DE1475655A1

DE1475655A1 - Fluessigkeitsdichte Verbindung

Info

Publication number: DE1475655A1
Application number: DE19651475655
Authority: DE
Inventors: Francis Alan Edward
Original assignee: English Electric Co Ltd
Current assignee: English Electric Co Ltd
Priority date: 1964-04-09
Filing date: 1965-04-05
Publication date: 1969-03-13
Also published as: US3355190A; CH426397A; GB1108081A

Description

• MUNCHIN 2, den b. April 1965

The English Electric Company Limited, London, England,

i'lüssigkeitsdichte Verbindung

Die Erfindung bezieht sich auf Verbinder zur Herstellung einer flexiblen Verbindung zwischen zwei Teilen eines 3trömungsmittelleitsystems.

Gemäß einem Merkmal der Erfindung besteht ein solcher Verbinder aus einem rohrförmigen Bauteil, dessen eines Ende in Verbindung mit einem Teil des Strömungsmittelsystems gebracht wird, wobei ein hohler Verbindungsbauteil einen Abschnitt dea Rohrkörpers umgibt und wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Verbinder mit dem anderen Teil des Strömungamitteile!tayetema zu verelastische binden und wobei schließlich eine/Abdichtungsvorrichtung einen x'eil des rohrförmigen Bauteile umgibt, die wenigstens zum Seil innerhalb des Verbinderkörpers liegt, um eine elastische Dichtung für das Strömungsmittel zwischen den beiden Bauteilen zu schaffen.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier AusführungabeispieIe an Hand

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der Zeichnung. Die Ausführungsbeispiele veranschaulichen Verbinder, die geeignet zur Verwendung in einem Kühlsystem eines flüssigkeitsgekühlten Rotors eines Turbogenerators sind.

In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgeiaäß ausgebildeten Verbinder,
Fig. 2 einen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles.

In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein einen Teil der Welle des Rotors eines 'Turbogenerators und das Bezugszeichen 11 veranschaulicht einen Rohrverbinder, der mit einem Leitungssystem für die Kühlmittelströmung in Verbindung steht, durch welches die in der Zeichnung nicht dargestellten Rotorwicklungen gekühlt werden. Die Bissigkeit wird dem Rohrverbinder l1 über den insgesamt mit dem Bezugszeichen 12 bezeichneten Verbinder von einer Sammelleitung 13 in der Rotorwelle zugeführt.

Die Sammelleitung iet durch ein VerachluBetüok 14 abgeschlossen, daβ durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel in seiner Lage fixiert iet. Der Verbinder 12 iat an den Verschlussstück der Leitung befestigt, das mit einer Öffnung 13 ausgestattet iat, durch welche Flüaeigkeit nach dem Verbinder strömen kann.

/als Ellbogenverbindun^ dargestellt und mit einein Ende Der Verbinder weist ein rohrförmigta Sauteil 16 auf, dae/mit dem Verbinder 11 in irgendeiner geeigneten Weise flüssigkeitsdicht verbunden ist. Dae andere Ende des Rohrstückes 16 liegt

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in der !Jähe der Öffnung 15 und ist mit einer sich erweiternden Öffnung 17 ausgestattet, die von einem Flansch 1ü umgeben ist.

Dieses Endes des Rohratückes 16 wird von eine/u becherartigen Bauteil 19 umfaßt, dessen kreisringfürinige Seitenwand mit einem nach innen vorstehenden Plansch 2!? an einem Ende und mit einem nach außen vorstehenden Plansch am anderen Ende ausgestattet ist. Der Plansch 25 umgibt eine Öffnung 20, durch welche das Rohrstück 16 hindurchsteht. Ein mietallbalg 22 ist innerhalb des becherförmigen Bauteiles angeordnet und umgibt das Ende des Rohres. Der Balg ist an einem üinde mit der Innenfläche des Flansches ü5 des becherförmigen Bauteiles verbunden und mit der anderen Seite mit der Außenfläche des Flansches Ί3. Der Balg kann sowohl an dem becherförmigen Bauteil als auch an dem Rohrstück in irgendeiner geeigneten Weise z.B. durch Verlötung derart verbunden sein, daß eine Flüssigkeitsabdichtung erreicht wird.

Der becherförmige Bauteil 19 ist an dem Verschlußstück 14 der Leitung mittels einer Überwurfmutter 23 festgelegt, die die äußere Oberfläche des becherförmigen Bauteils umgibt und den Plansch 21 dieses becherförmigen Bauteiles gegenüber dem verschlußstück mittels eines Dichtungsringes 24 abdichtet, der in einer Ringnut des Verychlußstückes 14 liegt. Durch die .Form dieser Überwurfmutter c:'j wird der Bauteil 19 geschützt und abgestützt.

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Bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel trägt das Rohrstück 16 am Έ,ηάβ keinen Flansch und die lage des Bauteiles 19 ist umgekehrt, so daß das Ende dieses Rohrstückes Ib durch die Öffnung 20 vorsteht,und der Balg oder eine geeignete andere Dichtungseinrichtung bewirkt eine Dichtung gegenüber einem Flansch 26 des Rohrstückes ib bzw. gegenüber der inneren Ober-' fläche des Flansches ό des becherförmigen Bauteils. Bei dieser abgeänderten Ausführungsform wird die Befestigung durch eine der Überwurfmutter gemäß Fig.1 entsprechende Überwurfmutter 23 bewirkt, die in die Innenseite des Verschlußstückes H einpaßt.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der metallbalg durch einen solchen aus elastomerischem iJaterial ersetzt werden.

Die gute elektrische Isolierfähigkeit von Elastomeren bewirkt auch automatisch eine elektrische Isolation des Rohrstückes Ib gegenüber der Rotorwelle 1O.V/enn das Innere des Rohres Ib mit einem Isolierstoff ausgekleidet ist, z.B. mit einem Glas-Keramik-Werkstoff, der eine Verbindung mit dem isolierenden elastomerischen Material herstellt, dann wird die elektrische Isolation insofern verbessert als der Verbinder einen Iüolierpfad schafft, dessen Widerstand nur durch den'»iiderttand der Flüssigkeitssäule innerhalb des Rohrstückes 16 repräsentiert wird.

Stattdessen könnte eine ähnliche elektrische Isolation auch bei Anwendung eines metallischen Balgs und elastischer Verbinder erreicht werden, indem der becherförmige Bauteil 19 gegenüber

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dem Verachlußstück 14 und der Überwarfmutter ά-j isoliert wird. Eine solche Isolation kann auf einfachste weise dadurch erreicht werden, daß Teile des becherförmigen Bauteiles mit einem Glas-Keramik-v/erkstoff überzogen v/erden oder daß getrennte elektrisch isolierende Bauteile vorgesehen werden.

Demgemäß kann der Verbinder eine elektrische Isolation bewirken und außerdem seinen Hauptzweck, nämlich der ochaffung einer flexiblen Verbindung dienen, durch welche eine Relativbewegung zwischen der Welle 10 und den Rotorwicklungen infolge von Bewe-

wird
gungen zugelassen hkxksx, die von der Zentrifugalkraft und der Expansion von Teilen des Rotors herrühren.

Patentansprüche:

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Claims

Patentansprüche :

ι. Verbinder zur Herstellung eigner flexiblen Verbindung zwischen zwei Teilen eines Flüssigkeitsleitungssystems mit einem rohrförmigen Bauteil, dessen eines Ende mit einem Teil des Flüssigkeitsleitungssystems verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein hohler Verbinderbauteil einen Teil des Rohrstückes (16) umgibt, daü eine Einrichtung vorgesehen ist, die den Verbindungsbauteil an dem anderen Teil des Flüssigkeitsleitungssystems festlegt und daß eine elastische Dichtungseinrichtung Teile des Rohrstückes umgibt und wenigstens teilweise innerhalb des Verbinderbauteiles liegt und eine elastische flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen den beiden Bauteilen bewirkt.

'a. Verbinder zur Herstellung einer flexiblen Verbindung zwischen zwei Teilen¹¹^ Flüssigkeitaleitungssysteins mit einem rohrförmigen Bauteil, dessen eines Ende mit einem Teil des Flüssigkeitaleitungssystema verbunden ist, dadurch, gekennzeichnet , daß ein becherförmiger Verbinderbauteil vorgesehen ist, der im Basisteil eine Öffnung aufweist und einen sich von einem Rand nach außek erstreckenden Flansch besitzt, daß dieser becherförmige Bauteil über dem anderen Ende dea Rohrstückes angeordnet ist, wobei das andere Endt durch die öffnung im Basi-sabschnitt hindurchsteht, daß eine elastische Dichtungseinrichtung zwischen dem Basisabechnitt dea becherförmigen Bauteils undeinem Flansch an dem rohrförmigen Bauteil angeordnet 'ist,

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und daß eine Überwurfmutter vorgesehen ist, die den becherförmigen Bauteil im wesentlichen umschließt und einen Druck auf den Flansch des becherförmigen Lauteils ausübt und eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen jenem Bauteil und dem anderen Teil des Leitungssystems unterstützt.

3. Verbinder nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichne t , daß der Flansch des Rohrstückes in der Nähe des freien Endes liegt und daß der becherförmige Bauteil um das Rohrstück herum angeordnet ist, wobei die mit der Öffnung versehene Basis dieses becherförmigen Bauteiles von dem freien Ende des Rohrstückes entfernt liegt.

4. Verbinder nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet , daß die mit der Öffnung versehene Basis des becherförmigen Bauteiles in der Nähe des freien Endes des Rohstückes liegt und daß der Flansch des Rohrstückes entfernt von dem freien Ende des Rohrstücke η liegt.

b. Verbinder nach den Ansprüchen £,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtungseinrichtung aus einem Balg besteht, dessen eines Ende an der Basis des becherförmigen Bauteiles befestigt ist und dessen anderes Ende am Flansch deü Rohrstückes festgelegt ist.

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6. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daü eine elektrische Isolation derart vergesehen ist, daß der eine Teil des Plüssigkeitsleitungssyetems von dem anderen Teil isoliert wird.

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