DE1477655A1 - Verfahren zum Festspannen hohler Werkstuecke,insbesondere duennwandiger Ringe,auf einer Drehmaschine und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Festspannen hohler Werkstuecke,insbesondere duennwandiger Ringe,auf einer Drehmaschine und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1477655A1
DE1477655A1 DE19631477655 DE1477655A DE1477655A1 DE 1477655 A1 DE1477655 A1 DE 1477655A1 DE 19631477655 DE19631477655 DE 19631477655 DE 1477655 A DE1477655 A DE 1477655A DE 1477655 A1 DE1477655 A1 DE 1477655A1
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piston
clamping
thrust
clamping device
collar
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Pittler Maschinenfabrik AG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
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    • B23B31/02Chucks
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    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
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    • B23B31/16195Jaws movement actuated by levers moved by a coaxial control rod
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    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
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    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16158Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • verfahren zum Festspannen hohler Werkstücke, insbesondere dünnwandiger Ringe, auf einer Drehmaschine und Einrichtung zur Du'schführnag des Verfahrend. Die-Erfindung betrifft ein Verfahren zum Festspannen hohler: Werkstückes insbesondere dünnwandiger Ringe, auf'einer Dreh-t
  • maschine und eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens,
  • Zum Bearbeiten, z.B. Drehen, Schleifeng hohler Werkstücke,. insbesondere dünnwandiger Ringe' sind diese in geeignete-Spannmittel mittel am Außenumfang oder in der Bohrung aufzunehmen.'Nach
  • bisher bekannten Spannverfahren werden die Werkstilcke:vornehmlich'in Spannzangen, Mehrbackenfutter, Pendelbackenfutter usw. aufgenommen. Außer diesen Universal-Spannvorrichtungen sind solche für spezielle Zwecke bekannt. So ist z.B. ein. Futter zur Aufnahme von Kolbenköpfen vorbeschrieben, bei dei die Spannmittel im Inneren den Kolbens angreifen. Im-einzelnen ziehen dabei zwei Nockenhebel, welche in der für den Kolbenbolzen vorgesehenen Bohrung angreifen, gegen einen zentralen Anschlag. Das Zentrieren soll mit Hilfe radial wirkender Spannbolzen erfolgen, welche durch Keilflächen gleichmäßig nach außen gedrückt werden. Bei dieser Konstruktion ist weder ein Zentrieren voA an der Zentrierfläche leicht unregelmäßigen Werkstücken noch ein selbsttätiges Planausrichten möglich. Weiterhin ist es bekannt, um Kegelraäkörper mit einer inneren Schulter zu spannen, an dieser Spannklauen angreifen zu lassen, welche über Keilflächen gesteuert radial ausfahren und gleich- zeitig in einem bestimmten Verhältnis eine axiale Spannbewegung ausführen. Auch in diesem Fall sind die bereits vorstehend genannten Nachteile zu bemängeln. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrich- tung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, welches es gestattet, -hohle Werkstücke, insbesondere dünnwandige Ringe welche an ihren Außenflächen bearbeitet werden sollen, möglicher- weise aber noch Unregelmäßigkeiten der inneren Spannfläche auf-
  • , weisen, mit Sicherheit zentrisch und plan ausgerichtet zu
  • spannen. Die Lösung dieser Aufgabe welche selbstverständlich die Forderung einschließt, daß die Werkstücke nicht verspannt werden und nach dem Lösen von den Spannmitteln nicht zurück- federn ist mit den bisher bekannten Mitteln nichtmöglich.
  • So ist z.B. die Aufnahme geschmiedeter Werkstücke@wegen ihrer größeren Maßtoleranzen und Formabweichungen der Spannflächen in Spannzangen oftnicht vorteilhaft, da ein gleichmäßiges Spannen nicht gewährleistet ist. Das Aufnehmen dünnwandiger Ringe in Zwei- oder Mehrbacken- futtern ist ungünstig, da die wenigen Spannpunkte am Umfang der Spannfläche Verformungen der@Werkstücke mit sich bringen. Besser eignen sich hierzu bereits Pendelbackenfutter, bei denen wesentlich mehr Spannpunkte vorhanden sind. Durch die Ungleichförmigkeit von Schmiedestücken kann es jedoch zu einem ungleichen Aufsetzender einzelnen Pendelbacken und somit zu verschieden großen Spannkräften kommen, die gleich- falls an den eingespannten Werkstücken Verformungen erzeugen können. Eine einwandfreie, saubere Anlage von Werkstück-Planseiten an Spannadittel-Planseiten wird in der Prexie z.8.. dann Se- fordert, wenn die Planseiten von Ringen zum Außenmantel oder zur Bohrung winklig gefertigt werden müssen. Beim Einspannen von Hand ist diese Forderung nicht'immer zu erfüllen' da es vorkommen kann, daB die Spannung des Werkstückes bereits
  • durchgeführt ist, bevor es die richtige Planeinlage erhalten hat. Auch bei der Verwendung von Zubringeeinieichtungen kann dieser Nachteil eintreten' wenn nicht eine Verkstück-Andrückeinrichtung m .t f onrgesehen ist. Letztere müssen stabil ausgeführt sein und keine längeren Hebelarme aufweisen% da diese eineinwandfreies Andrücken nicht immer gewährleisten. Um die genannten Nachteile und Mängel den bekannten Spanneinrichtungen zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung vorge- schlagen, das zu spannende Werkstück zunächst zentrisch auf einen Werkstückträger aufzusetzen, dieses dann durch eine Vielzahl in Umfangsrichtung-verteilter, mit gleicher Kraft radial wirkender Spannmittel einer an der Drehmaschine vor- gesehenen Spanneinrichtung selbsttätig leicht zu spannen' durch dieselben Spannmittel dann das Werkatückgegen eine Planseite der Spanneinrichtung zu ziehen und dabei plan- laufend auszurichten und-es anschließend durch eine gleich:. mäßige Erhöhung der Spannkraft dieser Spannmittel unierrUckbar festzuepannen. Zur Durchtührung dieses Verfahrens wird eine hydraulisch oder pneumatisch zu betätigende Spanneinrichtung vorge- schlagen, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist# daß in dem Hauptträger der Spanneinrichtung eentrieeh ein mit einem Werkstückträger versehener Schubkolben
  • und um diesen herum achsparallel in gleichem radialen Abstand mehrere über den Umfang gleichmäßig verteilte mit einer Kolbenstange versehene Spannkolben angeordnet sind und an dem, Schubkolben mehrere der Anzahl der Spann- kolben entsprechende .Winkelhebel schwenkbar gelagert sind, von denen jeder mit seinem einen Arm gelenkig mit einer der Kolbenstangen der Spannkolben und mit dem anderen Arm gelenkig mit je einem in dem Werkstückträger radial nach außenverschiebbar gelagerten Spannbolzen verbunden sind. Erfindungswesentlich ist hierbei, daß
  • die summe der den Kolbenstangen angrenzenden Kolbenstirn- flächen der Spannkolben größer ist als die freie Gesamtstirafläche des Schubkolbens. Die Axialbewegungen des Schubkolbens sind in einer Richtung durch einen an ihm vorgesehenen festen ,Anschlag und in der anderen Richtung durch einen ebenfalls an ihm vorgesehenen, aber ver- stellbaren Anschlag begrenzt. Zweckmäßig ist der Schub- kolben auf einer Führungsbüchse-gelagert' die an ihrer äußeren Stirnseite den als Zylinderscheibe ausgebildeten Werkstückträger und an ihrer inneren Stirnseite die als verstellbaren Anschlag dienende Anschlagschraube trägt, .\und die Winkelhebel mit ihren als Xaben ausgebildeten Scheiteln gegen einen Bund des Schubkolbens und mit seitlichen von den Naben ausgehenden Zapfen gegen eine Planfläche der gfhrungsbüchsdund gegen die Innenwand " eines vom Kolbenbund ausgehenden Kragens anliegend lose zwischen Schubkälber: und FÜhrungsbUchse gelagert sind. Er$indungsweeentlich ist weiter, das die Zylinder der Spannkolben mit ihrer einen Zylinderkammer unmittelbar und ungedrosselt an eine das Druckmittel führende Steurleitung und mit ihrer anderen Zylinderkrer
  • . Uber einen zwischen Schubkolben und Hauptkörper angeordneten Zylinderraum durch eile Drosselbohrung an eine andere Steuerleitung angeschlossen sind,>
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschrei.. bung eines in der Zsichnumg dargestellten Ausfükkungsbeispieleo. Es zeigenx Y .
  • Yig. 1 einen Längsschnitt durch die Spanneinrichtung in der Ebene der Idnie I., in fig, 2 und
  • fig. 2 eine Stirnansicht der Spwarieinriohtung mit einem Teilquerschnitt nach Linie II-II in . fig. 1
  • An dem ?!nasch der nicht dargestellten Drehspindel ist die Spanneinrichtung 1 mit*ihrer putterplatte 2 sentriooh be# festigt. In einer Zentralbohrung 3 das zylird raschen
  • Hauptkörpers 4 der Spanneinrichtung ist ein Druckmittel.. verteiler 5 fest eesetztg von dem eine Steuerleitung G xxg (Spannen) und ? (läsen) zu dem nicht dargestellten außerhalb der Mrehmasohine angeordneten Steuerventil fUhront
  • In einem im Durchmesser kleineren MMtelabsahnitt 8 der Zentralbohrung 3 des Hauptkörpern 4 ist ein mit kurzem Ilub verschiebbarer Schubkolben 9 gelagert, dessen Be-. weäung zur einen Seite hin durch eine an; seiner inneren Stirnseite angeordnete Scheibe 10 und zur anderen
  • Seite hin durch einen an ihm angeformten Bund 11 begrenzt wird. Hehrere Druckfedern 12, die zwischen dem . Schubkolben 9 und dem Drnekmittelverteiler 0 in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilteingespannt sind, halten bei gelöster Spanneinrichtung den Schubkolben 9 in seiner mit Bezug zur Pigd 1 rechtsliegenden Ausgangsstellung. Im Schubkolben 9 Ist eine Pührungsbüchse 13 eingesetzt, anderen äußerem Ende sich sind, vorzugaweise als Zylinderscheibe ausgebildeter WerR1lMträger l@ befindet. Schubkolben, Führungsbüchse und Werte stückträger bilden zusammen mit später beschriebenen Winkelhebebi 15 ein axial veraehiebbarea Ganzes. Der VerkstücktrügePkann mit der Pührungsbüchae 13 aud einem Stück bestehen, zweckmäßig ist er jedoch für sich ausgebildet und durch mehhere Schrauben 16 fest mit der PUhrungsbüchse 73 verbunden Mit einem Teil seinen Umfundes ist der Wgrkstückträger in einer zentralen Ausnehmung 1? einer Abschlußkappe 18 verschiebbar geführt. Diese Abschlußkappe liegt vor der Stirnseite des Hauptkörpers 4 und ist durch Schrauben 19 fest mit diesem verbunden. Mit einer
  • in der dem Werkatückträger entgegengesetzt liegenden Stirnseite der Führungsbüchse 13 ist eine Anschlagschraube 24 eingesetzt, mit der eich der erforderliche Hub den Schubkolbens 9 genauestens einstellen lädt. Eine Geigenschraube 21 sichert ih4rerseite die Einstellung der Anschlagschraube 2ß* In dem Hauptkörper 4 sind mehrere kleinere Spannkolben 22 achsparallel zur Drehapindelachee in im gleichen Abstand voneinander aasgeordneten Zylindern 23 läng®gerschiebbar gelagert. Die einzelnen Zylinder 23 sind durch die`.Bpamkolben 22 in eine vordere und hintere Zylinder. .
  • kammer 24 und, 25 unterteilt; @ Yori "denen die vordere Zy. 1inderkamer 24 durch einen Kanal 26 . Uber einen zwischen .Schubkolben 9 und Pdhr.agebüchse 13 und Druckmittel#@ -verteler 5 angeordneten mittigem Zylinderraum 27 und eine . Drosselbohrung 28 3n Druclaftelterteiler 5 mit der Steuer. leiteng f: und die hintere Zylinderer 25 durch einen Kanal 29 im Hauptkörper 4 und »ruakmittelvexteiler,5
  • mit der Steuerleitung 7 verbunden_istr
  • von jedem Spannkolben 22 geht eine aoheparallel im Hauptkörper 4 getührte Kolbenmange 38 aus* Schubkolben 9 und die Spannkolben 22 sind not ausgelegt# daß die Summe der kleinen äolbenstirntlä>chen 31. der Spannkolben 22 grö-Ber ist als die in dem Zylinderraum 27 liegende Stirnfiäche 32 den Sohuubkelbene 9 =d der FÜhrmggbUchee 13, Jede der ton den Spannkolben 22 ausgehenden Kolbenstangen 30 ist an ihrem freien Ende mit einem Querechlits 33 versehen In dem je einer der Winkelhebel 16* mit einem
  • Arm 34 gelenkig eingreift, :der sich m einer radialer Auenehmung 35 den Bauptkörpere 4 erstreckt. Der andere A= 36 der Winkelhebel 1steht mit je einem im Werkstückträger 14 radial verschiebbaren Bpannbolzen 37 im Hingriff. Jeder Winkelhebel 15 stützt sich mit seinem als Nabe 38 ausgebildeten Scheitel gegen die äußere Planleite 39 den Kolbenbundes: 11 ab und wird durch von der labe ausgehende seitliche Zapfen 40 von einer Planfläche 41 der FMumnsabüehse 13 und :der Innenwand 42 eines von dem Kolbenbund -11 ausgehenden gragenn 43 geführt.
  • Man. festepannea eines hohlen W erfolgt durch geringfügiges Eindringen der kegelförmig ausgebildeten finden der Spannbollen 37 in die Werkstüakspa=fl#ches Zum Ausrichten wird das Werkstück W gegen eine Plantl#ehe 44.,an der Stirnseite der AbeohlÜßkappe 18 gesogen. . Die Arbeitsweise der Spanneinrichtung ist wie folgt:.
  • Das hohle Werkstück W, beispielsweise ein verhältnismäßig dpnnwandiger hing, wird auf den Werkntüekträger 14 aufgesahober ,und das nicht dargenteltte Otsuerventil auf "Spannen" ge-
  • schaltet. Maß Druckmittel, $. B. 019 hreßluft od. dgl. , fließt aus der Steuerleitung 6 durch die Dresselbohrung 28 im Drnckmittelverteiler 5 in den großen Zylinderraum
  • '27 und drückt den Schubkolben 9 mit seiner PUhrungebüchee . 13 in Pfeilrichtung B in seine rechte Endstellung bis zur Anlage der Seheibe 10 an.eine Planfläche 45 den gauptkör. pern 4. Das Druckmittel strömt weiter durch die Kanäle
  • 26 in die vorderen Zylinderkammern 24 der Zylinder 23 und versc schiebt durch den von ihm ausgehenden Druck die Spann-
  • kolben 22 in Pfeilrichtung A. Diese drehen dabei über
  • die Kolbentangen 30 die Winkelhebel 15 entgegen dem Uhr-, zeigerdrehsina, die ihrerseits durch ihre Arme 36 die Spannbolzen 37 radial nach außen in Pfeilrichtung iC bewegen,
  • bis deren Spitzen auf der Werkstückspannflö;ehe aufsetzen. Mei einem niedrigen Betriebsmitteldruck wird das Werkstüek-W somit zunächst mittig zentriert und leicht festgespannt. Durch weitere Druckmitteizufuhrung steigt_der Arbeitsdruck in den Zylinderkammern 24 an, und es kommt nunmehr die Differenz der Kolbenstirnflächen (Summe der kleinen Xolbenatirnflächen 31 zur Stdrn=läche 32 den SchÜbkolbens 9) zur Wirkung. Die Spannkolben 22 verschieben dadurch über die Winkelhebel 15, Zapfen 40'und Nabe 38, den Schubkolben. 9 mit Pührungebüehee 13 und Werkstückträger 144n Pfeilrichtung A, ohne vorerst die Spannbolzen 37 weiter.naeh außen zu bewegen. Daa leicht festgespannte .--Werkstück W wird bei dieser Bewegung durch die spann-@'bolzen 37.mitgenommen und ausgleichend fest-gegen die
  • Planfläche 44 der Spenneinrichtung gezogen, so daß eine einwandfreie Plananlage und der geforderte Planlauf den Ilerkatüokes erreicht wird. Die Anschlagschräube 20 ist so in die Pührungsbüchse 13 eingeschraubt, daß sie bei vollständiger Plananlage des Werkstückes `auf der ihr gegen-
  • überliegenden Stirnfläche 46 den Druohittelverteilera
  • 5 aufsetzt und somit eine weitere Verschiebung des Schub:-kclbens 9 und der mit ihm verbundenen Teile verhindert. Die Anschlagschraube 20 ist etirnseitig mit einer Quernut 47 od, dgl, versehen, so daB auch bei ihrem Aufsetzen
  • auf der Stirnfläche 46 eine Verbindung zwischen Drosselbohrung 28 und Zylinderraum 27 aufrecht erhalten bleibt. Durch weiteres Zuführen von Druckmittel werden die Opann- .kolben 22 weiter in RiehUng A bewegt.-Dadurch werden die sich auf der Planseite 39 den Kolbenbundea»11 des jetzt festgde&ten Schubkolbens 9 abstützenden Winkelhebel 15 entgegen dem Uhrzeigerdreheinn verachwenkt. Die Spannbolzen 37 bewegen eich dadurch weiter radial nach außen in Pfeilrichtung 0 und spannen das Werkstück N mit der vollen Spannkraft endgültig fest.
  • Zur Abnahme des Werkstückes wird das nicht dargestellte Steuerventil auf uLösen" gestellt. Die Steuerleitung 6 ist dadurch mit dem Ablauf und die Steuerleitung 7 mit
  • dem Zulauf verbunden. Lurch die Drosselbohrung 28 wird-jedoch eine freier kbfluß des Druckmittels aus dem Zylinderraum 27 und somit aus den Zylinderräumen 24 der Spannkolben 22-.verhindert. Das von dem Steuerventilduroh die Steuerleitung 7 über den Druekmittelverteiler 5 und die Kanäle 29 den Zylinderräumen 25 zugeführte Druckmittel verschiebt die Spannkolben 22 in Pfeilrichtung B. Es wird das die kleinen Kolbenflächen 31 beaufschlagende Druckmittel. in. den Zylinderraum 27 abgedrängt. Infolge der Drosselbohrung 28 wird jedoch auf den Kolbenstirnflächen 31 und .
  • .im großen Zylinderraum 27 des Schubkolbens 9 ein Gegendruck erzeugt, durch den einmal die Bewegung der Spannkolben 22 in Pfeilrichtung B gebremst und der Schubkolben in seine rechte Endstellung bis zur Anlage der Scheibe 10 an der Planfläche 45 verschoben wird. Die Winkelhebel
  • 15 verdrehen sich dabei im Uhrzeigerdrehsinn und-bewegen die Spannbolzen 37 radial nach innen in Pfeilrichtung D, wodurch die Spitzen der Spannbolzen außer L£Y"tmit der Werkatückspannfläche kommen und das Wiirketück abgenommen werden kann und die Spaxaneinriehtung tür einen neuen Spannvorgang bereit ist.
  • B$ ist selbstverständlich, daß durch entsprechende äußere oder innere Pormgebung des Wßrkatüokträgers und tlakehrung der Spannrichtung der Spannbolzen Werkstücke mit den verschiedensten inneren und äußeren Werkstückapannflüchen auf der Spanneinrichtung gespannt werden können«

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Festspannen hohler Verkstäcke, insbe- sondere dünnwendiger Ringe, auf einer Drehmaschine, d a .-durch gekerin-zeichne t 9 daBdas zu spannende Verkstiick zunächst zentrisch auf einen Werksdickträger aufgesetzt xird# dann durch eine Vielzahl in Umfangsrichtvag verteilter, mit gleicher Kraft radial wirkender Spännmittal einer an der Drehnaschine vorgesehenen Spanneinrichtung selbsttätig deicht gespannt wird, durch dieselben Spannmittel dann gegen eine Planseite dar Spanneinrichtung gezogen und planlaufend ausgerichtet wird und anschließend durch eine gleichmäßige Erhöhung der Spalt dieser Spann: mittel unverrückbar festgespannt wird, # 2. @äraulisch oder pneumatisch betätigte Spanneinrichtung zur iihrang des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r ich g e k«e'n n z e i c h n e t daß in dem Hauptkörper (4) der Spanneinrichtung (1) zentrisch eia mit einem Werkstückträger (14) versehener Schubkolben (9) und um diesen. herum achsparallel in gleichem radialen Abstand mehrere, über den 'Um-. fang gleichmäßig verteilte, mit einer Kolbenstange M) Vera sehene Spannkolben (22) angeordnet sind und an dem Schub- kolben (9) mehrere der Anzahl der Spannkolben (22) ent- sprechende Winkelhebel (15) schwenkbar gelagert sind, von denen jeder mit seinen einen Art (34) gelenkig mit einer der Kolbenstangen (3V).der Spannkolben (22) und mit dem anderen Arm (36) gelenkig mit je einen in dem Werkstückträger (14) radial nach außen verschiebbar gelagerten Spannbolzen (37) verbunden sind. 1 l3. ::9panaeinriahtung nach AUepruch 2, dadurch gekertn-.. zeichnet, daß die Summe der den Koibenstang44 (ä0) s .=grenzenden ' . grenzenden Xolbenati=tläche4 01) ' der Spann.. kolben (22) größer ist als die, freie Geaanteti=- . . . . tlächo (32) den 8ohubkolbene (9) . ¢" " Spanne'inriahtung nach dem AnrprUchen 2 und a, da@ . . . . duroh gekennzeichnet, daß die Axialbewegung den Schub.-=. kolbene (9) in einer Richtung durch einen an ihm vorgesehenen festen dnachlag (Scheibe 1-0) und in der - anderen Richtung durch einen ebenfalls an ihm vorgesehehens aber verstellbaren Aäschla$ (Anechlagnehraube 20) begrenzt ist. 5. Spanneinrichtung nach den Ansprüchen 2 bin 4, da- durch gekennzeichnetf daß der Schubkolben (9) auf einer führurrgebüehas (1) gelagert ist, die an ihrer äußeren Stirnseite den als Zylinderscheibe ausge.. bildeten Werkatßökträger (14) und an ihrer inneren Stirnseite die als verstellbaren dienende . .Anechlagsahraube t20' trägt und die Winkelhebel (15) mit ihren als Naben (38) ausgebildeten Seheiteln 'gegen einen Bund (11) des-Schubkolbens.(9) und mit seitlichen von den Naben auegehende@x Zapfen (40) _ gegen eine plannäohe (41) der 7üiräung®btichse (13) und gegen die Innenwand (42) einen stirnseitig vom Kolbenbund (11) ausgehenden Kragens (43) anliegend lose zwischen Schubkolben und Pührungsbüchne ge.. lagert sind. . 6s gteuereinrichtung aaoh den Ansprüchen 2 bis 5, da:-durch gekennzeichnet, daß die Zylinder (23) der* -Spannkolben (22) mit ihrer einen .(25) umittelbar und .ngedroseelt an eine da® »ruck-. mittel Uhrende Steuerleitung (7) und mit ihrer anderen Zylinderkammer (24) über einet zwischen 9ehubkolben (9) und uptkörper (4s5) m$eordheten Zylinderraum (2?) durch eint Drosselbohrung (28) an eino!anders steuerleitung (6). angeae..sen sind.
DE19631477655 1963-04-19 1963-04-19 Verfahren zum Festspannen hohler Werkstuecke,insbesondere duennwandiger Ringe,auf einer Drehmaschine und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1477655A1 (de)

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