nicht gezeigter elektrischer Verbindungen an den elektrischen Leitungen der Wischanlage befestigt ist. Während der Kontakt 49 im einzelnen beschrieben ist, sei darauf hingewiesen, daß die Kontakte 44 bis 48 von. gleicher Konstruktion sind und deshalb nicht weiter erläutert sind.
Die obenerwähnte Feder 29, die zwischen der Kontaktträgerplatte 26 und der Schulter 30 der Hülse 25 angeordnet ist, drängt zusammen mit der Feder 57, die zwischen der Schulter 58 auf dem Schaft 24 und der Schulter 59 an dem Gehäuse 39 sitzt, die Kontaktträgerplatte 26 nach rechts, um eine einwandfreie Anlage der Kontakte auf der Trägerplatte 26 an gewissen Kontakten 44 bis 49 in der Bodenplatte, je nach der Stellung der Platten 26 und 37 zueinander, zu bewirken. Es sei besonders erwähnt, daß die Kontakte 31 und 32 an ihren Außenflächen gebildete Vorspriinge 58 für einen guten kontakt mit den andern Kontakten haben, mit denen sie nach Wahl in Anlage kommen. .
Die Bodenplatte 37 hat eine eine die Kontakte 44 und 45 überbrückende Schiene 60 (F i g. 5) und eine ι die Kontakte 47 und 48 überbrückende Schiene 61.
Wie F i g. 5 und 6 veranschaulichen, befinden sich diese Schienen auf der Rückseite der Platte 37. Außerdem ist ein Kontaktbügel 62 mit seinem einen Ende mit dem Kontakt 45 verbunden, während sein
anderes Ende bogenartig für eine Anlage an dem Kontakt 32 der Kontaktträgerplatte 26 geformt ist, wie weiter unten noch eingehender ausgeführt wird.
Wenn der Schalter 22 in der Parkstellung ist, fassen die Vorsprünge 63, 64 und 65 der Kontaktträgerplatte 26 in die Taschen 66, 67 und 68 der Bodenplatte 37 (Das kann man sich klarmachen, indem man die F i g. 4 auf die F i g. 5 legt). Die Ausgestaltung des Vorsprungs 64 und der Tasche 67 ist in Fig. 11 und 12 gezeigt, und die anderen Vorsprünge und Taschen, auf die Bezug genommen wird, haben eine gleiche Ausführung. Wenn die Kontaktträgerplatte 26 und die Bodenplatte 37 in der erwähnten Stellung zueinander stehen, berührt Kontakt 32 nur den Kontakt 45 und der Bügel 31 nur den Kontakt 48, doch besteht dann kein Stromkreis zum Anlassen des Motors. Die Stellungen der verschiedenen Kontakte und Schienen zueinander und zu den Leitungen, die mit dem Schalter 22 verbunden sind, sind in dem Schaltschema der Fig. 18 wiedergegeben.
Wenn ein ununterbrochener Lauf des Wischermotors gewünscht wird, wird der Knopf 21 so gedreht, daß die Kontaktträgerplatte 26 um -ganze 90° verschwenkt wird, bis der Vorsprung 63 an der Platte "(Fig.4) in die Tasche 67 der Bodenplatte 37 faßt. Zu diesem Zeitpunkt greift der Vorsprung 65 in die Tasche 69 und der Vorsprung 64 in die Tasche 70. Außerdem überbrückt der Kontakt 32 den Kontakt 47 und den Bügel 62, während der Kontakt 31 an dem Kontakt 49 anliegt. Die erwähnten elektrischen Verbindungen sind in dem Schaltschema der Fig. 17 deutlich gezeigt. Aus den F i g. 2 und 17 ergibt sich, daß ein Stromkreis von Erde durch die Leitung 71, die Batterie 72, den Zündschalter 73, die Leitung 74; den Kontakt 45, die Schiene 62, den Kontakt 32, den Kontakt 47, die Leitung 75, die Motorwicklung 76, die Leitung 77 und zurück zur Erde geschlossen werden kann. Ebenso fließt ein Strom durch die Leitung 78, die Wischermotorbürsten 79 und 80 und zurück zur Erde, der den Wischermotor 12 in bekannter Weise arbeiten läßt.
Wird es gewünscht, den Wischermotor anzuhalten, so wird der Steuerknopf 21 des Schalters 22 gedreht, um die verschiedenen Kontakte in ihre im Schema der Fig. 18 gezeigten Stellungen zurückkehren zu lassen. Der Wischermotor läuft jedoch, bis die Wischer 20 in eine Ruhestellung neben der Unterkante der Windschutzscheibe zurückkehren. Das erfolgt, weil ein Nocken 81 (F i g. 2) auf der Antriebswelle des Wischermotors ein Gestänge 82 betätigt, das den Schalter 83 schließt, um dadurch die Leitungen 84 und 85 zu überbrücken, wenn der Wischermotor nicht in seiner Ruhestellung ist. Es ist daher leicht einzusehen, daß beim Schließen des Schalters 83 ein Stromkreis von der Erde über die Leitung 71, die Batterie 72, den Zündschalter 73, die Leitung 74, den Kontakt 45, die Leitung 85, den Schalter 83, die Leitung 84, die Leitung 78, die Motorwicklung 76 und die Leitung 77 zur Erde geschlossen wird. Außerdem fließt ein Strom von der Leitung 84 durch die Wischermotorbürsten 79 und 80 zur Erde. Der genannte Stromweg bleibt geschlossen, bis der Nokken 81 in die in Fig.2 gezeigte Stellung zurückkehrt, in der der Schalter 83 öffnet und dadurch den Stromfluß zum Wischermotor unterbricht.
Will man den Wischermotor mit Unterbrechungen arbeiten lassen, wenn leichte bis mittlere Niederschläge auftreten oder das Fahrzeug auf nassem Pflaster fährt, so ist es nur notwendig, den Knopf 21 des Steuerschalters 22 in seine erste Einraststellung zu drehen, in der die Vorsprünge 63, 64 und 65 der Kontaktträgerplatte 26 im Eingriff mit den Taschen 86, 87 und 88 der Bodenplatte 37 sind (Fig.4 und 5). Ist der Schalter 22 in der genannten Stellung, so nimmt der elektrische Kontakt die im Schema der Fig. 19 gezeigte Stellung ein, in welcher der Kontakt 32 der Kontaktträgerplatte 26 den Bügel 62 und den
ίο Kontakt 46 überbrückt und der Kontakt 31 die Kontakte 48 und 49 überbrückt. Unmittelbar auf das Einstellen des Schalters 22 auf unterbrochenes Arbeiten des Wischers folgt das Schließen der nachgenannten Stromkreise: Zunächst ist aus den Fig. 19 und 2 zu ersehen, daß ein Stromkreis von der Erde über die Leitung 71, die Batterie 72, den Zündschalter 73, die Leitung 74, den Kontakt 45, den Bügel 62, den Kontakt 32, den Kontakt 46, die Leitung 89, die Leitung 90, den Schalterarm 91, den Kontakt 92
ao am Ende des Schalterarms 91, den Kontakt 93· am Ende des Schalterarms 94, den Schalterarm 94, die Leitung 95, den Kontakt 49, den Kontakt 31 > den Kontakt 48, die Schiene 61, die Leitung 75 und von, da über die Wischermotorwicklung 76 und die Leitung 77 zur Erde und ebenso von der Leitung 75 zur Leitung 78 und den Wischermotorbürsten 79 und 80. zur Erde geschlossen wird. Ebenso ist ersichtlich, daß gleichzeitig mit dem Schließen des erwähnten Stromkreises ein Stromkreis vom Ende des Schalterarms 94 zum Elektromagneten 96 über die Leitung 97, den Kontakt "98, die Elektromagnetwicklung 99 und den Kontakt 100 zur Erde geschlossen wird. Die Erregung des Elektromagneten 96 bewirkt ein Herunterziehen des Magnetankers 101 gegen die Wirkung der Feder 102, die zwischen die Platte 103 im Elektromagnetgehäuse und die Unterlegscheibe 104 gesetzt ist, die sich gegen die elastische, biegsame Membran 105 legt. Es ist auch ersichtlich, daß die Unterlegscheibe 104 und die Unterlegscheibe 106 den Mittelteil der Membran 105 zwischen sich halten und daß diese Unterlegscheiben in ihren Stellungen durch geeignete Schultern (ohne. Bezugszeichen) auf dem Schaftteil 107 des Ankers 101 gehalten werden. Die Luft in der Kammer 108 unter der Membran 105 wird bei der vorerwähnten Abwärtsbewegung des Ankers 101 durch eine Lüftungsöffnung 109 ins Freie gedrückt. Außerdem strömt bei der Abwärtsbewegung des Ankers 101 atmosphärische Luft über die Membran 105 durch öffnungen 111, weil sich die Außenkanten der Dichtung 112 infolge des Absinkens des Atmosphärendrucks in der Kammer 110 abbiegen, was zusammen mit der Abwärtsbewegung der Membran 105 erfolgt. Weiter dringt die atmosphärische Luft nach dem Durchgang durch die Öffnungen 111 in die Kammer 113 und durch öffnungen 114 in der Platte 115, bevor sie in die Kammer 110 über die Membran 105 gelangt. Das äußere Ende des Ankers 101 hat einen Kopf 116 mit einem Teil 117 geringeren Durchmessers, der den Kopf mit dem übrigen Teil des Ankers verbindet. Auf diese Weise wird die Abwärtsbewegung des Ankers 101 beim Erregen des Elektromagneten 96 von einer Abwärtsbewegung des Kopfes 116 begleitet, der den Schalterarm 119 erfaßt (Fig. 13), der aus Federmaterial hergestellt ist. Wie aus Fig. 13 hervorgeht, bildet der Schalterarm 119 einen Teil eines Schnappschalters 120, der Schalterarme 91 und 94 mit Kontakten 92 und 93 trägt. Eine Schnappfeder 121 (Fig. 13) hat an ihrem einen
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Ende einen Schlitz 122, der einen Vorsprung 123 an schrieben zu werden brauchen, da sie vorstehend eindem Schalterarm 119 aufnimmt. Das andere Ende gehend erläutert sind. Demnach bewirkt die vorsteder Feder 121 hat einen Schlitz 124, der eine Nase hend beschriebene Konstruktion einen Arbeitszyklus 125 am Ende des Schalterarms 91 aufnimmt. Nach des Wischermotors, dem eine Verweilzeit des Wieinem vorher festgelegten Maß an Abwärtsbewegung 5 schermotors folgt, bevor der Wischermotor wieder des Schalterärms 119 in Abhängigkeit von der Erre- selbsttätig in Gang gesetzt wird,
gung des Elektromagneten 96 bewirkt die Schnappfe- Gemäß der Erfindung besitzt die Wischermotor-
der 121 ein Aufwärtsschnellen des Schalterarms 91 steuerung 22 einen Aufbau, um die Länge der Verin die in Fig. 13 gezeichnete Stellung und läßt so weildauer am Ende eines jeden Zyklus unterbrocheden Kontakt 92 an dem Federschaltarm 91 mit die- io ner Wischerbewegung zu ändern. Dafür ist ein Knopf sem zusammen nach oben außer Eingriff mit dem 133 an der Wischermotorsteuerung 22 vorgesehen Kontakt 93 gehen, der an dem starren Schalterarm (F i g. 3). Der Knopf sitzt fest auf dem Ende 134 der 94 sitzt. Auf diese Weise wird der Stromkreis durch Welle 135, die sich innerhalb des Schaftes 24 drehen den Elektromagneten 96 durch die beschriebene kann. Eine Feder 136 ist zwischen die Schulter 137 Schnappwirkung unterbrochen. . 15 des Knopfs 133 und ein Ende des Schafts 24 gesetzt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ohne wei- Diese Feder nimmt in der Steuerung nur Spiel auf. teres verständlich, daß nach einem Auseinanderge- Das Ende der Welle 135, das dem Ende 134 gegenhen der Kontakte 92 und 93 der Schalterarme 91 überliegt, ist bei 138 mit Gewinde versehen, und die- und 94 der oben beschriebene Stromkreis zum Wi- ser Gewindeteil paßt in einen Teil 139 der Hülse 25, schermotor 12 unterbrochen wird, soweit dieser ao in den ein Gewinde geschnitten ist. Ein Meßventil Stromkreis nur durch die Kontakte 92 und 93 auf- 140 ist an seinem Ende verjüngt, das in eine Öffnung rechterhalten wird, wenn der Wischermotor zu An- 130 des Ventils 22 paßt. Eine Feder 141 ist zwischen fang in Betrieb gesetzt wird. Der Wischermotor läuft den Stopfen 142 des Ventils 22 und die Schulter 143 jedoch für einen vollen Arbeitszyklus so lange wei- des Meßstifts 140 gesetzt. Das Ende des Meßstifts -ter, bis die Wischer 20 in ihre Anfangsstellung zu- »5 140 liegt am Ende der Welle 135 an und ist von ihm rückkehren, weil der vorgenannte Stromkreis mit geschieden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß dem Nocken 81, dem Gestänge 82 und dem Schalter durch ein Drehen des Knopfes 133 der Steuerung 22 83 den Strom zum Wischermotor durch den Strom- eine Längsbewegung der Welle 135 bewirkt wird, die kreis weiter fließen läßt, bis der Wischermotor ihn den Meßstift 140 die Strömungsgeschwindigkeit der unterbricht. Wird der Schalter 83 geöffnet, bleibt der 30 Druckluft durch die Öffnung 130 ändern läßt. Durch Wischermotor ausgeschaltet, bis er erneut eingeschal- eine Änderung der Strömungsgeschwindigkeit der tet wird. Luft durch die öffnung 130 nach Wahl kann die Un-
Nach einer Verweilzeit des Wischers in der End- terbrechung des Wischermotors zwischen zwei aufstellung wird der Stromkreis des Wischermotors wie- einanderfolgenden Arbeitszyklen der Dauer nach der auf folgende Weise geschlossen: Die Feder 102 35 eingestellt werden, um unterschiedlichen Niederder Steuerung 126 für zwischengeschaltetes Verwei- Schlagsbedingungen gerecht zu werden. Mit andern len, die durch die Abwärtsbewegung des Elektro- Worten wird der Meßstift, wenn der Regenfall vermagnetankers 101 zusammengedrückt war, kann sich hältnismäßig schwer ist, zurückgeholt, um eine gröwieder ausdehnen, nachdem der Elektromagnet 96 ßere Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch die durch des Öffnen der Kontakte 92 und 93 aberregt 40 Öffnung 130 zu bewirken und damit die Verweilist. Jedoch wird das Ausmaß dieser Ausdehnung ge- dauer am Ende jedes Arbeitszyklus des Motors zu steuert, weil die Dichtung 112 in Abhängigkeit von verkürzen. Andererseits kann bei verhältnismäßig gedem Druckaufbau in den Kammern 110 und 113 der ringem Niederschlag der Knopf 133 eingestelt wer-Steuerung 126 für die Unterbrechungen geschlossen den, um eine verhältnismäßig kleine Öffnung zwiwird. Die in der Kammer 110 zusammengedrückte 45 sehen dem Meßstift 140 und dem Auslaß 130 entste-Luft wird in den Stutzen 127 gedrückt, der mit dem hen zu lassen, so daß die Verweildauer am Ende je-Stutzen 128 der Steuerung 22 durch die Leitung 129 des Arbeitszyklus des Wischermotors vergrößert verbunden ist (F i g. 3). Der Stutzen 128 bildet einen wird.
Teil des Steuerschalters 22, und die Druckluft in der An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen (vgl.
Kammer 110 der Steuerung 126 für die Unterbre- 50 Fig. 7), daß das Gehäuse 39 des Schalters 22 einen chungen wird daher durch die Öffnung 13Θ im Steu- automatischen Anschlag 143 enthält, der mit ihm aus erschalter 22 und durch die Entlüftungsöffnung 131 einem Stück hergestellt ist und zur Begrenzung der in die freie Atmosphäre gedrückt. Die Zeit, welche Bewegung des Steuerknopfs 21 auf einen Höchstbedie Feder 102 zur Ausdehnung in die in F i g. 2 ge- trag von 90°^ dient, da Anschläge 144 und 145 an zeigte Stellung benötigt, bestimmt die Zeitdauer, 55 den Enden des ausgeschnittenen Teils 146 der Schulwährend der die Kontakte 92 und 93 offen sind. ter 30 der Hülse 25 vorgesehen sind. Die erwähnte Nachdem der Anker 101 sich genügend weit auf- Anschlagsanordnung hindert den Fahrzeugführer wärts bewegt hat, erfaßt die Schulter 132 (Fig. 13) daran, den Steuerschalter 22 irgendwie anders zu bedie Unterseite des Endes des Schalterarmes 119 und tätigen, als es für eine richtige Bedienung erforderbewegt es so lange nach oben, bis der Schnappschal- 60 Hch ist.
ter 121 (Fig. 13) den Schalterarm 91 nach unten Es ist ohne weiteres verständlich, daß zu Zeiten
schnellen und damit die Kontakte 92 und 93 schlie- einer Betätigung des Arbeitens mit Unterbrechungen, ßen läßt. Nachdem die Kontakte 92 und 93 geschlos- wie vorstehend beschrieben, die Windschutzscheibe sen sind, wiederholt · sich das vorbeschriebene Ar- des Fahrzeugs größere Mengen an Feuchtigkeit aufbeitsspiel, nämlich das Schließen eines Stromkreises 65 nimmt, obwohl sich das Ausmaß der Niederschläge über den Wischermotor 12 und die Erregung des nicht ändert. Insbesondere wird bei einer Vergröße-Elektromagneten 96. Es wird davon ausgegangen, rung der Fahrgeschwindigkeit Feuchtigkeit stärker daß diese Stromkreise nicht im einzelnen hier be- auf der Windschutzscheibe abgelagert. Wenn weiter
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die Fahrgeschwindigkeit erhöht wird, um ein anderes sich daher ausdehnen, um die Membran 152 in die in Fahrzeug zu überholen, setzt sich auf der Wind- F i g. 2 gezeigte Stellung zu bewegen. Ein Rückschutzscheibe auch das Spritzwasser der Räder des schlagventil mit einem Ventilteil 171 und einer Feder andern Fahrzeugs ab. Unter diesen. Bedingungen 172, die das Ventil in die normale Schließstellung einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit ist es wün- 5 drückt, öffnet sich, wenn sich die Feder 154 ausschenswert, daß der Wischermotor ohne Unterbre- dehnt, und erlaubt ein unmittelbares Absinken der chung arbeitet, um gute Sicht zu bekommen. Gemäß Luft in der Kammer 173 unter die Membran 152. der Erfindung ist die nachstehend erläuterte Bau- Bei einer Abwärtsbewegung des Schafts 160, die eine weise zum Schalten der Wischanlage vom Arbeiten Abwärtsbewegung der Membran 152 begleitet, kehrt mit Unterbrechungen auf stetiges Arbeiten für die io der Schnappschalter 168 in die in F i g. 2 gezeigte Zeitdauer vorgesehen, in welcher das Fahrzeug be- Stellung zurück, in der die Kontakte 164 und 165 schleunigt wird und für eine kurze Zeit danach, um sich schließen. Das schließt einen Stromkreis zum ein vollkommenes Reinigen der Windschutzscheibe Wischermotor, der die offenen Kontakte 92 und 93 des Fahrzeugs zu sichern. Nachdem diese kurze Zeit umgeht, von denen das letztgenannte offen ist, weil verstrichen ist, kehrt die Wischanlage selbsttätig zu 15 die Steuerung 126 sie geöffnet hat, um eine Untereinem Arbeiten mit Unterbrechungen zurück. brechung zu bedingen. Obwohl die Steuerung 126 die In Fig. 1 und 2 ist eine-Ausführungsform der Er- Wischanlage zu einer Verweilperiode zurückkehren findung zum Erreichen des vorgenannten Zwecks ge- ließ, wird trotzdem sofort ein Stromkreis zum Wizeigt. Im besonderen ist eine Steuerung 147, die auf schermotor von der Erde über die Leitung 71, die den Unterdruck in der Saugleitung anspricht (F i g. 1 ao Batterie 72, den Zündschalter 73, die Leitung 74, und 2), vorgesehen, um das Wischersystem vom Ar- den Kontakt 45, den Bügel 62, den Kontakt 32, den beiten mit Unterbrechungen auf ununterbrochenes Kontakt 46, die Leitung 89, die Leitung 169, den Arbeiten in Abhängigkeit von einem Abfall im Saug- Schalterarm 166, den Kontakt 164, den Kontakt 165, leitungsdruck zu schalten, der sich notwendiger- den Schalterarm 167, die Leitung 170, die Leitung · weise mit der Beschleunigung des Fahrzeugs einstellt, as 95, den Kontakt 49, den Kontakt 31, den Kontakt Die Steuerung 147 hat ein Gehäuse 148, das aus zwei 48, die Schiene 61, den Kontakt 47, die Leitung 75 Hälften 149 und 150 besteht, die in geeigneter und von da über die parallelen Stromkreise mit der Weise, z. B. mit Nietea 151, zusammengehalten wer- Motorwicklung 76 und der Leitung 77 zur Erde und den und eine elastische, biegsame Membran 152 zwi- ebenso über die Ankerbürsten 79 und 80 zu Erde gesehen sich halten. In der Kammer 153 über der 30 schlossen.
Membran 152 ist eine Feder 154 vorgesehen, die die Es ergibt sich 'ebenso, daß, wenn die Schalterkon-Membran 152 nach unten zu drücken sucht. Die takte 164 und 165 der Steuerung 147 geschlossen Kammer 153 ist mit dem Saugstutzen 155 des Mo- sind, der Stromkreis über die Elektromagnetwicklung tors (F i g. 1) über einen Stutzen 156 und eine Lei- 99 geschlossen wird, um die Kontakte 92 und 93 ortung 157 verbunden. Wird der Fahrzeugmotor nicht 35 fen zu halten. Solange im Saugstutzen ein geringes beschleunigt, so besteht im Saugstutzen ein hoher Vakuum herrscht, sind die Kontakte 164 und 165 Unterdruck, und die Membran 152 wird aus ihrer in des Schnappschalters 168 geschlossen, um ein steti-Fig.2 gezeigten Stellung gegen die Wirkung einer ges Arbeiten des Wischermotors über den beschrie-Feder 154 nach oben gezogen. An der Membran 152 benen Stromkreis zu sichern. Es ist weiter ersichtlich, ist mittels Platten 158 und 159 ein Schaft 160 ange- 40 daß das stetige Wischen über den beschriebenen bracht, der mit den Platten 158 und 159 durch einen Stromkreis in der Zwischenzeit andauert, nachdem übergreifenden Kopf 161 und eine Schulter (ohne das Vakuum im Saugstutzen seinen normalen Wert Bezugszeichen) am Schaft 160 verbunden ist. Wird wieder angenommen hat, und zwar wegen der folgendie Kammer 153 der Steuerung 147 einem hohen den Konstruktion, die in der Steuerung 147 verwirk-Unterdruck im Saugstutzen unterworfen, wenn also 45 licht ist. Ein Meßstift 173 sitzt mit Gewinde in der das Fahrzeug nicht beschleunigt wird, so ist der unteren Hälfte 150 des Gehäuses für die Steuerung Schaft 160 der Membran in die oberste Stellung ge- und läßt atmosphärische Luft in die Kammer 173 folgt, die der in Fig.2 gezeigten entgegengesetzt ist. unterhalb der Membran 152 in geregelten Mengen Ein Schnappschalter, der in seinem Aufbau dem in zurückkehren, wobei zu berücksichtigen ist, daß das Fig. 13 erläuterten Überschnappschalter gleichen 50 Rückschlagventil 171 geschlossen wird, sobald die kann, ist zwischen einem Kopf 162 am Schaft 160 Membran 152 sich unter dem Einfluß eines hohen und einer Schulter 163 am Schaft befestigt. Besteht Vakuums im Saugstutzen nach oben zu bewegen ein hoher Unterdruck im Saugstutzen, so werden die sucht. Daher wird die Zeit, die die Membran 152 be-Kontakte 164 und 165 an den Schalterarmen 166 nötigt, um aus der untersten (in Fig.2 gezeigten) und 167 des Schalters 168 getrennt, und infolgedes- 55 Stellung in die oberste Stellung zurückzukehren, sen fließt kein Strom durch die Leitungen 169 und durch die Zeit bestimmt, welche die Luft benötigt, 170. Deshalb arbeitet die Steuerung 126 für die Un- um von außen durch die Öffnung 174 und die Leiterbrechungen in der oben im einzelnen beschriebe- tung 175 einzudringen. Diese Geschwindigkeit kann nen Weise: durch eine Einstellung des Meßstifts 173' geregelt Angenommen, daß die. Wischanlage auf ein Arbei- 60 werden. Nachdem die Membran 152 sich um einen ten mit Unterbrechungen eingestellt ist und sich die bestimmten Betrag nach oben bewegt hat, öffnet sich elektrischen Kontakte des Schalters 22 in der in der Schnappschalter 168 und trennen sich die Kon-Fig. 19 gezeigten Stellung befinden und daß außer- takte 165 und 164, um den vorbeschriebenen Stromdem die Wischanlage eine Verweilperiode hat, wobei kreis zum Wischermotor zu öffnen. Darauf wird der die Wischer stillstehen, so wird bei einer Beschleuni- 65 Stromkreis zur Elektromagnetwicklung 99 ebenfalls gung des Fahrzeugs der Verlust an Vakuum im Saug- unterbrochen, und der Anker 101 kehrt aus seiner stutzen der Kammer 153 der Steuerung 147 durch untersten Stellung, die er einnahm, wenn die Wickdie Leitung 157 mitgeteilt und die Feder 154 wird lung erregt war, in seine oberste Stellung zurück, in
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welcher er den Schalter 120 beeinflußt, der die Kon- 152 nach oben gegen die Wirkung der Feder 154' mit takte 92 und 93 sich schließen läßt. Beim Schließen einer Geschwindigkeit bewegen zu lassen, die von der Kontakte 92 und 93 wird ein Stromkreis zum der Zeitdauer bestimmt wird, welche die Luft benö-Wischermotor 12 geschlossen, wie vorstehend im ein- tigt, in die Kammer 173' durch die öffnung 174', an zelnen erläutert ist, und der Motor wird veranlaßt, 5 dem Meßventil 173" vorbei und durch die Leitung einen Arbeitszyklus zu vollführen und danach eine 175' zu dringen. Es ist festzustellen, daß das Ventil Ruhepause einzuführen, bis sich die Kontakte 92 und 173" einen Gewindeteil hat, der seine Einstellung er-93 in der beschriebenen Weise wieder schließen. Auf laubt, um so die Zeitdauer festzulegen, in der das diese Weise schaltet die Steuerung 147 in Abhängig- stetige Arbeiten des Wischermotors vor sich geht, keit von einem Abfall des Vakuums im Saugstutzen, io ehe wieder ein unterbrochenes Arbeiten aufgenomder als Begleiterscheinung der Fahrzeugbeschleuni- men wird. .
gung auftritt, die Wischeranlage von der unterbro- In F i g. 15 ist noch eine abgeänderte Ausführungs-
chenen Arbeitsweise auf eine ununterbrochene Ar- form der Erfindung gezeigt, die ein Umschalten der beitsweise um und läßt sie diese ununterbrochene Wischanlage von unterbrochenem Arbeiten auf steti-', Arbeitsweise für eine Zeit beibehalten, nachdem das 15 ges Arbeiten in Abhängigkeit von dem Niedertreten Fahrzeug nicht weiter beschleunigt wird, so daß der des Gaspedals 180' bewirkt, das bei 181' drehbar an Fahrer die beste Sicht hat, wenn auch die Wind- dem Bodenbrett 182' des Fahrzeugs sitzt. Mit dem schutzscheibe einer verstärkten Ansammlung von Bodenbrett 182' ist eine Steuervorrichtung 183' verFeuchtigkeit unterliegt. ν bunden, die ein Gehäuse 184' mit einer Einziehung Eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung 20 185' und ein mit Gewinde versehenes Ende 186'.hat, ist in Fig. 14 abgebildet. Diese Ausgestaltung wird das durch eine Öffnung (ohne Bezugszeichen) im Boin Abhängigkeit von einer vorher festgelegten Bewe- denbrett 182' faßt. Eine Mutter 187' greift über den ( gung des Drosselgestänges statt unmittelbar vom Hals 186', um die Steuervorrichtung 183' am Böden-.Saugstutzenvakuum betätigt. Eine Steuerung 147' ist brett zwischen der Schulter 185' und der Mutter 186' ; vorgesehen, die der Steuerung 147 in ihrem Aufbau 35 zu befestigen. Die Steuereinrichtung 183' hat einen gleichen kann, wie sie im einzelnen in F i g. 2 be- Schaft 188' mit einem daran sitzenden Kolben 189 in schrieben ist. Deshalb wird hier keine ins einzelne dem Gehäuse 184'. Eine Feder 190 drückt normalergehende Beschreibung der Steuerung gegeben. Bei weise den Kolben 189 in die in Fig. 15 gezeigte Steldieser Ausführung hat die Lenkerverbindung 176 lung. Wird das Gaspedal genügend weit niedergetreeinen Anschlag 177, der an ihr, etwa durch eine 30 ten, legt es sich gegen das Ende 191 des Schaftes 188 Stellschraube 178, befestigt ist. Ein Schieber 179 sitzt und drückt den Kolben 189 gegen die Wirkung der in einem Gehäuse 180 und wird im allgemeinen von Feder 190 nach unten. Ein unter Federdruck steheneiner Feder 181 nach rechts gedruckt, so daß die Nut des Rückschlagventil 192 öffnet sich entsprechend 182 im Schieber üblicherweise eine Verbindung zwi- der Kompression der Luft in der Kammer 193. An sehen der Leitung 183 vom Saugstutzen des Motors 35 dem Kolben 189 sitzt ebenso ein Schaft 194, der an und der Leitung 184 herstellt, die mit der Kammer seinem äußeren Ende eine Vorrichtung zum Schlie-153' verbunden ist, wenn das Fahrzeug nicht be- ßen der (nicht gezeigten) Kontakte des Schnappschleunigt wird. In der genannten Stellung der Schie- schalters 195 trägt, der in seinem Aufbau dem bernut 182 stehen daher die Leitungen 183 und 184 Schnappschalter der Fig. 13 gleichen kann. Wenn miteinander in Verbindung, so daß die Membran 40 die Kontakte des Schnappschalters 195 sich schlie-152' der Steuerung 147' ihre oberste Stellung gegen- ßen, wird ein Stromkreis zum Wischermotor geüber der in Fig. 14 gezeigten gegen die Wirkung der schlossen, um ihn ohne Unterbrechungen arbeiten zu Feder 154' einnimmt. Wird das Gaspedal niederge- lassen; dieser Stromkreis stimmt mit dem in Fig. 2 treten, so daß die Lenkverbindung 176 der Drossel gezeigten überein. Wird das Gaspedal freigegeben, ' genügend weit nach links in Fig. 14 geht, so legt sich 45 kehrt es in die in Fig. 15 gezeigte Stellung zurück, der Anschlag 177 gegen den Kopf 185 der Schieber- und der Kolben 180' der Steuervorrichtung 183' geht stange und bewegt den Schieber 179 nach links gegen in die in F i g. 15 gezeigte Stellung unter der Wirkung die Wirkung der Feder 181, so daß der Schieber 179 der Feder 190 mit einer gesteuerten Geschwindigkeit die in Fig. 14 gezeigte Stellung einnimmt, in der die zurück, die von der Zeit abhängt, welche die Außen-Nut 182 eine Verbindung zwischen der Leitung 184 50 luft benötigt, in die Kammer 193 durch die Leitun- und der Außenluft durch die Entlüftungsöffnung 187 gen 195 und 196 einzudringen, die durch das Ende herstellt. Sobald das Steuerventil 147' über die Öff- eines einstellbaren Meßstifts 197 getrennt sind. Es ist nung 187 mit der Außenluft verbunden ist, dehnt ersichtlich, daß der Meßstift 197 in seine Stellung gesich sofort die Feder 154' aus und bewegt die Mem- schraubt werden kann, und sein Anziehen oder Lokbran 152' in die in Fig. 14 gezeigte Stellung. Diese 55 kern bestimmt die Zeit, die der Kolben benötigt, um ■ Abwärtsbewegung wird von der Luft in der Kammer in die in den Abbildungen gezeigte Stellung zurück-173' unterhalb der Membran 152 nicht gehindert, zukehren und damit den Strom zum elektrischen Wiweil sich das Rückschlagventil 171' gegen die Wir- .schermotor beim Öffnen des Kontakts des Schalters kung der Feder 172' öffnet. Der Schalter 168' ist von 195 zu unterbrechen.. Auf diese Weise wird der Widerseiben Bauart wie der Schalter 168 der Fig. 2 60 schermotor veranlaßt, eine kurze Zeit stetig zu lau- und schließt einen Stromkreis durch die Leitungen fen, nachdem das Fahrzeug nicht mehr beschleunigt 169 und 170, der die offenen Kontakte 92 und 93 wird, und so die bestmögliche Sicht zu gewährleisten, des Schalters 126 umgeht. Solange das Gaspedal Eine noch andere Ausfühfungsform der Erfindung niedergetreten wird, wird eine stetige Wischerarbeit ist in Fig. 16 wiedergegeben. Bei dieser Ausführung erreicht. Wird das Gaspedal nicht mehr niedergetre- 65 hat eine Steuervorrichtung 200 ein Gehäuse 201 mit ten, geht das Ventil 179 (Fig. 14) in eine Stellung einer Schulter 202, die in einem Gewindeteil 203 enzurück, in der es die Leitungen 183 und 184 verbin- det, das durch eine öffnung 204 im Bodenbrett des det, um das Vakuum im Saugstutzen die Membran Fahrzeugs faßt. Das Ende 203 mit dem Gewinde
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trägt eine aufgeschraubte Mutter, um das Gehäuse 235 der Kontaktträgerplatte und die Schulter 236 im 200 an dem Bodenbrett zu befestigen, indem es zwi- Gehäuse 237 gesetzt ist, drückt die Kontaktträgerschen die Schulter 202 und die iMutter 206 geklemmt platte 233' nach rechts, um eine gute elektrische Verwird. Diese Ausführungsform der Erfindung kann bindung mit der Bodenplatte 234' herzustellen, die eine Periode ununterbrochenen Arbeitens des Wi- 5 an dem Gehäuse 237 in derselben Weise befestigt ist, schers bedingen, während die Wischeranlage auf ein wie es oben bezüglich der entsprechenden Teile in unterbrochenes Arbeiten eingestellt ist, wenn der F i g. 3 beschrieben ist. Die Drehung des Knopfes Fahrer den Ventilschaft 206 nach unten drückt, in- 231 in eine vorherbestimmte Raststellung bedingt ein - dem er mit dem Fuß auf ihn tritt. Der Ventilschaft stetiges Arbeiten des Wischermotors in derselben 206 hat einen Kopf 207 zum Aufsetzen des Fußes io Weise, wie oben unter Bezug auf F i g. 2 und 3 bedes Fahrers und trägt einen Kolben 208 innerhalb schrieben; eine Wiederholung der Einzelheiten erdes Gehäuses 201. Die Steuervorrichtung wird scheint an dieser Stelle nicht notwendig, üblicherweise in die in Fig. 1.6 gezeigte Stellung Eine Drehung des Knopfes 231 in eine andere, durch die Feder 209 gedruckt. Der Kolben 208 trägt vorherbestimmte Stellung bewirkt ein unterbrochenes auch einen Schaft 210, der in einem Kopfteil 211 en- 15 Arbeiten des Wischermotors in folgender Weise: Das det. Wird der Schaft 206 nach unten gedrückt, so. Ventil 238, das auf den Flansch 239 der Welle 232 wird die Luft in der Kammer 212 durch das Abhe- gepreßt ist, hat eine Nut 240, die die öffnungen 241 ben des Rückschlagventils 213 von seinem Sitz gegen und 242 verbindet (F i g. 23). Die öffnung 241 steht die Wirkung einer Feder 214 ins Freie abgelassen. mit dem Saugstutzen des Motors durch die Leitung Wenn der Kolben 208 seine unterste Stellung er- 20 242', die Leitung 243 im Ventil 244, die Lcitung*245 reicht, läßt der Schnappschalter 215 die Kontakte und die Leitung 246 im Ventilsitz 247 in Vcrbin- 2X6 und 217 sich schließen und einen Stromkreis dung. Die öffnung 242 steht mit der Steuervo.rrichzum Wischermotor in der oben unter Bezug auf tung 248 für das unterbrochene Arbeiten über die · Fig. 2 'beschriebenen Weise bilden. Die Kontakte Leitung 249 im Ventilsitz 247 und Leitung 250 in -bleiben geschlossen und der Wischermotor arbeitet 25 Verbindung, die an dem Stutzen 251 der genannten deshalb ohne Unterbrechung, solange der Ventil- Steuervorrichtung für das unterbrochene Arbeiten schaft 206 heruntergedrückt bleibt; der Fahrer kann sitzt. Wird das Ventil 238 in die Stellung gebracht, in so ein ununterbrochenes Arbeiten so lange wie er der die Nut 240 die öffnungen 241 und 242 im Venwünscht beibehalten. Nimmt der Fahrer seinen Fuß tilsitz 247 verbindet, besteht eine Verbindung zwivon dem Kopf 207 des Ventilschafts 206, so bleiben 30 sehen der Leitung 242' vom Motorsaugstutzen und die Kontakte 216 und 217 so lange geschlossen, bis dem Stutzen 251 "der Steuervorrichtung 248 für under Kolben 208 in seine in Fig. 16 gezeigte Stellung verbrochenes Arbeiten. Der Stutzen 251 steht mit, unter dem Einfluß der Feder 209 zurückkehrt. Die der Leitung 252 im Ventilsitz 253 in Verbindung und dafür benötigte Zeit hängt von der Geschwindigkeit endet an der Öffnung 254, die unter dem Schieber ab, mit der die Luft in die Kammer 212 durch die 35 255 liegt. Wenn die biegsame Membran 256, die zwi-' Leitungen 219 und 220 strömt, die durch den Meßstift sehen den Gehäuscteilen 257 und 258 eingespannt 221 getrennt sind, der auf jede gewünschte Strö- ist, die in F i g. 20, gezeigte Stellung einnimmt, die mungsgeschwindigkeit der Luft eingestellt werden eine Folge der Ausdehnung der zwischen den tellerkann. Es ergibt sich, daß das Rückschlagventil 213 förmigen Sitz 260 eines hin- und hergehenden Teils unter dem Druck der Feder 214 beim Aufwärtshub 40 261 und die Schulter 262 des Gchäusetcils 258 gedes Kolbens 208 während der Ausdehnung der Feder setzten Feder 259 ist, ist der Schieber 255 in einer 209 geschlossen wird. Bei dem in Fig. 1.6 gezeigten Seilung, in welcher die Nut 263 (Fig. 21) eine Ver-Ausführungsbeispiel kann der Fahrer die Wischan- bindung zwischen der öffnung 254 und der öffnung lage von unterbrochenem auf ununterbrochenes Ar- 264 im Ventilsitz herstellt. Daher wird das Vakuum beiten schalten, wenn er das wünscht, und zwar un- 45 in den Leitungen 250 und 252 in Verbindung mit der abhängig von dem Schaltzustand des Fahrzeugs. Kammer 265 der Steuervorrichtung 248 über die Fig. 20 zeigt eine Anlage für ein Arbeiten des Wi- Schiebernut 263, die öffnung 264, die Steuerventilschers mit Unterbrechungen und zum Schalten vom leitung 266 (Fig. 21 und 22), die Druckregelkammer unterbrochenen auf das ununterbrochene Arbeiten 267 (F i g. 22), die Leitung 268 und die Ventillcitung des Wischermotors in Abhängigkeit von der Be- 50 269 gebracht. Das Vorhandensein des Saugstutzenschleunigung des Fahrzeugs. Bei dieser Anlage wer- Vakuums in der Kammer 265 läßt die Membran den sowohl das Arbeiten mit Unterbrechung als auch sich in Fi g. 20 nach links bewegen und den bewcglidas Schalten vom unterbrochenen auf das ununter- chen Ventilteil 261 sich ebenso nach iinks bewegen, brochene Arbeiten ganz und gar durch pneumatische der von Stiften 270 ge/ührt wird, die sich in" mit dem Mittel bewirkt. Eine Handsteuerung 230 ist für die 55 Gehäuseteil 258 aus einem Stück bestehenden Fühwahlweise Betätigung durch den Fahrer vorgesehen. rungen 271 bewegen. Der bewegliche Ventilteil Diese Steuerung wird benutzt, um den Wischermotor hat einen Mittelteil 272 mit schraubenförmigen Fühentweder mit Unterbrechungen oder ohne Unterbre- rungen 273, in denen Nasen 274 der Welle 275 lauchungen arbeiten zu lassen oder abzuschalten. Die fen. Es ergibt sich, daß bei einer Bewegung des be-Steuerung 230 hat einen Steuerknopf 231, der mit 6° weglichen Ventils 261 nach links seine hin- und herder Welle 232 durch eine Stellschraube 233 in Ver- gehende Bewegung in eine Drehbewegung der Welle bindung steht. Eine Drehung des Knopfes 231 be- 275 verwandelt wird, weil die erwähnte schraubenwirkt eine entsprechende Drehung einer Kontakt- förmige Verbindung besteht. Die Welle 275 ist für trägerplatte 233, die an dem dem Knopf 231 gegen- eine Drehung in der Bohrung 276 gelagert, die im überliegenden Ende sitzt. Die Kontaktträgerplatte 65 Gehäuseteil 258 selbst sitzt, und hat einen bei kann in jeder Hinsicht der Kontaktträgerplatte 26 aufgenuteten Schaft 277. Das Ende des Schaftes gleichen und auf der Welle 232 in derselben Weise trägt einen dünneren Teil 279, auf dem fest ein befestigt sein. Eine Feder 234, die zwischen die Nabe Schlagkopf 280 sitzt. Die erwähnte Bewegung der
Membran 256 nach links läßt den Schlagkopf 280 sich im Gegenuhrzeigersinn (in Fig.21 gesehen) zu der Stelle drehen, an der die Schnappfeder 281 den Schlagkopf 280 in die in Fig. 21 gezeigte Stellung schnellt. Die Schnappfeder 281 sitzt mit einem Ende an dem Stift 282, der an dem Gehäuseteil 258 befestigt ist, und ihr anderes Ende legt sich auf die Platte 283, die auf dem Glied. 284 sitzt, dessen unteres Ende zu einer Nut 285 zur Aufnahme eines Stiftes 282 geformt ist. Das obere Ende des Gliedes 284 bildet eine Kerbe 286, die den auf dem Schlagkopf 280 sitzenden Stift 287 aufnimmt. Wenn der Schlagkopf die in Fig. 21 gezeigte Stellung erreicht, faßt seine Schulter 288 unter die Schulter 289 des Schiebers 255 und bewegt ihn in die in Fig. 21 gezeigte Stellung aus der vorhergehenden Stellung, in der die Nut 263 die vorerwähnte Verbindung zwischen der Kammer 265 und dem Motorsaugstutzen herstellte.
Während die Membran-256 sich in der in Fig. 20 gezeigten Stellung befindet, d. h. ehe sie sich nach links bewegt, berühren sich die Kontakte 289' und 290 des elektrischen Schnappschalters 291 und schließen einen Stromkreis zum Wischermotor, den sie mittels eines Stromkreises der in F i g. 2 beschriebenen Art in Gang setzen." Der Schalter 291 kann von gleicher Bauart wie der Schalter 120 der Fig.2 und 13 sein. Nachdem die Membran 256 unter dem Einfluß des Saugstutzenvakuums in der Kammer 265 nach links gegangen ist, werden die Kontakte 289 und 290 getrennt, um den Stromkreis zum Wischermotor zu unterbrechen, da der Schaft 296 mit seinem Ende 297 an dem beweglichen Ventil 261 sitzt und sein anderes Ende zu einem Kopf 298 ausgebildet ist, der das Ende 299 des Betätigungshebels 300 für den Schnappschalter erfaßt. Der Motor läuft jedoch weiter, weil sein Unterbrecherstromkreis ihn noch in der oben im einzelnen beschriebenen Weise gemäß F i g. 2 mit Strom versorgt. Wenn jedoch der Wischermotor seine Ruhestellung erreicht, bleibt er darin, bis sich die Kontakte 289 und 290 wieder schließen, um den geschilderten Arbeitsablauf zu wiederholen.
Es ist festzustellen, daß die Steuervorrichtung 248 zum unterbrochenen Arbeiten eine Kammer 292 hat, die rechts von der Membran 256 liegt. Diese Kammer wird mit Luft gefüllt, wenn die Membran 256 sich nach links bewegt, sobald die Kammer 265 dem Saugstutzenvakuum unterworfen wird, weil der Außenteil 293 des Ventils 294' von seinem Sitz abgehoben wird, um Luft aus der Atmosphäre in die Kammer 292 durch die Öffnungen 294 und 295 eintreten zu lassen. Während der Bewegung der Membran 256 nach links, die fast augenblicklich erfolgt, und sobald die Kammer 265 dem Vakuum unterworfen ist, gibt es eine Verzögerung, die die Rückkehr der Membran 256 in die in F i g. 20 gezeigte Stellung begleitet. Diese Verzögerung bemißt die Zeitdauer, während der der Wischer am Ende seines Hubs verweilt, ehe wieder ein Arbeitsablauf einsetzt. Die Verzögerung erfolgt, weil der Schlagkopf 280, nachdem die Membran 256 ihre äußerste Stellung links in Fig.20 erreicht hat, in die in Fig.21 gezeigte Stellung bewegt wird, in der er den Schieber 255 die in Fig. 21 gezeigte Stellung einnehmen läßt. In dieser Stellung wird die Öffnung 264 im Ventilsitz 253 der Atmosphäre ausgesetzt, und zwar durch die Entlüftungsöffnungen 301 im Gehäuse der Steuervorrichtung, das Filtermaterial 302 und die Öffnung 303.
Außerdem ist im Ventilsitz 253 eine zusätzliche Öffnung 304 vorgesehen, die unbedeckt ist, wenn der Schieber 255 sich in der in Fig.21 gezeigten Stellung befindet. Die Öffnung 304 gehört zu einer Leitung, die unmittelbar mit de? Kammer 265 in Verbindung steht. Es ist zu bemerken, daß der Schieber. 255 die Öffnung 304 blockiert, wenn er sich in der Stellung befindet, in der eine Verbindung zwischen dem Motorsaugstutzen und der Kammer 265 herstellt. Wird die Ventilkammer 265 in der erwähnten Weise entlüfted, dehnt sich die Feder 259 aus und bringt die Membran in die in Fig. 20 gezeigte Stellung zurück. Wie erwähnt, vollzieht sich jedoch diese Bewegung mit einer geregelten Geschwindigkeit, weil das Ende 293 des Ventils 294' die Öffnung 294 schließt und die Luft in der Kammer 292 verdichtet werden und durch den Stutzen 305, die Leitung 306, den T-Anschluß 307, die Leitung 308, den Stutzen
309 des Ventils 230, die Ventilkammer 310', die Meßöffnung 311, die Kammer 312 und die Öffnung-313 in die Atmosphäre gedrückt werden will. Wenn die Membran 256 die in Fig. 20 gezeigte Stellung er- ( reicht, schließt der Schnappschalter 291 wieder die Kontakte 289 und 290, um Strom zum Wischermotor · fließen und die Wischer sich aus ihrer Ruhestellung bewegen zu lassen. Wenn die Membran 256 sich ihrer in Fig.20 gezeigten Stellung nähert, bewegt sich außerdem, der Schlagkopf 280 im Uhrzeigersinn, so daß seine Schulter die Schulter 315 des Schiebers 255 erfaßt und ihn in eine Stellung zurückgehen läßt, in der die Nut 263* wieder eine Verbindung- zwischen den öffnungen 254 und 164 herstellt und ebenso die öffnung 304 schließt, so daß sie nicht mehr mit der Außenluft in Verbindung steht. Sobald sich das Saugstutzenvakuum wieder in der Kammer 265 bemerkbar macht, geht die Membran 256 wieder nach links gegen die Wirkung der Feder 259, um damit die beschriebene Arbeitsweise zu wiederholen.
Die Verweildauer zwischen den aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen des Wischers kann vom Fahrer durch Betätigen des Knopfes 316 der Handsteuerung 230 eingestellt werden. Eine Schulter 317 ist am Ende des Knopfes 316 befestigt und in der Kammer γ 318 des Knopfes untergebracht. Eine Feder 319 * drängt den Knopf nach links in F i g. 20. Eine Welle 320 ist mit ihrem einen Ende fest mit dem Knopf 316 verbunden, und ihr anderes Ende ist mit Gewinde versehen bei 321, um in die Gewindebohrung 322 der Bodenplatte 234 zu passen. Eine Drehung des Knopfes 316 hat daher eine Längsbewegung der Welle 320 zur Folge, und das Ende 322 dieser Welle stößt an das Ende eines Meßstifts 310, der nach links durch eine Feder 324 gedrückt wird, die zwischen die Schulter 325 im Stutzen 309 und den Kragen 326 am Meßstift 310 gesetzt ist. Der Hauptteil des Meßstifts
310 ist, wie in Fig.20 angedeutet, mit Gewinde versehen, so daß durch eine Relativbewegung dieses mit Gewinde versehenen Teils zu der zylindrischen Bohrung 311 der Luftstrom durch die Bohrung 311 geregelt werden kann, um damit die Zeit zu bestimmen, die die Membran 256 benötigt, um unter der Wirkung der Feder 259 in ihre in Fig.20 gezeigte Stellung zurückzukehren. So kann der Fahrer durch eine einfache Maßnahme die Verweildauer zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen des Wischers einstellen, um sie genau den jeweiligen Niederschlagsbedingungen anzupassen, unter denen er fahren muß, d. h. bei verhältnismäßig heftigen Niederschlägen
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wird die Verweildauer verkürzt und bei verhältnis- nachdem das Fahrzeug die Beschleunigung beendet mäßig schwachen Niederschlagen wird die Verweil- hat. Das wird erreicht, indem man den Ventilteil 332 dauer vergrößert. bei einem niedrigeren Druck im Saugstutzen von sei-Entsprechend der erwähnten Eignung der Erfin- nem Sitz hochgehen läßt, als er bei der Rückkehr auf dung zum Umschalten der Wischanlage vom Arbei- 5 den Sitz herrscht. Besonders wenn bei der Beschleuten mit Unterbrechung auf ununterbrochenes Arbei- nigung ein vorherbestimmter, niedriger Druck im ten, immer wenn das Fahrzeug beschleunigt wird, ist Saugstutzen, festgestellt wird, hebt die Feder 330 den folgende Konstruktion vorgesehen: Ein Ventil 244 Ventilteil 332 von seinem Sitz 336 ab. Es ist jedoch (Fig.20) steht mit einem Ende mit einer Leitung zu beachten, daß zwischen den Seiten des Ventilteils 242' vom Saugstutzen des Motors iri Verbindung. io 332 und den Wänden der. Kammer, in welcher er Dieses Ventil hat einen Körper 327 mit einer Leitung sich bewegt, Spiel vorhanden ist. Infolgedessen ist 328, die zur Kammer 329 führt, in welcher eine Fe- ein viel höheres Saugstutzenvakuum erforderlich, um der 330 untergebracht ist, deren eines Ende an einer den Ventilteil 332 auf seinen Sitz 336 zurückzubrin-Schulter .331 der Leitung 328 und deren anderes gen, als wegen des Zwischenraums an den Seiten des Ende an dem Ventilteil 332 anliegt. Der Körper 327 15 Ventilteils nötig war, um ihn von dem Sitz abzuhehat ebenso einen Stutzen 333 in Verlängerung der ben. Daher läßt sich leicht einsehen, daß der Ventil-Öffnung 334, die üblicherweise von dem Ventilteil teil 332 sich von seinem Sitz hebt, wenn ein gewisses
332 geschlossen ist, wobei der Stutzen 333 an der niedriges Vakuum als Folge der Fahrzeugbeschleünizum T-Stück 307 führenden Leitung 335 sitzt. Jedes- gung sich einstellt, aber der Ventilteil 332 geht nicht mal,· wenn das Saugstutzenvakuum in der Leitung 20 auf seinen Sitz zurück, ehe sich nicht ein viel höheres 242' hoch genug ist, z. B. wenn das Fahrzeug nicht Vakuum im Saugstutzen einstellt, nachdem die Bebeschleunigt wird, wird der Ventilteil 332 auf seinem schleunigung beendet ist. Die genannte Konstruktion Sitz 336 gegen die Wirkung einer Feder 330 gehal- schafft deshalb die erforderliche Verzögerung, die ten. Wenn aber das Saugstutzenvakuum abnimmt, für ein Beibehalten der ununterbrochenen Wischerarwas bei einer Fahrzeugbeschleunigung eintritt, hebt 35 beit während der Beschleunigung und für eine kurze die Feder 329 den Ventilteil vom Sitz 336 und läßt Zeit nacher gewünscht wird.
dadurch Außenluft durch die Öffnung 337, das FiI- F i g. 22 zeigt eine Druckregelvorrichtung, die da-
termaterial 338, die Kammer 339 und den Stutzen für sorgt, daß die Steuervorrichtung 248 für das Ver-
333 in die Leitung 335 gelangen. Die Außenluft steht weilen unter allen Unterdruckbedingungen im Saugdann mit der Kammer 292 der Steuervorrichtung 248 30 stutzen arbeitet, weil die Vorrichtung nach F i g. 22 über die Leitung 335, das T-Stück 307, die Leitung den Drück nicht nur regelt, sondern auch senkt. Es 306 und den Stutzen 305 in Verbindung. Außerdem ist insbesondere zu beachten, daß die verschiedenen wird die Kammer 265 links von der Membran 256 Teile der in Fig.22 abgebildeten Druckregelvorrichauch durch das Ventil 244 entlüftet, weil der von sei- tung nicht in demselben Verhältnis wie in Fig.20 nem Sitz abgehobene Ventilteil 332 die Außenluft in 35 und 21 gezeigt sind, wobei diese Verschiedenheit der Verbindung mit den Leitungen 328 und 245 treten Deutlichkeit dient. Mit andern Worten, einige der läßt, von den die letzte zur Leitung 246 des Handbe- Leitungen sind zwecks leichterer Verständlichkeit tätigungsventils 230 führt. Wie oben erwähnt, steht verlegt worden, und diese Teile der Zeichnung köndie Leitung 246 mit der Kammer 265 über die Ven- nen deshalb als schematisch betrachtet werden. Aus tilnut 240, die Leitung 250 und die übrigen Leitun- 40 Fig.22 ergibt sich, daß die Leitung 266 vom Motorgen. 251 usw. im Gehäuse der Steuervorrichtung 248 saugstutzen ein mit der Kammer 267 verbundenes in Verbindung, die oben eingehend beschrieben sind Ende 350 hat. Eine Feder 351 drängt die biegsame und zur Kammer 265 führen. Das Vorhandensein Membran 352 nach rechts'in Fig.22. Die andere eines atmosphärischen Drucks in der Kammer 292 Seite der Membran 352 unterliegt Atmosphärenrechts von der Membran 256 und in der Kammer 45 druck durch die Öffnung 353. Es ist zu beachten, 265 links von der Membran 256 erlaubt der Feder daß die Wirkung der Feder 351 und die Höhe des 259, die Membran 156 nach rechts in die in F i g. 20 Saugstutzenvakuums links von der Membran 352 zugezeigte Stellung zu drücken. Das läßt die Kontakte sammen mit dem auf die andere Seite der Membran 289 und 290 des Schnappschalters 291 sich schließen 352 wirkenden Atmosphärendruck die Stellung der und damit einen Stromkreis zum Wischermotor zu 50 Membran bestimmt. Die dichte Anordnung der bilden, der ihn ohne Unterbrechung entsprechend Membran 352 am Ende der Leitung 266 bewirkt eine der Beschleunigung des Fahrzeugs laufen läßt, die, Druckregelung in dem Sinne, daß bei einer Erhöhung wie erwähnt, den Ventilteil 332 des Ventils 244 von des Saugstutzenvakuums die Membran 352 dichter dem Sitz hochgehen läßt. Bei der Wiederherstellung an dem Ende 350 und bei einer Abnahme des Vakueines höheren Vakuums im Motorsaugstutzen geht 55 ums weiter von dem Ende 350 fort sitzt. Infolge der der Ventilteil 332 des Ventils 244 gegen die Wirkung erwähnten Wirkung bleibt der Druck in der Leitung der Feder 330 auf seinen Sitz zurück und beendet 268 von der Kammer 267 im wesentlichen konstant, damit die vorerwähnte Entlüftung. Das läßt wie- Ein Meßstift 354 ist in den Gehäuseteil 258 gederum das Vakuum des Motorsaugstutzens in Ver- schaubt und hat ein verjüngtes Ende 355, das mit bindung mit der Kammer 265, links von der Mem- 60 einer zylindrischen Bohrung 356 zusammenwirkt, um brau 256 kommen, worauf das obenerwähnte Arbei- den Druck in der Leitung 269 zur Kammer 265 der ten des Wischers mit Unterbrechungen wieder auf ge- Steuervorrichtung 248 zu erniedrigen. Auf diese nommen wird, bis das Fahrzeug erneut beschleunigt Weise wird durch Einstellen des Meßstifts 354 die wird; dann schaltet die Anlage wieder von der unter- Druckhöhe regelbar gemacht, die schließlich in der brochenen Arbeitsweise auf eine ununterbrochene 65 Kammer 256 abgefühlt wird. Die vorerwähnte , Arbeitsweise um. Druckregelung ermöglicht ein gleichmäßiges Arbei-
Das Ventil 244 der F i g. 20 schafft der Sache nach ten der Membran 256 unter allen Unterdruckbedineine Periode stetigen Arbeitens des Wischermotors, gungen im Saugstutzen innerhalb eines festgelegten
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Bereichs, weil sie von einem bestimmten niedrigen Bauteil, der ein kleinstes und ein größtes Spiel zwi-Druck abhängig ist, der, mit Ausnahme der oben ge- sehen dem "Meßstift' 310 und der Öffnung 311 nannten Entlüftung, stets verfügbar ist. schafft, ist eine Nase 329' auf einer Unterlegscheibe Es ist besonders zu beachten, daß bei der Ausfüh- 330', die auf die Bodenplatte 234' aufgekeilt ist, zurungsform der Erfindung zum Schalten der Wischan- 5 sammen mit einem aufgetriebenen Teil 331' auf der lage vom Arbeiten mit Unterbrechung auf das unun- Welle 320. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die terbrochene Arbeiten in Abhängigkeit von dem Ab- Drehung der Welle 320 in einer ersten Richtung befühlen des Unterdruckabfalls im Saugstutzen, wie bei grenzt wird, wenn eine Seite des aufgetriebenen Teils den Ausführungen nach Fig. 2, 14 und 20, der Fah- 33Γ sich gegen eine Seite der Nase 329' legt, und rer eine automatische Steuerung der Anlage zum Be- io daß die Drehung der Welle 320 in der anderen Richwirken des genannten Umschaltens zur Hand hat. Tm tung begrenzt wird, wenn die andere Seite des aufgebesonderen schalten die Anlagen gemäß den genann- triebenen Teils 33Γ sich gegen die andere Seite der ten Abbildungen in Abhängigkeit von dem an- Nase 329' legt. In der Praxis wird gegenwärtig die fänglichen Vakuumabfall im Saugstutzen von der Drehung der Welle 320 durch die genannten Mittel unterbrochenen Arbeitsweise auf die ununter- 15 auf etwa 320° begrenzt. Die im vorhergehenden Abbrochene. Arbeitsweise. -Nach Wiederherstellung schnitt erwähnte größte Bewegung zum Einstellen eines höheren Saugstutzenvakuums ergibt sich eine der längsten Verweildauer ist festgelegt, wenn eine gewisse Verzögerung, während der die Wischanlage Seite des aufgetriebenen Teils 33Γ gegen die Nase ununterbrochen arbeitet, bevor sie zu dem Arbeiten 329' stößt, nachdem die Welle 320 in der Richtung mit Unterbrechung zurückkehrt. Wenn jedoch ir- 20 gedreht worden ist, in der sie zu ihrer größten .Beweg'endwann während dieser Verzögerung das Fahrzeug gung nach links veranlaßt wird (F i g. 20). .erneut . beschleunigt wird, tritt ein entsprechender Obwohl es in der Zeichnung nicht besonders Abfall im Saugstutzenvakuum auf, der die Anlage wiedergegeben ist, ergibt sich, daß die vorliegende stetig arbeiten läßt, solange dieses niedrige Vakuum Erfindung abgewandelt werden kann, um entwede'r. vorhanden ist, weil dieses- niedrige Vakuum die Steu- 25 einen Wischermotor mit Vakuum- oder hydraulicrvorrichtung für die Verweildauer zurückstellt und schem oder Druckluftantrieb zu steuern. Bei jedem eine zusätzliche Verzögerung herbeiführen läßt, be- der genannten Motorentypen kann eine erste, handvor sie zu dem unterbrochenen Arbeiten zurück- betätigte Steuerung verwendet werden, um in bekehrt. Es ist besonders zu beachten, daß bei dem er- kannter Weise ununterbrochene Arbeitszyklen herwähntcn Zurückstellen kein Mangel in der Stetigkeit 30 vorzubringen. Um eine unterbrochene Arbeitsweise des Arbeitens des Wischermotors auftritt. Auf diese zu erhalten, ist- es zusätzlich dazu nur nötig, den Weise besitzt der Fahrer eine automatische Schaltung Schalter, z. B. 291 in Fig. 20 oder 120 in Fig. 2, in vom unterbrochenen zum ununterbrochenen Arbei- einen Stromkreis mit einem Elektromagneten zu Ieten mit einer vorher einstellbaren Verlängerung der gen, der mit dem üblichen Drosselventil der oben ge-Wischersteigheit, die vom Fahrer wiederholt werden 35 nannten Motorenarten gekuppelt ist. Werden die kann, wenn er das Gaspedal niedertritt, während die Schalter 291 der F i g. 20 oder 120 der Fig.2 ge-Wischanlagc noch ohne Unterbrechung arbeitet. schlossen, so wird der Elektromagnet erregt, um das Die Steuerung 230 der F i g. 20 besitzt eine Anord- Drosselventil der genannten Motortypen in einer nung zum Kalibrieren des Meßstifts 310 in einfacher Stellung zu halten, in der es den Wischermotor arbei-Weise. Ein Stopfen 324' hat einen Teil 325' mit 40 ten läßt. Werden jedoch die Schalter 291 oder 120 Außengewinde, der von einem Gewindeteil 326' des geöffnet, so drückt eine Feder im Elektromagneten Gehäuseteils 327' aufgenommen wird. Um die Steue- das Drosselventil des Wischermotors in eine Stellung, rung 230 zu kalibrieren, wird der handbetätigte die den Wischermotor zum Stillstand kommen läßt. Knopf 316 in einer, ersten Richtung gedreht, bis er Es ist deshalb ohne weiteres einzusehen, daß jedes das Ende seiner Bewegung erreicht. Darauf wird der 45 Mal, wenn die Schalter 291-oder 120 sich infolge des Stopfen 324' in den Gehäuseteil 327' geschraubt, bis normalen Arbeitens der Steuervorrichtungen 248 das Ende 323 des Meßstifts 310 sich gegen das Ende oder 126 für das Verweilen schließen, ein Arbeitszy-323 der Welle 320 legt. Wird weiter gedreht, so wird klus des Wischermotors erhalten wird, und wenn die der Meßstift 310 nach rechts in Fig. 20 bewegt. genannten Schalter 291 und 120 offen sind, der Wi-Diese Bewegung, die sich aus der erwähnten Dre- 50 schermotor für eine Zeitdauer zum Stillstand kommt, hung ergibt, wird fortgesetzt, bis ein gewünschtes die von dem erwähnten Arbeiten der Steuerung für Spiel zwischen dem Meßstift 310 und der öffnung das Verweilen abhängt. Es ist weiter einzusehen, daß 311 am Ende des Stopfens 324' erhalten wird. Das bei einer Beschleunigung des Fahrzeugs die Steueergibt die größte Zeitdauer, in der Luft durch die rungen 248 und 126 der Fig. 20 und 2 für die VerÖffnung 311, wie eingehend oben beschrieben, ein- 55 weildauer die in den Zeichnungen wiedergegebenen dringen kann, um eine Verweildauer zwischen auf- Stellungen einnehmen, in denen der dem Drosselveneinanderfolgenden Arbeitszyklen zu schaffen. Es ist til des Motors zugeordnete Elektromagnet ständige ohne weiteres ersichtlich, daß die Verweildauer ver- Arbeitszyklen des Wischermotors bedingt. Statt der ringert wird, wenn der Steuerknopf 316 vom End- beschriebenen Betätigung des Drosselventils der gepunkt seiner Bahn zum Verstellen des Meßstifts 310 60 nannten Typen von Druckmotoren durch einen Eleknach rechts gegen die Wirkung der Feder 324 bewegt tromagneten kann eine durch. Druckflüssigkeit betäwird. Wenn, der Stopfen 324' in den Gehäuseteil 327' tigte Kuppelvorrichtung verwendet werden, die ihrercingeschraubt worden ist, und zwar um den Betrag, seits durch ein Ventil zu betätigen ist, durch welches der zum Erreichen der genannten längsten Verweil- die elektrischen Schalter 291 und 120 der Fig.20 dauer erforderlich ist, wird eine Mutter 328' auf das 65 und 2 ersetzt werden. Die durch Druckflüssigkeit beGewinde 325 aufgezogen, bis diese Mutter am Ende tätigte Anschaltvorrichtung ist im wesentlichen ein des Gehäuses 327' anliegt und damit den Stopfen aus Kolben und Zylinder bestehender Motor oder 324' in seiner kalibrierten Stellung verriegelt. Der · eine gleichwertige Anordnung. Bei der letztgenann-
ten Art von Vorrichtungen verbindet das Ventil, welches, die elektrischen Schalter der Verweilsteuervorrchtungen ersetzt, die mit dem Drosselventil des Wischermotors verbundene Anschaltvorrichtung mit einer Druckquelle, wenn die Verweilsteuervorrichtungen sich in den in Fig.20 und 2 gezeigten Stellungen befinden. Unter dieser Arbeitsbedingung bringt die Kuppelvorrichtung das Motordrosselventil der genannten Typen von Druckmotoren in eine Stellung, in welcher der Wischermotor arbeitet. Wenn aber die Verweilsteuervorrichtungen aus den Stellungen der Fig. 20 und 2 bewegt werden, läßt das Ventil, das die elektrischen Schalter ersetzt, die Anschaltvorrichtung entlüftet werden, und die Anschaltvorrichtung führt mittels einer unter Druck stehenden Feder das Drosselventil in eine Stellung für den Stillstand des Motors zurück. Es ergibt sich also, daß die Verweilsteuervorrichtungen nach F i g. 2 und 20 mit den vorstehend wiedergegebenen Abänderungen dazu verwendet werden können, das Arbeiten von Druckmotoren des hydraulischen, Unterdruck- oder Drucklufttyps zu steuern.
Die Bauarten gemäß der Erfindung sind aufeinander abgestimmt, um die Wischanlage von der unter-" brochenen Arbeitsweise auf die ununterbrochene Arbeitsweise in Abhängigkeit von einer Fahrzeugbeschleunigung umzuschalten. Außerdem kann der Wischer, ob er nun ununterbrochen oder mit Unterbrechung arbeitet, so eingestellt werden, daß er die Windschutzscheibe mit derselben Geschwindigkeit überfährt. Bei einem Ändern der Verweilhäufigkeit kann ein mit nur einer Geschwindigkeit arbeitender Wischermotor dazu benutzt werden, eine Wischanlage, die normalerweise auf einen festgelegten, einzigen und unveränderlich gleichbleibenden Arbeitszyklus beschränkt ist, mit ihrer ihr anhaftenden, unerwünschten Bewegungsmonotonie in eine Wischanlage verwandelt werden, die den Vorteil einer Anpassung an das Wetter mit einem Wischen nach Wahl bei besserer Sicht bietet, indem das Wischblatt benutzt wird, um mit unterschiedlicher Wischfrequenz und zusätzlicher Lufttrocknung durch den Fahrwind zwischen den Arbeitszyklen des Wischers und ohne Verringerung der Geschwindigkeit des Wischblatts die Reinigung vorzunehmen, wobei das sonst unvermeidliche Klappern des Wischblatts ausgeschaltet wird, das von einem Haften bei langsamer Wisch-
*o blattbewegung herrührt. .
Es ergibt sich, daß die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung eindeutig dazu geeignet sind, die oben aufgezählten Zwecke zu erreichen;, während bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben wurden, versteht sich doch, daß die Erfindung darauf nicht beschränkt ist, sondern auch anders im Rahmen der Ansprüche verwirklicht werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Scheibenwischerantrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Umschalter, der in einer Stellung den Scheibenwischermotor unmittelbar mit der Stromquelle verbindet und in einer anderen Stellung ein Zeitrelais in den Motorstromkreis einschaltet, welches intermittierend den Scheibenwischer antreibt, und in einer dritten Stellung die Stromkreise öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatisch angetriebene Steuereinrichtung (Zeitrelais) (248), die über einen Stutzen (251) mit einer Unterdruckquelle (155) verbunden ist, eine bewegliche Wand hat, die zwischen dehnbaren Kammern (265, 292) sitzt und von einer Feder (259) gegen die Kammer (292) gedrückt wird, wobei ein Ventil (261) für eine hin- und hergehende Bewegung mit der beweglichen Wand (256) vorgesehen und an eine drehbare Welleneinheit (275, 279) über Nasen (274) gekuppelt ist, welche in Schraubennuten (273) fassen, um die hin- und hergehende Bewegung des Ventils .(261) in eine Drehbewegung der Welleneinheit (275, 279) umzuwandeln, und daß eine Ventilbetätigungseinrichtung (280, 281) an den freien Enden der Welleneinheit (275, 279) sitzt und auf den Schieber (255) der Steuerung (248) einwirkt, um abwechselnd die Verbindung zwischen der Kammer (265) und der Unterdruckquelle (155) herzustellen und zu unterbrechen, während die Kammer (292) durch eine Drossel (305, 306) entlüftet wird und das Ventil (261) an dem freien Ende mit einem Schaft (296) und einem Kopf (298) versehen ist, um den Schalter (289', 290) des Elektromotors (12) zu betätigen.
2. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (230) eine drehbare, axial bewegliche Betätigungswelle (320) hat, die einen Meßstift (310) relativ zur Ventilöffnung (311) verstellt, um den Querschnitt der Ventilöffnung (311) zu ändern, welche die Drossel (305, 306) mit der Außenluft verbindet, wodurch die Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Wand (256) beim Schließen der Schalter (289', 290) gesteuert wird.
3. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (261) an seinem freien Ende einen Schaft (296) mit einem Kopf (298) hat, um die Kontakte (289', 290) des Wischermotorkreises zu betätige"·
4. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem Umschalter (22, 230) eine Steuereinrichtung (147, 147', 183. 200, 244) vorgesehen ist, die den Wischer (20) ohne Unterbrechung für einen Zeitraum zwischen aufeinanderfolgenden Perioden intermittierenden Arbeitens angetrieben werden läßt, wobei die Steuereinrichtung nach Wahl des Fahrers oder in Abhängigkeit von bestimmten Fahrbedingungen selbsttätig von einem intermittierenden auf einen Dauerbetrieb umschaltet.
5. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (22) einen drehbaren Betätigungsknopf (21) hat, dessen Drehung einen eine Platte (26) tragenden Kontakt gegenüber einer Bodenplatte (37) verstellt, die Kontaktpaare (44, 45, 46, 47, 48, 49) trägt, um verschiedene Stromkreise für die verschiedenen Arbeitsweisen zu schließen,-während die Längsbewegung einer Welle (135), die aus dem freien Ende des Knopfs hervorsteht, einen Meßstift gegenüber einer Ventilöffnung verstellt, um den Durchlaßquerschnitt zu ändern, wodurch die Bewegung einer Membran (105) einer Steuerung (126) beeinflußt wird, die intermittierend die Kontakte (92, 93) des Wischerstromkreises offen hält.
6. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (147) für einen zwischenzeitlichen Dauerbetrieb ein Gehäuse (149, 150) zur Aufnahme einer Membran hat, die auf den in der Ansaugleitung des Motors (155) herrschenden Unterdruck, anspricht und unter der Wirkung einer Feder (146) steht, deren Wirkung von der Membran überwunden werden kann, wenn ein Druckabfall auftritt, und die über eine Welle (160) einen' Schnappschalter steuert, der die Kontakte (164, 165) des Motorstromkreises betätigt, wobei der untere Teil (150) des die Membran aufnehmenden Gehäuses die Welle (160) führt und außerdem mit einem Absperrventil (171) zwischen der Kammer (173) unter der Membran und der Außenluft als-auch mit einem Meßstift (173') zur Steuerung des Luftstroms durch die Öffnung (174) und die Leitung (175) in die Kammer (173) der Membran ausgerüstet ist.
7. Scheibenwischerantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (147') einen Anschlag (177) hat, der an einer Lenkerverbindung (176) befestigt ist und bei einer Verstellung der Lenkerverbindung einen Schlitten (179) bewegt, der die normale Verbindung der Ansaugleitung (183) mit der Leitung (184) der Kammer (153) unterbricht.
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