DE1475924A1 - Ventil,insbesondere fuer Luftreifen von Fahrzeugen,und dessen Anordnung - Google Patents

Ventil,insbesondere fuer Luftreifen von Fahrzeugen,und dessen Anordnung

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DE1475924A1 DE19651475924 DE1475924A DE1475924A1 DE 1475924 A1 DE1475924 A1 DE 1475924A1 DE 19651475924 DE19651475924 DE 19651475924 DE 1475924 A DE1475924 A DE 1475924A DE 1475924 A1 DE1475924 A1 DE 1475924A1
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Description

Firma 3BRG. MPGL. & SALES CO., 333 East Touhy Avenue, Dea Plainea, Illinois, USA
Ventil, insbesondere für Luftreifen von Fahrzeugen, und dessen Anordnung.
Die Erfindung betrifft Ventile und zwar insbesondere ein Ventil zur Verwendung bei Luftreifen von Fahrzeugen oder dergleichen.
Mn Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Ventils, das mit derartigen Luftreifen verbunden werden kann, um dieselben aufzublasen.
Ein weiterer Zweck besteht in der Schaffung eines derartigen Ventils, um einen Füllstutzen in seiner Offenlage zu halten und um eine Rücksohlagventileinrichtung hierdurch zu ersetzen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Ventils für Luftreifen, das mit einem Ventilstößel verwendet wird, von welchem das herkömmliche Stösselventil entfernt worden iet,
Ein darüberhinaus gehender Zweck besteht in der Schaffung eines Ventils, dos mit einem Sats Reifen verwendet wird und einen Druckausgleich zwischen den Reifen und dem erwähnten Reifenaatz herstellt,
Eg iat nuch ein Zweck der Erfindung, ein Ventil zu schaffen,
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das mit einer Anzahl von Reifen verwendet wird, um einen vorherbestimmten Druckabfall in einem dieser Reifen unter eine vorherbestimmte Druckhöhe zu verhüten, wenn ein weiterer der erwähnten Keifen unter die erwähnte Druckhöhe absinkt.
Es ist auch ein Zweck der Erfindung, ein Ventil der genannten Art zu schaffen, das als Füllventil zum Füllen eines Luftreifens verwendet v/erden kann und das in der Lage ist, den Druck in dem Reifen über einer bestimmten Druckhöhe aufrecht zu erhalten.
Ein v/eiterer Erfindungszweck besteht in der Schaffung eines Ventils, das ohne Änderung des erwähnten Reifens bei einem Fahrzeugreifen Verv/endung finden kann.
Schliesslich ist es auch ein Zweck der Erfindung, ein Ventil zum automatischen Druckausgleich zwischen einer Anzahl von Reifen zu schaffen und um das Absinken des Driickes in einem dieser Reifen unter eine vorherbestimmte üruckhche zu begrenzen.
Bei herkömmlichen Anhängerfahrzeugen ist es bekannt, einen Satz Zwillingsreifen zu verwenden* Hierbei ist es wünschenswert, dass die Reifen gleichmässig rufgeblasen sind, so dass ein gleichmäßiger Verschleiss auftrit^ und darüberhinaus eine aanfte und ausgeglichene Fahrt ermöglicht wird. Wenn einer der Reifen mit einem geringeren Druck aufgeblasen sein sollte als der andere, würde der Reifen mit dem grösseren Druck einen ;;rösseron Anteil der Last tragen müssen. In ähnlloher Weise knnn es vorkommen, dasa einer der Reifen vollständig leer int, ohne dass der Fahrer dies bemerkt,
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da der andere Reifen des Doppelreifensatzes eine für das Aurre sichtbare Neigung des Fahrzeugs verhindert. Während en wünschenswert ist, gleichen Druck in beider. Heifen
eines Reifensatzes aufrecht zu erhalten, ist es andererseits unerwünscht, dass der andere gute Reifen infolge eier vollständigen Entleerung des einen Reifens gleichfalls beschädigt wird. Dabei ist es ebenso unerwünscht
zu gestatten, dass der eine Reifen seine Luft ablässt
und somit die hieraus folgende Verschiebung der gesamten Ladung auf den verbleibenden Reifen eine Zeit lang unbemerkt bleibt. Daher ist es auch ein Zweck der Erfindung, eine Ventilanordnung vorzusehen, die einen automatischen Driicknusgleich zwischen benachbarten Reifen in einem
3atz Doppelreifen ermöglicht und gleichzeitig des voll-' ständige Entleeren des anderen guten Reifem- infolge des vollständigen Auslaufens des benachbarten Reifens verhütet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungabeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung.
In dieser zeigen:
Figur 1 einen Axialschnitt durch das erfindungegemäsee
Ventil;
Figur 2 ein Schema einer Schaltung in verkleinerndem Maßstab mit der Darstellung des erfindungsgemässen Ventilsystems.
In Figur 1 ist mit 1 allgemein ein Ventilgehäuse bezeichnet. Das Ventilgehäuse 1 weist einen mit einem Innengewinde auegestatteten Einlass 2 auf. Der Einlass 1 ist mit einer Kammer A
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im Gehäuse 1 verbunden, Ein Auslasskanal 3 ist mit einer Unterkammer B verbunden und mit einer Auslas3bohrung 4 ausgestattet, die ebenfalls ein Innengewinde zeigt. Ein Ventilsitz 5 ist im Gehäuse 1 bei der Verbindung zwischen der Kammer A und B ausgebildet.
Ein Ventilkolben 6 ist in der Kommer 6 hin- und herbeweglich angeordnet, wobei der Kolben einen Ventilsitz 7 zum Eingriff mit dem entsprechenden Sitz 5 zeigt, iuine federnde Einrichtung, wie beispielsweise die Feder 8/ ist im Gehäuse angeordnet, um den Kolben 6 und die Ventilsitzfläche 7 auf den Ventilsitz 5 zu αrücken. Eine Dichtung ist in einer Umfangsnut 1o angeordnet, die im Ventilkolben zwecks Abdichtung der Innenwandung 11 der Kammer A angeordnet ist. Mit 12 ist ein Durchgang zur Aussenluft für die Kammer A für eine Seite des Kolbens 6 und die Dichtung 7 bezeichnet, wobei auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens die Fläche 7 angeordnet ist.
Ein Füll-Kanal 13 ist im Kolben 6 zwischen der Ventilfläche 7 und der Dichtung 9 angeordnet. Ein Ende 13a des Kanals 13 ist mit dem Einlass 2 über die Kammer A verbunden. Das gegenüberliegende Ende 13b des Kanals 13 ist mit einem Schacht 14 in der Endfläche des Kolbens 6 ausgebildet, der die Ventilfläche 7 trägt. Im Schacht 14 ist ein Rückschlagventil angeordnet, welches allgemein mit 15 bezeichnet ist und dieses kann in der veranschaulichten Weiee eingeschraubt sein. Das Rückschlagventil 15 zeigt eine Armatur 16, welche mit dem Kanal 13 verbindbar ist und einen Auslass 17 in Verbindung mit der Kammer B zeigt. Eine federnde Einrichtung, wie beispielsweise die
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Feder 18 ist in der Armatur 16 angeordnet und drückt eine Rückschlagkugel 19 auf ihren Sitz zum Abschluss des-Innenendes 13b des Kanals 13, und auf diese Weise wird die Verbindung zwischen der Armatur 16 und dem Kanal 13 unterbrochen.
Das Gehäuse 1 zeigt ferner einen Ansatz 2o, der in die Bohrung 4 in gleicher Richtung wie der Kanal 3 hineinragt.
V/ährend eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht und beschrieben worden ist, soll betont werden, dass hierunter nur das Schema verstanden werden soll. Es gibt viele Abwandlungsmöglichkeiten, die dem auf diesem Gebiete bewanderten Fachmann möglich sein werden und in den Rahmen des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens fallen.
Im nachfolgenden wird die Handhabung und die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes näher erläutert:
Der Ventilsitz 5 ist zwischen dem Einlass 2 und dem Auslass 3 veranschaulicht, und die Ventilfläche 7 tritt mit dem Ventilsitz 5 in Dichtverbindung, um eine Verbindung zwischen dem Einlass 2 und dem Auslass 3 zu verhindern. Es v/ird weiter klar, dass der Kanal 13 den Einlass 2 mit eiern Auslass 3 verbindet, wenn die Ventilfläche 7 sich auf ihrem Sitz 5 befindet und dae Rückschlagventil 19 von seinem Sitz 13b abgehoben ist.
\/enn 4ie Teile sich in der in Figur 1 veranschaulichten Lage befinden, hält die Feder 8 die Ventilfläche 7 auf ihrem Sitz 5 und die Feder 18 hält das Ventilteil 19 auf
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seinem Sitz 13b. In dieaer Lage der Teile kann das erfindungsgemässe Ventil am Füllstutzen eines herkömmlichen Luftreifens angeordnet werden, in dem das Innengewinde der Bohrung 4 mit dem erwähnten Ansatzstutzen verachraubt wird, wobei der letztere in herkömmlicher Weise mit einem Aussengewinde versehen ist.
Wenn das erfindungsgemässe Ventil auf diese Weise am " Reifen angebracht worden ist, drückt der Ansatz 2o den herkömmlichen Ventilstössel des nicht veranschaulichten Reifens ein und hält ihn kontinuierlich in seiner Offenlage. Da indessen die Ventilfläche 7 auf ihrem Sitz 5 mittels der Feder 8 gehalten ist und das Rückschlagventil-Sehließteil 19 auf seinem SIt25 13b mittels der Feder 18 gehalten wird, ist der Reifen gegen eine Verbindung mit dem Einlass 2 oder mit der Aussenluft gesichert. Der Ventilstössel des Reifens kann im Bedarfsfalle auch entfernt werden, da das Rückschlagventil 15 die Funktion eines derartigen Ventilstössels übernehmen kann.
; Wenn die Luft durch den Einlass 2 gedrückt ist, gelangt sie zum Ende 13a des Kanals 13 und öffnet das Rückschlagventil 19 gegen die Kraft der Feder 18, Von hier aus. fließt die Luft durch den Auslass 17 der Armatur 16 in die Kammer B und von der Kammer B durch den Kanal 3 und den Füllstutzen, der in die Bohrung 4 eingeschraubt ist, woraufhin das Aufblasen des Reifens beginnt» Wenn die in den Reifen fließende Druckluft auf dies'e Weise eine vorherbestimmte Druckhöhe, beispielsweise 5o Pfund erreicht hat, ist dieser Druck in der Kammer B ausreichend, um die Ventilfläche 7 von ihrem üitz. l5 abzuheben und auf diese V/eise den Kolben 6 gegen die Wirkung der Feder 5 zu
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"bewegen. Daraufhin flieset die im Einlass 2 eintretende Druckluft durch die Kammer A direkt durch den Sitz 5 in. die Kammer B und von da durch den Kanal 3 in den Reifen« Solange der Druck im Reifen über der erwähnten vorherbestimmten Druckhöhe bleibt, wird der Kolben 6 in seiner zurückgezogenen Lage verbleiben, und die Ventilfläche 7 wird von ihrem Ventilsitz 5 abgehoben bleiben. Da es gebräuchlich ist, einen Druck von etwa 9o Pfund im Reifen aufrecht zu erhalten, wird klar, dass der Kolben 6 zurückgezogen verbleibt, solange die wünschenswerten Bedingungen erhalten bleiben,
V/ie in !Figur 2 veranschaulicht ist, ist der Einlass 2 an einem Ende mit einer geeigneten Leitung verbunden, während das andere Ende hiervon an die Millkammer einer1 geeigneten Druckübertragungs- und Druckmesseinrichtung angeschlossen ist. Auf diese Weise steht der Einlass 2 in ständiger Verbindung Über eine derartige übertragungseinrichtung und eine zweite Leitung mit einem ähnlichen Ventil eines zweiten Reifens. Der Luftdruck zu der Übertragungskammer, 'wie sie beispielsweise in Figur 2 veranschaulicht ist, wird anschliessend in den Einlass 2 und zu einem entsprechenden Einlass in einem entsprechenden Ventil 1 an einem zweiten Reifen fliessen» Daraufhin wird der Druck über die erwähnte vorherbestimmte Druokhöhe in beiden Reifen ansteigen, wobei die Ventilfläche von ihrem Ventilsitz 5 abgehoben ist f und dieser Druck ■wird sich in den Übertragungsleitungen und in den erfindungsgemässen Ventilen einstellen. Sollte der Druck in einem Reifen absinken, ist klar, dass der Druck von dem benachbarten Reifen in- den Reifen mit dem abgesenkten Druck fliessen und somit einen Ausgleich in den beiden Reifen herstellen wird,
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Wenn indessen der Druck in einem Reifen unter die erwähn- < te vorherbestimmte Druckhöhe abfallen sollte, und zwar infolge eines Einstiches, eines Luftablasses oder einer anderen Beschädigung des Reifens, wird der Druck von dem verbleibenden "guten" Reifen bis zu der erwähnten vorherbestimmten Druckhöhe abfallen. Daraufhin wird die Ventilfläche 7» welche dem erwähnten "guten" Reifen zugeordnet ist, auf ihren Sitz 5 zurückkehren. Das Rück-™ sohlagventil-Schliessglied 19 des erfindungsgemässen Ventils, das an dem guten Reifen angebracht ist, wird auf seinen Sitz gedrückt, und der Druck wird auf diese Weise in den guten Reifen auf der erwähnten vorherbe- . stimmten Höhe gehalten»
Auf diese Weise ermöglicht das erfindungsgemässe Ventil ein leichtes Füllen des Reifens, da nur eine geringe Druckdifferenz, beispielsweise 1 oder 2 Pfund, erforderlich sind, um das Ventilschliessglied 19 von seinem Sitz in der erforderlichen Weise abzuheben. Der Reifen wird allmählich bis auf 5o Pfund gefüllt, an welchem Punkt der ; Ventilsitz 5 "geöffnet wird, und die verbleibenden 4o Pfund oder dgl, werden hinzugefüllt. Anschliessend wird das im Doppelreifen installierte Ventil einen automatischen Druckausgleich in beiden Reifen in Abhängigkeit vom Druckabfall in einem Reifen bewirken. Sollte ein derartiger Druckabfall einen Druck unter die Sicherheitshöhe von beispielsweise 5o Pfund betragen, wird das Ventil automatisch geschlossen und der gute Reifen wird eine Sicherheitskondition zeigen, bis das Fahrzeug repariert wird, während der verminderte Druck dem Fahrer ein klares Zeichen dafür liefern wird, dass eine Reparatur erforderlich ist.
ν Alle beschriebenen und veranschaulichten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Ventil mit einem Gehäuse, dadurch g^ekennzeichnet, dass ea eine erste Kammer und eine zweite Kammer in dem G-ehäuse zur Verbindung mit der ersten aufweist, wobei ein Ventilsitz zwischen den Kammern und ein Ein-, lass zur Verbindung mit der ersten Kammer sowie ein Auslass zur Verbindung mit der zweiten Kammer vorgesehen ist, wobei ferner ein Ventilkolben mit einer Ventilfläche für einen Ventilsitz und eine Feuereinrichtung zur Beaufschlagung der Ventilsitzfläche auf diesen Sitz angeordnet ist und v/obei ein Kanal den Ventilkolben zwecks Verbindung der ersten mit der zweiten Kammer" durchdringt, in dem ein federbela^tetes Etiekächlagventil zur Sperrung des Kanals zur zweiten Kammer angeordnet ist und den Fluss des Druckmittels, von der zweiten Kammer in den Kanal-verhindert.
    2. Ventil mit einem Gehäuse zur Verwendung in einem Fahrzeugreifendrucksystem, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einlass- sowie ein Auslasskanal in dem G-ehäuse vorgesehen ist, wobei ein Ventilsitz zwischen dem Einlass und dem Auslass und ein hin- und herbewegbarer Kolben · in dem Gehäuse mit einer Ventilfläche zur Bildung eines' Ventilsitzes angeordnet sind, wobei ferner eine Feuereinrichtung zur Beaufschlagung d.es: Ventilkolbens auf seinem Sitz vorgesehen ist und darüberhinaus ein Kanal im Ven~ tilkolben angeordnet ist, wobei der Kanal mit einem Einlassende mit dem Einlass im.Gehäuse in Verbindung steht und wobei der Kanal mit einem Auslassende ausgestattet ist, das in Verbindung mit dem Auslass im Gehäuse steht,
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    -1ο-
    wobei das Rückschlagventil in dem Kanal federnd in eine' Schliesslage im Kanal angeordnet ist, um den Fluss des Druckmittels von dem Kanalauslassende zum Kanaleinlasaende zu unterbrechen.
    3ο Ventil nach Anst>ruoh 2, dadurch gekennzeichnet, dass
    tu ~
    ein Ansatz des Gehäuses in den Auslass hineinragt.
    W 4· Ventil zur Anordnung an einen Luftreifen, der mit einem Füllstutzen und einem Ventilstössel im Füllstutzen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil ein Gehäuse mit einem Auslass für den Füllstutzen "bildet, wobei ein Ansatz als Teil des Gehäuses in Axialrichtung im Auslass zwecks Kontakt mit dem Ventilstössel angeordnet ist, wobei ein Einlass in dem Gehäuse und ein Ventilsitz zwischen.dem Einlass und dem Auslass angeordnet sind, wobei ein Ventilkolben federnd auf einen Ventilsitz beaufschlagt wird und ein Durchgangskanal in dem Kolben angeordnet ist, wobei ein Rückschlagventil durch den Kolben zwecks Schliessung des Kanals angeordnet ist, der den Einlass und den Auslass miteinander verbindet,
    5. Ventil mit einem Gehäuse zur Verwendung bei Luftreifen, die ein Füllstutzen und einen Ventilstössel in dem Füllstutzen aufweisen dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kammer und eine zweite Kammer in dem Gehäuse zur Verbindung miteinander vorgesehen sind, wobei ein Ventilsitz zwischen der ersten und der zweiten Kammer angeordnet ist und ein Ventilkolben auf einen Ventilsitz zur Unterbrechung der Verbindung zwischen den Kammern ■ . beaufschlagt ist, wobei ein Kanal in dem Ventilkolben zur Verbindung mit der ersten Kammer und über seine
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    Stirnfläche mit der zweiten Kammer in Verbindung bringbar ist, wobei ferner ein Rückschlagventil durch den Kolben gehalten und federnd in eine Schliesslage beaufschlagbar ist, um den Druckmittelfluss durch den Kanal von der ersten zur zweiten Kammer zu unterbinden und den Druckmittelflusa durch den Kanal von der zweiten zur ersten Kammer zu. verhindern, wobei ein Einlass in dem Gehäuse zur Verbindung mit der ersten Kammer und ein Auslass im Gehäuse zur Verbindung mit der zweiten Kammer vorgesehen sind, wobei-der Auslass mit einer Innengewindebohrung ausgebildet ist, die zur Anbringung am !Füllstutzen geeignet ist und einen Ansatz als Teil des Gehäuses zeigt, um den Ventilstössel zu betätigen, wenn das Ventil an dem Füllstutzen angebracht ist.
    6. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilkolben gleitbar im Gehäuse federnd auf seinem Ventilsitz zwecks Unterbrechung der Verbindung zwischen den Kammern angeordnet ist, wobei ein Kanal in dem Ventilkolben angeordnet ist., der mit der ersten Kammer und über seine Stirnfläche mit der zweiten Kammer in Verbindung bringbar ist, wobei ein Rückschlagventil durch den Kolben gehalten ist und den !Druckmitteldurchfluss von der zweiten zur ersten Kammer verhütet, während der Durchfluss eines flüssigen Druckmittels von der ersten zur zweiten Kammer über eine vorherbestimmte Druckhöhe hinaus möglich ist, vrobei ein Einlass im Gehäuse zur Verbindung mit der ersten Kammer und ein Auslass zur Verbindung mit der zweiten Kammer angeordnet sind, wobei der Ventilkolben von seinem Ventilsitz in Abhängigkeit vom Druck in der zweiten Kammer über eine vorherbestimmte zweite Druckhöhe bewegbar ist«
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    7. Ventil nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einlass mit der ersten Kammer, ein Aiislass mit der zweiten Kammer in Verbindung steht, wobei ein Ventilkolben mit einer Ventilsitzfläche zur Bildung eines Ventilsitzes federnd gegen seinen Ventilsitz gedruckt wird, wobei ein Kanal in dem Ventilkolben zur Verbindung der ersten Kammer mit der zweiten Kammer vorgesehen ist, wobei ein Rückschlagventil im Kanal durch Federkraft in seine Schliesslage beaufschlagt wird, um den Druckmitteldurchfluss durch den Kanal zu der zweiten Kammer zu unterbinden und um zu verhüten, dass der Druckmitteldurchfluss von der zweiten Kammer zu dem Kanal erfolgt, wobei das Rückschlagventil in Abhängigkeit vom Druck in der ersten Kammer und im Kanal über eine bestimmte Druckhöhe hinaus geöffnet wird, wobei der Ventilkolben in Abhängigkeit vom Druck in der zweiten Kammer über eine zweite vorherbestimmte Druckhöhe hinaus öffnet.
    8. Ventil nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkölben in Abhängigkeit eines ständigen Druckes in der zweiten Kammer über eine bestimmte Druckhöhe hinaus geöffnet bleibt.
    9. Ventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite vorherbestimmte Druckhöhe höher liegt als die vorherbestimmte erste Druckhöhe.
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    Leerseite
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