DE1479166B2 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern insbesondere flaschen aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern insbesondere flaschen aus thermoplastischem kunststoff

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Description

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zum offen gebliebenen Schlauchende hin fortschrei- öffnet, so daß der fertige Gegenstand ausgeworfen
tend erfolgen. In vielen Fällen wird es genügen, wenn oder entnommen werden kann,
der Schlauchabschnitt vor dem Verschließen der In der Zeichnung ist mit 11 der Spritzkopf eines
Schlauchöffnung in deren Bereich bis an die Form- Extruders bezeichnet, aus dem in kontinuierlicher
wandung aufgeweitet wird. Das Aufweiten kann so- 5 oder diskontinuierlicher Fertigung ein. Schlauch 12
wohl durch Zuführen eines Druckmittels in das zwischen die beiden Formhälften 13, 14 einer zwei-
Schlauchinnere, als auch auf mechanischem Wege, ge- teiligen Blasform gespritzt wird. Der ausgespritzte
gebenenfalls unter gleichzeitiger Zuführung von Blas- Schlauch 12 ist so lang, daß er mit seinem unteren
luft, vorgenommen werden. Ende über die Blasform hinausragt. Beim Schließen
Die Erfindung sieht darüber hinaus eine Vorrich- io der Blasform wird in bekannter Weise durch Ab-
tung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere quetschkanten ein Stück des Schlauches 12 abge-
Flaschen, vor, insbesondere zur Durchführung des trennt und das abgetrennte Stück an seinem oberen
vorstehend beschriebenen Verfahrens mit einem an Ende verschlossen. Das abgetrennte Schlauchstück
einen Extruder angeschlossenen Spritzkopf mit Düse hängt dann, von den Abquetschkanten gehalten, in
zum Auspressen eines Schlauches, mit einer geteilten, 15 der Blasform, ohne mit der Formwandung in Berüh-
Formhälften umfassenden Blasform und mit Einrich- rung zu kommen.
tungen zum Abtrennen eines Schlauchabschnittes Um das Schlauchstück 12 unter Druck bis zum fe- und zu dessen Aufblasen in der geschlossenen Blas- sten Anliegen an der gesamten Formwandung, d.h. form, und bei der erfindungsgemäß vor den Einrich- sowohl im Bereich des zu fertigenden Flaschenkörtungen zum Aufblasen des Schlauchabschnittes ein- so pers als auch des Flaschenhalses, bringen zu können, schaltbare Einrichtungen zum Aufweiten eines zwi- sind besondere Maßnahmen vorgesehen, die einzeln sehen den Formhälften der Blasform befindlichen oder in Kombination zur Anwendung gelangen kön-Abschnittes des Schlauches vorgesehen sind. Hierbei nen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist können die Einrichtungen zum Aufweiten als am of- von einer Kombination mehrerer Maßnahmen ausgefen gebliebenen Ende des Schlauchabschnittes an- 25 gangen; in vielen Fällen wird man jedoch mit der greifende Krallen bzw. Greifer ausgebildet sein, de- einen oder anderen allein auskommen,
reri Bewegung durch eine gemeinsame Steuereinrich- Zur Durchführung der einzelnen Maßnahmen sind tung steuerbar sein kann, die als ein in Richtung der bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung Achse des Schlauches bewegbarer konischer Teil aus- an der Stirnseite der Blasform vor der Flaschenhalsgebildet sein kann, durch dessen Bewegung die an 30 öffnung ein in axialer Richtung bewegliches Blasihm anliegend gehaltenen und nur in radialer Rieh- rohr 15, ein ebenfalls in axialer Richtung beweglitung bewegbaren Krallen auseinander bzw. aufeinan- eher konischer Teil 16 und mehrere, in radialer der zu bewegbar sind. Dieser konische Teil kann fer- Richtung bewegbare Krallen 17 vorgesehen. Das ner. als Blas- und/oder Abquetschkonus ausgebildet Blasrohr 15 muß nicht unbedingt beweglich angeord- und bis zum Anliegen an der Blasform verschiebbar 35 net sein, sondern könnte gegebenenfalls ständig eine sein, so daß er das Schlauchende während des Auf- der Stellungen einnehmen, wie sie in F i g. 2 bis 5 blasens verschließt und gleichzeitig zum Abquetschen dargestellt sind. Nach dem Ausspritzen oder bereits des überschüssigen Materials dienen kann, wenn man während des Ausspritzens des Schlauches 12 kann ihn bis zum Anliegen an der Form vorschiebt. das Blasrohr 15 in die in F i g. 1 strichpunktiert dar-
Eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrich- 40 gestellte Lage gebracht werden. Nach dem Schließen
tung zum Herstellen von Hohlkörpern, deren Teile der Formhälften 13, 14 und dem Verschließen des
aber auch gegebenenfalls bei der oben beschriebenen einen Endes des Schlauchstückes wird zum Aufwei-
Vorrichtung zusätzlich angebracht werden können, ten des Schlauchstückes Luft zugeführt, wobei durch
erhält man, wenn man bei einer solchen Vorrichtung, eine Abwärtsbewegung des Blasrohrs 15 in Verbin-
bei der ein in axialer Richtung des Schlauches be- 45 dung mit dem durch die ausgestoßene Luft erzeugten
wegbares Blas- und Abquetschkopf vorgesehen ist, Staudruck dafür Sorge getragen werden kann, daß
ein in axialer Richtung des Schlauches sowohl gegen- diese Voraufweitung, die vor dem eigentlichen Blas-
über der Blasform als auch gegenüber dem Blaskopf Vorgang durchgeführt wird, am verschlossenen Ende
unabhängig bewegliches Blasrohr vorsieht. Das Blas- des Schlauchstückes beginnt und zum offenen Ende
rohr kann gegebenenfalls mehrere Austrittsöffnungen 50 hin fortschreitet. Durch diesen Voraufweitvorgang
besitzen. Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß erhält das Schlauchstück in der Blasform und insbe-
Weithalsgefäße hergestellt werden können, bei denen sondere im Bereich des Flaschenhalses so viel Halt,
der Querschnitt der Einfüllöffnung in seiner Größe daß man in vielen Fällen unmittelbar den konischen
etwa dem Querschnitt des Hohlkörpers entspricht Teil 16 zum Abquetschen der überstehenden
und bei denen der Hohlkörper und seine Einfüllöff- 55 Schlauchteile an die Blasform heranführen kann, wo-
nung vorzugsweise etwa gleiche und verhältnismäßig durch gleichzeitig die Schlauchöffnung verschlossen
geringe Wandstärken besitzen. wird, damit das Aufblasen unter Druck bis zum völ-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der ligen Anliegen der Schlauchwandung an der Form-Zeichnung in verschiedenen Arbeitsstufen schema- wandung vorgenommen werden kann,
tisch dargestellt, und zwar sind nur die Teile der 60 In anderen Fällen mag es genügen, wenn man mit Vorrichtung angedeutet, die zum Verständnis der Er- Hilfe der Krallen 17, die bei ihrer radialen Bewegung findung notwendig sind. Es zeigt das Ende des Schlauches 12 von der Innenseite her
F i g. 1 die Teile der Vorrichtung in der Ausgangs- erfassen und an um den Umfang des Schlauches 12 stellung, nachdem ein Schlauchstück, wie es zur Er- verteilten Stellen an diesem angreifen, eine Aufweizeugung einer Weithalsflasche erforderlich ist, ausge- 65 tung dieses Endes in einem solchen Ausmaß vorspritzt worden ist, nimmt, daß der konische Teil 16 zum Abquetschen
F i g. 2, 3, 4 verschiedene Zwischenstellungen und der überstehenden Schlauchteile und Verschließen der
F i g. 5 die Endstellung, bevor sich die Blasform Schlauchöffnung an die Blasform herangeführt wer-
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den kann. Ein besonderes Blasrohr 15 braucht in nen, gleichzeitig um etwa den gleichen Betrag radial diesem Falle nicht vorgesehen zu sein. Der konische nach außen verlagert worden, so daß sie das offene Teil 16 braucht lediglich eine Öffnung zur Zuführung Schlauchende von innen erfassen. Der Durchtrittsvon Luft zu besitzen. Es kann bereits während des spalt für die aus dem Schlauchinneren austretende Aufweitens des Schlauchendes in das Schlauchinnere 5 Luft ist durch das Heranführen des konischen Teils Luft eingeführt werden, die so lange durch den Zwi- 16 enger geworden, so daß der Staudruck im Innern schenraum zwischen Schlauchende und konischen erhöht wird und bei weiterem Vorschub des koni-Teil 16 entweichen kann, bis letzterer sich fest an sehen Teils 16 der Zustand nach F i g. 4 erreicht den Rand der Blasform angelegt hat. wird, in der der Schlauch 12 bereits zu einem großen In der Zeichnung ist von einer Vorrichtung ausge- io Teil an der Formwandung anliegt und sich nicht gangen, die eine Kombination dieser Maßnahmen mehr gegenüber dieser verschieben kann. Der koniauszuführen gestattet und bei der darüber hinaus sehe Teil 16 kann dann (Fig. 5) zum Abquetschen eine besonders einfache Steuerung der Krallen 17 des überschüssigen Schlauchrandes fest an die Blaszum Aufweiten des.offenen Schlauchendes vorgese- form gedruckt werden, wobei gleichzeitig die Öffnen ist. Nach dem Schließen der Formhälften 13, 14 15 nung dicht verschlossen wird, so daß das Aufblasen und dem Verschließen des einen Schlauchendes wird unter Druck zum fertigen Hohlkörper vorgenommen daher zunächst durch Zuführen von Luft eine Vor- werden kann. Bei der Abwärtsbewegung des koniaufweitung des Schlauches 12 an dem verschlossenen sehen Teils 16 in die Stellung nach F i g. 2 geben Ende (F i g. 2) vorgenommen, bis sich unter gleich- dann die Krallen 17 das abgequetschte Schlauchende zeitigem Absenken des Blasrohrs 15 über die in 20 wieder frei.
F i g. 2 strichpunktiert angedeutete Gestalt die aufge- Man kann auch den konischen Teil 16 sich bereits
weitete Gestalt nach F i g. 3 ergibt, bei der der früher der Blasform nähern lassen, damit das untere
Schlauch 12 bereits zu einem großen Teil an der Schlauchende erfaßt wird, bevor irgendeine Aufwei-
Formwandung anliegt. F i g. 3 läßt ferner erkennen, rung an einer anderen Stelle des Schlauchstückes vor-
daß der konische Teil 16 bereits ein gewisses Stück 25 genommen worden ist. Man kann andererseits aber
an die Blasform herangeführt worden ist. Durch die- auch die Aufweitung an bestimmten Stellen dadurch j
se Vorschubbewegung des konischen Teils 16 sind begünstigen, daß man die aus dem Blasrohr 15 aus- *
die mit ihren Gleitflächen der Konusfläche angepaß- tretende Luft, beispielsweise durch entsprechende
ten Krallen 17, die beispielsweise durch Federdruck Anordnung oder Ausbildung der Austrittsöffnungen,
an. der Konusfläche anliegend gehalten werden kön- 30 in eine bestimmte Richtung lenkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 2 und bis zum Anliegen an der Blasform verschieb- Patentansprüche: bar ist. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
1. Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern, Ansprüche 6 bis 10, bei der ein in axialer Richinsbesondere Flaschen, aus thermoplastischem 5 rung des Schlauches bewegbarer Blas- und AbKunststoff, bei dem ein an einem Ende verschlos- quetschkopf vorgesehen ist, dadurch gekennsener Schlauchabschnitt in einer geteilten Blas- zeichnet, daß ein in axialer Richtung des Schlauform nach deren Schließen und nach dem Ver- ches (12) sowohl gegenüber der Blasform als schließen des offen gebliebenen Schlauchendes auch gegenüber dem Blaskopf unabhängig bedurch inneren Druck unter Dehnung der io wegbares Blasrohr (15) vorgesehen ist.
Schlauchwandung zum fertigen Hohlkörper auf- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch geblasen wird, dadurchgekennzeichnet, gekennzeichnet, daß das Blasrohr (15) mehrere daß der Schlauchabschnitt vor dem Verschließen Austrittsöffnungen aufweist.
des offen gebliebenen Schlauchendes zumindest
bis zum teilweisen Anliegen an der Innenwandung 15
der Blasform aufgeweitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufweiten am verschlösse- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine nen Ende beginnend und zum offen gebliebenen Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbe-Schlauchende hin fortschreitend erfolgt. 20 sondere Flaschen, aus thermoplastischem Kunststoff,
3. Verfahren' nach Anspruch 1, dadurch ge- bei dem ein an einem Ende verschlossener Schlauchkennzeichnet, daß der Schlauchabschnitt vor dem abschnitt in einer geteilten Blasform nach deren Verschließen der Schlauchöffnung in deren Be- Schließen und nach dem Verschließen des offen gereich bis an die Formwandung aufgeweitet wird. bliebenen Schlauchendes durch inneren Druck unter
4. Verfahren nach einem oder mehreren der 25 Dehnung der Schlauchwandung zum fertigen Hohl-Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß körper aufgeblasen wird.
das Aufweiten durch Zuführen eines Druckmit- Es sind mannigfache Verfahren zur Herstellung
tels in das Schlauchinnere vorgenommen wird. von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff
5. Verfahren nach einem oder mehreren der unter Verwendung eines Schlauchabschnittes als Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 30 Vorformling bekannt. Es ist bekannt, das Aufweiten das Aufweiten auf mechanischem Wege, gegebe- des Körperteils und des Halsteils durch Zuführen nenfalls unter gleichzeitiger Zuführung von Blas- eines Druckmittels vorzunehmen. Weiterhin ist es beluft, vorgenommen wird. kannt, den Blasdorn konisch auszubilden und in
6. Vorrichtungen zum Herstellen von Hohlkör- axialer Richtung zu verschieben. Schließlich ist es pern, insbesondere Flaschen, aus thermoplasti- 35 auch bekannt, daß das Blasrohr mehrere Austrittschem Kunststoff, insbesondere zur Durchfüh- söffnungen aufweist. Will man nach diesen bekannrung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, mit ten Verfahren sogenannte Weithalsgefäße herstellen, einem an einen Extruder angeschlossenen Spritz- ergeben sich gewisse Schwierigkeiten und Mängel, kopf mit Düse zum Auspressen eines Schlauches, die zum Teil dadurch bedingt sind, daß von einem mit einer geteilten, Formhälften umfassenden 40 Schlauch ausgegangen werden muß, der einen großen Blasform und mit Einrichtungen zum Abtrennen Durchmesser besitzt und infolgedessen durch das eines Schlauchabschnittes und zu dessen Aufblasen Aufblasen nicht mehr nennenswert aufgeweitet zu in der geschlossenen Blasform, gekennzeichnet werden braucht, oder dadurch, daß von einem durch vor den Einrichtungen zum Aufblasen des Schlauch mit vergleichsweise geringem Durchmesser Schlauchabschnittes einschaltbare Einrichtungen 45 ausgegangen wird, der in der Blasform zum Teil sehr zum Aufweiten eines zwischen den Formhälften unterschiedlich aufgeblasen werden muß. Die zuerst (13, 14) der Blasform befindlichen Abschnittes genannte Arbeitsweise scheidet, wenn man ein andes Schlauches (12). sprechendes Erzeugnis erzielen will, schon aus dem
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- Grunde aus, weil die beim Schließen der Blasformkennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Auf- 50 hälften entstehende Quetschnaht im Boden des herweiten als am offen gebliebenen Ende des Schlauch- zustellenden Gefäßes bis an den Rand der Seitenabschnittes angreifende Krallen (17) bzw. Grei- wandung oder sogar bis in diese hineinreichen würfer ausgebildet sind. de.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch gekennzeichnet, daß die Bewegung der 55 Schwierigkeiten zu beheben, die entstehen, wenn von Krallen 17 bzw. Greifer durch eine gemeinsame einem Schlauchstück ausgegangen wird, dessen Steuereinrichtung steuerbar ist. Durchmesser wesentlich geringer als der Durchmes-
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge- ser der Einfüllöffnung des zu erzeugenden Hohlkörkennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die pers ist, wobei gleichzeitig dafür Sorge getragen sein Krallen 17 als ein in Richtung der Achse des 60 soll, daß eine besondere Nachbearbeitung des Ran-Schlauches (12) bewegbarer konischer Teil (16) des der Einfüllöffnung vermieden wird,
ausgebildet ist, durch dessen Bewegung die an Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der einihm anliegend gehaltenen und nur in radialer gangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch Richtung bewegbaren Krallen (17) auseinander gelöst, daß der Schlauchabschnitt vor dem Verschlie- bzw. aufeinander zu bewegbar sind. 65 ßen des offen gebliebenen Schlauchendes zumindest
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge- bis zum teilweisen Anliegen an der Innenwandung kennzeichnet, daß der konische Teil (16) als der Blasform aufgeweitet wird. Hierbei kann das Blas- und/oder Abquetschkonus ausgebildet ist Aufweiten am verschlossenen Ende beginnend und
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