DE1476320B1 - Einrichtung zur Verbesserung der Verbrennung im Leerlaufbetrieb einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Einrichtung zur Verbesserung der Verbrennung im Leerlaufbetrieb einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verbesserang der Verbrennung im Leerlaufbetrieb einer Brennkraftmaschine
mit Fremdzündung und mit in Abhängigkeit von Maschinendrehzahl und Druck im Saugrohr veränderlicher
Zündzeitpunkteinstellung.
Bei Brennkraftmaschinen mit Fremdzündung ist es bekanntlich erforderlich, den Zündzeitpunkt in
Abhängigkeit von der Belastung und der Maschinendrehzahl vorzuverlegen, d. h. auf Frühzündung einzustellen.
Der Ausgangspunkt für die Änderung der Zündzeitpunkteinstellung, d.h. der Ausgangs-Zündzeitpunkt
für die Teil- und Vollast-Frühzündungseinstellung stellt im allgemeinen die Zündzeitpunkteinstellung
für die zulässige niedrigste Drehzahl der Brennkraftmaschine dar.
Darüber hinaus ist es bekannt (USA.-Patentschrift 3 027 884), die beim Schubbetrieb auftretende unvollständige
Verbrennung, bei der ein hoher Anteil an unverbrannten Kohlenwasserstoffen im Abgas vorhanden
ist, dadurch zu beseitigen, daß außer einer so geringfügigen Öffnung der Drosselklappe auch die
Zündzeitpunkteinstellung auf Spätzündung verstellt wird. Durch das öffnen der Drosselklappe soll mehr
Luft zur Erzielung einer vollständigen Verbrennung zugelassen werden, während durch die Spätzündung
die Leistungsabgabe der Brennkraftmaschine derart beeinflußt wird, daß keine nennenswerte Leistung
während des Schubbetriebes abgegeben wird.
Außerdem ist es bekannt (USA.-Patentschrift 2087 339), zur Erzielung eines stabilen Verhaltens
im Leerlaufbereich den Zündzeitpunkt in Richtung auf Spätzündung, also noch weiter zurückzuverstellen,
als dies mit dem drehzahlabhängigen Fliehkraftregler möglich ist. Durch den Fliehkraftregler wird nämlich,
wenn in allgemein üblicher Betriebsweise verfahren wird, der Zündzeitpunkt in Leerlauf auf einen Ausgangswert
zurückgestellt, bei dem der Vorzündwinkel 0° oder annähernd 0° beträgt. Um diesen
Zündzeitpunkt zum Zwecke eines stabilen Leerlaufverhaltens noch weiter zurückzustellen, ist bei der
weiter oben erwähnten bekannten Einrichtung zusätzlich zu der allgemein üblichen Druckabnahmestelle
am Saugrohr, die sich vor der Drosselklappe, in Strömungsrichtung gesehen, befindet, eine weitere
Druckabnahmestelle hinter der Drosselklappe auf der der ersten Druckabnähmestelle gegenüberliegenden
Seite des Saugrohres angeordnet, wobei die Druckabnahmestellen, die dicht neben der geschlossenen
Drosselklappe liegen, so vorgesehen sind, daß sie bereits nach einer kurzen Öffnungsbewegung der
Drosselklappe überfahren werden. Beide Druckabnahmestellen sind über getrennte Leitungen derart
mit einem Zündzeitpunktverstellorgan verbunden, daß der auf die Druckabnahmestelle vor der Drosselklappe
einwirkende Unterdruck eine Vorverlegung des Zündzeitpunktes im Teillastbereich und der auf
die Druckabnahmestelle hinter der Drosselklappe, jeweils in Strömungsrichtung gesehen, eine Zurückverlegung
des Zündzeitpunktes über den Ausgangswert hinaus, d. h. auf Spätzündung, im Leerlaufbereich
bewirkt.
Sowohl bei der allgemein üblichen Zündzeitpunktverstellung, bei der im Leerlauf von einem Zündzeitpunkt
bei etwa 0 bis 10° KW ausgegangen wird, als auch bei den bekanntgewordenen Vorrichtungen und
Verfahren zur Stabilisierung des Leerlaufes mit Einstellung einer Spätzündung in diesem Bereich tritt
nach Ansicht des Erfinders jedoch keine vollständige Verbrennung auf, so daß der Gehalt an giftigem
Kohlenmonoxyd im Abgas verhältnismäßig hoch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auftreten von giftigen Gasen oder unverbrannten
Brennstoffanteilen im Abgas während des Leerlaufbetriebes möglichst weitgehend zu verringern und
damit die Gefahr einer Luftverseuchung herabzusetzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird in bereits bekannter, aber bisher selten verwirklichter Weise davon
ausgegangen, daß man im Leerlaufbetrieb der Brennkraftmaschine den Zündzeitpunkt gegenüber dem
Ausgangs-Zündzeitpunkt für die Teil- und Vollast-Frühzündungseinstellung vorverlegt. Durch diese
Maßnahme ist es nach Berichten des Erfinders möglich, eine vollständigere Verbrennung zu erzielen, als
dies bei der bisherigen Betriebsweise, nämlich Spätzündung bei Leerlauf, möglich war, da der für die
Verbrennung zur Verfügung stehende Zeitraum vergrößert ist.
Bei einer Brennkraftmaschine mit einer Einrichtung zum Verlegen des Zündzeitpunktes im Leerlaufbetrieb
gegenüber dem Ausgangs-Zündzeitpunkt für die Teil- und Vollast-Frühzündeinstellung und mit
einer stromaufwärts und einer stromabwärts der geschlossenen Drosselklappe in das Saugrohr einmündenden
Druckabnahmeöffnung, die über Steuerleitungen an die Membrandose des Zündverstellers
angeschlossen sind, läßt sich die Erfindung durch die nachfolgenden Merkmale verwirklichen:
a) Die Zündverteilung bei Leerlauf erfolgt — wie
an sich bekannt — im Sinne einer Frühzündung;
b) die Druckabnahmeöffnungen sind — in an sich bekannter Weise — in bezug auf Saugrohr und
Drosselklappe derart angeordnet, daß die die Leerlauf-Unterdruck-Zündverstellung bewirkende
(»erste«) Öffnung stromabwärts der geschlossenen Drosselklappe liegt, während die
die Unterdruck-Zündverstellung im Lastbereich bewirkende (»zweite«) Öffnung stromaufwärts
der geschlossenen Drosselklappe liegt, wobei beide Öffnungen an gegenüberliegenden Stellen
des Saugrohres angeordnet sind und nach Öffnung der Drosselklappe die erste Öffnung stromaufwärts
und die zweite Öffnung stromabwärts zur Drosselklappe zu liegen kommt;
c) die Membrandose ist — in an sich bekannter Weise — jeweils mit einer der Druckabnahmeöffnungen verbunden, was durch eine wechselweise
absperrende Verteilvorrichtung derart erfolgt, daß bei Leerlauf die erste Öffnung und
nach Drosselklappenöffnung die zweite Öffnung über die zugehörige Steuerleitung mit der
Membrandose in Verbindung gelangt.
Die Erfindung besteht nicht in den genannten Einzelmerkmalen oder nur deren zwei, als solchen,
wohl aber in der vollständigen Vereinigung der Merkmale a), b) und c) bei einer Zündzeitpunktverstelleinrichtung
der vorher genannten Art.
Wirkungsmäßig kommt es beim Erfindungsgegenstand darauf an, daß beim Übergang von Leerlauf
auf Teillast ein stockungsfreier Übergang von den Frühzündungsverhältnissen bei Leerlauf zu der bei
Teillast üblichen Frühzündung stattfindet. Hierzu
ORIGINAL INSPECTED
trägt nicht nur das Merkmal c) bei, sondern auch die
unter b) genannte, besondere Anordnung der beiden Druckabnahmestellen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des Erfindungsvorschlages,
F i g. 2 ein Detail eines abweichenden Ausführungsbeispiels.
Das in Fig. 1 veranschaulichte Ausführungsbeispiel enthält ein Saugrohr 1 für das Brennstoff-Luft-Gemisch,
das in bekannter Weise mit einer Drosselklappe 2 versehen ist, deren im Leerlaufbetrieb
vorhandene Schließstellung voll ausgezogen dargestellt ist. Die Strömungsrichtung des Brennstoff-Luft-Gemisches
ist durch den Pfeil F bezeichnet.
Die Vorrichtung zur Vorverlegung des Zündzeitpunktes bei Teillastbetrieb weist in bekannter Weise
eine Druckabnahmestelle und eine Unterdruckleitung 3 auf, die mit der Unterdruckkammer einer
nicht dargestellten Membrankapsel verbunden ist. Die Druckabnahmestelle, an der die Unterdruckleitung
3 in das Saugrohr 1 mündet, befindet sich an einer Stelle, die etwas oberhalb der Drosselklappe 2
(in Schließstellung) liegt. Sobald man die der Brennkraftmaschine zugeführte Luft- und Brennstoffmenge
durch Drehung der Drosselklappe 2 in die mit gestrichelten Linien veranschaulichte Lage vergrößert,
ergibt sich unterhalb der Drosselklappe ein Unterdruck, der auf die Membrankapsel einwirkt, die eine
Vorverlegung des Zündzeitpunktes bewirkt.
Außerdem ist noch eine zweite Unterdruckleitung 4 vorgesehen, die gleichfalls mit der Unterdruckkammer
des als Membrankapsel ausgebildeten Verstellorgans für einen ebenfalls nicht dargestellten Zündverteiler
verbunden ist und in das Saugrohr 1 an einer Druckabnahmestelle einmündet, die — in
Strömungsrichtung (Pfeil F) gesehen — unmittelbar hinter der Drosselklappe 2 liegt, wenn letztere sich
in ihrer Schließstellung befindet.
Die beiden Unterdruckleitungen 3 und 4 sind nicht direkt mit der Unterdruckkammer des Verstellorgans
verbunden; vielmehr ist — wie in den F i g. 1 und 2 veranschaulicht — eine Absperreinrichtung für diejenige
Unterdruckleitung vorgesehen, die nicht unter Unterdruck steht. Beim Ausführungsbeispiel gemäß
F i g. 1 enthält eine Verteilvorrichtung einen Zylinder 5, einen Schieber 6 mit zwei Ringnuten 6 a und 6b,
von denen wahlweise eine die Verbindung zwischen einer der beiden Unterdruckleitungen 3 und 4 und
einer Leitung 7 herstellt, die mit der Unterdruckkammer des Verstellorgans für einen Zündverstellei
verbunden ist. Im Zylinder 5 verbleiben an den Enden des Schiebers 6 Kammern 5 α und 5 b, die mit den
Unterdruckleitungen 3 bzw. 4 über Leitungen 3 a bzw. 4 a in Verbindung stehen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgendermaßen: Läuft die Brennkraftmaschine im Leerlauf,
befindet sich also die Drosselklappe 2 in der mit voll ausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung, so
herrscht nur in der Unterdruckleitung 4 Unterdruck, der durch das in dem Saugrohr 1 strömende Brennstoff-Luft-Gemisch
erzeugt wird. Auf diese Weise herrscht auch in der Kammer 5 b der Verteilvorrichtung
Unterdruck gegenüber der Kammer Sa, so daß der Schieber 6 nach oben verschoben und die Unterdruckleitung
4 mit der Leitung 7 verbunden wird. Das an die Leitung 7 angeschlossene Verstellorgan
für den Zündversteller bewirkt infolgedessen die gewünschte Vorverlegung des Zündzeitpunktes.
Sobald man Gas gibt und die Drosselklappe 2 in die gestrichelte Stellung dreht, wird der Unterdruck
in der Unterdruckleitung 4 aufgehoben, während nunmehr die Unterdruckleitung 3 an die Unterdruckzone
des Saugrohres 1 angeschlossen ist. Der sich infolgedessen in der Kammer 5 a der Verteilervorrichtung
einstellende Unterdruck hat zur Folge, daß sich der Schieber 6 nach unten bewegt und dadurch die
Unterdruckleitung 3 mit der Leitung 7 verbindet, die Unterdruckleitung 4 dagegen von der Leitung 7 absperrt.
Die Zündverstellung erfolgt dann in bekannter Weise, wobei der Zündzeitpunkt in Abhängigkeit
vom Unterdruck und von der Maschinendrehzahl vorverlegt wird.
Fig. 2 zeigt ein abweichendes Ausführungsbeispiel
für die abwechselnde Absperrung der Unterdruckleitungen 3 und 4. Vor der Verbindung dieser Unterdruckleitungen
3 und 4 mit der zur Unterdruckkammer des Verstellorgans führenden Leitung 7 sind
Rückschlagventile 8 und 9 vorgesehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Kugeln ausgebildet
sind. Diese Ventile öffnen unter der Wirkung eines in der angeschlossenen Unterdruckleitung 3 bzw. 4
erzeugten Unterdruckes und schließen, sobald der Unterdruck in der anderen Unterdruckleitung erzeugt
wird. Man erhält auf diese Weise eine abwechselnde Absperrung derjenigen Unterdruckleitung, die der
gerade vorhandenen Drehzahl des Motors nicht entspricht. Man vermeidet dadurch auch in bekannter
Weise jede Strömung im geschlossenen Kreis in den Unterdruckleitungen 3 und 4, die einem einwandfreien
Betrieb des Zündverteilers abträglich sein könnte.
Claims (3)
1. Einrichtung zum Verlegen des Zündzeitpunktes im Leerlaufbetrieb von Brennkraftmaschinen
gegenüber dem Ausgangs-Zündzeitpunkt für die Teil- und Vollast-Frühzündeinstellung,
mit einer stromaufwärts und einer stromabwärts der geschlossenen Drosselklappe in das
Saugrohr einmündenden Druckabnahmeöffnung, die über Steuerleitungen an die Membrandose
des Zündverstellers angeschlossen sind, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Merkmale:
a) Die Zündverstellung bei Leerlauf erfolgt — wie an sich bekannt — im Sinne einer
Frühzündung;
b) die Druckabnahmeöffnungen sind — in an sich bekannter Weise — in bezug auf Saugrohr
(1) und Drosselklappe (2) derart angeordnet, daß die die Leerlauf-Unterdruck-Zündverstellung
bewirkende (»erste«) Öffnung stromabwärts der geschlossenen Drosselklappe
liegt, während die die Unterdruck-Zündverstellung im Lastbereich bewirkende (»zweite«) Öffnung stromaufwärts der geschlossenen
Drosselklappe liegt, wobei beide Öffnungen an gegenüberliegenden Stellen des Saugrohrs angeordnet sind und nach
öffnung der Drosselklappe die erste Öffnung stromaufwärts und die zweite öffnung
stromabwärts zur Drosselklappe zu liegen kommt;
c) die Membrandose ist — in an sich bekannter Weise — jeweils mit einer der Druckabnahmeöffnungen
verbunden, was durch eine wechselweise absperrende Verteilvorrichtung derart erfolgt, daß bei Leerlauf die
erste Öffnung und nach Drosselklappenöffnung die zweite Öffnung über die zugehörige
Steuerleitung (4 bzw. 3) mit der Membrandose in Verbindung gelangt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilvorrichtung als Zylinder
(5) mit einem Schieber (6) ausgebildet ist, der zwei Teile (6 a, 6 b) aufweist, die in den Endstellungen
des Schiebers jeweils eine Unterdruckleitung (3, 4) der Abnahmestellen mit einer gemeinsamen
Leitung (7) verbindet, wobei der Schieber (6) je nach Unterdruck in den Zylinder-Endkammern
(5 a, Sb), die je an eine Unterdruckleitung
(3, 4) angeschlossen sind, gesteuert wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilvorrichtung aus
zwei Rückschlagventilen (8, 9) besteht, die über eine Leitung untereinander verbunden sind, von
der die Leitung (7) zu dem Verstellorgan ausgeht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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