DE1478456A1 - Grossflaechiger Baukoerper fuer Spielbaukastensysteme - Google Patents

Grossflaechiger Baukoerper fuer Spielbaukastensysteme

Info

Publication number
DE1478456A1
DE1478456A1 DE19641478456 DE1478456A DE1478456A1 DE 1478456 A1 DE1478456 A1 DE 1478456A1 DE 19641478456 DE19641478456 DE 19641478456 DE 1478456 A DE1478456 A DE 1478456A DE 1478456 A1 DE1478456 A1 DE 1478456A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
building
structure according
connecting means
structures
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641478456
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Hessmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1478456A1 publication Critical patent/DE1478456A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Großflächiger Baukörper für Spielbaukastensysteme Die Erfindung betrifft aus Kunststoff gefertigte, großflächige Baukörper für Spielbaukastensysteme mit in durch eine konstante Teilung bestimmten Abständen an den Baukörperflächen vorgesehenen Verbindungselementen zum Bewirken einer Steck- und/oder Klemmverbindung einander benachbarter Bausteine. Es ist bereits eine Anzahl von Spielbaukastensystemen bekannt. Sie verwenden im wesentlichen quaderförmige Baukörper, die an ihren einander gegenüberliegenden größten Flächen positive bzw. negative Verbindungsformstücke aufweisen, während ihre Seitenflächen glatt ausgebildet sind; daneben sind ebenfalls quaderförmige Bausteine im Gebrauch, die entsprechend einem kartesischen räumlichen Koordinatensystem gemäß der vorgegebenen Teilung durchbohrt sind. Zum gegenseitigen Verbinden der Bausteine werden Holzstifte beigegeben, die zum Herstellen der Verbindung jeweils mit Bereichen in Bohrungen der zusammenzufügenden Baukörper eingepreßt werden. Es sind hierbei auch Sonderbausteine bekannt geworden, die zusätzlich einen oder mehrere fest angeordnete Zapfen zum gegenseitigen Verbinden aufesen. Diese bekannten Baukörper haben durchweg in der Höhen- und Breitenausdehnung nur relativ kleine Abmessungen, während ihre Längenabmessung ein Vielfaches, beispielsweise das Fünffache, der breitenausdehnung. betragen kann. Die Spielbaukastensysteme umfassen auch großflächige, plattenförmige Baukörper, die an ihrer Oberseite in der entsprechenden Teilung positive Verbindungaformstücke bzw. von der Ober- zur Unterseite durchgehende Bohrungen aufweisen. Diese plattenförmigen Baukörper sind im wesentl i chen zur Verwendung als Grundplatte für das Aufstecken der normalen Baukörper vorgesehen. Sollen unter Verwendung der bekannten Baukörper verhältnismäßig großflächige Gebilde mit glatter Oberfläche erstellt werden, so kann dies nur unter Verwendung einer großen Anzahl von Normalbaukörpern erfo7c"en. Außerdem können nur ebene, d.h., keine gekrümmten Flächen sowie nur rechtwinkelige Eckverbindungen hergestellt werden. Die Erstellung umfangreicherer Bauten erforderte bei den bisherigen Baukastensystemen einen derartigen Zeit- und Materialaufwand, däß von ihrer Herstellung im allgemeinen abgesehen werden mußte. Insbesondere ist es bei Benutzung der bisher bekanntgewordenen Baukörper praktisch unmöglich, Spielzeugstraßen und -fahrbahnen annähernd naturgetreu nachzubilden, obwohl der Anreiz hierzu durch die als Spielzeug verbreiteten Automodelle, deren Fahreigenschaften im Zimmer auf dem Teppich oder im Freien im Sandkasten äußerst schlecht sind, ständig gegeben ist. Zur tsehebung der idachteile der bei bekannten Spielbaukastensystemen verwendeten Baukörper sowie zur Ausweitung der Spiel- bzw. Anwendungsmöglichkeiten wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Baukörper so auszubilden, daß seine Stärke ein ganzzahliges `feil der -'@eilungslänge der Verbindungsmittel unu seine Breite sowie Höhe jeweils ein ganzzahliges Vielfaches derselben betragen. Die Verbindungselemente sind an den Seitenflächen des Baukörpers angeordnet, und mindestens eine der beiden größten Baukörper-Begrenzungsflächen ist glatt ausgebildet. Als Verbindungselemente werden dem Baukörper jeweils senkrecht auf den sie aufweisenden Flächen stehende Bohrungen bzw. in das Innere des Baukörpers gerichtete, rohrartige Ansätze zugeordnet, in die zur Verbindung mit gegenüberstehenden Verbindungsmitteln benachbarter Baukörper in jeweils beider Verbindungsmittel fassende Verbindungsstifte eingeführt sind. Bewährt hat es sich, diese Verbindungsstifte spanii.-hülsenartig auszubilden. Die Verbindungsmittel selbst werden zweckmäßig als Sacklöcher mit der halben Einheitslänge der Verbindungsstifte angepaBter Tiefe ausgebildet. Bei kastenartig ausgebildeten Baukörpern mit an die glatt ausgebildete Grundfläche anschließenden Seitenwänden hat es sich bewährt, die in den Seienwänden als Verbindungsmittel vorgesehenen Löcher in durchgehenden oder zwischen, Seitenwänden und Grundfläche winkelartig vorgesehenen Rippen verlaufen zu lassen. Die nach der der glatten Grundfläche abgewendeten Seite wirksamen Verbindungsmittel können hierbei als mit ihrer Grundfläche von der Innenseite des Kastens ausgehende Rohrstücke ausgebildet sein, die sich mit ihren freien Enden zweckmäßig bis in die durch die Stirnflächen der Seitenwände aufgespannte Ebene erstrecken. Als empfehlenswert hat es sich hierbei gezeigt, die Außenfläche@der Rohrstücke kegelstumpf artig zum freien Ende sich verjüngend auszubilden. Eine wirtschaftliche Fertigung allseitig geschlossener, vorzugsweise quaderartig ausgebildeter Baukörper ergibt sich bei Verwendung eines kastenartig ausgebildeten Grundkörpers durch eine den Baukörper schließende, von den Enden der Seitenflächen umfaßte, auf Rippen und/oder Ansätzen der rohrförmigen Verbindungsstücke aufliegende Deckplatte, die mit dem Grundkörper durch iÜebung oder aber auch Schweißung bzw. durch Umlegen von Zapfen verbunden sein kann. Zur gegenseitigen Verbindung der Baukörper haben sich auch weitere Baukörper bewährt, deren Höhe ihrer Breite und auch der Stärke der plattenförmigen Baukörper entspricht, und deren Länge ein ganzzahliges Vielfaches der Teilungsstrecke bildet: Auch hier bleibt zweckmäßig eine der Längsseiten glatt. Verbindungsmittel sind zweckmäßig an den Stirnseiten sowie an zwei benachbarten, zwei einander gegenüberliegenden oder drei benachbarten Längsseiten vorgesehen. Die einander gegenüberliegenden Längsseiten zugeordneten Verbindungsmittel sind hierbei zweckmäßig als durchgehende Bohrungen ausgeführt. Als Verbindungsmittel können aber auch, insbesondere an einer, an zwei oder aber auch an drei der Längsseiten an den Baukörper ungeformte, mit ihm fest verbundene Stecker vorgesehen sein.
  • Der Erfindung zu Folge ist es weiterhin zweckmäßig, Baukörper bogenförmig derart auszubilden, daß die glatte Baukörperfläche am größeren Begrenzungsbogen des Baukörpers (Außenwölbung) oder aber am kleineren Begrenzungsbogen des Baukörpers (Innenwölbung) liegt. Hierdurch lassen sich Spielzeugfahrbahnen oder -stra.ßenzüge außer in der Ebene auch mit Steigungs- und Gefällstrecken verlegen, indem der Beginn einer Steigungsstrecke durch einen Baukörper mit Innenwölbung und das Ende der Steigungsstrecke durch einen Baukörper mit Außenwölbung gebildet werden.
  • Zur Bildung von Steigungs- und Gefällstrecken ist es gemäß der Erfindung auch möglich, Baukörper derart auszubilden, daß die glatte Grundfläche (Oberseite) geneigt verläuft und die eine Stirnseite des Baukörpers eine der Stärke eines Normalbaukörpers entsprechende Höhe aufweist, während die andere Stirnseite des Baukörpers mindestens um einen oder mehrere volle Teilungsstrecken der Baukörper höher als die erste Stirnseite ist.. Werden derartige Baukörper so aneinandergereiht, daß sich ihre glatten Grundflächen (Oberseiten) in einer Ebene fortsetzen, dann entstehen unmittelbar Steigungs- oder Gefällstrecken. Nach der Erfindung können weiterhin Baukörper verwendet Werden, die eine sektorförmige glatte Grundfläche aufweisen. Ebenso ist es möglich, dem Spielbaukastensystem Baukörper mit Segment- oder teilsegmentförmigen Grundriß zuzuordnen. Des weiteren können dem Spielbaukastensystem zugehörige Baukörper einen keil- oder keilstumpfförmigen Grundriß zeigen. Damit ist es auf einfache Weise möglich, Fahrbahnen oder Straßenzüge für Spielzeuge in Kurven zu verlegen, Fahrbahnabzweigungen zu gestalten sowie Parkplätze und Ausweichbuchtungen anzulegen. Um das Befahren der Spielzeugfahrbahnen oder -straßenzüge mit beispielsweise von Gefällstrecken abrollenden oder aber batteriebetriebenen Spielzeugautos zu gestatten, ist es gemäß der Zehren der Erfindung zweckmäßig, an den die glatte Grundfläche eingrenzenden Seitenflächen, vorzugsweise an den Lärg sseitenflächen der Baukörper, die glatte Seitenfläche überragende Randerhöhungen vorzusehen. An die mit geradliniger Seitenbegrenzung versehenen Baukörper können als Randerhöhungen schmale Baukörper angesteckt werden, die in die halbe Höhe der plattenförmigen Baukörper um das bberhöhungsmaß überschreitenden Abstande vom Rand als Verbindungsmittel vorgesehene durchgehende Bohrungen aufweisen. Die schmalen Baukörper können hierbei so ausgebildet sein, daß die Verbindungsmittel auf der längsverlaufenden Symmetrieachse vorgesehen sind, so daß die Leisten auch nach unten über den Baukörper vorstehen; andererseits aber hat es sich auch bewährt, den Abstand der Verbindungsmittel zum gegenüberliegenden Rande der halben Plattenstärke entsprechend zu bemessen. Mit Vorteil werden hierbei einen verstärkten hopf aufweisende Verbindungsstifte verwendet, die einen sicheren Sitz der schmalen Baukörper auch bei geringer Stärke gewährleisten. Bewährt hat es sich, bei glatten oder auch einen verstärkten Kopf aufweisenden Verbindungsstiften das an einen massiv ausgebildeten, vorzugsweise mit etwas verringertem Durchmesser ausgeführten Abschnitt eines Verbindungsstiftes anschließende Ende spannhülsenartig auszubilden. Als empfehlenswert hat es sich auch erwiesen, die Randerhöhungen fest anzuformen. Das gilt insbesondere für die bogenförmigen oder gewölbten Baukörper. Zur Bildung von weichenartigen Ausweich- oder Ablenkstellen an den Fahrbahnen oder in den Straßenzügen wurde es als zweck-&äßig erkannt, die i%nlerhöhungen als Zungen auszubilden, die an einem ihrer Enden an einem Baukörper über dessen Grundfläche hinwegschwenkbar gelagert sind. Schließlich können zur Unterstützung von geneigt angeordneten, erfindungsgemäß ausgebildeten Baukörpern Bausteine verwendet werden, die aus zwei übereinander angeordneten `feilen bestehen, von denen der obere auf der Oberseite mit vorzugsweise stiftförmig ausgebildeten Verbindungsformstücken versehen ist und an dem unteren Teil schwenkbar gelagert ist. Der untere Teil weist hierbei Verbindungselemente an seiner Basis-und/oder den Seitenflächen auf. Solche Bausteine eignen sich besoilers zur Unterstützung von Steigungs- oder Gefällstrecken innerhalb der Spielzeug-r'ahrbahnanlagen oder -Straßenzüge.
  • Im einzelnen sind die i@ierkmale der Erzrodung im folgenden an Hand von durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen hierbei: @'ig. 1 in Parallelperspektive ein unter Verwendung erfindungsgemäßer Baukörper erstelltes Spielzeug-Straßenbauwerk, ,'ig. 2 ebenfalls in Parallelprojektion einen gemäß der Erfindung ausgebildeten quaderförmigen Baukörper, fig. 3 die Aufsicht auf einen entsprechend der Fig. 2 dimensionierten, kastenförmig ausgebildeten Baukörper, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 3, Fig. ,5 in der Aufsicht einen Baukörper mit. R--indl ei st e und dreieck- bzw. keilförmigem Grundriß, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linien B-B der Fig. 5 , Fig. 7 und 8 in der Aufsicht einen einen sektorförmigen Grundriß zeigenden Baukörper, Fig. 9 einen einen teilsegmentförmigen Grundriß zeigenden Baukörper, Fig. 10 in der Seitenansicht einen Baukörper, dessen glatte Grundfläche in Längsrichtung konvex gewölbt ist, Fig. 11 einen entsprechenden Baukörper mit konkav durchgewölbter glatter Grundfläche, Yig. 12 einen als Rampe ausgebildeten Baukörper, Fig. 13 einen als ansteckbare Randleiste vorgesehenen flachen Baukörper, Fig. 14 in Parallelperspektive einen als Randleiste verwendbaren Baukörper mit seitwärts verschwenkbarer Zunge, Fig. 15 in der Seitenansicht einen Baustein mit verschwenkbarer Obßrplatte, Fig. 18 und 17 als einen quadratischen Querschnitt aufweisende Verbindungsstücke ausgebildete Bausteine, Fig. 16 in abgebrochener Darstellung zwei aasgeformte Randerhöhungen aufweisende Baukörper in paralleler Anordnung und Fig. 19 in abgebrochener Darstellung einen dreieckigen Querschnitt aufweisendes Verbindungsstück. Um.die neuen, sich mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Baukörpern ergebenden Löglichke fiten zu veranschaulichten, ist in 1 eine aus einer Vielzahl derartiger Baukörper erstellte Spielzeug-Fahrbahnanlage gezeigt. Die einzelnen Baukörper dieser Anlage sind mittels ihrer Verbindungselemente in der gewünschten Anordnung aneinandergeschlossen. Die gerade verlaufenden Fahrbahn- bzw. Straßenteilstücke, Brücken und Viadukte werden durch quaderförmige Baukörper 10 dargestellt, während zur Bildung der Straßenkurven Baukörper 11 benutzt werden, deren Grundriß dem Sektor eines Kreisringes entspricht. Baukörper 12 mit dreieckiger Grundfläche sind zur Gestaltung von Fahrbahneinmündungen, Abzweigungen sowie Ausweichstellen vorgesehen. Diese keilförmigen Baukörper 12 werden mittels ihrer Verbindungselemente seitlich an durch Baukörper 10 gebildete ,gerade verlaufende Fahrbahnstücke angeschlossen, während sich ah die Stirnseite dieser Baukörper 12 zur Weiterführung der herausgeführten Fahrbahn weitere Fahrbahn- bzw. Straßenteilstücke 10 oder, im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 , 11 anschließen. Das in Fig. 1 veranschaulichte Spielbaukastensystem enthält ferner auch Baukörper 13 von Segment- bzw.'Teilsegmentform. Zusaumen mit den keilförmigen Baukörpern 12 kann unter Verwendung der Segment- bzw. teilsegmentförmigen Baukörper 13 seitlich eines geraden Fahrbahnstückes an dieses anschließend eine Parkplatzbucht angeordnet werden, wie eine solche in r'ig. 1 links unten dargestellt ist. Damit die Spielzeug-Fahrbahnen auch mit Steigungs- und Gefällstrecken verlegt werden können, sind dem Spielbaukastensystem weiterhin Baukörper 14 zugeordnet, die im Aufriß eine keilförmige bzw. keilstumpfförmige Gestalt aufweisen. Zur Bildung einer Gefäll- bzw. Steigungsstrecke werden derartige Baukörper 14 so aneinandergereiht, daß ihre nach oben weisenden, die Straßendecke darstellenden glatten Grundflächen stufenlos aneinanderstoßen. Ihre unteren Flächen liegen dabei in einer horizontalen Ebene; in längeren Gefällstrecken können ihre unteren Flächen in horizontalen Ebenen unterschiedlicher Höhe liegen, und durch flachliegende, auf einer Seiten- oder Grundfläche stehende quaderförmige Baukörper 10 kann die erforderliche Unterstützung bewirkt werden. Gefäll- bzw. Steigungsstrecken können auch unter Verwendung von Baukörpern 10 und/oder 11 erstellt werden, die mittels des Bausteines 19 unterstützt werden. Das schwenkbare Oberteil 20 ist hierbei mit der Unterseite der Fahrbahnstücke 10 bzw. 11 verbunden und erlaubt eine sichere Unterstützung, ohne daß auch bei beliebig schräg verlaufenden Fahrbahnstücken die Gefahr des Abrutschens besteht. Zur Verbesserung des Oberganges zweier `Peilstrecken mit unterschiedlichem Gefälle ist das erfindungsgemäße Spielbaukastensystem durch Baukörper 15 mit in l'ahrbahnrichtung leicht konvex ausgebildeter glatter Ürundfläche und Baukörper 16 mit leicht konkaver Oberfläche ergänzt.
  • An den Stellen, an denen die Fahrbahn aus der Horizontalen in eine Gefällstrecke übergehen soll, wird ein konvexer Baukörper 16 eingefügt, während der Obergang in eine stärkere iteigung durch einen Baukörper 15 mit konkaver Oberfläche bewirkt wird. Zur näheren Erläuterung sind Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter quaderförmiger Bausteine 10 an Hand der Fig. 2 bis 4 beschrieben. In Fig. 2 ist der Baukörper 10 in Parallelperspektive mit dem Blick auf die glatte Grundfläche 1 dargestellt. Die Seitenflächen des Baukörpers weisen als Verbindungsmittel Löcher 2 auf, in die zur Verbindung mit benachbarten Steinen Verbindungsstifte eingeführt werden. Bewährt hat es sich , als Verbindungsstifte längsgeschlitzte , an den Enden schwach konisch ausgebildete, aus Kun$tetof gefertigte hülsen zu verwenden, die nach Ärt der bekannten Spannhülsen wirken und bei relativ geringen zum Eindrücken erforderlichen Kräften einen sicheren Halt der Bausteine gewähren, und deren nal tekraf t auch nach längerem Gebrauch nicht nachläßt. Wie bei üblichen, in durch eine regelmäßige Teilung bestimmten Abständen Verbindungselemente aufweisenden Bausteinen sind auch hier die möglichen Abmessungen durch Vielfache bzw. Teile der Teilungslänge bestimmt, und wie bei den üblichen Spielbaukästen wird man auch hier Stene unterschiedlicher Größen herstellen, so beispielsweise mit halber bzw. doppelter Länge und/oder Breite. Als wesentlich hat es sich herausgestellt, daß sowohl die .Länge als auch die Breite des Bausteines ein vorzugsweise größeres ganzzahliges Vielfaches der Teilungslänge darstellen, wobei das erste einer Reihe von als Verbindungsmittel vorgesehenen Löchern 2 um die halbe Teilungsstrecke t / halbe von der ihr zunächst liegenden Kante entfernt ist. Die Stärke des gemäß der Erfindung plattenförmig ausgebildeten Bausteines beträgt zweckmäßig ein ganzzahliges Teil der Teilungsstrecke der Verbindungselemente 2 ( t / n ). Im Ausführungsbeispiel ist der Wert von n mit 2 gewählt worden, so daß bei drei aufeinandergelegten Platten die beiden äußeren durch quergestellte Platten verbindbar sind. Insbesondere bei größeren Bausteinen ist es auch möglich, abweichend von dem in der Figur dargestellten Beispiel nicht allen durch die Teilung bestimmten Punkten ein Verbindungselement zuzuordnen, sondern beispielsweise auf der Längsseite nur jedem zweiten. Insbesondere bei mit festem Rand versehenen Bausteinen für den Bau von Spielzeugstraßen ist es auch möglich, an den Längsseiten die Verbindungsmittel Töllig'entfallen zu lassen. Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines quaderförmig ausgebildeten Bausteines ist in der Aufsicht in Fig. 3 und im Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 3 in r'ig. 4 dargestellt.
  • Die Aufsiaht der Fig. 3 zeigt die glatte Grundfläche 1 , die beim @üfbau von I@"odellbauwerken, Modellgegenständen oder auch Spielzeugfahrbahnen als Außenfläche bzw. als glatte Fahrbahndecke gelten@kann. In an sich bekannter Weise können, abweichend von der.Fig. 3 , in dem Baukörper Durchbrechungen beispielsweise für Türen, Fenster oder dergleichen vorgesehen sein, die in ebenfalls an sich bekannter Weise durch bewegliche Türflügel, Fensterläden oder dergleichen schließbar sind und/oder durch ein- bzw: aufgeklebte Türen, Fensterläden, transparente Fensterscheiben oder dergleichen abgeschlossen sein können. Als Verbindungsmittel sind innerhalb der Mittelebene der Platte in durch die Teilung gegebenen Abständen als Verbindungselemente Sackbohrungen vorgesehen, die ein gegenseitiges Verbinden des Baukörper-Grundelementes zu größeren Flächen gestatten. Wie der in Fig. 4 dargestellte Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 3 zeigt, kann der Baukörper, um Gewicht bzw. Plastikmasse bei der Herstellung zu sparen, auch als Hohlkörper ausgebildet sein, an dessen Grundfläche 1 kastenartig sich die Seitenwände 3 anschließen. Zur Versteifung des großflächig ausgebildeten Baukörpers sind im Ausführungsbeispiel Querrippen 4 vorgesehen. Bewährt hat es sich, die als Verbindungselemente vorgesehenen Löcher nicht nur die Seitenwände 3 durchstoßen zu lassen, sondern durchgehende oder nur winkelförmig ausgebildete Rippen entsprechend der Teilung der Verbindungselemente so vorzusehen, daß die Bohrungen in ihrer ganzen Länge innerhalb der Rippe verlaufen und damit ein sicherer Sitz der die Verbindung bewirkenden, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Klemmhülsen gewährleistet ist. Weitere Verbindungselemente weist der Baukörper gemäß Fig. 3 und 4 auf seiner nach unten gerichteten iläche auf. Die zur Aufnahme der Verbindungsstifte bzw: -hülsen vorgesehenen Bohrungen verlaufen hier in rohrförmigen, von innen auf die Grundfläche 1 aufgesetzten Stücken 5 , die zweckmäßig zur Grundfläche 1 hin sich erweitern und deren freies Ende oberhalb der durch die Stirnflächen der Seitenwände 3 aufgespannten Ebene bleiben oder sich bis zu dieser erstrecken. Obwohl der Baukörper auch kastenartig ausgebildet verwendbar ist, wird im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 der offene Kasten nach unten durch eine Deckplatte 6 abgedeckt, Als zweckmäßig hat es sich hierbei erwiesen, die Deckplatte 6 an ihren Stirnflächen von den Seitenwänden 3 umfassen zu lassen. Eine sichere Auflage wird hierbei durch die das kastenartige Oberteil 1 , 3 durchziehenden Rippen 4 gegeben. Darüber hinaus können zur Auflage innen vorgesehene Absätze der Seitenwände oder aber auch an den Rohrstücken 5 vorgesehene Ansätze dienen. Die Verbindung der Deckplatte 6 mit dem. kastenförmigen Oberteil kann durch Klebung, Schweißung oder aber auch durch Umlegen von Stiften, beispielsweise den freien Enden der Verbindungselemente selbst, bewirkt werden.
  • Der im Grundriß keil- bzw. dreieckförmig ausgebildete Baukörper 12 ist in der Aufsicht sowie im Schnitt entlang der Linien B-B in Fig. 5 und 6 dargestellt. Er weist an den beiden die"Katheten des Dreiecks bildenden Seitenflächen sowie auf der Unterseite Verbindungselemente 2 bzw. 5 auf. Als zweckmäßig hat es sich hierbei erwiesen, die Länge dieses Bausteines der eines Baukörpers 10 anzupassen, während die kurze Kathete der Breite dieses Baukörpers entspricht. Die die Hypotenuse des Dreiecks bildende Seitenfläche des Baukörpers 12 ist im Ausführungsbeispiel wie die Oberseite des Bausteines 12 selbst glatt ausgebildet und mit einem die glatte Oberfläche überragenden Rand 7 ausgestattet, der sich über die ganze Seitenlänge erstreckt. Beim Aufbau von Spielzeug-Fahrbahnen für Modellfahrzeuge wird durch diesen überragenden Rvnd 7 eine Führung der Fahrzeuge weitgehend unabhängig von deren Spurweite, besonderen Abmessungen oder besonderen Führungselementen erreicht, so daß auf mittels derartige Randleisten aufweisender Baukörper.erstellte Spielzeug-Fahrbahnen sich in,Verbindung mit praktisch allen bekannten Modellautos verwenden lassen. In der Höhe und der Breite den geraden Fahrbahnstücken 10 der Fig. 1 angepaßte Bogenstücke sind in den Figuren 8 und 9 in der Auf- Sicht gezeigt. Zur Verwendung als Fahrbahn sind auch hier wie bei dem Baukörper nach Fig: 6 und 7 Randleisten 7 zur Begrenzung der Fahrbahn und Führung von Fahrzeugen vorgesehen. In an sich bekannter Weise sind innerhalb des Baukastensystemes zweckmäßig unterschiedliche Radien bzw."Parallelkreise" vorgesehen, und zum Erzielen nahezu beliebiger Umlenkwinkel sind Baukörper unterschiedlicher Bogenlänge vorgesehen. An den Stirnflächen der Baukörper 8 und 11 sind Verbindungselemente 2 zur gegenseitigen Verbindung ebenso vorgesehen wie Verbindungselemente 5 an der Unterseite, die bei der Nutzung derartiger Baukörper als Spielzeug-Fahrbahnteile zum Verbinden mit die Fahrbahn stützenden bzw. tragenden Baukörpern herangezogen werden können. In Fig. 9 ist im Grundriß ein teilsegmentförmiger Baukörper 13 dargestellt. Zwei bezüglich der Seitenfläche 9 symmetrisch ausgebildete solcher Baukörper 13 können jeweils spiegelbildlich zueinander liegend verbunden werden, während an die schmalere Stirnfläche jeweils ein Baukörper 12 angesetzt wird, um ein volles Segmentstück zu bilden, das, durch Zwischenstecken quaderförmiger Baukörper 10 gegebenenfalls beliebig verlängert, als Ausweich- oder Parkplatz seitlich mit einer gerade verlaufenden Fahrbahn verbindbar ist: Auch hier ist zweckmäßig die oben liegende, glatte Fläche seitlich durch eine Randleiste 7 begrenzt. In Verbindung mit zwei ebenfalls symmetrisch ausgebildeten Baukörpern 12 ergibt sich hierbei eine bogenförmig den Parkplatz umschließende Randleistenerhöhung. Wird auch an der der Randleise gegenüberliegenden Seite des Baukörpers 13 eine nandleiste vorgesehen, so teilt diese den "Parkplatz" von der eigentlich zu benutzenden Fahrbahn ab: Der in Fig. 10 in der Seitenansicht gezeigte Baukörper 15 ist konkav ausgebildet. An seinen Stirnflächen weist er senkrecht auf deren Ebene stehend ausgebildete Verbindungselemente 2 auf.,-An der Unterseite kann er , in der iigur nicht dargestellt, zumindest in seinem Mittelbereich Verbindungselemente aufweisen, wie sie auch an der Unterseite des Baukörpers 10 vorgesehen sind. Die glatte Oberseite des Baukörpers 15 ist seitlich durch Randerhöhungen 7 begrenzt, die der Bogenform entsprechend verlaufen. Der Baukörper 16 nach Fig. 11 ist abweichend vom Baukörper 15 konvex durchgewölbt und entspricht hinsichtlich der Randerhöhung 7 sowie der Verbindungselemente 2 dem Baukörper 15 . Auch hier lassen sich, um unterschiedliche Steigungswinkel zu erzielen, Bausteine unterschiedlicher Länge und/oder Radien, die gestaffelte Ablenkungswinkel ergeben, vorsehen. Aber auch mit nur je einem Grundbaustein lassen sich stärkere Steigungen bzw. üeigungen durch Hintereinanderschalten mehrerer Bausteine verwirklichen. Der im Aufriß keilstumpfförmige Baukörper 14 der Fig. 1 ist im einzelnen an Hand der Fig. 12 erläutert. Die Verbindungselemente 2 aufweisenden Stirnflächen 23 und 24 sind unterschiedlich hoch. Im Ausführungsbeispiel ist die niedrigere Stirnfläche 23 entsprechend der Stärke der üblichen Bauelemente gewählt, während die Stirnfläche 24 die doppelte .Höhe aufweist. Je nach der gewählten Steigung sowie-der Länge der Bausteine empfiehlt es sich, die höhere Stirnfläche um die Höhe der Normalbausteine oder zweckmäßig ganze Vielfache derselben höher zu gestalten als die niedrigere Stirnfläche. Hierdurch ergibt sich ein Baustein, der, auf horizontaler Unterlage verlegt, eine geneigte Fahrbahn ergibt. Auch hier sind zweckmäßigerweise seitlich der glatten Fahrbahn Randerhöhungen 7 als Straßenbegrenzung vorgesehen. Auch an der Unterseite des Baukörpers 14 sind Verbindungselemente angeordnet, die eine feste Verbindung mit als Unterlagen darunter vorgesehenen Baukörpern gestatten. Auf diese Art lassen sich leicht längere Rampen aufbauen, indem der erste Baukörper 14 ebenerdig, der zweite auf einer und der dritte auf zwei Unterlagen verlegt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bei der Bemessung der. Höhen der Stirnflächen 23 respektive 24 von der Grundhöhe auszugehen, die sich beim Abgang aus dem Baustein 15 ergibt, um auch die Übergänge von der Horizontalen in die Steigung gleichmäßiger erfolgen zu lassen. Die Baukörper der Fig. 5 bis 12 wurden zur Führung von Modellfahrzeugen bei der Verwendung als Fahrbahn mit Randerhöhungen 7 gezeigt, die an den jeweiligen Baukörper artgeformt waren und mit ihm aus einem Stück bestanden: Es kann sich auch als zweckmäßig erweisen, derartige Randleisten erst während des Erstellens der Fahrbahn an-diese anzufügen. Als zweckmäßig hat es sich hierbei erwiesen, den in Fig. 13 dargestellten, flachen, streifenförmigen Baukörper vorzusehen. Zur Verbindung mit den übrigen Baukörpern weist er eine Reihe von als Verbindungsmittel vorgesehenen Löchern 26 auf. Der Abstand 27 dieser Verbindungselemente zur einen Schmalkante entspricht der halben Plattenstärke; während der"Abstand 28 zur anderen Schmalkante diese halbe Plattenstärke, vermehrt um die Höhe der zu erstellenden Randerhöhung, beträgt. Die Befestigung an den Bausteinen kann mit den üblichen Verbindungsstiften bzw. -hülsen bewirkt werden, die zweckmäßig in ihrer hänge der Tiefe der als Verbindungselemente vorgesehenen Bohrungen 2 , vermehrt um die Stärke der Landleisten nach Fig. 13, angepaBt sind. Es empfiehlt sich aber auch, Köpfe aufweisende Verbindungsstifte zu verwenden, deren freies Ende spannhülsenartig ausgebildet sein kann. Dieses Ende findet sicheren halt in den Bohrungen 2 der Baukörper, während die Streifen gemäß Fig. 13 durch deren Köpfe sicher gehalten sind. Durch Verwendung elastischen Lateriales für diese Randstreifen sowie durch Anordnung der Verbindungselemente am Umfang der bogenförmigen Baukörper im vorgegebenen Teilungsabstande-läBt sich erreichen, daB diese Randleiste auch im Falle der Kurven angewendet werden können. Durch die Verbindungsfugen der Baukörper übergreifende, gegebenenfalls längere nandstreifen läBt sich die Festigkeit der aufgebauten Spielzeugfahrbahnen gegebenenfalls weiterhin steigern. Der im einzelnen in Fig. 14 dargestellte Baukörper 17 entspricht in Höhe und Stärke denen der an den Baukörpern vorgesehenen Randerhöhungen bzw. denen des Randstreifens der Fig. 13 . Gleich diesem weist er als Verbindungselemente Befestigungslöcher 26 auf, so daß er seitlich an einen der Baukörper 10 oder 12 oder zwischen dieselbe ansetzbar ist. Hierbei liegt die Unterkante seiner um ein Gelenk 31 schwenkbaren Zunge 18 über der glatten Grundfläche der Baukörper 10 bzw. 12 , kann also über diese verschwenkt werden und wirkt hierbei als Weiche, die ein Anlaufen des Modellfahrzeuges in den freigegebenen zweier Fahrwege weist. Darüber hinaus ist es möglich, die beschriebenen, bereits eine Randerhöhung aufweisenden Baukörper mit einer derart beweglichen Zunge auszustatten, so daB entweder der Weg über de.n Baukörper freigegeben wird oder aber durch die eingeschlagene Zunge ein Anlaufen des Fahrzeuges seitlich auf einen anschließenden Baukörper abgelenkt wird. Der Baustein 19 der Fig. 15 weist einen um ein Gelenk 26 schwenkbares Oberteil 20 auf. Am Oberteil 20 sind als
    Verbirengselemente in die üblichen Bohrungen fassende
    Stifte vorgesehen, während die Grundplatte 19 als Ver-
    bindungselemente Löcher 2 aufweist. Auch an den Seitenflächen des Grundbausteines 19 können Verbindungselemente 2 vorgesehen sein, es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da dieser Baukörper vorzugsweise als Stützpfeiler-Kopf Verwendung findet: Wie in Fig. 1 gezeigt, lassen sich mit seiner Hilfe sowohl horizontal verlegte als auch mit beliebigem Neigungswinkel verlaufende Baukörper sicher abstützen. Die am schwenkbaren Oberteil 20 vorgesehenen Verbindungselemente unterbinden sicher ein Abrutschen auch beim Abstützen schräg verlaufender Flächen.
  • In r'ig. 16 sind zwei parallel verlauf ende, autobahnähnlich gestaltete Spielzeugfahrbahnen geschnitten dargestellt. Zwei im wesentlichen quaderförmige Baukörper 30, die den Baukörpern 10 entsprechen, jedoch zusätzlich eine Randerhöhung 7 aufweisen, sind durch Verbindungsbausteine 21 in festem Abstande miteinander verbunden. Selbstverständlich brauchen diese Verbindungsbausteine 21 nicht aneinanderschließend vorgesehen sein; es genügt, wenn beim Zusammenbau diese Verbindungsbausteine in Abständen vorgesehen sind, die einen sicheren Zusammenhalt noch gewährleisten. Die Breite des Verbindungsbausteines entspricht, um die Parallelfahrbahnen auch in kurven leicht führen zu können, der Differenz des Außenradius des "Innenbogens" mit dem Innenradius des "Außenbogens" der gekrümmten@Fahrbahnstücke. Die erfihdungsgemäßen Baukörper mit Randerhöhungen 7 können nicht nur zu Spielzeug-Fahrstraßen zusammengebaut werden; man kann sie auch als Schienen-Körper für Fahrzeuge verwenden, deren Räder mit Spurkränzen versehen sind. Die die Laufkränze aufnehmenden Schienen können hierbei durch die Randerhöhungen 7 dargestellt sein. Die Verbindungsbausteine 21 haben sich darüber hinaus auch zum Verbinden der plattenförmigen Baukörper, beispielsweise zu Hausmodellen ,bewährt. Zweckmäßig werden diese Bausteine, wie sie in Fig. 17 und 18 dargestellt sind, mit quadratischem Querschnitt ausgeführt, wobei die Seitenlänge der Stärke der plattenförmigen Baukörper entspricht. Als Verbindungselemente können Bohrungen 2 vorgesehen sein, es hat sich aber auch bewährt, die Verbindungsbaukörper mit als Stifte 29 ausgebildeten Verbindungselementen auszustatten, wobei diese Stifte 29 beim Verbinden direkt in Bohrungen der mit ihnen zu verbindenden Platten fassen. Während das Ausführungsbeispiel eines Verbindungsbausteines 21 nach Fig. 17 als Verbindungselemente ausschließlich Bohrungen aufweist, ist der Verbindungskörper nach Fig. 18 an mindestens einer Stirnfläche mit einem Verbindungsstift 29 ausgestattet, und während zwei einander gegenüberliegende Längsseiten als Verbindungselemente durchgehende Bohrungen 2 aufweisen, sind einer dritten Längsseite als Verbindungselemente Stifte 29 zugeordnet. Darüber hinaus sind Weitere Formen von Verbindungsbausteinen möglich, bei denen alle vier Seitenflächen Verbindungselemente aufweisen bzw. Weitere Seiten-, wände mit Verbindungsstiften 29 ausgestattet sind. Oft besteht das Bestreben, beispielsweise zum Aufsetzen von Dächern beim Hausbau Platten unter einem Winkel von beispielsweise 450 aneinanderzufügen. Erreichen läßt sich dieses durch einen Verbindungsbaukörper gemäß Fig. 19 , dessen Querschnittsfläche als gleichschenk7iges,rechtwinkeliges Dreieck ausgebildet ist und cessen drei Seitenflächen Verbindungselemente aufweisen. lm Ausführungsbeispiel sind einer der den Katheten des Querschnittes entsprechenden Seitenflächen sowie der der Hypotenuse entsprechenden Seitenfläche Bohrungen 2 als Verbindungselemente zugeordnet, Während die dritte Seitenfläche Verbindungsstecker 29 aufweist. Bewährt hat es sich auch, beide den Katheten des Querschnittes entsprechenden Seitenflächen Verbindungsstecker zuzuordnen, und allein die der Hypotenuse entsprechende Seitenfläche Bohrungen aufweisen zu lassen. Der hierbei entstehende Verbindungskörper läßt sich gegebenenfalls durch einen zweiten, gleichen zu einem quadratischen Verbindungskörper ergänzen, er gestattet das rechtwinklige Verbinden von Platten mit abgephaster Kante und er erlaubt beispielsweise das Verbinden schräger Dach- mit senkrecht stehenden ffauswänden. Das von den erfindungsgemäß ausgebildeten Baukörpern Gebrauch machende Spielzeug-Baukastensystem erlaubt durch die großflächigen, in einer Ebene miteinander verbindbaren, plattenförmigen Baukörper nicht nur den schnellen Aufbau von Modellen unterschiedlicher Art, es gestattet auch, insbesondere für kleine Spielzeugautos mit innerhalb ihrer größenklasse unterschiedlichsten Abmessungen eine Fahrbahn zu gestalten, die ein Spiel mit diesen Fahrzeugen auf ungünstigen Flächen wie Teppichen, Sandflächen in Sandkästen, Grasflächen auf dem Rasen und dergleichen überhaupt erst ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Aus Kunststoff gefertigter, großflächiger Baukörper für Spielbaukastensysteme mit in durch eine-konstgnte Teilung bestimmten Abständen an den Baukörperflächen vorgesehenen Verbindungselementen zum Bewirken einer Steck- und/oder Klemmverbindung einander benachbarter Bausteine, d a d u r c h daß die Stärke des Baukörpers (8,10 bis 12) ein ganz- ._, zahliges Teil der Teilungslänge und seine Breite sowie Höhe jeweils ein ganzzahliges Vielfaches derselben betragen, daß die Verbindungselemente an den Seitenflächen des Baukörpers angeordnet sind und daß mindestens eine der beiden größten Baukörper-Begrenzungsflächen glatt ausgebildet ist. z. Baukörper nach Anspruch 1 , da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , däß als dem Baukörper zugeordnete Verbindungselemente jeweils senkrecht auf den sie aufweisenden Flächen stehende Bohrungen (2) bzw. rohrartige Ansätze (5) vorgesehen sind, in die zur Verbindung mit gegenüberstehenden Verbindungsmitteln benachbarter Baukörper in jeweils beide Verbindungsmittel fassende Verbindungsstifte eingeführt sind. 3. Baukörper nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die als Verbindungsmittel zugeordneten Verbindungsstifte spannhülsenartig ausgeöildet sind. 4. Baukörper nach Ansprüchen 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel als Sacklöcher (2) mit der halben Einheitslänge der Verbindungsstifte angepaßter `.Tiefe ausgebildet sind. 5. Kastenartig ausgebildeter Baukörper mit an die glatt ausgebildete Grundfläche anschließenden Seitenwänden nach Ansprüchen 1 bis 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in den Seitenwänden (3) als Verbindungsmittel vorgesehenen Löcher (2) in durchgehenden oder winkelartig zwischen Seitenwand (3) und Grundfläche (1) vorgesehenen Rippen (4) verlaufen. 6. Baukörper nach Ansprüchen 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die nach der der glatten Grundfläche (1) abgewendeten Seite wirksamen Verbindungsmittel als mit ihrer Grundfläche von der Innenseite des Kastens ausgehende Rohrstücke (5) ausgebildet sind. 7. Baukörper nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Rohrstücke (5) sich bis in-die durch die Stirnflächen der Seitenwände (3) aufgespannte Ebene erstrecken: B. Baukörper nach Ansprüchen 6 oder 7 , dadurch gekennzeichnet,. daß die Außenfläche der Rohrstücke (5) kegelstumpfartig zum freien Ende sich verjüngend ausgebildet sind. 9. Baukörper nach Ansprüchen 4 bis 8 , g e k e n n .z e i c h n e t d u r c h eine den Baukörper (1)(3) quaderartig schließende, von den Enden der Seitenflächen (3) umfaßte; auf Rippen (4) und/oder Ansätzen der rohrartigen Verbindungsstücke (5) aufliegende und mit ihm verbundene Deckplatte. 10. Verbindungsbaustein für Baukörper hach Ansprüchen 1 bis 9 , gekennzeichnet durch eine der Stärke der Baukörper entsprechende Breite und höhe sowie eine ein ganzzahliges Vielfaches der Teilungsstrecke bildende Länge sowie durch mindestens zwei Seitenwänden zugeordneten Verbindungselemente. 11. Baukörper nach Anspruch 10 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ineinander gegenüberliegende Seitenwände mündenden Bohrungen durchgehend ausgeführt sind. 12. Baukörper nach Ansprüchen 10 oder 11 , gekennzeichnet durch als Verbindungsmittel vorgesehene, angeformte, mit dem Baustein fest verbundene Steckerteile(29). 13. Baukörper nach Ansprüchen 1 bis 9 , g e k e n n z e ic h n e t d u r c h eine derartige bogenförmige Wölbung, daß die glatte Grundfläche am größeren (Außenwölbung (16) ) und/oder am kleineren (Innenwölbung (15) ) :üegrenzungsbogen des Baukörpers liegt. 14. Baukörper nach Ansprüchen 1 bis 9 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB die eine Stirnseite(23) des Baukörpers (14) eine der Stärke eines Normalbaukörpers (10) entsprechende Höhe aufweist, während die andere Stirnseite um eine oder mehrere volle Teilungslängen der Verbindungselemente (2) höher ist als die erste, und daß die obere glatte Grundfläche geneigt verläuft. 15. Baukörper nach Ansprüchen 1-bis 9 , gekennzeichnet durch einen sektorförmigen GrundriB (8,11) . 16. Baukörper nach Ansprüchen 1 bis 9 , gekennzeichnet durch einen segment- oder teilsegmentförmigen GrundriB (13) . 17. Baukörper nach Ansprüchen 1 bis 9 , gekennzeichnet durch einen Grundriß in Form eines rechteckigen, spitzwinkligen Dreieckes (12) 18. Baukörper nach Ansprüchen l bis 17 , dadurch gekennzeichnet, daB analen die glatte Grundfläche (Oberseite) eingrenzenden Seitenflächen, vorzugsweise an den Längsseitenflächen, die glatte Grundfläche überragende Randerhöhungen (7) angeordnet sind. 19. Baukörper nach Anspruch 18 , d a d u r c h g e k e n n;z e i c h n e t , daB die Randerhöhungen (7) fest ungeformt sind. 20. Baukörper nach Ansprüchen 18 oder 19 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Randerhöhungen als Zungen(18) ausgebildet sind, die an einem ihrer Enden an einem Baukörper (17) schwenkbar gelagert sind. 21. Randstreifen für Baukörper nach Ansprüchen 1 bis 18 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h in die halbe flehe der plattenförmigen Baukörper um das tiberhöhungsmaß überschreitendem Abstande (28) vom Rand als Verbindungsmittel vorgesehene durchgehende Bohrungen.(26)_ - 22. iiandstreifen nach Anspruch 20 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsmittel (26) auf dessen Symmetrieachse vorgesehen sind. 23. iandstreifen nach Anspruch 20 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand (27) der Verbindungsmittel (26) zum gegenüberliegenden Rande der halben Plattenstärke der Normalbausteine (1U) entspricht. 24. @[email protected]örper nach Ansprüchen 1 bis 23 , g e k e n n z e. i c h n e t d u r c h als Verbindungsmittel zugeordnete, einen verstärkten Kopf aufweisenden Verbindungsstifte. 25. Baukörper nach Ansprüchen 1 bis 24 , g e k e ii n z e i c h n e t d u r c h als Verbindungsmittel vorgesehene Verbindungsstifte, deren an einen massiv ausgebildeten, vorzugsweise mit etwas herabgesetztem Durchmesser ausgeführten Abschnitt anschließendes Ende spannhülsenartig ausgebildet ist. 26. Baustein zur Unterstützung von geneigt angeordneten Baukörpern nach Ansprüchen 1 bis 25 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h zwei mittels eines Gelenkes (26) gegeneinander verschwenküar verbundene, plattenförmige Einzelkörper (19,20) mit jeweils zugeordneten Verbindungsmitteln (2,22).
DE19641478456 1964-05-08 1964-05-08 Grossflaechiger Baukoerper fuer Spielbaukastensysteme Pending DE1478456A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0052617 1964-05-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1478456A1 true DE1478456A1 (de) 1969-09-04

Family

ID=7158074

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641478456 Pending DE1478456A1 (de) 1964-05-08 1964-05-08 Grossflaechiger Baukoerper fuer Spielbaukastensysteme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1478456A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988001893A1 (en) * 1986-09-11 1988-03-24 Kurt Hesse Track composed of connectable track sections for self-propelled toy cars
EP0261313A1 (de) * 1986-09-11 1988-03-30 Kurt Hesse Fahrbahnstrecke aus zusammenfügbaren Fahrbahnstreckenabschnitten für freifahrende Spielfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988001893A1 (en) * 1986-09-11 1988-03-24 Kurt Hesse Track composed of connectable track sections for self-propelled toy cars
EP0261313A1 (de) * 1986-09-11 1988-03-30 Kurt Hesse Fahrbahnstrecke aus zusammenfügbaren Fahrbahnstreckenabschnitten für freifahrende Spielfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH678869A5 (de)
EP0235086B1 (de) Fahrbahnanlage für Spielfahrzeuge
EP0816564A2 (de) Befestigung von Verkehrsflächen im Freien mit Pflastersteinen oder Platten
DE3132527A1 (de) "bahnstueck fuer bahngebundene spielfahrzeuge"
DE3825446A1 (de) Fahrspur-, gehwegs- oder baustellenbegrenzungselement
DE2707056A1 (de) Vorschulspielzeug
DE2008820A1 (de) Spielzeugeisenbahn
DE69111418T2 (de) Bauteil für spielfahrbahn.
DE1478456A1 (de) Grossflaechiger Baukoerper fuer Spielbaukastensysteme
DE2658901A1 (de) Faltbarer bodenbelag, insbesondere fuer behelfsmaessige fahrbahnen
EP0945157A2 (de) Fahrparcour für Spielzeugautos
DE803883C (de) Bruecke fuer Modell- und Spielzeugbahnen
DE1603529A1 (de) Bahnstueck fuer Spielzeugautorennbahn
DE2949541C2 (de) Bakenständer
EP0846204B1 (de) Vorrichtung zur sicherung eines strassenkanaldurchlasses
DE3402726C2 (de) Kugelrollbahn
DE9106411U1 (de) Trennschwelle für Straßenverkehrsbereiche
DE2150426A1 (de) Bodenbelag, bestehend aus einzelnen, loesbar miteinander verbindbaren teilstuecken
DE1929718A1 (de) Gleiskoerper fuer Modelleisenbahnen
DE1478451A1 (de) Steinfoermiger Baukoerper fuer Spielbaukastensysteme
DE602004005907T2 (de) Metallisches Trennelement für Fahrbahnspuren
DE2107237C3 (de) Befestigung von Bahnabschnitten von Fahrbahnen für Spielfahrzeuge an Raumwänden
DE1759805B1 (de) Aus Einzelteilen zusammensetzbare und wieder auseinandernehmbare Park- und Abstellflaeche
DE3802126C2 (de) Bauspielzeug
EP0189514A1 (de) Kubus-Spielzeug