DE1477963A1 - Drehtrommel zum Putzen von Kleinteilen - Google Patents

Drehtrommel zum Putzen von Kleinteilen

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DE1477963A1
DE1477963A1 DE19641477963 DE1477963A DE1477963A1 DE 1477963 A1 DE1477963 A1 DE 1477963A1 DE 19641477963 DE19641477963 DE 19641477963 DE 1477963 A DE1477963 A DE 1477963A DE 1477963 A1 DE1477963 A1 DE 1477963A1
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Joachim Cardinal
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Berger Maschinenfabriken GmbH and Co
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Berger Maschinenfabriken GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
    • B24C3/26Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor
    • B24C3/30Apparatus using impellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Drehtrommel zum Putzen von Kleinteilen Das Putzen von Kleingußstücken wird in bekannter Weise in Drehtrommelmaschinen durchgeführt. Die Trommeln dieser Maschinen haben einen zylindrischen Mantel aus gelochtem Blech; sie werden von außen her angetrieben. Gleichzeitig wird das Strahlmittel auf das sich bei der Drehung der Trommel in deren inneren ständig umwälzende Putzgut geschleudert. Zum Beschicken und Entleeren muß in dem Trommelmantel eine Öffnung vorgesehen werden, die während des Betriebes durch einen Klappdeckel verschlossen wird. Für einen automatischen oder ferngesteuerten Betrieb hat sich diese Lösung als ungünstig erwiesen, weil das Öffnen und Verschließen des Deckels nicht ohne erheblichen Aufwand mechanisierbar ist. Mit einem solchen Aufwand ist eine entsprechende Störanfälligkeit während des Betriebes verbunden.
  • Verzichtet man darauf, die Beschickungs- und Entleeröffnung zu verschließen, wie dies bereits vorgeschlagen wurde, dann darf die Trommel keine volle Drehbewegung ausführen. Ohne volle Drehbewegung werden die Teile des Putzgutes nicht genügend umgewälzt.
  • Es ist eine weitere Umwälztrommel bekannt, bei der zwei ineinander greifende muldenförmige Roste benutzt werden, von denen einer ortsfest angeordnet ist und der andere über Exzenter angetrieben wird. Die auf diese Weise erzielte fiub- und Hin- und herbewegung wälzt das Putzgut ständig um. Ein Umschalten der Drehwebung bewirkt die Entleerung des Rostes. Auch diese konstruktiv aufwendige Lösung ist infot$e der bewegten mechanischen Teile im Bereich des Strahlungsmittels einem großen Verschleiß ausgesetzt und entsprechend störanfällig.
  • Die Nachtiele der beschriebenen Trommeln sollen nach der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß der Querschnitt des Trommelmantels eine Spirale darstellt, die einen Winkel von mindestens 36o0 umschließt. Anfang und Ende dieser Spirale bilden dabei eine Öffnung, durch die sich die Drehtrommel beschicken und entleeren läßt. Diese Öffnung bedarf normalerweise keines Verschlusses, denn solange die Trommel sich im Arbeitsdrehsinn bewegt, kann das Putzgut nicht herausfallen. Das Entleeren der Trommel läßt sich in einfacher Weise durch Umkehrung der Drehrichtung der Trommel bewirken. Der wesentlichste Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Trommel besteht darin, daß insbesondere innerhalb des Strahlungsbereiches keine beweglichen Teile verwendet werden. Die Erfindung kann besonders vorteilhaft in Verbindung mit mechanischen Einrichtungen zur Zu- und Abfuhr des Ptzgutes angewandt werden. Zum Beschicken wird dazu die Drehtrommel zunächst in eine Füllstellung gedreht, wobei die umfangsseitige Öffnung nach oben gerichtet ist. über einen oberhalb dieser Öffnung endenden kontinuierlichen Förderer wird dann die Trommel mit dem Putzgut beschickt. Nachdem die Trommel die jeweilig erforderliche Anzahl von Arbeitsumdrehungen ausgeführt hat, folgt die Entleerung nach Umkehrung der Drehrichtung und Festhalten der Trommel in einer Stellung, bei der sich die Öffnung ein einer nach unten gerichteten Lage befindet, auf einen zweiten unterhalb der Trommel beginnenden kontinuierlichen Förderer.
  • Eine andere Ausbildung der Erfindung sieht einen ferngesteuerten oder automatischen Betrieb für in Behältern transportiertes Putzgut vor. Hier wird die Drehtrommel so gefahren, daß die Öffnung nach unten gerichtet ist. Ein mit Hilfe einer Transporteinrichtung an die Trommel herangebrachter Behälter wird dann mittels entsprechender Vorrichtungen an der Trommelöffnung befestigt. Durch Drehen der Trommel in Arbeitsrichtung fällt.das Putzgut aus dem Behälter in das Trommelinnere und bleibt dort so lange, bis es durch Umkehren Liier Drehrichtung wieder in den mit der Trommel bewegten Behälter entleert wird. Der Behälter kann dann auf dem Boden abgesetzt und gegen einen anderen Behälter ausgetauscht werden. Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Figur 1 die Drehtrommel mit eingesetztem Putzgutbehälter im Itadialschnitt, in Figur 2 die gleiche Drehtrommel im Axialschnitt, in Figur 3 in schematischer Darstellung die Drehtrommel in Beschickungs- und Entleerstellung unter Verwendung kontinuierlich arbeitender Förderer, in den Figuren 4 bis 7 die Stellung der Drehtrommel in den verschiedenen Arbeitsphasen unter Verwendung von Behältern für das Putzgut und in Figur 8 in schematischer Darstellung den Zu- und Abtransport der Behälter nach den Figuren 4 bis 7.
  • Wie die Figuren1 und 2 zeigen, besteht die Drehtrommel aus einem gelochten Trommelmantel 1, dessen Querschnitt die Form einer Spirale darstellt, die einen Winkel von mindestens 36o0 umschließt. Die umfangsseitige Trommelöffnung zum Beschicken und Entleeren entsteht dadurch zwangsläufig. Die Stirnwände der Trommel werden durch schwach kegelstumpfförmig ausgebildete Bleche 3 gebildet, die in der biitte eine Kreisöffnung aufweisen. An den Stirnseiten_der Trommel ist im Bereich der Kreisöffnung der Bleche 3 jeweils ein Schleuderrad 4 ortsfest gelagert. Der Antrieb der Trommel ist nicht dargestellt, er kann in bekannter Weise erfolgen.
  • Eine selbsttätige Beschickung der Trommel bewirkt der kontinuierlich arbeitende Förderer nach Figur 3; er ist so angeordnet, daß er oberhalb der senkrecht nach oben gerichteten Trommelöffnung 2 endet. Ein zweiter ebenfalls kontinuierlich arbeitender Förderer 6 ist entsprechend unterhalb der Trommel vorgesehen. Das Beschicken der Trommel beginnt damit, daß die Trommel zunächst in Füllstellung gefahren wird, d. 1i., daß die Trommelöffnung 2 nach oben gerichtet ist. Von dem oberhalb dieser öffnung vorgesehenen Ende des Förderers 5 fällt das Putzgut in die Trommel hinein, und zwar in einer zweckmässig vorher bestimmten Menge. Die Trommel begint nun, sich im Arbeitsdrehsinn in Richtung des Pfeiles 1o zu drehen, wobei gleichzeitig mit Hilfe der Schleuderräder 4 das Strahlmittel auf das innerhalb der Trommel umgewälzte Putzgut geschleudert wird. Anschließend fällt das Strahlmittel-durch die Lochungen des Trommelmantels und wird in nicht dargestellterWeise gesammelt gereinigt und den Schleuderrädern wieder zugeführt. Nach einer entsprechenden Anzahl von Trommelumdrehungen werden die Schleuderräder,stillgesetzt und der Drehsinn der Trommel in Richtung des Pfeiles 11 umgekehrt. Auf diese Weise lehrt sich die Trommel durch die Öffnung 2 und das fertige Putzgut fällt auf den unterhalb der Trommel angeordneten Beginn des Förderers 6.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 - 7 zeigt eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung zur Beschickung und Entleerung der Trommel unter Verwendung von Behältern 7, die so ausgebildet sind, daß sie in eine Haltevorrichtung 8 an der .Öffnung 2 befestigt werden können. Unterhalb der Trommel wird dabei zweckmäßig die Behältertransporteinrichtung 9 vorgesehen, die in der Weise arbeitet, daß die mit Putzgut gefüllten Behälter 7 von der Einrichtung bis unterAdie Drehtrommel gefahren werden. Die Trommel nimmt dabei eine Stellung ein, bei der die Öffnung 2 nach unten gerichtet ist. Der Putzgutbekälter 7 wird mit Hilfe der Haltevorrichtung 8 an der Öffnung 2 befestigt. Anschließend dreht sich die Trommel zusammen mit dem Behälter in Richtung des Pfeiles 1o. Das Putzgut fällt dabei in die Trommel hinein und wird in der bereits beschriebenen Weise mit dem Strahlmittel bestrahlt und infolge. der Trommeldrehung umgewälzt. Nach Beendigung des Strahlens wird die Drehrichtung in Richtung des Pfeiles 11 umgekehrt und das fertig bestrahlte Putzgut fällt wieder_in den Behälter 7 zurück. Die Trommelöffnung 2 ist dabei nach unten gerichtet und der Behälter kann anschließend von der Trommel gelöst und auf dem Förderer 9 abgesetzt werden. Der Förderer bewegt den Behälter 7 dann, wie aus Figur 8 ersichtlich, parallel zur Drehachse der Trommel und bringt gleichzeitig den nächsten Behälter unter die Trommelöffnung. Der Transport läßt es da- bei zu, daß mit ein und demselben Förderer das zu putzende Gut herantransportiert und das geputzte Gut abtransportiert wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Drehtrommel zum Putzen von Kleinteilen, die durch in den Stirnseiten der Trommel vorgesehene Öffnungen hindurch mit einem Strahlmittel beaufschlagt werden und mittels selbsttätiger Vorrichtungen in die Trommel eingebracht und aus dieser wieder herausgebracht werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Trommelmantel (1) eine Spirale@darstellt, die einen Winkel von mindestens 36o0 umschließt und die beiden Trommelachsparallelen Enden des Mantels die Füll- und Entleeröffnung (2) begrenzen. 2. Drehtrommel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Beschickung und Entleerung der Trommel kontinuierlich arbeitende Förderer (5, 6) vorgesehen sind, wobei der zuführende Förderer (5) oberhalb der nach oben gerichteten Stellung der Öffnung (2) der Drehtrommel endet, während der abführende Förderer (6) unterhalb der nach unten gerichteten Stellung dieser Öffnung beginnt. 3. Drehtrommel nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t du r c h vorzugsweise parallel zur Trommeldrehachse vor die Öffnung (2) und von dieser weg schiebbare mit der Trommel verbindbare Behälter (7)
DE19641477963 1964-11-24 1964-11-24 Drehtrommel zum schleuderstrahlen von chargenweise eingebrachten kleinteilen Granted DE1477963B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0079465 1964-11-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1477963A1 true DE1477963A1 (de) 1969-06-04
DE1477963B2 DE1477963B2 (de) 1973-02-22
DE1477963C3 DE1477963C3 (de) 1973-09-13

Family

ID=6980311

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641477963 Granted DE1477963B2 (de) 1964-11-24 1964-11-24 Drehtrommel zum schleuderstrahlen von chargenweise eingebrachten kleinteilen

Country Status (1)

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DE (1) DE1477963B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419649A1 (de) * 1984-05-25 1985-11-28 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Verfahren zum entgraten von formteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419649A1 (de) * 1984-05-25 1985-11-28 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Verfahren zum entgraten von formteilen

Also Published As

Publication number Publication date
DE1477963C3 (de) 1973-09-13
DE1477963B2 (de) 1973-02-22

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